DE3408105C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/08—Regulating by delivery pressure
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Summenleistungs-Regelvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Summenleistungs-Regelvorrichtung dieser Art ist
in der DE-OS 20 17 656 beschrieben und dargestellt.
Bei dieser bekannten Ausgestaltung gibt der den Pumpen
gemeinsame Steuerschieber einen Stelldruck zur Einstellung
der Fördermengen der Pumpen vor, der einen gemeinsamen
Steuerkolben beaufschlagt, der jeweils mit einem Arm
eines doppelarmigen Hebels mit dem Verstellgestänge
jeder Pumpe zusammenwirkt. Dabei wird der Stelldruck
vom Arbeitsdruck nur einer Pumpe abgeleitet, deren
Druckleitung mit der Kantensteuerung des Steuerschiebers
verbunden ist. Als Stellzylinder sind Zylinder mit
einer durchgehenden Kolbenstange vorgesehen, deren
Kolben einerseits mit dem Arbeitsdruck der zugehörigen
Pumpe und zum anderen mit einem Druck beaufschlagbar
sind, der ein mittlerer Druck der Arbeitsdrücke der
Pumpen ist. Jeder Stelleinheit der Pumpen ist in der
zugehörigen Druckleitung ein Druckbegrenzungsventil
zugeordnet.
Die bekannte Ausgestaltung ist vielgliedrig und kompliziert,
weil ein zusätzlicher Steuerkolben vorhanden
ist, der mechanisch auf beide Stelleinheiten einwirkt.
Dies führt zu einer verhältnismäßig großen Empfindlichkeit
und Regelungsungenauigkeit. Außerdem ist der gemeinsame
Steuerschieber und somit mittelbar auch der gemeinsame
Steuerkolben nur vom Arbeitsdruck einer Pumpe beaufschlagt,
wodurch sich erhebliche Ungenauigkeiten bei der Leistungs-
Regelung ergeben bzw. keine Verstellenergie vorhanden
ist, wenn diese Pumpe mit geringem Druck oder drucklos
arbeitet. Außerdem sind bei der bekannten Ausgestaltung
erhebliche Leckölverluste vorgegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Summenleistungs-
Regelvorrichtung der eingangs bezeichneten Art
zu schaffen, bei der mit geringem baulichen Aufwand
bei Ansprechen der Druckbegrenzung ohne zusätzliche
Leckölverluste der einen Pumpe die freiwerdende Leistung
der/den anderen Pumpe(n) zur Verfügung gestellt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es mit
nur einem gemeinsamen Steuerschieber unter Berücksichtigung
der Arbeitsdrücke aller Pumpen möglich, die Summe aller
sich für jede Pumpe individuell aus dem Produkt aus
Arbeitsdruck und Fördervolumen ergebenden Einzelleistungen
auch bei unterschiedlichen Arbeitsdrücken der Pumpen
konstant zu halten, und zwar durch hydraulische Steuerung
der Stellzylinder. Dies wird bei Wahrung einer geringen
Anzahl Steuerglieder durch jeder Pumpe eigene Steuerbunde
am Steuerschieber ermöglicht, die jeweils den Zu- und
Ablauf des Stelldrucks der zugehörigen Pumpe steuern,
wobei dieser Stelldruck die größere Fläche der den
Stellzylindern zugeordneten Differentialkolben beaufschlagt.
Dabei gewährleisten unter Vermeidung zusätzlicher
Leckölverluste die Steuerbunde aufweisenden Druckbegrenzungsventile
die Funktion der erfindungsgemäßen Summenleistungs-
Regelvorrichtung auch dann, wenn in den Arbeitskreisen
der Pumpen eine Überlagerung zum Eingriff, z. B.
durch Druckabschneidung Δ p oder Hubbegrenzung,
wobei die jeweilige Druckbegrenzung als Parameter dient.
Es ist zwar aus der DE-OS 19 22 145 und der DE-OS 19 22 269
an sich bekannt, einen Kolben für einen Stellzylinder
als Differentialkolben auszubilden, dessen kleine Fläche
vom Pumpenarbeitsdruck beaufschlagt ist und auf dessen
größere Fläche der Stelldruck wirkt, jedoch handelt
es sich bei diesen bekannten Ausgestaltungen jeweils
um eine Leistungs-Regelvorrichtung für nur eine Pumpe,
wobei Druckbegrenzungsventile im Sinne der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung nicht vorhanden sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäß ausgestaltete
Summenleistungs-Regelvorrichtung teils vereinfacht,
teils prinzipiell dargestellt.
Es sind zwei hydraulische Pumpen 1, 2 vorhanden, deren
veränderliches Fördervolumen durch jeweils einen allgemein
mit 3 und 4 bezeichneten Leistungsregler einstellbar
ist und die jeweils in einen Arbeitskreis bzw. in
eine Druckleitung 5, 6 fördern. Zur Verstellung des Fördervolumens
dient jeweils ein Stellzylinder 7, 8 mit
einem Stellkolben 9, 10 und Arbeitsräumen 11, 12; 13, 14,
von denen die Arbeitsräume 11, 13 bei Druckbeaufschlagung
eine Verstellung in Richtung des Pfeils 15 und in Richtung
maximales Fördervolumen und die Arbeitsräume 12, 14
eine Verstellung in Richtung des Pfeils 16 und in Richtung
minimales Fördervolumen bewirken. Die Arbeitsräume
11, 13 sind jeweils durch eine Druckleitung 17, 18 mit der
Druckseite der Pumpen 1, 2 verbunden. Die Arbeitsräume
12, 14 sind jeweils durch eine allgemein mit 19, 20 bezeichnete
erste Verbindungsleitung mit den Druckleitungen
5, 6 verbunden. Jedem Stellkolben 9, 10 ist eine Druckfeder
21, 22 zugeordnet, die die Stellkolben 9, 10 in
Richtung auf maximales Fördervolumen (Pfeil 15) beaufschlagen.
Die Stellkolben 9, 10 ragen aus den Stellzylindern
7, 8 um ein beträchtliches Maß heraus und tragen in diesen
Abschnitten jeweils einen radial verstellbaren Druckkolben
22, 23, deren Arbeitsräume 24, 25 durch eine jeweils
innerhalb des Stellkolbens 9, 10 verlaufende Leitung 26, 27
mit den Arbeitsräumen 11, 13 in Verbindung stehen und somit
mit dem Druck in den Druckleitungen 5, 6 beaufschlagbar
sind.
Für beide Leistungsregler 3, 4 ist ein parallel zu den
Stellkolben 9, 10 verschiebbarer Steuerschieber 30 vorgesehen,
der mittels je einer Drucksteuereinrichtung 31,
32 an die ersten Verbindungsleitungen 19, 20 angeschlossen
ist. Die Drucksteuereinrichtungen 31, 32 werden durch zwei
einen axialen Abstand voneinander aufweisende zweiseitige
Steuerschultern 33, 34 gebildet, die jeweils mit zwei
Steuerkanten der Steuerschieberführung 35 jeweils zwei
verstellbare Ringdrosseln 36, 37; 38, 39 bilden. Die jeweils
zwei Ringdrosseln 36, 37 bzw. 38, 39 umfassenden,
sogenannten Doppelkantensteuerungen sind durch die Steuerschieberführung
35 gegeneinander abgedichtet.
Von der Mitte des Steuerschiebers 30 aus gesehen, schließt
die erste Verbindungsleitung 19 der Pumpe 1 außenseitig
an die ihr zugeordnete Drucksteuereinrichtung 31 an. Dagegen
schließt die erste Verbindungsleitung 20 der Pumpe
2 innenseitig an die ihr zugeordnete Drucksteuereinrichtung
32 an. Jeweils zwischen den Ringdrosseln 36, 37 bzw. 38,
39 führen von den Drucksteuereinrichtungen 31, 32 die
ersten Verbindungsleitungen 19, 20 weiter, und zwar zu den
Arbeitsräumen 12, 14 der Stellzylinder 7, 8.
Der Steuerschieber 30 ist durch eine Druckfeder 41 gegen
ein allgemein mit 42 bezeichnetes Hebelsystem vorgespannt,
das aus zwei doppelarmigen Hebeln 43, 44 mit
jeweils rechtwinklig zueinander verlaufenden ersten Hebelarmen
45 und zweiten Hebelarmen 46, wobei die ersten
Hebelarme 45 aufeinander zu gerichtet sind sowie sich
unterhalb des Steuerschiebers 30 überlappen, und die
zweiten Hebelarme sich längs des Steuerschiebers 30 zu
den Steuerkolben 9, 10 hin erstrecken. Die Hebel 43, 44
sind um Schwenkachsen 47, 48 schwenkbar.
Im Überlappungsbereich sind die ersten Hebelarme wechselseitig
verjüngt, so daß sie in einer etwa durch die
Schwenkachsen 47, 48 gehenden Ebene aneinanderliegen, und
zwar mittels eines vom einen Hebelarm 45 abstehenden
keilförmigen Ansatzes 49, der an dem verjüngten Abschnitt
des anderen ersten Hebelarms 45 anliegt. Der Steuerschieber
30 weist eine kegelförmige Spitze 51 oder eine
schneidenförmige Spitze auf, deren Schneide sich parallel
zu den Schwenkachsen 47, 48 erstreckt. Infolgedessen
liegen die übereinander angeordneten ersten Hebelarme 45
und der Steuerschieber 30 punkt- bzw. schneidenförmig
aneinander an, wodurch eine genaue Übertragung der noch
zu beschreibenden Bewegungen bei der Funktion der Summenleistungs-
Regelvorrichtung gewährleistet ist. Die zueinander
gerichteten Druckkolben 22, 23 liegen mit reibungsvermindernden
Kugeln oder Walzen 52 an den Außenseiten der
zweiten Hebelarme 46 an.
In den ersten Verbindungsleitungen 19, 20 ist zwischen
den Druckleitungen 5, 6 und den Drucksteuereinrichtungen
1, 32 jeweils ein Druckbegrenzungsventil 53, 54 angeordnet,
die jeweils durch eine Federkraft 55 beaufschlagt sind und die
jeweils oberhalb eines bestimmten Arbeitsdruckes mittels
einer jeweils zwei Ringdrosseln 56, 57; 58, 59 aufweisenden
Doppelkantensteuerung 60 bzw. 61 die Verbindungsleitung
19 bzw. 20 mit einem Rücklauf 62 bzw. 63 und/oder
einer zweiten Verbindungsleitung in Form eines Bypasses
64 bzw. 65 verbinden. Die Bypässe 64 bzw. 65 sind jeweils
zwischen den Ringdrosseln 56, 57; 58, 59 an die
Druckbegrenzungsventile 53, 54 angeschlossen. Während
der Bypass 64 des Leistungsreglers 3 - von der Mitte des
Steuerschiebers 30 aus gesehen - innenseitig von der
Ringdrossel 37 an die Drucksteuereinrichtung 31 angeschlossen
ist, ist der Bypass 65 außenseitig von der
Ringdrossel 39 an die Drucksteuereinrichtung 32 angeschlossen.
Im folgenden wird die Funktion beschrieben.
In der Zeichnung bedeuten:
F F = die Kraft, mit der der Steuerschieber 30
gegen die ersten Hebelarme 45 wirkt,F₁ bzw. F₂= die Kräfte, mit denen die aus den
Druckleitungen 5, 6 beaufschlagten
Druckkolben 22, 23 gegen die zweiten Hebelarme
46 wirken,
a 1 bzw. a 2= wirksame Länge der ersten Hebelarme 45,
s 1 bzw. s 2= wirksame Länge der zweiten Hebelarme 46,
p 1= der Druck in der Druckleitung 5,
p 2= der Druck in der Druckleitung 6.
Für die vorbeschriebene Summenleistungs-Regelvorrichtung
läßt sich folgende Summenleistungsformel entwickeln:
Da F F · a konstant ist,
s dem Fördervolumen Q entspricht und F₁ bzw. F₂
p₁ bzw. p₂ entspricht, gilt:
Leistung P=Q · (p 1+p 2)=Konstant (Summenleistungsformel).
Leistung P=Q · (p 1+p 2)=Konstant (Summenleistungsformel).
In der in der Zeichnung dargestellten Funktionsstellung
befindet sich die symmetrisch ausgebildete Summenleistungs-
Regelvorrichtung (Pumpen 1, 2) sind ebenfalls
gleich groß bemessen) in einer Funktionsstellung mit
gleich großer Fördervolumeneinstellung.
Es sei angenommen, daß der Förderstrom der Pumpe 1 in
der Druckleitung 5 einen Widerstand zu überwinden hat,
was zu einer Druckerhöhung in der Druckleitung 5 führt.
Die Druckerhöhung wird durch die Druckleitung 17 dem
Arbeitsraum 11 des Stellzylinders 7 sowie dem Arbeitsraum
24 des Druckkolbens 22 übertragen, wobei der Druckkolben
22 um einen bestimmten Betrag ausgeschoben wird
(F₁ größer), was zu einer Anhebung des Steuerschiebers
30 führt. Gleichzeitig wird die Druckerhöhung durch die
erste Verbindungsleitung 19 und die durch das Anheben
des Steuerschiebers 30 vergrößerte Ringdrossel 36 dem
Arbeitsraum 12 des Stellzylinders 7 übertragen, wodurch
sich der Steuerdruck im Arbeitsraum 12 erhöht und der
Stellkolben 9 um einen gewissen Betrag im Sinne einer
Reduzierung des Fördervolumens ausgeschoben wird. Dies
führt zu einer Störung des Gleichgewichtes im Hebelsystem
42, weil s 1 sich verringert (siehe vorgenannte
erste Formel). Es stellt sich ein neues Gleichgewicht
im Hebelsystem 42 ein, dem eine bestimmte Position
des Stellkolbens 9 und eine bestimmte Position des
Steuerschiebers 30 zugeordnet ist. Die neue Position
des Stellkolbens 9 ist gegenüber der früheren im Sinne
einer Reduzierung des Fördervolumens um einen bestimmten
Betrag ausgeschoben; der Steuerschieber 30 ist um einen
bestimmten Betrag gesenkt worden, wodurch die Ringdrossel
36 und der Steuerdruck im Arbeitsraum 12 verkleinert
worden sind.
Gleichzeitig ist wie die Ringdrossel 36 auch die Ringdrossel
38 gesteuert worden, so daß der Stellkolben 10
die gleiche Position einnimmt wie der Stellkolben 9.
Wenn die Druckerhöhung einen vorbestimmten Wert übersteigt,
kommt eine Überlagerung zum Eingriff (Druckabschneidung),
weil das Druckbegrenzungsventil 53 die
Ringdrossel 56 öffnet. Folglich vergrößert sich durch
die Ringdrossel 37 der Steuerdruck im Arbeitsraum 12,
so daß der Stellkolben 9 im Sinne einer Fördervolumenverringerung
(Pfeil 16) verstellt wird. Da s 1 sich verringert,
wird das Gleichgewicht im Hebelsystem 42 gestört,
und es stellt sich ein neues Gleichgewicht ein,
indem der Steuerschieber 40 durch die Druckfeder 41 gesenkt
wird.
Auch in diesem Fall erfolgt gleichzeitig zur Steuerung der
Ringdrosseln 36 und 37 die Steuerung der Ringdrossel 38,
die verkleinert worden ist. Folglich wird der Arbeitsdruck
im Arbeitsraum 14 des Stellzylinders 8 verringert, was
zu einer Einschiebung des Stellkolbens 10 und somit zu
einer Vergrößerung des Fördervolumens für die Pumpe 2
führt. Die Verschiebung erfolgt so lange, bis wieder Gleichgewicht
der sowohl an den Stellkolben 9, 10 wirkenden
Kräfte als auch der am Hebelsystem 42 wirkenden Kräfte
herrscht, wobei der Leistungsüberschuß der Pumpe 1 der
Pumpe 2 übertragen worden ist.
Bei einer Druckerhöhung in der Druckleitung 6 bzw. beim
Eingriff einer Überlagerung im Arbeitskreis der Pumpe 2
funktioniert die Summenleistungs-Regelvorrichtung entsprechend
umgekehrt.
Die erfindungsgemäße Summenleistungs-Regelvorrichtung
weist folgende Vorteile auf:
Es ist nur ein Steuerschieber 30 für zwei oder mehrere
Pumpen bzw. Pumpengruppen notwendig.
Es ist eine exakte Leistungsregelung jedes Arbeitskreises
und beim Eingriff einer Überlagerung eine exakte Leistungsverzweigung
oder Leistungsaufteilung bei konstanter
Einhaltung der Summenleistung möglich.
Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung ergibt eine günstige
Bauanordnung und dadurch eine platzsparende Bauweise.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung läßt sich auch bei
einer Drei-Kreis-Regelung einsetzen.
Es ist möglich, durch unterschiedlich lang bemessene erste
Hebelarme 45 (a 1 ungleich a 2) bzw. unterschiedliche
Bemessung der Durchmesser der Druckkolben 22, 23 unterschiedliche
Leistungen in den Arbeitskreisen der Pumpen
1, 2 zu fahren.
Es ist nur eine Leistungseinstellung notwendig, und zwar
durch Verändern der den Steuerschieber 30 beaufschlagenden
Federkraft 41.
Claims (3)
1. Summenleistungs-Regelvorrichtung für hydraulische
Pumpen mit veränderlichem Fördervolumen, bei der
den Pumpen ein Leistungsregler zugeordnet ist, bestehend
aus einem jeder Pumpe zugeordneten Stellzylinder, der
einen vom Arbeitsdruck beaufschlagten Meßkolben enthält,
und bestehend aus einem jedem Meßkolben zugeordneten
Winkelhebel, auf dessen einen Hebelarm der Meßkolben wirkt
und dessen anderer Hebelarm auf einen gemeinsamen Steuerschieber
gegen Federkraft einwirkt, der einen Stelldruck
zur Verringerung der Fördermenge der Pumpen vorgibt,
und bei der in der Druckleitung jeder Pumpe je ein Druckbegrenzungsventil
angeordnet ist, bei dessen Ansprechen
die Leistungsaufnahme der einen Pumpe vermindert wird und
der/den anderen Pumpe(n) zur Verfügung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerschieber (30) des Leistungsreglers für den Stellzylinder (3, 4) jeder Pumpe (1, 2) eigene Steuerbunde (33, 34) aufweist, die den Zu- und Ablauf eines Stelldrucks jeder Pumpe (1, 2) steuern,
daß jede Pumpe (1, 2) einen eigenen Stellzylinder (3, 4) mit Differentialkolben aufweist, dessen kleine Fläche vom Pumpenarbeitsdruck beaufschlagt ist und auf dessen größere Fläche der Stelldruck wirkt, und
daß die Druckbegrenzungsventile (60, 61) einen Schieber (53, 54) aufweisen, dessen Steuerbund (57, 59) bei Überschreiten des vorgegebenen Grenzdruckes den Ablauf des Stelldruckes sperrt und eine Verbindung des Pumpendruckes über die Steuerbunde (33 oder 34) des Steuerschiebers (30) zu den jeweiligen Stellzylindern (3, 4) herstellt.
daß der Steuerschieber (30) des Leistungsreglers für den Stellzylinder (3, 4) jeder Pumpe (1, 2) eigene Steuerbunde (33, 34) aufweist, die den Zu- und Ablauf eines Stelldrucks jeder Pumpe (1, 2) steuern,
daß jede Pumpe (1, 2) einen eigenen Stellzylinder (3, 4) mit Differentialkolben aufweist, dessen kleine Fläche vom Pumpenarbeitsdruck beaufschlagt ist und auf dessen größere Fläche der Stelldruck wirkt, und
daß die Druckbegrenzungsventile (60, 61) einen Schieber (53, 54) aufweisen, dessen Steuerbund (57, 59) bei Überschreiten des vorgegebenen Grenzdruckes den Ablauf des Stelldruckes sperrt und eine Verbindung des Pumpendruckes über die Steuerbunde (33 oder 34) des Steuerschiebers (30) zu den jeweiligen Stellzylindern (3, 4) herstellt.
2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Steuerschieber (30) zugeordneten
Hebelarme (45) der Winkelhebel (43, 44) mit ihren freien
Enden aufeinander zu gerichtet sind und sich überlappen.
3. Regelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Hebelarme (45) in der
Längsachse des Steuerschiebers (30) gekröpft oder verjüngt
sind und in einer durch die Schwenkachsen (47, 48) der
Winkelhebel (43, 44) gehenden Ebene (E) punkt- oder querschneidenförmig
aneinander anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843408105 DE3408105A1 (de) | 1984-03-05 | 1984-03-05 | Summenleistungs-regelvorrichtung fuer eine wenigstens zwei pumpen oder pumpengruppen mit veraenderlichem foerdervolumen und mit einem gemeinsamen antrieb aufweisende hydrostatische anlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843408105 DE3408105A1 (de) | 1984-03-05 | 1984-03-05 | Summenleistungs-regelvorrichtung fuer eine wenigstens zwei pumpen oder pumpengruppen mit veraenderlichem foerdervolumen und mit einem gemeinsamen antrieb aufweisende hydrostatische anlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3408105A1 DE3408105A1 (de) | 1985-09-12 |
DE3408105C2 true DE3408105C2 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6229647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843408105 Granted DE3408105A1 (de) | 1984-03-05 | 1984-03-05 | Summenleistungs-regelvorrichtung fuer eine wenigstens zwei pumpen oder pumpengruppen mit veraenderlichem foerdervolumen und mit einem gemeinsamen antrieb aufweisende hydrostatische anlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3408105A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3644769A1 (de) * | 1986-12-30 | 1988-07-14 | Brueninghaus Hydraulik Gmbh | Regeleinrichtung fuer eine verstellbare hydrostatische maschine |
DE3728207A1 (de) * | 1987-08-24 | 1989-03-09 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Ventilanordnung fuer zwei von einem gemeinsamen antrieb angetriebene leistungsgeregelte pumpen |
DE19735110B4 (de) * | 1997-08-13 | 2004-09-16 | Brueninghaus Hydromatik Gmbh | Regelvorrichtung mit Druckmittler |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1267092B (de) * | 1964-10-16 | 1968-04-25 | Bosch Gmbh Robert | Leistungsregler fuer Kolbenpumpen und -motoren |
DE1653385C3 (de) * | 1967-08-25 | 1980-07-24 | Volvo Hydraulikfabrik Gmbh, 1000 Berlin | Vorrichtung zum Konstanthalten des Produktes aus Druck und Hubvolumen bei einer Verdrängerpumpe |
DE2017656A1 (de) * | 1969-04-23 | 1970-11-05 | Pensa, Carlo, Esino Lario, Como (Italien) | Hydraulische FördermengeneinsteHvorrichtung für eine oder mehrere Pumpen |
DE1922145A1 (de) * | 1969-04-25 | 1970-10-29 | Bellows Valvair Kaemper Gmbh | Kombinationsregler |
DE1922269A1 (de) * | 1969-04-29 | 1970-11-12 | Bellows Valvair Kaemper Gmbh | Summenleistungsregler |
-
1984
- 1984-03-05 DE DE19843408105 patent/DE3408105A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3408105A1 (de) | 1985-09-12 |
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