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DE3441670A1 - Rahmenantenne fuer die datenuebertragung zwischen einem fahrzeug und einer streckenfesten station - Google Patents

Rahmenantenne fuer die datenuebertragung zwischen einem fahrzeug und einer streckenfesten station

Info

Publication number
DE3441670A1
DE3441670A1 DE19843441670 DE3441670A DE3441670A1 DE 3441670 A1 DE3441670 A1 DE 3441670A1 DE 19843441670 DE19843441670 DE 19843441670 DE 3441670 A DE3441670 A DE 3441670A DE 3441670 A1 DE3441670 A1 DE 3441670A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
fixed
data transmission
antenna
loop antenna
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843441670
Other languages
English (en)
Inventor
Günter Dipl.-Ing. 1000 Berlin Auksutat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19843441670 priority Critical patent/DE3441670A1/de
Publication of DE3441670A1 publication Critical patent/DE3441670A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop

Landscapes

  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description

  • Rahmenantenne für die Datenübertragung zwischen
  • einem Fahrzeug und einer streckenfesten Station Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenantenne für die Datenübertragung zwischen einem Fahrzeug und einer streckenfesten Station gemäß dem Oberbegriff des vorliegenden Patentanspruchs.
  • Es ist bekannt, längs einer Strecke einen Linienleiter zu verlegen, der an Sende-/Empfangseinrichtungen in einer Station angeschlossen ist. Ein sich längs dieser Strecke bewegendes Fahrzeug besitzt ebenfalls Sende-/Empfangseinrichtungen. An diese Einrichtungen sind Rahmenantennen oder Ferritspulen angeschlossen, die mit dem Linienleiter induktiv koppeln, wenn eine Sende-Wechselspannung von der ortsfesten Sendeeinrichtung an den Linienleiter oder von der Fahrzeug-Sendeeinrichtung an die Antenne angeschlossen wird.
  • Es können auch an der Strecke Rahmenantennen oder Ferritspulen verlegt sein, die an Sende-/Empfangseinrichtungen angeschlossen sind und die bei der Vorbei fahrt des Fahrzeugs mit dem auf diesem Fahrzeug angebrachten Koppelelement (Rahmenantenne, Ferritspule) induktiv gekoppelt sind.
  • Die genannten Mittel (Sende-/Empfangseinrichtungen, Linienleiter, Rahmenantennen, Ferritspulen) dienen dem Datenaustausch zwischen der ortsfesten Station und dem Fahrzeug. Der Datenaustausch erfolgt bevorzugt mittels HF-Träger, die frequenzmoduliert sind. Bekannt ist die gegenseitige Übertragung von binär kodierten Telegrammen, wobei der Wechsel der Binär zeichen durch Umtastung der Eckfrequenzen eines auf die Mittenfrequenz bezogenen HF-Trägers erfolgt. Da ein Zwei-Richtungsverkehr stattfinden soll, werden in der Regel zwei Datenübertragungskanäle, jeder für eine Richtung, verwendet. Die beiden Trägerfrequenzen liegen beispielsweise bei 55 kHz und 65 kHz. Dieser Duplexverkehr erfordert in den Sende-/Empfangseinrichtungen den Einsatz von Filtern, um den jeweils nicht gewünschten HF-Träger zu sperren.
  • Diese benötigten Filter lassen aber nur eine maximale Induktivität der mit ihnen verbundenen Rahmenantenne zu.
  • In dem genannten Beispiel beträgt diese maximale Induktivltät Lmax S$ 3 m H.
  • Die gebräuchlichen Rahmenantennen bestehen nun wegen der gewünschten stärkeren Kopplung aus mehr als nur einer Windung. Diese Windungen liegen eng beieinander; dies ist schon aus Raumgründen nahegelegt. In diesem Fall jedoch wird die Induktivität der Rahmenantenne zu hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rahmenantenne der eingangs genannten Art anzugeben, die diesen Nachteil nicht aufweist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die Rahmen antenne gemäß der Erfindung wird im nachstehend beschriebenen husführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt die Fig. 1 eine zwei Windungen enthaltende Rahmenantenne mit extremer Entkopplung, die Fig. 2 mit Fig. 2a eine aus mehr als zwei Windungen bestehende Rahmenantenne mit verringerter Entkopplung.
  • In der Fig. i sind mit L3, Q1, L1, Q2 und L2 aufeinanderfolgende Teile einer ersten Windung Wl einer Rahmenantenne bezeichnet, die mit dem Teil L3 an der Klenne D an eine erste Zuleitung eines (nicht dargestellten) Filters einer Sende-/Empfangseinrichtung angeschlossen sind. Dabei sind die mit L1 L2, L3 bezeichneten Teile längs in der Figurenebene, die mit Q1, Q2 bezeichneten Teile quer in der Figurenebene gelegen. Das andere Ende der Windung W1 ist an eine Klemme C angeschlossen.
  • In der Fig. 1 ist ferner eine zweite Windung W2 der Rahmenantenne mit der gleichen Form wie die Windung W1 dargestellt, die aus den aufeinanderfolgenden Teilen L6, Q3, L4, Q4 und L5 besteht. Dabei sind die mit L4, L5, L6 bezeichneten Teile wieder längs in der Figurebene, die Teile Q3, Q4 quer in der Figurebene gelegen. Der Teil L5 ist über eine Klemme A mit der zweiten Zuleitung des Filters verbunden. Das andere Ende der Windung W2 liegt an einer Klemme B.
  • Die Klemmen B und C sind verbunden. Bei anliegender Spannung zwischen den Klemmen A und D fließt ein (momentaner) Strom gleichen Richtungssinnes in den beiden Wicklungen (mit Pfeilen in der Fig. 1 angedeutet).
  • Die beiden Windungen überdecken sich mit einem Teil und zwar mit dem Abstand d zwischen dem Querzweig Q2 zum Querzweig Q3. Gegenüber der bekannten Rahmenantenne sind die dort eng beieinanderliegenden Querteile Q1 und Q3 sowie Q2 und Q4 um einen Betrag s entfernt.
  • Durch den beschriebenen Aufbau der Rahmenantenne sind die beiden Windungen W1 und W2 extrem entkoppelt.
  • In der Fig. 2 ist eine Rahmenantenne dargestellt, die aus drei Windungen W3, W4, W5 besteht, wobei die Windung W3 mit einem Ende mit einer Klemme E und mit dem anderen Ende mit der Wicklung W4 verbunden ist, die Wicklung W4 mit der Wicklung W5 verbunden ist, und das andere Ende der Wicklung W5 an eine Klemme F angeschlossen ist. An die Klemmen E und F werden wieder die Zuleitungen eines (nicht dargestellter) Filters für eine Sende-/Empfangseinrichtung angeschlossen.
  • Mit q ist ein Querschnitt durch die Rahenantenne angedeutet. Dieser Querschnitt ist in der Fig. 2a dargestellt.
  • Die drei Windungen W3, W4, W5 liegen nicht, wie üblich, eng beieinander, sondern sind im Rahmen des für das Anbringen der Antenne raummäßig Möglichen voneinander entfernt. Sie sind in einer Vergußmasse M eingebettet.
  • Durch die nach Fig. 1 und Fig. 2, 2a aufgebauten Rahmenantennen wird die Gesamt-Induktivität L der Antennen gegenüber der bekannten Ausführung verringert.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Rahmenantenne für die Datenübertragung zwischen einem Fahrzeug und einer streckenfesten Station Patentanspruch Rahmenantenne für die Datenübertragung zwischen einem Fahrzeug und einer streckenfesten Station im HF-Bereich, die am Fahrzeug oder ortsfest an einer Strecke, längs der sich das Fahrzeug bewegt, angebracht ist, zwecks induktiver Kopplung mit streckenfesten Koppelelementen (Linienleiter, Rahmenantennen, Ferritkernspulen) respektive an den Fahrzeugen angebrachten Koppeleinrichtungen (Rahmenantennen, Ferrltkernspulen), wobei die Rahmenantenne mehrere Windungen umfaßt, dadurch aekennzeichnet daß durch gegenseitiges Entfernen der einzelnen Windungen (W3, W4, W5 in Fig. 2) oder von Windungsteilen (Q1, Q2, Q3, Q4 in Fig. 1) die Gesamtinduktivität L der Rahmenantenne möglichst klein gehalten wird.
DE19843441670 1984-11-12 1984-11-12 Rahmenantenne fuer die datenuebertragung zwischen einem fahrzeug und einer streckenfesten station Withdrawn DE3441670A1 (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3441670A1 true DE3441670A1 (de) 1986-05-15

Family

ID=6250316

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843441670 Withdrawn DE3441670A1 (de) 1984-11-12 1984-11-12 Rahmenantenne fuer die datenuebertragung zwischen einem fahrzeug und einer streckenfesten station

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DE (1) DE3441670A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996008054A1 (de) * 1994-09-05 1996-03-14 Siemens Aktiengesellschaft Antennenspule

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996008054A1 (de) * 1994-09-05 1996-03-14 Siemens Aktiengesellschaft Antennenspule
US5896111A (en) * 1994-09-05 1999-04-20 Siemens Aktiengesellschaft Antenna coil

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