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DE3445226A1 - Pharmazeutisches erzeugnis zur behandlung und prophylaxe von infektionen sowie von husten und obstruktiven atemwegserkrankungen - Google Patents

Pharmazeutisches erzeugnis zur behandlung und prophylaxe von infektionen sowie von husten und obstruktiven atemwegserkrankungen

Info

Publication number
DE3445226A1
DE3445226A1 DE19843445226 DE3445226A DE3445226A1 DE 3445226 A1 DE3445226 A1 DE 3445226A1 DE 19843445226 DE19843445226 DE 19843445226 DE 3445226 A DE3445226 A DE 3445226A DE 3445226 A1 DE3445226 A1 DE 3445226A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pharmaceutical product
infections
prophylaxis
treatment
coughs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843445226
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reifenrath rainer Richard Otto drmed
Original Assignee
Reifenrath rainer Richard Otto drmed
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reifenrath rainer Richard Otto drmed filed Critical Reifenrath rainer Richard Otto drmed
Priority to DE19843445226 priority Critical patent/DE3445226A1/de
Publication of DE3445226A1 publication Critical patent/DE3445226A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/13Amines
    • A61K31/135Amines having aromatic rings, e.g. ketamine, nortriptyline
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K45/00Medicinal preparations containing active ingredients not provided for in groups A61K31/00 - A61K41/00
    • A61K45/06Mixtures of active ingredients without chemical characterisation, e.g. antiphlogistics and cardiaca

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • BII,IE'T: Pharmazeutisches Erzeugnis zur Behandlung und Prophylaxe
  • von Infektionen sowie von Husten und obstruktiven Ate.-wegserkrankungen.
  • Die Erfindung betrifft ein pharmazeutisches Erzeugnis zur Behandlung und Prophylaxe von Infektionen, vor allem bakterieller, viraler und Pilz-Infektionen, das auch als Antitussivum und Anti-Obstruktivum für den Respirationstrakt wirksam ist.
  • Die bekannten Medikamente zur Behandlung von Infektionen lassen sich in zwei Gruppen unterteilen, nämlich in: 1. Antimikrobiell wirkende Mittel (Antibiotika, Suifonamide, Antimykotika, Virostatika). Die Wirkung dieser Mittel ist spezifisch und kann zu Resistenz-Entwicklungen, allergischen Reaktionen bis zum anaphylaktischen Schock und passageren Nebenwirkungen führen. Die meisten antimikrobiell wirkenden Mittel sind während des ersten Trimenons der Schwangerschaft kontraindiziert. Uberdies sind hochaktive antimikrobielle Chemotherapeutika sehr kostenaufwendig.
  • 2. Die körpereigene Immunabwehr stimulierende Mittel (Impfstsffe). Außer der Schutzimpfung gibt es in den meisten Fällen keine gezielte antivirale Therapie mit Hilfe der bekannten Medikamente. Uirostatika sind im wesentlichen extern anwendbar und haben sehr begrenzte Einsatzmöglichkeiten.
  • Die bekannten Antitussiva lassen sich in zwei Gruppen einordnen, nämlich in: 1. Die pflanzlichen Antituasive, die zumeist Alkohol enthalten und daher bei Alkoholkranken kontraindiziert sind.
  • 2. Die chemisch definierten Antitussiva. Diese beeinträchtigen größtenteils das Reaktionsvermögen, insbesondere wenn sie aus Morphinderivaten bestehen oder solche Derivate oder äthanol enthalten. Morphinderivate können nicht bei Säuglingen und stillenden Müttern eingesetzt werden. Sie können zu einer Obstipation als Nebenwirkur und zur Gewöhnung und Sucht führen. Die verwendeten Konservierungsstoffe können Hautreaktionen bewirken.
  • Eine Anzahl weiterer Nebenwirkungen und nachteiliger Folgeerscheinungen sind bei Kombinationen aus Morphinderivaten und anderen Stoffen und bei aus anderen Stoffkombinationen bestehenden Antitussiva aufgetreten.
  • Es ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, daß 890 aller Medikamenten-Intoxikationen durch Hustenmittel entstehen. Ein Teil der bekannten Athanol enthaltenden Präparate kann während des ersten Trimenons der Schwangerschaft nicht angewandt werden. Gegenindikationn für Morphinderivate enthaltende Antitussive sind Krankheiten, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrtms zu vermeiden ist.
  • Substanzen für inhalative Zwecke werden im wesentlichen als Sekretolytika bzw. Expectorantien benutzt. Spezifische Antitussive sind für inhalative Zwecke nicht gebräuchlich.
  • Es ist bereits ein unspe7ifisch wirktndes pharmazeutisetil Präparat gegen Infekt ionen, Husten oder obstruktive Aterr,-wegserkrankungen vorgeschlagen worden, bei dem die schädlichen Nebenwirkungen der vorstehend erwähnten, für diese Zwecke bekannten Präparate nicht auftreten und für das auch die Gegenindikationen dieser bekannten Präparate nicht gegeben sind. Dieses pharmazeutische Präparat ist Gegenstand der deutschen Patentanmeldungen P 30 31 223.3 und P 32 23 629.5. Es enthält Lecithin- und/oder Cholesterin-Partikel. Lecithin und Cholesterin sind beides körpereigene Substanzen und natürliche Bestandteile biologischer Membranen, insbesondere auch der extrazellulären Auskleidungsschicht der Atemwege. Die mit dem pharmazeutischen Erzeugnis zugeführten Lipide bilden Lipid-Surfactant an inneren Oberflächen und Grenzfläche und führen zu einer Inhibition der Adhäsion von Mikroorganisme an die Zell-Oberfläche.
  • Aufbauend auf den Erkenntnissen über den Wirkungsmechanismus der mit dem vorstehend erwähnten pharmazeutischen Erzeugnis zugeführten Surfactant-Partikel hat der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde gelegen, ein pharmazeutisches Erzeugnis zu schaffen, welches eine alternative Therapie zu der mit dem bereits vorgeschlagenen Erzeugnis ausgeübten Substitutionstherapie ermöglicht unter Ausnutzung der fortschrittlichen Wirkungen der Lipid-Surfactant-Medikation.
  • Die Erfindung besteht in einem pharmazeutischen Erzeugnis, das mindestens einen den Surfactant-bildenden Zellapparat der zu behandelnden Körperzellstrukturen stimulierendet Stoff enthält bzw. aus mindestens einem solchen Stoffen besteht. Durch die stimulierende Wirkung des in dem phar mazeutischen Erzeugnis gemäß der Erfindung vorhandenen Stoffes wird die körpereigene Surfactant-Bildung angeregt, sodaß eine verstärkte Surfactant-Schicht auf den abzuschirmendell bzw. befallenen Körper/ellstrukturen entstet,t, welche diese von den Mikroorganismen isoliert, sodaß deren Toxine die Zellen nicht m eh r erreichen können und der Vermehrungsstoffwechsel der Mikroorganismen wegen der gehemmten Interaktion von Mikroorganismen und Zellen gestört ist.
  • Stoffe welche den Sufactant-bildenden Zellapparat stimi lieren, sind z.B. Bromhexin und Ambroxol.

Claims (1)

  1. Patentanspruch= Pharmazeutisches Erzeugnis zur Behandlung unnd Prophylaxe von Infektionen sowie von Husten und obstruktiven Atemwegserkrankungen, enthaltend mindestens eine den Surfactant-bildenden Zellapparat der z behandelnden Körperzelistrukturen stimulierende Substanr.
DE19843445226 1983-12-14 1984-12-12 Pharmazeutisches erzeugnis zur behandlung und prophylaxe von infektionen sowie von husten und obstruktiven atemwegserkrankungen Withdrawn DE3445226A1 (de)

Priority Applications (1)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3445226A1 true DE3445226A1 (de) 1985-08-01

Family

ID=25816424

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843445226 Withdrawn DE3445226A1 (de) 1983-12-14 1984-12-12 Pharmazeutisches erzeugnis zur behandlung und prophylaxe von infektionen sowie von husten und obstruktiven atemwegserkrankungen

Country Status (1)

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DE (1) DE3445226A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4861756A (en) * 1988-03-08 1989-08-29 Merrell Dow Pharmaceuticals Inc. Synthetic pulmonary surfactant
DE10208313A1 (de) * 2002-02-27 2003-09-11 Boehringer Ingelheim Pharma Ambroxol für die Behandlung von schmerzhaften Zuständen im Mund und Rachenraum

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4861756A (en) * 1988-03-08 1989-08-29 Merrell Dow Pharmaceuticals Inc. Synthetic pulmonary surfactant
DE10208313A1 (de) * 2002-02-27 2003-09-11 Boehringer Ingelheim Pharma Ambroxol für die Behandlung von schmerzhaften Zuständen im Mund und Rachenraum

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