DE3430213A1 - Einrichtung zur bildung von stapeln aus mehreren flaechigen einzelerzeugnissen aus papier, zellstoffwatte o.dgl. - Google Patents
Einrichtung zur bildung von stapeln aus mehreren flaechigen einzelerzeugnissen aus papier, zellstoffwatte o.dgl.Info
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Description
Ü4-1U-59
Firma Hobema Maschinenfabrik Hermann H. Raths
Einrichtung zur Bildung von Stapeln aus mehreren IU flächigen Einzelerzeugnissen aus Papier, Zellstoffwatte
o. dgl.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Bildung von Stapeln aus mehreren flächigen tinzelerzeugnissen
aus Papier, Zellstoffwatte o. dgl., bei der die Einzelerzeugnisse in Unterstapeln übereinanderliegen,
u/elche in Abständen durch ein Transportbandsystem einer
Stapelvorrichtung zugeführt werden, die eine oberhalb
2U des Transportbandsysterns angeordnete, vertikal u/irkende
Ausstoßvorrichtung aufweist, wobei das Transportbandsystem mindestens im Bereich der Ausstoßvorrichtung aus
parallellaufenden Einzelbändern besteht, die so angeordnet sind, daü die Unterstapel in schmalen Randzonen
erfaßt werden und durch die Ausstoßvorrichtung durch das Transportbandsystem hindurch in eine unterhalb des
Transportbandsystems angeordnete Sammelkassette gedruckt
u/erden, welche einen gesteuert absenkbaren Kassettenboden
besitzt sowie eine horizontal wirkende Ausschiebe-
3U vorrichtung, die den fertigen Stapel aus der Sammelkassette
in Richtung auf eine Abgabevorrichtung herausschiebt,
wobei der Kassettenboden zunächst abgesenkt und nach einem Stillstand zum Herausschieben des Stapels
wieder angenoben wird.
Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise in der UE-OS 51 40 021 beschrieben.
Bei der bekannten Einrichtung sind zwei in Zuführungs-4Ü
richtung gesehen hintereinander angeordnete Stapelvor-
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richtungen vorhanden, die jeweils abwechselnd in Betrieb
sind, wobei die Zuführung der Unterstapel zur zweiten Stapelvorrichtung durch die erste Stapelvorrichtung
hindurch erfolgt, die während des Betriebes der zweiten Stapelvorrichtung in ihrem Betrieb gesperrt, aber für
die Unterstapel durchgängig gehalten wird. Jede der
lü beiden Stapelvorrichtungen besitzt eine Sammelkassette,
deren Kassettenboden mit einer Steuervorrichtung verbunden
ist, durch welche die beiden Kassettenböden abwechselnd, d.h. um 180° phasenverschoben, zunächst langsam
abgesenkt und dann bis zu einer Endstellung schneller abgesenkt und schließlich nach einem Stillstand wieder
angehoben werden. Bei der bekannten Einrichtung kann die Steuervorrichtung entweder Kurvenscheiben aufweisen,
aurch welche die Bewegung der Kassettenböden über Antriebsritzel oder Schwenkhebel gesteuert wird, oder die
Steuervorrichtung kann als pneumatische folgesteuerung
ausgebildet sein. Es hat sich gezeigt, daß in beiden Fällen nur eine begrenzte Leistung bei der Bildung von
Stapeln erreicht werden kann. Auch bei der pneumatischen Steuerung war eine Leistung von mehr als 50 Stapeln pro
Hinute nicht mehr möglich.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, bei einer Einrichtung der eingangs und im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 erwähnten Bauart die ge-3U steuerte Absenkbewegung der Kassettenböden in einer
Weise durchzuführen, die eine erhebliche Leistungserhöhung
ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Die Absenkung des Kassettenbodens
jeder Sammelkassette in der erfindungsgemäßen Weise mittels des von einer elektronischen Steuereinrichtung
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angesteuerten Schrittmotors ermöglicht eine erhebliche
Leistungserhöhung der Gesamteinrichtung. Dabei kann die
einen Mikroprozessor enthaltende Steuereinrichtung so
ausgelegt sein, daß die Schrittlänge des ersten Teils der Absenkbewegung genau an die Dicke der Unterstapel
und die Anzahl der Schritte an die Anzahl der einen IU Stapel bildenden Unterstapel angepaßt werden kann*
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäi3en
Einrichtung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 und
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäüe Einrichtung
näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
2U
2U
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung einen Teil einer Einrichtung zur Bildung von Stapeln aus
mehreren flächigen Einzelerzeugnissen aus Papier, Zellstoffwatte ο. dgl. im Bereich
einer Stapelvorrichtung, gesehen in einer Rich
tung quer zum Transportbandsystern;
Fig. 2 die Einrichtung nach Fig. 1, gesehen in Richtung
des Transportbandsystems; 3U
Fig. 3 in einem Wegzeitdiagramm einen Zyklus der Absenk-
und Anhebbewegung des Kassettenbodens bei einer Einrichtung nach den Fig. 1 und 2.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung kann Teil einer Einrichtung zur Bildung und Abgabe von Päckchen
aus Einzelerzeugnissen, beispielsweise Papierhandtüchern, sein, wie sie beispielsweise in
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DE-ÜS 31 4L) 021 dargestellt ist. Die Gesamteinrichtung
besitzt zwei Stapelvorrichtungen, die hintereinander angeordnet sind und ein aus mehreren Einzelbändern 1 und
2 bestehendes Transportbandsystem, das so geführt ist, daß es erst durch die erste Stapelvorrichtung und dann
durch die zu/eite Stapelvorrichtung hindurchläuft. Der
Einrichtung ist unter anderem ein Querschneider vorgeschaltet, von dem aus die in Unterstapeln übereinanderliegenden
Einzelerzeugnisse den Stapelvorrichtungen zugeführt werden, die so angesteuert werden, daß sie
abwechselnd arbeiten, wobei während des Arbeitens der zweiten Stapelvorrichtung die erste Stapelvorrichtung in
einen Zustand versetzt wird, in dem sie selbst nicht arbeitet, aber einen ungehinderten Durchtritt der Unterstapel
zur zweiten Stapelvorrichtung hin ermöglicht.
2ü In Fig. 1 und 2 ist der Einfachheit halber nur eine der beiden Stapelvorrichtungen in vereinfachter Weise dargestellt.
Die Stapelvorrichtung besitzt eine oberhalb des Transportbandsystems
1, 2 angeordnete Ausstoßvorrichtung mit einem in vertikaler Richtung bewegbaren, von einem
Exzenterantrieb 5a angetriebenen Hubrahmen 5, an dessen Unterseite eine Ausstoßplatte 4 angeordnet ist, die
durch den Antrieb zur fortlaufenden Hub- und Senkbewe-3ü
gungen veranlaßt wird.
Unterhalb des Transportbandsystems 1, 2 besitzt die Stapelvorrichtung eine Sammelkassette, von der der
Einfachheit halber lediglich der gesteuert absenkbare KassetL nboden 6 dargestellt ist. Ausstoßvorrichtung und
Sammelkassette können so ausgebildet sein, wie dies beispielsweise in der obengenannten Offenlegungsschrift
B4-1U-59 - Ö -
beschrieben ist.
5
5
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Einrichtung ist der Kassettenboden 6 am oberen Ende einer Hubstange 9
angeordnet, die in einer Kugelbüchse 10 geführt ist. Das untere Ende der Hubstange 9 ist mittels einer Verbin-
lü dungsklemme 13 mit einem Zahnriemen 12 verbunden, der
über Umlenkrollen so geführt ist, daß er auf einem vorgegebenen Abschnitt seiner Bahn parallel zur'Bewegungsrichtung
der Hubstange 9 läuft. Der Zahnriemen ist über die Abtriebsrolle eines elektrischen Schrittmotors
11 geführt. Die Ansteuerung des Schrittmotors 11 erfolgt über Steuerleitungen 18 von einer Steuereinrichtung
17 aus, die in nicht näher dargestellter Weise aus an sich bekannten Schaltelementen aufgebaut ist und
einen Mikroprozessor enthält. Die Ansteuerung der
2U Steuereinrichtung 17 erfolgt von Näherungsschaltern aus.
Dabei ist ein Näherungsschalter 14 so angeordnet, daß er vom Hubrahmen 5 betätigt wird, während zwei weitere
Näherungsschalter 15 und 16 von einer horizontal wirkenden Ausschiebevorrichtung betätigt werden, die in Fig.
näher dargestellt ist. Die Ausschiebevorrichtung besteht aus einem über Umlenkrollen 19a geführten Transportkettenpaar
19, von dem jeweils nur das im Bereich der Stapelvorrichtung liegende Ende dargestellt ist. An dem
Transportkettenpaar 19 sind Mitnehmer 2Ua, 2Ub, 2üc und
3Ü 2üd angeordnet. In Fig. 2 sind der Übersicht halber die Vorrichtungen zur Absenkung des Kassettenbodens 6 nicht
näher dargestellt.
Die Bewegungsrichtung T2 des Transportkettenpaares 19 verläuft senkrecht zur Bewegungsrichtung Tl des Transportbandsystems
nach Fig. 1.
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Die Funktionsweise der in Fig. 1 und 2 dargestellten Einrichtung ist folgende:
Die in schneller Folge zwischen den Gurten 1 und 2 des Transportbandsystems angelieferten Unterstapei 3 unterlaufen
die Ausstoßplatte 4 der Ausstoßvorrichtung und werden in regelmäßigen Abständen durch die unteren Gurte
2 hindurch auf den Kassettenboden 6 gedrückt, so daß ein sich vergrößernder Stapel 7 entsteht. Bei jeder Absenkbewegung
des Hubrahmens 5 wird vom Näherungsschalter 14 ein Steuersignal an die Steuereinrichtung 17 abgegeben,
aufgrund dessen der Schrittmotor 11 um eine vorgegebene Schrittlänge weiterbewegt wird, so daß der Kassettenboden
6 mit jeder Beu/egung der Ausstoßplatte 4 um das Maß der Dicke eines Unterstapels 3 nach unten ausweicht. Die
elektronische Steuerung ist so, daß diese Einzelschritte insgesamt gleichmäßig und kontinuierlich durchgeführt
werden, wie dies beispielsweise in Fig. 3 in einem Diagramm dargestellt ist. Zur Fertigstellung eines
Stapels 7, der aus einer einstellbaren Anzahl von Unterstapeln 3 besteht, wird eine vorgegebene Anzahl von
Einzelschritten vorgegebener Höhe benötigt. Jeder Arbeitszyklus
der Zeitlänge t, der zur Herstellung eines Stapels 7 erforderlich ist, besteht aus einer Anzahl von
Einzelschritten zum Absenken des Kassettenbodens 6, die in der Zeit t/2 ablaufen, einer in Fig. 3 mit "Resthub"
3ü bezeichneten Restabsenkung bis auf die Transportebene 8,
einer Wartezeit zum Stapeltransport und eine Anhebung des Kassettenbodens 6 aus der in Fig. 3 mit "Senkboden
unten" bezeichneten Stellung in die mit "Senkboden oben" bezeichnete Ausgangsposition. Die Restabsenkung wird
eingeleitet, wenn die Anzahl der vorgegebenen Einzelschritte erreicht ist und das entsprechende Steuersignal
wird durch den Näherungsschalter 15 erzeugt, wenn der sich an den Stapel 7 heranbewegende Mitnehmer 20a sich
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- 10 -
unmittelbar vor der Sammelkassette befindet. Die Anzahl
der Einzelschritte, die zur Herstellung eines Stapels 7 aus mehreren Unterstapeln 3 erforderlich sind, ist in
nicht dargestellter Weise mechanisch durch Wechselräder v/orgegeben. Durch den Einsatz verschiedener Wechselräder
kann die Gesamtanzahl von Einzelerzeugnissen innerhalb IU eines Stapels 7 bestimmt werden.
Nach Durchführung der Restabsenkung befindet sich der fertiggestellte Stapel 7 auf der Höhe der Transportebene
8 und wird vom Mitnehmer 2Üa vom Kassettenboden 6 abgeschoben und weitergeführt. Die Auslösung der Anhebung
des dann leeren Kasettenbodens 6 erfolgt vorn Näherungsschalter
16 aus, der in ,ransportrichtung gesehen, hinter der Sammelkassette angeordnet ist und je nach
seiner Lage entweder vom Mitnehmer 2üa nach dem Abschie-
2V> ben des Stapels 7 betätigt wird oder auch von dem vorauslaufenden
Mitnehmer 2Üb betätigt werden kann. Das vom Näherungsschalter 16 erzeugte Steuersignal bewirkt das
Anheben bzw. Hochfahren des Kassettenbodens 6 in die Ausgangsposition.
Während dieses, ebenfalls die Zeit t/2 einnehmenden zweiten Teils des Zyklus erfolgt an der zweiten, nicht
dargestellten Sammelvorrichtung die Absenkung des Kassettenbodens in Einzelschritten und damit die Bildung
3Ü eines Stapels. Sobald der Kassettenboden 6 wieder in seiner Ausgangsposition steht, ist er für eine weitere
Absenkung in Einzelschritten zur Bildung eines weiteren
Stapels bereit. Auf diese Weise ist in der Gesamteinrichtung mittels der gegeneinander um 18ü° verschobenen
Arbeitszyklen t der beiden Sammelvorrichtungen eine fortlaufende Erzeugung und Abführung von Stapeln
möglich.
Claims (1)
- D1PL.-INC. P.-C. SROKA, DR. H. FEDER, DIPL.-PHYS. DR. W.~D. FEDERPATENTANWÄLTE & EUROPEAN PATENT ATTORNEYSKLAUS O. WALTER 3430213RECHTSANWALTDOMINIKANERSTR. 37, POSTFACH III 038D-4OOO DÜSSELDORF 11 telefon (0211)534 02 telex 8584 550AUQ. 19IA WF/WiAkte 84-10-59Patentansprüche.2Ü 1. Einrichtung zur Bildung von Stapeln aus mehreren flächigen Einzelerzeugnissen aus Papier, Zellstoffwatte o. dgl., Dei der die Einzelerzeugnisse in Unterstapeln übereinanderliegen, M/eiche in Abständen durch ein Transportbandsystem einer Stapelvorrichtung zugeführt werden, die eine oberhalb des Transportbandsystems angeordnete, vertikal wirkende Ausstoßvorrichtung aufweist, wobei das Transportbandsystem mindestens im Bereich der Ausstoßvorrichtung aus parallellaufenden Einzelbändern besteht, die so angeordnet sind, daß die Unterstapel in schmalen3u üandzonen erfaßt werden und durch die Ausstoßvorrichtung durch das Transportbandsystem hindurch in eine unterhalb des Transportbandsystems angeordnete Sammelkassette gedrückt werden, welche einen gesteuert absenKbaren Kassettenooden besitzt, sowie eine horizontal wirkende Ausschiebevorrichtung, die den fertigen Stapel aus der bammelkassette in Richtung auf eine Abgabevorrichtung herausschiebt, wobei der Kassettenooden zunächst aDge-84-10-59yenkt und nach einem Stillstand zum Herausschieben des Stapels u/ieder angehoben u/ird, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkung des Kassettenbodens (6) mittels eines Schrittmotors (11) erfolgt, der von einer, einen Mikroprozessor enthaltenden elektronischen Steuereinrichtung (17) so angesteuert u/ird, daß zunächst ein Absenken desILJ Kassettenbodens (6) in Einzelschritten vorgegebener Anzahl und Schrittlänge und dann eine Hestabsenkung bis auf die Höhe der Transportebene (8) zur Abgabevorrichtung erfolgt, u/obei die Ansteuersignale für die Einzelschritte von einem durch die Ausstoßvorrichtung (5) betätigte Näherungsschalter (14) und die Ansteuersignale für die Restabsenkung und die Anhebung von durch die Ausschiebevorrichtung (2üa, 20b) betätigten Näherungsschaltern (15, 16) erzeugt werden.2ü 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenboden (6) auf einer in einer Kugelbüchse (Iu) geführten Hubstange (9) angeordnet ist, deren unteres Ende mit einem auf einem vorgegebenen Abstand parallel zu ihr geführten Zahnriemen (12) verbunden ist, der von dem Schrittmotor (11) angetrieben wird.3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschiebevorrichtung ein rechtwinklig zum Transportbandsystem (1, 2) angeordnetes umlaufendes3U Transportkettenpaar (19) aufweist, das im Bereich seines vorderes Endes unterhalb der Sarnmelkassette (6) angeordnet ist und an dem Transportkettenpaar (19) Mitnehmer (20a, 20b, 20c, 2Od) angeordnet sind, die den fertigen Stapel (7) aus der Samrnelkassette (6) heraus auf die Transportebene (d) führen, wobei jeder Mitnehmer (2Ua, 2Ub) auf seiner Bahn zunächst einen ersten kurz vor der Sammelkassette angeordneten Näherungsschalter (15) zur84-10-59Auslösung der Restabsenkung und dann einen zweiten, hinter der Samrnelkassetfe angeordneten Näherungsschalter (16) zur Auslösung der Anhebung betätigt.
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AT85107372T ATE26100T1 (de) | 1984-08-17 | 1985-06-14 | Einrichtung zur bildung von stapeln aus mehreren flaechigen einzelerzeugnissen aus papier, zellstoffwatte od. dgl. |
EP85107372A EP0171541B1 (de) | 1984-08-17 | 1985-06-14 | Einrichtung zur Bildung von Stapeln aus mehreren flächigen Einzelerzeugnissen aus Papier, Zellstoffwatte od. dgl. |
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IT8135819V0 (it) * | 1981-05-20 | 1981-05-20 | Giampiero Giusti | Impilatore automatico per pile difogli |
EP0076939B1 (de) * | 1981-10-08 | 1986-02-26 | HOBEMA Maschinenfabrik Hermann H. Raths GmbH & Co. KG | Einrichtung zur Bildung und Abgabe von Päckchen aus mehreren, flächigen Einzelerzeugnissen aus Papier, Zellstoffwatte od. dgl. |
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-
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- 1985-06-14 DE DE8585107372T patent/DE3560098D1/de not_active Expired
- 1985-06-14 AT AT85107372T patent/ATE26100T1/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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DE3560098D1 (en) | 1987-04-30 |
EP0171541B1 (de) | 1987-03-25 |
ATE26100T1 (de) | 1987-04-15 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |