DE3444093A1 - Vorrichtung zum palettieren oder depalettieren von papierschlaeuchen oder papierschlauchabschnitten - Google Patents
Vorrichtung zum palettieren oder depalettieren von papierschlaeuchen oder papierschlauchabschnittenInfo
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Description
- Vorrichtung zum Palettieren oder Depalettieren von Papierschläuchen
- oder Papierschlauchabschnitten ie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Palettieren oder epalettieren von Papierschläuchen oder Papierschlauchabschnitten, it einer Beschickungs- und/oder Entnahmevorrichtung für Stapel on Papierschläuchen oder Papierschlauchabschnitten und einer alette.
- s ist bisher üblich, Pakete von Papierschläuchen oder Papierchlauchabschnitten auf einer Flachpalette zu stapeln. Dabei liegen ie Stapel in einem Verband neben- und aufeinander. Diese Art des alettierens hat den Vorteil, daß sie vergleichsweise einfach ist.
- ie besitzt jedoch wesentliche Nachteile: in erster wesentlicher Nachteil liegt darin, daß wegen der nicht urchgängig gleichen Dicke der Papierschiäuche Aufwölbungen xistieren, die sich addieren und am stärksten im obersten ereich sind. Dies hat zur Folge, daß die obersten Papierstapel nsbesondere nach einer langen Lagerzeit unter Umständen nicht zhr weiterverarbeitet werden können, weil sie sich verformt haben.
- in weiterer Nachteil der bekannten Stapelung liegt darin, daß ine maschinelle Entnahme der Einzelstapel von der Palette nicht möglich ist.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß sie sowohl ein maschinelles Beschicken als auch Entnehmen von Papierschlauchstapeln erlaubt und daß die Papierschläuche oder Papierschlauchabschnitte auch nach einer längeren Lagerzeit weitgehend plan gehalten werden und sich nicht verwerfen.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 1.
- Durch die Verstellbarkeit des Abstandes zwischen den einzelnen Palettenböden ist es möglich, einen ausreichend großen Abstand zwischen diesen Böden herzustellen, der sowohl während der Palettierphase als auch während der Entnahmephase benötigt wird. Im Befüllzustand kann der Abstand so weit verkleinert werden, daß der jeweils obere Boden stets auf dem darunterliegenden Stapel aufliegt. Auf diese Weise erfolgt eine erwünschte Pressung des Stapels, die ein Verwerfen zuverlässig ausschließt.
- Im auseinandergezogenen Zustand der Böden hat die Palette Regalcharakter. Es können dann sowohl Einführelemente als auch Entnahmeelemente in den verbleibenden Freiraum eingeführt werden und die Paketstapel entnehmen, bzw. einlagern.
- Besonders zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
- Es zeigen Figur 1 - eine schematische Darstellung eines Palettenbereichs und einer Entnahmevorrichtung im eingefahrenen Zustand, Figur 2 - eine Draufsicht auf die in Figur 1 dargestellte Anordnung, Figur 3 - einen Palettenbereich analog Figur 1 in Seitenansicht mit einer Beschickungsvorrichtung, Figur 4 - eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Figur 3, Figur 5 - eine Seitenansicht eines Palettenbereichs mit aufeinanderliegenden Palettenböden, Figur 6 - eine Seitenansicht eines Palettenbereicfls mit auseinandergezogenen Palettenböden, Figur 7 - eine Seitenansicht einer Beschickungsvorrichtung mit Palette, Figur 8 - eine Draufsicht auf die Beschickungsvorrichtung mit Palette, Figur 9 - eine Seitenansicht einer Entnahmevorrichtung mit Palette, Figur 10 - eine Draufsicht auf die Entnahmevorrichtung in Richtung des Pfeils X in Figur 9, Figur 11 - eine weitere Entnahmevorrichtung mit einer zweiten Palettenausführung in Seitenansicht, Figur 12 - eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Figur 11, Figur 13 - eine Seitenansicht der Palette im befüllten Zustand, Figur 14 - eine Draufsicht auf die Palette gemäß Figur 13, Figur 15 - eine Seitenansicht einer Palettiereinrichtung, Figur 16 - eine Draufsicht auf die Palettiereinrichtung gemäß Figur 15.
- Aus Figuren 1 bis 4 ist das Grundprinzip der Vorrichtung ersichtlich: Eine Palette 1 besitzt übereinander angeordnete Palettenböden 1a, die aus einn U-förmigen Rahmen mit zwei parallelen Seitenteilen 2 und einem Rückenteil 3 bestehen. An dem Rückenteil 3 sind parallel zueinander angeordnete sache Stege angeordnet, die vorzugsweise als Flacheisen ausgebildet sind.
- Die Stege 4 bilden gemeinsam die Auflagefläche für Stapel 11 von Papierschläuchen oder Papierschlauchabschnitten.
- Die Palettenböden 1a sind über die Seitenteile 2 durchsetzende Aufhängeelemente 10 miteinander verbunden. Die Aufhängeelemente besitzen Anschläge 10a. Im aufgehängten Zustand hängen die einzelnen Palettenböden aneinander. Dies ist beispielsweise auch aus Figur 6 ersichtlich. Im zusammengefahrenen Zustand liegen die Palettenböden 1a dicht aufeinander (vergl. Figur 5). In diesem Zustand durchtreten die Anschläge 10a Erweiterungen in den Seitenteilen 2 der darüberliegenden Palettenböden. Die entsprechenden Durchbrüche sind jeweils größer gewählt als die Durchmesser der Anschläge 10a.
- Aus Figur 1 ist ersichtlich, wie Stapel 11 aus der auseinandergefahrenen Palette 1 entnommen werden können. Hierzu werden bekannte längenveränderliche Förderbänder 12 zwischen die Stege 4 gefahren und über den Führungswagen 6 so angehoben, daß die Stapel 11 auf den Förderbändern liegen. Anschließend wird der gemäß Figur 1 rechte Bereich des Förderbands nach links verfahren und nimmt dabei die aufliegenden Stapel mit.
- Die Einlagerung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, die Einlagerung ist in Figuren 3 und 4 dargestellt.
- Die Förderbänder 9 sind an Führungswagen 6 befestigt, die über Laufrollen 7 an Führungsschienen 8 ablaufen, die an Führungsstangen 5 sitzen.
- Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 7 bis 9 ist ersichtlich, daß neben den Führungsstangen 5 weitere Führungsstangen 13 vorgesehen sind. An diesen Führungsstangen 13 ist ein Wagen 14 aufwärts und abwärts verfahrbar, der einen Ausleger 15 trägt. Mit Hilfe des Auslegers 15 können die Palettenböden auseinandergezogen und abgesenkt werden.
- Im auseinandergezogenen Zustand können mit Hilfe der Förderbänder 4, die sowohl als Entnahmeeinrichtung als auch als Beschickungseinrichtung dienen können, die einzelnen Palettenböden 1a der Palette 1 belegt oder entleert werden.
- In Figur 7 ist gezeigt, daß die Paketstapel über eine Rollenbahn 16 ankommen. Von der Rollenbahn werden sie mit Hilfe eines Schiebers 17 auf das Förderband 9 abgeschoben. Anschließend fährt das Teleskopförderband nach unten und lagert den aufgenommenen Stapel in die angefahrene freie Etage ein.
- Die Entnahme kann mit der gleichen Vorrichtung in der Weise erfolgen, wie dies aus Figuren 9 und 10 ersichtlich ist.
- Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 11 bis 16 ist die Palette 1' so aufgebaut, daß die Beschickung der Palettenböden 1a' von unterschiedlichen Seiten erfolgen kann. Die Palettenböden 1a1 können ähnlich aufgebaut sein wie bei der Ausführungsform gemäß Figuren 1 bis 3, wobei in diesem Fall auf jeder Ebene zwei Palettenböden 1a1 vorgesehen sind, die mit ihren Rückenteilen ihrer jeweiligen Rahmen nebeneinanderliegen. Die Paietten besitzen ein Bodenteil 16 mit Laufrollen 17. In der Mitte des Bodenteils 17 ist ein vertikaler Rahmen 18 angeordnet, an dessen oberem Ende Mitnehmer 19 sitzen. Mittels der Mitnehmer 19 kann die Palette 1' um ihre zentrale vertikale Achse gedreht werden, so daß sowohl die Beschickung als auch die Abnahme der Stapel 11 von zwei unterschiedlichen Seiten aus möglich ist. Nach der Beschickung, bzw. Entleerung der Palettenböden auf einer Seite des vertikalen Rahmenteils 18 erfolgt die Beschickung, bzw. Entleerung der jeweils anderen Seite.
- Auch bei der Ausführungsform gemäß Figuren 11 bis 16 ist eine Vorrichtung zum Auseinanderzichen der Palettenböden vorgesehen, die nicht im einzelnen gezeigt ist. Ein Drehantrieb 20 ist sowohl an der Palettierstation, als auch an der Depalettierstation vorgesehen, um die Palette um eine vertikale Achse verschwenken zu können.
- - Leerseite -
Claims (10)
- ntansprüche: vorrichtung zum Palettieren oder Depalettieren von Papierchläuchen oder Papierschlauchabschnitten mit einer Beschickungsnd/oder Entnahmevorrichtung für Stapel von Papierschläuchen der Papierschlauchabschnitten und einer Palette, d a d u r c h e k e n n z e i c h n e t , daß die Palette (1) übereinander ngeordnete Böden (1a) aufweist, die so aneinander befestigt ind, daß sie bis zu einem vorgegebenen Abstand auseinanderiehbar und zusammenschiebbar sind, wobei der Abstand zwischen er Oberseite eines mit einem Stapel t11) beschickten Bodens 1a) und der Unterseite des darüberliegenden Bodens -(la) im useinandergezogenen Zustand größer ist als die Höhe des Stapels 11) und wobei die Unterseite des oberen Bodens im zusammengehobenen Zustand auf dem Stapel aufliegt.
- errichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -e t , daß die Böden (la) über Aufhängelemente (10) miteinander verbunden sind.
- errichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -e i c h n e t , daß die Böden (la) im leeren Zustand der Palette 1) unmittelbar aufeinander liegen.
- errichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Ifhängeelemente (10) im leeren Zustand der Palette durch mitnander fluchtende öffnungen durch mehrere Böden (1a) erstrecken.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Palette (1') einen sich über die gesamte Höhe erstreckenden Rahmen (18) aufweist.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zu beiden Seiten des Rahmens jeweils eine Reihe von übereinander angeordneten Böden (1a) vorgesehen ist.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen mit einem Fußgestell (16) verbunden ist, welches Laufrollen (17) aufweist.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen an seinem oberen Ende Mitnehmer (19) aufweist, die zum Eingriff in Führungselemente (20) einer Beschickungs-oder Entnahmevorrichtung ausgebildet sind.
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Palette (1) mittels der Führungselemente (20) und der Mitnehmer um eine zentrale vertikale Achse verschwenkbar ist.
- 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , aaß die Palettenböden (1a) von der Entnahmeseite, bzw. Beschickungsseite bis zu ihrer Rückseite sich erstreckende Ausnehmungen aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843444093 DE3444093A1 (de) | 1984-12-04 | 1984-12-04 | Vorrichtung zum palettieren oder depalettieren von papierschlaeuchen oder papierschlauchabschnitten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843444093 DE3444093A1 (de) | 1984-12-04 | 1984-12-04 | Vorrichtung zum palettieren oder depalettieren von papierschlaeuchen oder papierschlauchabschnitten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3444093A1 true DE3444093A1 (de) | 1986-06-12 |
DE3444093C2 DE3444093C2 (de) | 1993-04-29 |
Family
ID=6251799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843444093 Granted DE3444093A1 (de) | 1984-12-04 | 1984-12-04 | Vorrichtung zum palettieren oder depalettieren von papierschlaeuchen oder papierschlauchabschnitten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3444093A1 (de) |
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Also Published As
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