DE3409263A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken von tabak-portionen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verpacken von tabak-portionenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von dosierten Portionen faserigen Guts, insbesondere
Schnittabaks, bei dem die Portionen nacheinander einer
Verpackungsmaschine bzw. einem Verpackungsrevolver
5 derselben zugeführt und in Beutel-Packungen oder dgl. eingefüllt werden.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Verpacken von dosierten Portionen, insbeson-10
dere Tabak-Portionen, bei der die Portionen durch einen Förderer nacheinander einer Verpackungsmaschine
zugeführt und im Bereich eines Verpackungsrevolvers oder dgl. in Beutel-Packungen einfüllbar sind.
15 Verpackungsmaschinen für Schnittabak ist üblicherweise
eine Tabak-Waage vorgeschaltet zur Bildung exakt bemessener einzelner Tabak-Portionen. Diese werden sodann
durch einen Förderer, vorwiegend durch eine Becherkette, der Verpackungsmaschine zugeführt. Die Portionen
werden vorwiegend in Beutel-Packungen (Wi ekel-Beutel
bzw. Seitenfalt-Beutel ) eingefüllt.
Die Leistung der Verpackungsmaschine ist abhängig
von der in der Zeiteinheit ausführbaren Fülltakten. Eine Begrenzung ergibt sich dadurch, daß die Tabak-Portionen
unter Ausnutzung ihres Eigengewichts gefördert
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leistungsfähigkeit
der Verpackungsmaschine bzw. eines dieser zugeordneten Verpackungsrevolvers zu erhöhen,
ohne daß der Tabak aer einzelnen Portionen durch eine
etwa erhöhte Geschwindigkeit von Förder- oder sonstigen
Organen (mechanisch) beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße
Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei
Portionen des faserigen liuts der Verpackungsmaschine
bzw. dem Verpackungsrevolver gleichzeitig zugeführt werden. Hierdurch ergibt sich eine beträchtliche Leistungssteigerung,
ohne daß die Bewegung der beteiligten
Organe mit erhöhter Geschwindigkeit abläuft.
25
25
Da die Portionen einzeln von der Tabakwaage kommend der Verpackungsmaschine zugeführt werden, besteht
ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß die Portionen vor der Weitergabe an den Verpak-
kungsrevolver gesammelt werden, derart, daß zwei oder
mehr Portionen gleichzeitig der Verpackungsmaschine bzw. dem Verpackungsrevolver zugeführt werden.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens ist mit einem oder mehreren Sammlern
zur zeitweiligen Aufnahme der Portionen ausgerüstet, und zwar insbesondere in der Ausführung als drehbare
Zellenräder. Dem Sammler bzw. den Sammlern werden die Portionen nacheinander zugeführt. Wenn zwei oder
mehr Portionen vorliegen, werden diese von dem Sammler gleichzeitig zur Weiterförderung an den Verpackungsrevolver abgegeben.
Dem Sammler werden die Portionen durch ein in besonderer Weise ausgebildetes Verteilerorgan zugeführt,
welches seinerseits die Portionen von einem Förderer bzw. einem diesem zugeordneten Trichter übernimmt.
Das Verteilerorgan besteht aus einem drehbar angetriebenen Kammerrad mit wenigstens zwei Kammern, je zur
■je Aufnahme einer Portion. Durch Anordnung von Querwand
und Radialwand zur Begrenzung der Kammern ist gewährleistet, daß sich jeweils eine Kammer in Aufnahmestellung
für eine Portion und die andere Kammer in Abgabestellung zu einer von zwei Zellenrädern des
2Q Sammlers befindet. Das Kammerrad wird abwechselnd
in gegenläufiger Richtung längs eines Kreisbogens
verschwenkt.
Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Ausbildung und Anordnung des Verteilerorgans, des Sammlers sowie
der anschließenden Förder- sowie Behandlungsorgane für die Portionen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindungsgemäßen Vorrichg0
tung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den relevanten Teil der Vorrichtung in schematischer
Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
3403263
Fig. 2 einen (oberen) Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine um 90° versetzte Forderansicht der Vorrichtung
bzw. der Einzelheiten der Fig. 2
derseiben,
Fig. 4 einen Füll- bzw. Verpackungsrevolver für
Beutel-Packungen im schematischen Grundriß,
Fig. 5 Diagramme über den zeitlichen Ablauf von
Bewegungsvorgängen.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung kommt vorwiegend für die Verpackung von Tabak-Portionen
10 in Betracht. Es handelt sich demnach um einen (vorgeordneten) Teil einer Verpackungsmaschine, von der
in Fig. 1 ein Verpackungsrevolver 11 schematisch ge-Q
zeigt ist. Die Tabak-Portionen 10 sind in Beutelverpackungen 12 einzufüllen, wie sie als Wickelbeutel
bzw. als Seitenfaltbeutel bekannt sind.
Die exakt dimensionierten Tabakportionen 10 kommen
nc. von einer Tabak-Waage, insbesondere in der in der
Patentanmeldung P 32 26 654.5 dargestellten Ausführung.
Die Tabakwaage ist über einen Förderer, im vorliegenden Falle über eine 3echerkette 13, mit der Verpackungsmaschine verbunden. Ein Becher 14 dient jeweils zur
g0 Aufnahme einer Tabakportion 10.
Im Bereich einer Umlenkung der Becherkette 13 (Umlenkrad 15) werden die Tabakportionen 10 durch Kippen
der Becher 14 nach unten abgeworfen, und zwar in einen Trichter 16. Dieser besteht wenigstens im oberen Bereich
aus zwei einander gegenüberliegenden Seiten-
wänden 17, 18 und einer Rückwand 19. Auf der zu dieser gegenüberliegenden Seite ist der Trichter 16 im wesentlichen
offen, so daß die Becher 14 teilweise durch den Innenraum des Trichters 16 hindurchlaufen können.
Im unteren Bereich ist eine Forderwand 20 von geringer Höhe gebildet.
Unterhalb des Trichters 16, nämlich unmittelbar im Anschluß an konvergierende Fortsätze 21 der Seitenwände
17, 18 des Trichters, schließt ein Verteilerorgan 22 an. Dieses besteht im vorliegenden Falle
aus einem Kammerrad, welches drehbar gelagert ist, nämlich am Ende einer Antriebswelle 23. Das Kammerrad
wird gebildet durch im vorliegenden Falle kreisförmige Seitenscheiben 24 und 25 und einer zwischen diesen
angeordneten Kammereinteilung in Gestalt einer Querwand
26 sowie einer mittig auf dieser angeordneten, sich unter einem rechten Winkel zur Querwand erstreckenden
Radialwand 27. Durch Querwand 26 und Ra-
2Q dialwand 27 werden in Verbindung mit den Seitenscheiben
24, 25 zwei Portionskammern 28 und 29 geschaffen, die auf der radial außenliegenden Seite offen
sind.
Das so ausgebildete Verteilerorgan 22 ist derart unterhalb
des Trichters 16 angeordnet, daß in den beiden Endstellungen, von denen in Fig. 3 eine gezeigt ist,
jeweils eine der Portionskammern mit der offenen Seite dem Trichter 16 zugekehrt ist, während die andere
Portionskammer sich in einer Entleerungsstellung befindet,
jeweils mit schrägliegender Querwand 26. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, steht die volle Breite der
offenen Seite der Portionskammer 28 (in Umfangsrichtung) für die Aufnahme einer Tabak-Portion 10 bereit.
g5 Gleichzeitig ist im Bereich der anderen Portionskammer
. 10 . 3403263
29 die Querwand 26 abwärtsgerichtet, so daß die in
dieser Portionskammer 29 aufgenommene Tabak-Portion
10 unter dem Eigengewicht herausgleiten kann.
Das Verteilerorgan 22 bzw. die Antriebswelle 23 wird
über ein schwenkend angetriebenes Zahnsegment 30 in Verbindung mit einem Ritzel 31 auf der Antriebswelle
23 hin- und herdrehend angetrieben. Die Bewegungsamplitude beträgt etwa 90°.
Unterhalb des Verteilerorgans 22 befindet sich ein Sammler, nämlich eine Einrichtung, die nacheinander
mehrere Tabak-Portionen 10 aufnimmt und diese sodann
gleichzeitig weiterfördert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind zwei Zellenräder 32 und 33 gleichachsig drehbar gelagert, und zwar mit den Drehachsen
quer zur Drehachse des Verteilerorgans 22. Jedes Zellenrad sitzt auf einem Wellenende 34 bzw.
35. Des weiteren ist jedem Zellenrad 32, 33 ein gesonderter Antrieb zugeordnet. Die Drehung erfolgt jedoch
bei "Normalbetrieb" gleichzeitig.
Die Zellenräder 32, 33 bestehen jeweils aus zwei kreisscheibenförmigen
Seitenwänden 35 und 37. Zwischen
diesen sind drei sternförmig radial angeordnete Trenn-25
wandungen 38 gebildet. Durch Verteilung derselben mit gleichen Winkelabständen voneinander entstehen
so einzelne Zellen 39, 40, 41, die eine Abmessung in Umfangsrichtung von etwa 120° aufweisen. Der Drehantrieb
der Zellenräder 32, 33 ist so gesteuert, daß stets eine der Zellen 39, 40, 41 nach oben gerichtet
ist, derart, daß die volle freie, offene Umfangsseite dem Verteilerorgan 22 zugeordnet ist. In der Ansicht
gemäß Fig. 3 sind die Zellenräder 32, 33 derart versetzt zur Mittelebene des Verteilerorgans 22 angeordnet,
daß die sich jeweils in der Entleerungsstellung
befindende Portionskammer (28 in Fig. 3) exakt in eine der Zellen 39, 40, 41 des einen oder anderen
Zellenrades 32, 33 entleert.
Die Drehbewegung der Zellenräder 32, 33 ist so gesteuert, daß erst dann eine Schaltung um 120° erfolgt,
wenn beide Zellenräder 32, 33 mit einer Tabak-Portion 10 beschickt sind. Die Zellenräder 32, 33 drehen dann
gleichzeitig im Gegenuhrzeigersinn bei der Darstellung jQ gemäß Fig. 2. Die betreffende Zelle gelangt dadurch
in eine Entleerungsstellung (Zelle 40 in Fig. 2).
Die Tabak-Portion 10 gleitet unter Eigengewicht aus der betreffenden Zelle 40.
Unterhalb derselben befindet sich bei dem vorliegenden Beispiel eine Preßkammer 42, in die die Tabak-Portion
bei Öffnungsstellung derselben gleitet. Die Preßkammer
42 besteht in an sich bekannter Weise aus einer schwenkbaren Preßwand 43 und einer mit Abstand von
2Q dieser angeordneten, aufrechten, feststehenden Gegenwand
44. In der aufrechten Preßstellung der Preßwand
43 wird mit der Gegenwand 44 ein Innenraum eingeschlossen, in der die Tabak-Portion 10 zu einem rechteckigen,
plattenförmigen Gebilde gepreßt wird.
Die so geformte Tabak-Portion 10 wird nach unten aus
der Preßkammer 42 ausgeschoben, im vorliegenden Falle durch einen auf- und abbewegbaren Schieber 45 an einer
Führung 46. Die Bewegung des Schiebers 45 ist so gewählt, daß die gepreßte Tabak-Portion 10 bis in die
unterhalb der Preßkammer 42 bereitgehaltene Beutelverpackung
12 gelangt im Bereich einer Tasche 47 des Verpackungsrevolvers 11.
Der schematisch in Fig. 4 gezeigte Verpackungsrevolver
11 besteht aus einem um eine vertikale Achse drehenden
Teller 48. Am Rand desselben sind jeweils paarweise die Taschen 47 angeordnet, bestehend aus einer U-förmigen
Außenwand 49 und einer zwischen den Schenkeln derselben angeordneten Innenwand 50. Außenwand 49
und Innenwand 50 begrenzen eine Taschenöffnung 51.
Die Beutel Verpackung 12 befindet sich mit dem Beutelteil zur Aufnahme der Tabak-Portion 10 unterhalb der
^Q in vorstehender Weise ausgebildeten Tasche 47. In
diesen Bereich sind auch Spreizorgane für die Beutelverpackung 10 angeordnet, nämlich im wesentlichen
aufrechte Spreizstifte 52 und 53. Diese treten von oben her in den offenen Beutelteil der 3eutelverpackung
12 ein und spreizen diesen. Die Spreizstifte 52, 53
sind zu diesem Zweck an Schwenkhebeln 54 angeordnet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Innenwand 50 und ein Teil der Außenwand 49 nach unten verlängert,
so daß sie sich bis in den Beutelteil der Beutelver-
2Q packung 12 erstrecken und diesen in Radi alrichtung
spreizen. Dadurch ist ein ungehindertes Einschieben der gepreßten Tabak-Portion 10 durch die Taschenöffnung
51 hindurch in den Beutelteil der Beutel verpackung 12 mögli ch .
Die Zellenräder 32, 33 sind, wie gezeigt, in beiden Drehrichtungen antreibbar. Die Drehung entgegen der
"Normal richtung", nämlich im Uhrzeigersinn, erfolgt
dann, wenn aus Gründen einer etwaigen Störung im Bereich des Verpackungsrevolvers 11 keine bzw. nur eine
Beutel verpackung 12 bereitgestellt wird. Die Bewegungsabläufe
werden in diesem Falle aufrechterhalten. Die
im Bereich des Sammlers (Zellenräder 32, 33) aufgenommenen Tabak-Portionen werden durch entsprechende
Drehung der Zellenräder 32, 33 aus dem Bewegungsfluß
herausgefördert und aufgefangen. Das Verteilerorgan
22 wird demnach ständig in der beschriebenen Weise angetrieben, unabhängig davon, ob Tabak-Portionen
10 zugeführt bzw. der Verpackungsrevolver 11 aufnahmebereit
ist.
In Fig. 5 ist schematisch ein Diagramm über die Bewegungsabläufe
dargestellt. Ein Diagrammstreifen 55 zeigt die Bewegungstakte des Verteilerorgans 22. Ein
Diagrammstreifen 56 darunter die korrespondierenden
irj Bewegungen der Zellenräder 32, 33. Die freien Rechtecke
57 bzw. 58 geben die StiΠ Standsphase der betreffenden Organe wieder. Die Stillstandsphase der Zellenräder
32, 33 ist demnach länger als eine Stillstandsphase und zwei Bewegungsphasen des Verteilerorgans
22·
Mei ssner & BoI te
Patentanwälte
Patentanwälte
Anmelder:
Focke & Co.
Siemensstr. 10
Siemensstr. 10
2810 Verden/Aller
Bremen, den 12. März 1984/9312 F0C-212-DE
Bezugszeichenl i ste
10 | Tabak-Porti on | 36 | Sei tenwand |
η | Verpackungsrevolver | 37 | Seitenwand |
12 | Beutel verpackung | 38 | Trennwandung |
13 | Becherkette | 39 | Zelle |
14 | Becher | 40 | ZeI Ie |
15 | UmIenkrad | 41 | Zelle |
16 | Trichter | 42 | Preßkammer |
17 | Sei tenwand | 43 | Preßwand |
18 | Sei tenwand | 44 | Gegenwand |
19 | Rückwand | 45 | Schieber |
20 | Vorderwand | 46 | Führung |
21 | Fortsatz | 47 | Tasche |
22 | Vertei1erorgan | 48 | Teller |
23 | Antri ebswel1e | 49 | Außenwand |
24 | Sei tenschei ben | 50 | Innenwand |
25 | Sei tenschei ben | 51 | Taschenöffnung |
26 | Querwand | 52 | Sprei zstifte |
27 | Radi al wand | 53 | Sprei zstifte |
28 | Porti onskammer | 54 | Schwenkhebel |
29 | Porti onskammer | 55 | Di agrammstrei fen |
30 | Zahnsegment | 56 | Di agrammstreifen |
31 | Ritzel | 57 | Rechtecke |
32 | ZeI1enrad | ||
33 | ZeI1enrad | ||
34 | WeIlenende | Mei | ssner & Bolte |
35 | VJel lenende | Patentanwälte |
Claims (12)
1.j Verfahren zum Verpacken von dosierten
1O tionen faserigen Gutes, insbesondere Schnittabaks,
bei dem die Portionen nacheinander einer Verpackungsmaschine bzw. einem Verpackungsrevolver derselben
zugeführt und in Beutel-Packungen od. dgl. eingefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei
Portionen (Tabak-Portionen 10) des faserigen Guts der Verpackungsmaschine bzw. dem Verpackungsrevolver
(11) gleichzeitig zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen und nacheinander zugeförderten Portionen vor der Weitergabe an den
Verpackungsrevolver (11) gesammelt werden, derart,
daß zwei oder mehr Portionen (Tabak-Portionen 10)
gleichzeitig der Verpackungsmaschine bzw. dem Verpackungsrevolver zugeführt werden.
3. Vorrichtung zum Verpacken von dosierten Portionen faserigen Guts, insbesondere Schittabak,
bei dem die Portionen durch einen Förderer nacheinander einer Verpackungsmaschine zugeführt und im Bereich
eines Verpackungsrevolvers od. dgl. in Beutel-Packungen
einfüllbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, insbesondere zwei Portionen (Tabak-Portionen 10) gemeinsam der Verpackungsmaschine bzw. dem mit einer
entsprechenden Anzahl von Taschen (47) od. dgl. ausgebildeten Verpackungsrevolver (11) zuführbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch 15
gekennzeichnet, daß die einzeln ankommenden Tabak-Portionen (10) durch einen oder mehrere Sammler (Zellenräder 32, 33) aufnehmbar und durch diesen bzw.
diese zu mehreren gleichzeitig weiterförderbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie
einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammler aus mehreren, insbesondere zwei Zellenrädern (32, 33) besteht, je zur
Aufnahme mindestens einer Tabak-Portionen (10), wobei 25
die Zellenräder (32, 33) gleichzeitig drehbar sind,
derart, daß eine Mehrzahl von Tabak-Portionen (10), insbesondere zwei an jeweils zugeordnete Taschen (47)
des Verpackungsrevolvers (11) bzw. an einen zu diesem
führenden Zwischenförderer überführbar sind.
30
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tabak-Portionen (10) von den
Zellenrädern (32, 33) je in zugeordnete Preßkammern 35
unterhalb der Zellenräder (32, 33) förderbar und von
diesen in abwärtsgerichteter Bewegung in die bereitgehaltenen
Beutel verpackungen (12) einführbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, sowie c einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tabak-Portionen durch ein gemeinsames Verteilerorgan (22) den Sammlern, insbesondere
den Zellenrädern (32, 33), zuführbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verteilerorgan zur Überführung
einer Tabak-Portion an das eine oder andere Zellenrad (32, 33) hin- und herbewegbar, insbesondere längs
eines Teilkreises hin- und herdrehbar ist.
15
15
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verteilerorgan (22) als Kammerrad ausgebildet ist mit wenigstens zwei Portionskammern
(28, 29), je zur Aufnahme einer Tabak-Portion (10), wobei durch Drehen des Kammerrades in der einen oder
anderen Richtung je eine Portion dem einen oder anderen Zellenrad (32, 33) zufuhrbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 sowie
einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerorgan (22) - Kammerrad
- aus zwei kreisförmigen Seitenscheiben (24, 25)
und zwischen diesen angeordneter Querwand (26) und 30
senkrecht hierzu sich erstreckender Radialwand (27) besteht, wobei die Radialwand zwei Portionskammern
(28, 29) gegeneinander abteilt, wobei die Querwand in den jeweiligen Endstellungen des Kammerrades schräg
gerichtet ist, derart, daß eine Tabakportion (10) 35
unter Eigengewicht aus der betreffenden Portionskammer
(28, 29) herausgleitet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 sowie
einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Querwand (26) und Radialwand (27)
in der Aufnahmestellung einer Portionskammer (28,
c 29) V-förmig zueinander gerichtet sind mit einer nach
oben gerichteten offenen Seite der Portionskammer (28, 29).
12. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie
_ einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb des Verteilerorgans (22)
ein Trichter (16) angeordnet ist zur Überführung der Tabakportionen von einem Zuförderer (Becherkette 13)
zum Verteilerorgan (22).
Mei ssner & BoI te
Patentanwälte
Patentanwälte
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