DE3436115C2 - Gasdichte Blei-Akkumulatorzelle - Google Patents
Gasdichte Blei-AkkumulatorzelleInfo
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Abstract
Es wird eine versiegelte Blei-Säure-Akkumulatorzelle der Art angegeben, bei der Sauerstoff von der negativen Elektrode absorbiert wird. Die Akkumulatorzelle ist dadurch gekennzeichnet, daß ein poröses Element, das mit einer flüssigen Substanz imprägniert ist, innerhalb eines oder um ein Sicherheitsventil herum angeordnet ist oder in Berührung mit dem Boden des Sicherheitsventils steht.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine gasdichte Blei-Akkumulatorzelle nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Aus der DE-AS 19 43 183, aus der DE-OS 28 04 583
sowie aus der DE-OS 18 00 360 sind bereits gasdichte Blei-Akkumulatorzellen bekannt, bei denen der Sauerstoff
von der negativen Elektrode absorbiert wird. Die bekannten gasdichten Blei-Akkumulatorzellen weisen
ein Sicherheitsventil aus Gummi auf oder haben ein Sicherheitsventil, das aus einem dem Gummi ähnlichen
Material besteht
Derartige Blei-Akkumulatorzellen haben gegenüber Zellen mit einem Katalysatorstöpsel die Vorteile, daß
während der Lebensdauer der Zelle kein Wasser nachgefüllt werden muß, kein Elektrolyt verlorengeht, die
Zelle in praktisch jeder Lage betrieben werden kann und keine Entladungen ausgeglichen werden müssen.
Wegen dieser Vorteile und der Wartungsfreiheit, die sich aus den Vorteilen ergibt, werden derartige Blei-Akkumulatorzellen
häufig in tragbaren Videorekordern, tragbaren Fernsehgeräten sowie als Notstromversorgungsquellen
verwendet
Bei derartigen Akkumulatorzellen wird der Sauerstoff, der während des Ladezyklus entsteht, von der negativen
Elektrode absorbiert. Der in der Blei-Akkumulatorzelle herrschende Druck liegt unterhalb des Atmosphärendruckes,
wobei die Druckdifferenz dem Sauerstoffpartialdruck entsprich;.. Die Zellen haben ein Sicherheitsventil,
das das Eindringen von atmosphärischen Sauerstoff in die Zelle verhindert. Darüber hinaus
schützt das Sicherheitsventil die Zelle gegen einen zu hohen Innendruck. Üblicherweise besteht das Sicherheilsventil
aus Gummi, wobei das'Ventil bei vorbestimmten Drücken öffnen und schließen soll. Ein beschädigtes
Gummiventil schädigt in einem erheblichen Ausmaß die Zelle. Wenn beispielsweise das Gummiventil
an seinem Ventilsitz verklebt, steigt der öffnungsdruck des Ventils an, wodurch sich die Zelle ausbauchen
kann. Wenn der Schließdruck des Ventils abfällt kann atmosphärischer Sauerstoff in die Zelle eintreten, so daß
deren Kapazität vermindert wird.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungr·-
gemäße Blei-Akkumulatorzelle derart weiterzubilden, daß die öffnungs- und Schließdrücke des Sicherheitsventils
über die gesamte Lebensdauer der Zelle im wesentlichen konstant bleiben.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer gattungsgemäßen Blei-Akkumulatorzelle
durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 2 gelöst
Bei Ausführungsformen ist vorgesehen, daß ein Ölvorrat
dem Gummiventil von einem porösen Element bereitgehalten wird, das mit dem öl imprägniert ist und
das um oder unter dem Ventil angeordnet ist Alternativ kann das Gummiventil in eine flüssige Substanz eingetaucht
sein, die eine oxidative Zerstörung des Gummis verhindert. Als eine dritte Ausführungsform können
zwei oder mehr Gummiventile in Serie so miteinander verbunden sein, daß das Ventil, das dichter an der Akkumulatorzelle
liegt, bei einem höheren Druck öffnet während das von der Akkumulatorzelle weiter weg liegende
Ventil bei einem niedrigeren Druck öffnet. Das Gummiventil, das weiter entfernt von der Akkumulatorzelle
liegt '-at eine relativ kleine Dehnungsfestigkeit
und erfährt nur ein geringes Maß plastischer Deformation. Die Lebensdauer eines solchen Gummiventils ist
darüberhinaus gesteigert, da die Wahrscheinlichkeit vermindert ist daß es in direkte Berührung mit Schwefelsäuredämpfen
kommt.
Dies sind gegenwärtige Bestrebungen für den Einsatz versiegelter Blei-Säure-Akkumulatorzellen in komplizierte elektronische Geräte und für die Verwendung von Zellen größerer Abmessungen. Dies erfordert höchste Sorgfalt zum Schutz der Zellen gegen Explosion. Tätsächlich sind aber die gegenwärtigen im Handel erhältlichen versiegelten Blei-Säure-Akkumulatorzellen noch nicht vollständig gegen Explosion geschützt. Wenn die Konstanzspannungsaufladung der Zelle normal ist, dann ist das vorherrschende Gas, das sich in der Zelle entwickelt, Wasserstoff, und die Anwesenheit von Sauerstoff, die eine Explosion hervorrufen könnte, ist vernachlässigbar. Wenn jedoch die Zelle überladen wird mit einer Rate, die die Fähigkeiten der negativen Elektrode, entwickelten Sauerstoff aufzunehmen, übersteigt, oder wenn der Batterielader fehlerhaft ist und die Zelle mit einem zu starken Strom aufgeladen wird, dann entwickelt sich eine große Sauerstoffmenge in der Zelle, die einen starken Druckanstieg in der Zelle hervorruft Das Sicherheitsventil öffnet und das volumetrische Verhältnis von Wasserstoff zu Sauerstoff in der Zelle wird 2:1.
Dies sind gegenwärtige Bestrebungen für den Einsatz versiegelter Blei-Säure-Akkumulatorzellen in komplizierte elektronische Geräte und für die Verwendung von Zellen größerer Abmessungen. Dies erfordert höchste Sorgfalt zum Schutz der Zellen gegen Explosion. Tätsächlich sind aber die gegenwärtigen im Handel erhältlichen versiegelten Blei-Säure-Akkumulatorzellen noch nicht vollständig gegen Explosion geschützt. Wenn die Konstanzspannungsaufladung der Zelle normal ist, dann ist das vorherrschende Gas, das sich in der Zelle entwickelt, Wasserstoff, und die Anwesenheit von Sauerstoff, die eine Explosion hervorrufen könnte, ist vernachlässigbar. Wenn jedoch die Zelle überladen wird mit einer Rate, die die Fähigkeiten der negativen Elektrode, entwickelten Sauerstoff aufzunehmen, übersteigt, oder wenn der Batterielader fehlerhaft ist und die Zelle mit einem zu starken Strom aufgeladen wird, dann entwickelt sich eine große Sauerstoffmenge in der Zelle, die einen starken Druckanstieg in der Zelle hervorruft Das Sicherheitsventil öffnet und das volumetrische Verhältnis von Wasserstoff zu Sauerstoff in der Zelle wird 2:1.
Wenn dann ein Funken in der Nachbarschaft der Zelle auftritt, entsteht eine heftige Knallgasreaktion.
Es ist daher sehr bedeutsam, einen Explosionsschutz um das Sicherheitsventil, aus dem Sauerstoff entweicht,
bereitzustellen. Gummi, aus dem das Sicherheitsventil besteht, verliert jedoch im Laufe der Zeit seine erwünschten
Eigenschaften. Eine andere Ursache für die Zerstörung des Gummis sind Elektrolytspritzer. Wenn
das Gummi zerstört ist, dann schließt das Sicherheitsventil nicht mehr ausreichend, um die Bildung von Bleisulfat
an der negativen Elektrode zu verhindern. Wenn dies auftritt, dann entlädt sich die Zelle selbst und ihre
Kapazität nimmt ab. Die Lebensdauer der Zelle mit zerstörtem Gummiventil läßt sich durch Ersatz durch
ein neues Ventil steigern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine versiegelte Blei-Säure-Akkumulatorzelle
anzugeben, die explosionssicher ist und eine verlängerte Lebensdauer aufweist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst,
daß man die Entlüftungsöffnung mit einem abnehmbaren explosionsverhindernden Filter versieht,
das das Gummiventil abdeckt Das Filter macht die Zelle explosionssicher und verlängert seine Lebensdauer,
weil es den einfachen Ventilaustausch ermöglicht.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele
näher erläutert werden. Es zeigt:
F i g. 1 verschiedene Ausführungsformen von Ventilen, bei denen ein poröses Element, das mit einer flüssigen
Substanz, wie öl imprägniert ist, um das Gummiventil
herum angeordnet ist;
F i g. 2 eine graphische Darstellung des Zusammenhanges zwischen der Kapazität einer versiegelten Blei-Säure-Akkumuiatorzelle
mit und ohne erfindungsgemäßen Merkmalen über der Zeit;
F i g. 3 eine Ausführungsform eines Ventils, wobei das Gummiventil vollständig in eine flüssige Substanz, wie
beispielsweise Öl eingetaucht ist;
F i g. 4 eine Ausführungsform eines Ventils, bei dem zwei Gummiventile in Serie hintereinander geschaltet
sind, und
Fig.5 eine weitere Ausführungsform eines Gummiventils,
das in Kombination mit einem explosionsverhindernden Filter eingesetzt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein poröses, mit Öl imprägniertes Element um das oder unterhalb
dem Gummiventil angeordnet. Verschiedene Gestaltungen für die Anbringung des porösen Elements sind in
F i g. 1 dargestellt. In F i g. 1 (A) ist das Gummiventil mit
1 bezeichnet und von dem öl-imprägnierten porösen Element 2 umgeben. In F i g. l(B) ist das poröse Element
2 unterhalb des Gummiventils 1 angeordnet. In F i g. l(C) ist das poröse Element 2 unter dem Gummiventil
angeordnet und ist von einem Kragen 4 umgeben, der verhindert, daß das Öl wegfließt. In F i g. l(D) ist das
poröse Element 2 vollständig von dem Gummiventil 1 und dem Ventilsitz 2 eingeschlossen, so daß das öl daraus
nicht verdampfen kann.
Das poröse Element 2, das mit Öl imprägniert werden soll, kann aus jedem Material bestehen, das offene Zellen
hat. Beispielsweise kommen hierfür Polyäthylenschaum, Polypropylenschaum, Polyurethanschaum oder
Sintertonerde und gesintertes Kupfer in Betracht.
Zwei versiegelte Blei-Säure-Akkumulatoren mit einer Kapazität von 40 Ah und einer Spannung von 12 V
wurden hergestellt. Die eine verwendete ein öl-imprägniertes poröses Element, das vollständig von dem
Gummiventil umschlossen war, wie es in F i g. l(D) dargestellt ist. Die andere war konventioneller Art und verwendete
kein öl-imprägniertes poröses Element. Die zwei Zellen wurden einem beschleunigten Lebensdauertest
unter Dauerladung mit 2,25 V pro Zelle unterzogen. Die Veränderung der Zellenkapazität über der Zeit
ist in F i g. 2 aufgetragen, wobei die Zellenkapazität als Prozentsatz der urspünglichen Kapazität aufgetragen
ist. Die Kapazität der Zelle gemäß der vorliegenden Erfindung fing erst nach Beginn des achten Lebensdauerjahres
an, abzufallen. Dies rührte einfach daher, daß das Bleilegierungsgitter als positive Platte sehr stark bis
zu dem Punkt korrodiert war, wo der Aufbau anfing, zusammenzubrechen und als Elektrodenplatte nicht
mehr verwendbar war. Es ist erstaunlich genug, daß das Gummiventil noch immer bei den vorbestimmten
Schließ- und Öffnungsdrücken arbeitete. Die Zerstörung des Gummis konnte aus zwei vermuteten Gründen
verhindert v. erden: Das Öl, mit dem das poröse Element getränkt war, drang allmählich in die Mikroporen des
Gummis ein und schützte es gegen Zerstörung durch atmosphärischen Sauerstoff, und ein dünner Ölfilm, der
sich auf der Gummioberfläche ausbildete, bildete eine Schutzschicht gegen den Angriff von Schwefelsäuredämpfen,
die sich im Ladezyklus bilden. Im Gegensatz dazu zeigte die konventionelle Zelle einen bemerkenswerten
Kapazitätsabfail schon zwischen dem zweiten und dem vierten Jahr. Dies rührte daher, daß das Gummi
so weit zerstört war, daß ein ordnungsgemäßer Ver-Schluß des Ventils unmöglich war und als Folge davon
atmosphärischer Sauerstoff in die Zelle eindrang und zur Folge hatte, daß die negative Elektrode sich in Bleisulfat
umwandelte, wodurch möglicherweise der Kapazitätsabfall hervorgerufen wurde.
Aus den oben gezeigten Versuchsdaten kann man auch entnehmen, daß die Zerstörung des Gummiventils
ein Eintauchen in öl verhindern kann. Wie F i g. 3 zeigt, kann das Gummiventil 1 vollständig in Öl 2 eingetaucht
sein und von der Atmosphäre isoliert werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Öl innerhalb
Veiiiilsii.-.es 4 e.oihälien der Teil eines Deckels 3
bildet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind zwei oder mehr Gummiventile in
Serie hintereinander angeordnet. In F i g. 4 sind zwei Gummiventile 1 und 2 in Serie miteinander verbunden.
Das Gummiventil 1 ist dichter an der Zelle angeordnet und in einen Ventilsitz 3 eingepaßt, während das Ventil 2
weiter entfernt von der Zelle angeordnet und auf einen Ventilsitz 4 geklemmt ist. Die zwei Ventile sind so dimensioniert,
daß sie beispielsweise bei 0,3 bar bzw. 0,1 bar öffnen.
Ein versiegelter Blei-Säure-Akkumulator (Kapazität 40Ah, Spannung 12 V) wurde gemäß dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt und einem beschleunigten Lebensdauertest unter Dauerbelastung
mit 2,25 V pro Zelle unterworfen. Die zeitabhängige Veränderung des Ventilöffnungsdrucks für jedes
Gummiventil wurde untersucht und in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgetragen.
Vergangene | Ventüöffnungsdruck (bar) | Ventil 2 |
50 )ahre | Ventil 1 | 0,1 |
1 | 0,3 | 0,1 |
2 | 0,2 | 0.1 |
3 | 0 | 0,1 |
55 5 | 0 | 0,1 |
7 | 0 | 0 |
10 | 0 |
Der öffnungsdruck von Ventil 1, das dichter an dem Akkumulator angeordnet war, als das Ventil 2, fiel innerhalb
von etwa 3 Jahren auf 0 ab, wobei die Hauptgründe ein extensiver Niederschlag von Schwefelsäuredämpfen
und eine große Zugbelastung am Ventil waren. Das Gummiventil 2 blieb hingegen über 10 Jahre
fe5 brauchbar.
Ein weiterer Vorteil bei der Anordnung nach F i g. 4
besteht darin, daß sie einen einfachen Austausch des
Vetjmmiventils 2 erlaubt, weil keine Luft in die Zelle
eindringt, wenn man das Ventil abnimmt. Mit anderen Worten, die Konstruktion nach F i g. 4 ist zur Verlängerung
der Lebensdauer des Ventilsystems und daher der Zelle eine sehr gute Lösung.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Gummiventil
in Kombination mit einem explosionsverhütenden Filter verwendet wird. Wie F i g. 5 zeigt, ist ein kappenförmiges
Gummiventil 1 über ein tubusförmiges Ventil 3 gestülpt, das von einem Deckel 2 hochsteht. Über dem
Gummiventil 1 ist ein explosionsverhinderndes Filter 4
angeordnet, das luftdicht an einem tubusförmigen Filterhalter 5 mit Hilfe eines Klebstoffes angebracht ist.
Der Filter 4 ist so angeordnet, daß er die öffnung oben am Filterhalter 5, die groß genug ist, um das Ventil i und
den Ventilsitz 3 zu umgeben, abdeckt Der Deckel 2 ist mit einer vorstehenden Wand 6 versehen, die der Befestigung
des Filterhalters 5 dient. Die Wand 6 ist mit einem Außengewinde versehen, das in ein Innengewinde
eingreift, das im Filterhalter 5 ausgebildet ist, wodurch der Filter 4 sehr einfach an der Zelle angebracht
oder davon entfernt werden kann. Eine Dichtung 7 ist zwischen den Filterhalter 5 und den Deckel 2 eingefügt,
um einen luftdichten Abschluß des von dem Filter 4 und dem Filterhalter 5 umschlossenen Raumes zu gewährleisten.
Wenn in der gezeigten Ausführungsform der Filterhalter 5 an der Wand 6 befestigt ist, dann liegt das
Gummiventil 1 unterhalb des Filters 4, der die Oberseite des Ventils 1 nach unten drückt, so daß sich dieses nicht
von dem Ventilsitz 3 löst. Wenn bei der Ausführungsform nach F i g. 5 der Druck in der Zelle als Folge eines
Lade Vorgangs steigt, dann bewirkt das entwickelte Gas, daß das Gummiventil 1 sich ausdehnt und das Gas durch
das Filter 4 entweicht Dies schafft einen vollständigen Schutz gegen Explosion, die an der Entlüftungsöffnung
entstehen könnte. Ein zerstörtes Gummiventil 1 kann sehr leicht durch Entfernen des Filterhalters 4 von der
Wand 6 ausgetauscht werden, wodurch die Lebensdauer der Zelle verlängert werden kann.
Wie die vorangegangene Beschreibung zeigt verlängert die vorliegende Erfindung die Lebensdauer einer
versiegelten Blei-Säure-Akkumulatoren und bringt für den Ladezyklus Sicherheit Ein industrieller Vorteil der
Erfindung besteht darin, daß sie den Einsatz versiegelter Blei-Säure-Akkumulatorzellen in Gebieten ermöglicht,
wo hohe Produktionszuverlässigkeit gefordert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65
Claims (4)
1. Gasdichte Blei-Akkumulatorzelle, in der Sauerstoff
von einer negativen Elektrode absorbiert wird und die ein Sicherheitsventil aus Gummi oder einem
ähnlichen Material aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein poröses Element (2), das mit einer flüssigen Substanz imprägniert ist, innerhalb
des oder um das Sicherheitsventil (1) herum angeordnet ist oder in Berührung mit dem Boden des
Sicherheitsventils (1) steht
2. Gasdichte Blei-Akkumulatorzelle, in der Sauerstoff von einer negativen Elektrode absorbiert wird
und die ein Sicherheitsventil aus Gummi oder einem ähnlichen Material aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherheitsventil (1) in einer flüssigen Substanz eingetaucht ist
3. Gasdichte Blei-Akkumulatorzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die
Akkumulatorzelle einen abnehmbaren befestigten, explosionsverhindernden Filter (4) aufweist, in dessen
Inneren ein Sicherheitsventil (1) angeordnet ist.
4. Gasdichte Blei-Akkumulatorzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei oder mehr Sicherheitsventile (1) in Serie hintereinander angeordnet sind.
Priority Applications (3)
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DE3436115A DE3436115C2 (de) | 1984-10-02 | 1984-10-02 | Gasdichte Blei-Akkumulatorzelle |
US06/657,439 US4584248A (en) | 1984-10-02 | 1984-10-03 | Sealed lead-acid secondary cell |
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DE3436115C2 true DE3436115C2 (de) | 1990-04-19 |
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ID=27192394
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