DE3413058A1 - Verriegelungsvorrichtung zum sicheren verbinden zweier gehaeuse zweier individueller einheiten eines rechnersystems - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung zum sicheren verbinden zweier gehaeuse zweier individueller einheiten eines rechnersystemsInfo
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Description
Verriegelungsvorrichtung zum sicheren Verbinden zweier
Gehäuse zweier individueller Einheiten eines Rechnersystems
Die Erfindung bezieht sich generell auf Verbinder in
Rechensystemen und insbesondere auf Verbinder zum Verbinden von einzelnen Einheiten eines Rechnersystems,
wie zum Verbinden eines Rechners mit seinen peripheren Einheiten.
Jn Rechnersystemen sind bereits verschiedene Typen von
konventionellen Verbindern verwendet worden, um den jeweiligen Rechner und eine periphere Einheit, wie
einen Drucker, miteinander zu verbinden. Eine solche Art von Verbinder ist die Rändelschraube, die aus einem
Schraubenkopf und aus zwei eingeschraubten Gewindeschäften
besteht, von denen auf jeder Seite einer vorgesehen ist. Die beiden GewindeSchäfte können in die
beiden Oberflächen des Rechners und der peripheren Einheit eingeschraubt sein, um die betreffenden beiden
Flächen miteinander zu verbinden. Das Einschrauben der Rändelschraube in die beiden Flächen beansprucht Zeit.
Um den Rechner und die periphere Einheit sicher miteinander
zu verbinden, können mehr als eine Rändelschraube erforderlich sein. Mit Rücksicht auf den für die Verbindung
erforderlichen Zeitaufwand mag der Verbinder vom Rändelschraubentyp als unbrauchbar angesehen werden.
Ein weiterer benutzter herkömmlicher Verbinder ist der Pilzkopf-Schlitz-Verbinder. Dabei ist eine der miteinan-
- -. ... O ·+ I O U O U
der zu verbindenden Flächen bzw. Oberflächen mit einem
Stift versehen, .der einen erweiteren Kopf in Form eines Pilzes aufweist. Die andere Fläche der miteinander zu
verbindenden Flächen ist_mit einem Schlitz versehen, der groß genug· ist, damit der betreffende Pilzkopf
darin einführbar ist. Der betreffende Schlitz ist auf einer Seite zu einer schmalen Nut erweitert, die
groß genug ist, um den Schaftteil des Pilzkopf-Stiftverbinders
aufzunehmen;' die betreffende Nut ist andererseits
klein genug, um ein Hindurchtreten des Pilz- bzw. Abschlußkopfes zu verhindern. Um die beiden Flächen
miteinander zu verbinden, wird der.Pilzkopf-Stift in
den Schlitz durch dessen größeren Bereich hindurcheingeführt. Der Schaftteil des Pilzkopf-Stiftes wird
dann in den schmalen Nutteil des Schlitzes eingedrückt, um dadurch die beiden Flächen miteinander zu verbinden.
Der Pilzkopf-Schlitz-Verbinder kann eine geringe mechanische Toleranz aufweisen und kann demgemäß teuer sein.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Verbinder zu schaffen, der unter Vermeidung der den bisher
bekannten Verbindern anhaftendei Nachteile eine einfache
und dennoch sichere Verbindung zweier Flächen bzw. zweier Gehäuse ermöglicht.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß der Erfindung dient eine Eingreif- bzw. Verriegelungsanordnung
zum sicheren Verbinden der Gehäuse zweier individueller Einheiten in einem Rechnersystem,
wie zum Verbinden eines Rechnergehäuses und des Gehäuses für eine periphere Einheit, wobei die betreffenden
Gehäuse sich in Anlagebeziehung zueinander befinden. Die beiden in Anlage aneinander befindlichen Gehäuseflächen
legen eine erste bzw. zweite Anlagefläche fest.
Die Eingreif- bzw. Verriegelungsanordnung umfaßt eine
erste Platte, die an der ersten Anlagefläche so angebracht ist, daß sie über eine ausgewählte Strecke auf
der ersten Anlagefläche zu gleiten vermag. Die betreffende erste Platte weist einen unter einem spitzen
Winkel zu der ersten Anlageflache verlaufenden Teil auf, der mit der betreffenden Anlagefläche eine erste
Klaue bildet. Die Verriegelungsanordnung umfaßt außerdem
eine zweite Platte, die an der »exten Anlageflache
angebracht ist. Die betreffende zweite Platte weist ebenfalls einen Verbindungsteil auf, der unter einem
spitzen Winkel in Bezug auf die zweite Anlagefläche eine zweite Klaue bildet, die zum Eingreifen bzw. zur
Anlage mit bzw. an der ersten Klaue dient, um die beiden Anlageflächen miteinander zu verbinden.
Die Verriegelungsanordnung weist eine Verriegelungs-
bzw. Arretierfeder auf, die mit der ersten Anlagefläche und der ersten Platte verbunden ist, um auf diese
erste Platte einen solchen Druck auszuüben, daß diese auf der ersten Anlagefläche gleitet. Dadurch wird der
Verbindungsteil der ersten Platte veranlaßt, in die
zweite Klaue einzutreten, bis die Verbindungsteile der ersten Platte und der zweiten Platte aneinander
anliegen. Die betreffende Verriegelungsancrdnung weist ferner einen Steckverbinder und einen Aufnahme- bzw.
Kupplungsteil auf, wobei der Steckverbinder von einer der beiden Anlageflächen absteht und wobei der Aufnahme-
bzw. Kupplungsteil durch eine in der anderen Anlagefläche vorgesehene Aufnahme gebildet ist, welche
den betreffenden Steckverbinder aufzunehmen i'mstande ist. Der Steckverbinder und der Aufnahme- bzw. Kupplungsteil
sind so angeordnet, daß sie im verbundenen Zustand in der Linie bzw. Richtung der Gleitbewegung
der zweiten Platte liegen, so daß die Druckausübung . der Feder gegen bzw. auf die Steckteil- und Aufnahme-
J4 UUbtf
-ΙΟΙ teil-Verbindung auf einer Seite Und gegen die aneinander
anliegenden Verbindungsteile der beiden Platten auf der anderen Seite die beiden Gehäuse sicher miteinander verbindet
.
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5
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt zur Veranschaulichung der bevorzugten Ausführungsform
gemäß der Erfindung in einer Perspektivansicht ein Hechnergehäuse, ein Gehäuse für eine periphere
Einheit und zwei Verriegelungsverbindei", mit deren Hilfe die beiden Gehäus miteinander verbunden sind.
Fig. ZA zeigt zur Veranschaulichung der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung in einer Perspektivansicht
einen Teil des Gehäuses einer peripheren Einheit und einen Teil eines Verriegelungsverbinders.
Fig. 2B zeigt in einer Perspektivansicht einen Teil des
Rechnergehäuses und einen Teil des Verriegelungsverbinders, der komplementär zu dem in Fig. 2A gezeigten Verbinder
ausgebildet ist, wobei eine verschiebbare Platte, die einen Teil des betreffenden Verbinders bildet, in
der Sperrstellung befindlich dargestellt ist.
Fig. 2C zeigt in einer Teilschnitt- und Teilseitenansicht
den Teil des Verriegelungsverbinders gemäß Fig. 2 mit der in einer nicht verriegelten Stellung befindlichen
verschiebbaren Platte.
■ Fig. JA zeigt zum Teil im Schnitt und zum Teil in Seitenansicht
den Teil des Verriegelungsverbinders gemäß Fig. 2A.
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35
Fig. yB zeigt zum Teil im Schnitt Und zum Teil in einer
-,πι
Seitenansicht den Teil des Verrie^elungsverbinders gemäß
Pig. 2B.
Fig. 4 zeigt zur Veranschaulichung der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung in einer Schnittansicht
einen Verriegelungsverbinder, dessen beide Teile in Fig. 3A und 3B dargestellt sind, wobei die beiden Teile
miteinander verbunden sind, um das Rechnergehäuse und das Gehäuse der peripheren Einheit miteinander zu verbinden.
Im folgenden wird die bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht ein Rechnergehäuse 10, ein Gehäuse 12 für eine periphere Einheit und
zwei Verriegelungsverbinder zur Veranschaulichung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die beiden
miteinander zu verbindenden Flächen des Rechnergehäuses und des Gehäuses der peripheren Einheit sind die Flächen
14 bzw. 16, die aneinander anliegen, wenn sie miteinander verbunden sind. ¥enn die Flächen 14 und 16 in Anlagebeziehung
zueinander verbunden sind, werden die elektrischen Verbinder 18 und 20 elektrisch mit dem Rechner
und der peripheren Einheit verbunden sein. Wie in Fig. 1 veranschaulicht, sind zwei ähnliche bzw. entsprechende
Verriegelungs-Verbinder 22, 2k dazu benutzt, die beiden Flächen 14, 16 zu verbinden. Der Verbinder 22 umfaßt
auf den Flächen 14 bzw. 16 die Teile 26 bzw. 28. Der
Verbinder 24 umfaßt die Teile 30, 32 auf den Flächen
14 bzw. 16. ¥ährend ein Verbinder, der in der Mitte
der Flächen 14, 16 angeordnet ist, ausreichend sein
kann für die Verbindung des Rechnergehäuses und des Gehäuses der peripheren Einheit, sind bei der bevorzugten
Ausführungsform zwei derartige Verbinder verwendet, um sicherzustellen, daß die beiden Gehäuse
Jit I OUOÖ
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sicher miteinander verbunden sind. Da die beiden Verbinder von ähnlichem bzw. entsprechendem Aufbau sind,
wird nachstehend lediglich der die Teile 26 und 28 umfassende Verbinder 22 beschrieben werden.
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In Fig. 2A ist zur Veranschaulichung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einer Perspektivansicht
ein Teil bzw. Bereich des Rechnergehäuses 10 und ein Teil 26 des Verriegelungsverbinders 22 veranschaulicht.
Wie in Pig. 2A gezeigt, weist die Fläche 14 des Rechnergehäuses eine generell rechteckförmige Ausnehmung
42 auf. Die Ausnehmung 42 ist von einer Ausnehmungsflache
44 begrenzt, die im wesentlichen parallel zur Fläche 14 und zu den Kanten 46 verläuft. Das Teil
26 des Verriegelungsverbinders umfaßt eine Platte 48, die mit der Ausnehmungsflache 44 des Rechnergehäuses
verbunden ist. Die Platte 48 weist einen Verbindungsteil 50 auf, der unter einem spitzen Winkel zu der Fläche
44 verläuft, so daß der betreffende Teil 50 und die Fläche 44 eine Klaue 52 bilden, die zum Eingreifen bzw.
Anliegen mit bzw. an dem Teil 28 dient, so daß die beiden Teile 26, 28 des Verriegelungsverbinders miteinander
verbunden sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Platte 48 in der Fläche größer als die
Ausnehmungsflache 44, und sie ist an dem Gehäuse 10
mittels einer Schraube 54 angebracht, die in ein in
der Fläche 14 befindliches Loch 56 und in einen unter
der Fläche 14 befindlichen Teil der Platte 48 in dem
Gehäuse 10 eingeschraubt ist. Während bei der bevorzugten Ausführungsform die Platte 48 mit der Ausnehmungsf
lache 44 verbunden ist, dürfte einzusehen sein, daß die Platte 48 mit anderen, nicht eine Ausnehmung
aufweisenden Bereichen der Fläche 14 verbunden sein kann, um die Teile 26 und 28 miteinander zu verbinden,
und zwar dort', wo die Klaue ^2 durch den Teil 50 und
die Fläche 14 gebildet sein wird.
Fig. 233 zeigt in einer Perspektivansxcht einen Ausschnitt
des Gehäuses 12 der peripheren Einheit und einen Teil 28 des Verbinders 22 gemäß Fig. 1, um die
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zu veranschauliehen.
Ein Bereich des Teiles 28 ist dabei "weggeschnitten dargestellt, um die Konstruktion des betreffenden Teiles deutlicher zu veranschaulichen. Das
Teil 28 des Verriegelungsverbinders 22 umfaßt eine Platte 62, die mit der Fläche 16 so verbunden ist,
daß er über eine ausgewählte Strecke auf dieser Fläche zu gleiten vermag. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, daß die Platte 62 in
einem Gehäuse 64 eingeschlossen ist, welches an der Fläche 16 angebracht ist und von dieser absteht. Das
Gehäuse 64 begrenzt eine Kammer 66, die so geformt ist, daß sie die Platte 62 gleitbar aufnimmt. Zur vereinfachten
Beschreibung sind die Flächen 14 und 16 als vertikale
Ebenen angenommen. Die vertikale Abmessung der Kammer 66 legt die Strecke fest, über die die Platte 62
in der Kammer zu gleiten vermag. An dieser Stelle sei angemerkt, daß andere Einrichtungen für eine gleitbare
Verbindung der Platte 62 mit der Fläche 16 angewandt werden können und im Rahmen der Erfindung liegen. Die
Platte weist einen Teil 68 auf, der unter einem spitzen Winkel zu der Fläche 16 verläuft und der nit dieser
eine Klaue 70 bildet. Die Fig. 2C und 3B zeigen in Schnittansichten das in Fig. 2D dargestellte Teil 28,
wobei die Konfiguration der Klaue 70 deutlicher veranschaulicht
ist. Wie weiter unten noch näher erläutert werden wird, vermag die Klaue 70 aii der Klaue 52 des
Teiles 26 des Verriegelungsverbinders anzuliegen bzw. diese aufzunehmen, um die beiden Gehäuse miteinander
zu verbinden.
Gemäß Fig. 2B und 3B ist eine Verriegelungs- bzw. Sicherungsfeder
72 mit der Fläche 16 und der Platte 62
verbunden, um auf die Platte JZ einen solchen Druck
auszuüben, daß diese auf der Fläche 16 gleitet. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist eine Sicherungsschraubenfeder
72 durch das Gehäuse 64 mit der Fläche 16 verbunden. Die Platte 62 weist einen Arm Th auf,
der in die betreffende Schraubenfeder JZ eingeführt
werden kann bzw. sein mag. Das untere Ende der Schraubenfeder 72 ist innerhalb des Gehäuses 6h untergebracht
und liegt an der Unterseite des Gehäuses an. Die Länge des Armes 7^ ist kürzer als die Länge der
Feder 72, so daß die Feder eine nach oben gerichtete
Kraft auf die Platte 6Z ausübt. Wie.· in der Schnittansicht gemäß Fig. ZB veranschaulicht, sind die Schraubenfeder
72 und der Arm Jh in einer Aufnahme 66a untergebracht,
die eine Verlängerung der Kammer 66 am unteren Ende darstellt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform enthält das Teil 28 einen Spannmechanismus, der in der Funktion ähnlich
ist jenem des Hammers eines Gewehrs. Durch diesen Mechanismus kann die Platte 62 derart gespannt werden,
daß dann, wenn die Fläche 16 der peripheren Einheit nahe zu der Fläche 14 des Rechners gebracht ist, der
Bereich 50 des Teiles Z6 in die Klaue 70 eintritt,
wodurch der Spannmechanismus entriegelt wird und wodurch die Platte 62 für die Verbindung der Teile Z6
und 28 freigegeben wird. Ein derartiger Spann- bzw. Absperrmechanismus ist in Fig. ZC und JB veranschaulicht.
Wie in diesen Figuren gezeigt, umfaßt der Spannmechanismus
eine Blattfeder 82. Die eine Seite 84 der Blattfeder 82 ist an dem Gehäuse 64 angebracht und damit
durch das betreffende Gehäuse an der Fläche 16. •Die der Seite 84 gegenüberlae gende Kante 86 der Blattfeder
82 begrenzt zwei umgebogene Flanschbereiche 90, 92, die in Bezug auf den Verbindungsbereich 68 so angeordnet
sind, daß dann, wenn sich die Platte 62 in der
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nicht gespannten oder freigegebenen Stellung befindet (wie in Fig. 2C gezeigt), die· Kante 86 sich innerhalb
der Klaue 70 befindet und die umgebogenen Flansche 90
und 92 die Innenfläche 68a des Teiles 68 berühren. Um
die Platte 62 zu spannen, wird sie entgegen der Druckkraft der Feder J2 derart nach unten gedrückt, daß der
Teil 68 sich in Bezug auf die Kante 86 nach unten bewegt, bis die umgebogenen Flansche 90 und 92 sich von
der Innenfläche 68a entfernt haben, um an der Kante 68b des Teiles 68 anzuliegen, wie dies in Fig. 2B und JB
veranschaulicht ist. Wenn die Platte 62 und der Teil
68 in diese Stellung gedrückt sind, dann hindern die umgebogenen Flansche 90 und 92 die Platte 62 an einer
Aufwärtsgleitbewegung, wie sie durch die Feder 72 veranlaßt wird. Diese Position der Platte 72 ist als gespannte
Position definiert.
Um das Festhalten der Blattfeder 82 an der Kante 68b des Teiles 68, welches die Platte 62 an einer nach
oben gerichteten Gleitbewegung hindert, weiter zu steigern, weist die Kante 86 zwischen den Flanschen
90, 92 einen Teil 9k auf, der nach unten in einer im
wesentlichen parallel zu der Oberfläche 68a verlaufenden Richtung sich erstreckt. Dieser Teil $k berührt
die Innenfläche 68a des Teiles 68, wenn df.e Platte 62 sich in der gespannten Stellung befindet, wodurch das
Festhalten der gebogenen Flansche 90 und 92 an der Kante 68b des Teiles 68 verstärkt ist. Um das manuelle
Drücken der Platte 62 zum Zwecke des Spannens der Platte zu erleichtern, ist die Platte 62 mit einem Arm
versehen, der mit einer Taste 102 verbunden ist, welche
von der Oberseite des Gehäuses 12 der peripheren Einheit nach oben absteht, wenn die Platte 62 sich im
nicht gespannten Zustand befindet (wie in Fig. 2C veranschaulicht).
Der Arm 100 und die Taste 102 treten durch einen Kanal 104 in dem Gehäuse 64 hindurch.
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. 1 Demgemäß kann die Platte 62 manuell durch die Taste
nach unten gedrückt werden.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht-des Verriegelungsverbinders
22, wobei die beiden Einzelteile des Verbinders . als miteinander verbunden dargestellt sindj um die bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung zu veranschaulichen.
Um die periphere Einheit und den Rechner miteinander zu verbinden, wird die Oberfläche 16 des Gehäuses
der peripheren Einheit nahe der Fläche 14 des Rechnergehäuses
gebracht. Ein guter Weg zur Visualisierung der Verbindungswirkung besteht darin, die Fläche 16 gemäß
Fig. 3B zu der Fläche 14 gemäß Fig. 3A hin zu bewegen.
Das Endergebnis ist in Fig. 4 veranschaulicht. Wenn sich das Teil 28 des Verriegelungsverbinders dem Teil
26 nähert, wird die Kante 50a des Bereiches 50 des Teiles
26 in die Klaue 70 des Teiles 28 eintreten bzw.
eingreifen. Wenn die Platte 62 sich in der gespannten Stellung befindet, ist die Klaue 70 durch die Blattfeder
82 blockiert. Wenn die Kante 50a des Bereiches bzw. Teiles 50 gegen die Blattfeder 82 gedrückt wird,
führt dies dazu, daß die Blattfeder zu der Fläche 16 hin gebogen wird und daß die gebogenen Flansche 90
und 92 sich auf der Innenseite der Klaue 70 bewegen,
wodurch der Teil 68 der Platte 62 freigegeben wird. Die Verriegelungsfeder 72 veranlaßt die Platte 62,
eine Gleitbewegung nach oben auszuführen, um in die Klaue 52 zwischen der Fläche 44 und dem Teil 50 einzutreten.
Die Verbindungsbereiche 50 und 68 werden dann aneinander anliegen, um die Teile 26 und 28 des
Verriegelungsverbinders 22 miteinander zu verbinden. Die Positionen der verschiedenen Einzelteile 26 und
28 des Verriegelungsverbinders sind, nach dem sie miteinander verbunden sind, in Fig. 4 veranschaulicht.
Wenn sich die Fläche 16 der peripheren Einheit der
Fläche 14 nähert, tritt das von der Fläche 16 abstehende
Gehäuse 64 in die Ausnehmung 42 in der Fläche 14 ein. Dr.s Gehäuse 64 ist so geformt, daß es in die Ausnehmung·
42 paßt, die in der Fläche 14 vorgesehen ist, so daß die vertikale Fläche des Gehäuses 64 an der Platte 48
anliegen wird, während die Fläche 16 an der Fläche 14
anliegt und während die Kanten 106 des Gehäuses 64 an
den Kanten 46 der Ausnehmung 42 anliegen, Das Gehäuse 64 bildet im wesentlichen einen Steckverbinder, der so
geformt ist, daß er in die Ausnehmung 42 paßt, die im wesentlichen einen Aufnahmeverbinder bildet. Das Zusammenpassen
des Steckverbinders und des Aufnahmeverbinders (insbesondere die Anlage zwischen den Kanten 46
und 1O6) hält eine Bewegung der Fläche 14 in Bezug auf
die Fläche 16 in parallel zu den Flächen 14, 16' verlaufenden
Richtungen zurück. Die Anlage-Verbindung zwischen den Plattenteilen ^O und 68 hält im wesentlichen
Bewegungen der Fläche 14 in Bezug auf die Fläche 16
in einer horizontalen Ebene zurück. Die Feder 1J 2 übt
eine Kraft aus, welche gegen die Verbindung zwischen dem Gehäuse 64 und der Ausnehmung 42 auf einer Seite
drückt und gegen die Verbindung zwischen den Plattenteilen
50 und 68 auf der anderen Seite, um die Flächen
14 und 16 sicher miteinander zu verbinden.
Der Verriegelungsverbinder gemäß der Erfindung ist nicht empfindlich für enge mechanische Toleranzen.
Deshalb werden die Bereiche bzw. Teile 50, 68 unter Verbindung der beiden Gehäuse sogar dann noch aneinander
anliegen, wenn die Platten 48, 62 und die Plattenteile 50, 68 nicht genau hergestellt sind. Darüber
hinaus wird sogar in dem Fall, daß der Steckverbinder ein wenig kleiner ist als die Ausnehmung 42 und somit
ein kleiner Spalt zwischen deren Kanten 46, 107 zurückbleibt,
die Feder 72 einen solchen Druck auf die Kanten ausüben, daß diese aneinander anliegen und daß
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die Funktionsweisen des Verriegelungsverbinders nicht
wesentlich, beeinträchtigt sind. Wegen ihrer Unempfindlichkeit gegenüber engen Toleranzen ist der Verriegelungsverbinder
preiswert bzw. billig. 5
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Blattfeder
82 so vorgesehen, daß die Platte 62 gespannt und daß die Teile 26 und 28 bequemer miteinander verbunden werden
können, als dies oben beschrieben worden ist. Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß die Blattfeder 82
für das Funktionieren des Verriegelungsverbinders nicht wesentlich ist. Venn demgemäß.die Blattfeder
82 von dem Teil 28 weggelassen wird, kann im wesentlichen dieselbe Verbindung dadurch erzielt werden^
daß die Platte 62 mit Hilfe der Drucktaste 102 manuell
nach unten gedrückt wird, so daß dann, wenn das Gehäuse 64 in die Ausnehmung 42 eintritt, der Bereich 68 so
positioniert ist, daß er in die Klaue $2 eintritt.
Das Loslassen der Taste 102 bewirkt dann, daß die Platte "62 eine Gleitbewegung nach oben ausführt, da
sie durch die Feder J2 weggedrückt wird. Dies bewirkt,
daß der Teil 68 an dem Teil 50 anliegt und daß das Rechnergehäuse mit dem Gehäuse der peripheren Einheit
wie zuvor verbunden ist.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform dient das Gehäuse
64 als Steckverbinder, und die Ausnehmung 42 dient als Aufnahmeverbinder, der so geformt ist, daß er mit dem
Steckverbinder zusammenpaßt. Demgemäß dient bei der bevorzugten Ausführungsform das Gehäuse 64 einem doppelten
Zweck: Es dient als Steckverbinder, um in die Ausnehmung 42 zu passen, und es dient als Gehäuse für die
Gleit- bzw. Verschiebeplatte 62. Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß ein gesondertes Paar von Steck- und
Aufnahmeverbindern neben dem Gehäuse für die Platte 62 vorgesehen sein kann, wobei dieses gesonderte Verbinder-
paar einer entsprechenden Funktion dienen würde, um die
beiden Gehäuse miteinander zu verbinden, vorausgesetzt allerdings, daß ein derartiges Paar von Verbindern in
einer Linie angeordnet wäre, längs der die Platte 62 gleitet. Die elektrischen Verbinder 18, 20, die in
Form zweier Steck- und Auf nahmeverbinder vorliegen,
dienen beispielsweise dem betreffenden Zweck. Die in
solcher Form vorliegenden Verbinder 18, 20 sind auf einer Linie angeordnet, längs der die Platte 62 gleitet
(was der Fall wäre, wenn der Verbinder 22 zur Mitte der Flächen 14, 16 bewegt bzw. verschoben wird und
die Platte 62 in vertikaler Richtung.gleitet), so daß die Feder 72 gegen die Verbinder 18, 20 auf einer Seite
einen Druck ausübt und die Plattenteile 50» 68 aneinander
anliegen läßt, wodurch die Flächen 14, 16 sicher miteinander verbunden sind.
Obwohl in den Zeichnungen und in der vorstehenden Beschreibung das Teil 28 des Verriegelungsverbinders 22
mit der Fläche 16 des Gehäuses der peripheren Einheit
und das Teil 26 mit der Fläche 14 des Rechnergehäuses
verbunden ist, dürfte einzusehen sein, daß die Teile
26, 28 in der Position derart vertauscht sein können, daß das Teil 28 mit der Fläche 14 und das Teil 26 mit
der Fläche 16 verbunden ist. Wenn die Teile 26, 28 in ihren neuen Positionen wären, würden die Flächen 14,
16 durch die betreffenden Teile 26, 28 in nahezu derselben
Art und Weise verbunden werden, wie dies oben beschrieben worden ist. Der Verriegelungsverbinder gemaß
der Erfindung kann dazu herangezogen werden, nicht nur das Rechnergehäuse mit dem Gehäuse für eine periphere
Binheit zu verbinden, sondern er kann dazu herangezogen werden, in derselben Art und Weise die Gehäuse
von irgendwelchen zwei individuellen Einheiten eines Rechnersystems oder tatsächlich irgendeines Systems
miteinander zu verbinden.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform bestehen die Platten
48, 62, welche die Bereiche 50, 68 umfassen, und die Arme 74, 100 aus einem Metall, wie aus Stahl. L»as
Plattengehäuse 64 kann aus Kunststoff bestehen» bei der bevorzugten Ausführungsform bildet das betreffende
Gehäuse einen Körper mit dem Gehäuse 12 der peripheren Einheit, der durch KunststoffSpritzguß hergestellt wird.
Der Einfachheit halber kann das Gehäuse 12 in einen oberen Teil und in einen unteren Teil geformt sein, wobei
die beiden Teile durch eine konventionelle Einrichtung, wie durch Schrauben, miteinander verbunden sind. Das
Oberteil und das Unterteil liegen längs einer Fläche aneinander an, die in Fig. 2B durch die Linie 200 angedeutet
ist. Die Aufnahme 66a kann dann in dem unteren Teil geformt werden. Die Platte 62 kann in der Kammer
66 in dem oberen Teil untergebracht werden, bevor das Oberteil und das Unterteil zusammengesetzt werden. Die
Schraubenfeder 72 ist eine konventionelle Feder; sie
kann aus einer Anzahl von Materialien bestehen, nämlieh
aus Federstahl, Phosphorbronze oder Berriliumkupfer.
Claims (11)
- P a t-ent an Sprüche1 J Verriegelungsvorrichtung zum sicheren Verbinden zweier Gehäuse zweier individueller Einheiten eines Rechnersystems in Anlagebeziehung zueinander, wobei die beiden Gehäuseflächen in der Anlage eine erste bzw. eine zweite Anlagefläche festlegen, dadurch gekennzeichnet , daß an der ersten Anlagefläche (14) eine erste Platte (48) so angebracht ist, daß sie auf der betreffenden ersten Anlagefläche über eine ausgewählte Strecke zu gleiten vermag, daß die betreffende erste Platte ( 48) einen Verbindungsteil (52) aufweist, der unter einem spitzen Winkel zu der ersten Anlagefläche -verläuft und mit dieser eine erste Klaue bildet,34l3Ubödaß an der zweiten Anlagefläche (16) eine zweite Platte (62) angebracht ist, die einen Verbindungsteil aufweist, der unter einem spitzen Winkel zu der betreffenden zweiten Anlagefläche derart verläuft, daß dieser Teil und die zweite Anlagefläche eine zweite Klaue (70) bilden, die unter Anlage an der ersten Klaue die beiden Anlageflächen miteinander verbindet,daß eine Haltefeder (72) vorgesehen ist, die mit der ersten Anlagefläche C^-) und der ersten Platte (48) derart verbunden ist, daß sie einen solchen Druck auf die erste Platte ausübt, daß diese auf der ersten Anlagefläche zu gleiten vermag, wobei der Verbindungsteil der ersten Platte veranlaßt wird, in die zweite Klaue in dem Fall einzutreten, daß die beiden Anlageflächen nahe einander gebracht sind, bis die Verbindungsteil der ersten und zweiten Platten (48,62) aneinander anliegen, daß ein Steck- und ein Aufnahmeverbinder (18,2O) vorgesehen sind, von denen der Steckverbinder (2θ) von einer der beiden aneinander anliegenden Flächen absteht und von denen der Aufnahmeverbinder (18) eine Aufnahme ist, die in der anderen Anlagefläche vorgesehen ist und die mit dem betreffenden Steckverbinder zusammenzupassen vermag,und daß der Steck- und der Aufnahmeverbinder (18,20) so angeordnet sind, daß sie im verbundenen Zustand in der Linie der Gleitbewegung der ersten Platte (48) derart liegen, daß die Liruckwirkung der betreffenden Feder (72) gegen die Steck- und Aufnähmeverbindung auf der einen Seite und gegen die Verbindung zwischen den aneinander anliegenden Bereichen der beiden Platten auf der anderen Seite die beiden Gehäuse (14, 16) sicher miteinander verbindet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch g e kennzeichnet, daß die erste Platte (48) einen über die erste Anlagefläche in Richtung derenGleitbewegung derart hinausragenden Arm (5Da) aufweist, daß die beiden Gehäuse (14, 16) dadurch voneinander getrennt werden, daß die erste Platte mittels des betreffenden -Armes gegen den Druck der Sperrfeder (72) manuell weggedrückt wird, wobei der Verbindungsteil (50) der betreffenden Platte aus der zweiten Klaue zurückgeführt wird und wobei die Teile des Steck- und Aufnahmeverbinders manuell auseinandergezogen werden.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der betreffende Arm (50a) sich nach oben in vertikaler Richtung erstreckt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch g e kennzeichnet, daß der .betreffende Arm (10b) sich in einer horizontalen Richtung erstreckt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß an der ersten Anlagefläche eine Blattfeder (82) vorgesehen ist, deren eines Ende in die erste Klaue derart hineinragt, daß es den Verbindungsteil der ersten Platte berührt, daß das betreffende Ende der Blattfeder (82) einen derart gebogenen Flansch (90,92) aufweist, daß in dem Fall, daß auf die erste Platte ein Druck ausgeübt wird, um diese Platte entgegen der Druckkraft der Sperrfeder (72) in eine bestimmte Lage zu verschieden, der gebogene Flansch die Kante des Verbindungsteiles der ersten Platte so erfassen wird, daß weitgehend ein Zurückgleiten der ersten Platte verhindert und damit ein Spannen der ersten Platte erreicht ist,daß die Blattfeder (82) so positL oniert ist, daß dann, wenn der Verbindungsteil der zweiten Platte in die erste Klaue eintritt, das Ende der betreffenden Blattfeder in die erste Klaue eingedrückt wird, derart, daß die erste Platte von dem gebogenen Flansch freigegeben ist3413U58und die Sperrfeder (72) einen solchen Druck auf die Verbindungsteile der beiden Platten ausübt, daß diese aneinander anliegen und die beiden Gehäuse (i4, 16) miteinander verbinden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der Steckverbinder ein Gehäuse (10) ist, welches eine der beiden Platten mit einem Fenster umgibt, welches einen Durchgang des Verbindungsteiles der anderen Platte (62) ermöglicht, und daß die andere Platte in der den Aufnahmeverbinder bildenden Ausnehmung derart vorgesehen ist, daß dann, wenn der Steckverbinder und der Aufnahmeverbinder miteinander verbunden sind, der jeweilige Verbindungsteil in die auf einer Seite durch den anderen Teil gebildete Klaue eintritt und die beiden aneinander anliegenden Flächen sich einander berühren.
- 7. Vorrichtung zum sicheren Verbinden zweier Gehäuse zweier individueller Einheiten eines Rechnersystems in Anlagebeziehung zueinander, wobei die beiden Gehäuseflächen in Anlage aneinander eine erste bzw. eine zweite Anlagefläche festlegen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahmeverbinder mit einer Ausnehmung ( 2.O) in der eine Ausnehmungsflache aufweisenden ersten Anlagefläche (44) vorgesehen ist, daß an der Ausnehmungsflache eine erste Platte (48) angebracht ist, die einen Verbindungsteil aufweist, der unter einem spitzen Winkel zu der betreffenden Ausnehmungsflache verläuft und der mit der Ausnehmungsflache eine erste' Klaue bildet,daß an der zweiten Anlagefläche ein Steckverbinder angebracht ist, der ein Gehäuse umfaßt, welches eine Kammer mit einem Fenster festlegt, welches den Verbindungsteil der ersten Platte aufzunehmen vermag, wobeidas betreffende Gehäuse so geformt ist, daß es zu der Ausnehmung des Aufnahmeverbinders paßt, daß ein zweites Plattenverbundstück in der Kammer des Steckverbindergehäuses gleitbar ist, daß die betreffende zweite Platte einen Verbindungsteil aufweist, der in das betreffende Fenster unter einem spitzen Vinkel zu der zweiten Anlagefläche verläuft und mit dieser eine zweite Klaue bildet, daß der betreffende Verbindungsteil der zweiten Platte in'die erste Klaue derart einzutreten vermag, daß er an dem Verbindungsteil der ersten Platte dann anliegt, wenn der Steckverbinder und der Aufnahmeverbinder in passender Beziehung nahe zueinander gebracht sind, und daß mit der zweiten Platte eine Sperrfeder (72) verbunden ist, welche auf die zweite Platte (62) einen solchen Druck ausübt, daß diese in solcher Richtung gleitet, daß dann, wenn der Steckverbinder und der /ufnahmeverbinder miteinander in Eingriff stehen, die betreffende zweite Platte in die erste Klaue eingreift und an dem Verbindungsteil der ersten Platte anliegt, wobei die Druckwirkung der Sperrfeder (72) gegen die Steck-Aufnähme-Verbindung auf der einen Seite und die Verbindung der Verbindungsteile auf der anderen Seite die beiden Gehäuse (14, 16) sicher miteinander verbindet.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7»dadurch gekennzeichnet , daß die erste Platte einen Arm aufweist, der durch das Steckverbindergehäuse hindurch und über die zweite Anlagefläche in Richtung der Gleitbewegung dieser Fläche derart hinausragt, daß die beiden Gehäuse (i4, 16) dadurch getrennt werden, daß die zweite Platte durch ihren Arm gegen den Druck der Sperrfeder (72) manuell weggedrückt wird, derart, daß der Verbindungsteil der betreffenden Platte veranlaßt wird, sich aus der ersten Klaue zurückzuziehen, worauf-hin der Steckverbinder und der Aurnahmeverbinder auseinandergezogen verden.
- 9· Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch g e kennzeichnet, daß an der zweiten Anlagefläche eine Blattfeder (82) angebracht ist, die mit einem Ende in die zweite Klaue derart hineinragt, daß sie den Verbindungsteil der zweiten Platte berührt, daß das betreffende Ende der Blattfeder (82) einen derart gebogenen Flansch (94) aufweist, daß in dem Fall, daß die zweite Platte einen Druck erfährt, um gegen den Druck der Sperrfeder (72) in eine bestimmte Stelle zu gleiten, der betreffende gebogene Flansch die Kante des Verbindüngsteiles der zweiten Platte erfassen wird und die erste Platte an einem Zurückgleiten hindern und damit die zweite Platte spannen wird,und daß die betreffende Blattfeder (82) so positioniert ist, daß dann, wenn der Verbindungsteil der ersten Plat· te in die zweite Klaue eintritt, dieser Verbindungsteil das Ende der betreffenden Blattfeder (82) in die zweite Klaue eindrücken wird, derart, daß die betreffende zweite Platte von dem gebogenen Flansch freigegeben ist und daß die Sperrfeder (72) die Verbindungsteile der beiden Platten veranlaßt, aneinander anzuliegen und die beiden Gehäuse .(.14, 16) miteinander zu verbinden.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß eine der individuellen Einheiten ein Rechner ist und daß die andere individuelle Einheit eine periphere Einheit ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die periphere Einheit ein Drucker ist.
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