DE3409846C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich verfahrbare Gleis
stopf-Nivellier- und Richtmaschine nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Eine derartige Gleisstopf-Nivellier- und Richtmaschine ist
aus einem Inserat in der Zeitschrift "Der Eisenbahningenieur",
Heft 6, Juni 1983 (Die neue Generation 09-CSM) bekannt. Sie
ist auch in der nicht vorveröffentlichten DE-OS 33 13 207
beschrieben.
Bei dieser bekannten Maschine wurde das Problem gelöst, die
mit dem zwangsläufig schrittweisen Vorschub in die Schwellen-
Zwischenfächer eintauchbaren Stopfwerkzeugen verbundenen,
unerwünschten Begleiterscheinungen zu beseitigen oder mindestens
zu mildern. Hierbei handelt es sich insbesondere um die hohe
Beanspruchung wesentlicher Teile der Maschine sowie die starke
physische Belastung des Bedienungspersonals durch in Maschinen
längsrichtung wirkende Massenkräfte infolge des ständigen
Wechsels von Anfahr- und Bremsvorgängen. Diese kontinuierlich
verfahrbare Gleisstopf-Nivellier- und Richtmaschine weist
einen auf Fahrwerke abgestützten, die Antriebs-, Brems-, Ener
gieversorgungs- und Steuereinrichtungen tragenden Fahrgestell
rahmen auf sowie einen mit diesem längsverstellbar verbundenen
Werkzeugrahmen, an dem gemeinsam zwischen den zwei voneinander
distanzierten Drehgestell-Fahrwerken die Stopf-, Hebe- und
Richtaggregate samt deren Antrieben angeordnet sind. Diese
bekannte Maschine ist mit einer Vorrichtung für einen
schrittweisen Vorschub des Werkzeugrahmens sowie mit den
Werkzeugen zugeordneten Nivellier- bzw. Richtbezugssystemen
ausgestattet. Der mit den Stopf-, Hebe- und Richtaggregaten
ausgestattete Werkzeugrahmen stützt sich mit seinem hinteren,
dem Stopfaggregat benachbarten Ende über ein Stütz- und Führungs
fahrwerk am Gleis ab. Demzufolge wird ein beträchtlicher Anteil
der Gewichts- und Arbeitskräfte der Stopf-, Hebe- und Richtaggre
gate während der Fahrt über das Stütz- und Führungsfahrwerk
auf das Gleis übertragen, so daß der gegenüber dem schrittweise
vorrückenden Werkzeugrahmen kontinuierlich sich vorwärtsbewe
gende Fahrgestellrahmen der Maschine wesentlich geringeren
statischen und dynamischen Beanspruchungen unterworfen ist
als bei anderen bekannten kontinuierlich verfahrbaren Gleisstopf
maschinen mit an Längsführungen des Fahrgestellrahmens verschieb
bar angeordneten Stopfaggregaten. Da somit stärkere Erschütte
rungen und Vibrationen auch vom Bedienungsstand der Maschine
ferngehalten sind, ergeben sich für den Bediener wesentlich
verbesserte Arbeitsbedingungen. Dieser erstmalig verwirklichte
Maschinentyp einer tatsächlich arbeitsfähigen, kontinuierlich
verfahrbaren Gleitsstopf-Nivellier- und Richtmaschine eröffnet
viele vorteilhafte Entwicklungsmöglichkeiten, insbesondere
gegenüber dem bisherigen Stand der Technik der Standard-Gleis
stopf-Nivellier- und Richtmaschinen mit schrittweiser Vorfahrt,
mit für die Gleisbearbeitung neuen Erkenntnissen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kontinuierlich
verfahrbare Gleisstopf-Nivellier- und Richtmaschine der gattungs
gemäßen Art zu schaffen, die für das auf der Maschine befindliche
Bedienungspersonal einen noch höheren Arbeitskomfort gewährlei
stet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kenn
zeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst. Durch die relativ
einfache Zusatzausstattung nach der Erfindung werden die auf
den Fahrgestellrahmen der Maschine infolge der Beschleunigung
bzw. Verzögerung des Werkzeugrahmens im Zuge der wiederholten
schrittweisen Vorschubbewegung von Stopfstelle zu Stopfstelle
wirkenden Massenkräfte eliminiert bzw. weitgehend gedämpft,
so daß sich in Verbindung mit der zumindest teilweisen Entla
stung des Fahrgestellrahmens von den Gewichts- und Arbeits
kräften (Stopf-, Hebe-, Richt- und Vibrationskräften) der
Arbeitsaggregate infolge der unmittelbaren Führung und Abstützung
des Werkzeugrahmens am Gleis und der verringerten dynamischen Beanspruchung
des Fahrgestellrahmens durch die Entlastung der maschineneigenen
Fahrantriebs- und bzw. oder Bremseinrichtungen ein sehr hoher Arbeitskom
fort für das auf der Maschine befindliche Bedienungspersonal
ergibt. Es ergibt sich
außerdem ein verringerter Verschleiß und eine erhöhte Betriebs
sicherheit der Maschine. Weiterhin ergibt sich aufgrund der
erfindungsgemäßen Ausbildung eine weitere Verkürzung der Vor
fahrtzeit von Stopfstelle zu Stopfstelle und infolgedessen
ein kürzerer Arbeitszyklus für die Stopfaggregate. Damit verbun
den ist eine entsprechende Steigerung der kontinuierlichen
Vorschubgeschwindigkeit und somit auch der Leistungsfähigkeit
der Maschine. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbil
dung besteht in der größeren Effektivität bei Arbeiten in
Steigungs- und Gefällestrecken durch die Vermeidung von Anfahr-
bzw. Bremsschlupf zu Beginn bzw. am Ende der schrittweisen
Vorschubbewegung des Werkzeugrahmens von der einen zur nächst
folgenden Stopfstelle. Durch die Ausstattung wenigstens eines den
Werkzeugrahmen am Gleis abstützenden Fahrwerkes mit einer
eigenen Bremsanordnung kommt als weiterer Vorteil die zusätzlich
verfügbare Bremswirkung dieses Fahrwerks bei Überstellfahrten
der Maschine mit dem eigenen Fahrantrieb hinzu. Die mit der
Dämpfung der auf den Fahrgestellrahmen der Maschine wirkenden
Anfahr- bzw. Bremskräfte verbundene Vergleichmäßigung des
kontinuierlichen Maschinenvorschubs führt schließlich auch
zu einer weiteren Beruhigung der vibrations- und ruckempfind
lichen maschineneigenen Bezugssysteme und der in der Bediener
kabine vorhandenen Anzeigeinstrumente und Eingabeorgane, die
sich in einer erhöhten Genauigkeit und Vergleichmäßigung des
Arbeitsergebnisses auswirkt.
Bei der vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 lastet der überwie
gende Teil des Gesamtgewichts der Stopf-, Hebe- und Richtaggre
gate auf dem Stütz- und Führungs-Fahrwerk, so daß selbst bei
ungünstigen Adhäsionsbedingungen, z. B. Laubablagerungen auf
der Schienenfahrfläche oder klimatisch bedingter Schienenglätte,
über dieses Stütz- und Führungs-Fahrwerk relativ hohe Fahr-
bzw. Bremskräfte auf das Gleis übertragen werden können.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 wird durch die
vollständige Entlastung des Fahrgestellrahmens der Ma
schine von den Gewichts- und Arbeitskräften der Stopf-, Hebe-
und Richtaggregate und die gleichzeitige Ausschaltung bzw.
Dämpfung der auf diesen Fahrgestellrahmen in Maschinenlängsrich
tung wirksamen Beschleunigungs- bzw. Verzögerungskräfte ein
hohes Maß an Arbeitskomfort für das in der Bedienerkabine
der Maschine befindliche Personal erreicht. Mit einer
derartig ausgebildeten Maschine wird eine maximale Leistung
bei hoher Genauigkeit des zu bearbeitenden Gleisabschnittes
erzielt.
Eine benachbarte Anordnung jeweils zweier, mit einer Bremsanord
nung ausgestatteter Fahrwerke, wie sie im Anspruch 4 angegeben
ist, bietet zusätzlich den Vorteil relativ kurzer und über
sichtlich anzuordnender Verbindungsleitungen zwischen der
am Fahrgestellrahmen der Maschine angeordneten Druckquelle
und den beiden Bremsanordnungen.
Auch bei der Ausgestaltung nach Anspruch 5 ergeben sich durch
den gemeinsamen Anschluß der unmittelbar benachbarten Fahran
triebe an die zentrale Antriebseinrichtung der Maschine die
gleichen zusätzlichen Vorteile hinsichtlich der Ausbildung
und Anordnung der Verbindungsleitungen sowie bezüglich einer
gemeinsamen Steuerung der Fahrantriebe vom Steuerpult der
Maschine aus.
Die steuerungstechnischen Maßnahmen nach Anspruch 6, die unter
Verwendung bereits vielfach bewährter Schalt- bzw. Steuerelemente
mit verhältnismäßig geringem Aufwand realisierbar sind, ermög
lichen eine zeitlich noch gedrängtere Aufeinanderfolge der
Arbeits- und Vorschubphasen der Stopfaggregate und damit eine
weitere Verkürzung des Arbeitszyklus′ zugunsten eines höheren
Arbeitsfortschrittes und einer entsprechenden Leistungssteige
rung der Maschine bei gleichbleibender bzw. sogar besserer
Qualität des unterstopften und korrigierten Gleisabschnittes.
Mit der vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 7 ist
nicht nur eine weitere Entlastung des Bedienungspersonal
von ständig wiederkehrenden und hohe Konzentration erfordern
den Steuerfunktionen verbunden, sondern sie ermöglicht auch
eine optimale Regelung des Beschleunigungs- und Bremsvorganges
im Sinne einer weiteren Verkürzung der für den schrittweisen
Vorschub erforderlichen Zeitspanne und damit auch des gesamten
Arbeitszyklus′. Weiterhin ergibt sich dadurch eine noch höhere
Leistungsteigerung bei gleichbleibender Qualität der Gleiskorrek
tur.
Das Zusammenwirken der Brems- und bzw. oder Fahrantriebsanordnung
mit der genannten
Vorrichtung für den schrittweisen Vorschub, wie es nach An
spruch 8 vorgesehen ist, ermöglicht eine weitere Verkürzung
der Vorschubzeit durch höhere Beschleunigung und bzw. oder
Verkürzung des Bremweges des Fahrwerks des Werkzeugrahmens
beim Vorrücken von einer zur nächstfolgenden Stopfstelle.
Die Vereinheitlichung der Bremsausrüstung nach Anspruch 9
bietet nicht nur Vorteile hinsichtlich rationeller Fertigungs
methoden und einer vereinfachten Lagerhaltung, sondern auch
den steuerungsmäßigen Vorzug einer übereinstimmenden Charakte
ristik der beiden Bremsanordnungen.
Ähnliche Vorteile ergeben sich für eine weitere Ausgestaltung
der Erfindung nach Anspruch 10. Eine übereinstimmende Ausbildung
der beiden Fahrantriebe ist unter anderem beim Befahren von
Steigungsstrecken von Vorteil, weil dann beide Fahrantriebe
durch bloße Parallelschaltung gemeinsam von einem Fahrschalter
aus regelbar sind.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 11 hat der Bediener die
Möglichkeit, den Ablauf der Vorschubbewegung des Werkzeugrah
mens bzw. Tochter-Fahrzeuges anhand der Längsbewegungen des
in seinem unmittelbaren Sichtbereich gelegenen, mit der Brems-
und bzw. oder Fahrantriebsanordnung ausgestatteten Fahrwerkes
zu überwachen und im Störungsfall die erforderlichen steuerungs
mäßigen Maßnahmen zu treffen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung darge
stellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles einer konti
nuierlich verfahrbaren Gleisstopf-Nivellier- und Richt
maschine nach der Erfindung,
Fig. 2 ein schmetaisch stark vereinfachtes Schaltbild der Brems-
und Fahrantriebsanordnung der Maschine nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsvariante einer
erfindungsgemäßen, kontinuierlich verfahrbaren Gleisstopf-Nivel
lier- und Richtmaschine.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine 1 weist einen langgestreckten,
mittels zweier Drehgestell-Fahrwerke 2, 3 auf dem aus Schienen 4 und
Schwellen 5 bestehenden Gleis verfahrbaren Fahrgestellrahmen 6 auf.
An dem bezüglich der Arbeitsrichtung - Pfeil 7 - vorderen Ende des
Fahrgestellrahmens 6 befindet sich eine Bedienerkabine 8, an welche
ein kastenförmiger Teil 9 anschließt, welcher die Antriebs-, Brems-
und Energieversorgungseinrichtungen 10 enthält. Am hinteren Ende
des Fahrgestellrahmens 6 ist eine weitere Bedienerkabine 11 vorge
sehen, welche ein zentrales Fahr- und Steuerpult 12, eine Steuer
einrichtung 13 und eine Bremspedalanordnung 14 enthält. Das hintere
Drehgestell-Fahrwerk 3 ist mit einer Fahrantriebsanordnung 15 für den
kontinuierlichen Arbeitsvorschub in Richtung des Pfeiles 7
der Maschine 1 bzw. ihres Fahrgestellrahmens 6 sowie mit einer Brems
anordnung 16 ausgestattet, welche je Einzelrad zwei, mit einem Druck
luft-Bremszylinder 17 verbundene Bremsbacken 18 umfaßt.
Die Maschine 1 besitzt weiterhin ein Nivellier-Bezugssystem 19, wel
ches aus einer jeweils oberhalb einer Schiene 4 längsverlaufend an
geordneten Drahtsehnenanordnung 20 besteht, deren vorderes Ende
mittels eines Tastorgans 21 am noch unkorrigierten Gleis und deren
hinteres Ende mittels eines weiteren Tastorgans 22 am bereits kor
rigierten Gleis geführt ist. Die Maschine 1 verfügt weiterhin über
ein nur teilweise dargestelltes Richt-Bezugssystem 23, welches
aus einer Drahtsehnenanordnung 24 besteht, deren vorderes bzw. hin
teres Ende in bekannter Weise von vor bzw. hinter der Maschine 1 an
geordneten Tastorganen am Gleis, insbesondere über Gleismitte geführt
ist.
Die Maschine 1 ist mit einem zwischen ihren beiden Drehgestell-Fahr
werken 2, 3 angeordneten Werkzeugrahmen 25 ausgestattet, welcher an
seinem hinteren Ende ein zur Führung und Abstützung dienendes Fahrwerk 26 aufweist und
dessen vorderes, balkenförmiges Ende 27 mittels einer Rollenführung
28 mit dem Fahrgestellrahmen 6 längsverstellbar und gelenkig verbun
den ist. Dem Fahrwerk 26 ist eine eigene Fahran
triebsanordnung 29 sowie eine eigene Bremsanordnung 30 mit Druckluft-
Bremszylinder 31 und Bremsbacken 32 zugeordnet. Vor dem
Fahrwerk 26 sind am Werkzeugrahmen 25 je Schiene 4 ein mit
tels eines Höhenverstellantriebes 33 heb- und senkbares Stopfaggre
gat 34 und unter diesem eine Wegmeßeinrichtung 35 angeordnet. Vor den
Stopfaggregaten 34 befindet sich ein Gleishebe- und Richtaggregat 36,
welches mit dem Werkzeugrahmen 25 über Hebeantriebe 37 und Richtan
triebe 38 gelenkig verbunden ist. Das Gleishebe- und Richtaggregat 36
ist mit unter den Schienenkopf einschwenkbaren Heberollen 39 und mit
Spurkranz-Richtrollen 40 ausgestattet. Im Bereich zwischen den Stopf
aggregaten 34 und dem Hebe- und Richtaggregat 36 ist ein zur Mitnah
me am Werkzeugrahmen angeordnetes und am Gleis geführtes Tastorgan 41
angeordnet, mit welchem je Schiene 4 ein Meßfühler 42, z. B. ein Dreh
potentiometer, verbunden ist, welcher mit der betreffenden Drahtseh
nenanordnung 20 des Nivellier-Bezugssystems 19 zur Ermittlung des
Gleishöhenfehlers an der jeweiligen Stelle zusammenwirkt. Der Abstand
zwischen dem Drehgestell-Fahrwerk 2 und dem Fahr
werk 26 beträgt für einen genügend großen Hebe- bzw. Richtweg des
Gleises wenigstens 8 m. Jedem der, mit in den Schotter eindringbaren
sowie beistell- und vibrierbaren Stopfwerkzeugen versehenen Stopf
aggregate 34 ist weiterhin ein Endschalter 43 zugeordnet, der von einem
Anschlag 44 des jeweiligen Stopfaggregates betätigbar ist.
Die Maschine 1 ist weiterhin mit einer Vorrichtung 45 für einen dem
Schwellenabstand entsprechenden schrittweisen Vorschub des werkzeug
rahmens 25 mit den Stopfaggregaten 34 und dem Hebe- und Richtaggre
gat 36 ausgerüstet. Diese Vorrichtung 45 besteht aus einer, am Fahr
gestellrahmen 6 befestigten Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung 46,
deren Kolbenstange 47 mit dem Werkzeugrahmen 25 über ein Gestänge
48 kardanisch gelenkig verbunden ist. Die schrittweise Vorschubbe
wegung des Werkzeugrahmens 25 ist durch die Pfeile 49
angedeutet.
Das vereinfachte Schaltbild nach Fig. 2 beschränkt sich auf die Dar
stellung der Verbindungen der Brems- 16, 30 und Fahrantriebsanordnungen
15, 29 und der Vorrichtung 45 für den schrittweisen Vorschub mit
den Antriebs-, Brems- und Energieversorgungseinrichtungen 10 und dem
Fahr- und Steuerpult 12. Die Einrichtungen 10 umfassen einen An
triebsmotor 50, z. B. einen Mehrzylinder-Dieselmotor, einen mit die
sem gekuppelten Generator 51 für die Stromversorgung der Maschine,
eine Hydraulikpumpe 52 und einen Druckluft-Kompressor 53, die gleich
falls mit dem Antriebsmotor 50 gekuppelt sind. Vom Generator 51
führt jeweils eine Speiseleitung 54 zum Fahr- und Steuerpult 12 und
zur Wegmeßeinrichtung 35. Die Hydraulikpumpe 52 ist über ein Rück
schlagventil 55 und einen Druckspeicher 56 durch eine Leitung 57
mit dem Fahr- und Steuerpult 12 verbunden. An den Druckluft-Kompres
sor 53 schließen ein Rückschlagventil und der Bremsluftbehälter 58
an, von dem eine Leitung 59 zum Fahr- und Steuerpult 12 verläuft.
Das Fahr- und Steuerpult 12 enthält zwei voneinander unabhängige
Fahrschalter 60, 61, welche an die Hydraulik-Leitung 57 angeschlossen
sind. Der Ausgang des Fahrschalters 60 steht über eine Steuerleitung
62 mit der, von einem Hydraulikmotor gebildeten Fahrantriebsanord
nung 15 und über eine Steuerleitung 62 und ein Elektroventil 64 mit
der inneren Zylinderkammer der Zylinder-Kolben-Anordnung 46 in Ver
bindung. Vom Fahrschalter 61 geht eine weitere Steuerleitung 65 aus,
welche über ein elektromagnetisch betätigtes Absperrventil 66 zu
der als Hydraulikmotor ausgebildeten Fahrantriebsanordnung 29 des
Fahrwerkes 26 führt. Die Fahrantriebsanordnung
29 ist unabhängig davon über eine, von dem als mechanisch betätig
tes Hydraulikventil ausgebildeten Endschalter 43 ausgehende Leitung
67 mit dem vollen Druck aus der Hydrauik-Leitung 57 beaufschlagbar.
Vom Endschalter 43 geht noch eine weitere Leitung 68 aus, welche
über ein elektromagnetisch betätigtes Absperrventil 69 zur äußeren
Zylinderkammer der Zylinder-Kolben-Anordnung 46 führt.
Die Bremspedalanordnung 14, welche über das Fahr- und Steuerpult 12
mit der Druckluft-Leitung 59 bzw. dem Bremsluftbehälter 58 in Ver
bindung steht, umfaßt zwei voneinander unabhängig betätigbare, als
Druckluftventile ausgebildete Bremspedale 70, 71. Das Bremspedal 70
steht über eine Leitung 72 mit dem Bremszylinder 17 des Drehgestell-
Fahrwerkes 3 und das Bremspedal 71 über eine Leitung 74 mit dem
Bremszylinder 31 des Fahrwerkes 26 in Verbin
dung. Der Bremszylinder 31 ist unabhängig davon über eine Leitung
75 und ein vorgeschaltetes Elektroventil 76 unmittelbar mit der
Druckluft-Leitung 59 verbindbar. Die Erregerwicklungen sowohl der
beiden Absperrventile 66 und 69 als auch der beiden Elektroventile
64 und 76 sind über eine Leitung 77 von der Wegmeßeinrichtung 35 un
ter Spannung setzbar. Für einen selbsttätigen Ablauf der Fahr- und
Bremsfunktionen der Maschine ist das Fahr- und Steuerpult 12 über
eine Leitungssystem 78 mit der zentralen Steuereinrichtung 13 ver
bunden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Maschi
ne 1 an Hand der Schaltungs- bzw. Steuerungsanordnung nach Fig. 2 be
schrieben:
Zu Beginn des Arbeitseinsatzes wird der Werkzeugrahmen 25 in seine
vordere, aus Fig. 1 ersichtliche Endstellung gebracht, in welcher
sich die Stopfaggregate 34 mittig oberhalb der zu unterstopfenden
Schwelle 5 befinden. Bei abgeschalteter Fahrantriebsanordnung 29
(Fahrschalter 61 in Halt-Stellung) und eingebremstem
Fahrwerk 26 (Bremspedal 71 eingerückt) werden die Stopf
aggregate 34 abgesenkt und der übliche Stopfzyklus - Eintauchen und
Beistellen der in Vibration versetzten Stopfwerkzeuge - eingeleitet.
Gleichzeitig wird unter Freigabe der Bremsanordnung 16 durch Lösen
des Bremspedals 70 die Fahrantriebsanordnung 15 des Drehgestell-
Fahrwerkes 3 mittels des Fahrschalters 60 - entsprechend der ge
wünschten kontinuierlichen Vorschubgeschwindigkeit der Maschine 1
bzw. ihres Fahrgestellrahmens 6 - druckbeaufschlagt. Damit wird
aber auch über die Steuerleitung 63 und das Elektroventil 64 die
innere Zylinderkammer der Zylinder-Kolben-Anordnung 46 druckbeauf
schlagt, so daß sich die Kolbenstange 47 gegensinnig zur Vorwärts
bewegung des Fahrgestellrahmens 6 kontinuierlich nach rückwärts be
wegt, so daß der Werkzeugrahmen 25 an Ort und Stelle verbleibt.
Nach Abschluß des Stopfvorganges und nach Lösen der Bremsanord
nung 30 durch Freigabe des Bremspedals 71 werden die Stopfaggrega
te 34 hochgefahren, wobei der Anschlag 44 am Endschalter 43 an
läuft. Dadurch werden zugleich über die Leitung 67 und das geöff
nete Absperrventil 66 die Fahrantriebsanordnung 29 und über die
Leitung 68 und das gleichfalls geöffnete Absperrventil 69 die äu
ßere Zylinderkammer der Zylinder-Kolben-Anordnung 46 unmittelbar
aus der Hydraulik-Leitung 57 druckbeaufschlagt. Der Werkzeugrahmen
25 bewegt sich daher unter der gemeinsamen Wirkung der Fahrantriebs
anordnung 29 und der sich nach innen bewegenden Kolbenstange 47 der
Zylinder-Kolben-Anordnung 46 im Schnellgang vorwärts. Mit Beginn
dieser schrittweisen Vorschubbewegung wird die Wegmeßeinrichtung 35
aktiviert und diese gibt nach Zurücklegen einer dem mittleren Ab
stand zweier aufeinanderfolgender Schwellen abzüglich eines vorbe
rechneten Bremsweges entsprechenden Wegstrecke einen Steuerimpuls
ab, welcher über die Leitung 77 an die Erregerwicklungen der Ven
tile 64, 66, 69 und 76 gelangt. Dadurch wird die Fahrantriebsanord
nung 29 stillgesetzt und gleichzeitig werden die Bremszylinder 31
der Bremsanordnung 30 des Fahrwerkes 26 druck
beaufschlagt. Mit einer an den Ventilen 64 und 69 voreinstellba
ren Verzögerung wird sodann die weitere Druckbeaufschlagung der
äußeren Zylinderkammer der Zylinder-Kolben-Anordnung 46 unterbun
den und durch Druckbeaufschlagung der inneren Zylinderkammer die
Kolbenstange 47 in der, der Zentrierstellung der Stopfaggregate
entsprechenden Position blockiert. Die eigene Brems- 30 und Fahr
antriebsanordnung 29 des Fahrwerkes 26 des Werkzeugrahmens 25 ist
daher in Abhängigkeit vom Arbeitszyklus, insbesondere dem Hebe-
und Absenkvorgang des Stopfaggregates 34 über den Entschalter 43
bzw. in Abhängigkeit von der schrittweisen Vorschubbewegung über
die am Werkzeugrahmen 25 angeordnete Wegmeßeinrichtung 35 selbsttätig
steuerbar. Die Bedienungsperson für das zentrale Fahr- und Steuer
pult 12 und die Steuereinrichtung 13 steht oder sitzt hierbei un
mittelbar nach bzw. oberhalb des dem Stopf- 34, Hebe- und Richt
aggregat 36 benachbarten, mit der eigenen Brems- 30 und Fahran
triebsanordnung 29 ausgestatteten Fahrwerkes 26 und kann in vor
teilhafter Weise alle Arbeitswerkzeuge und die schrittweise und
bzw. oder kontinuierliche Vorfahrt visuell beobachten und
steuern.
Für Überstellfahrten in oder entgegen der Richtung gemäß Pfeil 7
- bei angehobenem Stopf-, Gleishebe- und Richtaggregat - sind sowohl
die beiden Fahrschalter 60, 61 als auch die Bremspedale 70, 71 mit
einander kuppelbar, so daß beide Fahrantriebsanordnungen 15, 29 so
wie beide Bremsanordnungen 16, 30 gemeinsam eingesetzt und lediglich
über einen Fahrschalter und ein Bremspedal bedient werden können.
Der Werkzeugrahmen 25 wird hierbei durch Blockieren der Zylinder-
Kolben-Anordnung 46 in bezug auf den Fahrgestellrahmen 6 der Ma
schine 1, insbesondere in seiner hinteren Endstellung entsprechend
der gestrichelten Darstellung des Stütz- und Führungs-Fahrwerkes
in Fig. 1 für die kontinuierliche Überstellfahrt festge
legt.
Die in Fig. 3 dargestellte, kontinuierlich verfahrbare Gleisstopf-
Nivellier- und Richtmaschine 79 weist einen gleichfalls auf Dreh
gestell-Fahrwerke 80, 81 abgestützten Fahrgestellrahmen 82 auf, an
desse beiden Enden jeweils eine Bedienerkabine 83 bzw. 84 angeord
net ist. Die Antriebs-, Brems- und Energieversorgungseinrichtungen
85 sind im vorderen Teil 86 des Fahrgestellrahmens 82 unterge
bracht. In den Bedienerkabinen 83 und 84 befinden sich die für den
Fahrbetrieb und den Arbeitsbetrieb erforderlichen Schaltorgane und
Steuereinrichtungen. Beide Drehgestell-Fahrwerke 80, 81 sind mit,
jeweils auf beide Radsätze wirksamen Fahrantriebsanordnungen 87
sowie Bremsanordnungen 88 versehen. Im Bereich zwischen den beiden
Drehgestell-Fahrwerken 80, 81 befindet sich ein weiterer, auf zwei
Fahrwerke 89, 90 abgestützter und gesondert am Gleis geführter, den
Werkzeugrahmen 92 darstellender Fahrgestellrahmen 91,
der mit dem Fahrgestellrahmen 82 der
Maschine 79 über eine Zylinder-Kolben-Anordnung 93 längsverstell
bar und gelenkig verbunden ist. Das, bezüglich der Arbeitsrichtung
- Pfeil 94 - hintere Fahrwerk 90 des Werkzeugrahmens 92 ist so
wohl mit einer eigenen Fahrantriebsanordnung 95 als auch mit einer
Bremsanordnung 96 versehen.
Am Werkzeugrahmen 92 sind alle Arbeitsaggregate der Maschine ange
ordnet, und zwar je Schiene 97 ein höhenverstellbares Stopfaggregat
98 zum Unterstopfen jeweils einer Schwelle 99 sowie ein Gleishebe-
und Richtaggregat 100. Am Fahrgestellrahmen 91 unmittelbar hinter
dem vorderen Fahrwerk 89 ist außerdem eine Wegmeßeinrichtung 101
angeordnet. Die Maschine 79 verfügt weiterhin über ein durch Draht
sehnenanordnungen gebildetes Nivellier- und Richt-Bezugssystem 102
bzw. 103, ähnlich den in Fig. 1 beschriebenen Bezugssystemen.
Die Steuerung des kontinuierlichen Maschinenvorschubs in Richtung
des Pfeiles 94 sowie des schrittweisen Vorschubs des Werkzeugrahmens
92 im Sinne der Pfeile 104 kann auf dieselbe oder ähnliche
Weise erfolgen, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 be
schrieben. Dank der eigenen Fahrantriebsanordnung 95 und Bremsan
ordnung 96 des Fahrwerks 90 werden die, mit der schrittweisen Vor
schubbewegung des Fahrgestellrahmens 91 verbundenen Anfahr- und
Bremsstöße vom Fahrgestellrahmen 82 der Maschine 79 vollkommen
ferngehalten. Infolge der gesonderten Abstützung und Führung des
Werkzeugrahmens 92 am Gleis bleibt der Fahrgestellrahmen 82
aber auch frei von den Gewichts- und Arbeitskräften der Stopfaggre
gate 98 sowie des Hebe- und Richtaggregates 100, wodurch Mensch
und Material in höchstem Maße geschont werden. Der Bedienungsstand
in der Bedienerkabine 84 für eine visuelle Beobachtung und Steue
rung der Arbeitswerkzeuge und der schrittweisen Vorfahrt des
Werkzeugrahmens 92 ist hierbei ebenso wie bei Fig. 1 in vorteilhafter
Weise unmittelbar nach bzw. oberhalb des hinteren Fahrwerkes 90
angeordnet.
Beide Fahrwerke eines die
Arbeitsaggregate tragenden Werkzeugrahmens können mit Brems- und bzw.
oder Fahrantriebsanordnungen versehen werden, insbesondere bei
Ausstattung der Maschine mit schweren Zwillings-Stopfaggregaten.
Bei leichteren Maschinentypen besteht die Möglichkeit, an dem die
Arbeitsaggregate tragenden Werkzeugrahmen
lediglich Bremsanordnungen oder aber Fahrantriebsanordnungen vor
zusehen. In allen diesen Fällen wird durch die zusätzliche Aus
rüstung mit Brems- und bzw. oder Fahrantriebsanordnungen eine we
sentliche Dämpfung der in Maschinenlängsrichtung auf den Fahrge
stellrahmen der Maschine wirksamen Stoßkräfte erzielt und damit
auch ein erhöhter Arbeitskomfort für die Bedienungsperson ge
schaffen, wobei weiterhin eine wesentliche Verkürzung der für den
schrittweisen Vorschub erforderlichen Zeitspanne erreicht wird.
Claims (11)
1. Kontinuierlich verfahrbare Gleisstopf-Nivellier- und Richt
maschine mit einem auf Fahrwerke abgestützten, die Antriebs-,
Brems-, Energieversorgungs- und Steuereinrichtungen tragenden
Fahrgestelllrahmen, wobei der Antrieb und bzw. oder die Brems
anordnung an einem oder mehreren der den Fahrgestellrahmen
der Maschine abstützenden Fahrwerke angeordnet ist, sowie
einem zwischen zwei voneinander distanzierten Fahrwerken angeord
neten, mit dem Fahrgestellrahmen längsverstellbar und gelenkig
verbundenen, gleisgeführten und -gestützten Werkzeugrahmen,
an dem gemeinsam Stopf-, Hebe- und Richtaggregate samt deren
Antrieben angeordnet sind, einer Vorrichtung für einen
schrittweisen Vorschub des Werkzeugrahmens sowie mit den
Aggregaten zugeordneten Nivellier- bzw. Richtbezugssystemen,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem zur unmittelbaren
Führung und Abstützung des Werkzeugrahmens (25; 92) am Gleis
angeordneten Fahrwerk (26; 89, 90) eine Brems- (30; 96)
und bzw. oder Fahrantriebsanordnung (29; 95) vorgesehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brems- (30) und bzw. oder Fahrantriebsanordnung (29) an einem
Stütz- und Führungs-Fahrwerk (26) vorgesehen ist bzw. sind, welche
an dem in Achsrichtung hinteren, den Stopf- (34), Hebe-
und Richtaggregaten (36) benachbarten Ende des Werkzeugrahmens
(25) angeordnet sind, wobei dessen anderes Ende (27) mit dem
Fahrgestellrahmen (6) verbunden ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Werkzeugrahmen mit zwei Fahrwerken (89 und 90) ausgestattet ist
und die Brems- (96) und bzw. oder Fahrantriebsanordnung (95)
an einem, vorzugsweise dem hinteren Fahrwerk (90) angeordnet
ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils das mit der Bremsanordnung (30; 96) ver
sehene Fahrwerk (26; 90) des Werkzeugrahmens (25; 92) einem
gleichfalls mit einer Bremsanordnung (16; 88) ausgestatteten
Fahrwerk (3; 81) des Maschinen-Fahrgestellrahmens (6; 82) unmittel
bar benachbart angeordnet ist und beide Bremsanordnungen mit
einer gemeinsamen Druckquelle (58) der Brems- bzw. Energiever
sorgungseinrichtung (10; 85) der Maschine (1; 79) verbunden
sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem mit der Fahrantriebsanordnung (29; 95) ver
sehenen Fahrwerk (26; 90) des Werkzeugrahmens (25; 92) ein mit
einer Brems- (16; 88) und Fahrantriebsanordnung (15; 87) ausge
stattetes Fahrwerk (3; 81) des Maschinen-Fahrgestellrahmens
(6; 82) unmittelbar nachgeordnet ist und beide Fahrantriebsanord
nungen gemeinsam mit der Antriebseinrichtung der Maschine
(1; 79) verbunden sind.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Brems- (30; 96) und bzw. oder Fahrantriebsanordnung
(29; 95) des Fahrwerkes (26; 90) des Werkzeugrahmens (25; 92)
in Abhängigkeit vom Arbeitszyklus, insbesondere dem Hebe-
und Absenkvorgang des Stopfaggregates (34; 98) über an diesem
angeordnete Schaltfühler, Endschalter (43) und gegebenenfalls
mit diesen zusammenwirkende Verzögerungsglieder und einer Steuer
einrichtung (13) selbsttätig steuerbar ist bzw. sind.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Brems- (30; 96) und bzw. oder Fahrantriebsanordnung
(29; 95) des Fahrwerkes (26; 90) des Werkzeugrahmens (25; 92)
in Abhängigkeit von der schrittweisen Vorschubbewegung über
eine am Werkzeugrahmen (25; 92) angeordnete Wegmeßeinrichtung
(35; 101) selbsttätig steuerbar ist bzw. sind.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Brems- (30; 96) und bzw. oder Fahrantriebsanordnung
(29; 95) zusätzlich zu der, von einer sowohl am Werkzeugrahmen
(25; 92) als auch am Maschinen-Fahrgestellrahmen (6; 82) angelenk
ten Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung (46; 93) gebildeten
Vorrichtung (45) für den schrittweisen Vorschub des Werkzeugrahmens (25; 92)
vorgesehen ist bzw. sind und gemeinsam mit dieser Vorrichtung über
die Steuereinrichtung (13), insbesondere selbsttätig steuerbar sind.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Bremsanordnung (30; 96) des Fahrwerkes (26; 90)
des Werkzeugrahmens (25; 92) etwa gleich der Bremsanordnung
(16; 88) für den Maschinen-Fahrgestellrahmen (6; 82) ist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fahrantriebsanordnung (29; 95) des Fahrwerkes
(26; 90) des Werkzeugrahmens (25; 92) etwa gleich der Fahrantriebs
anordnung (15) für den kontinuierlichen Arbeitsvorschub des
Maschinen-Fahrgestellrahmens (6) ist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das dem Stopf- (34; 98), Hebe- und Richtaggregat
(36; 100) benachbarte, mit der Brems- (30; 96) und bzw. oder
Fahrantriebsanordnung (29; 95) ausgestattete Fahrwerk (26; 90)
unmittelbar vor bzw. unter einem am Maschinen-Fahrgestellrahmen
(6; 82) angeordneten Bedienungsstand für die visuelle Beobachtung
und Steuerung der Arbeitswerkzeuge und der schrittweisen Vorfahrt
angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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