DE3422620A1 - Hydraulische bremsanlage - Google Patents
Hydraulische bremsanlageInfo
- Publication number
- DE3422620A1 DE3422620A1 DE19843422620 DE3422620A DE3422620A1 DE 3422620 A1 DE3422620 A1 DE 3422620A1 DE 19843422620 DE19843422620 DE 19843422620 DE 3422620 A DE3422620 A DE 3422620A DE 3422620 A1 DE3422620 A1 DE 3422620A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- hydraulic
- pressure
- brake system
- chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/32—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
- B60T8/34—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
- B60T8/343—Systems characterised by their lay-out
- B60T8/344—Hydraulic systems
- B60T8/347—3 Channel systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/12—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
- B60T13/14—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid using accumulators or reservoirs fed by pumps
- B60T13/142—Systems with master cylinder
- B60T13/145—Master cylinder integrated or hydraulically coupled with booster
- B60T13/146—Part of the system directly actuated by booster pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
- Braking Systems And Boosters (AREA)
- Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)
Description
ALFRED TEVES GMBH F 55 83
Hydraulische Bremsanlage
Die Erfindung geht aus von einer hydraulischen Bremsanlage für Kraftfahrzeuge, mit einem Hauptzylinder und einem dem
Hauptzylinder vorgeschalteten hydraulischen Kraftverstärker mit einem Druckraum, mit dem über ein pedalbetätigbares
Bremsventil ein von der Betätigungskraft abhängiger Hilfsdruck einstellbar ist, wobei durch den aus
Hauptzylinder und Kraftverstärker bestehenden Bremsdruckgeber zwei Bremskreise eines Kraftfahrzeuges druckbeaufschlagbar
sind, bei der erste Ventilmittel vorgesehen sind, durch in Abhängigkeit von den Schaltsignalen einer
SchlupfÜberwachungselektronik die Druckzufuhr zu den Bremskreisen unterbrechbar und den Bremskreisen Druckmittel
entnehmbar ist, und bei der zweite Ventilmittel vorgesehen sind, die im Regelfall umschaltbar sind und
eine hydraulische Verbindung zwischen zwei Radbremsen einer Fahrzeugachse herstellen, wobei die Radbremsen
jeweils eines Bremskreises sich diagonal gegenüberliegend am Fahrzeug angeordnet sind und wobei die Radbremsen mit
dem Druckraum des hydraulischen Kraftverstärkers verbindbar sind.
Eine hydraulische Bremsanlage mit den vorstehenden Merkmalen ist in der deutschen Patentanmeldung P 33 20 822.0
beschrieben. Die in der vorstehend genannten Schrift beschriebene Bremsanlage verfügt über einen hydraulischen
Kraftverstärker mit einem Druckraum, in dem in Abhängigkeit von einer auf ein Bremspedal ausgeübten
Betätigungskraft ein hydraulischer Hilfsdruck einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist an einer mit dem Bremspedal
ALFRED TEVES GMBH P 5583
verbundenen Druckstange ein Hebelmechanismus angeformt, über den ein Bremsventil betätigbar ist. Das Bremsventil
ist derart ausgebildet, daß im Bremslösezustand eine
hydraulische Verbindung zwischen dem Druckraum des hydraulischen Kraftverstärkers und einem drucklosen
Nachlaufbehälter hergestellt ist. Bei Kraftbeaufschlagung des Bremspedals bzw. bei einer Verschiebung der mit dem
Bremspedal verbundenen Druckstange verschiebt sich ein Kolben des Bremsventils in eine Arbeitsstellung, so daß
der Druck eines Druckspeichers in den Druckraum des hydraulischen Kraftverstärkers gelangen kann und dafür
sorgt, daß ein Verstärkerkolben in Betätigungsrichtung verschoben wird. Eine Verschiebung des Verstärkerkolbens
des hydraulischen Kraftverstärkers führt dazu, daß die
Kolben eines dem hydraulischen Kraftverstärker nachgeschalteten Hauptzylinders verschoben werden, so daß
Arbeitskammern des Hauptzylinders unter Druck gesetzt werden.
Bei der in der oben genannten Patentanmeldung beschriebenen Bremsanlage ist vorgesehen, daß der Hauptzylinder
über einen Kolben verfügt und somit einen Arbeitsraum begrenzt, an dem ein erster Bremskreis angeschlossen
ist. Der erste Bremskreis verfügt seinerseits über zwei Radbremsen eines Kraftfahrzeuges, wobei diese
Radbremsen sich diagonal gegenüberliegend an einem Kraftfahrzeug angeordnet sind. Eine zweite Bremsdiagonale bzw.
ein zweiter Bremskreis steht in hydraulischer Verbindung mit dem Druckrauin des hydraulischen Kraftverstärkers.
ALFRED TEVES GMBH ρ Γ>583
Bei der bekannten Bremanlage ist jeder Radbremse der
Vorderachse des Kraftfahrzeuges ein elektrisch umschaltbares 2/2-Wegeventil vorgeschaltet, das normalerweise eine
Offenstellung einnimmt und durch eine SchlupfÜberwachungselektronik in eine Sperrstellung schaltbar ist. Ferner ist
an jeder Radbremse der Vorderachse des Kraftfahrzeuges ein 2/2-Wegeventil angeschlossen, das ebenfalls durch eine
Schlupfüberwachungselektronik schaltbar ist und bei einer Ansteuerung durch die Schlupfüberwachungselektronik eine
hydraulische Verbindung zwischen der jeweiligen Radbremse und einem drucklosen Nachlaufbehälter herstellt. Bei der
am Druckraum des hydraulischen Kraftverstärkers angeschlossenen Bremsdiagonalen ist ferner der entsprechenden
Radbremse an der Hinterachse des Kraftfahrzeuges ein
normalerweise eine Offenstellung einnehmendes Elektromagnetventil
angeordnet, das gleichfalls durch die SchlupfÜberwachungselektronik steuerbar ist. An dieser
Radbremse ist darüberhinaus ein normalerweise eine Sperrstellung einnehmendes Elektromagnetventil angeschlossen,
durch das der Bremsdruck in der betreffenden Hinterachse des Kraftfahrzeuges reduzierbar ist.
Weiteres Bestandteil der bekannten Bremsanlage ist ein Umschaltventil, das zu Beginn der Bremsschlupfregelung in
eine Offenstel.lung schaltbar ist und somit eine
hydraulische Verbindung zwischen dem Druckraum des hydraulischen Kraftverstärkers und der Arbeitskammer des
ALFRED TEVES GMBiI P 5583
- 10 -
Hauptzylinders herstellt. Sobald eine derartige Verbindung hergestellt ist, wird eine hydraulisch betätigbare
Ventilanordnung umgeschaltet, so daß die an der Hinterachse des Kraftfahrzeuges angeordneten Radbremsen
hydraulisch miteinander verbunden sind.
Dies bedeutet im Regelfall, daß der Druck in den Radbremsen der Vorderachse individuell einstellbar ist,
während der Bremdruck in den Radbremsen der Hinterachse des Kraftfahrzeuges nur gemeinsam geregelt werden kann.
Dies hat zum Vorteil, daß an der Hinterachse des Kraftfahrzeuges zwei elektromagnetisch betätigbare
Hydraulikventile eingespart werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Bremsanlage ist es als weniger vorteilhaft anzusehen, daß im Falle eines Kreiausfalls
an der Hinterachse des Kraftfahrzeuges an keiner der Radbremsen der Hinterachse eine Bremswirkung eintritt.
Die vorliegende Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die beschriebene Bremsanlage derart weiterzubilden,
daß im Falle eines Kreisausfalls eine gezielte Abschaltung des gestörten Teils der Bremsanlage erfolgt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an
jeder Radbremse der Hinterachse ein vom im Druckraum des hydraulischen Kraftverstärkers vorherrschenden Druck
steuerbares Umschaltventil angeschlossen ist, wobei jedes Umschaltventil in einer ersten Schaltstellung sich
ALFRED TEVES GMBH P 5583
- 11 -
diagonal gegenüberliegende Radbremsen miteinander verbindet, diese Verbindung bei Druckbeaufschlagung
unterbricht und eine Verbindung zwischen zwei Radbremsen einer Fahrzeugachse herstellt. In einer vorteilhaften und
zweckmäßigen Weiterbildung des Anmeldungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die Umschaltventile als Doppelsitzventile
ausgebildet sind, wobei jedes Doppelsitzvetil über einen in einer Zylinderbohrung gleitbar geführten Ringkolben
verfügt und über die Axialkanäle der Ringkolben normalerweise eine hydraulische Verbindung zwischen sich
diagonal gegenüberliegenden Radbremsen hergestellt ist.
Bei jedem Doppelsitzventil ist eine Stirnfläche des Ringkolbens als erster Schließkörper ausgebildet, der
normalerweise durch Federkräfte an einem ersten Ventilsitz zur Anlage gebracht ist. Durch die ersten Ventilsitze und
die ersten Schließkörper sind hydraulische Verbindungen zwischen Druckkammern des Bremsdruckgebers steuerbar. Es
ist ferner vorteilhaft, wenn jedes Doppelsitzventil einen durch den Druck im Druckraum des hydraulischen Kraftverstärkers
verschiebbaren Kolben mit einem angeformten, zweiten Schließkörper aufweist, durch den der Axialkanal
des Ringkolbens verschließbar und der Ringkolben vom ersten Ventilsitz abhebbar ist. Es ist in diesem Zusammenhang
vorgesehen, daß durch die zweiten Ventilsitze und die zweiten Schließkörper der Doppelsitzventile
hydraulische Verbindungen zwischen den Radbremsen einer Fahrzeugachse steuerbar sind.
ALFRED TEVES GMBH P Γ·583
3A22620
- 12 -
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Anmeldungsgegenstandes sieht vor, daß durch die ersten Ventilsitze und die ersten
Schließkörper miteinander verbundene Gehäuseräume der Doppelsitzventile absperrbar sind, daß die Gehäuseräume im
Regelfall mit dem im Druckraum des hydraulischen Kraftverstärkers vorherrschenden Druck beaufschlagbar sind und
daß dritte Ventilmittel vorgesehen sind, durch die die Druckzufuhr zu den Gehäuseräumen absperrbar und Druckmittel
aus den Gehäuseräumen entnehinbar ist. Daraus ergibt
sich, daß der Druck bei einer Umschaltung der Doppelsitzventile im Regelfall in den Radbremsen der Hinterachse des
Kraftfahrzeuges durch zwei durch eine SchlupfÜberwachungselektronik steuerbare 2/2-Wegeventäle einstellbar ist, so
daß sich gegenüber einer Individual-Regelung eine Einsparung von Ventilmitteln ergibt.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn den Steueranschlüssen der Doppelsitzventile ein Ventil vorgeschaltet ist, das im
bremsfreien Betrieb sowie bei Normalbremsungen die Steueranschlüsse mit einem drucklosen Nachlaufbehälter
verbindet, diese Verbindung im Regelfall unterbricht und die Steueranschlüsse mit dem Druckraum des hydraulischen
Kraftverstärkers verbindet. Das den Doppelsitzventilen
vorgeschaltete Ventil ist dabei ebenfalls als Doppelsitzventil ausgebildet und vorzugsweise hydraulisch
steuerbar. Die Druckzufuhr zu dem den Doppelsitzventilen vorgeschalteten Ventil geschieht in vorteilhafter Weise
derart, daß am Druckraum des hydraulischen Kraftverstärkers ein normalerweise gesperrtes, in eine
ALFRED TEVES GMBH F 5583
- 13 -
Durchlaßstellung schaltbares 2/2-Wegeventil angeschlossen
ist, das durch eine SchlupfÜberwachungselektronik steuerbar ist und so die Druckzufuhr zu den Steueranschlüssen
der Doppelsitzventile steuert.
Bei der erfindungsgemäßen Bremsanlage ist als Hauptzylinder
vorzugsweise ein Tandemhauptzylinder mit zwei Arbeitskammern eingesetzt, wobei jede Arbeitskammer des
Tandemhauptzylinders über ein am 2/2-Wegeventil angeschlossenes Zuschaltventil eine Verbindung zum Druckraum
des hydraulischen Kraftverstärkers hat. Auch eine derartige Ausgestaltung trägt dazu bei, die Ausfallsicherheit
der erfindungsgemäßen Bremsanlage zu erhöhen. Zweckmäßigerweise
ist das Zuschaltventil aus zwei jeweils einer Arbeitskammer zugeordneten Ventileinheiten aufgebaut,
wobei jede Ventileinheit einen normalerweise geöffneten, ersten Ventildurchgang aufweist, durch den eine Verbindung
zwischen einer Arbeitskammer und einem drucklosen Nachlaufbehälter herstellbar ist, und wobei ein normalerweise
geschlossener, zweiter Ventildurchgang bei Ansteuerung des am Druckraum des hydraulischen Kraftverstärkers angeschlossenen
2/2-Wegeventils in eine Offenstellung schaltbar ist, so daß bei gesperrtem ersten Ventildurchgang
eine Verbindung zwischen dem Druckraum des hydraulischen Kraftverstärkers und den Arbeitskammern des
Hauptzylinders hergestellt ist. Jede Ventileinheit ist vorteilhafterweise als hydraulisch steuerbares Doppelsitzventil
ausgebildet, wobei in jeder Ventileinheit ein mit Ventilschließkörpern versehener Steuerkolben angeordnet
ist und wobei Wirkflächen der Steuerkolben sich aneinander abstützend einer Steuerkammer ausgesetzt sind,
ALFRED TEVES GMBH P 5583
- 14 -
die über das 2/2-Wegeventil mit dem Druck im Druckraum des
hydraulischen Kraftverstärkers beaufschlagbar ist.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß jedem Steuerkolben eine Steuerkammer zugeordnet ist, daß jede Steuerkammer
jeweils über ein 2/2-Wegeventil mit dem Druck des Druckraums des hydraulischen Kraftversta'rkers beaufschlagbar
ist und daß jede Steuerkammer durch eine Abstützfläche für den Steuerkolben begrenzt ist. Dabei ist
es vorteilhaft, wenn die Steuerkammer des Zuschaltventils über ein durch eine SchlupfÜberwachungselektronik steuerbares
3/2-Wegeventil normalerweise mit dem drucklosen Nachlaufbehälter verbunden und die Steuerkammer in der
Arbeitsstellung des 3/2-Wegevenils direkt mit dem Druckraum
des hydraulischen KraftversfcSrkers verbunden ist»
Die Erfindung ist nachfolgend durch in Fig. 1 bis Fig. dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine hydraulische Bremsanlage im Schnitt und
Fig. 2
und Fig. 3 Bremsanlagen mit einem gegenüber Fig. 1
teilweise abgewandelten Ventilaufbau.
Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist mit 1 ein schematisch dargestellter hydraulischer Kraftverstärker bezeichnet, der durch ein
Bremspedal 2 betätigbar ist. Der hydraulische.
ALFRED TEVES GMBH ? 5583
- 15 -
Kraftverstärker 1 verfügt über einen Druckraum 3, in dem
bei Kraftbeaufschlagung des Bremspedals 2 über ein aus der Darstellung nicht ersichtliches Bremsventil ein hydraulischer
Druck einstellbar ist, der der jeweils auf das Bremspedal 2 ausgeübten Betätigungskraft proportional ist.
Bei Kraftbeaufschlagung des Bremspedals 2 wird ein Kernkolben
4 über eine Druckstange 5 in Betätigungsrichtung verschoben, so daß eine Ansteuerung des Bremsventils
erfolgt und aus einem Druckspeicher 5 Druckmittel in den Druckraum 3 des hydraulischen Kraftverstärkers 1 gelangt.
Der Druckspeicher 6 ist Bestandteil einer Hilfsenergieversorgung,
bei der durch geeignete Kontakte eine Druckmittelpumpe 7 derart gesteuert wird, daß der Druckspeicher
6 jeweils auf einen bestimmten Druck aufgeladen ist und ein entsprechendes Flüssigkeitsvolumen beinhaltet.
Der Druckraum 3 des hydraulischen Kraftverstärkers 1 ist
unter anderem durch einen Verstärkerkolben 8 begrenzt. Der Verstärkerkolben 8 ist an seiner pedalfernen Stirnfläche
mit einer im wesentlichen sackförmigen Bohrung versehen, in der ein Hauptzylinderkolben 9 gedichtet gleitbar
geführt ist. Der Hauptzylinderkolben 9 begrenzt zusammen mit dem Verstärkerkolben 8 eine erste Arbeitskammer 10
eines Tandemhauptzylinders 11, wobei die erste Arbeits-kammer 10 normalerweise eine hydraulische Verbindung zu
einem drucklosen Nachlaufbehälter 12 hat und nach einem relativ geringen Verschiebeweg des Verstärkerkolbens 8
durch ein Zentralventil 13 vom drucklosen Nachlaufbehälter 12 absperrbar ist. Der Hauptzylinderkolben 9 ist
rotationssymmetrisch aufgebaut und begrenzt mit seiner
ALFRED TEVES GMBH ? 5583
- 16 -
pedalfernen Stirnfläche eine zweite Arbeitskammer 14, die
über ein weiteres Zentralventil 15 normalerweise eine Verbindung zum drucklosen Nachlaufbehälter 12 hat und bei
einer geeigneten Verschiebung vom drucklosen Nachlaufbehälter trennbar ist. Die pedalferne Stirnfläche
des Verstärkerkolbens 8 begrenzt einen Gehäuseringraum 16, der bei einer Verschiebung des Verstärkerkolbens 8 unter
Druck gesetzt wird, so daß ein zusätzliches Druckflüssigkeitsvolumen
über eine Dichtmanschette 17 in die erste Arbeitskammer 10 strömt, wodurch sich bei einer
Betätigung des Tandemhauptzylinders 11 eine Relativverschiebung zwischen dem Verstärkerkolben 8 und dem Hauptzylinderkolben
9 ergibt.
Am Druckraum 3 des hydraulischen Kraftverstärkers 1 ist
ein durch eine aus der Darstellung nicht ersichtliche Schlupfüberwachungselektonik steuerbares 2/2-Wegeventil 18
angeschlossen, das im unerregten Zustand eine Sperrstellung einnimmt und durch entsprechende Steuersignal in
eine Offenstellung schaltbar ist. Am 2/2-Wegeventil 18 ist
ein Einströmventil 19 angeschlossen, das im einzelnen wie folgt aufgebaut ist:
Das Einströmventil 19 verfügt über eine Steuerkammer 20, der Wirkflächen zweier Ventilkolben 21,22 ausgesetzt sind.
Jeder Ventilkolben 21,22 verfügt an seinem der Steuerkamraer 20 abgewandten Ende über einen Ventilschließkörper
23,24, wobei die Ventilschließkörper 23,24 im Zusammenwirken mit Ventilsitzen 25,26 Ventildurchgänge bilden. Die
ALFRED TEVES GMBH P bS83
- 17 -
Ventildurchgänge 24,25; 24,26 sind im drucklosen Zustand der Steuerkammer 20 geöffnet, so daß einerseits eine
hydraulische Verbindung zwischen dem drucklosen Nachlaufbehälter 12 und der zweiten Arbeitskammer 14 des
Tandemhauptzylinders 11 besteht und andererseits eine hydraulische Verbindung zwischen dem drucklosen
Nachlaufbehälter 12 und dem Gehäuseringraum 16 bzw. der ersten Arbeitskammer 10 des Tandemhauptzylinders 11
hergestellt ist. Das Einströmventil 19 ist bezüglich der Steuerkammer 20 symmetrisch aufgebaut, wobei sich beide
Ventilkolben 21,22 in der aus der Darstellung ersichtlichen Ruhestellung (bei druckloser Steuerkammer 20)
aneinander abstützen. Auch die der Steuerkammer 20 zugewandten Endbereiche der Ventilkolben 21,22 sind als
Ventilschließkörper 27,28 ausgebildet und stützen sich an Ringkolben 29,30 ab, wobei die Ringkolben 29,30 durch
Druckfedern 31,32 in Richtung der Steuerkammer 20 vorgespannt sind. Axialöffnungen der Ringkolben 29,30 sind
durch die Ventilschließkörper 27,28 verschließbar, so daß sich weitere Ventildurchgänge ergeben, durch die eine
Verbindung zwischen der Steuerkammer 20 und den Arbeitskammern 14,10 des Tademhauptzylinders 11 herstellbar sind.
An der Arbeitskammer 14 des Tandemhauptzylinders 11 ist über ein elektromagnetisch durch die nicht dargestellte
Schlupfüberwachungselektronik steuerbares 2/2-Magnetventil
33 eine Radbremse 34 eines Kraftfahrzeuges angeschlossen,
wobei sich die Radbremse 34 vorzugsweise an der Vorderachse des Kraftfahrzeuges befindet. Das ektromagnetisch
betätigbare 2/2-Wegeventil 33 nimmt normalerweise eine
ALFRED TEVES GMBH P 5583
- 18 -
geöffnete Stellung ein und ist in eine Sperrstellung schaltbar. An der Radbremse 34 ist ein weiteres
2/2-Wegeventil 35 angeschlossen, das normalerweise gesperrt ist und während der Regelung durch die Schlupfüberwachungselektronik
ggf. umgeschaltet wird, so daß bei gesperrtem 2/2-Wegeventil 33 eine hydraulische Verbindung
zwischen der Radbremse 34 und dem drucklosen Nachlaufbehälter 12 hergestellt ist. Desgleichen ist an der
Arbeitskammer 10 des Tandemhauptzylinders 11 eine Radbremse 36 des Kraftfahrzeuges angeschlossen, wobei die
Radbremse 36 ebenfalls an der Vorderachse des Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Es befindet sich ebenfalls
zwischen der Arbeitskammer 10 und der Radbremse 36 ein 2/2-Wegeventil 37, das in seiner Punktion und in seinem
Aufbau dem Ventil 33 entspricht. An der Radbreme 36 ist
ein weiteres 2/2-Wegeventil angeschlossen, das dem an der Radbremse 34 angeschlossenen Ventil 35 entspricht.
Ferner ist an der Arbeitskammer 14 des Tandemhauptzylinders
11 über ein Doppelsitzventil 39 eine Radbremse 40 der Hinterachse des Kraftfahrzeuges angeschlossen,
wobei die Radbremse 40 der Radbremse 34 diagonal gegenüberliegt. Zwischen der Arbeitskammer 10 des Tandemhauptzylinders
und einer der Radbremse 36 diagonal gegenüberliegenden Radbremse 41 des Kraftfahrzeuges ist
ein weiteres Doppelsitzventil 42 angeschlossen, das hinsichtlich seiner Funktion und seines Aufbaues dem
Doppelsitzventil 39 entspricht.
ALFRED TEVES GMBH ? 5583
- 19 -
Im Doppelsitzventil 39 ist ein Eingangsraum 40 vorgesehen,
der unter anderem von einem Ringkolben 44 begrenzt wird. Der Ringkolben 44 verfügt seinerseits über einen Axialkanal
45 durch den in der aus der Darstellung ersichtlichen Schaltstellung eine hydraulische Verbindung
zwischen der Arbeitskammer 14 des Tandemhauptzylinders und der Radbremse 40 hergestellt wird. Die dem Eingangsraum
abgewandte Stirnfläche des Ringkolbens 44 ist in der bezeichneten Stellung des Ventils an einem Ventilsitz 46
zur Anlage gebracht. Die Ruhestellung des Ringkolbens 44 wird durch Druckfedern 47,48 hergestellt.
Die dem Eingangsraum 43 abgewandte Mündung des Axialkanals 45 ist als Ventilsitz ausgebildet und durch einen
Ventilschließkörper 49 verschließbar. Der Ventilschließkörper 49 ist mit einem Kolben 50 verbunden, dessen in der
Darstellung untere Stirnfläche durch einen hydraulischen Druck beaufschlagbar ist, wobei sich der Kolben 50 bei
geeigneter Druckbeaufschlagung in der Darstellung nach
oben bewegt, dadurch den Ventilschließkörper 49 den Axialkanal 45 des Ringkolbens 44 des Doppelsitzventils 39
verschließt und nach einem weiteren Verschiebeweg den Ringkolben 44 vom Ventilsitz 46 abhebt. Wie bereits dargelegt,
ist das Doppelsitzventil 42 wie das Doppelsitzventil 39 aufgebaut und weist einen Eingangsraum 51, einen
Ringkolben 52, einen Axialkanal 53, einen Ventilsitz 54, Druckfedern 55,56, einen Ventilschließkörper 57 und einen
Kolben 58 auf. Jedes Doppelsitzventil 39,42 verfügt über einen Gehäuseraum
ALFRED TEVES GMBH P 5583
- 20 -
59,60, wobei die Gehäuseräume 59,60 ständig miteinander
verbunden sind. An einer Verbindungsleitung zwischen den Gehäuseräumen 59,60 ist ein durch die SchlupfÜberwachungselektronik steuerbares 2/2-Wegeventil 61 angeschlossen,
das normalerweise eine Sperrstellung einnimmt und bei Umschaltung eine Verindung zwischen den Gehäuseräumen
59,60 und dem drucklosen Nachlaufbehälter 12 herstellt. Ferner ist an den Gehäuseräumen 59,60 der Doppelsitzventile
39,42 ein ebenfalls durch die Schlupfüberwachungselektronik schaltbares 2/2-Wegeventil angeschlossen, das
sich normalerweise in der Offenstellung befindet und durch die SchlupfÜberwachungselektronik in eine Sperrstellung
schaltbar ist. In der aus der Darstellung ersichtlichen Schaltposition nimmt das 2/2-Wegeventil eine Durchlaßstellung
ein, in der der die Kolben 50,58 der Doppelsitzventile 39,42 beaufschlagende Druck zu den Gehäuseräumen
59,60 geleitet wird. Die in der Darstellung unteren Stirnflächen der Kolben 50,58 begrenzen Steuerkammern 63,64,
die über ein Umschaltventil 65 alternativ mit dem drucklosen Nachlaufbehälter 12 bzw. mit dem jeweils im Druckraum
3 des hydraulischen Kraftverstärkers 1 vorherrschenden Druck beaufschlagt sind. Das Umschaltventil
65 ist am 2/2-Wegeventil 18 angeschlossen und ebenfalls als Doppelsitzventil ausgeführt.
Das Umschaltventil weist einen Ringkolben 66 auf, in dem ein Ventilkolben 67 geführt ist. Das in der Darstellung
obere Ende des Ventilkolbens 67 ist als Ventilschließkörper 68 ausgebildet und bildet im Zusammenwirken mit dem
Ringkolben 66 einen Ventildurchgang. Der Ventilkolben 67 wird durch die Kraft
ALFRED TEVES GMBH P 55B3
- 21 - I
einer Druckfeder 69 in der Ruhestellung in einer in der Darstellung oberen Endlage gehalten. Das dem Ventilschließkorper
68 des Ventilkolbens 67 abgewandte Ende des Ventilkolbens 67 ist ebenfalls als Ventilschließkorper 68'
ausgebildet, der an einem Ventilsitz 70 zur Anlage bringbar ist, so daß eine hydraulische Verbindung zwischen
dem drucklosen Nachlaufbehälter 12 und den Steuerkammern 63,64 der Doppelsitzventile 39,42 unterbrechbar ist. Bei
Umschaltung des 2/2-Wegenventils 18 bewegt sich der Ventilkolben 67 durch Druckbeaufschlagung des Ringkolbens
66 und des Ventilschließkörpers 68 in der Darstellung nach unten, bis der Ventilschließkorper 68' am Ventilsitz 70
zur Anlage kommt und dadurch den drucklosen Nachlaufbehälter 12 von den Steuerräumen 60,64 der
Doppelsitzventile 39,42 trennt. Bei einer Drucksteigerung bewegt sich der Ring- kolben 66 des Umschaltventils 65 in
der Darstellung nach unten, wobei ein Ventildurchgang zwischen dem Ventil- schließkorper 68 und dem Ringkolben
66 geöffnet wird, so daß der jeweils im Druckraum 3 des hydraulischen Kraftver- stärkers 1 vorherrschende Druck zu
den Steuerkammern 63,64 der Doppelsitzventile gelangt unci eine Verschiebung der Kolben 50,58 bewirkt.
Am Druckraum 3 des hydraulischen Kraftverstärkers 1 ist ein Sperrventil 71 angeschlossen, das im bremsfreien
Betrieb des Kraftfahrzeuges eine hydraulische Verbindung zwischen einem Gehäuseringraum 72 des hydraulischen
Kraftverstärkers und dem drucklosen Nachlaufbehälter 12 herstellt. Sobald im Druckraum 3 des hydraulischen
ALFRED TEVES GMBH P 5583
- 22 -
Kraftverstärkers bei Kraftbeaufschlagung des Bremsdepals
ein Druck aufgebaut wird, gelangt das Sperrventil 71 in eine Schaltstellung, in der der Gehäuseringraum 72, der
normalerweise eine Verbindung zum drucklosen Nachlaufbehälter 12 hat, in eine Sperrstellung, in der der
Gehäuseringraum 72 abgesperrt ist. Wie bereits dargelegt, ist der Verstärkerkolben 8 als Stufenkolben ausgebildet,
wobei am Absatz des Verstärkerkolbens 8 mit dem Gehäuse ein Gehäuseraum gebildet wird, der über ein Sperrventil
74, das dem Sperrventil 71 entspricht, normalerweise eine Verbindung mit dem drucklosen Nachlaufbehälter 12 hat und
bei Umschaltung des 2/2-Wegeventils in eine Schaltstellung gelangt, in der der Gehäuseraum 73 abgesperrt ist.
Nachfolgend ist die Wirkungsweise der beschriebenen Bremsanalge näher erläutert, bei der vom Bremslösezustand
ausgegangen wird. Ferner ist vorausgesetzt, daß die Druckmittelpumpe 7 den Druckspeicher 6 auf ein ausreichendes
Druckniveau aufgeladen hat. Im bremsfreien Betrie 6 nehmen alle beweglichen Teile der in Fig. 1 dargestellten Bremsanlage
die aus der Darstellung ersichtliche Position ein.
Bei Kraftbeaufschlagung des Bremspedals 2 erfolgt eine
Verschiebung der Druckstange 5 in der Darstellung nach links, so daß über das an der Druckstange angelenkte
Bremsventil ein hydraulischer Druck im Druckraum 3 des hydraulischen Kraftverstärkers 1 eingeteilt wird. Der bei
einer bestimmten Betätigungskraft auf das Bremspedal 2 im Druckraum 3 des hydraulischen Kraftverstärkers 1
ALFRED TEVES GMBH ? 55S3
- 23 -
vorherrschende Druck führt dazu, daß der Verstärkerkolben 8 in Betätigungsrichtung verschoben wird, so daß zunächst
das Zentralventil 13 geschlossen wird und eine Verbindung zwischen der Arbeitskammer 10 des Tandemhauptzylinders .11
und dem drucklosen Nachlaufbehälter unterbrochen wird. Bei
einer Fortsetzung der Verschiebebewegung des Verstärkerkolbens 8 infolge einer Steiergung der Kraft auf das
Brempedal 2 verschiebt sich der Verstärkerkolben 8 weiter in den Gehäuseringraum 16 und verdrängt bei geschlossenem
Zentralventil 13 über die Dichtmanschette 17 ein Volumen zum Arbeitraum 10 des Tandemhauptzylinders 11. Durch den
nunmehr im Arbeitsraum 10 vorherrschenden Druck wird der Hauptzylinderkolben 9 in Betätigungsrichtung verschoben,
so daß auch das Zentralventil 15 geschlossen wird und ein Druckaufbau in der Arbeitskammer 14 des Tandemhauptzylinders
erfolgen kann. Der auf diese Weise in der Arbeitskammer 14 des Tandemhauptzylinders eingestellte
Druck gelangt über das sich in der Offenstellung
befindliche 2/2-Wegeventil 33 zur Radbremse 34 und über das Doppelsitzventil 39 zu der der Radbremse 34 diagonal
gegenüberliegenden Radbremse 40. Desgleichen gelangt der in der Arbeitskammer 10 des Tandemhauptzylinders 11 eingestellt
Druck über das geöffnete 2/2-Wegeventil 37 zur Radbremse 36 und gleichzeitig über ein eine Offenstellung
einnehmendes Doppelsitzventil 42 zu der der Radbremse 36 diagonal gegenüberliegenden Radbremse 41. In einem
derartigen Betriebeszustand wird der im Sperrventil 71 angeordnete Kolben gegen eine Druckfeder in der Darstellung
nach unten bewegt, so daß der Gehäuseringraum 72 vom drucklosen Nachlaufbehälter 12 getrennt ist.
ALFRED TEVES GMBH P 5583
— 24 —
Erkennt eine aus der Darstellung nicht ersichtliche Schlupfüberwachungselektronik, daß an einem oder mehreren
der den Radbremsen 34,40,41,36 zugeordneten Fahrzeugrädern ein kritischer Schlupfwert vorliegt, so wird durch die
Schlupfüberwachungselektronik das 2/2-Wegeventil 18 umgeschaltet, so daß der im Verstärkerraum 3
vorherrschende Druck über das 2/2-Wegeventii zum Umschaltventil 65 gelangt, den Ventilkolben 67 in der
Darstellung nach unten verschiebt, bis schließlich der Ventilschließkörper 69 am Ventilsitz 70 zur Anlage
gebracht ist. Dies hat zur Folge, daß die Steuerkammern 63,64 der Doppelsitzventile 39,42 vom drucklosen
Nachlaufbehälter 12 getrennt sind.
Desgleichen gelangt der im Druckraum 3 des hydraulischen Kraftverstärkers eingestellte' Druck nunmehr über das
elektromagnetisch umgeschaltete 2/2-Wegeventil 18 zur Steuerkamrner 20 des Einströmventils 19. Außerdem wird der
Gehäuseraum 73 durch Druckbeaufschlagung des im Sperrventil 74 angeordneten Kolbens vom drucklosen
Nachlaufbehälter 12 getrennt.
Die Druckbeaufschlagung der Steuerkammer 20 des
Einströmventils 19 hat zur Folge, daß die Ventilkolben 21, 22 mit den Ringkolben 29,30 ab einem bestimmten Druck
gegen die Kräfte der Druckfedern 31,32 in Richtung der Ventilsitze 25,26 bewegt werden, so daß hydraulische
Verbindungen zwischen dem drucklosen Nachlaufbehälter
und dem Tandemhauptzylinder 11 unterbrochen sind. Bei einer Drucksteigerung in der Steuerkammer 20 des
ALFRED TEVES GMBH P SfS3
- 25 -
Einströmventils 19 werden schließelich die Ringkolben
29,30 durch den in der Steuerkammer 20 vorherrschenden
Druck gegen die Kräfte der Druckfedern 31,32 bewegt, so daß sich zwischen den Ventilschließkörpern 27,28 und den
Ringkolben 19,30 Ventildurchgänge öffnen, die eine hydraulische Verbindung zwischen dem Druckraum 3 des
hydraulischen Kraftverstärkers 1 und den Arbeitskammern
10,14 des Tandemhauptzylinders öffnen. Über das 2/2-Wegeventil
18 und das Umschaltventil 65 werden die Steuerkammern 63,64 der Doppelsitzventile 39,42 druckbeaufschlagt,
so daß die Kolben 58,50 der Doppelsitzventile 39,42 in der Darstellung nach oben bewegt werden, so daß
zunächst eine hydraulische Verbindung zwischen den Radbremsen 34,40 bzw. den Radbremsen 36,41 unterbrochen wird.
Bei einer fortgesetzten Bewegung der Kolben 50,58 werden die Ringkolben 44,52 schließlich von den Ventilsitzen
46,54 abgehoben, so daß die Gehäuseräume 59,60 der Doppelsitzventile 39,42 hydraulisch miteinander verbunden sind.
In einem derartigen Betriebszustand sind aber auch die Radbremsen 40,41 miteinander verbunden.
Die vorstehenden Ausführungen verdeutlichen, daß die erfindungsgemäße Bremsanlage, die im Normalfall eines
diagonale Bremskreisaufteilung hat, im Regelfall auf eine sogenannte Y-Bremkreisaufteilung umgeschaltet wird. Die an
der Vorderachse des Kraftfahrzeuges angeordneten Radbremsen
34,36 werden über die elektromagnetisch betätigbaren 2/2-Wegeventile 33,35,37,38 hinsichtlich des
Bremsdruckes individuell geregelt, während die Radbremsen 40,41, die -wie zuvor beschriebenhydraulisch miteinander
in Verbindung gebracht sind, über die elektromagnetisch
ALFRED TEVES GMBH ? 55S3
- 26 -
betätigbaren 2/2-Wegeventile 61,62 hinsichtlich des
Bremsdruckes gemeinsam regelbar sind, wodurch sich gegenüber einer Individual-Regelung eine Einsparung von
Ventilmitteln ergibt.
Am Ende eines Regelvorganges wird durch die aus der Darstellung nicht ersichtliche SchlupfÜberwachungselektronik das 2/2-Wegeventil 18 in seine Ruhestellung
geschaltet, wodurch auch die Ventile 74,65,19 in ihre
Ruhestellung zurückgehen. Beim Breinslösevorgang kehren
sich die zuvor beschriebenen Bewegüngsvorgänge um, bis wiederum die aus der Darstellung ersichtliche Position
aller beweglichen Teile eingenommen ist. In Fig. 2 ist eine hydraulische Bremsanlage der eingangs genannten Art
dargestellt, bei der das Einströmventil 19 zweiteilig ausgeführt ist und zwei unabhängig voneinander arbeitende
Doppelsitzventile 75,76 aufweist. Zu diesem Zweck verfugen die Doppelsitzventile 75,76 über zwei voneinander
hydraulisch getrennte Steuerkammern 77,78, die durch zwei unabhängig voneinander betätigbare 2/2—Wegeventile 79,80
mit dem Druckraum 3 des hydraulischen Kraftverstärkers
druckbeaufschlagbar sind. Ansonsten entspricht die in Fig.
2 dargestellte Bremsanlage der Bremsanlage nach Fig. 1
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
lediglich die 2/2-Wegeventile 79,80 durqh ein gemeinsam ansteuerbares 3/2~Wegeventil 81 ersetzt. Ansonsten
entspricht der Aufbau und die Wirkungsweise der in Fig. dargestellten Bremsanlage den Bremsanlagen nach Fig. 1 und
Fig. 2.
Claims (16)
1. Hydraulische Bremsanlage für Kraftfahrzeuge mit einem
Hauptzylinder und einem dem Hauptzylinder vorgeschalteten hydraulischen Kraftverstärker mit einem
Druckraum, in dem über ein pedalbetätigbares Bremsventil ein von der Betätigungskraft abhängiger Hilfsdruck
einstellbar ist, wobei durch den aus Hauptzylinder und Kraftverstärker bestehenden Bremsdruckgeber
zwei Bremskreise eines Kraftfahrzeuges druckbeaufschlagbar
sind, bei der erste Ventilmittel vorgesehen sind, durch die in Abhängigkeit von den
Schaltsignalen einer SchlupfÜberwachungselektronik die Druckzufuhr zu den Bremskreisen unterbrechbar und
den Bremskreisen Druckmittel entnehmbar ist, und bei der zweite Ventilmittel vorgesehen sind, die im
Regelfall umschaltbar sind und eine hydraulische Verbindung zwischen zwei Radbremsen einer Fahrzeugachse
herstellen, wobei die Radbremsen jeweils eines Bremskreises
sich diagonal gegenüberliegend am Fahrzeug angeordnet sind und wobei die Radbremsen mit dem
Druckraum des hydraulischen Kraftverstärkers verbindbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Radbremse (40,41) der Hinterachse ein vom
im Druckraum (3) des hydraulischen Kraftverstärkers (1) vorherrschenden Druck steuerbares Umschaltventil
(39,42) angeschlossen ist, wobei jedes Umschaltventil (39,42) in einer ersten Schaltstellung sich diagonal
gegenüberliegende Radbremsen (34,49;36,41) miteinander
verbindet, diese Verbindung bei Druckbeaufschlagung unterbricht und eine Verbindung zwischen
zwei Radbremsen . (40,41) einer Fahrzeugachse herstellt.
ALFRED TEVES GMBH P 5583
3A22620
2. Hydraulische Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umschaltventile (39,42) als Doppelsitzventil ausgebildet sind.
3. Hydraulische Bremsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzei chnet, daß jedes
Doppelsitzventil (39,42) über einen in einer Zylinderbohrung gleitbar geführten Ringkolben (44,52)
verfügt und daß jeweils über die Axialkanäle (54,53) der Ringkolben (44,52) normalerweise eine
hydraulische Verbindung zwischen sich diagonal gegenüberliegenden Radbremsen (34,40;36,41) hergestellt
ist.
4. Hydraulische Bremsanlage nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnfläche des Ringkolbens
(44,52) als ein erster Schließkörper ausgebildet ist, der normalerweise durch Federkräfte an einem ersten
Ventilsitz (46,54) zur Anlage gebracht ist.
5. Hydraulische Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß durch die ersten
Ventilsitze (46,54) und die ersten Schließkörper (44,52) hydraulische Verbindungen zwischen Druckkammern
(10,14) des Bremsdruckgebers (1,11) steuerbar sind.
ALFRED TEVES GMBH P 5533
BA22620
6. Hydraulische Bremsanlage nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Doppelsitzventil (39,42)
einen durch den Druck im Druckraum (3) des hydraulischen Kraftverstärkers (1) verschiebbaren Kolben
(50,58) mit einem angeformten, zweiten Schließkörper (49,57) aufweist, durch den.der Axialkanal (45,53)
des Ringkolbens (44,52) verschließbar und der Ringkolben (44,52) vom ersten Ventilsitz (46,54) abhebbar
ist.
7. Hydraulische Bremsanlage nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
zweiten Ventilsitze und die zweiten Schließkörper (49,57) hydraulische Verbindungen zwischen den Radbremsen
(40,41) einer Fahrzeugachse steuerbar sind.
8. Hydraulische Bremsanlage nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die ersten Ventilsitze
(46,54) und die ersten Schließkörper (44,52) miteinander verbundene Gehäuseräume (59,60) der Doppelsitzventile
(39,42) absperrbar sind, daß die Gehäuseräume (59,60) im Regelfall mit dem im Druckraum (3) des
hydraulischen Kraftverstärkers (1) vorherrschenden Druck beaufschlagbar sind und daß dritte Ventilmittel
(61,62) vorgesehen sind, durch die die Druckzufuhr zu den Gehäuseräumen (59,60) absperrbar und Druckmittel
aus den Gehäuseräumen (59,60) entnehmbar ist.
ALFRED TEVES GMBfI F 5583
9. Hydraulische Bremsanlage nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß den Steueranschlüssen der
Doppelsitzventile (39,42) ein Ventil (65) vorgeschaltet ist, das im bremsfreien Betriebs sowie bei
Normalbremsungen die Steueranschlüsse mit einem drucklosen Nachlaufbehälter (12) verbindet, diese
Verbindung im Regelfall unterbricht und die Steueranschlüsse mit dem Druckraum (3) des hydraulischen
Kraftverstärkers (1) verbindet.
10. Hydraulische Bremsanlage nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (65) als Doppelsitzventil ausgebildet und hydraulisch steuerbar
ist.
11. Hydraulische Bremsanlage nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckraum (3) des
hydraulischen Kraftverstärkers (1) ein normalerweise
gesperrtes, in eine Durchlaßstellung schaltbares 2/2-Wegeventil (18) angeschlosssen ist, das durch
eine SchlupfÜberwachungselektronik steuerbar ist und
die Druckzufuhr zu den Steueranschlüssen der Doppelsitzventile (39,42) steuert.
12. Hydraulische Bremsanlage nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Hauptzylinder ein Tandemhauptzylinder (11) mit zwei Arbeitskammern (19,14)
ALFRED TEVES GMBH p 5583
eingesetzt ist und daß jede Arbeitskammer (10,14) des Tandemhauptzylinders über ein am 2/2-Wegeventil
angeschlossenes Zuschaltventil (19) eine Verbindung zum Druckraum (3) des hydraulischen Kraftverstärkers
(1) hat.
13. Hydraulische Bremsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzei chnet, daß das Zuschaltventil
(19) aus zwei jeweils einer Steuerkammer (20) zugeordneten Ventileinheiten aufgebaut ist, daß jede
Ventileinheit einen normalerweise geöffneten, ersten Ventildurchgang (23,25;24,26) aufweist, durch den
eine Verbindung zwischen einer Arbeitskammer (19,14) und einem druckloen Nachlaufbehälter (12) herstellbar
ist und daß ein normalerweise geschlossener, zweiter Ventildurchgang (27,29; 28,30) bei Ansteuerung des am
Druckraum (3) des hydraulischen Kraftverstärkers (1) angeschlossenen 2/2-Wegeventils (18) in eine
Offenstellung schaltbar ist, so daß bei gesperrtem ersten Ventildurchgang (34,25;24,26) eine Verbindung
zwichen dem Druckraum (3) des hydraulischen Kraftverstärkers (1) und den Arbeitskammern (10,14)
des Hauptzylinders (11) hergestellt ist.
14. Hydraulische Bremsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ventileinheit
als hydraulisch steuerbares Doppelsitzventil ausgebildet ist, daß in jeder Ventileiheit ein mit
Ventilschließkörpern (23,27;28,24) versehener Steuerkolben (21,22) angeordnet ist und daß
ALFRED TEVES GMBH P 5583
Wirkflächen der Steuerkolben (21,22) sich aneinander abstützend einer Steuerkammer (20) ausgesetzt sind,
die über das 2/2-Wegeventil (18) mit dem Druck im Druckraum (3) des hydraulischen Kraftverstärkers (1)
beaufschlagbar ist.
15. Hydraulische Bremsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Steuerkolben (21,22) eine
Steuerkammer (77,78) zugeordnet ist, daß jede Steuerkammer (77,78) jeweils über ein 2/2-Wegeventil
(79,80) mit dem Druck des Druckraumes (3) des hydraulischen Kraftverstärkers (1) beaufschlagbar ist
und daß jede Steuerkammer (77,78) durch eine Abstützfla'che
für den Steuerkolben (21,22) begrenzt ist.
16. Hydraulische Bremsanlage nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkammer (20,77,78) des
Zuschaltventils (19,75,76) über ein durch eine Schlupfüberwachungselektronik steuerbares
3/2-Wegeventil (81) normalerweise mit dem drucklosen Nachlaufbehälter (12) verbunden ist und daß die
Steuerkammer (20,77,78) in der Arbeitsstellung des 2/2-Wegevetils (18) dierekt mit dem Druckraum (3) des
hydraulischen Kraftverstärkers (1) verbunden ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843422620 DE3422620A1 (de) | 1984-06-19 | 1984-06-19 | Hydraulische bremsanlage |
GB08514431A GB2160607B (en) | 1984-06-19 | 1985-06-07 | A vehicular hydraulic brake system |
US06/744,738 US4611858A (en) | 1984-06-19 | 1985-06-14 | Hydraulic brake system |
JP60132076A JPS6118545A (ja) | 1984-06-19 | 1985-06-19 | 油圧ブレーキ装置 |
FR8509316A FR2565916B1 (fr) | 1984-06-19 | 1985-06-19 | Systeme de freinage hydraulique pour vehicule automobile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843422620 DE3422620A1 (de) | 1984-06-19 | 1984-06-19 | Hydraulische bremsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3422620A1 true DE3422620A1 (de) | 1986-03-06 |
Family
ID=6238651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843422620 Ceased DE3422620A1 (de) | 1984-06-19 | 1984-06-19 | Hydraulische bremsanlage |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4611858A (de) |
JP (1) | JPS6118545A (de) |
DE (1) | DE3422620A1 (de) |
FR (1) | FR2565916B1 (de) |
GB (1) | GB2160607B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3527503A1 (de) * | 1984-07-31 | 1986-03-27 | Nippon Abs, Ltd., Tokio/Tokyo | Antiblockier-steuervorrichtung fuer fahrzeug-bremssysteme |
DE3528986A1 (de) * | 1985-08-13 | 1987-02-26 | Teves Gmbh Alfred | Hydraulische fahrzeugbremsanlage mit einer blockierschutzeinrichtung |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2170287B (en) * | 1985-01-25 | 1988-08-03 | Teves Gmbh Alfred | Hydraulic brake system |
DE3508709C2 (de) * | 1985-03-12 | 1993-10-14 | Teves Gmbh Alfred | Hydraulische Bremsanlage |
DE3529744A1 (de) * | 1985-08-20 | 1987-02-26 | Teves Gmbh Alfred | Schlupfgeregelte bremsanlage fuer kraftfahrzeuge |
DE3530289A1 (de) * | 1985-08-24 | 1987-02-26 | Teves Gmbh Alfred | Schlupfgeregelte bremsanlage |
JP2519894B2 (ja) * | 1986-04-10 | 1996-07-31 | 曙ブレーキ工業株式会社 | アンチスキツド制御方法 |
DE3615639A1 (de) * | 1986-05-09 | 1987-11-12 | Teves Gmbh Alfred | Abs - geregelte bremsanlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
JP2002154424A (ja) * | 2000-11-20 | 2002-05-28 | Aisin Seiki Co Ltd | 液圧ブレーキ装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3150218A1 (de) * | 1981-12-18 | 1983-07-21 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Hydraulische mehrkreisbremsanlage |
DE3320822A1 (de) * | 1983-06-09 | 1984-12-13 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Hydraulische bremsanlage |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2401418A1 (de) * | 1974-01-12 | 1975-07-17 | Bosch Gmbh Robert | Bremsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
DE3016683A1 (de) * | 1980-04-30 | 1981-11-05 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Bremsgeraet mit hydraulischer verstaerkung |
DE3109372A1 (de) * | 1981-03-12 | 1982-09-30 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | "pumpenloses hydraulisches bremssystem fuer kraftfahrzeuge" |
JPS584657A (ja) * | 1981-06-27 | 1983-01-11 | Honda Motor Co Ltd | アンチロツク制動装置 |
JPS5914755U (ja) * | 1982-07-22 | 1984-01-28 | 本田技研工業株式会社 | 四輪車用二系統アンチロツク制動装置 |
GB8302458D0 (en) * | 1983-01-28 | 1983-03-02 | Lucas Ind Plc | Hydraulic anti-skid braking systems |
-
1984
- 1984-06-19 DE DE19843422620 patent/DE3422620A1/de not_active Ceased
-
1985
- 1985-06-07 GB GB08514431A patent/GB2160607B/en not_active Expired
- 1985-06-14 US US06/744,738 patent/US4611858A/en not_active Expired - Fee Related
- 1985-06-19 JP JP60132076A patent/JPS6118545A/ja active Pending
- 1985-06-19 FR FR8509316A patent/FR2565916B1/fr not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3150218A1 (de) * | 1981-12-18 | 1983-07-21 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Hydraulische mehrkreisbremsanlage |
DE3320822A1 (de) * | 1983-06-09 | 1984-12-13 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Hydraulische bremsanlage |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3527503A1 (de) * | 1984-07-31 | 1986-03-27 | Nippon Abs, Ltd., Tokio/Tokyo | Antiblockier-steuervorrichtung fuer fahrzeug-bremssysteme |
DE3528986A1 (de) * | 1985-08-13 | 1987-02-26 | Teves Gmbh Alfred | Hydraulische fahrzeugbremsanlage mit einer blockierschutzeinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2565916A1 (fr) | 1985-12-20 |
US4611858A (en) | 1986-09-16 |
FR2565916B1 (fr) | 1988-11-10 |
GB2160607A (en) | 1985-12-24 |
JPS6118545A (ja) | 1986-01-27 |
GB2160607B (en) | 1988-02-10 |
GB8514431D0 (en) | 1985-07-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2519835C2 (de) | Sicherheitseinrichtung für eine hydraulische blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage | |
DE3240404C2 (de) | Hydraulische Bremsanlage mit Schlupfregelung | |
DE3338250C2 (de) | ||
DE3502018C2 (de) | Hydraulische Bremsanlage mit hydraulischer Bremskraft-Verstärkung | |
DE3131095C2 (de) | ||
DE3034628A1 (de) | Hydraulische fahrzeugbremsanlage | |
DE3511972C2 (de) | ||
DE3338249A1 (de) | Hydraulische bremsanlage mit schlupfregelung | |
DE3338322A1 (de) | Druckmittelbetaetigbare fahrzeugbremsanlage | |
DE2259528C3 (de) | Hydraulische Servoeinheit | |
DE2706786A1 (de) | Mit unter druck stehendem stroemungsmittel arbeitendes bremssystem fuer ein fahrzeug | |
DE19510492C2 (de) | Relaisventileinrichtung | |
DE3422620A1 (de) | Hydraulische bremsanlage | |
DE3338251C2 (de) | ||
DE3511975A1 (de) | Hydraulischer bremskraftverstaerker | |
DE3506087C2 (de) | Bremskraftverstärker für eine Zweikreisbremsanlage | |
DE3428136A1 (de) | Bremsdruckgeber fuer eine hydraulische kraftfahrzeugbremsanlage | |
DE19746342A1 (de) | Druckmittelbetätigte Fahrzeugbremsanlage | |
DE2951373C2 (de) | ||
DE3608015A1 (de) | Betaetigungsvorrichtung zur verwendung in einem anti-blockier-system | |
DE2744407C2 (de) | Bremsdrucksteuereinheit für hydraulische Fahrzeugbremsanlagen | |
DE3413626A1 (de) | Hydraulische kraftfahrzeugbremsanlage | |
DE8805017U1 (de) | Hydraulische Bremsvorrichtung | |
DE3531437A1 (de) | Hydraulische bremsanlage mit schlupfregelung | |
DE3625146A1 (de) | Bremssystem mit einem hydraulikdruckgenerator des hydraulischen bremskraftverstaerkertyps |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |