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DE3401804A1 - Dosiervorrichtung fuer schuettbare materialien, insbesondere pulverfoermige oder koernige materialien - Google Patents

Dosiervorrichtung fuer schuettbare materialien, insbesondere pulverfoermige oder koernige materialien

Info

Publication number
DE3401804A1
DE3401804A1 DE19843401804 DE3401804A DE3401804A1 DE 3401804 A1 DE3401804 A1 DE 3401804A1 DE 19843401804 DE19843401804 DE 19843401804 DE 3401804 A DE3401804 A DE 3401804A DE 3401804 A1 DE3401804 A1 DE 3401804A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cellular
rollers
roller
cell
section
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19843401804
Other languages
English (en)
Inventor
Erich 8151 Neukolbing Weichenrieder sen.
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Publication of DE3401804A1 publication Critical patent/DE3401804A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/12Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements
    • G01F11/20Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements wherein the measuring chamber rotates or oscillates
    • G01F11/24Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements wherein the measuring chamber rotates or oscillates for fluent solid material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Dosiervorrichtung für schüttbare Materialien, insbeson-
  • dere pulverförmige oder körnige Materialien.
  • Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für schüttbare Materialien, insbesondere pulverförmige oder körnige Materialien, mit einem zwischen einer Beschickungsöffnung und einer Abgabeöffnung iund -einer AbgabeöffnungY im Materialflußquerschnitt angeordneten, sich nach seinem Umfang öffnende, in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Zellen aufweisenden, um eine den Materialflußquerschnitt durchquerende Achse drehbaren Rotor.
  • Solche als Zellenrad-Dosiervorrichtungen bekannte Konstruktionen besitzen im Materialflußquerschnitt einen diesen Querschnitt ausfüllenden Rotor in Form eines Zellenrades. Das Zellenrad ist mit großvolumigen Zellen versehen, die voneinander durch von einer Nabe ausgehende Zellenwände getrennt sind. Die Materialabgabe erfolgt intermittierend, wobei jeweils der gesamte Inhalt einer Zelle freigegeben wird.
  • Soll das zu dosierende Material die Dosiervorrichtung zumindest annähernd kontinuierlich verlassen, sind die bekannten Vorrichtungen nicht geeignet. Sie eignen sich insbesondere auch nicht dazu, eine Fläche gleichmäßig mit dem zu dosierenden Material zu bedecken, indem z.B.
  • zwischen der Dosiervorrichtung und der zu bedeckenden, bandförmigen Fläche eine Relativbewegung in Bandlängsrichtung stattfindet. Solche Aufgaben stellen sich z.B.
  • bei der Beschichtung eines bandförmigen Materials mit einem schüttfähigen Material. Es ist ersichtlich, daß es in diesem Fall darauf ankommt, eine gleichmäßige Verteilung über die gesamte Bandbreite sicherzustellen.
  • Eine andere praktische Einsatzmöglichkeit für eine im wesentlichen kontinuierlich und gleichmäßig über eine vorgegebene Breite Material abgebende Dosiervorrichtung ergibt sich bei der Mischung schüttfähiger Materialien während eines Verfahrensablaufs, wobei durch in Bandlaufrichtung aufeinanderfolgende Dosiervorrichtungen die Materialien in einander überdeckenden Schichten auf ein horizontal laufendes Förderband abgegeben werden, wobei am Bandende das Material in der gewünschten Mischung abgeworfen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß sie für die vorstehend erläuterten oder ähnliche Einsatzgebiete verwendbar ist, daß also zumindest annähernd kontinuierlich und gleichmäßig über eine vorgegebene Breite das zu dosierende Material abgegeben wird. Dabei soll sich die Dosiervorrichtung insbesondere für pulverförmiges oder auch körniges Material verwendbar sein, wobei unter körnigem Material z.B.
  • auch in Schneidmühlen zerkleinerter Kunststoffabfall verstanden wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Rotor als Zellenwalze ausgebildet ist, an deren Umfang die Zellen zwischen beiden axialen Enden der Zellenwalze als von Stegen getrennte, flache Rinnen verlaufen, daß zur Ausfüllung des Mäterialflußquerschnitts dieser ersten Zellenwalze eine zweite, parallele Zellenwalze dieser Art derart zugeordnet ist, daß beide Zellenwalzen synchron gegenläufig anttreibbar sind, daß die Stege beider Zellenwalzen nach Art einer Schrägverzahnung aneinander abwälzbare Flanken aufweisen und daß der Achsabstand und die Winkelstellung der Zellenwalzen zueinander in Umfangsrichtung einstellbar sind.
  • Da die Zellen als flache, rinnenförmige Vertiefungen der Walzenoberfläche ausgebildet sind, ist ihr Volumen relativ gering, während gegenüber herkömmlichen Zellenrädern die Anzahl der in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Zellen wesentlich größer ist. Bereits dadurch ergibt sich eine annähernd kontinuierliche Abgabe des zu dosierenden Materials. Da die Zellen. außerdem schräg zur Zellenwalzenachse verlaufen, erfolgt die Materialabgabe aus jeder einzelnen Zelle nicht zum gleichen Zeitpunkt, vielmehr beginnt die Materialabgabe am einen, vorauslaufenden Ende der Zelle und schreitet dann bis zum anderen Ende fort, wobei die nachfolgende Zelle mit der Materialabgabe spätestens dann beginnen sollte, wenn die voranlaufende Zelle die Materialabgabe beendet. Dadurch wird auch gewährleistet, daß die Materialabgabe gleichmäßig über die gesamte axiale Länge der Zellenwalzen erfolgt, die zweckmäßigerweise auf die Breite der mit Material zu bedeckenden Fläche abgestimmt ist.
  • Wenn die Zellenwalzen so eingestellt sind, daß sich die Stegflanken aneinander abwälzen, ist die Vorrichtung zur Dosierung von pulverförmigem Material geeignet, weil durch den Stegeingriff verhindert wird, daß das Material unkontrolliert zwischen den Zellenwalzen hindurchrieselt.
  • Wenn körniges Material dosiert werden soll, wird der Achsabstand der Zellenwalzen vergrößert und durch Veränderung der Winkelstellung beider Achsen zueinander in Umfangsrichtung der Eingriffsbereich beider Zellenwalzen so eingestellt, daß die verbleibende Lücke zwischen den Stegen beider Zellenwalzen im Eingriffsbereich der maximal erwünschten Korngröße bzw. Teilchengröße entspricht.
  • Zu große Teilchen werden entweder zwischen den Zellenwalzen auf die maximal erwünschte Größe gequetscht oder im Beschickungsbereich zurückgehalten, von wo sie entfernt werden können.
  • Da die Zellenwalzen auf der dem Beschickungsbereich zugewandten Seite aufeinanderzulaufen, besteht im Gegensatz zu Zellenrad-Dosiervorrichtungen mit einem einzigen Zellenrad nicht die Gefahr, daß Material zwischen Zellenwalze und Wandung der Vorrichtung eingeklemmt und - bei Verarbeitung von Kunststoff - durch Reibungswärme plastifiziert wird und die Vorrichtung verstopft.
  • Um zu verhindern, daß Material an den Zellenwandungen haften bleibt, weisen die Zellen vorzugsweise einen ausgerundeten Querschnitt auf.
  • Die gleichmäßige Materialabgabe kann auch dadurch beeinträchtigt werden, daß Material an den den Materialflußquerschnitt begrenzenden Flächen haften bleibt und dort zu Material stauungen führt, ie sich ebenso unkontrolliert, wie sie entstehen, auch wieder auflösen können.
  • Um dieser Störungsquelle entgegenzuwirken, besteht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß die Materialflußrichtung zu und von den Zellenwalzen vertikal angeordnet ist und der Materialflußquerschnitt von vertikalen oder von nach unten aus der Vertikalen zurückweichenden Wandungen begrenzt wird. Damit ist ausgeschlossen, daß eine Schwerkraftkomponente an der Wandung abgestützt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte oder zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Dosiervorrichtung, Figo 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung und Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch eine in einer Zellenwalze angeordnete Kupplungseinrichtung.
  • Die Vorrichtung besitzt ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse 86, das den Materialflußquerschnitt umgrenzt, der sich von einer oberen Beschickungsöffnung 30 bis zu einer unteren Abgabeöffnung 36 in vertikaler Richtung erstreckt. Dieser Materialflußquerschnitt wird von zwei parallel nebeneinander angeordneten Zellenwalzen 58a und 58b unterbrochen. Die in den Fig. 1 und 2 links dargestellte Zellenwalze 58a ist ortsfest aber drehbar im Gehäuse 86 gelagert, dagegen ist die rechte Walze 58b drehbar in Lagern 59 gelagert, die in horizontalen Führungen 61 im Gehäuse 86 verstellbar sind. Zu diesem Zweck sind mit den Lagern 59 drehbar, in axialer Richtung jedoch fest Gewindespindeln 63 verbunden, die durch am Gehäuse 86 angeordnete Muttern 65 geführt und am freien Ende z.B. mit einem Vierkant 67 zum Aufstecken einer Kurbel versehen sind.
  • Die Zellenwalzen 58a und 58b sind mit relativ flachen, ausgerundeten, von Stegen 62 getrennten, nach Art einer Schrägverzahnung angeordneten Zellen 60 versehen, wobei die Flanken der Stege 62 so geformt sind, daß sich bei entsprechendem Achsabstand der Zellenwalzen 58a und 58b und bei entsprechender Winkelstellung beider Zellenwalzen zueinander die Flanken aneinander abwälzen können.
  • Um eine solche Einstellung zu ermöglichen, ist nicht nur die Einstellung der Zellenwalze 58b in horizontaler Richtung mittels der Gewindespindeln 63 erforderlich, vielmehr muß auch eine entsprechende Justierung der Zellenwalze 58b in bezug auf ihre eigene Drehachse durchgeführt werden. Hierzu ist, wie in Fig.
  • 3 nur schematisch als eine mögliche Bauform dargestellt ist, die Zellenwalze 58b durch eine Konuskupplung 69 mit ihrer Achse 71 verbunden. Die Achse 71 ist hohl und enthält eine Stellspindel 73, die an ihrem nach außen ragenden Ende mit einem Vierkant 75 zum Aufstecken einer Kurbel versehen ist. Im Bereich der Konuskupplung ist die Achse 71 mit einem Schlitz 77 versehen, durch welchen ein Greifer 79 nach außen ragt, der innerhalb der Achse 71 mit einer Gewindebohrung versehen ist, die von der. Stellspindel 73 durchquert wird. Der Greifer 79 wirkt mit einem in Bezug auf die Achse 71 axial verstellbaren Klemmkonus 81 zusammen, der als Teil der Konuskupplung 69 mit einem mit der Zellenwalze 58b verbundenen Konus 83 zusammenwirkt.
  • Wird durch Drehung der Spindel 73 der an einer Drehung gehinderte Greifer 79 in Fig. 3 nach rechts bewegt, wird die Konuskupplung 69 entlastet, was durch eine nicht gezeigte Feder unterstützt werden kann und die Zellenwalze 58b kann gegenüber der Achse 71 verdreht werden. Anschließend wird die Stellspindel 73 in Gegenrichtung gedreht und der Greifer 79 spannt die beiden Teile 81 und 83 der Konuskupplung fest zusammen, so daß die Zellenwalze 58b drehfest mit der Achse 71 verbunden ist.
  • Gegebenenfalls kann an beiden Enden der Zellenwalze 58b eine Kupplung vorgesehen werden, wozu die Stellspindel 73 die Achse 71 auf eine entsprechende Länge durchziehen muß.
  • In einem an einer Stirnseite des Gehäuses 86 angeordneten Getriebekasten 101 befindet sich ein Kettentrieb für den synchronen, gegenläufigen Antrieb beider Zellenwalzen 58a und 58b. Jeder der Walzen ist ein Kettenrad 103 bzw. 104 zugeordnet und die Antriebskette 102 kreuzt die durch die Achsen beider Zellenwalzen 58a und 58b verlaufende Ebene, so daß die Kettenräder 103 und 104 gegenläufig angetrieben werden. Die Kette 102 ist über zwei Umlenkräder 105 und 106 geführt, von denen das Umlenkrad 105 vertikal einstellbar ist, was schematisch durch eine Führung 107 und eine mit einem Vierkant 108 versehene Stellspindel 109 (Fig. 2) angedeutet ist. Es können somit Veränderungen des Achsabstandes der Zellenwalzen 58a und 58b ausgeglichen werden, während andererseits eine Umkehrung der Laufrichtung der Zellenwalzen 58a und 58b möglich ist, wenn dies z.B. bei der Reinigung erwünscht ist.
  • Um die Zugänglichkeit der Zellenwalzen 58a und 58b zur Beseitigung von gegebenenfalls eingeklemmtem Material und generell zur Reinigung zu erleichtern, kann der obere Gehäuseteil 86' um ein Scharnier 91 hochgeklappt werden.
  • Der Antrieb der Zellenwalzen 58a und 58b wird beispielsweise über den Wellenstummel 94 durchgeführt.
  • In einer für die Dosierung von Granulat oder kleinen Kunststoffteilchen z.B. aus einer Schneidmühle geeigneten Einstellung ist die Winkelstellung der Zellenwalze 58b so gewählt, daß in der Eingriffs zone beider Walzen der Steg 62 der einen Walze genau in die Mitte der Zelle 60 der anderen Walze ragt, wobei die Flanken der Stege 62 sich nicht berühren; es verbleibt vielmehr ein der maximal zulässigen Teilchengröße entsprechender Spalt frei. Dabei wird auch der Achsabstand beider Walzen 58a und 58b so eingestellt, daß die in Umfangsrichtung verlaufende Begrenzung des Steges der einen Walze einen entsprechenden Abstand vom Grund der Zelle 60 der anderen Walze einhält.
  • Gelangen das Maximalmaß überschreitende Teilchen in den Eingriffsbereich, so werden sie durch den Druck der Walzen 58a und 58b auf das Maximalmaß gequetscht.
  • Durch entsprechende Veränderung der Winkelstellung und des Achsabstandes kann die Vorrichtung gegebenenfalls auf andere Teilchengrößen eingestellt werden.
  • Um auch die Dosierung von pulverförmigem Material zu ermöglichen, werden die beiden Zellenwalzen so eingestellt, daß sich die Flanken der Stege 62 im Eingriffsbereich aneinander abwälzen, so daß verhindert wird, daß pulverförmiges Material durch Lücken der Verzahnung ungehindert hindurchrieseln kann.
  • Durch die für die Dosierung pulverförmiger Materialien erforderliche Annäherung der Zellenwalzen 58a und 58b würde zwischen dem der Gehäusewandung 86 benachbarten Bereich der Zellenwalze 58b und der Gehäusewandung ein Spalt geöffnet, der seinerseits das Durchrieseln des Materials ermöglichen würde, wenn auch die dort nach oben gerichtete Bewegung der Zellenwalze 58b dem etwas entgegenwirkt. Zweckmäßig ist es daher, wenn man in diesem Bereich ein mit den Lagern 59 verbundenes und gemeinsam mit diesen und der Zellenwalze 58b verstellbares inneres Wandungselement 72' vorsieht, das dem Umfang der Zellenwalze 58b eng benachbart angeordnet ist.
  • Wird die Dosiervorrichtung bei der Beschickung von Kunststoffverarbeitungsmaschinen oder -anlagen eingesetzt, bei welchen der Kunststoff unter Wärmezufuhr plastifiziert wird, so sind diese Anlagen oder Maschinen gegebenenfalls auch mit Kühleinrichtungen versehen, wie dies z.B. bei den Lagern von Quetschwalzenpressen der Fall ist. Die vom Kühlmedium aufgenommene Wärme kann zur Senkung der Energiekosten sinnvoll zur Vorwärmung des zuzuführenden Materials eingesetzt werden.
  • Man kann zu diesem Zweck die Zellenwalzen 58a und 58b hohl ausbilden und über die Achsen in an sich bekannter Weise eine Strömungsmittelzu- und ableitung vorsehen, um die Walzen mit dem erwärmten Kühlmedium zu beheizen und dadurch das zu dosierende Material vorzuwärmen.

Claims (7)

  1. Dosiervorrichtung für schüttbare Materialien, insbesondere pulverförmige oder körnige Materialien.
    Ansprüche: )).Dosiervorrichtung für schüttbare Materialien, insbesondere pulverförmige oder körnige Materialien, mit einem zwischen einer Beschickungsöffnung und einer Abgabeöffnung im Materialflußquerschnitt angeordneten, sich nach seinem Umfang öffnende, in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Zellen aufweisenden, um eine den Materialflußquerschnitt durchquerende Achse drehbaren Rotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor als Zellenwalze (58a)- ausgebildet ist, an deren Umfang die Zellen (60) zwischen beiden axialen Enden der Zellenwalze (58a) als von Stegen (62) getrennte, flache Rinnen verlaufen, daß zur Ausfüllung des Materialflußquerschnittes dieser ersten Zellenwalze (58a) eine zweite, parallele Zellenwalze (58b) dieser Art derart zugeordnet ist, daß beide Zellenwalzen (58a, 58b) synchron gegenläufig antreibbar sind, daß die Stege (62) beider Zellenwalzen (58a, 58b) nach Art einer Schrägverzahnung aneinander abwälzbare Flanken aufweisen und daß der Achsabstand und die Winkelstellung der Zellenwalzen (58a, 58b) zueinander in Umfangsrichtung einstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anfang und Ende der Stege (62) jeweils um den Stegabstand gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (62) einen ausgerundeten Querschnitt aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialflußrichtung zu und von den Zellenwalzen (58a, 58b) vertikal angeordnet ist und der Materialflußquerschnitt von vertikalen oder von nach unten aus der Vertikalen zurückweichenden Wandungen begrenzt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des Achsabstandes eine der Zellenwalzen (58b) verstellbar ist und daß die diese verstellbare Zellenwalze (58b) tangierende Begrenzung (72') des Materialflußquerschnitts gemeinsam mit dieser Zellenwalze (58b) verstellbar ist.
  6. 6O Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil (86') des den Beschickungsbereich oberhalb der Zellenwalzen (58a, 58b) umgebenden Gehäuses (86) abnehmbar oder abschwenkbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwalzen (58a, 58b) hohl ausgebildet und jeweils mit Strömungsmittelanschlüssen für Zu- und Ableitung eines Heizmediums versehen sind.
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