DE3436422C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0036—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by type of wheels
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zwillingsschwenkrolle mit
Kunststoffrädern, die mit mittigen Lagerbohrungen geformt
sind und die auf den jeweiligen Enden einer Metallspindel
mit einschnappendem Rastsitz sich befinden, wobei die
Spindel über ein Gehäuse der Schwenkrolle hinaus vorsteht
und die Spindel sowie die Lagerbohrungen ineinander
greifende Ausbildungen haben, von denen eine jede einen
Umfangsvorsprung sowie eine angrenzende Umfangsnut aufweist.
Eine solche Zwillingsschwenkrolle ist bekannt geworden
durch die US-PS 43 37 883. Diese zeigt eine Konstruktion,
bei der eine Vielzahl von ineinander greifenden Umfangsvorsprüngen
und Nuten nicht nur das Rad sondern auch die
Radlagerflächen halten. Die hierbei in Kauf zu nehmenden
praktischen Schwierigkeiten wurden nicht erkannt, die auf
das Formverfahren zurückzuführen sind: es ergibt sich
zwangsweise eine relativ unzufriedenstellende Anordnung,
die schnell im Betrieb verschleißt und unvermeidlicherweise
zu einem schlechten Lagerungssitz führt. Selbst wenn der
ursprüngliche Lagerungssitz zufriedenstellend sein sollte,
würden doch die Spitzen der Vorsprünge schnell verschleißen,
was zu einem losen Lager und zu beeinträchtigenden Radhaltecharakteristiken
führen würde. Die Vielzahl der Vorsprünge
und Nuten erhöhen auch die Produktionskosten, das Radformverfahren
wird verlangsamt. Bei einer Form mit Kern muß,
wie bei den geformten Rädern nach der Erfindung, welche
über innere Vorsprünge und Nuten verfügen, nach dem Formen
der Gegenstand aus dem Kernabschnitt des Formungswerkzeugs
"springen". Es gibt aber eine Grenze für die "Abspringhöhe",
die noch bei einem gegebenen Bohrungsdurchmesser zugelassen
werden kann. Dieser wird bestimmt durch die Art des Formmaterials
und Spezifikation des Herstellers. Eine vielfache
Aufeinanderfolge von Sprüngen bedeutet eine extrem ungünstige
Praxis beim Formen, da jeder Sprung nach dem ersten in einer
Verformung des geformten Profils gipfelt, das den zweiten
und den nachfolgenden Sprüngen ausgesetzt wird. Man kann
zwar diese Verformung nicht verhindern, sie kann jedoch
auf einem Minimum gehalten werden, indem man es dem Formling
ermöglicht, für einen längeren Zeitraum abzukühlen, bevor
das Strippen aus dem Formwerkzeug erfolgt. Dies geht aber
wiederum auf Kosten wesentlich längerer Formungszyklen und
hat damit beachtlich gesteigerte Produktionskosten zur
Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Formungszeit
wesentlich herabzusetzen, die Abmessungsgenauigkeiten
des Produktes zu erhöhen.
Auch sollen eigene Radbefestigungselemente wie Federringe
oder Nieten, wie sie sonst der Stand der Technik zeigt,
insbesondere bei Rollen für Schwerlast vermieden werden.
Gelöst wird dieses komplexe Problem überraschend erfindungsgemäß
dadurch, daß jede Radlagerbohrung sowie das entsprechende
Ende der Spindel zwei unter Abstand befindliche
Abschnitte glatter zylindrischer Gestalt haben, welche
Radlagerflächen bilden, wobei die entsprechenden ineinander
greifenden Ausbildungen zwischen den unter Abstand angeordneten
Abschnitten angeordnet sind und der Umfangsvorsprung
jeder solchen Formation sich über den Durchmesser dieser
unter Abstand angeordneten Abschnitte hinaus erstreckt, wobei
die angrenzende Umfangsnut radial nach innen (oder außen),
bezogen auf diesen Durchmesser, ausgebildet ist und diese
Lagerungsflächen in jeder Lagerungsbohrung zusammen einen
Hauptteil der Länge dieser Bohrung überspannen.
Erfindungsgemäß dienen also die ineinandergreifenden
Vorsprung- und Nutausbildungen nur dazu, das Rad zurückzuhalten,
sie haben keinerlei Lagerungsfunktion. Funktionell
werden die Lagerflächen hierdurch getrennt: sie überspannen
nicht nur einen größeren Teil der Bohrungslänge, sie sind
vielmehr auf jeder Seite der ineinander greifenden Vorsprünge
angeordnet, so daß sie sich bis nahe an beide
Enden der Radbohrung erstrecken können. Sie liefern so das
maximale Lagerungsmoment in der Ebene der Lagerungsbuchse
und widersetzen sich somit Kräften, die versuchen, die
Räder in diese Ebene zu verkippen: der Effekt ist somit
maximal.
Vorzugsweise haben die Vorsprünge und Nuten gleiche Höhe.
Hierdurch kann ein Rad mit einem einzigen Absprung des
Formwerkzeugs geformt werden: Vorsprung und Nut sind von
maximalen radialen Abmessungen. Damit wird ein minimaler
Zeitraum für den Formzyklus bei maximaler Genauigkeit der
geformten Konturen und maximalem Halt sichergestellt.
Auf eigene Befestigungselemente genauso wie auf einen
Nietvorgang kann bei sämtlichen Ausführungsformen verzichtet
werden. Die Produktionskosten werden beachtlich gesenkt.
Zweckmäßig verfügt der Umfangsvorsprung bei Betrachten eines
dieser Räder sowie des entsprechenden Endes der Spindel
in jedem Falle über eine Ringlippe, die im Rad auf der
Innenseite der angrenzenden Nut, bezogen auf die Lagerungsbohrung,
vorgesehen ist, Die Lippe auf der Spindel auf
der Innenseite der angrenzenden Nut, bezogen auf das
entsprechende Ende der Spindel, ist vorgesehen.
Die Enden der Radbohrungen sowie die Enden der Spindel
können abgeschrägt sein. Die Führungsseiten der Lippen
können geneigt sein und sorgen für eine Führung, während
das Rad auf die Spindel gepreßt wird. Ein Winkel von etwa
45° an den Lippen ist für diesen Zweck geeignet.
Die Räder sind aus einem Material (press)geformt, das eine geeignete
Flexibilität und geeignetes Federungsvermögen aufweist, um
einen Schnappsitz nach Aufschieben zu ermöglichen; die ineinandergreifenden
Ausbildungen nach der Erfindung machen
eine sichere Befestigung äquivalent zu derjenigen möglich,
die zur Zeit durch Verwendung gesonderter Befestigungselemente
oder Nieten erreichbar sind, ohne daß solche Elemente
notwendig wären oder ein gesonderter Befestigungsvorgang wie
zum Beispiel Nieten erforderlich wäre. Weiterhin kann die
Ausbildung der Spindel durch einen Walzvorgang erzeugt werden,
wobei das aus jeder Nut verdrängte Metall aufgestaucht
wird und die angrenzende vorstehende Lippe bildet, so daß
kein Materialverlust stattfindet und die Spindelrohlinge vom
Fertigdurchmesser sein können.
Während des Walzvorgangs kann die Spindel symmetrisch mit
zwei zusätzlichen und ähnlichen Nuten/Vorsprung-Ausbildungen
ausgestattet werden, die zwischen den räderhaltenden Formationen
angeordnet sind; die vorstehenden so gebildeten Lippen
erfassen den Schwenkrollenkörper und sorgen für eine axiale
Positionierung der Spindel hierin. Die Spindel hat vorzugsweise
Festsitz im Körper, jedes Rad ist auf der Spindel frei
drehbar.
Eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung soll nunmehr
in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert
werden. Diese zeigen in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Zwillingsrad-Schwenkrolle
nach der Erfindung
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II der
Fig. 1; die
Fig. 3 und 4 Detaildarstellungen der Fig. 2 in
größerem Maßstab.
Die in den Zeichnungen dargestellte Schwenkrolle verfügt
über ein aus Kunststoff (press)geformtes Gehäuse 1 und über
ein Paar dort eingesetzter (press)geformter Kunststoffräder
2. Das Gehäuse 1 hat eine nach oben offene Bohrung 3 derartiger
Ausbildung, daß sie in üblicher Weise eine nicht dargestellte
Lagerspindel aufnimmt, durch welche die Schwenkrolle
schwenkbar unter einem zu lagernden Körper, beispielsweise
einem Möbelstück, angebracht werden kann.
Die Räder 2 sind jeweils auf den Enden einer Stahlspindel
oder Achse 4 gelagert, die mit engem Preßsitz in einer durchgehenden
Bohrung 5 in einem röhrenförmigen Teil 6 des Gehäuseformlings
1 sitzt, wobei eine Endabschrägung 4 a auf der
Spindel eine Leitanordnung bildet. Die Erfindung bezieht sich
auf das Befestigen der Räder 2 auf den Enden der Spindel 4;
hierzu sind die beiden Räder sowie die Spindel mit ineinandergreifenden
Ausbildungen versehen, die genau in den Fig. 3
und 4 dargestellt sind. Nach diesen beiden Figuren sind die
betreffenden Ausbildungen in Bezug auf das rechte Rad 2 der
Fig. 2 und das entsprechende Ende der Spindel 4 gegeben.
Die Ausführungsform wird weiter mit Bezug auf dieses Rad und
das Spindelende beschrieben, das Befestigen des anderen Rades
erfolgt in gleicher Weise.
Zum Halten des Rades 2 wird die Spindel 4 gewalzt und bildet
eine ringförmige Umfangsnut 7 mit einem rechteckigen
Schnittprofil gegen das Ende der Spindel. Die Metallaufstauchung
während des Walzvorganges erzeugt eine vorstehende Umfangsringlippe
8 benachbart der Nut 7. Die Lippe 8 verfügt
über eine Seitenfläche 9, die unter einem Winkel von 45° gegen
die Achse 10 der Spindel 4 geneigt ist, diese Fläche erstreckt
sich von der zylindrischen Basis 7 a der Ringnut 7 bis
zur äußeren Zylinderfläche 11 der Ringlippe 8.
Das Rad 2 verfügt über einen mittigen Vorsprung 12 mit einer
blinden zylindrischen Bohrung 13, die als Bewegungssitz auf
dem Spindeldurchmesser vorgesehen ist und auf der Innenseite
des Rades zur Lagerung auf der Spindel 4 offen ist.
Das Rad 2 ist ein tellerartiger Formling mit radialen Verstärkungsstegen
2 a, die zwischen dem Vorsprung 12 und einem
Rand 2 b sich erstrecken. Die Bohrung 13 ist mit einer vorstehenden
Ringlippe 14 und einer angrenzenden Innenumfangsringnut
15 geformt, die jeweils in Eingriff mit der Nut 7
und der Lippe 8 auf der Spindel 4 kommen, Dieser gegenseitige
Eingriff der Nut/Lippenausbildungen im Rad 2 und auf der
Spindel 4 sorgen für eine Einrastlagerung des Rades und für
einen zuverlässigen axialen Halt hiervon, wobei jedes Rad
2 frei drehbar auf der Spindel 4 verbleibt. Die Bohrung 13
hat eine Endabschrägung 16 von 60°, die mit der komplementären
Abschrägung 4 a auf dem entsprechenden Ende der Spindel 4 zusammenwirkt,
wodurch eine Leitanordnung geschaffen wird; aus
dem gleichen Grund verfügt die Innenlippe 14 des Rades über
eine um 45° geneigte Leitfläche 17, die mit der geneigten
Leitfläche 9 auf der Außenlippe 8 der Spindel 4 zusammenpaßt.
Ein Stück nach innen von der beschriebenen Nut/Lippenausbildung
7, 8 verfügt jedes Ende der Spindel 4 über eine gleiche
Nut/Lippenausbildung 18, 19. Diese wird im gleichen Walzvorgang
hergestellt; ihre Hauptfunktion besteht darin, eine Stufe
20 auf der Innenseite der Lippe 19 zu schaffen, die in
Eingriff mit dem entsprechenden Ende des röhrenförmigen
Gehäuseteils 6 zur axialen Positionierung der Spindel 4
kommt. Wird die Spindel durch den Gehäuseteil 6 gepreßt,
so gehen die beiden Lippen 8 und 19 durch mit der geneigten
Fläche 9 und einer entsprechenden Fläche 21 der Lippe
19 als Führung. Sobald die Lippe 19 durch den Körper geführt
ist, wird die Spindel in beiden Richtungen durch die
beiden Lippen 19 zurückgehalten, was zu einem Einrastsitz
der Spindel 4 bei ausreichendem axialen Halt führt, um eine
relative Verschiebung von Spindel/Gehäuse zu vermeiden,
während die Räder 2 auf dem Einrastsitz auf den Enden der
Spindel 2 vorgesehen werden. Dies erleichtert beachtlich
den Zusammenbau der Schwenkrolle, wobei währenddessen die
Spindel 4 unten gegen die mittigen konvexen Vorsprünge 22
an den blinden Enden der Radbohrungen 13 anschlägt, um die
Montageposition zu definieren.
Obwohl die Ringlippen 19 das Gehäuse 1 zur axialen Positionierung
der Spindel 4 während des Zusammenbauvorgangs erfassen,
erfassen bei der montierten Schwenkrolle die Räder 2
den Körper 1 zu diesem Zweck. So sind die relativen Abmessungen
der Teile derart, daß die planaren Enden der Raderhebungen
12 normalerweise gegen die benachbarten planaren
Enden des hohlen Gehäuseteils 6 auflaufen. Der mittige Teil
der Spindel 4 zwischen den Lippen 19 ist geringfügig gerändelt,
um dazu beizutragen, daß die Spindel 4 während des
Rollvorgangs angetrieben wird. Bei diesem Rändeln wird auch
der Reibgriff der Spindel 4 innerhalb der Körperbohrung 5 erhöht.
Der gegenseitige Eingriff der benachbarten Lippen- und Nutenausbildungen
auf der Spindel und in den Rädern sorgt nicht
nur für eine positive und verläßliche Fixierung der Räder
auf der Spindel, was zu einem doppelten Lippen/Nutgehalt
für jedes Rad führt, und zwar mit leichter Einrastmontage
und vorheriger Befestigung der Elemente oder einem Befestigungsvorgang,
derart, daß ein Vernieten nicht erforderlich
ist; die Komponenten lassen sich aber leicht herstellen. Die
Spindel, wie bereits erwähnt, wird in einem einzigen Walzvorgang
ohne irgendeinen Metallverlust geformt; die Nut/
Lippenausbildung in jedem Rad wird in einem einfachen Formvorgang
erzeugt, und zwar nur mit einem einzigen "Sprung"-
vorgang, in welchem das Rad zum "Springen" oder Aufstauchen
vom Formkern gebracht wird. Das heißt, der Kern läßt gleichzeitig
die Lippe 14 und die Nut 15 aufstauchen oder springen
und, wie dem Fachmann auf dem Gebiet des Formens klar ist, es
werden hierdurch größere radiale Sprünge möglich als es der
Fall mit gesondertem sequenziellen Springen wäre.
Weiterhin umfaßt die Schwenkrollengrundkonstruktion nur vier
Bauteile - ein Gehäuse, eine Spindel und zwei gleiche Räder.
Dies ist ein merklicher Vorteil verglichen mit üblichen
Zwillingsrad-Schwenkrollen mit vergleichbarer Sicherheit der
Radbefestigung.
Claims (6)
1. Zwillingsschwenkrolle mit Kunststoffrädern (2), die mit
mittigen Lagerbohrungen (13) geformt sind und die auf
den jeweiligen Enden einer Metallspindel (4) mit einschnappendem
Rastsitz sich befinden, wobei die Spindel
(4) über ein Gehäuse (1) der Schwenkrolle hinaus vorsteht
und die Spindel sowie die Lagerbohrungen (13)
ineinander greifende Ausbildungen haben, von denen eine
jede einen Umfangsvorsprung (8; 14) sowie eine angrenzende
Umfangsnut (7; 15) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Radlagerbohrung (13) sowie das entsprechende
Ende der Spindel (4) zwei unter Abstand befindliche
Abschnitte glatter zylindrischer Gestalt haben, welche
Radlagerflächen bilden, wobei die entsprechenden ineinander
greifenden Ausbildungen (7, 8; 14, 15) zwischen den unter
Abstand angeordneten Abschnitten angeordnet sind und der
Umfangsvorsprung (8, 14) jeder solcher Formation sich über
den Durchmesser dieser unter Abstand angeordneten Abschnitte
hinaus erstreckt, wobei die angrenzende Umfangsnut
(7, 14) radial nach innen (oder außen), bezogen auf
diesen Durchmesser, ausgebildet ist und diese Lagerungsflächen
in jeder Lagerungsbohrung (13) zusammen einen
Hauptteil der Länge dieser Bohrung (13) überspannen.
2. Zwillingsradschwenkrolle nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umfangsvorsprung (14; 8), bei
Betrachtung eines dieser Räder (2) sowie des entsprechenden
Endes der Spindel (4) in jedem Fall eine Ringlippe ist,
wobei die Lippe (14) im Rad (2) auf der Innenseite der
angrenzenden Nut (15), bezogen auf die Lagerungsbohrung
(13) vorgesehen ist, und die Lippe (8) auf der Spindel
(4) auf der Innenseite der angrenzenden Nut (7), bezogen
auf das entsprechende Ende der Spindel (4), vorgesehen
ist.
3. Zwillingsschwenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, da jeder Vorsprung (8, 14) über diesen
Durchmesser um ein Stück hinaus vorsteht, das in etwa
gleich der radialen Tiefe jeder Umfangsnut (7, 15) relativ
zu diesem Durchmesser ist.
4. Zwillingsschwenkrolle nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander
greifenden Ausbildungen (7, 8) der Spindel (4) das
Ergebnis eines Walzvorgangs sind, der an einem Spindelrohling
mit dem Enddurchmesser dieser unter Abstand vorgesehenen
Abschnitte der Spindel ausgeführt ist, wobei
das aus jeder Nut (7) dieser Formation (7, 8) während
des Walzvorgangs verdrängte Material aufgetaucht ist
und den angrenzenden Umfangsvorsprung (8) ohne irgend
eine Materialverschwendung bildet.
5. Zwillingsschwenkrolle nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spindel (4) symmetrisch durch
diesen Walzvorgang ausgebildet ist, wobei zwei zusätzliche
und im wesentlichen ähnliche Nuten/Vorsprungsausbildungen
(18, 19) zwischen diesen radhaltenden Ausbildungen
(7, 8) der Spindel (4) vorgesehen sind, wobei
zusätzliche vorspringende Lippen (19) so ausgebildet sind,
daß sie den Zwillingsschwenkrollenkörper (1) erfassen
und für eine axiale Positionierung der Spindel (4) hierin
sorgen.
6. Zwillingsschwenkrolle nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jede dieser zusätzlichen Lippen (19)
innerhalb einer Endabschrägung (16) der Lagerbohrung (13)
des benachbarten Rades (2) aufgenommen ist.
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