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DE3411990A1 - Mauerdurchfuehrung aus kunststoff - Google Patents

Mauerdurchfuehrung aus kunststoff

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Publication number
DE3411990A1
DE3411990A1 DE19843411990 DE3411990A DE3411990A1 DE 3411990 A1 DE3411990 A1 DE 3411990A1 DE 19843411990 DE19843411990 DE 19843411990 DE 3411990 A DE3411990 A DE 3411990A DE 3411990 A1 DE3411990 A1 DE 3411990A1
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DE
Germany
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section
cable
wall duct
duct according
pipe
Prior art date
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Application number
DE19843411990
Other languages
English (en)
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DE3411990C2 (de
Inventor
Hans 8100 Garmisch-Partenkirchen Langmatz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Mauerdurchführung aus Kunststoff
  • Stand der Technik Die Erfindung richtet sich auf eine Mauerdurchführung aus Kunststoff für insbesondere Stromzuführungskabel, aber auch andere Kabel und teitungen, z.B. Telefonkabel oder Wasserleitungen.
  • wirenr. an Neubauten die unter der Erdoberfläche liegenden Bereiche ausgeführt oder aufgestellt werden, sollte bereits bei den Verschalungsarbeiten oder der Vorfertigung für diese meist aus Beton gefertigten Bereiche oder Teile die Burchführung für das in der Erde verlegte Hauptstromleitungskabel oder andere Kabel und eitungen insofern berücksichtigt werden, als für diese eine Öffnung oder mehrere Öffnungen durch eine Mauer vorgesehen wird. Da solche Mauern oder wände in der Regel gegen das Eindringen von Feuchtigkeit, meist durch einen Bi- tumenauftrag, abgedichtet werden müssen, werfen alle Unterbrechungen der abgedichteten Flache Dichtungsprobleme auf, und diesen zu begegnen, ist Zweck der Erfindung.
  • Bevorzugt, aber nicht ausschließlich, werden derartige Mauerdurchführungen dort eingesetzt, wo zumindest die von den Kabeln oder sonstigen eitungen zu durchdringenden Mauern oder Wände in Fertigbauweise aus Beton hergestellt werden. Hierzu gehört insbesondere die Herstellung sog. E.etonfertigstationen, auch "Transformatorenhäuschen" genannt. Dabei erde für den Formvorgang zur Erzielung möglichst glatter Wände oft Stahlformen oder -schalungen benutzt und a.ls Mauerdurchführungen vor dem Rütteln des Betons an die für die Durchführung vorgesehene Stelle rohrförmige Stutzen eingesetzt, deren Länge der Wanddicke entspricht.
  • Im folgenden wird zur Vereinfachung der Beschreibung die Anwendung der Erfindung nur auf elektrische Leitungskabel bezogen, die stellvertretend auch für andere Leitungskörper, z.B. Wasser- oder Gasrohre stehen.
  • Bekannt ist eie in eine Wand oder dgl., insbesondere eine Betonwand einformbare, für das Durchführen von Versorgungsleitungen bestimmte Mauerdurchführung aus Kunststoff, die einen in die Wand einzuformenden, in seiner Länge der Wanddicke entsprechenden Rohrstutzen und einen VerschluSdeckel aufweist. Dieser Deckel verschließt den Stutzen bei Nichtgebrauch von außen dicht, ist jedoch für den Gebrauch abnehmbar (DE-PS 22 44 607). Unter "Gebrauch" wird dabei die Durchführung eines Kabels und omentsprechend- unter "Nichtgebrauch" d.ie Zeitspanne von der TTerstellung der Mauerdurchführung bis zum Durchziehen eines oder mehrerer Kabel, also auch die lagerhaltung und das Einformen in einer Mauer oder ein vorgefertigtes Wandteil verstanden.
  • Diese bekannte Mauerdurchführung weist zusätzlich mindestens ein die Abstützung der leitung gegenüber dem Stutzen bewirkendes Anschluß stück auf, das in gleicher Weise wie der Verschlußdeckel an den Stutzen dicht anschließbar, also gegen diesen austauschbar und einstückig mit mindestens einem frei vorspringenden Durchführungsstutzen für ein mit Spiel durch diesen hindurchführbares Kabel versehen ist.
  • Als Nachteil dieser Art vorgefertigter Mauerdurchführungen wird angesehen, daß sie nur an einer Seite geschlossen ist und daß die Abdichtung zwischen dem Kabel und dem dieses abstützenden und mit Spiel aufnehmenden Durchführungsstutzen Schwierigkeiten bereitet. Da die Durchführung nur einseitig durch einen Deckel verschlossen ist, können bei einer am Ort des Aufbaus errichteten Wand vor der Kabel- oder leitungsdurchführung feuchter Sand, teine, Betonmasse usw. in den Stutzen gelangen, Fremdkörper, die oft nicht oder nur schwierig hinterher entfernt werden können. Bei Fertigteilen kann dies natürlich bereits bei der lagerung auf der Baustelle geschehen. Die Abdichtung zwischen dem Kabel und dem auf den jeweiligen Kabeldurchmesser mit Spiel abgestimmten Durchführungsstutzen erfolgt mittels eines sog. selbst schweißenden Wickelbandes oder eines sog. Schrumpfschlauchstückes, das an der Naht stelle zwischen dem Kabel und dem Stutzen aufgesetzt werden muß. Wenn man sich vergegenwärtigt, daß die Kabeldurchführung unter der Erdoberfläche ausgeführt werden muß und hierfür häufig nur wenig Platz zur Verfügung steht sowie daß das Kabel häufig entweder an der Einführseite oder der Ausführseite gleich nach der Durchführung stark abgebogen werden muß, kann man sich vorstellen, daß diese Elebeband- oder Schrumpfschlauchdichtung schwierig durchzuführen ist.
  • Sine andere bekannte Mauerdurchführung, bei der auf eine Umwicklung des Kabels zum Zweck der Abdichtung oder auf eine Schrumpfschlauchdichtung zwischen ihr und dem Kabel verzichtet werden kann, besteht aus einem Rohrstück aus steifem, unelastischem Kunststoff und einer Verschlußkappe aus elastischem Kunststoff mit Anschlußstutzen, die für den Gebrauch ausziehbar im Innenraum des Rohrstückes liegen und so konisch oder stufenweise abgesetzt geformt sind, d man sie für den jeweils gewünschten Kabeldurchmesser zurechtschneiden kann und ihr wunde sich denn vermöge der Waterialelastizit'at dichtend an den Mantel des durchgeführten Kabels anlegt (DE-OS 30 05 144).
  • Bei dieser Mauerdurchführung kann aber bei geringem zur Verfügung stehenden platz die Kabeldurchführung, insbesondere wenn der tnddurchmesser des Anschlußstutzens entsprechend einer elastischen Dichtung gewählt wurde, Schwierigkeiten bereiten.
  • Zunächst einmal. ist bei dieser bekannten Durchführung sowieso das Einführen eines Kabels nur von einer Seite aus, nämlich von der Seite des großen Durchmessers des Stutzens aus möglich, und auch dies kann schwierig werden, weil manchmal des mit seiner Stirnfläche gegen die konische oder abgestufte Wand stoßende Kabelende den eus elastischem Material bestehenden Stutzen in die Länge zieht, ohne durchzuschlupfen.
  • Aufgabe Demnach war es Aufgabe der Erfindung, eine Vauerdurchfbhrung zu schaffen, die bei Beibehaltung der Vorteile bekannter Durchführungen vor Gebrauch ganz geschlossen zu sein, das Einführen eines oder mehrerer Kabel erleichtert, nachträgliche ;Dichtungsarbeiten an durchgeführten Kabeln vermeidet und auch das Durchführen in zwei entgegengesetzten Richtungen ermöglicht. Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den in den Ansprüchen angegebenen Mitteln.
  • Erläuterun der Erfindung Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen veranschaulicht und anhand dieser nachfolgend beschrieben. Es stellen dar: Fig. 1 eine vorgefertigte Mauerdurchführung nach der Erfindung im Vertikalschnitt so, wie sie an den Verbraucher gelangt; Fig. 2 eine Ansicht auf den Gegenstand der Fig. 1, gesehen in Pfeilrichtung II; Fig. 7 einen Finzelteil in der Auf sicht.
  • Hauptteile der Mauerdurchführung nach der Brfindung sind ein allgemein mit 1 bezeichnetes, in eine Wand W eines Gebäudes fest einzubettendes, vor Gebrauch beidseitig geschlossenes Rohrstück, eine allgemein mit 2 bezeichnete, im rohrstück 1 lösbar, aber dicht eingebrachte Tragscheibe und enn oder mehrere allgemein mit 3 bezeichnete, nachfolgend "Stutzen" genannte Kabelhalte- und -dichtmittel.
  • Da das Rohrstück 1 aus den erwähnten Gründen vor Gebrauch an beiden Seiten verschlossen ist, ist es aus herstellungstechnischen Gründen aus zwei Rohrteilen 4 und 5 aufgebaut, die durch über den Umfang des Teiles 1 verteilte, materialbedingt federnde Haken 6, die hinter entsprechende Flanschstücke 7 m Tei W greifen, miteinander verbunden sind.
  • Das offene Ende des Rohrteils 5 ist gemäß Fig. 2 zu einem rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Flansch 8 erweitert, der an zwei aufeinander stoßenden Rändern jeweils nach innen offene, aber mit der geschlossenen Seite abwechselnd uch der einen oder anderen Seite stehende deren 8a, 8a' und an den verbleibenden aneinander stoßenden Seiten leisten 9 aufweist, die in die durch die Hakenöffnungen gebildete Ausnehmung zwischen den Haken 8a, 8a' paßt. Damit lassen sich zwei oder mehrere Rohrstücke 1 vor der Sinschalung zusammenstecken.
  • Man braucht dann z.B. im Falle dreier nebeneinander liegender Rohrstücke nur die beiden äußeren in der Verschalung zu fixieren. Im Flansch 8 befinden sich auch die Bohrungen 10 für Verschalungsschrauben und Durchbrüche 11a, 11b, die zur Fixierung in der Mauer bei der Einschaltung vom Beton durchdrungen werden.
  • Jeder rohrteil 4 und 5 ist durch einen Deckel 12 bzw. 13 verschlossen, der für die Ingebrauchnahme wegen eier ringförmigen Sollbruchstelle 14 leicht entfernt, d.h. herausgeschlagen werden kann.
  • In den Innenflansch 15 des Rohrteiles 5 sind über den Umfang verteilt Schraubenlöcher 16 für sog. selbst schneidende Schrauben 17 eingeformt, mit Hilfe derer die Tragscheibe 2 im Rohrstück 1 gegen die Schulter 18 gepreßt und damit dichtend festgehalten wird.
  • Fine Tragscheibe 2 ist als Einzelteil in Fig. 3 in der Aufsicht dargestellt. Man erkennt, da ihr Rand 19 über den Umfang verteilt nebeneinander einige, z.B. der Zahl der Schraubenlöcher 16 entsprechend, sechs kreisbogenförmige Vertiefungen 20 von geringer, z.B. B. 1 mm betragender Tiefe und dicht daneben entsprechend große Einbuchtungen 21 aufweist. Man braucht deshalb für das mögliche Auswechseln der Trsgscheibe 2 gegen eine andere die Schrauben 17 nicht vollständig herauszudrehen, sondern es genügt, sie um etwa 1 bis 2 mm herauszudrehen, die Scheibe um einen geringen Winkel so weit zu drehen, bis der und unter dem Schraubenkopf in die Einbuchtung 21 gelangt, um sie dann herausheben zu können. Umgekehrt erfolgt das Einsetzen, indem man die Scheibe so aufsetzt, da? die Einbuchtungen 21 über den Bund der Schrauben passen, die Scheibe dann so weit dreht, bis die Vertiefungen 20 in der Schraubenachse liegen und diese dann anzudrehen.
  • In Fig. 3 ist als gängige Ausbildung eine Scheibe 2 mit drei Öffnungen 22a, 22b, 22c dargestellt, d.h. durch die Mauerdurchführung können höchstens drei Kabel eines entsprechenden Durchmessers durchgeführt werden. Für andere Verkahelungszwecke, d.h. wenn weniger dickere oder mehr dünnere Kabel einzuführen sind, können entsprechend grundsätzlich gleich aufgebaute, jedoch mit anderen und anders verteilten Öffnungen versehene Scheiben eingesetzt werden, wie dies für nur eine rjffnung strichpunktiert bei 22' dargestellt ist.
  • In den Cffnungen 22 werden die Stutzen 3 befestigt. Sie sind aus einem Einführtell 23 und einem Dichtungsteil 24 zusammengesetzt. Das Einführteil 27 besteht aus festem, an der Oberfläche glattem, prskti sch nicht dehnbaren Kunststoff und weist einen zylindrischen Abschnitt 25 und einen sich an diesen anschließenden konischen Abschnitt 26 auf. letzterer ist durch Schlitze 27 in einzelne federnde Zungen 28a, 28b, 28c... unterteilt. Der zylindrische Abschnitt 25 wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen seinem Außenflansch 29 und einer auf das Außengewinde aufgeschraubten Mutter 30 dicht festgeklemmt. Das Dichtungsteil 24 besteht aus hoch elastischem Material, s.B. Silikonkautschuk, und rastet mit seinem hierzu innen verdickten Ende seines dem Abschnitt 26 entsprechend geformten konischen Teil hinter einer Hinterschneidung des zylindrichen Abschnitts des Einführteils, wie bei 31 dargestellt, ein. Zusätzlich kann. eine Befestigungsschelle vorgesehen sein. Das andere Ende des Dichtungsteils 24 ist zylindrisch ausgebildet und im Nichtgebrauchszustand innerhalb der beidseitig geschlossenen Mauerdurchführung zu einem Wulst 32 aufgerollt. Beim Einführen eines strichpunktiert dargestellten Kabels K in Pfeilrichtung II stößt die Stirnflache desselben gegen die federnden Zungen 28 des konischen Abschnitts 26 und drückkt diese entsprechend dem Kabeldurchmesser radial auseinander. Dabei weitet sich das elastische Dichtungsteil 24 mit aus. Wenn das Kabel durchgeführt ist, braucht nunmehr nur noch der als T:Tulst aufgerollte Teil 32 in Pfeilrichtung II auf den Kabelmontel abgerollt zu werden, was auch an schwer zugänglichen Stellen kaum Mühe bereitet. Dieser zylindrische Teil legt sich dann dichtend gegen den Kabelmantel. Falls man ein Kabel in umgekehrter Richtung, also Pfeilrichtung U einführen will, so läMt sich in den hierfür an seinem äußeren Ende tulpenförmig erweiterten Teil 7,3 des konischen Lhschnitts 26 ein mitgelieferstes Einführungsrohr einführen, dessen lichte Weite auf das einzuführende Kabel abgestimmt ist und dessen Außenmantel den konischen Abschnitt entsprechend radial auseinanderspreizt. Dieses Einführungsrohr kann dann nach dem Abziehen aus dem Teil 33 längs des Kabels auf dem Kabelmantel verbleiben oder abgeschnitten werden.
  • Durch die besondere Gestaltung des aus glattem Kunststoff bestehenden und durch die federnden Zungen weit aufweitbaren Stutzens geschieht das Einführen ohne groP.en Kraftaufwand und es wird kein elastisches Material in der das nurchziehen behindernden oder verhindernden Längs- sondern nur in Querrichtung gedehnt.
  • Nicht benötigte Öffnungen 22 können durch eine mit entsprechendem Aufengewinde versebene, durch eine Mutter festgeschraubtee, etwa dem zulindrischen Abschnitt 25 des Einführteils 23 entsprechende Kappe verschlossen werden.
  • 34, 35 und 36 sind 0-Ringe, die, da sie jeweils in Nuten liegen, deren Stirnfläche eines Schenkels jeweils als Anschlag für ein abzudichtendes Teil dient, mit definiertem Druck verformt werden.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel ist ein im Versuch erprobtes und bezüglich der Einfachheit der verwendeten Spritzformen herstellungstechnisch verhältnisäßig einfach ausführbares. Es sind aber viele Abwandlungsmöglichkeiten innerhalb des Erfindungsrahmens denkbar. So kann z.B. der zylindrische Abschnitt 25 des Einführteils 23 und die Tragscheibe 2 aus einem Stück gefertigt sein und dann der konische Abschnitt 26 auf den zylindrischen Abschnitt aufgesetzt, z.B. aufgeschraubt werden, ebenso wie, wenn auch formtechnisch aufwendig, Scheibe 2 und Einführteil 23 bzw. Teile ganz aus einem Stück bestehen können. Auch das Rohrstück 1 kann aus einem Stücl gefertigt werden, wenn einen der Deckel 13 oder 14 nachträglich eingebracht, z.B. eingeschweißt oder eingeschraubt bzw. aufgeschraubt sind. Einersetis werden die Dichtungsaufgaben mit abnehmender Zahl der Teile geringer, andererseits die Formen komplizierter, und es wird auch von der erwarteten Stückzahl abhängen, wie man vorgeht.
  • Bezugszeichenaufstellung 1 Rohrstück (allgemein) 2 Tragscheibe (allgemein) 3 Stutzen (allgemein) 4 Rohrteil 5 Rohrteil 6 Haken 7 Flanschstück 8 Flansch 8a Haken 9 leisten 10 Bohrungen 11 Durchbrüche 12 Deckel 13 Deckel 14 Sollbruchstelle 15 Innnenflasch 16 Schraubenlöcher 17 Schrauben 18 Schulter 19 Rand (an. 2) 20 Vertiefungen 21 Einbuchtungen 22 Öffnungen 23 Einführteil 24 Dichtungsteil 25 zylindrischer Abschnitt 26 konischer Abschnitt 27 Schlitze 78 federnde Zungen 29 Außenflansch 30 Mutter 31 Rastverbindung 32 Wulst 33 tulpenförmig erweiterter Teil 34 O-Ring 35 0-Ring 36 0-Ring

Claims (9)

  1. ?atentansrrüche 1. Mauerd.urchführung aus Kunststoff, bestehend aus einem bei Nichtgebrauch beidseitig geschlossenen Rohrstück (1) und einer im Innenraum desselben untergebrachten Tragscheibe (2), die einen oder mehrere, jeweils ein einzuführendes Fabel haltend.en und dieses am Mantel abdichtenden Stutzen trägt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , t da2« jeder Stutzen (D) aus einem Einführteil (23) aus glattem, wenig dehnbaren Kunststoff besteht, der einen aus federnden Zungen (28) zusammengesetzten Abschnitt (26) aufweist, auf den ein Dichtungsteil (24) aus hochelastischem, dehnbaren Material aufgesetzt ist, dessen über den Einführteil (23) überstehender zylindrischer, im Gebrauchszustand sich dichtend auf den Kabelmantel gegen der Abschnitt im Nichtgebrauchszustand auf das Ende des Abschnitts (26) aufgerollt (32) ist.
  2. 2. Mauerdurchführung nach dem Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rinführteil (23) aus einem zylindrischen Abschnitt (25) und einem sich an diesen anschließenden konischen Abschnitt (26) zusammengesetzt ist und der zylindrische Abschnitt mit der Dragscheibe (2) verbunden ist.
  3. 3. Mauerdurchführung nach dem Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i. c h n e t , daß der zylindrische Abschnitt (25) des Einführte7ls (23) zwischen einem Außenflansch (29) und einer auf einem Außengewinde des zylindrischen Abschnitts sitzenden Mutter (30) in einer Öffnung (22) der Tragscheibe (2) festklemmbar ist.
  4. 4. Mauerdurchführung nach dem Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Uragscheibe (2) dichtend gegen eine Schulter (18) eines innenflansches (15) im Rohrstück (1) mittels in dieses einschraubbarer Schrauben (17) gepreßt ist.
  5. 5. Mauerdurchführung nach dem Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kopf der Schrauben (17) auf Vertiefungen (20) in der Tragscheibe (2) aufruht, neben denen Einbuchtungen (21) liegen, deren Durchmesser mindestens dem Schraubenkopfdurchmesser entspricht.
  6. 6. Mauerdurchführung nach dem Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Rohrstüclf (1) aus zwei Rohrteilen (4,5) zusammengesetzt ist, deren jeweils eine Seite durch einen entfernbaren Deckel (12,13) verschlossen ist.
  7. 7. Mauerdurchführung nach dem Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daP die Rohrteile (4,5) des Rohrstücks (1) durch über den Umfang verteilte, an einem Teil (z.B. 4) angebrachte TIaken (6), die hinter am anderen Teil (z.B. 5) angebrachte Flanschstücke (7) federnd greifen, zusammengefügt sind.
  8. 8. Mauerdurchführung nach dem Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der eine Rohrteil (5) des Rohrstücks (1) an seiner offenen Seite zu einem rechteckigen, zweckmäßig quadratischen Flansch (8) erweitert ist, der an zwei aufeinander stoßenden Seiten abwechselnd stehende, jeweils nach innen offene Haken (8a,8a') aufweist und da? in den durch die Haken gebildeten Schlitz leisten (9) an den verbleibenden aufeinander stoßenden Seiten eingreifen.
  9. 9. Mauerdurchführung nach dem Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ende des konischen Abschnitts (26) des Einführteils (23) tulpenförmig (33) erweitert ist.
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