DE3404730A1 - Vorrichtung zum regulieren der zufuhr des mahlgutes zu einem walzwerk fuer das mahlen von getreide oder aehnlichen erzeugnissen - Google Patents
Vorrichtung zum regulieren der zufuhr des mahlgutes zu einem walzwerk fuer das mahlen von getreide oder aehnlichen erzeugnissenInfo
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Description
984 P 9253 - res
Sangati S. p. Α., Padua, Italien.
Vorrichtung zum Regulieren der Zufuhr des Mahlgutes zu einem Walzwerk für das Mahlen von Getreide oder ähnlichen Erzeugnissen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regulieren der Zufuhr des Mahlgutes zu einem Walzwerk für das Mahlen von
Getreide oder ähnlichen Erzeugnissen, das einen Aufgabetrichter, einen Entnahmezylinder zum Entnehmen des Materials aus
dem Aufgabetrichter durch einen Spalt hindurch, dessen lichte Weite mit Hilfe einer beweglichen Regulierleiste oder -rinne
bestimmt wird, Antriebsmittel zum Steuern und Einstellen der Stellung der vorgenannten Regulierleiste oder -rinne
und einen zum Steuern der Antriebsmittel dienenden Fühler besitzt, der die Menge des im Aufgabetrichter vorhandenen
Mahlgutes erfühlen soll. Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf eine Vorrichtung zum automatischen und kontinuierlichen
Regulieren der Menge des den Mahlzylindern oder -walzen eines Walzwerkes für Getreide od. dgl. zugeführten
Mahlgutes.
Es sind Walzwerke für Getreide od. dgl. bekannt, die stromabwärts von einem Aufgabetrichter zur Aufgabe des Mahlgutes
Entnahmeorgane zum Entnehmen des Gutes aus dem Aufgabetrichter
■ψ.
und zum Zuführen dieses Mahlgutes zu einem Paar von Mahlwalzen oder -zylindern und zu der Verteilung des Gutes auf diesen
Walzen oder Zylindern enthalten. Im einzelnen wird das Mahlgut, das mit variablem Fluß oder variabler Strömung dem Walzwerk
zugeführt wird, vom Aufgabetrichter entnommen und mit Hilfe
von Walzen oder einer Kombination von Walzen und Schnecken den Mahlzylindern oder -walzen zugeführt, wobei der Hauptzweck
dieser Walzen oder der Kombination Walzen und Schnecken darin besteht, das Mahlgut so gleichmäßig wie möglich entlang der
gesamten mahlenden Erzeugenden der Mahlzylinder oder -walzen zu verteilen. Die aus dem Aufgabetrichter entnommene und
den Mahlzylindern oder -walzen zugeführte Menge des Mahlgutes
wird durch die Stellung reguliert und bestimmt, die von einer Regulierleiste oder -rinne eingenommen wird, die dem Austritt
des Aufgabetrichters gegenüberliegt. Der Öffnungsgrad der
Führungs- und Speiseleiste oder -rinne bestimmt die Dicke der aus dem Aufgabetrichter entnommenen und den Mahlzylindern
oder -walzen zugeführten Mahlgutschicht und demzufolge die Menge des im Walzwerk behandelten Mahlgutes. Bei den modernen
Walzwerken wird die Stellung der Regulier- und Speiseleiste oder -rinne demzufolge die Menge des den Mahlzylindern oder
-walzen zugeführten Mahlgutes automatisch in Abhängigkeit von der dem Aufgabetrichter zugeführten Mahlgutmenge reguliert
und eingestellt, derart, daß man dem Walzwerk die Flexibilität und Elastizität mitteilen kann, die notwendig ist, damit
den Veränderungen in der aufgegebenen Menge gefolgt werden kann. Zu dem obigen Zweck ist im Aufgabetrichter ein Organ
angeordnet, das auf die Veränderungen in der Füllhöhe des Mahlguts anspricht und mit einer hydraulischen selbstregulie-
renden Vorrichtung verbunden ist, die einerseits die größte oder kleinste Öffnung der Führungs- und Speiseleiste bzw.
-rinne in Abhängigkeit von der Füllhöhe des Erzeugnisses im Aufgabetrichter bestimmt und andererseits auch auf die
Entnahmewalzen und -zylinder bzw. auf die Verteilerwalzen und -zylinder und auf die Mahlwalzen bzw. -zylinder einwirkt.
In der Tat, wenn bei leerer Maschine das Mahlgut in den Aufgabetrichter eingegeben wird, steuert der Schwimmer über die
selbstregulierende Vorrichtung und in einer vorbestimmten
Sequenz die Öffnung der Führungs- und Speiseleiste bzw. -rinne, das Ingangsetzen der Entnahme- und Verteilerwalzen bzw. -zylinder
und das Schließen der Mahlwalzen bzw. -zylinder. Wenn die Zuführung des Mahlgutes unterbrochen wird und die Füllhöhe
im Aufgabetrichter bis unterhalb eines vorbestimmten Wertes herabsinkt, unterbricht der Schwimmer über die vorgenannte
Vorrichtung die Drehbewegung der Entnahme- und Verteilerwalzen bzw. -zylinder und bewirkt das Sichvoneinanderlösen
der Mahlwalzen bzw. -zylinder. Auf diese Weise verhindert man es, daß die Mahlwalzen bzw. -zylinder sich einander nähern
und sich drehen, wenn kein Mahlgut vorhanden ist, was eine Beschädigung der Walzen bzw. Zylinder zur Folge haben könnte.
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen,
die eine automatische und kontinuierliche Regelung der Stellung
der Regulier- und Speiseleiste oder -rinne in Abhängigkeit vom Niveau (Füllhöhe) des im Aufgabetrichter vorhandenen
Mahlguts bewirkt, derart, daß die Dicke des Flusses bzw. Stromes von Mahlgut, das den Mahlzylindern bzw. -walzen
zugeführt wird, genau den Änderungen in der Füllhöhe im Aufgabe·
trichter folgt und die Veränderungen der öffnung der Regulierund
Speiseleiste bzw. -rinne ohne Auflösen der Kontinuität, graduell und ohne plötzliche Änderungen stattfindet.
Das obige Ziel wird mit Hilfe einer Vorrichtung zum Regulieren der Zufuhr des Mahlgutes zu einem Walzwerk für das Mahlen
von Getreide und ähnlichen Erzeugnissen erreicht, das mit einem Aufgabetrichter, einem Entnahmeorgan für das Mahlgut
durch einen Spalt hindurch, der von einer beweglichen Regulierbzw. Speiseleiste oder -rinne bestimmt und definiert wird,
mit Antriebsmitteln für die Steuerung und Einstellung der Stellung der Regulier- bzw. Speiseleiste oder -rinne und
mit einem Fühler zum Erfühlen der Menge des im Aufgabetrichter
vorhandenen Materials für die Steuerung der Antriebsmittel versehen ist und das durch die Tatsache gekennzeichnet ist,
1 ) I
daß die Antriebsmittel aus einem pneumatischen Servomotor
bestehen und der Fühler Ventilorgane steuert, die zur Kontrolle des dem Servomotor zugespeisten Druckmediums dienen. Bei
der neuen Vorrichtung können gemäß der Erfindung die Antriebsmittel also aus einem pneumatischen Servomotor bestehen,
während dem Fühler eine von ihm zu steuernde Ventilanordnung
zugeordnet ist, die den Zufluß des dem Servomotor zugespeisten Druckmediums steuert. Hierbei kann z. ß. der Fühler aus einem
Schwimmer bestehen, der an einem aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden Gestänge sitzt, das mit der
Ventilanordnung verbunden ist.
Im einzelnen ist die Servosteuerung aus einem ersten Ventil, das funktionell oder wirkungsmäßig mit dem Schwimmer über
eine geeignete Hebelei verbunden ist, und aus einem zweiten Ventil gebildet, das wirkungsgemäßig mit der Regulier- bzw.
Speiseleiste bzw. -rinne über einen doppelt wirkenden Zylinder verbunden ist, wobei das erste Ventil dazu geeignet ist,
die Luft am Eintritt in Abhängigkeit von der Stellung des Schwimmers zu regeln, während das zweite Ventil dazu geeignet
ist, die Durchtrittsöffnungen des Hauptkreislaufs für die
Druckluft zum doppelt wirkenden Zylinder, der die Verstellbewegungen
der Regulier- bzw. Speiseleiste bzw. -rinne betätigt, zu regeln bzw.»einzustellen. Federn, die in gleicher Weise
geeicht und tariert sind, sind zwischen den Hebeleien, die mit dem Schwimmer und dem ersten Ventil verbunden sind und
zwischen dem doppelt wirkenden Zylinder und dem zweiten Ventil angeordnet. Die Anordnung kann hierbei z. B. so getroffen
sein, daß die Ventilanordnung ein erstes, den Druck steuerndes
Ventil enthält, welches das unter einem von der Stellung des Fühlers abhängigen Druck stehenden Druckmedium zu einem
zweiten Ventil schickt, das den Zufluß des Betätigungsmediums zum pneumatischen Servomotor steuert und das der Wirkung
des unter dem vom ersten Ventil gesteuerten Druck stehenden Mediums unterworfen ist und auf die Stellung des Servomotors
anspricht, um den Servomotor so zu steuern, daß er die Regulierleiste oder -rinne in eine eindeutig der Stellung des
Fühlers entsprechende Stellung überführt. Der Servomotor kann z. B. ein doppelt wirkender Zylinder sein.
Nach der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung wirken die Verstellbewegungen des Schwimmers kontinuierlich auf
einen ersten Regulierkreislauf mit Niederdruck, der einen
.f.
zweiten Kreislauf mit Hochdruck steuert, der auf die Regulierbzw. Speiseleiste bzw. -rinne einwirkt. Auf diese Weise werden
die auf den Schwimmer wirkenden Kräfte gemäßigter Größe dazu verwendet, um mikrometrisch genau die wesentlich größeren
Kräfte zu regulieren, die notwendig sind, um die Regulierbzw. Speiseleiste oder -rinne zu verstellen.
Der Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht demzufolge
darin, daß eine genaue und kontinuierliche Regelung des Öffnungsgrades der Regulier- bzw. Speiseleiste oder -rinne
in Abhängigkeit von der Füllhöhe des Mahlgutes im Aufgabetrichter durchgeführt wird; wobei jede plötzliche Veränderung
der Dicke der Mahlgutschicht, die den Mahlzylindern oder
-walzen zugeführt wird, eliminiert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattetes
Walzwerk für Getreide in einem Querschnitt,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einor Seitenansicht in
schematischer Darstellung und im Schnitt, wobei das Funktionsschema der Reguliervorrichtung illustriert
vi/ifcd,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1, teilweise geschnitten und Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht in
einem Schnitt.
Das in Fig. 1 gezeigte Walzwerk für Getreide enthält einen Aufgabetrichter 1 zum Aufgeben des Mahlgutes, der unten mit
einer unteren öffnung 2 (Spalt 2) versehen ist, die von einer
Regulier- bzw. Speiseleiste oder -rinne 3 kontrolliert wird,
weiterhin sind enthalten eine Entnahmewalze 4 zum Entnehmen des Erzeugnisses aus dem Trichter 1, die der Öffnung 2 gegenüberliegt,
eine Speise- und Verteilerwalze 5 zum Verteilen des Erzeugnisses aus der gesamten mahlenden Erzeugenden eines
Paares von Mahlwalzen oder -zylindern 6 und einen Auslaßoder Abgabetrichter 7 zum Abgeben des gemahlenen Gutes.
Das mit veränderlichem Fluß zum Walzwerk zugeführte Erzeugnis
wird aus dem Aufgabetrichter 1 von der Entnahmewalze 4 durch
die öffnung 2 hindurch entnommen, deren Höhe von der Regulierbzw. Speiseleiste oder -rinne 3 in Abhängigkeit von der Stellung
bestimmt wird, die von dem auf die Füllhöhe des im Aufgabetrichter 1 vorhandenen Erzeugnisses ansprechenden Schwimmer
11 bestimmt wird, und die ihrerseits die Dicke des Materialflusses zu den Mahlwalzen oder -zylindern 6 und demzufolge
die Menge des vom Walzwerk behandelten Mahlgutes bestimmt.
Das von der Walze oder dem Zylinder 4 entnommene Erzeugnis wird gleichmäßig verteilt und den Mahlzylindern oder -walzen
6 mit Hilfe der Walze oder des Zylinders 5 zugeführt, die mit einer Winkelgeschwindigkeit umläuft, die größer oder
allenfalls gleich derjenigen des Entnahmezylinders 4 ist.
Eine Brücke 8 zwischen der Entnahmewalze 4 und der Verteilerwalze 5 hindert das Mahlgut daran, zwischen die Walzen selbst
hineinzugelangen, während ein Umlenk- oder Leitblech 9 den Materialfluß in den Zuführkanal 10 zum Speisen der Mahlwalzen
oder -zylinder 6 führt.
Die Mahlwalzen 6, die von einem Elektromotor über im allgemeinen mechanische Untersetzungsorgane angetrieben werden, laufen
mit Winkelgeschwindigkeiten um, die verschieden groß sind
in Abhängigkeit von der Art des Mahlgutes und von der gewünsch· ten Qualität der Mahlung, und sie werden durch hydraulische
oder mechanische Mittel gegeneinander geschoben und gedruckt, die beim Einstellen der Maschine mit Hilfe des Handrades
13 regulierbar und einstellbar sind.
Auf dem Körper des Walzwerks ist ein Schirm oder Abdeckorgan
14 vorgesehen, der bzw. das geöffnet werden kann, damit das Mahlgut beim Eintritt in den Kanal 10 besichtigt werden kann.
Die mahlende Oberfläche der Mahlwalzen oder -zylinder wird
mit Hilfe von Bürsten und/oder Schabern bzw. Kratzern 15 saubergehalten, die gegen die Walzen durch Federwirkung angedrückt
werden.
Der Schwimmer 11 ist über geeignete Hebeleien 16 und eine
geeichte Feder 17 mit einem ersten pneumatischen Ventil
verbunden, das kontinuierlich mit Luft unter hohem Druck vom Speisekreislauf 19 gespeist wird. Das Ventil 18 schickt
Druckluft unter einem durch die eigene Stellung modulierten Druck über eine Leitung 20 zu einem zweiten pneumatischen
Ventil 21; dieses Ventil 21 kontrolliert die Speisung mit Hochdruckluft vom Speisekreislauf 19 zu einem doppelt wirkenden
Zylinder 22 durch die Leitung 23. Ein Ende des doppelt wirkenden Zylinders 22 ist über eine Feder 24, die wie die
Feder 17 des Ventils 18 geeicht ist, mit dem Ventil 21 verbunden,
während das andere Ende über geeignete Hebeleien 25 mit der Regulier- bzw. Speiseleiste oder -rinne 3 verbunden
ist. Eine infolge einer Veränderung der Füllhöhe des Mahlguts im Aufgabetrichter 1 stattfindende Verstellung des Schwimmers
11 bewirkt eine Änderung der Belastung der Feder 17, die auf das Ventil 18 wirkt, wobei auf diese Weise die Gleichgewichtsstellung
dieses letzteren Ventils verändert wird.
Das Ventil 18 reagiert, indem es die Menge der Niederdruckluft,
die dem Ventil 21 über die Regulierleitung 20 zugeführt wird,
moduliert bzw. regelt, derart, daß zu dem Ventil 21 eine Luftmenge unter einem in Abhängigkeit von der Größe der Veränderung
der Belastung der Feder 17 und demzufolge der vom Schwimmer 11 erfahrenen Verstellung geregelten Druck schickt.
Die unter geregeltem Druck zum Ventil 21 geförderte Luft bewirkt die Verstellung eines Schiebers dieses Ventils, der
die Durchtrittsöffnungen für die Hochdruckluft vom Speisekreislauf
19 zum doppelt wirkenden Zylinder 22 reguliert, der dann eine1Stellung einnimmt, derart, daß das Ventil
wieder in die Gleichgewichtsstellung zurückgeführt wird.
Im wesentlichen bilden die Ventile 18 und 21 eine Vorrichtung gewissermaßen mit Folgewirkung, derart, daß der Servomotor
22 eine Stellung einnimmt, die der Stellung des Schwimmers 11 entspricht.
Die Ventile 18 und 21 sind dem Pneumatikfachmann an sich
bekannt, weswegen sie lediglich schematisch in der Zeichnung
dargestellt sind.
Mit der oben beschriebenen Anordnung erreich-t man, daß der
Fühler 11 mit einer geringen Last lediglich das Ventil 18 bewegen muß, so daß er eine entsprechende Empfindlichkeit
oder Sensibilität haben kann, während die Steuerung des Ventils 21, das den Hochdruckfluß kontrolliert und steuert und die
Gegenwirkung des Zylinders aushalten muß, um in seiner Stellung empfindlich und sensibel zu sein, vom Medium mit moduliertem
oder geregeltem Druck betätigt wird, demzufolge gewissermaßen mit Servo-Hi Ifswirkung arbeitet.
Schließlich ist die vom pneumatischen Zylinder 22 gebildete
Kraftsteuerung getrennt.
Die Regulier- bzw. Speiseleiste bzw. -rinne 3 verstellt sich
unter der Wirkung des doppelt wirkenden Zylinders 22, wobei die Dicke des Mahlgutflusses zu den Mahlzylindem oder -walzen
6 verändert wird. Wenn die Füllhöhe des Mahlgutes unterhalb eines bestimmten Niveaus im Aufgabetrichter 1 herabsinkt,
wirkt der Schwimmer 11 auf einen pneumatischen Unterbrecher, der, indem er die Luftzuspeisung zur Regelvorrichtung unterbricht,
das Anhalten der Entnahmewalze 4 und der Verteilerwalze
5 bewirkt und das öffnen, d. h. das Sichvoneinanderentfernen und das Anhalten der Mahlwalzen 6 verursacht. In
diesem Fall wird der Druck 0 psi die vollständige Absenkung der Regulier- bzw. Speiseleiste bzw. -finne bewirkt haben.
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Claims (4)
- 340Α730ft » Λ #P 9253 - resSangati S. p. Α., Padua, Italien.Vorrichtung zum Regulieren der Zufuhr des Mahlgutes zu einem Walzwerk für das Mahlen von Getreide oder ähnlichen ErzeugnissenAnsprüche1/ Vorrichtung zum Regulieren der Zufuhr des Mahlgutes zu einem Walzwerk für das Mahlen von Getreide oder ähnlichen Erzeugnissen, das einen Aufgabetrichter (1), einen Entnahmezylinder (4) zum Entnehmen des Materials aus dem Aufgabetrichter durch einen Spalt (2) hindurch, dessen lichte Weite mit Hilfe einer beweglichen Regulierleiste oder -rinne (3) bestimmt wird, Antriebsmittel zum Steuern und Einstellen der Stellung der vorgenannten Regulierleiste oder -rinne und einen zum Steuern der Antriebsmittel dienenden Fühler besitzt, der die Menge des im Aufgabetrichter vorhandenen Mahlgutes erfühlen soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel aus einem pneumatischen Servomotor (22) bestehen und dem Fühler (11) eine von ihm zu steuernde Ventilanordnung (18, 21) zugeordnet ist, die den Zufluß des dem Servomotor (22) zugespeisten Druckmediums steuert.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßder Fühler aus einem Schwimmer (11) besteht, der an einem aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden Gestänge (16) sitzt, das mit der Ventilanordnung (18, 21) verbunden ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung ein erstes, den Druck steuerndes Ventil (18) enthält, welches das unter einem von der Stellung des Fühlers (11) abhängigen Druck stehende Druckmedium zu einem zweiten Ventil (21) schickt, das den Zufluß des Betätigungsmediums zum pneumatischen Servomotor (22) steuert und das derWirkung des unter dem vom ersten Ventil gesteuerten Druck stehenden Mediums unterworfen ist und auf die Stellung des Servomotors (22) anspricht, um den Servomotor so zu steuern, daß er die Regulierleiste oder -rinne (3) in eine eindeutig der Stellung des Fühlers entsprechende Stellung überführt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Servomotor ein doppelt wirkender Zylinder (22) ist .
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