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DE3407879A1 - Vorgegossener betonpfahl und verfahren zur einbringung desselben in den boden - Google Patents

Vorgegossener betonpfahl und verfahren zur einbringung desselben in den boden

Info

Publication number
DE3407879A1
DE3407879A1 DE19843407879 DE3407879A DE3407879A1 DE 3407879 A1 DE3407879 A1 DE 3407879A1 DE 19843407879 DE19843407879 DE 19843407879 DE 3407879 A DE3407879 A DE 3407879A DE 3407879 A1 DE3407879 A1 DE 3407879A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pile
sectional areas
concrete pile
concrete
ground
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Application number
DE19843407879
Other languages
English (en)
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DE3407879C2 (de
Inventor
Juei-Jse Pan Chiao T'ai-pei Hsien Lin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE3407879A1 publication Critical patent/DE3407879A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3407879C2 publication Critical patent/DE3407879C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/24Prefabricated piles
    • E02D5/30Prefabricated piles made of concrete or reinforced concrete or made of steel and concrete
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/54Piles with prefabricated supports or anchoring parts; Anchoring piles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/62Compacting the soil at the footing or in or along a casing by forcing cement or like material through tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Vorgegossener Betonpfahl und Verfahren zur Einbringung
  • desselben in den Boden Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Pfahlgründungen, genauer gesagt auf einen neuartigen vorgegossenen Betonpfahl und ein Verfahren zur Einbringung des Pfahles in den Erdboden, wodurch ein Fundament verstärkt werden kann.
  • Es ist bekannt, Pfähle in den Erdboden zu treiben, um die darüber befindlichen Bauten zu tragen und zu verfesti@en.
  • Diesbezüglich ist ein armierter Betonpfahl mit gicichförmigem Querschnitt und einem konischen Ende bekannt, der über ein entsprechendes Pfahleintreibgerä t direkt in den Erdboden eingetrieben werden kann. Da der Querschnitt des Pfahles gleichförmig ist, ist jedoch die zwischen dem Pfahl und dem umgebenden Erdreich auftretende Reibung nicht ausreichend, um ein Absinken des Pfahles in Folge vqn hohen Belastungen, Erdbeben etc. zu verhindern, es sei denn, der Pfahl wird soweit eingetrieben, bis er eine harte Lag@rschicht erreicht. Das Absinken von derartigen Pfahlgründunqen tritt insbesondere im losen Erdreich, beispielsweise in Küsterlgebieten etc., besonders leicht auf.
  • Es ist ferner ein Pfahl bekannt, der an Ort und Stelle eingegossen wird und ein Gehäuse und einen Eisenkern umfaßt. Das Gehäuse und der Eisenkern werden zusammen in den Erdboden getrieben. Wenn sie sich an Ort und Stelle befinden, wird der Kern herausgezogen und ein Betongemisch wird in das Gehäuse in einer Höhe von etwa 1,20m bis 3,60m eingegossen. Danach wird der Eisenkern wieder in das Gehäuse gesetzt, und das Gehäuse wird dann etwa 0,6m bis 1,2m herausgezogen. Durch Herausziehen des Kernes mit einem entsprechenden Pfahleintreibgerät wird das Betongemisch komprimiert, so daß eine vergrößerte Basis geformt wird. Danach wird der Eisenkern vollständig herausgezogen, und das Gehäuse wird mit einem Betongemisch verfüllt. Schließlich wird das Gehäuse herausgezogen. Der auf diese Weise ausgebildete Pfahl besitzt einen gleichförmigen Querschnitt und eine vergrößerte Basis. Eine derartige Pfahlgründung ist jedoch zur Verfestigung des undamentes von Bauwerken immer noch unbefriedigend. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen armierten Betonpfahl einer verbesserten Konstruktion zu schaffen, der in Relation zu dem umgebenden Erdreich beträchtliche Reibkräfte entwickelt, um dadurch das Tragvermögen und die Stabilität des Pfahles zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen vornegossenen Betonpüahl gelöst, der ein längliches Detonelement mit einem an seinem untersten Punkt vorgesehenen konischen Ende und mit abwechselnd vorgesehenen vergröderen und verringerten Querschnittsbereichcn über seine Länge umfasst, wobei jeder der vergrößerten QuerscIinittsbereiche mit einer Längsrille zur Aufnahme eines Lcingsrohres versehen ist.
  • Alternativ dazu kann der vorgegossene Betonp@ahl ein längliches Betonelement mit einem konischen Ende an scirlecl untersten Punkt und abwechselnd angeorcneten vergrößerten und verkleinerten Querschnittsbereichen über seine Länge aufweisen, wobei jeder der vergrößerten Abschnitte mit einer Längsrille versehen ist, in der ein Rohr in Längsrichtung angeordnet ist, und wobei Einrichtungen zur Betestigung des Rohres an dem Betonelement vorgesehen sind, die an den beiden Enden des Elementes angeordnet sind.
  • Durch die Erfindung wird ferner ein Verfahren 7ur Einbringung eines armierten Betonpfahles vorgeschlagen, das die nachfolgenden Schritte umfaßt: Herstellen eines vorgenossenen Be tonpfahles, der an seiner untersten Stelle ein konisches Erde und über seine Länge abwechselnd vergrößerte Querschnittsbereiche und verringerte Querschnittsbereiche mufueist, wobei jeder dieser Bereiche mit einer Längsrille versehen ist, Befestigen eines Längsrohres an dem vorgegossenen Betonpfahl, so daß dieses in der Rille angeordnet ist, Treiben des Pfahles in das Erdreich, Einführen eines Bodenverfestigungsmittels durch das Rohr und gleichzeitio damit allmähliches Herausziehen des Rohres. Dieses Verfahren kann ferner den Schritt der Einführung eines Zementschlammes durch ein anderes Rohr umfassen, wobei gleichzeitig damit das ,tohr allmählich herausgezogen wird.
  • Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes @@hen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindunsgemäß ausgebildeten vorgegossenen Betonpfahles; Figur 2 eine Schittansicht des in Figur 1 gezeigton Betonpfahles; die Figuren 3 - G aufeinanderfolgende Schritte zum Eintreiben dieses Detonpfahles in das Erdreich; und Figur 7 einen Schnitt durch den Betonpfahl, nachdem dieser in das Erdreich eingebracht worden ist.
  • In den Figuren 1 und 2 ist ein vorgegossemer Betonpfahl P gezeigt, der ein zylindrisches Betonelement 1 mit einem konischen Ende 2 umfasst, das mit Stahidrähten 3a und 3b armiert ist. Das Betonelement 1 ist mit vergrößerten Querschnittsbereichen 4 versehen, die sich über die Länge des Pfahles P mit verringerten Querschnittsbereichen 5 abwechseln. Jeder der vergrößerten Querschnittsbereiche II weist zwei Paare von diametral gegenüberliegenden Rillen 6 zur Aufnahme von Rohren 11 und 12 auf. Am konischen Ende 2 sind Metallumfassungselemente 8a und Ob vorgesehen.
  • In der Nähe der beiden Enden des Elementes 1 befinden sich Befestigungselemente 9a und 9b, die Hülsenelemente 10a und 10b aufweisen. Die Hülsenelemente lOa und 10b haltern jeweils ein Zuführrohr 11 für ein Bodenverfestigungsmittel und ein Zuführrohr 12 für Zementschlamm, die diametral gegenüberliegend in den Rillen 6 der vergrößerten Querschnittsbereiche 4 angeordnet sind, so daß sich diese Rohre 11 und 12 eng benachbart zu den verringerten Querschnittsbereichen 5 befinden.
  • In den Figuren 3 bis 6 sind die Verfahrensschritte zur Herstellung einer Gründung mit Hilfe des vorgegossenen Betonpfahles P dargestellt. Der mit den Rohren 11 und 12 versehene Pfahl P wird mit Hilfe eines üblichen Pfahleintreibgerätes (siehe Figur 3) in das Erdreich A eingetrieben, bis er die gewünschte TieFe erreicht. Ein Bodenverfestigungsmittel, beispielsweise Wasserglas, wird durch die Rohre 11, die allmählich herausgezo@en werden, in den Umgebungsbereich des Pfahles P eingeführt. Wenn die Rohre 11 angehoben werden, dringt das Bodenverfestigungsmittel in das umgebende Erdreich und verfestigt dieses (siehe Figur 4).
  • Nach einer zur Verfestigung des Erdreiches ausreichenden Zeitdauer, etwa 10 Sekunden oder 1 - 2 Slinuten, wird der Zementschlamm mit Hilfe einer ents-rechenden Pumpe in das Rohr 12 eingeführt. Zur gleichen Zeit werden die Rohre 12 allmählich herausgezogen. Wenn die Rohre 12 herausgezogen werden, drinat der Zementschlamm in das umgebende verfestigte Erdreich und füllt die Hohlrciume um die verringerten Querschnittsbereiche 5 und die Rillen 6, die durch das Entfernen der Rohre 12 (siehe Figur 5) erzeugt worden sind. Das umgebende Erdreich B wird mit Beton i.rnprägniert und sonit armiert. Diesc Vorgang führt ferner zu Betonkörpern C um die verringerten Querschnittsbereiche 5 herum, die in das Pfahlgebilde integriert werden, und zu Betonkörpern D in den Rillen G (siehe die Figuren und 7).
  • Bei dem erfindungsgemäß verwendeten Bodenverfestigungsmittel handelt es sich vorzugsweise um Wasserglas, das ein gutes Eindringvermögen und rasche Verfestigungseigenschaften besitzt. Nach der Zuführung des Bodenverfestigungsmittels kann der Zementschlamm leicht in das Erdreich eindringen und dieses ilnpragnieren.
  • Vorteilhaft ist ferner, daß beim Eintreiben des Pfahles B in des Erdreich das die vergrößerten Abschnitte 4 umgebende komprimierte Erdreich zeitweilig die Hohlräume um den Bereich 5 herum nicht wieder füllt, so daß beim Einführen des Verfestigungsmittels und des Zementsch lammes nach Beendigung des Eintreibvorganges das Bodenverfestigungsmittel und der Zementschlamm ruhig eingeführt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird nicht nur das den Pfahl umgebende Erdreich verfestigt, sondern es können auch Betonkörper C und D vorgesehen werden, die das Tragvermögen des Pfahles und die Gründungsstabilität erhöhen. Da die Betonkörper C und D die Reibung zwischen dem Pfahl P und dem umgebenden Erdreich erhöhen, nachdem der Pfahl P im Erdreich angeordnet worden ist, kann ein Absinken des Pfahles infolge von hohen Belastungen der Geböude oder infolge von Erdbeben verhindert werden. aufgrund des erhöhtem Tragvermögens und der verbesserten Stabilität der Pfahlgründung kann die erforderliche Menge der Pfähle reduziert werden, wodurch sich die Kosten für die Durchführung einer Pfahlgrümdung herabsetzen lassen.
  • Wenn der Pfahl P eingetrieben wird, stoßen nur die vergrößerten Bereiche 4 gegen das Erdreich, so daß daher die Reibflächenbereiche des Pfahles relativ zum Erdreich während des Eintreibvorganges geringer sind. Dics führt zu einer Herabsetzung der erforderlichen Eintreibkraft und zu einem Ansteigen der Absenkgeschwindigkeit des Pfahles während des Eintreibens.
  • Erfindungsgemäß wird somit ein vor@enossener Betonpfahl P vorgeschlagen, der ein konisches Ende 2 und abuechselnd vergrößerte Querschnittssbereiche und verkleinerte Ouerschnittsbereiche über seine Länge aufweist. Der Betonpfahl wird zusammen mit einem Zuführrohr 11 für cin Bodenverfestigungsmittel und mit einem Zuführrohr 12 fül einen Zementschlamm in das Erdreich getrieben.
  • Die Pfahlgründung wird durch Betonkörper unterstützt, die sich um die verkleinerten Querschnittsbereich@ des Pfahles herum ausbilden und somit das Tragvermögen des Pfahles unterstützen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Vorgegossener Betonpfahl, gekennzeichnet durch ein längliches Betonelement (1) mit einem konischen Ende (2)> an seiner untersten Stelle und abwechselnd über seine Länge angeordneten vergrößerten Querschnitssbereichen (4) und verkleinerten Querschnittsbereichen (5).
  2. 2. Betonpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der vergrößerten Querschnittsbereiche (4) mit mindestens einer Längsrille (6) zur Aufnahme von mindestens einem Längsrohr (11, 12) versehen ist.
  3. 3. Verfahren zur Einbringung eines armierten Betonpfahles in das Erdreich, gekennzeichnet durch die nachfolgenden Schritte: Herstellen eines vorgegossenen ßetonpfahles mit einem länglichen Betonelement mit einem an seiner untersten Stelle vorgesehenen konischen Ende und mit abwechselnd über seine Länge angeordneten vergrößerten Querschnittsbereichen und verkleinerten Querschnittsbereichen; Befestigen eines Längarohres an dem vorgegossenen Betonpfahl; Eintreiben des Betonpfahles in das Erdreich; Einführen eines Bodenverfestigungsmittels durch das Rohr in d.as Erdreich und gleichzeitig damit allmählichcs Herausziehen des Rohres
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt der Einführung eines Zementsehlammes durch ein anderes Rohr, wobei gleichzeitig damit das Rohr allmählich herausgezogen wird.
DE19843407879 1984-03-02 1984-03-02 Vorgegossener betonpfahl und verfahren zur einbringung desselben in den boden Granted DE3407879A1 (de)

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DE3407879C2 DE3407879C2 (de) 1988-05-11

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2008521A (en) * 1932-10-25 1935-07-16 Takechi Shojiro Piling
DE1409602A1 (de) * 1955-03-28 1969-01-16 Mueller Ludwig Rammpfahl-Pressbetonpfahl
DE1299254B (de) * 1965-02-24 1969-07-10 Geil Verfahren zum Herstellen eines Verbundrammpfahles und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens
DE2545572A1 (de) * 1975-10-10 1977-04-14 Hans Ribbert Bauverankerung

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