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DE3333878A1 - Belueftungsduese - Google Patents

Belueftungsduese

Info

Publication number
DE3333878A1
DE3333878A1 DE19833333878 DE3333878A DE3333878A1 DE 3333878 A1 DE3333878 A1 DE 3333878A1 DE 19833333878 DE19833333878 DE 19833333878 DE 3333878 A DE3333878 A DE 3333878A DE 3333878 A1 DE3333878 A1 DE 3333878A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle body
valve
section
ventilation
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833333878
Other languages
English (en)
Inventor
San Huai 7900 Ulm Lai
Leonhard Schmude
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Iveco Magirus AG
Original Assignee
Iveco Magirus AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Iveco Magirus AG filed Critical Iveco Magirus AG
Priority to DE19833333878 priority Critical patent/DE3333878A1/de
Publication of DE3333878A1 publication Critical patent/DE3333878A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/065Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as cylindrical or spherical bodies which are rotatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3414Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction
    • B60H1/3428Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction using a set of pivoting shutters and a pivoting frame
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/075Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser having parallel rods or lamellae directing the outflow, e.g. the rods or lamellae being individually adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D13/00Arrangements or adaptations of air-treatment apparatus for aircraft crew or passengers, or freight space, or structural parts of the aircraft
    • B64D2013/003Cabin ventilation nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Belüftungsdüse
Die Erfindung betrifft eine Belüftungsdüse, insbesondere · für den Innenrauin eines Fahrzeugs mit einem Zylinderventil gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Luftzuführungsdüsen in Kraftfahrzeugen, welche vornehmlich im Armaturenbereich angeordnet sind, erfolgt die Luftmengenregulierung mittels einer im ankommenden Luftstrom angeordneten Jalousie oder Klappe, welche durch einen Verstellmechanismus betätigt werden kann. Unabhängig hiervon ist für die Regulierung der Richtung des Lufteintritts in das Fahrzeuginnere jeweils zumindest eine weitere stromabwärts gelegene Jalousie vorgesehen, welche durch einen separaten Verstellmechanismus betätigt werden kann. Es ist sowohl für die Regulierung des Lufteintrittswinkels in horizontaler Richtung als auch für die Regulierung des Lufteintrittswinkels in vertikaler Richtung je eine Jalousie nebst zugehörigem Verstellmechanismus erforderlich. Dies bedeutet im Ergebnis, daß drei Verstellmechanismen nach dem Stand der Technik vorgesehen v/erden müssen, die mit einem großen konstruktiven-Einrichtungsaufwand einhergehen. Jedes ein- | zelne Verstellen erfordert einen unzulässig langen Zeitaufwand, und es ist die Einstellgenauigkeit dennoch unzu^ reichend. Ferner ist der mögliche Verstellbereich für die Lufteintrittsrichtung in das Fahrzeuginnere relativ gering.
COPY
Aus DE-OS 30 44 289 ist eine Belüftungsdüse mit eine.?. Zylinderventil bekannt, das in Richtung Zylinderachse eine Lufteintrittsöffnung und in einem Zylinderwandabschnitt eine Luftaustrittsöffnung aufweist, die rr.it dem Fahrzeuginnern verbunden ist. Das Zylinderventii besitzt einen darin aufgenommenen um die Zylinderachse drehbaren Düsenkörper mit einer verstellbaren Luftleiteinrichtung in Lamellenform längs des gesamten Zylinderumfangs, wobei die einzelnen Lamellen unterschiedliche Radialsteigung besitzen. Wird der Düsenkörper verdreht, so gelangt ein Lamellenabschnitt mit anderer Lamellensteigung zur Luftaustrittsöffnung, wodurch die Richtung der ausströmenden Luft ins Fahrzeuginnere verändert wird. In einer Umfangsstellung des Düsenkörpers liegt ein geschlossener Wandabschnitt des Körpers über der Luftaustrittsöffnung, so daß die Belüftungsdüse geschlossen ist. Der Düsenkörper, der durch einen Betätigungshebel oder -griff gedreht werden kann, ist mithin ausschließlich für die Regulierung der. Luftaustrittsrichtung ins Fahrzeuginnere vorgesehen, nicht für eine Regulierung der Luftmenge, allenfalls für eine unregulierte Aus-Stellung der Belüftungsdüse. Soll die Luftmenge reguliert v/erden, müssen weitere Verstellmittel vorgesehen werden, die den Konstruktionsaufwand erhöhen. Auch ermöglicht die bekannte Belüftungsdüse nur eine Verstellung der Luftaustrittsrichtung nur in einer einzigen (horizontalen oder vertikalen) Ebene entsprechend der Anordnung des Zylinderventils in einem Fahrzeug.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Belüftungsdüse mit einem Zylinderventil der eingangs genannten Art, veiche bei geringem Konstruktions- und Verste1laufwand einfach und schnell sowohl hinsichtlich der Regulierung der Luftmenge als auch der Regulierung der Richtung des Luzteintritts in das Fahrzeuginnere betätigt werden kann.
COPY
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Erfindungsgemäß ist ein einziger im wesentlichen radial verlaufender Stellhebel am Düsenkörper vorgesehen, der sowohl ein Verdrehen des Düsenkörpers zwecks Verstellung der Luftmenge bis hin zu einer Ein-Aus-Stellung der Düse als auch ein Verschwenken der Lamellen des Lamellenabschnitts zwecks Verstellung der Lufteintrittsrichtung ermöglicht. Hierdurch wird der konstruktive Aufwand beträchtlich verringert. Die Verstellvorgänge sind wesentlich vereinfacht, was von ganz besonderem Vorteil dann ist, wenn die Verstellvorgänge durch den Fahrer selbst vorzunehmen sind. Die eingestellten Größen sind (im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen) jederzeit vom Fahrzeuginneren aus deutlich erkennbar, und zwar durch die Stellung des Stellhebels sowie durch die Drehstellung der geschlossenen Wandung des Düsenkörpers. Die gute Erkennbarkeit der Ist-Stellungen ermöglicht eine schnelle und exakte gewünschte Neueinsteilung. Die möglichen Versteilbereiche sind größer als bei bekannten Einrichtungen. Obgleich erfindungsgemäß die Lamellen im Bereich der Luftaustrittsöffnung der Belüftungsdüse in Richtung der Betätigung des Stellhebels verstellt werden können, kann durch entsprechende Konzipierung und Anordnung des Verstellgestänges zwischen den Lamellen und dem Stellhebel eine gegensinnige Verstellung eingerichtet werden, d,h. beispielsweise bei einer Verstellung des Stellhebels nach oben eine Regulierung der Luftrichtung nach unten.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor,.daß zwei diametral entgegengesetzte um ca. 90 , sich erstreckende geschlossene Wandabschnitte am Düsenkörper vorgesehen sind, die in der Ventilschließstellung die Lufteintrittsöffnung sowie die Luftaustrittsöffnung verschließen und zwischen denen auf einer Umfangsseite des Düsenkörpers der Lamellenabschnitt angeordnet ist, der über die Luftaustrittsöffnung geschwenkt werden kann.
COPY
Dadurch ergibt sich in Schließstellung der Belüftungsdüse eine besonders gute Luftabsperrung. Gleichwohl läßt sich eine Luftaustrittsöffnung der Düse praktisch über einai90^- Winkel mit einem großen Verstellbereich der Sinzellaraellen verwirklichen.
Der Lamellenabschnitt ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung dann besonders einfach im Aufbau, wenn im wesentlichen gleich ausgebildete voneinander beabstandete plane Lamellen vorgesehen sind, die in jeder Einstellung 'der Luftaustrittsrichtung parallel zueinander liegen. Die Lamellen des Lamellenabschnitts nehmen - gesehen in Richtung der Zylinderachse des Zylinderventils - ein Kreisbogensegment ein. Die einzelnen Lamellen können im Bereich-ihrer Mitte oder aber im Bereich ihres radialen Fußes eine düsenkörperfeste Schwenkachse besitzen.
Eine bes'onders zweckmäßige Ausgestaltung kennzeichnen sich dadurch, daß der Stellhebel auch in Richtung Zylinderachse beidseits verschwenkbar ist, wobei in Durchstrcmungsrichtung vor dem Lamellenabschnitt ein weiterer verstellbarer Lamellen abschnitt angeordnet ist, der über ein weiteres Verstellgestänge mit dem Stellhebel zwecks Verschwenken der Lamellen des zweiten Lamellenabschnitts in Zylinderachsrichtung verbunden ist. Der zweite Lamellenabschnitt ist bevorzugr wie der erste Lamellenabschnitt und insbesondere-als Einheit aufgebaut, die leicht montiert bzw. ausgewechselt werden kann.
An der Innenraumseite der Luftaustrittsöffnung der Belüftung^ düse kann eine zusätzliche plane Schließklappe oder Jalousie am Stellhebel befestigt sein, die eine noch bessere Abdichtung der Belüftungsdüse im geschlossenen Zustand wie auch insgesamt ein gutes Erscheinungsbild bewirkt.
COPY
In einem Fahrzeug kann die Belüftungsdüse mit horizontal sich erstreckender oder mit vertikal sich erstreckender Zylinderachse angeordnet sein. Es können auch zwei oder mehrere Einzelbelüftungsdüsen nebeneinander oder untereinander angeordnet und als Einheit aufgebaut sein.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens können den Merkmalen der Unteransprüche entnommen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen schematisehen Schnitt senkrecht zur Zylinderachse durch eine Belüftungsdüse in einer geöffneten Stellung,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch eine andere Belüftungsdüse in einer geschlossenen Stellung,
Fig. 3 eine fahrzeuginnenraumseitige schematische Ansicht einer Einheit aus zwei nebeneinander angeordneten Belüftungsdüsen, und
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht einer Einheit aus zwei untereinander angeordneten Düsen.
Gemäß Fig. 1 weist eine Belüftungsdüse 1 ein Zylinderventil 2 auf, das im wesentlichen aus einem zylindrischen Düsengehäuse 16 und einem darin aufgenommenen hohlen Düsenkörper ^ zusammengesetzt ist, der um die Zylinderachse 3 im Düsengehäuse 16 verschwenkbar ist.
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Das Düsengehäuse 16 ist im Bereich des im wesentlichen vertikalen Armaturenbretts eines Fahrzeugs mit horizontal sich erstreckender Zylinderachse 3 befestigt und besitzt auf der einen Umfangsseite eine Lufteintrittsöffnung 12 sowie auf der entgegengesetzten anderen Umfangsseite eine dem Fahrzeugxnnenraum zugewandte Luftaustrittsöffnung 13, so daß das Zylinderventil 2 quer zur Zylinderachse 3 durchströmbar ist.
Der Düsenkörper 4 umfaßt zwei diametral entgegengesetzte Umfangswandbereiche in Form geschlossener zylindrischer Wandabschnitte 5, die sich im wesentlichen um 90 erstrecken und geeignet sind, sowohl die Lufteintrittsöffnung 12 als auch die Luftaustrittsöffnung 13 im geschlossenen Zustand der Belüftungsdüse 1 vollständig von der Innenseite her abzudecken und abzudichten; entsprechend groß sind die Öffnungen 12, 13 für den Lufteintritt und den Luftaustritt gewählt.
Zwischen den beiden geschlossenen zylindrischen Wandabschnitten 5 befindet sich auf der einen Umfangsseite des Düsenkörpers 4 (gemäß Fig. 1 links) ein Lamellenabschnirt mit einzelnen voneinander beabstandeten planen parallelen Lamellen 7, die gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im Bereich ihrer radialen Mitte eine düsenkörperfeste Schwenkachse 8 besitzen, die sämtliche auf einem Kreisbogen liegen und von der Zylinderachse 3 gleich beabstandet sind. Die Lamellen 7 besitzen rechteckiges Blattformat und sind im wesentlichen gleich groß ausgebildet. Die der Zylinderachse 3 zugewandten Enden der einzelnen Lamellen 7 sind durch ein stabiles Gestängeteil 15 gelenkig verbunden, so daß Planparallelität der einzelnen Lamellen 7 in jeder Verstellage der Lamellen eingerichtet wird. Es ist ferner an radial äußerer Stelle am Lamellenabschnitt 6 ein in Uinfangsrichtung sich erstreckendes Verstellgestänge 11 angelenkt, das mit einem Stellhebel 10 gelenkig verbunden ist, der
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sich im wesentlichen in radialer Richtung von der Innenraums eite des Fahrzeugs in den Düsenkörper 4 zwischen dem Lamellenabschnitt 6 und dem (gemäß Fig. 1 oberen) geschlossenen zylindrischen Wandabschnitt 5 durch die Luftaustritt^ öffnung 13 erstreckt und düsenkörperinnenseitig an einer geeigneten Zwischenwand des Düsenkörpers 4 gelenkig befestigt ist.
Im Betrieb wird zwecks Einrichtung der Öffnungsstellung gemäß Fig. 1 der Stellhebel im Uhrzeigersinn gedreht. Da der Stellhebel 10 über das Verstellgestänge 11 gelenkig mit dem radial äußeren Rand des Lamellenabschnitts 6 verbunden ist, werden - sofern nicht schon eingestellt - die einzelnen Lamellen 7 in die in Fig. 1 gezeigte Schwenksteilung gedreht, in der der aus der Belüftungsdüse 1 in das Fahrzeuginnere austretende Luftstrom schräg nach oben gerichtet ist, wie dies durch Pfeile dargestellt ist. Der Stellhebel 10 schlägt auf der dem Verstellgestänge 11 abgewandten Seite an einen ümfangsrand des Düsenkörpers 4 an, so daß dieser mit schräg nach oben eingestellten Lamellen 7 bis hin in die Fig. 1 gezeigte Öffnungsstellung der Belüftungsdüse geschwenkt werden kann.
Soll der Luftstrom horizontal oder nach unten fahrzeuginnenseitig gerichtet werden, wird der Stellhebel 10 geringfügig nach unten im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1 geschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung verbleibt der Düsenkörper 4 solange in der eingestellten Drehstellung, die der eingestellten Luftmengenregulierung entspricht, bis die einzelnen Lamellen 7 des Lamellenabschnitts 6 ihre andere extreme Schwenkstellung einnehmen, in der die Luft schräg nach unten in das Fahrzeuginnere austritt. In der anderen extremen j Schwenkstellung der Lamellen 7 schlägt der Stellhebel 10 · an einen Endanschlag des Düsenkörpers 4 oder des Lamellenabschnitts 6, beispielsweise an den gemäß Fig. 1 oberen Rand des Gestängeteils 15 an, wodurch bei einer weiteren Bewegung des Stellhebels 10 in Schließrichtung der Belüftungsdüse (Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1) der gesamte Lamellenabschnitt 6 zusammen mit dem restlichen Teil des
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Düsenkörpers 4 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1 gedreht wird, bis die geschlossenen zylindrischen Wandabschnitte 5 die Lufteintrittsöffnung 12 bzw. die Luftaustr^ttsöffnung 13 vollständig abdecken, wie dies grundsätzlich in Fig. 2 veranj schaulicht ist (geschlossene-Stellung des Zylinderventils). Bei einer Betätigung des Stellhebels 10 in Umfangsrichtung · des Zylinderventils v/erden mithin die einzelnen Lamellen 7 des Lamellenabschnitts· 6 "mitgenommen" oder eingestellt, bevor der Hauptkörper verdreht wird- Die Verdrehung des Hauptkörpers entspricht der Luftmengenregulierung, die Ver-, Schwenkung der Lamellen 7 der Regulierung der Richtung des in das Fahrzeuginnere tretenden Luftstroms. Für beide •Regulierungsarten ist ein einziger Stellhebel 10 vorgesehen, der scmit auch leicht vom Fahrer während der Fahrt betätigt und insbesondere nicht verwechselt werden kann. Ersichtlich kann auch jede beliebige Zwischenstellung einer Verdrehung des Düsenkörpers 4 eingestellt (Luftmengenregulierung) und anschließend der Lamellenabschnitt 6 gegebenenfalls verschwenk: werden (Luftrichtungsregulierung).
Das in Fig. 2 veranschaulichte Ausführungsbeispiel zeigt eine Belüftungsdüse 1 in der vollständig geschlossenen Srellung. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach ?ig." ist die Belüftungsdüse nach Fig. 2 mit einem Lamellenabschnitt 6 ausgebildet, dessen einzelne Lamellen 7 im Bereich ihrer zylinderachsennahen Basis ihre düsenkörperfesten Schwenkachsen 8 besitzen. Derartig angelenkte Lamellen 7 gestatten eine große Feineinstellung der Luftaustrittsrichtung in das Fahrzeuginnere und besitzen einen großen Verstellberexch von über 90°.
In Düsenkörpar ist stromaufwärts vom Lamellenabschnitt 6 ein weiterer Lamellenabschnitt 14 befestigt, der im wesentlichen nach Art des ersten Lamellenabschnitts 6 aufgebaut isc. Der zweite Lamellenabschnitt 14, der in Fig. 3 schematisch gezeigt ist, besitzt einzelne Lamellen, die senkrecht zu den Lamellen 7 des ersten Lamellenabschnitts G verlaufen. Der zweite Lamellenabschnitt 14 is~ ebenfalls .- über ein geeignetes Verstellgestängp mit dem Stellhobel 10 COPY j_r. einer Weine verbunden, daß hei einer Betäti.c;unq c-'s Sto_l
hebeis 10 in Zylinderachsrichtung eine Verschwenkung der Lamellen des zweiten Lamellenabschnitts 14 erfolgt. Mithin können durch einen einzigen Stellhebel 10 nicht nur die Luftmenge und die Luftrichtung in einer Ebene reguliert werden, sondern auch die Luftrichtung in einer Ebene senkrecht zur ersten. Ist beispielsweise die Belüftungsdüse gemäß Fig. 1 mit horizontaler Zylinderachse im Fahrzeug eingebaut, so läßt sich durch den zweiten Lamellenabschnitt 14 gemäß Fig. 3 die Luftaustrittsrichtung ins Fahrzeuginnere nach beiden Seiten regulieren.
Das Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 3 sieht zwei nebeneinander angeordnete Belüftungsdüsen 1 in einer baulichen Einheit vor, von denen die eine (linke) in der geöffneten und die andere (rechte) in der geschlossenen Stellung gezeigt ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 veranschaulicht zwei untereinander angeordnete Belüftungsdüsen als bauliche Einheit.
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Claims (11)

  1. MD 20/83 OOOOQ
    ESP so/h:</S'P o j j ο
    Patentansprüche
    Belüftungsdüse (1)/ insbesondere für den Innenraum eines Fahrzeugs, mit einem Zylinderventil (2), welches einen darin aufgenommenen um die Zylinderachse (3) drehbaren walzenförmigen Düsenkörper (4) mit einer verstellbaren Luftleiteinrichtung in Lamellenform aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß das Zylinderventii (2) quer zur Zylinderachse (3) durchströmbar ist und der Düsenkcrper (4) einen geschlossenen zylindrischen Wandabschnitt (5) zum Öffnen des Ventils in der einen Drehrichtung des Düsenkörpers und zum Schließen in der entgegengesetzten Drehrichtung sowie auf einem anderen Umfangsteil einen zylindrischen verstellbaren Lamellenabschnitt (6) für ein Einstellen der Luftaustrittsrichtung in beiden Drehrichtungendes Düsenkörpers (4) besitzt, wobei ein einziger im wesentlichen radial verlaufender Stellhebel ("O) am Düsenkörper vorgesehen ist, der über ein Verstellgestänge (11) mit dem Lamellenabschnitt (6) verbunden ist und durch den bei einer Betätigung in der einen Drehrich- tung des Düsenkörpers ein geschlossenes Ventil mit in Öffnungsrichtung des Ventils verstellten Lamellen (7) des Lamellenabschnitts (6) in jede beliebige Ventilöffnungsstellung geöffnet werden kann und durch den bei einer Betätigung in die entgegengesetzte Drehrichtung (Schließ-, richtung) bei einem so geöffneten Ventil eine Lamellenverstellung in Richtung Schließstellung bis zu einem Endanschlag erfolgt, bevor der Düsenkörper (4) selbst in die Schließstellung bewegt wird.
    COPY
  2. 2. Belüftungsdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwei diametral entgegengesetzte um ca. 90 sich erstreckende geschlossene Wandabschnitte (5) am Düsenkörper (4) vorgesehen sind, die in der Ventilschließstellung die Lufteintrittsöffnung (12) sowie die Luftaustrittsöffnung (13) verschließen und zwischen denen auf einer ümfangsseite des Düsenkörpers (4) der Lamellenabschnitt (6) angeordnet ist, der über die Luftaustrittsöffnung (13) geschwenkt werden kann.
  3. 3. Belüftungsdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamellenabschnitt (6) im wesentlichen gleich ausgebildete voneinander beabstandete plane Lamellen (7) besitzt, die in jeder Einstellung der Luftaustrittsrichtung parallel zueinander liegen.
  4. 4. Belüftungsdüse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellen (7) des Lamellenabschnitts (6) auf einem Kreisbogensegment liegen, gesehen in Richtung Zylinderachse.
  5. 5. Belüftungsdüse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellen (7) in ihrer radialen Mitte ihre düsenkörperfeste Schwenkachse (8) besitzen (Fig. 1).
  6. 6. Belüftungsdüse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (7) im Bereich ihres radialen Fußes ihre düsenkörperfeste Schwenkachse (8) besitzen (Fig. 2).
  7. 7. Belüftungsdüse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Stellhebel (10) auch in Richtung Zylinderachse beidseits verschwenkbar ist, wobei in Durchströmungsrxchtung vor dem Lamellenabschnitt (6) ein weiterer verstellbarer Lamellenabschnitt (14) angeordnet ist,
    der über ein weiteres Verstellgestänge mit dem Stellhebel· (10) zwecks Verschwenken der Lamellen des zweiten Lamellenabschnitts (14) in Zylinderachsrichtung verbunden ist.
  8. 8. Belüftungsdüse nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch g ekennzeichnet , daß am Stellhebel (10) eine innenraumseitige plane Schließklappe oder Jalousie befestigt ist, die die innenraumseitige Luftaustrittsöffnung (13) in der Ventilschließstellung zusätzlich verschließt.
  9. 9. Belüftungsdüse nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß im montierten Zustand der Anordnung in einem Fahrzeug der erste Lamellenabschnitt (6) im wesentlichen horizontal sich erstreckende Lamellen (7) besitzt.
  10. 10. Belüftungsdüse nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch g ekennzeichnet , daß in einem Fahrzeug zwei nebeneinander angeordnete Einzelbelüftungsdüsen baulich vereinigt sind (Fig. 3).
  11. 11. Belüftungsdüse nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch j gekennzeichnet, daß in einem Fahrzeug ; zwei untereinander angeordnete Einzelbelüftungsdüsen
    baulich vereinigt sind (Fig. 4).
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