DE3410868C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/04—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw
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- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/28—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
- F16B39/36—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt with conical locking parts, which may be split, including use of separate rings co-operating therewith
-
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
- F16C35/06—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
- F16C35/063—Fixing them on the shaft
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/34—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load
- F16C19/36—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with a single row of rollers
- F16C19/364—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with a single row of rollers with tapered rollers, i.e. rollers having essentially the shape of a truncated cone
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine wiederverwendbare formschlüs
sige Muttersicherung nach dem Oberbegriff der Ansprüche
1, 2 und 3.
Es ist aus der CH-PS 52 769, DE-PS 7 30 089, FR-PS 9 29 985
und CH-PS 95 711 bekannt, daß die Mutter zur Sicherung ei
nen kegelförmigen und mit Längsschlitzen versehenen Siche
rungsteil aufweist, welcher radial entweder durch eine Hilfs
mutter oder vorher durch ein Werkzeug zusammendrückbar ist,
wobei der Sicherungsteil dasselbe Gewinde aufweist, so daß
die Sicherungswirkung nur durch den erhöhten Reibschluß zwi
schen dem Sicherungsteil und der Schraube erzielt wird.
Bei der DE-PS 8 37 790 beruht die Sicherungswirkung
auf der kegeligen Verzahnung zwischen der Mutter und dem
von dieser verspannten Sicherungsteil. Der erhöhte Reibschluß
zwischen diesen beiden Teilen ist nicht anders als bei einer
Mutter mit einer verzahnten Auflagefläche zu betrachten.
Das Sicherungsprinzip der o. g. Patentschriften ist nur die
Erhöhung des Reibschlusses zwischen dem an der Mutter inte
grierten Sicherungsteil und der Schraube über das Gewinde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formschluß
zwischen dem an der Mutter integrierten Sicherungsteil und
der Schraube zu verwirklichen, so daß die Mutter und die
Schraube einer Schraubenverbindung sich nicht selbsttätig
lösen können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Kennzeichenteils der Ansprüche 1, 2 und 3 gelöst, so daß
die Schraubenverbindung formschlüssig gegen selbsttätiges Lösen
und gegen Verlieren gesichert ist.
Fünf Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich
nungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrie
ben.
Fig. 1 zeigt eine Durchsteckverschraubung im gesi
cherten Zustand (zusammen mit einem Werkzeug).
Fig. 2 zeigt die Durchsteckschraubenverbindung beim
Anziehvorgang.
Fig. 3 zeigt den Schnitt a-a in der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine Durchsteckverschraubung (zusammen
mit einem Werkzeug zur Formschlußaufhebung).
Fig. 6 zeigt die Perspektive der Mutter mit dem Si
cherungsteil.
Fig. 7 zeigt eine Durchsteckverschraubung im gesi
cherten Zustand (zusammen mit der auf der
Schraube aufgeschraubten Hilfsmutter).
Fig. 8 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 7.
Fig. 9 zeigt eine Durchsteckverschraubung (zusammen
mit der Hilfsmutter bei der Formschlußaufhebung).
Fig. 10 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 9.
Fig. 11 zeigt die Vorderansicht der Hilfsmutter.
Fig. 12 zeigt einen Längsschnitt der Hilfsmutter.
Fig. 13 zeigt eine Durchsteckverschraubung im gesi
cherten Zustand (zusammen mit einer auf der
Mutter aufgeschraubten Hilfsmutter).
Fig. 14 zeigt eine Durchsteckverschraubung bei der
Formschlußaufhebung (zusammen mit der auf der
Schraube aufgeschraubten Hilfsmutter).
Fig. 15 zeigt einen Längsschnitt der Mutter mit dem Si
cherungsteil.
Fig. 16 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 15.
Fig. 17 zeigt die Vorderansicht einer Hilfsmutter.
Fig. 18 zeigt einen Längsschnitt der Hilfsmutter.
Fig. 19 zeigt eine Nutmutter zur Anstellung des Innen
ringes eines Kegelrollenlagers im gesicherten
Zustand.
Fig. 20 zeigt einen Längsschnitt der Hilfsmutter.
Fig. 21 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 20.
Fig. 22 zeigt einen Längsschnitt der Nutmutter.
Fig. 23 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 22.
Fig. 24 zeigt einen Längsschnitt einer Mutter mit Si
cherungsteil.
Das 1. Ausführungsbeispiel (Fig. 1) zeigt eine formschlüs
sige Muttersicherung einer Durchsteckschraubenverbindung
mit der Mutter (1) und der Schraube (2) im gesicherten Zu
stand gegen selbsttätiges Lösen und Verlieren.
Bei dieser Ausführung weist die Mutter (1) einen Sicherungs
teil (4) als Verlängerung auf. Der Sicherungsteil (4) dient
zur Formschlußbildung zwischen der Mutter (1) und der Schrau
be (2). Dazu weist der Sicherungsteil (4) eine Innenkerb
verzahnung (5) auf, deren Zähnespitzen (6) gehärtet sind.
Durch die Schlitze (7) am Umfang des Sicherungsteils (4)
werden die Sperrarme (8) ausgebildet. Am Umfang des Sicher
rungsteils (4) ist eine Außenkegelmantelfläche (9) vorgese
hen. An der Stirnseite (10) ist eine Innenkegelmantel
fläche angebracht (Fig. 6).
Beim Anziehvorgang umschließen und berühren die Zähnespit
zen (6) der Innenkerbverzahnung (5) gerade die Spitzen (12)
des Schraubengewindes, so daß diese keinerlei Einfluß auf
den Anziehvorgang haben (Fig. 2).
Nachdem die Mutter (1) sachgesmäß auf dem verspannten Teil
(3) angezogen ist, wird der formschlüssige Sicherungsvor
gang eingeleitet.
Mittels eines Werkzeugs (14) (Fig. 14) werden die Sperr
arme (8) radial zusammengedrückt. Beim Eintreiben drückt
das Werkzeug (14) mit seiner Innenkegelmantelfläche (15)
gegen die vorgesehene Außenkegelmantelfläche (9) des Si
cherungsteils (4), so daß die gehärteten Zähnespitzen (6)
der Innenkerbverzahnung (5) der Sperrarme (8) in den Werk
stoff des Schraubengewindes eindringen. Die Sperrarme (8)
werden dabei derart so radial zusammengedrückt, daß sie sich
plastisch verformen.
Auf diese Art und Weise wird der Formschluß zwischen der
Mutter (1) und der Schraube (2) über den Sicherungsteil (4)
spielfrei und dauerhaft hergestellt.
Durch das Eindringen erzeugen die Zähnespitzen (6) die blei
benden Eindrücke (16) auf dem Gewindeteil (17) des Schraub
gewindes (13). In diesem Bereich sind zwar die Gewindegänge
beschädigt, es sind aber keine tragenden Gewindegänge.
In diesem Zustand (Fig. 1) ist die Durchsteckschraubenver
bindung formschlüssig gegen selbsttätiges Lösen und Verlie
ren gesichert.
Der Formschluß zwischen der Mutter (1) und der Schraube (2)
bietet einen großen Widerstand, so daß die Schraubenverbin
dung nur mit Gewalt und großer Schädigung an der
Schraube (2) gelöst werden kann, wenn der Formschluß nicht
aufgehoben ist.
Bei der Formschlußaufhebung zwischen der Mutter (1) bzw.
dem Sicherungsteil (4) und der Schraube (2) wird ein Werk
zeug (18) verwendet (Fig. 5). Dieses drückt beim Eintreiben
mit seiner Außenkegelmantelfläche (19) gegen die vorgese
hene Innenkegelmantelfläche (11) des Sicherungsteils (4),
so daß die Sperrarme (8) in Ausgangsstellung radial ausein
andergedrückt werden. Der Formschluß ist somit aufgehoben.
Beim Lösen der Mutter (2) werden die Grate der beschädigten
Gewindegänge (17) von den relativ weniger belasteten Mutter
gewindegängen ausgeräumt.
Die bleibenden Eindrücke (16) auf dem Schraubengewinde (13)
können zur Formschlußbildung des nächsten Sicherungsvorganges
dienen.
Die Mutter (1) mit dem Sicherungsteil (4) und die Schraube (2)
sind wiederverwendbar und der formschlüssige Sicherungsvor
gang ist unabhängig von der Lage der Mutter reproduzierbar.
Das 2. Ausführungsbeispiel (Fig. 13) zeigt die formschlüssige
Muttersicherung einer Durchsteckverschraubung in schwerer
Ausführung gegen selbsttätiges Lösen und Verlieren.
Bei dieser Ausführung werden die Sperrarme (801) des Siche
rungsteils (401) der Mutter (101) nicht nur radial zusammen
gedrückt, sondern auch noch durch die Kegelverbindung zwi
schen einer Hilfsmutter (20) und dem Sicherungsteil (401)
kraftschlüssig fest in ihren Lagen gehalten.
Die verwendete Hilfsmutter (20) weist, außer der Gewindeboh
rung (21) für die Schraube (201) und einen Sechskant (24)
für den Schraubenschlüssel, auch noch auf einer Seite eine
Innenkegelmantelfläche (1501) auf, die mit der Außenkegelmantel
fläche (901) des Sicherungsteils (401) korrespondiert.
Auf der anderen Seite ist eine Außenkegelmantelfläche (1901) angebracht,
die mit der Innenkegelmantelfläche (1101) auf der Stirnseite
(1001) des Sicherungsteils (401) korrespondiert.
Nachdem die Mutter (101) sachgemäß auf dem verspannten Teil
(301) angezogen worden ist, wird der formschlüssige Siche
rungsvorgang eingeleitet.
Dazu wird die Hilfsmutter (20) auf die Schraube (201) ge
schraubt. Diese drückt dann mit ihrer Innenkegelmantel
fläche (1501) die Sperrarme (801) über die Außenkegelmantel
fläche (901) radial zusammen, so daß die Zähnespitzen (601)
der Innenkerbverzahnung (501) der Sperrarme (801) formschlüs
sig spielfrei in den Werkstoff der Schraube (201) eindringen.
Die Kegelverbindung zwischen der Hilfsmutter (20) und dem
Sicherungsteil (401) hält dabei die Sperrarme (801) nicht
nur in ihren Lagen kraftschlüssig fest, sondern bewirkt
auch noch eine hohe Selbsthemmung für die Hilfsmutter (20),
so daß diese sich nicht selbsttätig lösen kann.
Der Formschluß zur Sicherung der Schraubenverbindung ist nach
diesem Vorgang hergestellt und bietet einen hohen Widerstand
beim Lösen, so daß die Schraubenverbindung dadurch gegen
selbsttätiges Lösen und Verlieren gesichert ist.
Die Schraubenverbindung kann dann nur gelöst werden, wenn
der Formschluß aufgehoben worden ist.
Bei der Formschlußaufhebung, zwecks des Lösens der Schrau
benverbindung, wird zuerst die Hilfsmutter (20) herausge
schraubt. Diese wird dann gewendet und wieder auf die Schrau
be eingeschraubt. Beim Einschrauben drückt die Hilfsmutter
(20) mit ihrer Außenkegelmantelfläche (1901) gegen die vor
gesehene Innenkegelmantelfläche (1101) des Sicherungsteils
(401), so daß die Sperrarme (801) zu ihren Ausgangsstellungen
auseinander zurückgedrückt werden.
Der Formschluß zwischen der Mutter (101) und der Schraube
(201) ist dadurch aufgehoben.
Die Mutter (101) ist nun, nachdem die Hilfsmutter herausge
schraubt worden ist, zum Lösen frei.
Bei dieser Ausführung ersetzt die Hilfsmutter (20) die
Werkzeuge (14) und (18) bei der 1. Ausführung. Die Hilfsmut
ter (20) kann auch gelöst werden, nachdem die Sperrarme (801)
radial zusammengedrückt und dabei plastisch verformt sind.
Diese Ausführung ist daher für Durchsteckverschraubungen,
bei denen wegen enger Platzverhältnisse das Einsetzen der
Werkzeuge nicht zweckmäßig ist.
Das 3. Ausführungsbeispiel (Fig. 13) zeigt eine andere Ver
sion der 2. Ausführung (Fig. 7), wobei die Hilfsmutter
(2002) im gesicherten Zustand nicht auf die Schraube, son
dern auf das Gewinde (22) des Sicherungsteils (402) der
Mutter (102) eingeschraubt ist.
Die Hilfsmutter (2002) weist, außer allen wesentlichen Merk
malen der Hilfsmutter (20) (Fig. 12), auch noch eine Gewinde
bohrung (23) für das Gewinde (22) des Sicherungsteils (402)
auf.
An dem Sicherungsteil (402) werden die Längsschlitze (702),
die die Sperrarme (802) ausbilden, tief in das Muttergewinde
gelegt, so daß beim Lösen der Mutter (102) die durch die
Schlitze (702) unterbrochenen Gewindegänge des Sicherungs
teils (402) wie bei einem Schneideisen die Grate restlos ausräumen, die durch
die Formschlußbildung zwischen der Schraube (202) und dem
Sicherungsteil (402) über die Zähnespitze (602) der Innen
kerbverzahnung (502) der Sperrarme (802) entstanden sind.
Das 4. Ausführungsbeispiel (Fig. 19) zeigt die formschlüssige
Nutmuttersicherung eines Kegelrollenlagers (40).
Die Nutmutter (107) weist zusätzlich einen Sicherungsteil
(407) und ein Gewinde (43) für die Hilfsmutter (2007) auf, wobei der Sicherungsteil mit Sperrarmen (807) und Zähnespitzen (607)
eine Innenkerbverzahnung (507) trägt.
Die Hilfsmutter (107) weist an ihrem Umfang die gleichen
Nute (4201) wie die (42) der Nutmutter (107) auf, um damit
mit demselben Anziehwerkzeug angezogen werden zu können.
Der Sicherungsvorgang vollzieht sich wie beim 3. Ausführungsbeispiel,
nachdem die Lagerung spielfrei eingestellt ist.
Das 5. Ausführungsbeispiel (Fig. 24) zeigt, daß die Sperr
arme (809) des Sicherungsteils (409) der Mutter (109) als
Sperrelemente spitze Rillen (47), deren Spitzen (609)
gehärtet sind, aufweisen können. Über eine Außenkegelman
telfläche (909) können die Sperrarme (809) mittels eines
Werkzeugs bzw. einer Hilfsmutter radial zusammengedrückt
werden, so daß die Spitzen (609) in den Werkstoff der Schrau
be formschlüssig spielfrei eindringen.
Die Sperrelemente können auch in Form von linksgängigen
Gewinden bei rechtsgängigem Muttergewinde gestaltet werden.
Der Vorteil dieser Formen der Sperrelemente liegt in der
einfachen Fertigung.
Claims (8)
1. Wiederverwendbare formschlüssige Muttersicherung für eine Durchsteckschraubenverbindung
mit einem kegelförmigen, mit mehreren Längsschlitzen
versehenen und radial mittels eines entsprechenden Werk
zeuges bzw. einer entsprechenden aufgeschraubten Mutter
zusammendrückbaren Sicherungsteil, wobei der Sicherungs
teil der Mutter auf der Innenseite mit durch Quer- und
Axialrillen ausgebildeten Sperrelementen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Formschlußbildung zwi
schen dem Sicherungsteil (4, 401, 402, 407) der Mutter (1,
101, 102, 107) und der Schraube (2, 201, 202) bzw. einer
Welle (41) die Sperrelemente des Sicherungsteils (4, 401,
402, 407) als formschlußbildende Innenkerbverzahnung (5,
501, 502, 507), welche scharfkantige, längs zur Schrauben
achse verlaufende und gehärtete Zahnspitzen (6, 601, 602,
607) aufweist, wobei die Zahnspitzen (6, 601, 602, 607) so
ausgebildet sind, daß sie bei radial zusammengedrücktem
und dabei plastisch verformten Sicherungsteil (4, 401,
402, 407) in den Werkstoff des Schrauben- bzw. Wellenge
windes formschlüssig eindringen, und daß der Sicherungs
teil (4, 401, 402, 407) an seiner Stirnseite (10, 1001, 1002,
1007) eine Innenkegelmantelfläche (11, 1101, 1102, 1107)
zum Radialauseinanderdrücken des Sicherungsteils (4, 401,
402, 407) aufweist.
2. Wiederverwendbare formschlüssige Muttersicherung für eine Durchsteckschraubenverbindung
mit einem kegelförmigen, mit mehreren Längsschlitzen
versehenen und radial mittels eines entsprechenden Werk
zeuges bzw. einer entsprechenden aufgeschraubten Mutter
zusammendrückbaren Sicherungsteil, wobei der Sicherungs
teil der Mutter auf der Innenseite mit durch Quer- und
Axialrillen ausgebildeten Sperrelementen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Formschlußbildung zwi
schen dem Sicherungsteil (409) der Mutter (109) und der
Schraube die Sperrelemente des Sicherungsteils (409) als
formschlußbildende spitze Rillen (47) ausgebildet sind,
welche scharfkantige, senkrecht zur Schraubenachse ver
laufende und gehärtete Zahnspitzen (609) aufweisen, wo
bei die Zahnspitzen (609) bei radial zusammengedrücktem
und dabei plastisch verformten Sicherungsteil (409) in
den Werkstoff des Schraubengewindes formschlüssig ein
dringen.
3. Wiederverwendbare formschlüssige Muttersicherung für eine Durchsteckschraubenverbindung
mit einem kegelförmigen, mit mehreren Längsschlitzen
versehenen und radial mittels eines entsprechenden Werk
zeuges bzw. einer entsprechenden aufgeschraubten Mutter
zusammendrückbaren Sicherungsteil, wobei der Sicherungs
teil der Mutter auf der Innenseite mit durch Quer- und
Axialrillen ausgebildeten Sperrelementen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Formschlußbildung zwi
schen dem Sicherungsteil der Mutter und der Schraube
die Sperrelemente als formschlußbildendes Gewinde aus
gebildet sind, wobei dieses dem Schraubengewinde gegen
sinnig ist und gehärtete Gewindespitzen aufweist, und
wobei die Gewindespitzen bei radial zusammengedrücktem
und dabei plastisch verformten Sicherungsteil in den
Werkstoff des Schraubengewindes formschlüssig eindringen.
4. Muttersicherung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Werkzeug (14) zum Radialzusammen
drücken des Sicherungsteils der Mutter eine Innenkegel
mantelfläche (15) aufweist.
5. Muttersicherung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Werkzeug (18) zum Auseinander
drücken des Sicherungsteils der Mutter eine Außenkegel
mantelfläche (19) aufweist.
6. Muttersicherung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hilfsmutter (20) eine Außenkegel
mantelfläche (1901) zum Auseinanderdrücken des Siche
rungsteils der Mutter (101) aufweist.
7. Muttersicherung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sicherungsteil (402) ein Gewinde
(22) für die Hilfsmutter (2002) aufweist.
8. Muttersicherung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nutmutter (107) eines Wälzlagers
(40) am Umfang ein Gewinde (43) für eine Hilfsmutter
(2007) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843410868 DE3410868A1 (de) | 1984-03-21 | 1984-03-21 | Wiederverwendbare formschluessige muttersicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843410868 DE3410868A1 (de) | 1984-03-21 | 1984-03-21 | Wiederverwendbare formschluessige muttersicherung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3410868A1 DE3410868A1 (de) | 1985-10-03 |
DE3410868C2 true DE3410868C2 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6231490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843410868 Granted DE3410868A1 (de) | 1984-03-21 | 1984-03-21 | Wiederverwendbare formschluessige muttersicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3410868A1 (de) |
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- 1984-03-21 DE DE19843410868 patent/DE3410868A1/de active Granted
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