DE3434241C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Eindicken einer Fasersuspension - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Eindicken einer FasersuspensionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Eindicken einer
Suspension von Zellulosefasern von der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Art, und eine Vorrichtung zu seiner Durchführung.
Beim Reinigen von Fasersuspensionen in Sieben und Hydro
zyklonen werden relativ verdünnte Fasersuspensionen verwen
det, um die bestmögliche Reinigung und gute Trennung von
Verschmutzungen, wie beispielsweise Splittern, Sand, Rinde
und Kunststoffteilen zu erzielen. Daher ist es als erstes
erforderlich, eine Fasersuspension bis zu einem niederen
Faseranteil zu verdünnen und dann wieder einzudicken. Die für
einen Hydrozyklon oder eine Hydrozyklonanlage verwendete
Fasersuspension hat üblicherweise einen unter 1% liegenden
Faseranteil. Die gereinigte, d. h. von einem Hydrozyklon
abgenommene Fraktion hat in Abhängigkeit von der Art der
Pulpe des Ausgangsmaterials oder der gewünschten Reinigung
einen Faseranteil unter 0,4%. Zum Waschen, Verdünnen oder
für eine andere Behandlung der Papierpulpe, beispielsweise
das Dispergieren von Wachs in die Pulpe bei der Behandlung
von wiederaufbereiteter Faserpulpe, ist es notwendig, daß
die Pulpe in einer vergleichsweise konzentrierteren Form
vorliegt, beispielsweise mit einem Faseranteil von mindes
tens 30%. Das Eindicken von beispielsweise 0,5% auf 30
bis 40% muß in mehreren Stufen, üblicherweise zwei, durch
geführt werden. In der ersten Stufe wird häufig ein Filter
verwendet, der eine Eindickung mit dem Faktor 10 bis 15 er
gibt, d. h. von 0,5% auf 5 bis 7%. Die eingedickte Pulpe
wird dann zum abschließenden Eindicken auf den gewünschten
Faseranteil in eine Pulpenpresse, beispielsweise Press
schnecke gegeben. Der niedrigste Faseranteil für eine in
eine Preßschnecke einzufüllende Suspension beträgt ungefähr 3%.
Das Reinigen von Fasersuspensionen mittels Hydrozyklon
findet beispielsweise vor dem Einfüllen der Pulpe in eine
Entwässerungsmaschine statt. Die Fasern müssen auf eine für
das Reinigen in einem Hydrozyklon geeignete Konzentration ver
dünnt sein und noch einmal auf einen, für die Entwässerungs
maschine geeigneten höheren Faseranteil von beispielsweise
2 bis 3% gebracht werden.
Dabei tritt das Problem auf, daß im Hydrozyklon bei niedri
ger Konzentration die Strömungsmenge unabhängig von der Zu
laufkonzentration konstant gehalten werden muß, damit sich
die Qualität der Gutfraktion nicht ändert, während für die
nachgeschaltete Direktverarbeitung z. B. in einer Papierma
schine eine konstante Konzentration der eingedickten Frak
tion erforderlich ist.
Aus US-PS 36 82 444 ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine
Fasersuspension ohne vorherige Reinigung in einem unter
Druck betriebenen Eindicker entwässert und dann einer nach
geschalteten Verarbeitungseinrichtung, insbesondere einem
Refiner, zugeführt wird. Der Antriebswiderstand eines Rühr
werks im Eindicker oder eines nachgeschalteten Förderers
wird als Steuergröße zum Regeln der Strömungsmenge des vom
Eindicker ablaufenden Wassers verwendet, um die Konzentra
tion der eingedickten Suspension konstant zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art anzugeben, bei dem eine Suspension
und Eindickung mit vorgeschalteter Hydrozyklonreinigung
kontinuierlich und unter konstanten, den Erfordernissen im
Hydrozyklon und in der Eindickstufe angepaßten Strömungs-
und Konzentrationsverhältnissen durchgeführt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 an
gegebenen Verfahren gelöst. Die Unteransprüche beziehen
sich auf weitere vorteilhafte Merkmale des erfindungsge
mäßen Verfahrens und auf eine Vorrichtung des Verfahrens.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Ein
zelnen anhand der folgenden Figuren beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Teils des Prozeß
ablaufes für Fasersuspensionen, mit einem Eindick
apparat;
Fig. 2 die schematische Darstellung des gleichen Teils des
Faserbehandlungsablaufes gemäß Fig. 1, wobei jedoch
der Eindickapparat durch eine Entwässerungsmaschine
mit einem Einlaufkasten für Papierpulpe ersetzt ist;
und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Prozeßablaufes ge
mäß Fig. 2.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird
als erstes anhand des in der Fig. 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel beschrieben. Eine Fasersuspension, die in einem
Hydrozyklon gereinigt und dann sowohl entwässert und einge
dickt als auch einer anderen Behandlung, beispielsweise dem
Dispergieren in einer Pulpenpresse unterzogen werden soll,
wird über eine Leitung 21 von einem nicht dargestellten Faser
vorratsbehälter zugeführt, auf eine geeignete Faserkonzentra
tion verdünnt und durch eine Pumpe 17 in ein Schutzsieb 1 vor
einem Hydrozyklon 2 gepumpt. Das Schutzsieb 1 ist ein Druck
sieb, in welchem Verunreinigungen entfernt werden, die den
Hydrozyklon beschädigen würden.
Vorzugsweise ist das am Sieb 1 zurückgehaltene Material
zu entfernen und wegzuwerfen. Der Ausgang des Siebes 1, im
wesentlichen die gesamte in das Sieb eingeführte Suspension,
wird in den Hydrozyklon 2 weitergeleitet.
Der Hydrozyklon 2 ist vorzugsweise eine Hydrozyklonanlage
mit mehreren, wenigstens zwei parallel zueinander geschalteten
Hydrozyklonen. In Fig. 1 sind
weitere Hydrozyklonstufen 3, 4 kaskadenförmig zum
Hydrozyklon 2 geschaltet. Der Umlauf der ersten oder Primärhydrozyklon
stufe 2 gelangt in eine zweite oder Sekundärhydrozyklon
stufe 3, deren Grundstoff wiederum in die Primärhydrozyklonstufe
2, in diesem Fall über die Pumpe 17 und das Sieb 1 ge
leitet wird. Der Grundstoff von der Primärhydrozyklonstufe 2
wird über eine Leitung 22 einem unter Druck arbeitenden Ein
dickapparat 5 zugeführt.
In dem Eindickapparat 5 wird die einlaufende Fasersuspen
sion in eine faserreiche Fraktion und eine im wesentlichen
faserfreie Fraktion getrennt. Die aus der faserreichen Frak
tion bestehende Suspension wird über eine Leitung 23 einem
Faserbehandlungsgerät, in diesem Fall einem Eindickapparat
6 zugeleitet. Die im wesentlichen faserfreie Fraktion, die
schwache Fraktion wird über die Leitungen 24, 26 in die
Leitung 21 vor der Pumpe 17 geleitet, wo die im wesentlichen
faserfreie Fraktion zum Verdünnen der Suspension aus dem
Faservorratsbehälter auf einen geeigneten Fasergehalt ver
wendet wird.
Die im Eindickapparat 6 eingedickte Fraktion wird in die
nächste Behandlungsstufe, die hier nicht mehr beschrieben
wird, geleitet. Die schwache Fraktion, d. h. die faserfreie
Fraktion des Eindickapparates 6 wird in einem Pegelgefäß 8
mit einem Überlauf gesammelt.
Das Pegelgefäß 8 ist über die Leitungen 26,
24, 27 und 28 mit der Ansaugseite der Pumpen 17, 18
und 19 verbun
den. Für den Fall, daß die Menge der im wesentlichen faser
freien Fraktion am Eindickapparat 5 für das Verdünnen der
Fasersuspension aus dem Faservorratsbehälter nicht ausrei
chend ist, wird über die Leitung 26 die faserfreie Fraktion
vom Faserbehandlungsgerät 6 für das Verdünnen zugeleitet. Das
Verfahren zum Steuern und Regeln der Verdünnung ist allgemein
bekannt und wird daher nicht im Einzelnen beschrieben.
Von der Leitung 22 zwischen dem Ausgang des Hydrozyklons 2
und dem Eindickapparat 5 zweigt eine Seitenleitung 25 ab, die
dem Eindickapparat in die Leitung 23 mündet, welche die
faserreiche Fraktion vom Eindickapparat 5 in den Eindick
apparat 6 leitet. In der Leitung 25 ist ein Steuerventil 11.
Der Eindickapparat 6 ist mit einem Trog 7 versehen, von
dem die in den Apparat 6 eingeleitete Fasersuspension in den
Eindickabschnitt des Apparates 6 gelangt.
Die Eigenschaften der am Eindickapparat 5 erhaltenen faser
reichen Fraktion, wie beispielsweise Druck, Faseranteil und
insbesondere Strömungsgeschwindigkeit werden gemäß der
Erfindung auf einem vorbestimmten, vorzugsweise
konstanten Wert gehalten, indem ein Parameterwert der Fraktion
mit Hilfe eines Meßwandlers 32 ermittelt wird, das
Signal, welches proportional zu diesem Wert ist, zu einer
Steuer- und Betätigungseinrichtung 15 geleitet wird, in der
der Parameterwert mit einem Sollwert für den Parameter ver
glichen wird, und falls eine Differenz vorhanden ist, das Ein
stellen eines Ventils 12 bewirkt wird, welches vorzugsweise stromab
des Wandlers 32 angeordnet ist, so daß der gemes
sene Wert der faserreichen Fraktion sich an den Sollwert an
gleicht. Vorzugsweise wird die Strömungsmenge der faserreichen
Fraktion durch den Ausgang des Eindickapparates geregelt, und
der Umwandler 32 ist ein magnetischer Strömungsmesser.
Damit der Eindickapparat 5 so optimal wie möglich arbeitet,
wird der Druck der zuströmenden Suspension ebenfalls geregelt.
Der Druck in der Leitung 22 wird durch einen Sensor 31 erfaßt.
Der gemessene Druck wird mit einem Sollwert verglichen, und falls
eine Differenz auftritt, wird die Einstellung des Steuerventils 11
in der Seitenleitung 25 mit Hilfe einer Steuer- und Betäti
gungseinrichtung 14 in Richtung auf den Drucksollwert ver
ändert. Ein konstanter Druck in der Leitung 22 ist nicht für
die Gleichmäßigkeit des Eindickens von Vorteil,
sondern auch notwendig, wenn vor der Leitung 22 ein Hydro
zyklon liegt, dessen Ausgang dem Eindickapparat 5 zugeführt
wird, da der Gegendruck des Ausgangs konstant sein muß, um
eine gleichmäßige und akzeptable Trennung im Hydrozyklon 2
zu erhalten. Der Sollwert des Suspensionsdrucks in der
Leitung 22 ist vorzugsweise durch den Hydrozyklonausgangs
druck bestimmt.
Bei einer anderen Ausführungsform wird die Strömungsmenge
am zweiten Ausgang des Eindickapparates 5 für die
im wesentlichen faserfreie Fraktion ebenfalls geregelt.
Diese Strömungsmenge und so eingestellt, daß im Behand
lungsgerät, welches in der Fig. 1 ein Eindickapparat 6 ist,
im Trog 7 ein konstanter Pegel aufrecht erhalten wird. Der
Flüssigkeitspegel oder entsprechender hydrostatischer Druck
wird dabei im Trog 7 gemessen, der gemessene Wert wird mit
dem Sollwert verglichen, und falls eine Differenz besteht,
wird die Einstellung eines Ventils 13 in der Leitung 24 über eine Steuerungs-
und Betätigungseinrichtung 16 so verändert, daß der Pegel
im Trog sich dem Pegel- Sollwert annähert.
In der Fig. 2 ist das Faserbehandlungsgerät, welches in
der Fig. 1 ein Eindickapparat 6 ist, eine Entwässerungs
maschine für Papierpulpe. Die Maschine besteht aus einem Stoffauflauf
46 und einem Sieb 47, auf dem die Fasersuspension ent
wässert wird. Die übrigen Teile des Faserprozeßablaufes
entsprechen dem Ablauf gemäß Fig. 1.
Die faserreiche Fraktion vom Eindickapparat 5 wird zum
Stoffauflauf 46 und von diesem zum Sieb 47 geleitet, um entwässert
zu werden. Das im wesentlichen faserfreie weiße Wasser,
welches am Sieb 47 abgetrennt worden ist, wird im Behälter 8,
der mit einem Überlauf versehen ist, gesammelt. Auf die gleiche
Weise, wie anhand Fig. 1 beschrieben, wird dieses im
wesentlichen faserfreie weiße Wasser als Druckreferenz
für die Pumpen 17, 18 und 19 vor dem Eindickapparat 5
verwendet. In dem Stoffauflauf 46 wird ein konstanter Überdruck
aufrecht erhalten, der einem gegebenen Flüssigkeitspegel
entspricht, so daß die an von
der Lippe des Stofffauflaufs 46 auslaufende Suspension die gewünschte Geschwindigkeit
erhält, die auf die Geschwindigkeit des Siebes abgestimmt
ist. Wenn der Druck im Stoffauflauf vom vorbestimmten
Wert abweicht, wird die Einstellung des Ventils 13 über die
Steuerungs- und Betätigungseinrichtung 16 bewerkstelligt, so
daß der Druck im Stoffauflauf sich dem Sollwert annähert.
In Fig. 3 ist das Faserbehandlungsgerät wie in Fig. 2
eine Entwässerungsmaschine. Bei dieser Ausführungsform fehlt
die Seitenleitung 25 mit dem Ventil 11 oder das Ventil 11 ist
ganz geschlossen, so daß keine Suspension den Eindickapparat 5
überbrückt. Der Eindickapparat 5 entwässert so die einlaufende
Fasersuspension auf die gewünschte Faserkonzentration. Die Rege
lung des Druckes oder des Pegels im Stoffauflauf 46 erfolgt mit
Hilfe des Ventils 12 in der Ausgangsleitung 23 des Eindick
apparates 5.
Im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß Fig. 2 findet die
Regelung des Druckes in der Zuleitung 22 zum Eindickapparat 5
mit Hilfe des Ventils 13 statt. Der Druck in der Leitung 22
wird dabei mit Hilfe des Sensors 31 gemessen, und Druckabwei
chungen in der Leitung 22 werden über die Steuerungs- und
Betätigungseinrichtung 14 mit dem Ventil geregelt, so daß
sich der Druck dem Sollwert annähert. Eine Änderung der Strömungs
menge durch die Leitung 24 beeinflußt das Eindicken und da
durch den Fasergehalt und die Strömungsmenge der Suspension
in der Leitung 23. Die Eigenschaften der faserreichen Frak
tion werden mit Hilfe des Ventils 12 geregelt, so daß eine ge
wünschte Menge Fasern, d. h. die gewünschte Faserkonzentration
und Strömungsmenge in den Stoffauflauf 46 gelangt.
Das im wesentlichen faserfreie, weiße Wasser, welches am
Sieb 47 abgetrennt wurde, wird im Behälter 8 mit einem Über
lauf gesammelt. Auf die gleiche Weise wie in den Fig. 1 und 2
wird dieses im wesentlichen faserfreie, weiße Wasser als Druckfrequenz
für die Pumpen 17, 18 und 19 vor dem Eindickappa
rat 5 verwendet.
Claims (11)
1. Verfahren zum Eindicken einer Zellulosefasersuspension,
bei dem die Suspension gereinigt und dann für die Verarbei
tung der Fasern weiter eingedickt wird, gekenn
zeichnet durch die Kombination der folgenden
Schritte:
- A) Zuführen der mittels Hydrozyklon (2) gereinigten Fasersuspension zu einem unter Druck arbeitenden Eindickap parat (5), in welchem die Suspension in eine faserreiche Fraktion, die einer Verarbeitungsvorrichtung (6) zuge führt wird, und eine weitgehend faserfreie Fraktion getrennt wird, die der Fasersuspension vor dem Eindickappa rat (5) zur Verdünnung zugesetzt wird, und
- B) Regeln der Strömungsmenge der faserreichen Fraktion am Auslaß des Eindickapparates (5) in Abhängigkeit von einem oder mehreren physikalischen Parametern der faserrei chen Fraktion.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als physikalischer Parameter die Fa
serkonzentration, der Druck und/oder die Strömungsmenge der
faserreichen Fraktion gemessen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druck der Suspension vor dem Ein
laß des Eindickapparates (5) durch Regelung der Strömungs
menge am Ausgang für die im wesentlichen faserfreie Fraktion
konstant gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Druck vor dem Einlaß des Eindickapparates (5)
durch den Ausgangsdruck des vor dem Einlaß liegenden Hydro
zyklons (2) bestimmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die für das Eindicken vorgesehene Faser
suspension teilweise den Eindickapparat (5) überbrückend in die
Ausgangsleitung (23) für die faserreiche Fraktion und teilweise
durch den Eindickapparat (5) geleitet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Druck der Suspension vor dem Einlaß des Ein
dickapparates (5) durch Regeln der Strömungsmenge durch eine
Seitenleitung (25), durch die die Fasersuspension teilweise am
Eindickapparat (5) vorbeigeleitet wird, konstant gehalten wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Druck der Suspension vor dem Einlaß des Ein
dickapparates (5) durch den Ausgangsdruck eines Hydrozyklons (2)
bestimmt wird der vor der Abzweigung der Seitenleitung (25)
von der Zuführleitung (22) zum Eindickapparat (5) angeordnet ist.
8. Verfahren nach jedem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die
Fasersuspension in der Ausgangsleitung für die faser
reiche Suspension einem Faserbehandlungsgerät zugeführt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pegel oder Druck der Fasersuspension im Faserbe
handlungsgerät (46) durch ein Ventil (13) in der Aus
gangsleitung (24) für die faserfreie Fraktion des Ein
dickapparates (5) geregelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Faserbehandlungsgerät (6, 46) eine einen Stoffauflauf
(46) aufweisende Entwässerungsmaschine für
Papierpulpe eingesetzt wird, und daß der Druck im Stoffauflauf
(46) geregelt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Faserbehandlungsgerat (6, 46) ein Eindickapparat
(6) eingesetzt wird, und daß der in einem im Apparat
(6) befindlichen Trog (7) erhaltene Pegel geregelt wird.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch
- a) eine Pumpe (17) zur Zuführung von Fasersuspension zu
- b) einem Hydrozyklon (2), dessen Gutstoffauslaß ver bunden ist mit
- c) einem unter Druck arbeitenden Eindicker (5), dessen Aus laß für faserreiche Suspension mit einer nachgeschal teten Entwässerungsmaschine (46, 47) oder einem Eindickappa rat (6) für die Fasersuspension verbunden ist und dessen Auslaß für weitgehend faserfreie Fraktion über eine Leitung (27, 26) mit der Einlaßseite des Eindickers (5) ver bunden ist, und
- d) Mitteln (12, 15) zum Steuern der Strömungsmenge am Auslaß der faserreichen Fraktion des Eindickers (5).
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