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DE3406367A1 - Vorrichtung zum transportieren und bearbeiten von plattenfoermigen werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum transportieren und bearbeiten von plattenfoermigen werkstuecken

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Publication number
DE3406367A1
DE3406367A1 DE19843406367 DE3406367A DE3406367A1 DE 3406367 A1 DE3406367 A1 DE 3406367A1 DE 19843406367 DE19843406367 DE 19843406367 DE 3406367 A DE3406367 A DE 3406367A DE 3406367 A1 DE3406367 A1 DE 3406367A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
slide
attached
held
pressure
Prior art date
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Application number
DE19843406367
Other languages
English (en)
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DE3406367C2 (de
Inventor
Wilfried 4955 Hille Priess
Friedrich Dipl.-Ing. 4970 Bad Oeynhausen Schlomann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Priess Horstmann & Co Maschine
Original Assignee
Priess Horstmann & Co Maschine
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Publication date
Application filed by Priess Horstmann & Co Maschine filed Critical Priess Horstmann & Co Maschine
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Publication of DE3406367A1 publication Critical patent/DE3406367A1/de
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers
    • B23Q7/041Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers step by step
    • B23Q7/042Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers step by step for the axial transport of long workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/56Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/58Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism a single sliding pair

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Transportieren und Bearbeiten
  • von plattenförmigen Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren und Bearbeiten von vorzugsweise plattenförmigen Werkstücken wie Möbelwandungen, in deren Oberfläche Bohrungen für Bodenträger, Verbindungsmittel für Scharniere o.dgl. eingebracht werden.
  • Es ist bei derartigen Vorrichtungen bekannt, daß das Werkstück auf einer als Rollenband o.dgl. ausgebildeten Auflage#läche liegt und im Bereich der Werkzeuge mittels Druckmittelzylindern als Spanneinrichtung festgehalten ist. Die Werkzeuge zur Bearbeitung lagern unterhalb des Werkstückes und werden durch Anheben in die Arbeitsstellung gebracht. Die Positionierung des Werkstückes erfolgt dabei mittels Anschlägen, die in die Bewegungsbahn des zunächst von Hand verschiebbaren Werkstückes einschwenkbar sind und nach jedem Bearbeitungsvorgang in Längsrichtung des Rollenbandes versetzt werden können.
  • Bei anderen bekannten Vorrichtungen der genannten Art bleibt das Werkstück auf dem RoXlenband:liegen und die auf einem Werkzeugträger angeordneten Werkzeuge sind unterhalb ihres Werkstückes in Durchlaufrichtung sowie rechtwinklig dazu für das Einbringen von Bohrungen in gedas Werkstück verfahrbar lagert. Oberhalb des Werkstückes wirken Spanneinrichtungen auf das Werkstück ein, die am Werkzeugträger befestigt sind und mit diesem nach jedem Arbeitstakt verfahren werden. Auch hier greifen in die Bewegungsbahn des Werkzeugträgers entsprechende Anschläge zur Positionierung des Werkstückes ein.
  • Diese bekannten Vorrichtungen zeigen den Nachteil, daß die Werkstücke einerseits von Hand in die Arbeitsste,llung verschoben werden müssen, wobei die Bedienungsperson den jeweiligen Arbeitsvorgang gesondert einleiten muß, und andererseits die Werkstücke durch auSwend-ige Anschläge positioniert werden; außerdem erfordert bei Verschiebung der Werkzeuge in die Bearbeitungsstellung der Werkzeugträger zusätzliche Führungen und arbeitet mit dem konstruktiv aufwendigen Rollenband als Auf,lage#läche zusammen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der bekannten Gattung dahingehend zu verbessern, bei der eine Einrichtung das Werkstück derart verspannt und festhält, daß dieses den einzelnen Bearbeitungspositionen, ohne das Werkstück verändern zu müssen, zugeführt werden kann, sowie das verspannte Werkstück gegen ein Eseschädigen der zu bearbeitenden Oberfläche während der Verschiebewegung zu schützen. Desweiteren soll die Vorrichtung einfach bedienbar und kostensparend aufgebaut sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung zum Transportieren und Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken der vorgenannten Gattung dadurch gelöst, daß im Maschinenbett in Durchlaufrichtung des Werkstückes eine zu beiden Seiten des Werkzeugträgers sich erstreckende Führungsschiene befestigt ist, an der ein eine Auflageleiste für das Werkstück sowie eine zusätzliche Festhalteeinrichtung tragender Schlitten verschiebbar lagert, Wobei die Festhalteeinrichtung rand- und/oder kantenseitig erfaßt und während der Bearbeitung unmittelbar über dem RoXlenband schwebend hält.
  • Eine derartige Vorrichtung, bei der das Werkstück an einem verschiebbaren Schlitten zeitweise befestigt ist, zeigt den Vorteil, daß das Werkstück den in Durchlaufrichtung unverschiebbaren Werkzeugen zugeführt werden kann. Durch die Verschiebung des Werkstückes mittels Schlitten werden aufwendige Führungen für den Werkzeugträger wie auch für das als Auflage ausgebildete antreibbare Rollenband vermieden. Auch erübrigen sich in die Bewegungsbahn des Werkstückes eingreifende Anschläge.
  • Bevorzugt weist der Schlitten untenseitig eine als Auflagefläche ausgebildete Leiste auf, auf der eine Längskante des Werkstückes aufliegt und von der Festhalteeinrichtung, z.B. von rechtwinklig dazu stehenden senkrechten Stempeln der Kolbenstangen von Druckmittelzylindern gehalten ist. Der Schlitten ist in einer Länge derart ausgebildet, daß jeweils in Durchlaufrichtung gesehen Festhalteeinrichtungen zum Verspannen von einer: linken und einer rechten Möbelwand am Schlitten gehalten werden können, wobei die Werkstücke von der Festhalteeinrichtung unmittelbar über dem Rollenband im Abstand (schwebend) gehalten sind.
  • Es ist weiter bevorzugt, die Führungsschiene über die gesamte Länge der Vorrichtung anzuordnen, auf der der Schlitten verschiebbar. lagert. Außerdem kann der Schlitten eine Konsole tragen, auf der ein Antrieb für die Vers#chiebebewegung des Schlittens lagert, wobei der Antrieb mit einer unverdrehbaren Gewindespindel zusammenwirken kann.
  • Bei einem weiter bevorzugten Ausführungsbeispiel ist an den Endbereichen des Schlittens jeweils ein Schalter Rls Begrenzung für die Positionierung des Werkstückes befestigt, wobei der Schalter z.B. das Absenken der Kolbenstangen der Festhaltevorrichtung wie den Beginn der Verschiebebewegung einleitet.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die einzeln beanspruchten Merkmale, sondern auch auf deren Kombination.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen: Fig.1 eine Vorderansicht auf die Vorrichtung mit im Maschinengestell angeordneter Führungsschiene und daran verschiebbar gelagertem Schlitten, an dem das Werkstück mittels Festhalteeinrichtungen gehalten ist; Fig.2 eine Draufsicht auf,dieselbe Vorrichtung; Fig.3 eine Seitenansicht des Schlittens mit Führungsschiene entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig.1, Fig.4 eine Seitenansicht des Schalters - teilweise geschnitten - und Fig.5 eine Draufsicht eines THles des Schlittens mit abgeänderter Festhalteeinrichtung für das Werkstück.
  • Eine Vorrichtung 10 zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken 11 weist ein Maschinenbett 12 auf, in dem ein Werkzeugträger 13 unterhalb der Bewegungsbahn des Werkstücks 11- lagert. Auf diesem Werkzeugträger 13 sind mehrere unterschiedlich ausgebildete Werkzeuge 1)4, beispielsweise Bohrer, senkrecht ausfahrbar gelagert und sollen in das Werkstück 11, beisI>ielsweise eine Mtibe]wa.nti in vorbestimmten Abständen mehrere Bohrungen, beispielsweise für Bodenträger, einarbeiten. Dieser Werkzeugträger 13 ist dabei nur in einer Richtung, und zwar rechtwinklig zur Durchlaufrichtung des Werkstückes 11 verschiebbar. Oberhalb des Werkzeugträgers 13 ist beidseitig im Maschinenbett 12 ein Rollenband 16 angeordnet, das von einzelnen Rohrenden gebildet ist und eine Auflage für das noch unverspannte Werkstück 11 bildet.
  • An der der Bedienungsseite gegenüberliegenden Längsseite des Maschinenbettes 12. lagert eine an senkrechten Ständern 17 befestigte, auf die gesamte Länge des Masehinenbettes 12 sich erstreckende Führungsschiene 18 die in einem in Längsrichtung seitlichen Abstand zur Rpllenbahn 16 gehalten ist. Die Führungsschien 18 weist dabei zwei im Querschnitt kreisrunde Holme 19 auf, die an einer Traverse 20 befestigt sind, und an denen ein Schlitten 21, Wagen o.dgl. verschiebbar lagert. Der Schlitten 21 ist beispielsweise von einem Rechteckrohr 21a gebildet, an dessen zur Führungsschiene 18 gerichteten rückseitigen Wandung eine Konsole 22 mit ihrem senkrechten Schenkel 22a befestigti#nd Gleitbuchsen 23 trägt. Diese Gleitbuchsen 23 umfassen dabei die Holme 19 der Führungsschiene 18 teilweise und halten den Schlitten 21 verschiebbar.
  • An dem senkrechten Schenkel 22a der Konsole 22 schließt sich ein waagerechter Schenkel 22b an, der oberhalb der Führungsschiene 18 im Abstand lagert und auf dem der Antriebsmotor 24 mit Getriebe 25 befestigt ist. Dabei greift durch das Getribe 25 eine parallel zur Führungaschiene 18 verlaufende, über die gesamte Länge des Maschinenbettes 12 sich erstreckende Gewindespindel 26, die unverdrehbar an den Ständern 17 gehalten ist. Innerhalb des Getriebes 25 lagert eine Spindelmutter, welche die Gewinde- spindel 26 umgibt und vom Getriebe 25 verdreht wird (nicht dargestellt). Durch die Verdrehung der Spindelmutter wird die Konsole 22 mit Schlitten 21 (Wagen) entsprechend den einzubringenden Bohrungen (taktweise) bewegt. Um die Gewindespindel 26 auf ihrer Länge gegen ein Durchbiegen zu halten, ist es zweckmäßig, an der Tra.-verse 20 mindestens einen Druckmittelzylinder 27 anzuordnen, dessen Kolbenstange 27a mit einem Paßstück 28 versehen ist, das die Gewindespindel 26 in ihrem Längen-Mittenbereich unterstützt und beim Passieren der Konsole 22 abgesenkt werden kann. Das Rechteckrohr 21a des Schlittens 21 ist beispielsweise hochkant mit einer seiner Breitseiten an dem Schenkel 22a der Konsole 22 befestigt, während die gegenüberliegende Breitseite die Anlagefläche für das Werkstück 11 bildet. An der unteren, kurzen Seite des Rechteckrohres 21a ist mittels Schrauben'30 o.dgl.
  • eine auf die gesamte Länge sich erstreckende Auflage leiste 29 auswechselbar befestigt, die in ihrer Breite rechtwinklig von dem Rechteckrohr 21a absteht und auf der das Werkstück 11 aufliegt. Um das Werkstück 11 auf dieserAuflagefläche 29a rutschfest zu halten ist es vorteilhaft, einen Gummistreifen 31 o.dgl. zu befestigen.
  • Um das auf der Auflageleiste 29 liegende Werkstück 11 mit dem Bewegungsablauf des Schlittens 21 lösbar verspannen zu können, sind der Auflageleiste 29 gegenüberliegend mehrere senkrechte Druckmittelzylinder 32 angeordnet, die von einer am Schlitten 21 befestigten Leiste 33 gehalten werden. Diese Leiste 33 ist ebenfalls an der oberen schmalen Seite des Rechteckrohres 91a befestigt. Die Druckmittelzylinder 32 sind in Abständen nebeneinander (in Reihe) in Längsrichtung des Schlittens 21 gehalten.
  • Die Kolbenstangen 32a der Druckmittelzylinder 32 weisen dabei Druckstücke 34 auf, die in #ührungsbuchsen 35'geführt sind und bei ausgefahreren Kolbenstangen 32a auf das Werkstück 11 für die Dauer der Bearbeitung von oben einwirken und dieses festhalten (auf der Auflageleiste fest.'spannen). Das auf der Auflageleiste 29 eingespannte Werkstück 11 ist mit seiner unteren Oberfläche mit geringem Abstand von dem Rollenband 16 schwebend gehalten, wodurch ein Beschädigen der Oberflache eines gegen Durchbiegung widerstandsfähigen Werkstückes 11 beim Transport vermieden wird.
  • Das Absenken der Kolbenstange 32a einerseits und der Bewegungsablauf des Schlittens 21 (Wagens) andererseits erfolgt dabei mittels eines, von der Bedienungsseite gesehen am. linken Endbereich des Schlittens 21 befestigten Schalters 36, der mit einer Steuereinrichtung zusammenwirkt (nicht dargestellt), Dieser Schalter 36 ist beispielsweise von einem Stößel 37 gebildet, der durch eine Feder 38 nachgiebig (verschiebbar) ist und durch Anlegen des Werkstückes 11 betätigt wird. Nach Uberwindung der Federkraft durch das Werkstück 11 betätigt der Stößel 37 den Schalter 36, der zunächst das Absenken der Druckmittelzylinder 32 und anschließend die Bewegung des Schlittens 21 (Wagen) zum taktweisen Einbringen der Bohrungen in das Werkstück 11 anhand der eingegebenen Meßwerte der Steuereinrichtung bewirkt. Die Anzahl der Umdrehungen der Spindrlmutter bestimmt dabei den Verschiebeweg des Schlittens 21. An dem Schlitten 21 sind vorzugsweise zwei getrennte Einheiten von als #esthalteeinrichtungen ausgebildeten Druckmittelzylindern: 32 angeordnet, um gleichzeitig eine linke wie rechte Möbelwandung bearbeiten zu können.
  • Um dem Druck der Werkzeuge 11 während des Bearbeitungsvorganges von oben her entgegenzuwirken, sind oberhalb der Werkzeuge 14 in Durchlaufrichtung rechtwinklig dazu mehrere Anpreßzylinder als Spanneinrichtung 39 angeordnet, die beim Durchlauf des Werkstückes 11 über Tastfinger 40 gesteuert beaufschlagt werden. Diese Tastfinger 40 lagern zwischen den einzelnen Rohrenden des Rollenbandes 16 und werden von den durchlaufenden Eckkanten (Randkanten) des Werkstückes 11 betätigt, wobei z.l3. ein vorprogrammierter Arbeitsablauf zum Einbringen der Bohrungen sowie das Absenken der Anpreßzylinder 39 gesteuert wird. Die Anpreßzglinder 39 finden dabei ihr Gegenlager unterhalb der Werkstück-Durchlaufebene, an zu beiden Seiten der Werkzeuge 14 angeordneten Gegenleisten 59a, auf denen das Werkstück 11 während der Bearbeitung. liegt. Die Gegenleisten 39a können auch senkrecht höhenbewegbar ausgebildet sein und bei jedem Bohrvorgang von unten an das Werkstück 11 gebracht werden, wobei das Werkstück 11 im Werkzeugbereich während des Transportes schwebend gehalten ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel nach Plig.5 der Zeichnung ist die Festhalteeinrichtung von zWei waagerechten Auslegerarmen 41, 42 gebildet, die am Schlitten f,l (Wagen) befestigt sein können und das Werkstück 11 stirnseitig halten. Der von der Bedienungsseite gesehen linke Ausleger 41 ist dabei beispielsweise ortsfest am Schlitten .21 gehalten, während der rechte Ausleger 42. im Schlitten 21 verschiebbar (einstellbar) ist. Die Verschiebung des Auslegers 42 kann dabei mittels eines teleskopartigen Druckmittelzylinders 43, Kettentriebes o.dgl. zum Einspannen des Werkstückes 11 erfolgen. An dem feststehenden Ausleger 41 steht ebenfalls ein Schalter 36 vor, der durch Anlegen des Werkstückes 11 den Arbeitsbeginn einleitet.
  • Die Enden der Ausleger 41, 42 weisen zur Feineinstellung zum Erfassen des Werkstückes 11 nach innen gerichtete Einstellschrauben 44 auf, die das Werkstück 11 an den Stirnseiten erfassen. Anstelle der Einste,llschrauben 44 lassen sich auch kleinereDruckmittelzylinder (nicht dargestellt) befestigen.
  • - Leerseite -

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Transportieren und Bearbeiten von #plattenförmigen Weskstücken Patent -ansprüche 1. Vorrichtung zum Transportieren und Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken mit im Maschinenbett quer zu dessen Längsrichtung unterhalb der Auflageebene des Werkstückes verschiebbar gelagertem Werkzeugträger mit rechtwinklig zur Werkstückebene arheitenden Werkzeugen und das Werkstück im Bereich der Werkzeuge haltenden Spanneinrichtungen, die in Länge richtung des Maschinenbettes bewegbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Maschinenbett (12) in Durchlaufrichtung des Werkstückes (11) eine zu beiden Seiten des Werkzeugträgers (13) sich erstreckende Führungsschiene (18) befestigt ist, an der ein eine Auflag,eleiste (29) für das Werkstück (11) sowie ein zusätzliche, das Werkstück (11) rand- und/oder kantenseitig erfassende Festhalteeinrichtungen (32) tragender Schlitten (21) verschidiar lagert, wobei das Werkstück (11) beim Transport zum Bearbeitungsbereich unmittelbar über dem Rpllenband (16) schwebend gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Schlitten (21) befestigte FesthBlteeinrichtung von Druckmittelzylindern (32) gebildet ist, die in Werkstück-Durchlaufrichtung hintereinander am Schlitten (21) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Kolbenstange (32) der einzelnen Druckmittelyzlinder (32) ein'Stempel (34) aufgeschraubt ist, der jeweils in einer am Schlitten (21) befestigten Führungshülse (3#) verschiebbar lagert, und dessen StlrnTläche einen griffigen, auf das Werkstück (ii) einwirkenden Belag aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Druckmittelzylindern (32) gegenüberliegend eine Aulag,eleiste (29) für das Werkstück (11) zugeordnet ist, die rechtwinklig von der AulageflEche des Rechteckrohres (21a) hervorsteht, deren Anlagefläche (29a) mit einem rissigen Belag (31) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Auflagefläche (29a) liegende und von Druckstücken (34) gehaltene Werkstück (11) unmittelbar über dem Rollenband (16) gehalten ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (21) in Durchlaufrichtung nebeneinander zwei spiegelbildlich angeordnete Einheiten von Festhalteeinrichtungen aufweist und jeder Einheit ein Schalter (36) zugeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Anlagefläche des Rechteckrohres (21a) gegenüberliegenden Rückwand eine winkelförmige Konsole (22) befestigt ist, an deren senkrechter Wandung (22a) in deren Eckbereichen jeweils die Führungsholme (19) aufnehmende Gleitbuchsen (23) befestigt sind und auf deren waagerechter Wandung (22b) der Antriebsmotor (24)- lagert, der mit einer Gewindespindel (26) zusammenwirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (18) von zwei im Querschnitt kreisrunden Holmen (19) gebildet ist, die an einer Traverse (20) parallel zur Durchlaufrichtung am Maschinenbett (12) gelagert~ sind.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Auflagefläche (29a) der Auflageleiste (29) aufliegende Werkstück (11) mit einem die genaue Werkstücklage bestlmmenflen Schalter (36) zusammenwirkt, der am Schlitten (21) befestigt ist.
  10. 10.. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Werkzeugträgers (13) als Gegenlager für den Bohrvorgang mehre am Werkzeugträger (13.) befestigte Anpreßzylinder (39) angeordnet sind, die von in die Bewegungsbahn des Werkstückes (11) ragenden Tastfingern (40). beim Durchlauf des Werkstückes (11) schaltbar und entsprechend absenkbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtungen von im Schlitten (21) angeordneten in die Bewegungsbahn ragenden Auslegerarmen (41, 42) gebildet sind, zwischen denen das Werkstück (11) stirnseitig erfaßt ist und verschiebbar lagert.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Auslegerarm (42) in dem Schlitten (21) der Werkstückgröße entsprechend einstellbar gelagert ist.
  13. 13. Vorrichtung nach. den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenleisten (39a) zu beiden Seiten der Werkzeuge .(14) im Abstand zueinander (einen Bearbeitungsspalt freihaltend) angeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenleisten (39a) höhenverschiebbar gelagert sind.
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