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DE333995C - Drucklufthammer zur Entfernung von Grat, Hammerschlag, Kesselstein u. dgl. von Rohren und Flaechen - Google Patents

Drucklufthammer zur Entfernung von Grat, Hammerschlag, Kesselstein u. dgl. von Rohren und Flaechen

Info

Publication number
DE333995C
DE333995C DE1920333995D DE333995DD DE333995C DE 333995 C DE333995 C DE 333995C DE 1920333995 D DE1920333995 D DE 1920333995D DE 333995D D DE333995D D DE 333995DD DE 333995 C DE333995 C DE 333995C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
main body
tool
hammer
peg
socket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920333995D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE333995C publication Critical patent/DE333995C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Drucklufthammer zur Entfernung von Grat, Hammerschlag, Kesselstein u. dgl. von Rohren und Flächen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckluftwerkzeug für den Handgebrauch zur Entfernung von Grat, Kesselstein, Hammerschlag o. dgl. von der inneren oder äußeren Fläche von Rohren usw. durch Behämmern. Bei diesem Werkzeuge sind einer oder mehrere Zylinder als Futter oder Buchse ausgebildet und in dem Kopf oder Körper ides Werkzeuges eingeschraubt. Der Körper, der das eigentliche Werkzeug enthält, ist hohl und bildet eine Kammer zur Aufnahme -und Zuführung des Antriebsmittels. Bisher .wurde die Buchse, die ,den Zylinder bildet, ein- und ausschraubbar ausgeführt, @derart, daß sie in den Körper res Werkzeugs von dem Ende aus eingesetzt werden konnte. Die Schwierigkeit, ein Losewerden dieser Buchse unter dem Einfluß ider Erschütterungen des Werkzeuges zu verhindern, konnte bisher nicht überwunden werden. Dies geschieht indessen durch .die vorliegende Erfindung. Die Buchse sitzt nunmehr in durchaus sicherer Lage im Werkzeug, und es besteht keine Möglichkeit mehr, daß sie durch die Erschütterungen lose wird. ' Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Buchse in den Werkzeugkörper nicht mehr durch die Öffnung eingeführt, an der der Hammer des Kolbenschaftes vorragt,. und es wird auch nicht mehr. dieser Körper an dem gegenüberliegenden Ende verschlossen, oder überhaupt verschlossen ausgebildet, vielmehr wird er zur Aufnahme der Buchse mit einer durchgehenden Bohrung versehen. Die Buchse und der Hauptkörper sind dabei derart ausgeführt, daß die Buchse an einer Schulter im Innern des Hauptkörpers an der Öffnung.anliegt, durch welche dter Schlagkolben vorragt. In dieser Lage wird die Buchse durch einen Pflock in Stellung gehalten, der am Ende als Verschluß in den Hauptkörper eingesetzt wird. Dieser Pflock wird seinerseits durch eine Sicherung in Gestalt einer Drahtschleife o. .dgl., die sich einerseits in, dem Pflock und anderseits in dem Hauptkörper befestigt, gehalten, derart, daß eine selbsttätige Lösung,des Pflockes, solange -die Sicherung vorhanden ist, unmöglich wird.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Es sind nur diejenigen Teile .des Werkzeuges dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind.
  • Fig. r ist- ein Längsschnitt, Fig. z eine Oberansicht des Werkzeuges. Fig. 3 sind Schnitt und Grundriß des Pflockes zum Verschluß der Bohrung des Hauptkörpers.
  • Fig. 4-veranschaulicht den Draht zur-Sicherung des Pflockes-für sich.
  • Fig. 5 zeigt. in Schnitt und Ansicht und in etwas abgeänd -erter Form die Sicherung in Wirksamkeit.
  • Fig. 6 veranschaulicht in. Schnitt und Ansicht -ein pneumatisches Werkzeug zur Bearbeitung der Innenwände von Kesselrohren u. dgl.
  • Fig. 7 ist eine Ansicht dieses Werkzeuges von außen, die auch den Verschlußpflock und dessen Sicherung zeigt.
  • Fig. 8 ist eine Ansicht des Werkzeuges (Fig. 6) von der linken Seite gesehen. Nachfolgend' wird zunächst die in: Fig. i dargestellte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei dieser Ausführung wird die Buchse i etwas kürzer hergestellt als der Abstand vom Ende 2 bis zum Ende 3 der Bohrung 4 im Hauptkörper A beträgt. In dieser Bohrung 4 ist !die' Buchse i gelagert. Die Buchse i besitzt kein Schraubengewinde, sondern ist (bei 7, 8) so gearbeitet; daß sie in die blatte zylindrische Bohrung 4 des Hauptkörpers genau hineinpaßt. Das untere Ende der Buchse liegt dabei auf einem inneren Ringansatz 5, nahe der Öffnung, durch welche der Schaft 6 des Hammerkolbens B vorragt. Die Buchse i wird. durch einen Pflock io in Stellung gehalten, der in das obere Ende der Bohrung 4 eingeschraubt ist, wozu die Bohrurig 4 hier Schraubengewinde hat. Dar Pflock ist an seiner Außenseite mit zwei Löchern i i versehen, in, die ein Werkzeug zum Losdrehen oder Festdrehen eingesetzt werden kann, derart, daß durch Anpressen der Buchse i gegen die Schulter 5 eine luftdichte Verbindung hergestellt wird. Der Sicherungsdraht C, der den Pflock io in: Stellung .hält, wird zweckmäßig aus Federdraht als U-förmige Schleife (Fig. 4) hergestellt und umfaßt den Hals 12 eines flachen Knopfes 13 an der Außenseite des Pflockes io. Die beiden Schenkel 14,i5 des U-förmig gebogenen Sicherungsdrahtes greifen mit ihren Enden 16, 17, die zu diesem Zwecke entsprechend -umgebogen sind, in zwei Bohrungen, von denen die eine eines der Löcher i i am Pflock sein kann, während` die andere als ein Loch 18 in der Oberseite des Hauptkörpers A ausgebildet ist. Das Loch; 18 ist sa angeordnet, daß nach Einschrauben des Pflockes io der Sicherungsdraht C rund um den Hals i2 "des Knopfes 13 faßt. Das eine Ende 16 wird in ,das Loch i i des Pflockes eingesetzt, alsdann wird der Sicherungsdraht in der Richtung, in welcher der Pflock zum Einschrauben in die Buchse i gedreht wird, .um -den Hals 12 herumgelegt, und hierauf wird schließlich das Ende 17 des Drahtes in das Loch 18 des Hauptkörpers A eingesenkt. Auf diese Weise wirkt der Draht C in :der bei solchen Sicherungen bekannten Art ständig auf Festdrehung des Pflockes io und verhindert so sein Losschrauben.
  • Der ringförmige Raum zwischen dem Teil 9 der Buchse und der Wand der Bohrung 4 des Hauptkörpers A .nimmt das Antriebsmittel, in diesem Falle also die Druckluft, auf, -die durch eine Bohrung i9 im Handgriff 2o des Werkzeuges zuströmt. Die Druckluft gelangt durch Bohrungen 2i der Buchse i am Boden ,der Ausnehmung 9 in :das Innere der Buchse i und. setzt den Hammerkolben B wie üblich, in schnelle Bewegung. Der Luftdruck wirkt dabei wechselweise unter Zutritt durch die Bohrung 23 auf den Kopf des Kolbens B. Ebenso wird die Luft durch dieselbe Bohrung 23, wenn diese über das untere Ende der Buchse i hinausgelangt, wechselweise abgeleitet.
  • Fig. 5 veranschaulicht eine etwas abgeänderte Ausführungsform des Pflockes und des Sicherungsdrahtes, insofern .der eine Schenkel 27 des U-förmig gebogenen Sicherheitsdrahtes in eine quer gerichtete Bohrung 22 des Knopfes am Pflock io greift, anstatt, daß er mit einem Arm in .einem der Löcher i i befestigt ist.
  • Bei der Ausfü @rungsform des Werkzeuges nach den Fig.6 bis 8 besteht der. Hauptkörper A' aus einem Hohlzylinder, der an beiden Enden geschlossen. ist. Daseine Ende ist mit einem Lufteinlaß i9 vereinigt. Das andere Ende wird durch einen Pflock 26 verschlossen.. Der Hauptkörper A'- ist in diesem Falle mit drei Buchsen i ausgerüstet, die in quer zur Achse des Hauptkörpers liegenden Bohrungen untergebracht und gleichmäßig über den Umfang des Hauptkörpers verteilt sind. Jede der Buchsen i ruht ebenso wie in der vorstehend beschriebenen Ausführung mit dem einen Ende an einer Schulter 5 der Bohrung. Das gegenüberliegende Ende der Bohrung des Hauptkörpers ist mit .einem Schraubengewinde 24 zur Aufnahme eines Pflockes io versehen, der auf das Ende der Buchse i drückt -und eine luftdichte Verbindung durch Anpressung der Buchse gegen ,die Schulter 5 herstellt. Die Zeichnung zeigt, daß der Knopf 13 des Pflockes in diesem Falle nicht über den Umfang des Hauptkörpers A' vorragt, und ebenso liegt der Sicherungsdraht C innerhalb des Umfanges des Hauptkörpers. Das Ende 16 des Sicherungsdrahtes greift in eines der Löcher i i des Pflockes. Der andere Schenkel14 des Sicherungsdrahtes, dessen Ende in diesem Falle geradlinig ausgebildet ist, greift in eine kleine Bohrung 25 in der Seite des Schraubengewindes 24. Der Arm 14 läßt sich ohne Schwierigkeit aus der Bohrung 25 ausheben, wenn die Herausnahme -des Pflockes io stattfinden soll..-

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Druckluftwerkzeug zur Säuberung von Rohren und Flächen von Grat"Kesselstein, Hammerschlag usw. durch Behämmern, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Buchse (i), in welcher der Hammerkolben arbeitet, finit der Öffnung, aus welcher dieser Kolben beim Hämmern vortritt, in eine Bohrung (4) des Werkzeughauptkörpers (A) eingeführt wird, darin auf einem Ansatz (5) dieser Bohrung ruht und durch .einen in den Hauptkörper eingeschraubten und diesen verschließenden Pflock (io) gesichert ist, der selbst durch eine Sicherung (C) festgehalten wird. a. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Hauptkörper in gleichmäßiger Verteilung über seinen Umfang und über seine Länge mit Querbohrungen versehen. ist, in denen er eine Mehrzahl Buchsen; (i) (Schlagwerkzeuge) aufnimmt, die jede durch einen Pflock in Stellung gehalten werden, der ebenso wie seine Drahtsicherung in -die Wandung des Werkzeugkörpers (A') versenkt ist.
DE1920333995D 1916-05-30 1920-02-13 Drucklufthammer zur Entfernung von Grat, Hammerschlag, Kesselstein u. dgl. von Rohren und Flaechen Expired DE333995C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB333995X 1916-05-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE333995C true DE333995C (de) 1921-03-04

Family

ID=10352436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920333995D Expired DE333995C (de) 1916-05-30 1920-02-13 Drucklufthammer zur Entfernung von Grat, Hammerschlag, Kesselstein u. dgl. von Rohren und Flaechen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE333995C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4947532A (en) * 1988-12-19 1990-08-14 Tucker Edward L Scaler holder
WO2012016754A1 (de) * 2010-06-24 2012-02-09 Mtu Aero Engines Gmbh Nadler zur lokalen oberflächenbearbeitung von bauteilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4947532A (en) * 1988-12-19 1990-08-14 Tucker Edward L Scaler holder
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