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DE3435085A1 - Befestigungsvorrichtung fuer ein zahntechnisches geschiebe - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer ein zahntechnisches geschiebe

Info

Publication number
DE3435085A1
DE3435085A1 DE19843435085 DE3435085A DE3435085A1 DE 3435085 A1 DE3435085 A1 DE 3435085A1 DE 19843435085 DE19843435085 DE 19843435085 DE 3435085 A DE3435085 A DE 3435085A DE 3435085 A1 DE3435085 A1 DE 3435085A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threaded cap
web
fastening device
ceiling
outer jacket
Prior art date
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Granted
Application number
DE19843435085
Other languages
English (en)
Other versions
DE3435085C2 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zl Microdent-Attachment & Co Kg 58339 Breck GmbH
Original Assignee
ZL Microdent Attachment GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZL Microdent Attachment GmbH and Co KG filed Critical ZL Microdent Attachment GmbH and Co KG
Priority to DE19843435085 priority Critical patent/DE3435085C2/de
Publication of DE3435085A1 publication Critical patent/DE3435085A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3435085C2 publication Critical patent/DE3435085C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2653Sliding attachments

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für ein
  • zahntechnisches Geschiebe Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein zahntechnisches Geschiebe zur lösbaren Befestigung einer Zahnprothese an einem Restzahn, mit einem Steg, der ein von einer Befestigungsschraube durchsetztes Auge aufweist, und mit einer Gewindekappe, in die die Befestigungsschraube einschraubbar ist und die zum Umgreifen des Stegs eine dem Querschnitt des Stegs angepaßte Aussparung aufweist.
  • Eine Befestigungsvorrichtung der vorgenannten Art ist aus der DE-OS 33 01 182 bekannt. Bei der bekannten Befestigungsvorrichtung besteht die Gewindekappe aus einem Hohlzylinderteil und einem gegenüber dem Hohlzylinderteil über eine Schulter nach innen abgesetzten Gewindeteil, der den Steg überragt. Der Steg hat einen durchgehenden Boden, der mit dem Rand des Hohlzylinderteils der Gewindekappe fluchtet. Bei der bekannten Befestigungsvorrichtung liegt die Gewindekappe beim Angießen mit ihrem Gewindeteil in flüssigem, später ers-tarrendem Metall.
  • Das ist mit Deformationen des Gewindeteils und mit Schwierigkeiten, die Befestigungsschraube in die Gewindekappe einzubringen, verbunden. Außerdem ist der Aufbau der Befestigungsvorrichtung relativ hoch.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Gewinde der Gewindekappe in einen geschützten Bereich gelegt, dabei der Aufbau der Befestigungsvorrichtung verkleinert wird. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an die Decke der Gewindekappe ein von ihrem Außenmantel koaxial umgebener Hohlzapfen angeformt ist, der mit dem Gewinde für die Aufnahme der Befestigungsschraube versehen ist, und daß der Steg im Bereich der Gewindekappe in Richtung der ihrer Decke abgewandten Seite abgeknickt ausgeführt ist.
  • Bei der Erfindung kommt der Teil der Gewindekappe, der das Gewinde trägt, beim Angießen nicht mehr mit Metall in Berührung; durch diese Berührung bedingte Deformationen des Gewindes sind vermieden. Zwischen der Gewindekappe und dem Steg bestehen im Bereich des Auges zwei Kontaktflächen: Einmal zwischen Außenfläche des Auges und Innenfläche des Außenmantels der Gewindehülse, zunanderen zwischen Innenfläche des Auges und Außenfläche des Hohlzapfens. Die Befestigungsvorrichtung wird dadurch stabilisiert. Die abgeknickte Ausführung des Stegs führt zu einer Absenkung des Vorrichtungsaufbaus gegenüber der Anbringungsstelle am Restzahn. Im Aufbau weist die Befestigungsvorrichtung eine geringere Höhe auf. Insgesamt kann in kleineren Dimensionen gearbeitet werden.
  • Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 etwa in 15-facher Vergrößerung einen Längsschnitt durch ein zahntechnisches Geschiebe mit einer Befestigungsvorrichtung; Fig. 2 teilweise in Draufsicht, teilweise im Horizontalschnitt das in Fig. 1 dargestellte Geschiebe; Fig. 3 eine Gewindehülse, die in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Befestigungsvorrichtung verwendet ist, im Axialschnitt; Fig. 4 die Bodenansicht der in Fig. 3 dargestellten Gewindehülse Fig. 5 einen Teil des Stegs, der in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Befestigungsvorrichtung verwendet ist, im Axialschnitt.
  • Das als Ausführungsbeispiel gewählte zahntechnische Geschiebe weist einen Teil 1 - Patrize - und einen Teil 2 - Matrize - auf. Der eine Teil 1 wird an eine Prothese angebracht. Der andere Teil 2 ist an einem Restzahn, an einem festsitzenden Zahnersatz, zum Beispiel einer Krone.
  • odgl. befestigbar. An ihm ist der Teil 1 mit Gleitsitz lösbar festlegbar. Die Festlegung erfolgt nach Art einer T-Verbindung. Anstelle der als Beispiel gewählten geteilter Ausführung mit einer Spreizschraube 13 sind andere Verbindungen verwendbar.
  • Der Teil 1 besteht aus Metall, und zwar sowohl sein Steg 11 als auch seine senkrecht davon nach einer Seite abstrebenden Querstücke 12. Als Metall ist eine Platin-Gold-Legierung vorgesehen. Auch andere mundbeständige Legierungen sind verwendbar.
  • Der Boden 14 des Teils 1 verläuft nicht eben; vielmehr ist er zum Steg 11 hin abgeknickt. Eine Befestigungsvorrichtung, von der der Steg 11 ein Bestandteil ist, ist so gegenüber dem Teil 2 abgesenkt.
  • Auf der den Querstücken 12 abgewandten Seite weist der Steg 11 ein Auge 16 auf, welches zum Boden 18 hin als nach außen aufgeweite-ter Kegel 15 ausgebildet ist. An der entgegengesetzten Seite ist das Auge 16 zu einer koaxialen Ausnehmung 17 erweitert. Das Auge 16 ist von einer Sicherungsschraube 3 durchsetzt. Die Sicherungsschraube 3 weist einen kegelförmigen Kopf 31 und ein mit Gewinde versehenes Schaftteil 32 auf. Die Sicherungsschraube 3 sichert sich durch Konuspassung zwischen dem Kopf 31 und dem Kegel 15 selbst.
  • Der Schaftteil 32 der Sicherungsschraube 3 ist in eine Gewindekappe 4 eingeschraubt. Die Gewindekappe 4 besteht aus einer Platin-Iridium-Verbindung. Auch andere mundbeständige, angußfähige Legierungen sind verwendbar. Die Gewindekappe 4 wird in eine Prothese eingelassen.
  • Die Gewindekappe 4 weist eine Decke 41 auf. An die Decke 41 sind ein Außenmantel 42 und ein von dem Außenmantel 42 koaxial umgebener Hohlzapfen 43 angeformt. Der Hohl- zapfen 43 ist mit einem Gewinde 44 für die Aufnahme des Schaftteils 32 der Sicherungsschraube 3 versehen. Der Außenmantel 42 weist eine dem Querschnitt des Stegs 11 angepaßte Ausnehmung 45 auf. Die Ausnehmung 45 ermöglicht, daß die Gewindekappe 4 den Steg 11 an dessen Ende übergreift. Dabei liegt der die Ausn Z mung 17 begrenzende Teil des Auges 16 zwischen dem Hohlzapfen 43 und dem Außenmantel 42. Das freie Ende des Hohlzapfens 43 weist von der Decke 41 der Gewindekappe 4 etwa den halben Abstand gegenüber dem Abstand des freien Randes des Außenmantels 42 auf.
  • Der Hohlzapfen 43 ist mit einem gewindefreien Teil 46 über die Decke 41 nach außen verlängert. In seinem Außenmantel 47 ist der gewindefreie Teil 46 mit einer Hinterdrehung 48 versehen. Die Hinterdrehung gewährleistet den abzugs sicheren Sitz einer in strichpunktierter Linie dargestellten aufgespritzten Kunststoffhaube 49. Der Außenmantel 47 hat ein aufgebrachtes Rändel, das die aufgespritzte Kunststoffhaube vor einer Verdrehung sichert.
  • Der Außenmantel 47 kann nach außen konisch erweitert ausgebildet sein.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Befestigungsvorrichtung für ein zahntechnisches Geschiebe zur lösbaren Befestigung einer Zahnprothese an einem Restzahn mit einem steg, der ein von einer Befestigungsschraube durchsetztes Auge aufweist, und mit einer Gewindekappe, in die die Befestigungsschraube einschraubbar ist und die zu Umgreifen des Stegs eine dem Querschnitt des Stegs angepaßte Aussparung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Decke (41) der Gewindekappe (4) ein von ihrem Außenmantel (42) koaxial umgebener Hohlzapfen (43) angeformt ist, der mit dem Gewinde (44) für die Aufnahme der Befestigungsschraube (3) versehen ist, und daß der Steg (11) im Bereich der Gewindekappe (4) in Richtung der ihrer Decke (41) abgewandten Seite abgeknickt ausgeführt ist.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Hohlzapfens (43) von der Decke (41) der Gewindekappe (4) etwa den halben Abstand gegenüber dem Abstand des freien Randes des Außenmantels (42) von der Decke 41) aufweist.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzapfen (43) mit einem gewindefreien Teil (46) über die Decke (41) nach außen verlängert und in seinem Außenmantel (42) mit einer ringförmig umlaufenden Hinterdrehung (48) versehen iat.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (47) nach außen konisch erweitert ausgeführt ist.
DE19843435085 1984-09-25 1984-09-25 Befestigungsvorrichtung für ein zahntechnisches Geschiebe Expired DE3435085C2 (de)

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Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3435085A1 true DE3435085A1 (de) 1986-04-17
DE3435085C2 DE3435085C2 (de) 1986-10-16

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Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9101131U1 (de) * 1991-02-01 1991-04-25 ZL Microdent-Attachment GmbH, 5805 Breckerfeld Befestigungsvorrichtung für ein zahntechnisches Geschiebe
DE19729704C1 (de) * 1997-07-11 1998-10-08 Servo Dental Rademacher & Doer Patrize für ein zahntechnisches Geschiebe

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301182A1 (de) * 1983-01-15 1984-07-19 ZL Microdent-Attachment GmbH, 5805 Breckerfeld Modell fuer ein zahntechnisches geschiebe
DE3339084A1 (de) * 1983-10-28 1985-05-15 Karsten Michael 3180 Wolfsburg Veit Bauteilsatz fuer die abnehmbare verbindung von zahnprothesen mit der oder den benachbarten zahnkronen

Patent Citations (2)

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DE3435085C2 (de) 1986-10-16

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