DE3405111C2 - Einrichtung zur Änderung des Druckes in den Reifen eines Fahrzeuges - Google Patents
Einrichtung zur Änderung des Druckes in den Reifen eines FahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Änderung des
Druckes in den Reifen eines Fahrzeuges gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs.
Eine solche Einrichtung ist aus der DE 29 29 894 A1 bekannt.
Bei dieser Einrichtung ist ein Steuerschalter über elektri
sche Leitungen mit elektromagnetisch betätigbaren Wegeven
tilen verbunden. Entsprechend der Schaltstellung des Steuer
schalters werden von den elektromagnetisch betätigbaren
Wegeventilen Steuerdrücke an eine Ventilkombination gelei
tet, die aus drei Relaisventilen und einem Überströmventil
besteht. Die Relaisventile der Ventilkombination sind in
Reihe geschaltet und befinden sich in der Vorratsleitung zwischen dem Druckluft
system des Fahrzeuges und einem über eine rotationsbewegliche Dichtung versorgten, am Reifen angeordneten Reifendrucksteuerventil.
Durch Verändern der Stellung des Steuerschalters werden die
Schaltstellungen der Relaisventile jeweils so kombiniert,
daß der Reifendruck entweder erhöht oder gesenkt wird.
Ebenso kann der Steuerschalter auch in Stellungen gebracht
werden, in welchen der Reifendruck geprüft oder das System
entlüftet wird.
In der Stellung des Steuerschalters "Reifendruck senken"
werden die Schaltstellungen der Relaisventile so kombiniert,
daß eine Verbindung des Reifens über eine Reihe von drei
Relaisventilen und einem Überströmventil zur Atmosphäre
hergestellt wird.
In der Stellung "System entlüften" wird die Druckluft, die
sich in einer Leitung zwischen dem Reifendrucksteuerventil
und dem ersten der in Reihe geschalteten Relaisventile
befindet über dieses Relaisventil in die Atmosphäre abge
führt.
Bei dieser bekannten Einrichtung ergeben sich relativ lange
Zeiten für die Senkung des Reifendruckes, da die vom Reifen
abzuführende Luft drei Relaisventile und ein Überströmventil
passieren muß. Dadurch ergeben sich zahlreiche Umlenkungen
der strömenden Luft, die einen erhöhten Strömungswiderstand
zur Folge haben.
Eine vergleichbare Reifendruckregeleinrichtung ist auch aus
der DE 31 35 037 A1 bekannt.
Auch diese Reifendruckregeleinrichtung hat den Nachteil, daß
in der Schaltstellung "Reifendruck senken" die Druckluft
über mehrere Ventile (drei Ventile) zur Atmosphäre hin
abgeführt wird, wodurch sich ebenfalls relativ lange Wege
und ein erhöhter Strömungswiderstand ergeben.
Aus der DE 28 26 635 A1 ist eine Reifendruckregeleinrichtung
bekannt, die im wesentlichen aus einem in die von einer
Druckmittelquelle zu einem Reifen führenden Leitung angeord
neten, elektromagnetisch betätigbaren Schaltventil und einem
diesem nachgeschalteten Steuerventil besteht.
Bei dieser bekannten Reifendruckregeleinrichtung weist das
Schaltventil einen zur Atmosphäre hin führenden Entlüftungs
anschluß auf, über welches der Reifen mit der Atmosphäre
verbindbar ist. Da das Steuerventil in Abhängigkeit von dem
Druck in einem Druckmittelspeicher und einem Drosselrück
schlagventil in der Offenstellung gehalten wird, ist es
erforderlich, auch beim Vorgang "Reifendruck senken", den
Druckspeicher und die diesen mit dem Antriebsteil des
Steuerventils verbindende Druckmittelleitung impulsweise mit
Druckmittel zu versorgen. Dies erfordert wiederum, das
Schaltventil, über welches der Druck im Reifen zur Atmosphä
re hin abgebaut werden soll, ständig umzuschalten, und zwar
zwischen den Schaltstellungen "Reifendruck erhöhen" und
"Reifendruck senken". Es handelt sich dabei zwar nur um
kurze Druckimpulse, die nicht zu einer Erhöhung des Reifen
druckes oder zum Halten des Reifendruckes führen sollen
sondern lediglich die Aufgabe haben, das Steuerventil beim
Vorgang "Reifendruck senken" in der Offenstellung zu halten,
da eine auf den Ventilkörper gegen den langsam absinkenden
Speicherdruck wirkende Federkraft das Steuerventil in die
Schließstellung bringen würde, was zu einer ungewollten
Beendigung des Druckabsenkvorganges führen würde.
Die Folge dieser zeitgesteuerten Druckimpulse verzögert
natürlich auch das gewollte Druckabsenken im Reifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß
kürzere Zeiten für das Senken des Reifendruckes erreicht
werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im
Patentanspruch gelöst.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß nicht nur beim Entlüften
des Systems sondern auch beim Senken des Reifendruckes die
aus dem Reifen abströmende Luft durch das erste, hinter dem
Reifendrucksteuerventil angeordnete Relaisventil, in die
Atmosphäre abgeleitet wird. Dadurch wird der Strömungswider
stand in der dem Reifendrucksteuerventil nachgeschalteten
Vorratsleitung gering gehalten, so daß ein größerer Luftdurchlaß
erreicht wird.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in
der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des prinzipiellen
Aufbaues einer Einrichtung zur Änderung des Druckes
in den Reifen eines Fahrzeugs;
Fig. 2 die axiale Verschiebemöglichkeit eines Schalt
knebels eines elektrischen Steuerschalters.
Die Einrichtung nach Fig. 1 ist dafür vorgesehen, Luft
druckänderungen im Reifen eines Fahrzeuges, die manuell
eingeleitet werden, zu steuern. Anstelle manuell bedien
barer Steuerschalter können diese Einrichtungen auch mit
elektronisch arbeitenden Steuer- und Kontrolleinrichtun
gen ausgerüstet sein, bei welchen die Vorgänge der Ände
rung des Reifendruckes in einer automatischen Folge ab
laufen.
In der Beschreibung wird zur Vereinfachung nur der Teil
der Einrichtung im Detail beschrieben, der zur Änderung
des Reifendruckes der Räder der Vorderachse dient, da
die Einrichtung für die Hinterachse genauso aufgebaut ist
wie die Einrichtung für die Vorderachse.
Die Reifendruckregelanlage verbindet das Druckluftsystem
des Fahrzeuges über eine Vorratsleitung, bestehend aus
den Leitungen 11, 12, 13, mit dem Reifen. Mit der Leitung 11
ist ein elektromagnetisch betätigbares 2/2-Wegeventil 1,
das die Funktion eines Absperrventils hat und als Magnet
ventil ausgebildet ist, an das Druckluftsystem des Fahr
zeuges angeschlossen. In seiner Grundstellung sperrt das
Magnetventil 1 die Verbindung vom Druckluftsystem des
Fahrzeuges zur Reifendruckregelanlage. In seiner Arbeits
stellung ist das Magnetventil 1 auf Durchgang geschaltet.
Das Magnetventil 1 ist über die Leitung 12 mit einem Relaisventil
2 verbunden. Das Relaisventil 2 hat einen Ent
lüftungsanschluß 9 zur Atmosphäre. Die Leitung 13 führt
vom Relaisventil 2 über eine rotationsbewegliche Dichtung
6 (Rotor) zu einem Reifendrucksteuerven
til 7. Dem Reifendrucksteuerventil 7 ist reifenseitig eine
Drossel 8 vorgeschaltet.
Das Reifendrucksteuerventil 7, das nach Art eines Über
strömventils gestaltet ist, läßt beim Erhöhen oder Senken
des Reifendruckes die Luft, die vom Druckluftsystem des
Fahrzeuges oder vom Reifen kommt, passieren. Bei einer
Entlüftung des Systems, d. h. bei einer schlagartigen Ent
lüftung der Leitung 13, schließt das Reifendrucksteuer
ventil 7 durch das Druckgefälle zwischen dem Reifen und
der Leitung 13. Die Drossel 8 hält während des Schließ
vorganges des Reifendrucksteuerventils 7 ein Abströmen
der Luft aus dem Reifen gering.
Das Relaisventil 2 ist mit einem pneumatischen Steuerein
gang 21 über eine Leitung 15 mit einem pneumatischen Steu
erausgang 22 eines elektropneumatischen Wandlers 3 verbun
den. Der Wandler 3 kann über die Leitung 15 das Relais
ventil 2 mit drei fest vorgegebenen Steuerdrücken beauf
schlagen. Über eine Leitung 14 wird der Wandler 3 vom
Druckluftsystem des Fahrzeuges her gespeist.
Die Leitung 12, die sich zwischen dem Magnetventil 1 und
dem Relaisventil 2 befindet, ist über eine Leitung 16 mit
einer Druckmeßeinrichtung 10 verbunden.
Ein elektrischer Steuerschalter 4 und der Wandler 3 sind
durch elektrische Leitungen 18, 19, 20 verbunden und bil
den eine Schalteinrichtung. Jeder dieser drei elektrischen Leitungen 18, 19, 20
ist ein Steuerdruck zugeordnet, der durch eine entsprechen
de Schaltung des Wandlers 3 hergestellt werden kann. Die
Schalteinrichtung kann auch einen Steuersignalgenerator ent
halten, der für jede Schaltstellung ein zugeordnetes elek
trisches Steuersignal erzeugt. Die Leitungen 18, 19, 20
können dann durch nur eine Leitung ersetzt werden.
Über eine elektrische Leitung 17 ist der elektrische
Steuerschalter 4 mit dem Magnetventil 1 verbunden.
Mit einem Schaltknebel 5 des elektrischen Steuerschalters 4
lassen sich 5 Schaltstellungen (Stellung, Position) einstellen:
0 = Nullstellung, d. h. System außer Funktion
B = Belüften, d. h. Erhöhung des Reifendruckes
P = Prüfen des Reifendruckes
E = Entlüften, d. h. Senken des Reifendruckes
SE = System entlüften.
0 = Nullstellung, d. h. System außer Funktion
B = Belüften, d. h. Erhöhung des Reifendruckes
P = Prüfen des Reifendruckes
E = Entlüften, d. h. Senken des Reifendruckes
SE = System entlüften.
Die Stellung "SE" ist dadurch einstellbar, daß der Schalt
knebel in der Position "P" gemäß Fig. 2 axial verstellbar
ist.
Die Wirkungsweise der Reifendruckregeleinrichtung ist
folgende:
Der Schaltknebel 5 wird von 0 in die Position 3 gedreht.
Über die elektrische Leitung 17 wird das Magnetventil 1
in seine Arbeitsstellung, d. h. auf Durchgang geschaltet.
Über eine der elektrischen Leitungen 18, 19, 20 wird dem
Wandler 3 ein elektrisches Steuersignal zugeführt. Dadurch
wird das Relaisventil 2 über die Leitung 15 mit einem Steu
erdruck beaufschlagt, der einem ausgesteuerten Druck von
mindestens der Höhe des maximalen Reifendruckes entspricht,
und der damit auch oberhalb des Öffnungsdruckes des Rei
fendrucksteuerventils 7 liegt. Durch die Leitung 11, das
Magnetventil 1, die Leitung 12, das Relaisventil 2, die
Leitung 13, den Rotor 6, das Reifendrucksteuerventil 7
und die Drossel 8 strömt dann die Luft vom Druckluftsystem
des Fahrzeuges zum Reifen.
Der Schaltknebel 5 wird von der Position B in die Position P gedreht.
Die elektrische Leitung 17 wird stromlos, wodurch das
Magnetventil 1 seine Grundstellung einnimmt und die Zu
fuhr von Luft aus dem Druckluftsystem des Fahrzeuges
sperrt. In den Leitungen 12 und 16 herrscht dann ein sta
tischer Druck, der gleich dem Reifendruck ist. An der
Druckmeßeinrichtung 10 ist der Reifendruck ablesbar.
Falls der Reifendruck noch nicht die gewünschte Höhe er
reicht hat, kann durch Rückschalten des Schaltknebels 5
in die Position B, der Vorgang des Reifendruckerhöhens
wiederholt werden.
Der Schaltknebel 5 kann nur in der Position P herausge
zogen werden (s. Fig. 2). In dieser Stellung wird über
eine der Leitungen 18, 19, 20 der Wandler 3 so geschal
tet, daß das Relaisventil 2 einen Steuerdruck von ca.
0 bar erhält, wodurch der Entlüftungsanschluß 9 des Relaisventils 2 mit der
zum Reifen führenden Leitung 13 verbunden wird. Das
Magnetventil 1 bleibt in seiner Grundstellung. Über den
Entlüftungsanschluß 9 wird die Leitung 13 schlagartig
entlüftet. Die vom Reifen rückströmende Luft wird durch
die Drossel 8 daran gehindert, im Reifendrucksteuerven
til 7 einen Druck aufzubauen, der größer als der Schließ
druck des Reifendrucksteuerventils 7 ist. Das Reifen
drucksteuerventil 7 schließt unter dem Einfluß des durch
die Drossel 8 verursachten Druckgefälles.
Mit diesem Vorgang, der jeweils einer Entlüftung am Entlüftungsanschluß
9 folgt, wird sowohl ein Erhöhen als
auch ein Senken des Reifendruckes abgeschlossen.
Der zuvor gemessene Reifendruck bleibt in den Leitungen 12
und 16 und ist an der Druckmeßeinrichtung 10, bis zu einer
erneuten Änderung des Reifendruckes permanent ablesbar.
Falls im weiteren Fahrbetrieb keine erneute Änderung des
Reifendruckes erfolgt, bleibt die Leitung 13, in der sich
der Rotor 6 befindet, drucklos.
Es wird davon ausgegangen, daß sich der Schaltknebel 5 bei
einer ersten Reifendrucksenkung in der Nullstellung 0 be
findet. Von dieser Position aus kann der Schaltknebel 5
nur in die Stellung E gebracht werden, wenn zuvor die
Positionen B und P durchfahren werden. Beim Durchfahren
der Position B erfolgt eine kurze Belüftung, worauf sich
das Reifendrucksteuerventil 7, wie unter "Reifendruck er
hohen" beschrieben, öffnet. Beim Durchfahren der Position P
wird die Zufuhr von Luft aus dem Druckluftsystem des Fahr
zeuges durch das sich schließende Magnetventil 1 gesperrt.
Das Reifendrucksteuerventil 7 bleibt dabei geöffnet. Hat
der Schaltknebel 5 die Position E erreicht, dann wird über
eine der elektrischen Leitungen 18, 19, 20 der Wandler 3 so
angesteuert, daß das Relaisventil 2 über die Leitung 15 mit
einem niedrigeren Steuerdruck beaufschlagt wird. In der
Leitung 13 baut sich ein Staudruck auf, der der vom Reifen
abströmenden Luft entgegenwirkt. Dieser Staudruck muß min
destens so hoch sein, daß das Reifendrucksteuerventil 7
während des Senkens des Reifendruckes nicht schließt.
Das Senken des Reifendruckes wird durch die unter "Reifen
druck prüfen" und "System entlüften" beschriebenen Vor
gänge beendet.
Falls der Reifendruck nach dem Prüfen noch nicht auf die
gewünschte Höhe abgesenkt worden ist; kann durch Rück
schalten des Schaltknebels 5 in die Position E der Vor
gang des Reifendrucksenkens wiederholt werden.
In einer vereinfachten Ausführung, ohne Prüfung des Reifen
druckes, entfällt das Magnetventil 1 mit der elektrischen
Leitung 17 und die Druckmeßeinrichtung 10 mit der Druck
leitung 16. Die Schalteinrichtung ist dann so aufgebaut,
daß sie die Schaltstellungen
- Nullstellung
- Reifendruck erhöhen
- Reifendruck senken
einnehmen kann.
- Nullstellung
- Reifendruck erhöhen
- Reifendruck senken
einnehmen kann.
Claims (1)
- Einrichtung zur Änderung des Druckes in den Reifen eines Fahrzeuges, welche die fol genden Merkmale aufweist:
- a) die Einrichtung ist mittels einer Vorratsleitung an ein Druckluftsystem des Fahrzeugs angeschlossen;
- b) die Vorratsleitung verläuft von der Einrichtung weiter über eine rotationsbewegliche Dichtung zum Reifen;
- c) es ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, die folgende Schaltstellungen einnehmen kann:
- - 0-Stellung
- - Reifendruck erhöhen
- - Reifendruck senken;
- d) es ist ein Reifendrucksteuerventil vorgesehen, das in der zum Reifen führenden Vor ratsleitung angeordnet ist;
- e) das Reifendrucksteuerventil ist so ausgebildet,
- - daß es geöffnet wird, wenn der Druck in der zum Reifendrucksteuerventil führen den Vorratsleitung einen vorgegebenen Öffnungsdruck erreicht,
- - daß es bei einer vergleichsweise schnellen Druckreduzierung in der zum Reifen drucksteuerventil führenden Vorratsleitung gesperrt wird, und
- - daß es bei einer vergleichsweise langsamen Druckreduzierung in der zum Reifen drucksteuerventil führenden Vorratsleitung geöffnet bleibt;
- f) die Einrichtung weist zur Druckerhöhung oder -reduzierung in der zum Reifendruck steuerventil führenden Vorratsleitung eine steuerbare Ventileinrichtung auf, die durch die Schalteinrichtung angesteuert wird;
- g) die Schalteinrichtung ist so aufgebaut, daß sie die Ventileinrichtung in drei verschie dene Betriebsweisen steuert, wobei die Ventileinrichtung
- - in einer ersten Betriebsweise mindestens den Öffnungsdruck des Reifendruck steuerventils aussteuert,
- - in einer zweiten Betriebsweise den Druck in der Vorratsleitung zum Reifendruck steuerventil vergleichsweise schnell reduziert und
- - in einer dritten Betriebsweise den Druck in der Vorratsleitung zum Reifendruck
steuerventil so aussteuert, daß der Druck kleiner ist als der Reifendruck und
größer ist als ein vorgegebener unterer Druckwert,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - h) die Ventileinrichtung ist aus einem Relaisventil (2) gebildet;
- i) das Relaisventil (2) weist einen Entlüftungsanschluß (9) zur Atmosphäre auf, der in der dritten Betriebsweise des Relaisventils (2) zum Senken des Reifendruckes mit der zum Reifen führenden Vorratsleitung verbunden ist;
- k) das Relaisventil (2) weist einen pneumatischen Steuereingang (21) auf, der mit einem pneumatischen Steuerausgang (22) eines vom Druckluftsystem des Fahr zeugs her gespeisten elektro-pneumatischen Wandlers (3) der Schalteinrichtung verbunden ist;
- l) zur Herstellung der drei verschiedenen Betriebsweisen des Relaisventils (2), ist das Relaisventil (2) über den elektro-pneumatischen Wandler (3), entsprechend den Schaltstellungen der Schalteinrichtung, mit drei fest vorgegebenen Steuerdrücken beaufschlag bar.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3405111A DE3405111C2 (de) | 1984-02-14 | 1984-02-14 | Einrichtung zur Änderung des Druckes in den Reifen eines Fahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3405111A DE3405111C2 (de) | 1984-02-14 | 1984-02-14 | Einrichtung zur Änderung des Druckes in den Reifen eines Fahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3405111A1 DE3405111A1 (de) | 1985-08-29 |
DE3405111C2 true DE3405111C2 (de) | 1994-02-10 |
Family
ID=6227604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3405111A Expired - Lifetime DE3405111C2 (de) | 1984-02-14 | 1984-02-14 | Einrichtung zur Änderung des Druckes in den Reifen eines Fahrzeuges |
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