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DE3407234A1 - Verfahren zum aufgurten von unterschiedlichen elektrischen bauelementen auf einen gemeinsamen gurt sowie vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum aufgurten von unterschiedlichen elektrischen bauelementen auf einen gemeinsamen gurt sowie vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens

Info

Publication number
DE3407234A1
DE3407234A1 DE19843407234 DE3407234A DE3407234A1 DE 3407234 A1 DE3407234 A1 DE 3407234A1 DE 19843407234 DE19843407234 DE 19843407234 DE 3407234 A DE3407234 A DE 3407234A DE 3407234 A1 DE3407234 A1 DE 3407234A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport element
belt
strap
transport
components
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843407234
Other languages
English (en)
Inventor
Georg 8411 Zeitlarn Sillner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843407234 priority Critical patent/DE3407234A1/de
Priority to DE8585101608T priority patent/DE3563161D1/de
Priority to EP85101608A priority patent/EP0156150B1/de
Priority to US06/701,678 priority patent/US4628585A/en
Priority to AT85101608T priority patent/ATE34902T1/de
Publication of DE3407234A1 publication Critical patent/DE3407234A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/003Placing of components on belts holding the terminals
    • H05K13/0038Placing of components on belts holding the terminals placing the components in a predetermined order

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufgurten von unterschiedlichen
  • elektrischen Bauelementen auf einen gemeinsamen Gurt sowie Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufgurtett von unterschiedlichen elektrischen Bauelementen auf einen gemeinsamen Gurt in einer für die Bestückung, vorzugsweise für die maschinelle Bestückung elektrischer Schaltungen erforderlichen Reihenfolge (Sequenz), bei dem die einzelnen Bauelemente, die zusammen mit Bauelementen des gleiche Typs jeweils an einem Gurtband oder faltstreifen gehalten sind, in verschiedenen Magazinen bereitstehen und programmgesteuert an eine Transportvorrichtung übergeben werden, von der die Bauelemente an einer Aufgurtstation abgenommen und in der erforderlichen ReihenF()lge (Sequenz) neu gegurtet werden.
  • Bei der automatiscnen Bestückung von elektrischen Schaltungen (Printplatten) werden viel facio Bes tückungsautomaten verwendet, denen die in ihrer Art uno/oder Type unterschiedlichen Bauelemente in gegurteter form aus tiagazinen zugeführt werden, wobei jedes Magazin auf seiner Gurtong bzw. auf seinem Gurtband jeweils nur gleichartige Bauelemente trägt. Von den einzelnen Gurtbändern werden dann im Bestückungsautomaten die unterschiedlichen Bauelertente programmgesteuert abgenommen und beispielsweise in einem dem eigentlichen Bestückungsvorgang vorausgehenden Zwischenschritt auf einem Sequenzband in einer Reihenfolge (Sequenz) bereitgestellt, in der (Reihenfolge) die Bauelemente beim Bestücken benötigt werden. Da der eigentliche Bestückungsvorgang in der Regel weit mehr Zeit in Anspruch nimmt als die Bereitstellung der unterschiedlichen Bauelemente in der erforderlichen Sequenz, wurde zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit bereits vorgeschlagen, Bestückungsautomaten unterschiedliche Bauelemente, d.h. Bauelemente unterschiedlichen Typs und/oder unterschiedlicher Art, auf einem gemeinsamen Gurt in einer für die Bestückung erforderlichen Sequenz gegurtet zuzuführen, so daß die Sequenzbildung im Bestückungsautomaten selbst nicht mehr erfolgen muß, sondern in einer hiervon getrennten Vorrichtung bzw. Maschine (Sequenzherstellungsmaschine) durchgeführt werden kann. Hierbei ist es dann möglich, mit einer einzigen derartigen Maschine mehrer Bestückungsautomaten mit Bauelementen in der erforderlichen Sequenz zu versorgen, wobei dann selbstverständlich bei diesen Bestückunysautomaten auch der Steuerau Fwand wesentlich geringer ist als bei solchen Bestückungsautomaten, in denen auch die Sequenzbildung der Bauelemente vorgenommen wird.
  • Bekannt ist die Sequenzbildung bzw. - herstellung außerhalb eines Bestückungsautomaten bereits bei sog. axialen elektrischen Bauelementen, d.h. bei elektrischen Bauelementen, deren Anschlußdrähte beidseitig von dem Bauelementekörper wegstehen. Für eine Sequenzbildung hei radialen Bauelementen gibt es bisher keine und insbesondere auch keine zufriedenstellenden Methoden bzw. Verfahren.
  • Au gabe der Erfindung ist es zunächst, e iro Verfahren aufzuzeigen, welches es bei geringem verfahrenstechnischen sowie konstruktiven Aufwand gestattet, radiale Bauelemente, die auf verschiedenen Gurtbändern in radialer form gegurtet vorliegen, ebenfalls in radialer Form auf einer gemeinsamen Gurtung in der erforderlicnen Sequenz vorzusehen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren der eingangs geschilderten Art erfirodungsgemäß so ausgebildet, daß die auf den Gurtbändern gehaltenen radialen Bauelemente getaktet aus den lagazinen programmgesteuert an eine Ladeposition zur Übergabe an das erste Transportelement zugeführt werden, daß für die Übergabe jedes Bauelementes das betreffende, mit Perforationslöchern versehene Gurtband jeweils im Bereich zwischen diesem Bauelement und einem nachfolgenden Bauelement und in einer gegenüber den Perforationslöchern fest vorgegebenen Schnittlinie quer zur Gurtbandlaufrichtung abgeschnitten und der dadurch erhaltene, ein Bauelement tragende Gurtbandabschnitt an das getaktet umlaufende erste Transportelement übergeben wird, auf dem jeder Gurtbandabschnitt in vorgegebener Lage zentriert und festgehalten wird, und daß die an den Gurtbandabschnitten gehaltenen Bauelemente in Achsrichtung ihrer Anschlußdrähte in Gurtbandebene und quer zur Gurtbandlaufrichtung ausgerichtet von der Ladeposition an die Aufgurtstation transportiert werden.
  • Die Er Fitodung bezieht sich weiterhin auf eine Vorriciltung zur Durch führung des Verfahrens, d.h. auf eine Vorrichtung zum Aufgurten von unterschiedlichen elektrischen Bauelementen auf einen gemeinsamen Gurt in einer für die Bestaickung, vorzugsweise für die maschinelle Bestückung von elektrischen Schaltungen erforderlichen Reihenfolge (Sequenz), bei der die einzelnen Bauelemente, die zusammen mit Bauelementen des gleichen Typs jeweils an einem Gurtband oder Faltstreifen gehalten sind, in Magazinen bereitstehen und programmgesteuert an eine Transportvorrichtung übergeben werden, von der die Bauelemente an eine Aufgurtstation abgegeben und in der erforderlichen Reihenfolge (Sequenz) neu gegurtet werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe sowie zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Vorrichtung dieser Art: erfindungsgemäß gekennzeichnet durch Mittel, um die auf den Gurtbändern gehaltenen radialen Bauelemente getaktet aus den Magazinen programmgesteuert jeweils an eine Ladeposition mit Schneideinrichtung zu führen, in der zur Übergabe jedes Bauelementes an das Aufnahmen für jeweils einen Gurtbandabschnitt aufweisende erste Transportelement das betreffende, mit Perforationslöchern versehene Gurtband jeweils im Bereich zwischen diesem Bauelement und einem nach folgenden Bauelement in einer gegenüber den Perforationslöchern vorgegebenen Schnittlinie quer zur Gurtbandlaufrichtung abgeschnitten und der dadurch erhaltene, ein Bauelement tragende Gurtbandabschnitt an eine Aufnahme des getaktet umlaufenden ersten Transportelements übergeben wird, auf dem jeder Gurtbandabschnitt an der Aufnahme art Randlinien in vorgegebener Lage zentriert und gehalten wird, wobei die Transportrichtung der abgeschnittenen Bauelemente di il Achsrichtung der Anschlußdrähte dieser Bauelemente ist utod in Gurtbandebene sowie quer zur Gurtbandlaufrichtung liegt, und wobei die Aufnahmen des ersten Transportelements flächen aufweisen gegeto die die Gurtbandabschnitte mit ihren Randlinien anliegen.
  • Die Aussage, daß die jeweils ein Bauelement aufweisenden Gurtbandabschnitte in der Aufgurtstation neu gegurtet werden bedeutet: zunächst einmal nur, daß die einzelnen Gurtbandabschnitte unmittelbar aufeinanderfolgend zu einer Gurtung verbunden werden, was im einfachsten prall durch Aufkleben wenigstens eines durchgehenden Klebestreifens erfolgen kann.
  • Selbstverständlich sind auch andere Methoden denkbar, um die einzelnen Gurtbandabschnitte miteinander zu einer durchgehenden Gurtung zu verbinden, beispielsweise dadurch, daß die Gurtbandabschnitte in unmittelbarer Folge aufeinander auf einen Gurt aus Papier oder Pappe aufgeklebt werden.
  • Bei dem er findungsgetttäßen Verfahren sowie bei der erfindungsgemäusen Vorrichtung erfolgt die programmgesteuerte Übergabe der einzelnen Bauelemente an das Transportelement bevorzugt in der form, daß die Bauelemente dort bereits in der geforderten Sequenz bzw. Reihenfolge vorliegen, so daß die Bauelemente kontinuierlich vom Transportelement an die Aufgurtstation übergeben werden können.
  • Insbesondere mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird eine gegen schlechte Bauteilqualität unempfindliche, universelle, einfache und preiswerte Sequenzherstellungsmaschine geschaffen, die eine Mehrfachübergabe von Bauelementen vermeidet und dadurch die Betriebssicherheit erhöht, die ein fliegendes Auswechseln der Gurtbänder an den Magazinen zuläßt, die eine Vorwärts-und Rückwärtsbewegung des ersten Transportelementes zu Reparierzwecken ermöglicht, die Bauelementelücken in den aus den Magazinen zugeführten Gurtbändern kompensiert, ohne daß es zu einem Maschinenstillstand kommt, und die es ferner ermöglicht, daß alle Bauelemente vor der Neuaufgurtung im Durchlaufbetrieb auf elektrische Funktion, auf Typisierung sowie auf Vorhandensein geprüft werden.
  • Aufbau und Arbeitsweise einer Sequenzherstellungsmaschine nach der Erfindung sind, wie folgt: Die radialen Bauelemente werden aus einer von mehreren Magazinen gebildeten Magazinanordnung von Rollen oder zick-zack-förmig gefaltet aus Schachteln seitlich in die Maschine eingeführt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind insgesamt vier jeweils aus mehreren Magazinen bestehende lagazi nanordnungen vorgesehen. Jedes GurLband einer Rolle der Magazine weist: identische Bauelemente auf, wobei allerdings die unterschiedlichen Rollen jeweils mit unterschiedlichen Typen von Radialbauelementen besetzt sind. Es wird jeweils das Gurtband der Rolle vorgeschoben und das Bauelement vom Gurtband abgetrennt, welches aufgrund der Programmsteuerung auf der ersten Transport:-element zur Erzielung der geforderten Sequenz benötigt wird Die Radialbauelemente werden in Gurtbandlaufrichtung der Rolle getaktet entnommen, einzeln abgeschnitten und im vereinzelten Zustand auf das Transportelement übergeben und dabei in der Ebene der Gurtbandabschnitte quer zur Gurtbandlaufrichtung (beim Vorschieben des Gurtbandes), also in Achsrichtung der Anschluf3-drähte von dem ersten Transportelement wegtransportiert. Durch eine förderung der Bauelemente in Achsrichtong der Radialbauelemente bzw. der Anschlußdrähte, und zwar vorzugsweise mit: nacheilendem Bauelementakörper oder -kopf sowie mit voreilendem Gurtbandabschnitt, wird die schonendste und zweeko1täßigs Le Brförderung erreicht, da die Klebstel le bzw. das Klebeband, mit: dem die Bauelemente an den Gurtbandabschnitten gehalten sind, in Achsrichtung am widerstandsfähigsten ist und jede auf das Teil einwirkende Querbeschleunigung das Ablösen des Klebebandes bzw.
  • Klebestreifens vom Gurtbandabschnitt verursachen könnte. Die vereinzelten Gurtbandabschnitte mit darauf befindlichem Radialbauelement werden auf dem Aufnahmen für die Gurtbandabschnitte aufweisenden Transportelement, vorzugsweise auf einem leiterförmigen Transportriemen, z.B. einem Zahnriemen, getaktet durch die Maschine transportiert. Der Riemen besitzt einen freirautit zur Aufnahme des Bauelementekürpers bzw. Kopfes der Bauelemente und Stege, die die Aufnahmen bilden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Abschneiden der einzelnen Gurtbandabschnitte in der form, daß die Schnittlinie qenau mit t: i 14 Z Ii der Gurtbandperforation liegt, jeder Gurtbarldabschnitt also au beiden Seiten eine von einem halben Perforationsloch gebildete Ausnehmuiog oder Laibung aufweist. In diesem Fall können dann die Gurtbandabschnitte an den Laibungen der durchgetrennten Perforationslöcher (Transportlöcher) unter Vorspannung auf Stiften der Aufnahmen (z.B. Stege) des Transpor telementes (z.B. Zahnriemen) durch Reibwirkung zentriert und festgehalten werden. Der Transport der Gurtbandabschnitte an den Laibungen der Perforationslöcher ergibt ein Optimum an Genauigkeit, da der Abstand der Perforationslöcher voneinander wesentlich exakter ist als beispielsweise der Abstand, den die Anschlußdrähte der Bauelemente voneinander aufweisen.
  • Im Innerer der Maschine ist wenigstens eine Hauptwelle bzw.
  • Meislerwelle drehbar gelagert. Diese Welle trägt mehrere Kurvenscheiben und wird über einen Motor (beispielsweise Drchstrommotor) angetrieben. Zwei auf der Hauptwelle angeordnete Kurvenscheiben wirken im Takt der Maschine auf einen langen tiesser- bzw. Schneidbalken ein, der in Richtung auf das Transportelement hin- und herbewegt wird und der die einzelnen Gurthandteile mit Bauelement von dem Gurtband abschneidet, das jeweils durch Rechnerprogramm vorgeschoben wurde. Es können ein oder aber mehrere Bauelemente gleichzeitig abgeschnitten werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind an dem dort endlosen band förmigen Transportelement zwei Messerbalken vorgesehen, die jeweils von einer Welle mit: Kurvenscheiben bewegt werden.
  • Beidseitig vom @esserbalken bzw. dessen gedachter Verlängerung sincr sylme trisch zwei sich in Längsrichtung der Antriebswelle des Wesserbalkens erstreckende, aufeinander zu und voneinander weg bewegliche Wippert angeordnet, die die schritt- bzw. taktweise Zu führung der Gurtbänder aus dem bzw. den Magazinen übernehmen. ilierfür sind auf den Wippen Druckluftzylinder befestigt, deren Stößel nach Betätigung durch ein Druckluftventil in die Transportlöcher bzw. Perforationslöcher der Gurtbänder einfahren und das gewünschte Gurtband um einen Schritt, nämlich um die Länge eines Gurtbandabschnittes bzw. um den Abstand, den zwei Perforationslöcher voneinander aufweisen, vorschieben, wenn die beispielsuelse durch eine Kurve oder Kurvenscheibe gesteuerte Wippe nach innen, dh. in Richtung auf den Messerbalken bzw. dessen Verlängerung zu bewegt w í rd. Die Wippe bzw. die an dieser Wippe zum Eingriff in die Perforationslöcher der Gurtbänder vorgesehenen Stößel oder Mitnahmestifte führen bei jedem Schwenken der lippe eine Schwenkbewegung aus, die dem Abstand zweier Perforationslöcher und damit einer Teilung der Gurtbänder entspricht: . Nach derii Vorschieben eines oder mehrerer Gurthärode r bewegt sich der @ Messerbaiken aus das Transportelement zu, schneidet (beispielsweise im Zusammenwirken mit wenigstens einem feststehenden Gegenmesser) einen einen Gurtbandabschnitt mit einem Radialbauelemertt von wenigstens einem Gurtband ab und drückt diesen Gurtbandabschnitt in die bereitstehende Aufnahme des Transportelementes, welches die hintereinander angeordneten, vereinzelten Radialbauelemente durch die Maschine transportiert. Das Transportelement ist vorzugsweise als umlaufendes, leiterförmiges Riemen- oder Kettensystem ausgebildet, das vorzugsweise aus zwei parallel zueinander angeordneten und synchron miteinander laufenden Zahnriemen besteht, die durch Querstege miteinander verbunden sind, auf deren Oberseite zwei Positionier- und Aufnahmestifte Zapfen, Ansätze oder dgl. angeordnet sind, welche zwischen sich die einzelnen Gurtbandabschnitte an dero durch das Abschneiden entstandenen halbkreisförmiqen Laibungen (Perforationen) aufnehmen.
  • Die Köpfe der Radialbauelemente kommen in einem 5 reiraum zwischen den jeweiligen Stegen und zwischen den beiden Zahnriemen des Transportelementes zu liegen. Durch die Verwendung von Zahnriemen zum Transport dieser Einzel-Radialbaoelement:e ist eine einfache, eindeutige und sichere ürien tierung der Ve rbindungselemente an den Riemen gewährleistet. Das erste Transportelement wird über einen Gleichstrommotor mit t Positionssteuerung oder einen Schrittmotor angetrieben. Der Antrieb erfolgt normalerweise getaktet. Rechnerprogrammgesteuert werden die verschiedenen Bauelemente an die Aufgurtstation in der erforderlichen Reihenfolge transportiert und dort neu aufgegurtet, wobei die erforderliche Reihenfolge (Sequenz) vorzugsweise bereits auf dem ersten Transportelement vorliegt, so daß ein kontinuier-1 iclocs Übergeben der Bauelemente an die Au fgurtstation möglich ist:.
  • Die einzelnen Bauelemente werden durch das erste Transportelement an einer Meßvorrichtung vorbeigeführt, mit der festgestellt wird, ob das jeweilige Bauelement vorhanden und einwand-Frei (Qualitäts- und Typenprüfung) ist. Die Prüfung betrifft dabei vor allem auch die einwandfreie mechanische und elektrische Beschaffenheit des 8auelementes. fehlerhafte Bauelemente werden anschließend (einige Stationen weiter) durch einen Auswerfer (beispielsweise druckluftbetriebenen Auswerfer ) aus dem ersten Transportelement entFernt. Gleichzeitig wird ein Reparierprogramm gestartet, das bewirkt, daß anstelle des Fehlerhaften oder fehlenden Bauelementes ein einwandfreies Bauelement aufqenommen wird.
  • Das Reparierprogramm läuft in folgender Weise ab: Uenn ein Bauelemerot als fehlerhaft festgestellt worden ist, wird dieses Bauelement in eine Entladeposition bzw. an die Position einer Abstreif- bzw.Auswurfvorrichtung verfahren und dort aus dem ersten Transportelement entfernt. Der Antriebsmotor des Transportelementes läuft dann rückwärts, ois die durch den Auswurf des fehlerhaften Bauelementes entstandene Leerstelle im Transportelement in der entsprechenden Bauteil - oder Gurtladeposition befindet. In dieser Position hält das erste Transportelement: an. Das Gurtband für das benötigte Bauelement wird (unter den Messerbalken) vorgeschoben. Der Messerbalken bewegt sich in Richtung des Transportelementes und drückt, wie voranstehend bereits beschrieben, das erforderliche Bauelement in die bereitstehende Aufnahme des Transportelementes. Dann durchläuft das Bauelement wieder die Prüfstation und gelangt, wenn es in der Meßvorrichtung als einwandfrei befunden worden ist, an eine Übergabestation, mit der sämtliche Bauelemente nacheinander vom Transportelement abgenommen und der Aufgurtstation zugeführt werden. Letztere besteht beispielsweise aus einem weiteren (zweiten) Transportelement, dessen Transportrichtung senkrecht zur Transportrichtung des die Bauelemente art die Aufgurtstation transportierenden Transportelementes ist. Das weitere Transportelement weist an seinen Aufnahmen für die Gurtbandabschnitte vorzugsweise wiederum Schlitze oder Vorsprünge auf, zwischen denen die Gurtbandabschnitte an ihren Laibongen gehalten und fixiert werden. Durch wenigstens ein zulaufendes Klebeband werden die auf dem weiteren Transportelement in unmittelbarer Folge aufeinander angeordneten Gurtbandabschnitte dann beispielsweise zu einer Gurtung miteinander verbunden.
  • Die Sequenzherstellungsmaschine gemäß der Erfindung weist einen besonders einfachen Aufbau auf, ist universell in der Anwendung und unempfindlich gegen schlechte Gurtqualität. Insbesondere bei Ausbildung der Transportelemente als Zahnriemen in Verbindung mit der Einspannung der Gurtbandabschnitte in den Ansätzen bzw.
  • Zapfen der Aufnahmen ist nämlich eine außerorden Lliclo hohe Genauigkeit des Transportes erzielbar, wobei beim gesamten Transport an die Aufgurtstation die Bauelemente bzw. ihre Anschlußdrähte nicht beanspruclot werden. Die Bauelemente werden bei der Übergabe von den einzelnen Gurten an das erste Transportelement, aber auch bei der Übergabe von dem ersten Transportelement an das zweite, Teil der Aufgurtstation bilderode Transportelement stets in exakter Weise zentriert und Position niert. Ein weiterer entscheidender Vorteil der Erfindung bcsLClt t.
  • darin, daß in besonders einfacher Weise das obcro erwähnte Reparierprogramm durchgeführt werden kann, das eine minimale Stillstandszeit für den Austausch eines de fekLen oder fehlerhaften Bauelementes oder für das Ersetzen eines fehlenden Bauelementes garantiert.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zei@en : Fig. 1 in Seitenansicht mehrere an einer gemeinsamen Gurtung gehaltene elektrische, rodiale Bauelement unterschiedlicher Art, und zwar in einer radial gegurteten Form und in einer für die Bestückung, vorzugsweise für die maschinelle Bestückung einer elektrischen Schaltung crforderlichero Reihenfolge (Sequenz); Fig. 2 in schematischer Draufsicht eine Vorrichtung gertoäß der Erfindung Fig. 3 in vereinfachter schematischer Darstellung und in Seitenansicht (Blickrichtung entsprechend dem Pfeil A der ring. 2) die Vorrichtung gemäß Fig. 2i Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, jedoch in perspektivischer Darstellung; Fig. 5 in perspektivischer Ansicht eine Teildarstellung der Übergabe (Ladeposition) der elektrischen Bauelemente aus den einzelnen Maqazinen und ihre Förderung auf dem ersten Transportelement; Fig. 6 im Schnitt eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden der jeweils ein elekirisches Bauelement aufweisenden Gurtbandabschnitte von dem diese Bauelemente tragenden Gurtband in jedem Magazin, bei in Ruhestellung befindlichem Schneidbalken ; fig. 7 einen Schnitt durch die Schneidvorrichtung gemäß Fig. 6, bei in Schneidposition befindlichem Schneidbalken; Fig. 8 eine Darstellung eines Vorschubantriebes für die in den einzelnen Magazinen vorgesehen Gurtbänder; Fig. 9 in Einzelansicht und in Seitendarstellung (teilweise im Schnitt) eine an der Vorrichtung gemäß den Fig. 2 - 4 vorgesehene Übergabest:a tion zum Übergeben der jeweils ein elektrisches Bauelement traqenden Gurtbandabschnitte an ein zweites, Teil der Aufgur-Lstation bildendes Transport element; Fig. 10 eine Draufsicht auf die Übergabestation gemäß Fiy. 9 sowie auf einen Teilabschnitt des zweiten Transportelementes; Fig. 11 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zum Entfernen von fehlerhaften Bauelementen von dem ersten Transportelement vor deren Übergabe an das zweite Transportelement der Aufgurtstation.
  • Figur 1 zeigt mehrere unterschiedliche elektrische Bauelemente, die auf einer geitteinsamen Gurtung 2 in radial gegurteter Form qehalten sind, d.h. die Bauelemente 1 stehen mit ihren Anschlu@ drähten 3 und mit ihren Bauelementekörper 4 in Richtung senkrecht zur Längserstreckung der Gurtung 2 von einer Längsseite 2 (bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung von der oberere Länqsseite) dieser Gurtung weg, wobei die Bauelemente 1 unterschiedlichen Typs und/oder unterschiedlicher Art an dcr Gurtung 2 in einer Reihenfolge (Sequenz) gehalten sind, in oer diese Bauelemente für die spätere, beispielseise maschinelle Bestückung einer elektrischen Schaltung bzw. einer Printplatte in einem Bestückungsautomaten benötigt werden. In der Fig. 1 ist das rechte Bauelernent ein Transistor, das darauf folgende Bauelement ein Widerstand, das darauf folgende Bauelernenl: ei Keramikkondensator mit geringerer Kapazität und das rechte Bauelement ein Korldensator, beispielsweise ein Elektrolyt-Kondensator mit größerer Kapazität.
  • Die Gurtung 2 ist von einzelnen Gurtbandabschnitten 5 gebildet wobei an jedem Gurtbandabschnitt mit Hilfe eines ersten Klebestreifens bzw. Klebenstreifenabschnittes 6 ein Bauelement 1 gehalten ist. Zur bildung der Gurtung 2 sind die einzelnen Gurtbandabschnitte durch wenigstens einen weiteren, durchgehenden Klebestreifen 7 miteinander verbunden. Zur besseren bzw.
  • übersichtlicheren Darstellung ist in Fig. 1 davon ausgegangen, daß sich der weitere Klebestreifen 7 an der den Bauelementen 1 abgewendeten Längsseite der Gurtung 2 befindet. Selbstverständ-1 Ich kann dieser durchgehende Klebestreifen 7 auch an der Längsseite 2 z .8. auf den dort bereits vorhandenen Klebestreifenabschnitten 6 vorgesehen sein, oder aber es können an beiden Längsseiten der Gurtung 2 durchgehende Klebestreifen verwendet werden.
  • Die Fig. 1 zeigt weiterhin, daß die Gurtung 2 Perforationslöcher B aufweist, die jeweils an den einander benachbarten Kanten der Gurtbandabschnitte 5 gebildet sind, und zwar dadurch, daß sich jeweils zwei an diesen Kanten vorgesehenen seitliche Ausnehmungen (Laibungen) zu einem Perforationsloch 8 ergänzen. Die in der Fig. 1 dargestellte Sequenz unterschiedlicher Bauelemente 1 auf der Gurtung 2 wird programmgesteuert mit Hilfe der Vorrichtung 9 erstellt, die nachfolgend im Zusammenhang mit den Fig. 2 - 11 näher erläutert wird.
  • Die Vorrichtung 9 besteht aus mehreren Magazinen 10, in denen j cwolls ein bestimmter Bauelemente typ bzw. eine bestimmte Bauelementeart in radial gegurteter Form bereit gehalten wird, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform dient jedes Magazin 10 zur Aufnahme eines zu einer Spule 11 aufgewickelten Gurtbandes 12, an welchem jeweils gleichartige Bauelemente 1 in radial gegurteter Form mit Hilfe des Klebestreifens 6 gehalten sind und welches Perforationslöcher 8 aufweist. Bei der in den Fig.
  • dargestellten Ausführungsform sind die Magazine 10 in horizontalen Ebenen (reagazinebenen) säulenartig übereinander angeordnet, t: wobei in Jeder Magazinebene vier Magazine 10 vorgesehen sind, und zwar bei der für die Fig. 2 gewählten Darstellung in Jeder Magazinebene zwei Magazine 10 auf der linken Seite und zwei ilagazine 1U auf der rechten Seiten eines sich in vertikaler Richtung erstreckenden Maschinenrahrnens 13. In jeder Magazinebene sind die Magazine 10 auf jeder Seite des Rahmens 13 spiegelbildlich zueinander angeordnet. Gleichzeitig liegen auch die Magazine 10 auf verschiedenen Seiten des Maschinenrahmens 13 (bezüglich des Maschinenrahmens 13) spiegelbildlich zueinander.
  • Durch diese spiegelbildliche Anordnung wird erreicht, da."3 Einlauf und Lage der Bauelemente in die Vorrichtung bzw.
  • Maschine identisch sind.
  • Im mittleren Teil des Haschinenrahmens 13 sind am oberen und am unteren Ende dieses Masschinenrahmens 13 zwei zahoriemenradartig ausgebildete Umlertkwalzen 14 und 15 drehbar gelagert, und zwar jeweils um eine horizontale Achse, wobei die die Achsen der Umlenkwalzen 14 und 15 parallel zueinander liegen und wenigstens eine Umlenkwalze, beispielsweise die Umlenkwalze 15 durch einen nicht näher daryestellten Antriebsmotor, z.X. Schrittmotor oder Gleichstrommotor mit Positionssteueruny getaktet angetrieben wird. Über die Umlenkwalzen 15 ist ein bandförmiges, in sich geschlossenes erstes Transportelement 16 geführt, welches aufgrund der Anordnung der Umlenkwalzen 14 und 15 zwei sich in vertikaler Richtung und im Abstand voneinander sowie parallel zueinander angeordnete Längen aufweist und welches aufgrund des Antriebs der Umlenkwalze 15 ebenfalls getaktet umläuft, und zuar bei der fÜr die Fig. 3 gewählten Darstellung normalerweise in einer Richtung entsprechend den Pfeilen B.
  • Das Transportelement 16 besteht bei der darsgestellten Ausführungsform aus zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten Zahnriemen 17, die über eine Vielzahl, jeweils in einem gleichförmigen Abstand voneinander angeordneten und mit ihrer Längserstreckung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Transportelementes 16 liegenden Stegen 10 (Aufnahmen) miteinander verbunden sind.
  • Seitlich von jeder vertikalen Länge des Transportelementes 16 ist ein sich ebenfalls in vertikaler Richtung erstreckender langer Plesser- oder Schneidbalken 19 vorgesehen, welcher dazu dient, einzelne, an das Transportelemerlt 16 zu übergebende Gurtbandabschnitte 5 (jeweils mit zugehörigen Bauelement 1) volt den in den Magazinen 10 bereit stehenden Gurtbändern 12 ab zum schneiden, und zwar in der Mittelachse der Perforation bzw.
  • Perforationslöcher 8'. Jeder Schneidbalken 1Y ist an seinem oberen sowie an seinem unteren Ende in einer horizontalen Führung 20 bzw. 21 derart verschiebbar geführt, daß er in Richtung senkrecht zur Achse der Umlenkwalzen 14 und 15 eine den Doppelpfeilen C entsprechende hin- und hergehende Bewegung auf das Transpürtelement 16 zu und von diesen wieder weg ausführen art. zu Art Antrieb der beiden Schneidbalken 19 dienen zwei vertikale Wellen 22 und 23, die an ihrem oberen Ende bei 24 und an ihrem unteren Ende bei 25 jeweils am laschinenrahmen 13 drehbar gelagert sind und jeweils seitlich von der dem Transportelement 16 entfernt liegenden Seite des zugehörigen Schneidbalkens 19 angeordnet sind. Die beiden Wellen 22 und 23 sind an iloretit oberen Ende mit Hilfe eines Ketten- oder Riementriebs 26 antriebsmäßig miteinander verbunden, wobei über diesen Ketten-oder Riementrieb beispielsweise gleichzeitig auch ein Antrieb der Wellen 22 und 23 mit Hilfe eines ebenfalls nicht näher dargestellten Antriebselements (Motor) erfolgt. Die Wellen 22 und 23 tragen im Bereich ihrer oberen und unteren Lagerung 24 bzw. 25 jeweils eine Kurven- bzw. Exzenterscheibe 27, die gegen eine Rolle 28 am oberen bzw. am unteren Ende des zugehörigen Schneidbalkens 1Y anliegt. Durch die Kurvenscheiben 27 werden die Schncidbalkero 19 in der oben beschriebenen Weise in Richtung der Doppelpfeile C hin- und herbewegt, wobei die Rückstellung der Schneidbalken 19 in ihrer in der Fig. 3 dargestellten Ausgangslage durch nicht näher dargestellte Federmittel erfolgen kann. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Kurvenscheiben 27 so auszubilden, daß eine Zwangsführung der Schneidbalken 19 erfolgt, ohne daß dann Federmittel zur Rückstellung erforderlich sind.
  • An ihrer dem Transportelement 16 zugewendeten Seite sind die Schneidbalken 19 mit einer Vielzahl von Schneidmesser 29 versehen, von denen bei der für die Fig. 3 gewählten Darstellung jeweils zwei in der Zeichenebene dieser Fig. hintereinander-1 legen und ein Scloroeidmesserpaar bilden. Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daB jedem Schneidmesserpaar an einem Schneidbalken 19 ein Schneidmesserpaar am anderen Schneidbalken 19 niveaugleich gegenüberliegt, wobei die einander gegenüberliegenden Schneidmesserpaare jeweils im wesentlichen auch auf dem gleichen horizontalen Niveau mit einer Magazinebeneliegen.
  • Jedes Schneidmesserpaar definiert eine Ladeposition der Vorrichtung. Die Funktion der Schneidmesser 29 wird weiter unten in Zusammenhang mit den Fig. 6 - 8 näher erläutert.
  • Seitlich von den beiden vertikalen Länger des Transportelementes 16 und beidseitig von jedem Schneidbalken 19 sind am Maschinengestell 13 jeweils um eine vertikale Achse zwei Wippen 30 schwenkbar gehaltert, wobei jese Wippe 3t an ihrem dem Transportelement 16 zogewendetert Ende eine Vielzahl von Druckluftzylindern 31 in der Form trägt, daß jeder Drucklufizylinder 31 in horizontaler Richtung seitlich von einer Scloneidmesser 29 angeordnet ist. Jeder Druckluftzylinder 31, der über wenigstens eine Druckluftsteuerleitung 32 mit einer nicht näher daryestellten Druckluftsteuereinrichtung in Verbindung steht, weist einen in dem Zylinder verschiebbar geführten Kolben auf, dessen Kolbenstange über das eine Ende des Druckluftzylinders 31 vorsteht und mit diesem vorstehenden Ende einen Stößel bzw.
  • Mitnahmestift 33 bildet, der zum Vorschub eines Gurtbandes 12 in ein Perforationsloch 8' dieses Gurtbandes eingreifen kann, wenn der betreffende Zylinder 31 mit Druckluft beaufschlagt wird.
  • Beispielsweise durch eine Feder wird der Mitnahmestift 33 in eine Stellung zurÜhrt, in der er außer Eingriff mit den Perforationslöchern 8' ist. Selbstverständlich kann durch die Verwendung von zwei Steuerleitungen 32 an jedem Druckluftzylinder 31 sowie durch entsprechende Ausbildung dieses Druckluftzylinders die Steuerung des Mitnahmestiftes 33 allein durch Druckluft erfolgen.
  • Das Schwenken der Wippen 30 um ihre vertikale Schwenkachse 34 erfolgt bei der dargestellten Ausführung dadurch, daß die Wippert mit itirem dem Transportelement 16 abgewendeten Ende bzw. mit: dort vorgesehenen Rollen 35 (bei entsprechender Ausbildung der Kurvenscheiben 27) ebenfalls gegen diese Kurvenscheiben 27 durch ein nicht näher dargestelltes Rückstellfederelement angepreßt anliegen, oder aber dadurch, daß die itollen 35 mit zusätzlichen, an den Wellen 22 und 23 vorgesehenen Kurvenscheiben zusammenwirken. Immer dann, wenn die Wippen 30 sich mit ihren dem Transportelement 16 zuyewenueten Enden in Richtung auf den zwischen zwei Wippen vorgesehenen Schneidbalken 19 zubewegen bzw. schwenken, werden diejenigen Gurtbänder 12, in deren Perforation durch vorheriges Betätigen des zugehörigen Druckzylinders 31 der zugehörige Diitnahmestift 33 eingegriffen hat, zusammen mit dem ersten, bereitstehenden Bauelement 1 um die Länge eines Gurtbandabschnittes 5 (eine Teilung) vorgeschoben, worauf dann die Schneidbalken 19 sich auf das Transportelement 16 zubewegen und von jedem vorgeschobenen Gurtband 12 den Gurtbandabschnitt 5 mit dem zugehörigen Bauelement 1 abschneiden und diesen Gurtbandabschnitt art das Transportelement 16 andrücken, und zwar an jeweils einen bereit stehenden Steg 18 dieses Transportelementes. Es versteht sich, daß die Bewegungen des Transportelemerltes 16, der Wippen 30 sowie der Schneidbalken 19 so aufeinander abgestimmt bzw. so miteinander synchronisiert sind, daß zumindest das Abschneiden der Gurtbandabschnitte 5 sowie das Andrücken dieser Abschnitte an das Transportelement 16 jeweils bei stillstehendem Transportelement 16 erfolgen. Durch entsprechende Steuerung der Druckluftzylinder 31 nach einem vorgegebenen Programm in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage des Transportelementes 16 wird erreicht, daß am Transportelement 16 in Umlaufrichtung dieses Transportelementes die unterschiedlichten Bauelemente 1 aus den verschiedenen Magazinen 10 bereits in der für die spätere Gurtung 2 erforderliche Sequenz angeordnet: sind.
  • Die zur Aufnahme und Halterung jeweils eines Gurtbandabschnittes 5 dienenden Stege 18 weisen in Umlaufrichtung des Transportelemerotes 16 einen Abstand voneinander auf, der durch den Abstand zweier hintereinander liegender Bauelemente 1 mit Gurtbandabschnitt 5 am Transportelement 16 bestimmt ist, der jedoch auch dem Abstand zweier in vertikaler Richtung übereinander angeordneter Schneidmesser 29 und damit dem Abstand entspricht, den zwei benachbarte, jeweils vier Magazin 10 aufweisende Magazinebenen voneinander besitzen. Jeder Steg 18 weist zwei zylinderische Zapfen 36 und 37 auf, die senkrecht zur Förderrichtung des Transportelementes 16 von den Stegen 18 wegstehen und die in Teilaussparung bzw. halbe Perforationslöcher 8 (Laibungen) des abgeschnittenen Gurtabschnittes 5 eingreifen. Dadurch wird jeder Gurtbandabschnitt 5 zusammen mit dem daran gehaltenen Bauelement 1 auf dem betreffenden Steg 18 exakt positioniert und durch Klemmsitz gehalten. Da die einzelnen Gurtbänder 12 aus den Magazinen 10 hochkant stehend in horizontaler Richtung an das Transportelement 16 bzw. an die jeweilige Ladeposition (durch die Wippen 30 und Mitnahmestifte 33 an den Druckluftzylinder 31) gefördert werden, ist jedes Bauelement 1 an dem betreffenden Steg 18 so fest gelegt, daß die Anschlußdrähte in Förderrichtung des Transportelements 16 liegen, und zwar vorzugsweise derart, daß (bezogen auf die normale Förderrichtung des Transportelements 16) der jeweilige Gurtbandabschnitt 5 voreilend und das zugehörige Bauelement 1 bzw. dessen Bauelementekörper 4 nacheilend am Steg 18 festgelegt sind. Der Bauelementekörper 4 jedes Bauelementes 1 ist dabei in einem Freiraum zwischen zwei benachbarten Stegen 18 angeordnet, während die Anschlußdrähte 3 an den Gurtbandabschnitten 5 mit Hilfe des Klebstreiferoabschnittes 6 gehalten sind. Die Stege 18 haben auf der innen liegenden Seite des Transportelementes 16 Laschen mit Nuten (Nutensteinen 18'), welche in die Verzahnung der beiden Zahnriemen 17 eingreifen und somit räumlich einwandfrei festgelegt sind.
  • Die Ausgestaltung der die Schneidbalken 19 aufweisenden Schneidvorrichtungen bzw. Ladepositionen ist in den Fig. 6 - 8 in einzelnem dargestellt. Die an den Schneidbalken 19 vorgesehenen beweglichen Schneidmesser 29 arbeiten mit starren bzw. ortsfesten Schneidmessern 38 zusammen. An den Schneidbalken 19 ist jedem von zwei Schneidmessern 29 gebildeten Schneidmesserpaar ein balliger, federnder Niederhalter 39 zugeordnet, der von der Seite her gegen das zugehörige Gurtband 12 drückt und das freie vordere Ende dieses Gurtbandes leicht zur Seite d.h. in Richtung auf das Transportelement 16 biegt (wie in der Fig. 6 dargestellt), bevor der Schneidvorgang beginnt, damit das vordere freie Ende des Gurtbandes 12 mit dem zugehörigen Bauelement 1 in dem Raum zwischen den beiden starren Schneidmessern 38 geführt wird und nicht ausweichen kann.
  • Der ballige Niederhalter 39 steht unter der Vorspannung einer Wieder 4u. Dio beweglichen Sohrteidinesser 29 @ sind mittels Schrauberi 41 an den Messer- bzw. Schneidbalken 19 befestigt. Jeder Messerbalken 19 Führt t: nach Beendigung des Schneidvorganges eine weitere Bewegung in Richtung auf das Transportelement 16 zu aus und drückt dadurch den von einem Gurtband 12 abgeschnittenen Grtbandabschnitt 5 in die in der Fig. 6 mit unterbrochenen Linien angegebene Position in Anlage auf den bereitstehenden Steg 18 zum Weitertransport auf dem Transportelement 16. Jedes Schneidmesser 38 besitzt in seinem mittleren Bereich einen halbkreisförmigen Vorsprung 42. Diese VorrsprÜnge 42 liegen während des Schneidvorganges sowie während der Übergabe des abgeschnittenen Gurtbandabschnittes 5 deckungsgleich mit jeweils einem Zapfen 36 bzw. 37, so daß nicht nur während des Schneidvorganges das mit der vordersten Teilaussparung bzw. Laibung 8 an einem Vorsprtirog 42 eingreifende Gurtband 12 gegen Verrutschen gesichert ist, sondern sich auch während der Übergabe des abgeschnittenen Gurtbandabschnittes 5 an den bereitstehenden Steg 18 eine einwandfreie Führung und Halterung für diesen Gurtbandabschnitt ergibt.
  • In der Fig. 8 sind der Aufbau und die Funktion der Wippe 30 mit zusätzlicher Brems- oder Halteeinrichtung für die Enden der Gurtbänder 12 näher dargestellt. Wie oben bereits erwähnt wurde, bilden die Kolbenstangen der Druckluftzylinder 31 Mitnahmestifte 33, die behn Betätigen der Druckluftzylinder 31 in die Perforatioen (Perforationslöcher 8') der Gurtbänder 12 eingreifen, so daß imine dann, wenn ein jedem magazin 10 zugeordneter Druckluftzylinder 31 betätigt wurde, das betreffende Gurtband 12 dieses Magazins um einen Schritt: (Länge eines Gurtbandabschnittes 5) weitergeschoben bzw. in den Bereich der Schneidvorrichtung geschoben wird, wenn die beidseitig von einem Schneidbalken 19 angeordneten Wippen 30 sich aufeinanderzubewegen. Wird ein bestimmter Druckluftzylinder 31 nicht betätigt, so erfolgt trotz des Schwenkens der Wippen 30 kein Weiterbewegen des zugehörigen Gurtbandes 12. Mit den Gurtbändern 12 und deren Auflagen wirken an Haltebalken 43 und 44 der Maschine befestigte Bremsvorrichtungen in form von Bremsblöcken 45 und 46 zusammen die Gummiauflagen 47 und 48 aufweisen, wobei der ieweils als Anlagefläche für ein Gurtband 12 dienende Teil 49 und 50 au verscloleißfestem Material hergestellt ist. tilt: 51 und 52 ist jeweils eine starre Gegenauflage bezeichnet, die beispielsweise von Jeweils einem Teil des starren Messers 38 gebildet ist.
  • Jedes Gurtband 12 ist mit seinem freien Ende in dem Spalt zwischen einer Gegenauflage 51 bzw. 52 und einem Bremsblock 45 bzw. 46 gehalten, so daß die freien Enden der Gurtbänder 12 auch dann nicht verlorengehen können, wenn die Mitnahmestifte 33 nicht mit der Perforation (Perforationslöcher 8') dieser Gurtbänder in Eingriff stehen.
  • Mit 53 und 54 ist schematisch der Bewegungsverlauf der Mitnahmestifte 33 während des Gurtbandverschubes dargestellt.
  • An den Haltebalken 43 und 44 sind Fotozellen oder entsprechende Überwachungselemerote 55 bzw. 5G vorgesehen, die das einwandfreie Vorhandensein der Bauelemente 1 auf dem Jeweiligen Gurtband 12 beim Einlauf prüfen, d.h. feststellen, ob die Bauelemente 1 und deren Anschlußdrähte 3 vorhanden und richtig positioniert sind.
  • Innerhalb der Bremsvorrichtungen sind zwischen den Teilen 49 uiod 51 bzw. 50 und 52 Aussparungen 57 vorgeschen, n, die jeweils ein Bauelement l aufnehmen.
  • Unterhalb das in der Fig. 3 rechten Schneidbalkens 19 ist am Transportelement 16 ortsfest eine Neßvorrichtung 58 vorgeschen die alle am Transportelement 16 gehaltenen Bauelemente auf Vorhandensein, Qualität sowie Type prüft, bevor diese Baueleente durch das Transportelement 16 an eine Übergabostation 59 und von dieser an eine Aufgurtstation 60 transportiert werden.
  • Mit der Meßvorrichtung 58 kann gleichzeitig auch überprüft: werden, ob die Bauelemente 1 am Transportelement 16 tatsächliclo in der geforderten Sequenz aufeinanderfolgend gehalten sind.
  • Stellt die Meßvorrichtung 58 beispielsweise fest, da ein bestimmtes Bauelement fehlerhaft ist oder aber nicht der geforderten Type oder Art entspricht, so wird dieses Bauelement mit Hilfe einer der Meßverrichtung 58 in Bewegungsrichtung de Transportelementes 16 nachfolgenden, obenfalls ortsfesten Abstreifvorrichtung 61 ausgeworfen. Eine Ausführungsferm dieser Abstroifvorrichtung 61 ist in dor Fig. 11 dargestellE. . Bei einem fehlerhaften und/oder nicht der geforderten Type bzw. Art entsprechenden Bauelement t 1 wird von der Meßvorrichtung 58 ein entsprechendes Signal an die Abstreifvorrichtung 61 geliefert, die das fehlerhafte oder falsche Bauelement 1 von dem betref-Fenden Steg 18 des Transportelementes 16 entfernt. Wie die Fig.
  • 11 zeigt, besitzt die Abstreifvorrichtung 61 hierfür einen in horizontaler Richtung (Pfeil D) verschiebbaren Ausstoßer 62, der aufgrund des von der Meßvorrichtung 58 gelieferten Signales von einem pneumatischen Kolben 63 betätigt wird und an seinem dem Transportelerneroh 16 zugewendeten Ende zwei im Abstand voneinander angeordnete Arme 64 und 65 aufweist, die beim Betätigen des Zylirtders 63 den das fehlerhafte bzw. falsche Bauelement aufweisenden Steg 18 gabelförmig übergreifen und den Gurtband abschnitt 5 zusammen mit diesem Bauelement seitlich ausstoßen.
  • Nach dem Ausstoßen eines fehlerhaFten oder falschen Bauelementes 1 wird automatisch ein Reparierprogramm eìngeleitet, und zwar in der Form, daß nach Unterbrechung der Übergabe der Bauelemente 1 an die Aufgurtstation 60 der vorher mit dem falschen oder fehlerhaften Bauelement 1 bewegte Steg 13 durch Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Transportelementes 16 an die dem erforderlichen Bauelement 1 entsprechende Ladeposition bewegt und dort mit einem neuen Bauelement 1 der geforderten Art und Type versehen wird. Anschließend nimmt das Transportelemerot 16 wieder die Stellung ein, die es vor der Einleitung des Reparierprogrammes aufwies, so daß dann die Übergabe der Bauelemente an die Aufgurtstation 60 fortgesetzt werden kann.
  • Die Übergabestatioro 59 sowie die Aufgurtstation 60 sind im einzelnen in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Wie diese Figuren zeigen, ist im Bereich der Übergabestation 59 am Transportelement 16 ein weiteres (zweites) Transportelement 66 unmittelbar vorbeigeführt. Dieses zweite, ebenfalls band- oder riemenförmige, in sich geschlossene Transportelement 66, welches unterhalb der beiden Schneidbalken 19 angeordnet ist, läuft über zwei Umlenkrollen oder Scheiben 67 und 68 um, von denen eine, beispielsweise die Umlenkrolle 68 getaktet: und synchron zur Bewegung des Transportelementes 16 angetricben ist, Bei der dargestellten AusführungsForm ist das Transportelement 66 ebenfalls von einer Zannriemen gebildet, wobei dann auch die Umlenkrollen 67 und 68 Zahnriemenräder oder Scheiben sind. Die Achsen der Umlenkrollon 67 und 68 liegen parallel zueinander und erstrecken sich in vertikaler Richtung, so daß das Transportelement 66 getaktet (in Richtung des Pfeiles E-) in horizontaler Richtung umläuft, d.h. in einer Richtung, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Transportelementes 16 ist.
  • Das Transportelemerot 66 trägt an seiner Außenseite eine Vielzahl von Klötzen oder Aufnahmen 69, die art ihrer vertikalen Außenfläche zapfenartige Vorsprünge 7U aufweisen. Diese VorsprÜnge liegen mit ihrer Achse senkrecht zur Bewegungsrichtung (Pfeil t£) des Transportelenentes 66 und sind in gleichmäßigen Abständen in Bewegungsrichtung (Pfeil E) des Transportelementes 66 derart vorgesehen, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Zapfen 70 gleich dem Abstand ist, den die beiden Zapfen 36 und 37 an jedem Steg 18 voneinander aufweisen. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt Jeder Klotz 69 in seiner Hitte einen einzigen Zapfen 70, so daß jeweils zwischen den Zapfen 70 zweier benachbarter Klötze 69 eine Aufnahme gebildet ist. Die Anordnotog und Steuerung des Transportelementes 66 sind weiterhin so yetroffen, daß eine zwischen den Umlenkrollen 67 und 68 gebildete Länge dei Transportelementes 66 der Außenfläche des Transportelementes 16 unterhalb der Meßvorrichtung 53 und der Abstreifvorrichtung 6 t unritittelbar gegenüber liegt, und zwar derart, daß in jeder Stillstandsphase des Transportelementes 16 dle beiden Zapfen 36 und 37 einer Aufnahme bzw. eines Steges 18 zwei benachbarten Zapfen 70 unmittelbar gegenüberliegen bzw. sich die Zapfen 7U und die Zapfen 35 bzw. 37 an ihren freien Enden berühren oder nahezu berühren, in Jedem Fall jedoch die Zapfen 36 und 37 eines Steges 18 ihre Fortsetzung in zwei benachbarten Zapfen 70 des Transportelementes 66 finden. Die einzelnen Klötze 69 sind an dem das Transportelement 66 bildenden Zahnriemen beispielsweise wiederum mit Nutensteinen 71 (ähnlich den Nutensteinen 18') gehalten Die Übergabestation 59 besteht im wesentlichen aus einem Ausstoßer 72, der ähnlich dem Ausstoßer 62 an der Innenseite des Transportelementes 16, d.h. an der den Zapfen 36 und 37 der Stete 18 abgewertdetero Seite dieses Transportelementes angeordnet ist. Der Ausstoßer 72 kann durch ein nicht näher dargestelltes Antriebselement (z.B. pneumatischen Zylinder) in horizontaler Richtung (Pfeil t) betätigt werden. Der Ausstoßer 72 besitzt an seinen dem Transportelement 16 zugewendeten Ende zwei Arme 73 und 74, die ähnlich den Armen 64 und 65 des Ausstoßers 62 in einer vertikalen Ebene übereinander liegen. Die Arme 73 und 74 bilden in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegende Ausstoß-bzw. Anlageflächen 73' und 74', wobei der Arm 74 an seiner dem Arm 73 abgewendeten Seite an dieser Fläche noch einen über die Fläche vorstehenden leistenförmigen Vorsprung 75 aufweist, der mit seiner Oberseite eine zusätzliche Anlage- bzw. Abstütz-Fläcloe Für Jeden vom Transportelement 16 auf das Transportelement 66 zu übertragenden Gurtbandabschnitt 5 bildet. Die Fig. 9 und 1 zeigen der) Ausstoßer 72 in seiner Ruhestellung bzw.
  • zurückgeschobenen Stellung. Hat ein Steg 18 die Übergabestation 59 erreicht, so wird in der Stillstandsphase der beiden Transportclemente 16 und 66 der Ausstoßer 72 in Richtung des Pfeiles r bewegt, wodurch die beiden Arme 73 und 74 in den Raum zwischen den beiden Zahnriemen 17 des Transportelementes 16 eintreten und den betreffenden Steg 18 oben und unten übergreifen. Die Flächen 73' und 74 kortitien dabei gegen den Gurtbandabschnitt 5 zur Anlage, der geritogfügig über die Oberseite und Unterseite des Steges 18 vorsteht. Beim weiteren Verschieben des Ausstoßers 72 in Richtung des Pfeiles F wird der Gurtbandabschnitt 5 mit dem an ihm gehaltenen und von diesem nach oben wegstehenden Baueledient 1 von den Zapfen 36 und 37 auf zwei diesem unmittelbar gegenüberstehende, einander benachbarte Zapfen 70 des Transportelementes 66 aufgeschoben, wobei der Vorsprung 75 in der oben erwähnten Weise eine zusätzliche untere Abstützfläche für den Gurtbandabschnitt 5 bildet. Nach dem endgültigen Aufschieben des Gurtbandabschnittes 5 auf zwei benachbarte Zapfen 70 des Transportelementes 66 ist der Gurtbandabschnitt 5 dort wiederum durch Klemmsitz gehalten. Nach der Rückkehr des Ausstoßers 72 in seine Ausgangsstellung, in der die flächen 73' und 74' seitlich von der Innenseite des Transportelementes 16 liegen, führen die Transportelemente 16 und 66 einen weiteren Bewegungsschritt aus, und zwar bewegt sich das Transportelement 16 um eine Strecke weiter, die dem Abstand zweier Stege 18 entspricht, während das Transportelement 66 um eine Strecke weiterbewegt wird, die dem Abstand zweier Zapfen 70 entspricht. Nach dem erneuten Stillsetzen beider Transportelemente wird in der oben beschriebenen Weise ein weiterer Gurtbandabschnitt 5 mit einem weiteren Bauelement 1 an das Transportelement 66 übergeben, so daß dort: schließlich in unmittelbarer Folge aufeinander Gurtbandabschnitte 5 mit unterschiedlichen Bauelementen 1 (entsprechend der geforderten Sequenz) jeweils mit: ihrer Laibungen an den Zapfen 70 nebeneinander gehalten sind, urod zwar derart, daß die Bauelemente 1 senkrecht zur Bewegungsrichtung (E) des Transportelementes 66 von diesem nach oben wegstehen. Die an den halbe Perforationslöchern (Laibungen) an den Zapfen 70 und damit ausgerichtet am Transportelement 66 gehaltenen Gurtbandabschni t:-te 5 werden schließlich an einer Rolle 76 vorbeigeführt, über dic der durchgehende Klebestreifen 7 zugeführt wird und die gleichzeitig auch zu Anpressen dieses Klebestreifens an die einzelnen Gurtöandabschnitte 5 dient. Selbstverständlich kÜnnen anstelle eines einzigen durchgehenden Klebestreifens 7 auch mehrere derartige Klebestreifen zuge führt werden, um beispielsweise in der oben beschriebenen Weise die Gurtbandabschnitte 5 sowohl an ihren oberen als auch an ihren unteren Lärogskanten zu der Gurtung 2 miteinander zu verbinden. Die durch den Klebestreifen 7 zu der Gurtung 2 miteinander verbundenen Gurtbandabschnitte 5 werden dann zusammen mit den daran befestigten Bauelementen 1 für eine spätere weitere Verwendung (z. B. in einem Bestückungsautomaten) zu einer Spule 77 aufgewickelt.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel bescilrieben. Es versteht sich, daß Abwandlungen sowie Änderungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegerade Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es Beispielsweise grundsätzlich möglich, die beiden Transportelemente 16 und 66 auch in anderen Oberen, als voranstehend beschrieben wurde, anzuordnen. Wesentlich ist bei der dargestellten Ausführungsform lediglich, daß die beiden Transportelemente 1G und 66 an der Übergabestation 59 in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Ebenen aneinander vorbeibewegt werden. Die oben beschriebene Ausführung mit in vertikaler Ebene umlaufendem Transportelement 16 hat allerdings den Vorteil, daß trotz einer Vielzahl von ItIagazinen 10 und damit trotz einer Vielzahl von bereitstehenden unterschiedlichen elektrischen Bauelementen 1 zum Aufstellen der Vorrichtung bzw. Maschine nur eine verhältnismäßig geringe Stand Fläche erforderlich ist.
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Claims (37)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Aufgurten von unterschiedlichen elektrischen Bau e lernen L en auf einen gemeinsamen Gurt in einer für die Bestückung, vorzugsweise für die maschinelle Bestückung elektrischer Schaltung erforderlichen Reinenfolge (Sequenz), bei dem die einzelnen Bauelemente, die zusammen mit BaueJ ementen des gleichen Typs bzw. der gleichen Art jeweils an einem Gurtoand oder Faltstreifen genalten sind, in verscniedenen Magazinen bereit stehen und programmgesteuert an ein erstes Transportelement übergeben werden, von dem die Bauelemente an einer Aufgurtstation aufgenommen und in der erforderlichen Reihenfolge (Sequenz) neu gegurtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Gurtbändern gehaltenen radialen Bauelemente getaktet aus den Maqazinen programmgesteuert an eine Ladeposition zur Übergabe an das erste Transportelement zugeführt werden, daß für die übergabe jedes Bauelementes das betreffende, mit Perforationslöchern versehene Gurtband jeweils im Bereich zwischen diesem Bauelement und e iroem nachfolgender Baueleiment und in einer gegenüber den Perforationslöchern fest vorgegebenen Schnittlinie quer zur Gurtbandlaufrichtung abgeschnit Len und der dadurch erhaltene, ein Bauelement tragende Gurtbandabschnitt an das getaktet umlaufende erste Transportelement übergeben wird, auf dem jeder Gurtbandabschnitt in vorgegebener Lage zentraert und festgehalten wird, und daß die an den Gurtbandabschnitten gehaltenen Bauelemente in Achsrichtung ihrer Anschlußdrähte in Gurtbandebene und quer zur Gurtbandlaufrichtung ausgerichtet von der Ladeposition an die Aufgurtstation transportiert werden.
  2. 2. Verfahren nacoo Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übergabe jedes Bauelements an das erste Transportelement die Gurtbänder an den Gurtbandperforationen bzw. an den Perforationslöchern mittig abgeschnitten werden, und daß jeder dadurch erhaltene Gurtbandabschnitt auf dem ersten Transportelement in den Lochlaibungen der Perforationslöcher zentriert und festgehalten wird.
  3. 5'. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente derart an das erste Transportelement übergeben werden, daß die an diesem Transportelement gehaltenen Bauelemente in L3ewegungsrich tung des ersten Transportelementes oder in Richtung entgegen dieser Bewegungsrichtung bereits die erforderliche Reihenfolge (Sequenz) aufweisen.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte der Bauelemente auf dem ersten Transportelement auf mechanische Maßhaltigkeit und/ocler die Bauelemente selbst auf Vorhandensein, elektrische Funktion und/oder Type geprüft werden, und daß nicht einwandfrele und/oder falsche Bauelemente aus dem ersten Transportelement entfernt und jedes nach dem Entfernen fehlende oder bereits von Anfang an fehlende Bauelement durch ein Bauelement des richtigen Typs bzw. der richtigen Art ersetzt wirci.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Feststellen eines fehlerhaften Bauelementes oder bei einer Fehlbestückung des ersten Transpor telements ein Reparierprogramm gestartet wird, in dem die Leerstelle im ersten Transportelement in die dem erforderlichen Bauelement entsprechende Ladeposition zurückgefahren und das erforderliche Bauelement in die Lehrstelle eingesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, jeweils ein Bauelement tragenden Gurtbandabschnitte Im Bereich der Aufgurtstation nacheinander VOll ersten Transportelement auf ein zweites Transportelement übergeben und aort vorzugsweise in der gleichen Weise wie am ersten Transportelement zentriert und festgehalten werden, und daß die an dem zweiten Transportelement in unmittelbarer Folge aufeinander gehaltenen und mit ihren Schnittstellen unmittelbar nebeneinander liegenden Gurtbandabschnitte zu einem gemeinsamen Gurt bzw. zu einer genleirlsanlen Gurtung miteinander verbunden werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, ciaaurch gekennzeicnnet, daß das Verbinden der einzelnen Gurtbandabschnitte durch ihr Veroinden mit wenigstens einem durchgehenden Materialstre@fen, vorzugsweise durch Aufkleben wenigstens eines Klebebandes er Folgt.
  8. 8. Vorrichtung zum Durch führung des Verfahrens nach einen der Ansprüche 1 bis 7, bei dem zum Aufgurten von unterschiedlichen elektrischen Bauelementen auf einen gemeinsamen Gurt in einer für die Bestückung, vorzugsweise für die maschinelle Bestückung elektrischer Schaltungen erforderlichen Reihenfolge (Sequenz) die einzelnen Bauelement@, die zusammen mit Bauelementen des gleichen Typs bzw. der gleichen Art jeweils an einem Gurtband oder Faltstre@en gehalten sind, in @agazinen bereit stehen und programmgesteuert aus diesen Magazinen an ein erstes Transpurtelement Übergeben werden, von dem die Bauelemente an einer Aufgurtstation abgenommen und in der erforderlichen Reihenfolge (Sequenz) neu gegurlet werden, gekennzeichnet durch Mittel (30, 31, 33), um die auf den Gurtbändern (12) gehaltenen radialen Bauelemente (1) getaktet aus den Magazinen (10) programmgesteuert Jeweils an eine @adeposition mit Schneideinrichtung (19, 29, 38) zu führen, in der zur Übergabe jedes Bauelementes (1) an das Aufnahmen (18) für jeweils einen Gurtbangabschnitt (5) au Fweisenoe erste Transportelement (16) das be i)ev reif ende II Perforationslöchern (8') versehene Gurtband (12) jeweils im Bereich zwischen diesem Bauelement (1) und einem nachfolgenden Bauelement (1) in einer gegenüber den Perforationslächer (8') vorgegebenen Schnittlinie quer zur Gurtbandlaufrichtung abgeschnitten und der dadurch ernaltene, ein Bauelement (1) tragende Gurtbandabschnitt (5) an eine Aufnahme (18) des getaktet umlaufenden ersten Transportelements (16) übergeben wird, auf dem jeder Gurtbandabschnitt (5) an oder Aufnahme (18) an Randlinien (8') in vorgegebener Lage zentriert und gehalten wird, wobei die Transportrichtung der abgeschnittenen Bauelemente (1) oie Achsrichtung der Anschlußdrähte (5) dieser Bauelemente ist und in Gurtbandebene sowie quer zur Gurtbandlaufrichtung liegt, und wobei die Aufnahmen des ersten Transportelements (16) Flächen (36, 37) aufweisen gegen die die Gurtbandabschnitte (5) mit ihren Randlinien (8') anliegen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Anlage der Gurtbandabschnitt (5) dienenden flächen (36, 37) quer zur Transport- bzw. förderrichtung (B) des ersten Transportelementes (16) liegen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch Schneideinrichtungen (19, 29, 38) an jeder Ladeposition, die das zugehörige Gurtband (12) an der perforation bzw. an den Perforationslöchern (8') mittig abschneidet, wobei die an den Aufnahmen (18) des ersten Transportelementes (16) vorgesedenen Flächen (36, 37) Anlageflächen für die durch das mittige Durchschneiden der Perforationslöcher (8') entstandene n tocloiaibungen bilden.
  11. 11. Vorrichtung nach Ans p roch 1 U, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Flächen an den Aufnahmen (18) an jeder Aufnahme zwei Stifte, Ansätze, Zapfen (36, 37) oder dergl.
    vorgesehen sind, und daß die beiden Stifte, Ansätze, Zapfen oder dergl. an jeder Aufnahme einen Abstand voneinander aufweisen und mit ihrer Verbindungslinie quer zur Transportrichtung des ersten Transportelementes (16) liegen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Transportelement (16) ein endloses ketten-, band- oder riemenartiges Element ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Transportelement (16) ein leiterförmiger Förderriemen, ein leiterförmiges rörderband, eine leiterförmige förderkette oder dergl. ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Transportelement (16) von wetoigstens einem Zahnriemen (17) gebilde ist.
  15. 15. Vorrichtung nach ei nem der Ansprüche 12 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Transportvorrichtung (16) aus zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten Riemen, Bändern, Ketten oder uergl. (17) besteht, die durch quer zur Transportrichtung des ersten Transportelements (16) liegende Stege (18) mit einander verbunden sind, dab zumindest ein Teil dieser Stege (1£) die Aufnahmen des ersten Transportelementes (16) bildet, daß zwischen den einzelnen Stegen (l8) in Transportrichtung ein freiraum für die Aufnahme der Bauelementekörper (4 ) gebildet ist, und das die Stege (18) die flächen zur Halterung der Gurtbandabschnitte (5) aufweisen.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Transportvorrichtung (16) von einem vorzugsweise vom Maschinenantrieb getrennten, aber mit dem Maschinentakt synchron gesteuerten Antrieb (z.B. Motor) angetrieben ist, welcher ein Vor- und Rückwärtsfahren des ersten Transportelementes (16) und ein genaues Anfahren verschiedener Ladepositionen unabhängig vom @aschinentakt bei Maschinenstillstand ermöglicht.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrichtung des ersten fö r derelements (16) an den Ladepositionen und/oder an der Übergabestation (49) zur Aufqurtstation (6U) in einer vertikalen oder nahezu vertikalen Richtung liegt.
  18. 123. VorrichLung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekenrozeichne L, daß jeder Ladeposition bzw. der dort vorgesehenen Schneideinrichtung (19, 29, 38) zwei Magazine (10) mit jeweils einen Gurtband (12) zugeordnet sind.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Schneideinrichtung mehrerer Ladepositionen ein gemeinsamer, beweglicher Messerbalken (19) vorgesehen ist, der sich in Transportrichtung () des ersten Transportelementes (16) erstreckt und der im Takt der Zuführung der Gurtbänder (12) an die Ladepositionen eine Schneidbewegung gegen wenigstens ein starres Schneidmesser (38) ausführt.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Messerbalken (19) im Maschinentakt bewegt wird, und daß die Zuführung der Gurtbänder (12) an die einzelnen Ladepositionen bzw. deren Schneideinrichtungen programmgesteuert erfolgt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit dem wenigstens einen Messerbalken (19) bewegte, gefederte Niederhalter (39) vorgesehen sind, die der Schneidbewegung voreilen und das jeweils der Schneideinrichtung zuge Führte freie Gurtbandende leicht zur Seite drücken, um beim Einschieben des Gurtbandendes (12) ein Vorzentrieren dieses Gurtbandes an einem halbkreisförmigen fortsatz oder Vorsprung (42) zu erzielen, der (Vorsprung) an einer der Einschubrichtung gegenüberliegenden starren fläche, vorzugsweise an einem starren Messer (38) der Schneideinrichtung vorgesehen ist, und daß der Messerbalken (19) mit Schneidmesser (29) nach dem Abschneiden eines Gurtbandabschnittes (5) mit einem Bauelement (1) den Gurtbandabschnitt (5) in Richtung auf das erste Transportelement (16) und auf eine bereitstehende Aufnahme (18) dieses Transportelementes drückt, wobei die halbkreisförmigen Perforationslöcher oder Lochlaibungen (8') des Gurtbandabschnittes (5) an den halbkreisförmigen Fortsätzen oder Vorsprüngen (42) sowohl am starren Schneidmesser (38) als auch an der gegenüberliegenden rläche, vorzugsweise an einem weiteren, starren Schneidmesseir (3S) geführt und auf die Zapfen (36, 37) der bereitstehende Aufnahme (18) formschlüssig übergeben werden.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem gemeinsamen Messer- oder Schneidbalken (19) befindlichen Schneideinsätze (29) das Gurtband (I2) abtrennen, entlang der halbkreisförmigen Fortsätze bzw.
    Vorsprünge (42) in Richtung auf das erste Transportelement (16) führen uno unter Formschluß auf die ZapFen (36, 37) der Stege (18) des ersten Transportelements (16) drücken.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des ersten Transportelements als riemen-, band- oder kettenförmiges Element an zwei Längen dieses Transportelementes jeweils ein esser-oder Schneidbalken (19) vorgesehen ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 23, gekennzeichnet durch eine Gurtbandbremse (45, 4G, 47, 48, 49, 50, 51 52) an jeder Ladeposition.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum programmgesteuerten und getakteten Zuführen der Bauelemente (1) an die Ladepositionen bzw. Schneideinrichtungen (19, 25, 38) von wenigstens einer Wippenanordnung (30) gebildet sind.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Kurvenscheibe (27) auf wenigstens einer am Maschinengesteli yelagerterl Welle (22, 23) zur Erzeugung de ir Bewegung der Wippenanordnung (30) vorgesehen ist.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippenanordnung mit Vorschubeinheit, ggf. mit Gurtbandbremse, Schneidmesser und Kontrolleinheiten (55, 56) spiegelbildlich angeordnet ist.
  28. 28. Vorrichturlg nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Vielzahl von Ladepositionen, vorzugsweise für alle an einer Seite einer Länge des ersten Transportelementes zugeführten Gurtbänder (12) eine gemeinsame Wippe (30) vorgesehen ist.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (30) Druckluftzylinder (31) mit Stößeln (33) aufweist, die im Takt der Maschine nach Rechnerprogramm in die Perforationslöcher (8') der Gurtbänder (12) eingreiFen und das gewünschte Gurtband (12) oder die gewünschten Gurtbänder (12) bei einer Wippenbetätigung um eine Teilung (Abstand zweier Perforationslöcher 8 ) weiter bewegen.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung (B) des ersten Transportelements (16) auf die letzte Ladeposition folgend am ersten Transportelement (16) eine Meßvorrichtung (58) sowie eine Abstreifvorrichtung (61) vorgesehen sind.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgurtstation (60) ein mit Aufnahmen (69) für die Gurtbandabschnitte (5) versehenes zweites Transportelement (66) aufweist, dessen Transportrichtung (E) zumindest an der Übergabe bzw. an der Übergabestation (59) zwischen dem ersten und dem zweiten Transportelement (16, 66) quer bzw. senkrecht zur Transportrichtung des ersten Transportelementes (16) verläuft und welches getaktet und synchron zum ersten Transportelement (16) angetrieben bei jeder Stillstandsphase mit einer Aufnahme (69) einer Aufnahme (18) des ersten Transportelementes (16) unmittelbar gegenüber liegt.
  32. 32. Vorrichtuny nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (69) des zweiten Transportelementes (66) ebenfalls flächen, vorzugsweise Zapfen (70) zum Halten und fixieren der Gurtbandabschnitte (5) an ihren Randlinien (8') aufweisen, und daß in jeder StillstandspIlase des ersten sow 1 des zweiten Transportelementes (16, 66) die Flächen (36, 57) an einer Aufnahme (18) des ersten Transportelementes sich in den flächen (70) einer Aufnahme (69) des zweiten Transportelements (66) fortsetzen.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (69) am zweiten Transportelement (G6) gleichartig zu den Aufnahmen (18) am ersten Transportelement (16) ausgebildet, jedoch am zweiten Transportelement (16) bezogen auf die Transportrichturlg (E) In einer um 900 gedrehten Lage befestigt sind, so daß die Bauelemente (1) mit ihren Anschlußdrähten (3) quer bzw. senkrecht zur Transportrichtung E liegen.
  34. 34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtbandabschnitte (5) am zweiten Transportelement (66) an ihren Schnittkanten unmittelbar gegeneinander anliegend gehalten sind.
  35. 35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Transportelement (66) ein endloses riemen-, band- oder kettenförmiges Element, vorzugsweise ein Zahnriemen ist.
  36. 36. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bewegungsbahn des zweiten förde relementes (66) ein Andrückelement, vorzugsweise eine Andrückrolle (76) zum Andrücken eines die Gurtbandabschnitte (S) miteinander verbindenden endlosen Bandes, vorzugsweise wenigstens eines Klebstreifens (7) vorgesehen ist.
  37. 37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß zum Übergeben der jeweils ein Bauelement (1) aufweisenden Gurtbandabschnitte (5) vom ersten Transportelement (16) an die Aufgurtstation (60) eine Übergabestation (59) mit einem quer bzw. senkrecht zur Transportrichtung (B~ des ersten Transportelementes (16) beweglichen Ausstoßer (72) vorgeschen ist.
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