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Schienenbahn-Fahrzeug,.insbesondere Regalbediengerät
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Die Erfindung betrifft ein Schienenbahn-Fahrzeug, insbesondere Regalbediengerät,
mit mindestens einem um eine vertikale Schwenkachse drehbaren Laufwerk, das sich
mittels eines Laufrades auf einer horizontalen Lauffläche einer Führungsschiene
oder des Bodens abstützt und mittels Seitenführungsrollen zu beiden Außenseiten
der Führungsschiene oder an den Führungsflächen von Führungsschienen geführt ist.
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Ein Schienenbahn-Fahrzeug mit derartig geführten Laufwerken ist durch
die DE-AS 12 -14 262 bekannt. Bei diesem bekannten Schienenbahn-Fahrzeug ist die
Fahrbahn auf geradlinige und bogenförmige Führungss.chienen- beschränkt. Weichen
für die Fahrbahn zum Richtungswechsel des Fahrzeuges sind nicht vorgesehen, so daß
ein .Einsatz für verschiedene Anwendungsfälle nicht möglich ist.
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Wie die DE-AS 21 00 854 zeigt, ist auch schon eine Fördereinrichtung
mit einem -Schienengeführten Förderzeug bekannt, bei dem an mindestens einer drehbaren
Fahrzeugachse ein von einer Bodenschiene geführtes Führungselement befestigt ist,
neben dem ein verstellbares Leitelement vorgesehen ist, welches während der Fahrt
abschnittsweise an eine bei Verzweigungen parallel zur Bodenschiene verlaufende
Leitschiene ansetzbar ist. Damit an der-Fahrbahn feste Weichen für einen Richtungswechsel
des Fahrzeuges vorgesehen werden können, sieht diese.bekannte Fördereinrichtung
vor, daß das Leitelement
mit der Fahrzeugachse gekoppelt ist, daß
oberhalb der Bodenschiene eine weitere dazu kongruent verlaufende Oberschiene vorgesehen.ist,
daß das Förderzeug ein Hubgerüst besitzt, an dem ein in der Oberschiene laufendes
Laufwerk befestigt ist, und daß dieses Laufwerk ebenfalls mindestens ein verstellbares,
an eine Leitschiene ansetzbares Leitelement besitzt. Neben den Fuhrungselementen
muß jedes Laufwerk mindestens ein verstellbares Leitelement aufweisen und an den
Stellen der Schienenbahn mit Weichen müssen parallel zur Führungsschiene verlaufende
Leitschienen vorgesehen werden, in die wahlweise die Leitelemente der Laufwerke
eingeführt werden,. um das Laufwerk um die vertikale Schwenkachse entsprechend zu
verstellen oder nicht zu verstellen, so daß die Führungselemente in die Abzweigung
einlaufen oder mit der weiterführenden Führungsschiene im Eingriff bleiben. Bei
dieser bekannten Fördereinrichtung weist jedes Laufwerk neben den Führungselementen
verstellbare Leitelemente auf und im Bereich der Weichen sind zusätzliche Leitschienen
für die Leitelemente.vorgesehen, die im Abstand parallel zu der Führungsschiene
bzw. der Abzweigung der festen Weiche verlaufen. Bei einer als Hubgerüst ausgebildeten
Fördereinrichtung ist das Hubgerüst unten und oben in -gleicher oder ähnlicher Weise
geführt und geleitet,.wobei auch die oberen Laufwerke mit verstellbaren Leitelementen
versehen sind.
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Aus der DE-PS 454 907 ist es bekannt, bei Führungsschienen mit festen
Weichen die Führungsrollen des Laufwerkes beim Durchlauf einer Weiche mittels parallel
zu den Führungsflächen der Führungsschiene und der Abzweigung verlaufenden Stützschienen
gegen seitliches Verschieben zu sichern.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schienenbahn-Fahrzeug der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei dem mit Hilfe'einer
einfachen Fahrbahn
mit festen Weichen ein Richtungswechsel ohne zusätzliche verstellbare Leitelemente
und Leitschienen im Bereich der Weichen.möglich ist.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an die Führungsschiene(n)
bogenförmige Kurvenstücke als feste Weichen direkt anschließen, wobei die horizontalen
Laufflächen und die Führungsflächen der Führungsschiene(n) und der Kurvenstücke
bündig ineinander übergehen und daß für den Durchlauf der Laufwerke an den festen
Weichen die Seitenführungsrollen wahlweise seitenindividuell von der zugeordneten
Führungsfläche der Führungsschiene(n) und des Kurvenstückes über die horizontalen
Laufflächen derselben hinaus abhebbar sind.
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Bei dieser Ausgestaltung übernehmen die Seitenführungsrollen des Laufwerkes
sowohl die Funktion der Führungselemente, als auch der Leitelemente der bekannten
Fördereinrichtung. Der Aufwand pro Laufwerk ist daher geringer, was nicht nur zu
einer Vereinfachung, sondern auch zu einer Verbilligung des Laufwerkes und der Fahrbahn
führt. Die Fahrbahn bringt zusätzlich den Vorteil, daß das-Laufrad des Laufwerkes
stets auf einer einheitlich breiten Lauffläche geführt ist und mittig auf dieser
läuft.
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Die Führung des Laufwerkes an der (den) Führungsschiene(n) wird nach
einer Ausgestaltung dadurch verbessert, daß das Laufwerk pro Seite der Führungsschiene(n)
zwei Seitenführungsrollen aufweist und daß diese Paare von Seitenführungsrollen
jeweils gemeinsam von der zugeordneten Führungsfläche der Führungsschiene(n) und
der Kurvenstücke abhebbar sind.
Für die Ausbildung des Einschienerlbahn-Fahrzeuges
als Regalbediengerät ist eine Ausgestaltung bevorzugt, die dadurch gekenzeichnet
ist, daX es zwei, Laufwerke aufweist und daß bei einem als Hubgerät ausgebildeten
Fahrzeug das Hubgerüst unten und oben in gleicher Weise mittels zweier Laufwerke
an Führungsschienen mit kongruenten Kurvenstücken geführt ist.
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Für eine eindeutige Abstützung des Laufrades des Laufwerkes auf der
horizontalen Lauffläche der Führungsschiene und der Kurvenstücke ist nach einer
weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß das Laufrad des Laufwerkes um eine horizontale
Drehachse am Laufwerk drehbar gelagert ist und daß die Drehachse des Laufrades durch
die vertikale Schwenkachse des Laufwerkes verläuft.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Seitenführungsrollen
des Laufwerkes um vertikale Achsen drehbar gelagert und an vertikalen Führungsflächen
der Führungsschiene(n) und der Kurvenstücke geführt sind und daß die Achsen der
vier Seitenführungsrollen eines Laufwerkes in den Eckpunkten eines Quadrates, Rechteckes
oder Trapezes angeordnet sind, dessen Flächenmittelpunkt mit der vertikalen Schwenkachse
des Laufwerkes zusammenfällt. Dadurch wird der Aufbau des Laufwerkes vereinfacht
und die Führung und das Verschwenken des Laufwerkes sichergestellt.
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Damit sich beim Durchlauf von Weichen das Laufwerk nicht seitlich
unbeabsichtigt verschieben kann, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß an den
Stellen der Führungsschienen mit Kurven stücken parallel zu den Führungsflächen
der Führungsschienen und der Kurvenstücke verlaufende Stützschienen im Abstand des
einheitlichen Durchmessers der Seitenführungsrollen
angeordnet
sind . Unabhängig von der gewählten Richtung ist beim Durchlauf einer festen Weiche
das Laufwerk damit quer zur Führungsschiene und dem Kurvenstück unverschiebbar geführt.
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Eine Ausgestaltung mit einer Fahrbahn aus einer einzigen Führungsschiene
sieht vor, daß die Führungsschiene und die Kurvenstücke doppelt T-förmigen Querschnitt
aufweisen, wobei ein Querschenkel dicker ausgebildet ist als der gegenüberliegende
Querschenkel., daß die freien Seiten dieses Querschenkels die horizontale Lauffläche
für die Laufräder und die ver-tikalen Führungsflächen für die Seitenführungsrollen
bilden, und daß die Stützschienen außerhalb der außenliegenden Führungsflächen der
Führungsschiene und der Kurvenstücke angeordnet sind, um ausreichend große Führungsflächen
für die Seitenführungsrollen des Laufwerkes und eine ausreichend breite Lauffläche
für das Laufrad des Laufwerkes zu erhalten.
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Damit sich Toleranzen ausgleichen können, sieht eine weitere Ausgestaltung
vor, daß die Seitenführungsrollen der Laufwerke sich unter Federspannung an den
Führungsflächen der Führungschiene und der Kurvenstücke abstützen.
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Die Abstützung des., Laufrades auf der Führungsschiene ist dann optimal,
wenn vorgesehen ist, daß die Breite der Lauffläche der Führungsschiene und der Kurvenstücke
gleich oder geringfügig größer ist als die Breite der Laufräder der Laufwerke.
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Eine Ausgestaltung, bei der die Laufräder auf dem Boden abgestützt
werden können, ist dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Seitenführungsrollen
an den einander zugekehrten vertikalen Innenflächen als Führungsflächen von zwei
im Abstand zueinander paralLel verlaufender Führungsschienen abstützen und daß die
Stützschienen innerhalb der innenliegenden Führungsflächen der Führungsschienen
und der Kurvenstücke angeordnet sind.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in Seitenansicht ein Schienenbahn-Fahrzeug
mit zwei Laufwerken, Fig. 2 ,das Schienenbahn-Fahrzeug nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 die Frontansicht des Schienenbahn-Fahrzeuges nach Fig. 1, Fig. 4 schematisch
das Schienenbahn-Fahrzeug beim Einfahren in die Abzweigung einer festen Weiche der
Fahrbahn, Fig. -5 eine Ansicht in Richtung V-V der Fig. 4, Fig. 6 schematisch das
Schienenbahn-Fahrzeug beim Passieren der festen Weiche in Geradeausfahrt, Fig. 7
eine Ansicht in Richtung VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 schematisch ein Schienenbahn-Fahrzeug
mit zwei Führungsschienen, zwischen denen die Laufräder sich auf dem Boden abstützen
und Fig. 9 die Frontansicht des Schienenbahn-Fahrzeuges nach Fig. 8.
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Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
das Fahrzeug-Gestell 10 mit zwei Laufwerken 12 und 14 versehen, die um die vertikalen
Schwenkachsen 11 und 13 drehbar am Fahrzeug-Gestell 10 gelagert sind. Die Führungsschiene
35 ist doppelt T-förmig und bildet mit dem oberen dickeren Querschenkel die horizontale
Lauffläche 36 und die vertikalen Führungsflächen 37 und 38. Jedes Laufwerk 12 bzw
14 stützt sich mit einem Laufrad 16 bzw. 18 auf der Lauffläche 36 der Führungsschiene
35 ab. Die Laufräder 16 und 18 sind um die horizontalen Drehachsen 15 und 17 drehbar
an den Laufwerken 12 und 14 gelagert. Diese horizontalen Drehachsen 15 und17 verlaufen
durch die vertikalen Schwenkachsen 11 und 13.
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An jedem Laufwerk 12 bzw. 14 zu s sind vier Seitenführungsrollen -an
vertikalen Achsen gelagert: Das Laufwerk 12 hat das Paar mit den Seitenführungsrollen
19 und 21, die an der Führungsfläche 37 der Führungsschi-ene-35 geführt'sind und
das Paar mit den Seitenführungsrollen 23 und 25, die an der Führungsfläche 38 der
Führungsschiene 35 geführt sind.. Die vertikalen Achsen 20,22,2-4 und 26 der Seitenführungs'rollen
19,21,23 und 25 sind in den Eckpunkten eines Rechtecks. angeordnet, dessen Flächenmittelpunkt
mit der vertikalen Schwenkachse 11 des Laufwerkes 12 zusammenfällt. Die Anordnung
kann auch im Quadrat oder Trapez erfolgen. Die beiden Paare von Seitenführungsrollen
19 und 21 bzw. 23 und 25 führen das Laufwerk 12 beidseitig der Führungsschiene 35,
so daß das Laufrad 16 stets mittig auf der Lauffläche 36 abgestützt ist, auch wenn
die Führungsschiene 35 Krümmungen aufweist. Das Laufwerk 14 stützt sich mit dem
Laufrad 18 auf der Lauffläche 36 der Führungsschiene 35 ab. Die horizontale Drehachse
17 des Laufrades 18 verläuft durch die vertikale Schwenkachse 1'3 des Laufwerkes
14. Die vier Seitenführungsrollen
27,29,31 und 33 sind wieder
paarweise auf den beiden Seiten der Führungsschiene 35 angeordnet und an den vertikalen
Führungsflächen 37 und 38 geführt. Dabei können die Seitenführungsrollen sich auch
federnd an den Führungsflächen 37 und 38 der Führungsschiene 35 abstützen. Die vertikalen
Achsen 28,30,32 und 34 der Führungsrollen 27,29,31,33 liegen in den Eckpunkten eines
Rechtecks, dessen Flächenmittelpunkt mit der vertikalen Schwenkachse 13 zusammenfällt.
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Die Lauffläche 36 der Führungsschiene 35 ist gleich breit wie die
Lauffläche 43 der Kurvenstücke 40 und auch etwa gleich breit wie die Laufräder 16
und 18.
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Handelt es sich um ein Regalfördergerät, dann ist das Fahrzeug-Gestell
10 mit einem Hubgerät verbunden, das oben in gleicher Weise mit einem Einschienenbahn-Fahrzeug
gemäß den Fig. 1 bis 3 verbunden und an einer oberen Führungsschiene 35 geführt
ist. Dabei ist die Anordnung um 1800 verdreht.
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Das Schienenbahn-Fahrzeug mit der aus der Führungsschiene 35 gebildeten
Fahrbahn ist für geradlinige und gekrümmte Führungsschienen 35 geeignet. Wenn die
Fahrbahn jedoch Weichen als Abzweige a.ufw.eist, müssen noch weitere Vorkehrungen
getroffen werden, wie die Fig. 4 bis 7 zeigen.
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Als feste Weiche ohne bewegliche Teile werden bogenförmige Kurvenstücke
40 direkt an der Führungsschiene 35 abgezweigt.
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Dabei schließen die horizontale Lauffläche 43 und die vertikalen Führungsflächen
41 und 42 der Kurvenstücke 40 bündig an die horizontale Lauffläche 36 und die vertikalen
Führungsflächen 37 und 38 der Führungsschiene 35 an. Soll wie die Fig. 4 und 5 zeigen,
das Fahrzeug im Bereich der festen Weiche in die Abzweigung mit dem Kurvenstück
40 übergehen, dann sind die beiden Seitenführungsrollen 27 und 29 des
Laufwerkes
14 so weit angehoben, daß sie über der horizontalen Lauffläche 36 der Führungsschiene
35 liegen und von der Führungsfläche 37 abgehoben sind. Sie können dann über die
Führungsschiene 35 hinweg bewegt werden, wenn die an den Führungsflächen 38 und
41 anliegenden Seitenführungsrollen 31 und 33 das Laufwerk 14 um die vertikale Schwenkachse
13 verdrehen. Dabei bleibt das Laufrad 18 mittig auf der Lauffläche 43 des Kurvenstückes
40 abgestützt. Haben die Seitenführungsrollen 27 und 29 die Führungsschiene 35 überquert,
dann können sie wieder abgesenkt werden, so daß sie an der Führungsfläche 42 des
Kurvenstückes 40 anliegen.
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In derselben Weise können beim Laufwerk 12 die Seitenführungsrollen
19 und 21 angehoben und wieder abgesenkt werden, wenn das Laufwerk 12 die feste
Weiche passiert und das Laufrad 16 auf das Kurvenstück 40 übergeht. Die eitenführungsrollen
31 und 33 stützen sich dabeiwauf der Außenseite noch an der Stützschiene 39 ab,
die im Abstand des einheita lichen Durchmessers der Seitenführungsrollen parallel
zu der Führungsfläche 41 des Kurvenstückes 40 und eines Teiles der Führungsschiene
34 verläuft.
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Wie 4ie Fig. 6 und 7 zeigen, werden bei gewünschter Geradeausfahrt
die Seitenführungsrollen 23 und 25 des Lau'fwerks 12 und die Seitenführungsrollen
31 und 33 des Laufwerks 14 von der Führungsrolle 38 entfernt und soweit angehoben,
daß sie über das Kurvenstück 40 hinweg bewegt werden können. Dabei werden die an
der Führungsfläche 37 der Führungsschiene 35 anliegenden Seitenführungsrollen 19
und 21, sowie 27 und 29 der beiden Laufwerke 12 und 14 beim Passieren der festen
Weiche durch die gerade Stützschiene 44 auf der Außenseite gestützt. Die Stützschiene
44 verläuft im Ab'stand des einheitlichen Durchmessers de'r Seiten'führungsrollen
parallel zur Führungsfläche 37 der Führungsschiene 35. Nach .dem
Passieren
der festen Weiche werden die Seiten führungsrollen 19 und 21, sowie 27 und 29 wieder
abgesenkt, damit sie wieder an der Führungsfläche 37 der Führungsschiene 35 anliegen.
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Das Anheben und Absenken der Seitenführungsrollen während des Durchlaufes
einer festen Weiche können durch ein seitliches Hochschwenken oder durch ein vertikales
Verstellen erfolgen.
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Bei den am,oberen Ende eines Hubgerätes angebrachten Laufwerken sind
die Verstellbewegungen entgegengesetzt gerichtet, da die Führungsschiene über dem
Fahrzeug angeordnet ist. Die Verstellbewegungen können aber dennoch synchron vorgenommen
werden.
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In den Fig. 8 und 9 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel gezeigt,
bei dem das Laufrad 16 eines Laufwerkes direkt auf dem Boden als horizontale Lauffläche
47 abgestützt ist. Die vertikale Schwenkachse 11 verläuft wieder durch die horizontale
Achse 15 des, Laufrades 16. Die beiden L-förmigen Führungsschienen 35.1 und 35.2
sind auf dem Boden befestigt und zwar in einem Abstand, so daß sich die Seitenführungsrollenpaare
19,21 und 23,25 an den einander zugekehrten Innenseiten der vertikalen Schenkel
der Führungsschienen 35.1 und 35.2 abstützen. Diese Seiten bilden die Führungsflächen
45 und 46, wie Fig. 9 zeigt. Im Bereich einer Abzweigung der Fahrbahn stoßen. die
Kurvenstücke 40.1 und 40.2 auf die Führungsschienen 35.1 und 35.2. Die Steuerung
der Seitenführungsrollen 19 und 21 bzw. 23 und 25 erfolgt wie beim Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 4 bis 7. Die Stützschienen 39.1 und 39.Z liegen jedoch innerhalb der
innenliegenden
Führungsflächen 45 und 46 der Führungsschienen 35.1
und 35.2 und der Kurvenstücke 40.1 und 40.2, um die führenden Seitenführungsrollenpaare
auf der der Führungsschiene bzw. dem Kurvenstück abgekehrten Seite zusätzlich abzustützen,
wenn das jeweils andere Seitenführungsrollenpaar von der zugeordneten Führungsschiene
bzw. dem zugeordneten Kurvenstück abgehoben ist.
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