DE3431601A1 - Schneideinsatz mit spanableitung - Google Patents
Schneideinsatz mit spanableitungInfo
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Description
BESCHREIBUNG:
Die Erfindung betrifft im allgemeinen Schneidwerkzeuge oder Fräser zum Bearbeiten von spanbildenden Werkstoffen.
Insbesondere betrifft die Erfindung Schneideinsätze, die so ausgeformt sind, daß sie Späne ableiten, wobei sie besonders
vorteilhaft in einem Mittelbereich von Vorschüben arbeiten, der von sehr niedrigen oder Schlichtvorschüben
bis zu relativ hohen Vorschubgeschwindigkeiten reicht.
Die US-Patentanmeldung Nr. 415,354 zeigt eine Spanableitungsgeometrie
eines Schneideinsatzes auf, der sich besonders für das Fertigschneiden oder Schlichten verhältnismäßig
geringen Vorschubgeschwindigkeiten eignet. Die US-Patentanmeldung Nr. 431,996 zeigt eine Spanbleitungsgeometrie,
die sich besonders für relativ hohe Vorschubgeschwindigkeiten eignet. Obwohl sich beide Erfindung s gedanken
des früheren Standes der Technik als erfolgreich für ihren beabsichtigten Einsatz erwiesen, entdeckte ich
eine verbesserte Spanableitungsanordnung, die sich in einem verhältnismäßig großen Bereich mittlerer Vorschubgeschwindigkeiten
einsetzen läßt und damit die Verwendung von erfindungsgemäßen Schneideinsätζen bei vielen Anwendungen
ermöglicht, die früher einen Wechsel von einer An-Ordnung zur anderen beim Fortschreiten über den gesamten
Bereich von eingesetzten Vorschubgeschwindigkeiten für diese Anwendungen erforderten.
Beispiele des früheren Standes der Technik mit Mehrfach-Spanableitungsnuten,
die oberflächlich an Teile der Erfindung gemahnen, sind:
US-Patent 3,213,716 - Getts
US-Patent 3,381,349 - Newcomer US-Patent 3,395,434 - Wirfelt
US-Patent 3,399,442 - Jones et al.
US-Patent 3,733,664 - McKelvey
US-Patent 3,968,550 - Gehrl
US-Patent 5,056,872 - Seidel
US-Patent 4,288,179 - Kruger et al.
US-Patent 4,367,990 - Porat et al.
Die Erfindung kommt als bevorzugtes Ausführungsbeispiel in der Form eines voll-schaltbaren Mehrkantschneideinsatzes
zur Bearbeitung von spanbildenden Werkstoffen, wobei der Einsatz auf seinen beiden spanabhebenden Flächen
eine verbesserte Spanableitung mit einer ersten zylinder förmigen Spanableitungsnut von gleichmäßiger Breite
aufweist, welche sich mit einer bogenförmigen Schneidkante auf jeder Seite des Mehrkants schneidet und zu dieser
parallel läuft. Eine zweite Spanableitnut ist neben einer jeden ersten angeordnet und weist einen Querschnitt von
größerem Radius, jedoch geringerer Tiefe als die erste Spanableitnut bezogen auf die Ebene der Einsatzfläche auf.
Die größte Breite der zweiten Ableitnut liegt im wesentliehen
in der Mitte zwischen benachbarten Schneid- oder Spanecken des Mehrkants und nimmt nahe einer jeden Ecke
im Bereich der Halbierenden eines jeden Schneideckenwinkels gegen Null hin ab. Jede bogenförmige Schneidkante
längs den Seiten des Mehrkants oder Polygons weist ihren niedrigsten Punkt gegenüber ihrer zugeordneten spanabhebenden
Fläche des Einsatzes im wesentlichen am Mittelpunkt zwischen benachbarten Schneid- oder Spanecken auf.
Dadurch stellt jede Schneidkante einen positiven Neigungswinkel dar, kann jedoch in einem Werkzeugspanner
mit negativen Neigungswinkel montiert werden. Die sich daraus ergebende Schneidkantenfläche, die innerhalb
der zweiten Spanableitnut in der spanabhebenden Fläche belassen wird, bietet eine hinreichende Einbaustütze
für die Schneideinsätze mit Spanableitnuten in beiden Hauptmehrkantflächen, d.h. es ergeben sich zweiseitige
voll fortschaltbare Einsätze.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von
erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Grundriß eines erfindungsgemäßen Eisatzes;
Fig. 2 einen Aufriß des Einsatzes der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III der
Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 1.
Ein dreieckiger fortschaltbarer Schneideinsatz 100 (Fign.
1-4) weist eine obere und untere, im wesentlichen parallel verlaufende Spanflächen auf, wobei die obere Fläche 106
durch bogenförmige Schneidkanten 108A begrenzt wird, die sich zwischen den Schneid- oder Spanecken A und B, 108B,
die sich zwichen den Ecken B und C sowie 108C, die sich zwischen den Ecken C und A erstrecken. Jede bogenförmige
Schneidkante (Fig.2), wie die Kante 1O8A weist ihren
untersten Punkt, bezogen auf ihre zugeordnete Spanfläche wie 108A, halbwegs zwischen ihren entsprechenden Schneidecken
A und B auf. In der Nachbarschaft der Ecken A und B erstreckt sich die Kante 108A über einen verhältnismäßig
kurzen Abstand 114 im wesentlichen parallel zur,jedoch
etwas unterhalb der Ebene der oberen Spanfläche 106 und läuft dann in einen verhältnismäßig großen Kreisbogen mit
dem Radius R aus. Die Seitenform der Schneidkanten 108A, B, C wie sie in Fig. 2 durch die Kante 108A gezeigt ist,
erzeugt einen positiven von der Vorderseite zur Rückseite reichenden Spanwinkel. Die Seiten oder Flankenflächen
des Einsatzes 100 liegen im wesentlichen senkrecht zur
1 oberen und unteren Spanfläche. Daher ist der Einsatz in seiner bevorzugten Ausführungsform ein sogenannter "Positiv-Negativ-Einsatz"
, d.h. er weist Schneidkanten mit einem positiven Vorder- bis Hinterspanwinkel auf einem
negativen Einsatzkörper auf, der in eine Tasche eines Werkzeugspanners mit negativem Spanwinkel eingesetzt werden
kann.
Die ersten zylinderförmigen Spanablenknuten 109A, 109B und
109C schneiden die einzelnen bogenförmigen Kanten und erstrecken sich parallel zu diesen, wobei jede Nut eine
gleichmäßige Breite 120 aufweist. Die Nuten 109A und 109B laufen weich an der Ecke B zusammen, die Nuten 109B und
109C an der Ecke C und die Nuten 109C und 109A an der
Ecke A.
Neben der ersten Nut 109A, B, C laufen zweite zylinderförmige
Spa.nablenknuten 111A, B, C. Die zweite Nut 111A schneidet sich mit der Nut 109A auf einer im wesentlichen
geraden Grenzlinie 110A, wobei ihre innere Grenzlinie bogenförmig ist, so daß die Nut 111Ά ihren breitesten
Punkt 115 im wesentlichen halbwegs zwischen den Schneidecken Ά und B liegt. Ebenso schneidet die zylinderförmige
Nut 111B die Nut 109B auf einer im wesentlichen geraden Grenzlinie 110B, wobei ihr breitester Punkt im
wesentlichen halbwegs zwischen den Schneidecken B und C liegt, während die zylinderförmige Nut 111C die Nut 109C
auf einer im wesentlichen geraden Grenzlinie 110C schneidet
und ihre breiteste Stelle im wesentlichen halbwegs zwischen den Schneidkanten C und A liegt.
Im Gegensatz zu den Ablenknuten 109A, B, C laufen die
Ablenknuten 111A, B, C nicht ineinander über, sondern verschwinden auf Nullbreite im Bereich der Winkelhalbierenden
des durch die einzelnen Schneidecken A, B, C gebildeten Winkels.
Die innersten bogenförmigen Grenzlinien oder Ablenknuten 111A, B und C bilden einen Schneidrücken mit der Fläche
106, die im wesentlichen in der Ebene der oberen Bahnfläche des Einsatzes liegt. Die Schneidkantenfläche 106
weist sich fortlaufend verjüngende Vorsprümge 106A mit dem Ende am Punkt 112A auf, der im wesentlichen auf der
Winkelhalbierenden der Ecke A liegt; der Vorsprung 106B endet am Punkt 112B, der im wesentlichen auf der Winkelhalbierenden
der Ecke B liegt und der Vorsprung 106C endet am Punkt 112C, der im wesentlichen am der Winkelhalbierenden
der Ecke C liegt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Bahnablenkvorrichtung
auf beiden Hauptspanflächen des Einsatzes 100 vorgesehen. Mit dem Schneidrücken 106. und seinen Vor-
15' Sprüngen 106A, B und C wird auf jeder Hauptfläche eine
hinreichende Werkzeugaufnahmefläche geboten, wodurch
ein zweiseitiger vollfortschaltbarer dreieckiger Einsatz
mit sechs fortschaltbaren Schneidkanten versehen ist. Im allgemeinen weisen die erfindungsgemäßen Mehrkanteinsätze
2n fortschaltbare Schneidkanten auf, wobei η die Seitenzahl des verwendeten Mehrkants darstellt.
In der Mitte auf dem Mittelpunkt des dem Einsatz 100 eingeschriebenen Kreises IC ist eine zylindrische Bohrung
102 mit ausgesenkten Abschnitten 104A und 104B angeordnet, die eine entsprechend ausgeformte Befestigungsschraube für
den Einsatz eines Werkzeugspanners aufnimmt. Der Einsatz 100 kann auch einteilig zur Verwendung bei Werkzeugspannern
mit oberer Klemmung sein.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist jede zweite Nut wie die Nut 111B einen größeren Querschnittradius R2 auf als der
Querschnittradius R1 ihrer benachbarten ersten Nut. Die Tiefe H2 der Nut 111B unterhalb der Fläche 106 ist kleiner
als die Tiefe H1 der Nut 109B. Die Achsen C1 und C2 der
zylindrischen Flächen 1O9B und 11IB liegen innerhalb der
Schneidkante 1O8B und laufen im wesentlichen parallel zu
einer senkrechten die Schneidkante umfassenden Ebene.
Die Achse C2 liegt näher am Mittelpunkt des dem Einsatz eingeschriebenen Kreises als die Achse Cl (Fig. 4), wobei
C2 in einem Abstand D2 von der Ebene der Schneidkante 1O8A angeordnet ist, während C1 sich in einem Abstand D1 davon
befindet. Daraus ergibt sich, daß D2 größer ist als D1.
Bei der vorstehend beschriebenen Spanablenkungsvorrichtung wurden Prototypeinsätze erfolgreich bei spanabhebenden
Arbeiten in einem Vorschubbereich von ca. 0,005 Zoll/Umdrehung (ca. 0,127 mm) bis etwa 0,03 Zoll/Umdrehung
(ca. 0,762 mm) verwendet. Im unteren Teil dieses Vorschubbereichs dient die erste oder äußere Ablenknut als
Spanleitfläche, während die ihr zugeordnete innere oder zweite Spanablenknut hauptsächlich als Hinterschneid-Freiflache
dient, wodurch sich ein verhältnismäßig glatter ungehinderter Spänefluß bei verringertem Reibungswiderstand
ergibt. Zur oberen Grenze des nützliche Vorschubbereiches hin dient die zweite oder innere Spanablenknut
auch als Spanleitflache.
Ein Ausführungsbeispiel· eines erfolgreich geprüften erfindungsgemäßen
dreieckigen Prototypeinsatzes weist einen eingeschriebenen Kreis mit einem Nenndurchmesser
IC von 0,5 Zoll (ca. 12,7 mm), eine Einsatzdicke zwischen dem oberen und unteren Schneidrücken von 0,187 Zoll (ca.
4,75 mm) sowie einen Schnexdkantenradius R von 2 Zoll (ca. 50,8 mm) auf. Jede Schneidkante A, B, C ist mit
einem Nennradius von 0,031 Zoll (ca. 0,79 mm) abgerundet. Die gleichmäßige Nennbreite 120 der einzelnen ersten oder
äußeren Ablenknuten beträgt 0,042 Zoll (ca. 1,06 mm), während die einzelnen inneren oder zweiten Nuten eine
maximale Breite 115 von 0,073 Zoll (ca. 1,85 mm) an ihrem
Mittelpunkt aufweisen. Ein Normalwert für die Abmessung 114 der Fig. 2 an den einzelnen Schneidecken beträgt
0,100 Zoll (ca. 2,54 mm), während die Normalwerte von 0,031 Zoll (ca. 0,79 mm) für die Abmessung A1 (Fig.3)
0,025 Zoll (ca. 0,63 mm) für H2 (Fig. 3), 0,06 Zoll (ca. 1,52 mm) für R1 (Fign. 3 und 4), 155 Zoll (ca.
3,94 mm) für R2 (Fign. 3 und 4), 0,015 Zoll (ca. 0,38 mm) für D1 (Fig.4) und 0,03 Zoll (ca. 0,76 mm) für D2 (Fig.4)
mit Erfolg verwendet wurde.
Außer dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind noch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.
Claims (4)
1. Werkzeug zum Zerspanen spanbildender Werkstoffe mit
einer Spanfläche und mehreren Flankenflächen, welche sich mit der Spanfläche an einer gleichen Zahl von
Schneidecken schneiden, gekennzeichnet durch
eine bogenförmige Schneidkante (1O8A,1O8B,1O8C), die
sich zwischen zwei Schneidecken (A-B, B-C, C-A) erstreckt und deren unterster Punkt gegenüber einer Ebene
der Spanfläche (106) im wesentlichen halbwegs (115)
zwischen zwei Schneidecken liegt (A-B,B-C, C-A),
eine erste zylinderförmige Spanableitfläche (109A,
109B, 109C) von im wesentlichen gleichmäßiger Breite (120), die die Schneidkante (108A,108B,108C) schneidet
und sich parallel zu dieser erstreckt,
eine zweite zylinderförmige Spanableitfläche (111A,
111B, 111C), deren äußere Grenzlinie an der inneren Grenzlinie der ersten Spanableitfläche (1O9A,B,C) anliegt
und sich mit dieser vereinigt, wobei die zweite Spanableitfläche (111A,B,C) einen größeren Querschnittradius
(R0) aufweist als den (R1) der ersten Spanableitfläche
(109A,B,C) sowie eine geringere Tiefe (H ) als die (H.) der ersten Spanableitfläche (1O9A,B,C)
und deren Breite sich von einem Maximalwert von einem Punkt (115), der im wesentlichen halbwegs zwischen zwei
liegt, Schneidecken (A-B, B-C, C-A)/bis auf Null im Bereich
der Halbierenden eines jeden Eckenwinkels (A,B,C) verändert.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein planparalleler Schneidrücken (106) in der Ebene
der Spanfläche liegt und sich fortschreitend verjüngende
Vorsprünge (1O6A,1O6B,1O6C) aufweist, die sich zu den
einzelnen Schneidecken (A,B,C) hin erstrecken und bei
jeder Ecke (A,B,C) an einer inneren Grenzlinie (112A,
112B,112C) der ersten Spanableitfläche (109A7B,C) enden
und dadurch eine Lageraufnahmefläche für das Werkzeug
bilden.
3. Fortschaltbarer Schneideinsatz mit einem Mehrkantkörper,
dessen entgegengesetzte obere und untere Spanflächen im wesentlichen in.'parallelen Ebenen liegen
und dessen Mehrkantumfangsflache, die durch die Seitenflächen
gebildet wird/im wesentlichen senkrecht zu
den parallelen Ebenen liegt, wobei Seitenflächenpaare sich an den Schneidecken des Mehrkants schneiden, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der oberen und unteren Spanflächen (106) folgende Elemente aufweist:
Bogenförmige Schneidkanten (1O8A,1O8B, 108C), die sich
zwischen zwei benachbarten Schneidecken (A-B, B-C, C-A) erstrecken, wobei ihr unterster Punkt (115) gegenüber
ihrer zugeordneten Spanfläche (106) im wesentlichen halbwegs zwischen zwei Schneidkanten (A-B, B-C,
C-A) liegt,
erste zylinderförmige Spanableitflächen (1O9A,1O9B,
109C) von im wesentlichen gleichmäßiger Breite (120), die jeweils eine Schneidkante (108A,B,C) schneiden und
sich parallel zu diesen erstrecken, wobei sich miteinander an jeder Schneidecke (A,B,C) vereinigen,
eine zweite zylinderförmige Spanableitfläche (111A,
111B, 111C) die sich jeweils an ihrer äußeren Grenzlinie mit der inneren Grenzlinie der entsprechenden
ersten Spanableitfläche (109A,B,C) vereinigt und an dieser anliegt, wobei ihr Querschnittradius (R9)
größer ist als der (R.) der ersten Spanableitfläche
(1O9A,B,C) und einer Breite, die sich von einem Maximalwert an einem Punkt (115) im wesentlichen zwischen
zwei Schneidecken (A-B, B-C, C-A) bis auf Nullbreite im Bereich der Winkelhalbierenden eines jeden Eckwinkels
(A,B,C) verändert.
4. Schneideinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein planparalleler Schneidrücken (106) durch die inneren Grenzlinien der zweiten Spanableitflächen
(111A,B,C) begrenzt wird und in der Ebene der Spanfläche
angeordnet ist, wobei der Schneidrücken (106) sich fortschreitend verjüngende Vorsprünge (1O6A,B,C)
aufweist, die sich zu den einzelnen Schneidecken (A, B,C) hin erstrecken und an jeder Ecke (A,B,C) an den
Innengrenzlinien (112A,112B,112C) zweiter ineinander
übergehender erster Spanableitflächen (109AB, 109BC, 109CA) enden, wodurch sie eine Aufnahmefläche für den
Schneideinsatz (100) bilden.
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