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DE3338898A1 - Keilspannfutter - Google Patents

Keilspannfutter

Info

Publication number
DE3338898A1
DE3338898A1 DE19833338898 DE3338898A DE3338898A1 DE 3338898 A1 DE3338898 A1 DE 3338898A1 DE 19833338898 DE19833338898 DE 19833338898 DE 3338898 A DE3338898 A DE 3338898A DE 3338898 A1 DE3338898 A1 DE 3338898A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grooves
clamping
jaws
axis
chuck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833338898
Other languages
English (en)
Other versions
DE3338898C2 (de
Inventor
James B. New Haven Conn. Kunz
Samuel H. East Hartford Conn. Pruden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CUSHMAN IND Inc
Original Assignee
CUSHMAN IND Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by CUSHMAN IND Inc filed Critical CUSHMAN IND Inc
Priority to DE19833338898 priority Critical patent/DE3338898A1/de
Publication of DE3338898A1 publication Critical patent/DE3338898A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3338898C2 publication Critical patent/DE3338898C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16233Jaws movement actuated by oblique surfaces of a coaxial control rod
    • B23B31/16254Jaws movement actuated by oblique surfaces of a coaxial control rod using fluid-pressure means to actuate the gripping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • i'Keilspannfutterll
  • Die Erfindung bezieht sich auf Spannfutter im allgemeinen und insbesondere auf Keilspannfutter.
  • Derartige Spannfutter arbeiten in der Regel zufriedenstellend, haben jedoch in mancherlei und wic;-itiger Hinsicht entscheidende Jängel. So stellt beispielsweise die im getrieb auftretende Reibung der Spannbacken bei einem derartigen Spannfutter ein Problem dar. Zwar ist eine verhältnismäßig hohe Betriebsreibuno aufgrund der Keilwirkung unvermeidlich, eine solche Reibung wird jedoch ganz erheblich durch die übliche Ausgestaltung der Keile als T-Schlitze in einem Mittelstück, das keule an den inneren Enden der Spannbacken im Gleitsitz aufnimmt, erheblich verstärkt. Es ist in jedem Falle sehr schwierig, die T-Schlitze im Mittelstück und die Keilformationen auf den inneren Spannbackenenden zu bearbeiten und zusammenzubauen, ohne daß ein Kleinen oder übermäßiges Spannen in der Wirkung eintritt, so da die Reibung im Betriebbei derartigen Spannfuttern in der Regel relativ hoch ist. Um die T- Schlitze im Mittelstück und die Keile der Spannbacken sowie ihre ausreichende Passung beim Zusammenbau mit genügender Präzision ausführen zu können, sind relativ hohe Kosten erforderlich, was diese Spannfutter nicht attraktiver macht. Die Anordnung dieser Spannfutter für inre Betriebsweise mit durchgehenden Bohrungen geht auf Kosten einer beengten diametralen Konstruktion dieser Spannfutter, da nicht nur die Spannbacken, sondern auch die Teile und ihre Becätigungsmittel außerhalb der Begrenzungen der durchgehenden Bohrung angeordnet sein müssen. Da die Keile in diesen Spannüuttern auch an den inneren Enden der Spannbacken angeordnet sind, haben die Spannfutter auch keine lösbaren Spannkissen, da an den inneren Spannbackenenden kein Platz ist, uii eine lösbare Befestigungsvorrichtung für derartige Spannkissell vorzusehen.
  • Aufgabe aer windung ist es, ein Keilspannrutter zu schaffen, Mit dessen Hilfe die Spannbacken ohne Klemmen und mit wesentlich geringerer Reibuno im Betrieb als bei bekannten vergleichbaren Vorrichtungen arbeiten. Weiterhin ist Ziel der Erfindung, ein Keilspannfutter zu schaffen, das in seiner Keiluirkung keine F-Sch[itzformationen aufweist.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Spannfutter mit den merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 vorgeschlagen. Weitere Ausgestaltuben der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • im alle vorliegender Erfindung werden geradlinige Nookennuten gleichförmiger Breite und rechteckförmigen Querschnittes sowie Mitnehmerkeile in Flachstabform, die mit den Nuten zusammenwirken, vorgesehen. Hierzu sind die Nuten in zweierlei Weise ausgebildet. Die Nuten der ersten Art sind in den gegenüberlieenden Seiten einer jeden Klemmbacke in seitlicher Ausrichtung mi Leinander und in Längsrichtung ausgebildet, damit eine vorgegebene Winkeifläche mit einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur Spannfutterachse entsteht, in der alle Spannbacken in ihren Führungswegen im Spannfutterkörper beweglich geführt sind, während die Nuten der zweiten Art jedem Führungsweg zugeordnet und in den gegenüberliegenden Seiten des Führungsweges und damit im Spannfutterkörper ausgebildet sind; sie liegen dabei in einer Szene senkrecht zur gemeinsamen Ebene und zur vittelebene des zugeordneten Führungsuteges, in welchem die Spannfutterachse liest. Ferner ist eine Spannbackenbetätigungsvorrichtung vorgesehen, die im Spannbackenkörper in Richtung der Spannbj'ckenachse beweglich geführt ist und die die Mitnehmerkeile beweglich aufllimint, wobei diese Keile ebenfalls in form von zwei unterschiedlichen Arten ausgebildet und mit Gleitsitz in den Nuten der zugeordneten Arten aufgenommen sind, und wobei bei einer Rückwärts- und Vorwärtsbewegung der Betätigungsvorrichtung die Nuten und die Keile miteinander so zusammenwirken, daß die Spannbacken auf die Spannfutterachse zu und von ihr weg bewegt wereen und den die Spannbacken klemmenden Kräften entgeaenwirken. Somit erfordert die Ausbildung der Nuten in den Spannnaeken nur mehr einen einfachen ßearbeitutigsvorgat0g, der mit noher Präzision durchgeführt werden kann. Die Ausbildung der anderen Nuten im Spannfutterkörper kann ebenfalls in einfacher t:nu präziser Weise vorgenommen werden, indem in die Vorderwand des Spannfutterkörpers in Verbindung mit jedem Führungsweg eine Öffnung eingearbeitet wird, die den zugeordneten Führungsweg -schneidet und entgegengesetzte Seitenwände und Endwände besitzt, wobei die Seitenwände in parallelen Ebenen senkrecht zur gemeinsamen Ebene und zur Mittelebene des zugeordneten Führungeweges liegen, und die Endende nach außen von den Seiten dieses Führungsweges versetzt sind; dabei bildet die uffnung auf entgegengesetzten Seiten der Spannbacke diese andere Nuten im Spannfutterkörper aus. Werden die Nuten auf diese Weise ausaebildet, erstrecken sie sich ferner über die gesamte Dick der Vorderwand des Spannfutterkörpers und ergeben dadurch nicht nur einen einfachen Zugang der Mitnehmerkeile zu den entsprechenden Nuten von einer Richtung hinter der Vorderwand her, sondern auch eine entsprechende Länge der anderen Nuten zur optimalen rührung der fiitnehmerkeile über den Betriebsbereich der Klemmbackenbetätigungsvorrichtung. Eine präzise Ausbildung der Mitnehmerkeile auf der Klemmbackenbetätigungsvorrichtung erfordert auch nicht mehr als einen einfachen Bearbeitungsvorgang, wenn man berücksichtigt, daß sie die Form eines einfachen Flachstahles haben.
  • Auch bieten die Nuten und Mitnehmerkeile auf einfache Weise eine hochpräzise Gleitführung wie auch einen Zwischensitz beim Zusammenbau des Spannfutters, so daß diese Teile zusarnnlen mit den Klemmbacken praktisch kein Spiel im Betrieb haben und hei minimaler betrieblicher Reibung weich arbeiten.
  • Während das Spannfutter nach der Erfindung insoferne außerordentlich vorteilhaft ist, als die Keilwirkuny nicht nur allen Klemmtendenzen der Klemmbacken entgegewirkt, sondern auch die Betriebsreibung weit unter der minimalen Reibung herkömmlicher Keilspannfutter hält, bietet das Spannfutter nach der Erfindung auch den Vorteil, daß die Kosten erheblich unter denen bekannter Keilspannfutter liegen, was durch die besonders einfache Konstruktion in der Keilwirkung mit den Nockennuten und [Iitnehverkeilen bedingt ist.
  • Die Keliwirkung bei dem Spannfutter nach der Erfindung hat, indem sie von innerhalb der inneren Enden der Spannbacken auf den Bereich zwischen ihren äußeren und inneren Enden verlegt worden ist, ferner entscheidende Vorteile dadurch, daß in jedem all eine optimale in diametraler Richtung kompaktere Keilspannfutterkonstruktion erzielt wird, unabhängig davon, ob die Spann futter Durchgangsbohrungen erforderlich machen oder nicht.
  • Dadurch, daß die Keliwirkung bei dem Spannfutter nach der Erfindung von dem Bereich zwischen den inneren Enden der Hauptspannbacke n auf den Bereich zwischen ihren äußeren und inneren Enden übertragen worden ist, sind die inneren Enden dieser Spannbacken frei zur lösbaren Befestigung von das Werkstück erfassenden Kissen, falls dies erwünscht ist, wobei herkömmliche Aufsatzbacken auch lösbar auf den Hauptbacken befestigbar sind.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt: r ig. 1 eine Teilvorderansicht eines Keilspannfutters nach der Erfindung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Spannfutter nach Fig. 1 längs der Linie 2-2, Fig. 3 und 4 Teilschnitte durch das Spannfutter nach der Erfindung, längs der Linien 3-3 und 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 eine Schnittansicht durch das Spannfutter längs der Linie 5-5 der Fig. 2, teig, 6 und 7 Telischnitte durch das Spannfutter längs der Linien 6-6 und 7-7 der Fig. 4, und Fig. 8 einen Teilschnitt durch das Spannfutter ähnlich der Fig.
  • 7, wobei wichtige Teile des SpannfutLers in einer anderen Betriebsposition dargestellt sind.
  • In den Zeichnungen und insbes. in den Figuren 1 bis 5 ist mit 10 ein Spannfutter in Keilform bezeichnet, das eine Drehachse x und einen Körper 12 mit einer Vorderwand 14 aufweist, in der führungswege 1G für Spannbacken la vorgesehen sind, die radial in bezug auf die Achse x und eine gemeinsame, senkrecht zur Achse x liegende Ebene oeweglich geführt sind.
  • Von wesentlicher Bedeutung für das Spann futter nach der Erfindung ist seine Kellwirkung, die durch geradlinige Nockennuten 20 und 22 in den Spannbacken 18 und ihren Führungswegen 16, und durch einen Spannbackenbetätiger 24 mit W nehrnerkeilen 26 und 28, die mit den entsprechenden Nockennuten 20 und 22 zusammenwirken, bestimmt ist. Die Nuten 2U verlaufen geradlinig und haben einen einfachen Rechteckquerschnitt sowie gleich förmioe Breite; sie sind in die gegenüberliegenden Seitenwände einer jeden Spannbacke seitlich aufeinander ausgerichtet eingearbeitet, wobei die Nuten 20 in jeder Spannbacke einen gegebenen Winkel A mit der gemeinsamen Ebene p einschließen, so da diese Nuten einen Keilwinkel B besitzen, der in vorliegendem Fall 90° minus A beträgt (Fig. 6). Die anderen Nuten 22 in den Führungswegen 16 verlaufen ebenfalls geradlinig, haben ebenso einen einfachen Rechteckquerschnitt und gleichfürrnige Breite, sie sind jedoch länger als die Nuten 2u in den Spannbacken 1, und sie erstrecken sich über die volle Dicke t der Vorderwand 14 des Spannfutterkörpers und damit nach hinten über die Tiefe d der rührungswege 16 hinaus zum Eingriff der Keile 26 und 28 mit den entsprechenden Nuten 20 und 22 hinter der Vorderwand 14 (Figuren 2 und 6). Zur Ausbildung der Nuten 22 in der Vorderwand 14 des Spannfutterkörpers über die volle breite sina U ffnungen 34 vorgesehen, oie in diese Vorderwand den Führungswegen 16 zugeorcinet eirgeareeitet sind, wobei jede Öffnung 34 den zugeordneten Führungsweg 16 zwischen seinen äußeren und inneren Enden schneidet und gegenüberliegende Seitenwände 36 sowie gegenüberlielgende Endwände 38 ergibt. Die Seitenwände 36 liegen in im Abstand versetzten parallelen Ebenen senkrecht zur gemeinsamen Ebene p und zur Mittelebene p' des zugeordneten Führungsweges, in welcnern die Spannfutterachse x liegt (riguren 1 und 4). Wenn die Endwände 38 einer jeden Öffnung 34 in gleichem Abstand nach außen in bezug auf die Seiten 30 der Kiemmöacke 18 in der zugeordneten Führungsbahn 16 versetzt sind, bilden somit die entgegengesetzten Enden der Öffnung auf den entgegengesetzten Seiten der Spannbacke die Nuten 22 in der zugeordneten Führungsbahn.
  • cr Spannbackenbetätiger 24 weist einen zentrischen Teil 40 auf, der in Spannfutterkörper 12 so geführt ist, daß eine Bewegung in Richtung der Achse x erfolgt. Wenn das Spannfutter in diese all eine durchgehende Bohrung 42 aufweist, ist der Betätigerteil 40 ringförmig um diese durchgehende Bohrung ausgebildet und wird mit Gleitsitz auf einer zylindrischen Wand 44 im Spannfutterkörper aufgenommen (Figuren 2 und 5). Die Keile 26 und 28 des Spannbackenbetätigers 24 sind auf im Abstand voneinander angeordneten Klauen 46 getrennter Gabelstücke 48 angeordnet, die von dem Betätigerteil 40 in der Weise aufgenommen werden, daß sie, wie bei 50 dargestellt, verschraubt sind, wobei die Keile 26 und 28 auf jedem Gabelstück 48 einem Führungsweg 16 und der Spannbacke 18 In diesem Führungsweg zugeordnet sind. Die Klauen 46 eines jeden Gabelstückes 48 des Spannbackenbetätigers 24 stehen nach vorne in die Nuten 22 in den zugeordneten Führungsweg 16 vor und spreizen die Spannbacke 18 in dieser Führungsbahn (Fig. 3). Endstücke dieser (lauen sind durch exakte Bearbeitung in den eilen 26 und 28 ausgebildet; die inneren Keile 26 sind seitlich ausgerichtet und einander zugewandt, während die anoeren oder "äul3eren" Keile 28 seitlich ausgerichtet an der Außenseite der inneren Keile 26 vorgesehen sind. Die inneren und äußeren Keile 26 und 28 eines jeden Paares sind einstückig ausgebildet und sind in den entsprechenden Nuten 20 und 22 mit Gleitsitz aufgenommen; in Längsrichtung stellen sie einen Formsitz mit diesen Nuten her. rerner erstrecken sich die Keile 26 und 28 eines jeden Paares in Längsrichtung Im peilwinkel ß zwischen beiden (Fig. 7).
  • Der Spannbackenbetätiger 24 wird vorwärts und rüci<wärts bewegt, um die Spannbacken 18 zu betätigen. Es sei angenommen, daß die Spannbacken zum Erfassen eines Werkatückes nach innen und zum Freigeben des Werkstückes nach außen zu bewegen sind; dann wird der Spannbackenbetätiger 24 nach rechts in Fig. 2 bewegt, um das Werkstück zu erfassen, und in der entgegengesetzten Wichtung bewegt, um das Werkstück freizugeben. Das Spannfutter hat in diesem Falle einen in sich geschlossenen Aufbau, indem innerhalb des Spannfutterkörpers 12 ein Zylinder 60 mit einem Kolben 62 vorgesehen ist, der den Spannbackenbetätiger 24 über eine Kolben .stange 64 antreibt. Der Zylinder 60 und der Kolben 62 wie auch die Kolbenstange 64 sind in diesem Falle ringförmig um die durchgehende Bohrung42 herum ausgebildet, wobei der Kolben 62 den Zylinder 60 in das Spannfutter schließende und das Spannfutter öffnende Zylinderenden 66 und 68 unterteilt. Die Kolbenstange 64 dient in diesem Falle ferner als der Teil 40 des Spannbackenbetätigers 24 (Fig. 2). Das Spannfutter ist zu seiner Betätigung auf einer Antriebsspindel 70 einer Werkzeugmaschine, z.B. einer Drehbank, befestigt.
  • Zur Betätigung der Spannbacken wird ein Antriebsfluid, z.B-. ein Hydraulikfluid an die Zylinderenden 66 und o8 und von diesen weg über entsprechende Öffnungen 72 und 74 im Spannfutterkörper geleitet (rig. 2). Diese Öffnungen 72 und 74 stehen über entsprechende Kanäle im Spannfutterkörper und außerhalb angeordnete Leitungen mit Steuerventilen in Verbindung, die nicht dargestellt sind, weil sie nicht Gegenstand der Erfindung sind.
  • Diese Ventile können durch einen Betätiger so beaufschlagt werden, daß sie Arbeitsfluid in das das Spannfutter schließende Zylinderende 66 einführen und gleichzeite das andere Zylinderende 68 Schlichen des Spannfutters entlüften, oder daß sie Arbeitsfluid in das das Spannfutter öffende Zylinderende 68 einführen und gleichzeitig aas andere Zylinderende 66 zum titfnen s Spann futters entlüften.
  • Die Nuten 20 und 22 in den Spannbacken 18 und Führungswegen 16 und die entsprechenden Keile 26 und 28 haben alle erhebliche Länge, damit ein spielfreies Zusammenwirken mit geringer Reibung in allen Spannbackenpositionen gewährleistet ist. Die Längen dieser Nuten 20 und 22 sowie der zugeordneten Keile 26 und 28 sind vorzugsweise so gewählt, daß die Keile 26 sich vollständig in inren entsprechenden Nuten 20 über die gesamte Länge der Nut erstrecken, wenn ole Spannbacken eine der das Werkstück erfassenden Positionen innerhalb eines gegebenen Bereiches einnehmen, und die anderen Keile 28 sich in ihren entsprechenden Nuten 22 zu beiden Seiten der benachbarten Nut 20 in der nächstliegenden Spannbacke 18 erstrecken, auch wenn die Spannbacken in einer beliebigen ihrer das Werkstück erfassenden Positionen innerhalb der gleichen Bereiches liegen. Die Keile 26 und 28 erstrecken sicti deshalb in ihren entsprechenden Nuten in allen das Werkstück er fassenden Positionen der Spannbacken innerhalb eines Bereiches, in welchem die zelle sich zwischen den dazwischenliegenden und den extremen Positionen in den Figuren 5 und G erstrecken. Dies oilt aucil, wenn die Seiten 78 der Keile 28 aus Gründen der einfacheren Bearbeitung in eine koplanare Anordnung mit den geneigten Seiten 18 ihrer zugeordneten steile 26 (Fig. 7) geschnitten worden sind, da in allen Positionen der Keile und Nuten zwischen ihren Positionen in den Figuren 6 und 8 Schürzenformationen 82 auf dem Teil 40 des Spannbackenbetätigers 24 mit Gleitsitz in den benachbarten Enden der zugeordneten Öffnung 34 (Fig. 8) aufgenommen sind und damit die Keile 28 in den nuten 22 vergrößern.
  • Die geradlinigen "Keil"-Nuten 20 mit einfachem rechteckförmi Querschnitt und gleichförmiger Breite lassen sich in den Seiten der Spannbacken 18 in genauer Übereinstimmung miteinander bearbeiten, und die geradlinigen Gegennuten 22 können ebe einfach und exakt in den Seiten der Führungswege ló bearbeitet werden, indem einfach die Ö ffnunuen 34 in der Vorderwand 14 des Spannfutterkörpers 12 bearbeitet werden. Ferner sind die zugeordneten Keile 26 und 28, die eine einfache Schienen rom aufweisen und in einem Stück ausgebildet sind, ebenso eirt racI mit hoher Fräzision an den Enden der Klauen 46 des Spannbackenbetätigers 24 bearbeitbar. Somit sind die aktiven Teile 20, tt, 26 und 28 der Keilanordnung selbst nicht nur einfach und mit hoher Präzision bearbeitbar, sondern auch spiel frei und mit exaktem Sitz; dies hat zur Folge, daß die Spannbacken iceina Verbindungstendenz und nur eine minimale Setriebsreibung haben .
  • Hierzu trägt auch die Lage der aktiven Teile der Keilwirkung auf entgegengesetzten Seii en der Spannbacken bei, e n b e so s o daß jede Spannbacke ähnlich einer Schwinge zwischen aiesen Teilen der Keilanordnung aufliegt.
  • Diese Keilanordnung des Spannfutters führt durch, dab sie zwischen den äußeren und den inneren Enden der Führungsuege i Spannfutterkörper positioniert ist, zu einem diametral -compazten Aufbau des Spannfutters; dies gilt auch, wenn das Spannfutter eine durchgehende Bohrung hat, wie in vorliegendem Falle.
  • Wenn ferner die Keilanordnung zwischen den äußeren und inneren Enden der Führungswege im Spannfutterkörper positioniert i bietet sich das Keilspannfutter für den Betrieb mit (nicht dargestellten) Spannkissen an. Hierzu sind die Spannbacken Hauptbacken, an deren inneren Enden lösbare Befestigungsmittel für Spanrikissen in üblicher Form von Schrauben 86 vorgesehen sind, während herkömmliche überbacken 88 (top jaws) auf den Hauptbacken 18 vorgesehen sein können (Fig. 8).

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Spannfutter mit Spannbacken und mit einem Körper mit Drehachse, dadurch gekennzeicnnet, daß in einer Vorderwand 14) rührungswege (16) ausgebildet sind, die den Spannbacken (iu) zugeordnet sind und in denen die Spannbacke n (13) radial und in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur Achse beweglich geführt sind, daß jeder Führunosweg (16) eine die Achse aufnehmende Mittelebene und jeder Führunqsweq (16) sowie jede Spannbacke (18) darin gegenüberliegende Seitenwandurigen aufweist, die in Ebenen parallel und in gleichem Abstand von der Mittelebene des Fünrungsueges (16) versetzt liegen, damit die Seitenwände (3U) einer jeden Spannbacke (18) darin seitlich ausgerichtete erste Nuten (2ú) gleicher Breite besitzen, die sich in Längsrichtung erstrecken und e einen vorbestimmten Winkel mit der gemeinsamerl Ebene bilden, o'ii.
    die Seitenwände (3U) eines jeden ührungsweqes (16) seitlich ausgerichtete zweite Nuten (22) gleicher Breite besitzen, deren gegenüberliegende Seiten in parallelen Ebenen senkrecht zu d.er gemeinsamen Ebene und zu der Mictelebene des zuoeordneten Führungsweges liegen, daß eine Spannbackenbetätigungsvorrichtung (24) vorgesehen ist, die in dem Körper (12) in Richtung der Achse beweglich geführt ist und einen Setz von jeder Spannbacke (18) zugeordneten Keilen (26, 28) aurweist, daß die Keile eines jeden Satzes mit Gleitsitz in den ersten Nuten (20) in der zugeordneten Spannbacke (18) und in den zweiten Nuten (225 im zugeordneten Führungsweq (16) aufgenommen sind, und daß bei einer Rückwärts- und Vorwärtsbewegung des Betätigers (24) die Nuten (2O, 22) und die Keile (26, 28) so zusammenwirken, daß die Spannbacken (18) auf die Achse zu und von ihr weg bewegbar sina.
    Z. Spanntutte r mit SpannBacken und mit einem Körper mit Drehachse, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Vorderwand (14) eine vordere Stirnseite und Führungswege (16) ausgebildet sind, die den Spannbacken (18) zugeordnet sind und in denen die Spannbacken (18) radial und in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur Acilse beweglich yeführt sind, daß jeder Führungsweg (16) innere und äußere Enden sowie eine die Achse aufnehmende Mittelebene besitzt, daß jede Spannbacke (18) gegenüberliegende Seitenwände (30) hat, die parallel zu und im Abstand versetzt von der Mittelebene des zugeordneten Führungsweges liegen und die darin seitlich ausgerichtete erste Nuten (20) gleicher Breite zwischen ihren Seiten aufweisen und sich in Längsrichtung erstrecken sowie einen vorbestimsten Winkel mit der gemeinsamen Ebene einschließen, da Identische Öffnungen (34) in der Wand, die den Füh£ungswegen (16) zugeordnet sind, vorgesehen sind, wobei jede Öffnung den zugeordneten Führungsweg (16) zwischen seinen Enden schneidet und gegenüberliegende Seitenwände (36) sowie gegenüberliegende Endwände (38) besitzt, daß die Seitenwände (36) in parallelen Ebenen senkrecht zu der gemeinsamen Ebene und zu der hittelebene des zugeordneten rührungsweges (16) liegen und die Endwände (38) nach außen von den Seitenwänden (31)) der Spannbacke (18) im zugeordneten Führungsweg (16) so versetzt sind, daß jede Öffnung (34) auf gegenüberliegenden Seiten der Spannbacke (18) im zugeordneten rührungseeg (16) zweite Nuten (22) ausbildet, deren Seiten durch die Seitenwände der üßtnung (34) gebiloet sind, daß eine Spannbackenoetätinunqsvorrichtung (24) im Körper (12) in Richtung der Achse beweglich geführt angeordnet ist und zwei im Abstand versetzte Klauen (46) aufweist, die jeder Öffnung zugeordnet sind und sich in die Öffnung erstrecken, daß die Klauen (46) eines jeden Paares erste und zweite Spannkeilformationen (26, 28) aufweisen, die im Gleitsitz in den ersten Nuten (20) der zugeordneten Spannbacke (18) und in den zweiten Nuten (22) in der zugeordneten öffnung aurgenommen sind, und daß bei einer Rückwärts- und Vorwärtsbeweoung der Betätigungsvorrichtung (24) die Nuten und die Spannkeilformationen (26, 28) bei der Bewegung der Spannbacken (18) auf die Achse zu und von der Achse weg zusammenwirken.
    3. Spannfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Spannkeilformationn (26, 26) mit den Seiten der ersten und zweiten Nuten (20, 22) formschlüssig angeordnet sind.
    4. Spannfutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (18-) einen bereich von das Werkstück erfassenden Positionen aufweisen, daß die Vorderwand (14) eine Rückseite besitzt, daß die Seitenwandungen (30) der Spannbacken v18) nach hinten von der Vorderseite und nach vorwärts von oer Rückseite versetzt sind, und daß die zweiten Spannkeilformationen (28) sich in zweiten Nuten (22) vor und hinter den Seitenwänoen (30) der zugeordneten Spannbacken (ld) in allen das Werkstück erfassenden Positionen des letztere innerilalb des Bereiches erstrecken.
    5. Spannfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Spannkeilformationen (2t;) sich in die ersten Nuten (20) über ihre gesamte Längserstreckung in allen das Werkstück erfassenden Positionen der Spannbacken (18) innerhalb dieses Bereiches erstrecken.
    6. Spannfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dz die Spannbacken (18) Hauptspannbacken bzw. Zentrierbacken rnit inneren und äußeren Enden sind, und daß lösbare Befestioungsmittel für die oberen ßacken auf den Hauptspannbacken sowie lösbare Befestigungsmittel für das Werkstück erfassende Auflagen auf den Hauptbacken vorgesehen sind.
    i. 'ipanrlfuLter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (12) eine durchgehende Bohrung (42) um die Achse aufweist, und daß die Betätigungsvorrichtung (24) ein Bauteil (40) besitzt, das die Klauen (46) aufnimmt und ringförmig um die durchgehende Bohrung ausgebildet ist.
    8. Spannfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) eine durchgehende Bohrung (42) um die Achse besitzt, und daß im Körper (12) ein Fluidzylinder (60) mit Kolben (62) und Kolbenstange (64) vorgesehen ist, wobei Zylinder, Kolben und Kolbenstange ringförmig um die durchgehende Bohrung ausgebildet sind und die Kolbenstange das Betätigerbauteil (40) ist.
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CN108025442B (zh) * 2015-09-22 2021-07-09 雄克有限公司 抓取设备

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