DE3332726A1 - Heissluft-verbundmotor - Google Patents
Heissluft-verbundmotorInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G1/00—Hot gas positive-displacement engine plants
- F02G1/02—Hot gas positive-displacement engine plants of open-cycle type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Exhaust Gas After Treatment (AREA)
Description
NACKCf.:.· :;.·.·;
Günter Dröse '""'£- 33 32728
Remscheiderstr.II4 **"
5000 Köln 91
Diese Erfindung betrifft den Heißluft- Verbundmotor.
Im Bestreben den Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren anzuheben
und den Schadstoffanteil der Abgase weitgehend abzusenken,sucht
man nach brauchbaren Lösungen.
Dieser Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde,die Energiebilanz
des Verbrennungsmotors zu verbessern und den Schadstoffanteil der Abgase auf ein Minimum herabzusetzen.
Zum Stand der Technik: Bekannte Heißluftmotore sind in ihrem Aufbau
im Verhältnis zur Leistung viel zu kostenaufwendig,zu groß
und zu schwer.
Die Aufgaben werden hier erfindungsmäßig durch folgende Neuerungen
gelöst:
Der Motor arbeitet im Verbund.Heißluft- Elektromotor.
Zwischen der Flügelzellenpumpe und dem Flügelzellenmotor befindet sich der -Wärmetauscher, in dessen Brennkammer Kraftstoff verbrannt
wird.Die im System befindliche verdichtete Luft dehnt sich aus und
treibt den Motor an.Der Arbeitsgewinn resultiert daraus,daß die Luftmenge,
die die Luftförderpumpe fördert weitaus geringer ist,als die Luftmenge,die den Motor antreibt.
Eine weitere Neuerung ist das Prinzip des Druckerhalts im System.
Der Motor wird mit der Heißluftmenge angetrieben,die die Luftförderpumpe
als Kaltluft ins System fördert.Mehr wird nicht ins Freie
gelassen. ■
Veranschaulicht wird das System auf Blatt 2.
Veranschaulicht wird das System auf Blatt 2.
Die Vorteile,die mit der Erfindung ersiehlt werden:
!.Keine Verlustwärme durch Kühlmittel.
2.Sehr geringe Reibungsverluste.
3.Schadstoffarme Abgase durch kontinuierliche Verbrennung des
Kraftstoffs.
4.Leiser Lauf. 5.Geringes Leistungsgewicht. 6. Hohes Drehmoment.
Die Wirkungsweise:
Die Motorwelle ist mit einer hydraulischen Kupplung verbunden,die
die Kraft über ein Getriebe,das ein Rückwärtsfahren ermöglicht,auf
die Kardanwelle überträgt.
Der Startvorgang: Der Elektromotor setzt die Luftförderpumpe in betrieb.Der
Freilauf verhindert ein Mitdrehen der Motorwelle.Diese_
setzt einen Widerstand entgegen,der durch die anzutreibende Welle hervorgerufen wird.Dadurch wird die Luft im System verdichtet.1st
der Widerstand überwunden,die Motorwelle wird durch die verdichtete
Luft angetrieben,strömt diese in die Brennkammer,in der sie mit
Kraftstoff durchsetzt wird.Das Kraftstoff- Luftgemisch wird mittels
einer Zündkerze gezündet.Die Verbrennung erfolgt kontinuierlich. Durch die Verbrennung wird die Luft im System auf ca.700 ' C erhitzt,
die sich ausdehnt und dabei den Motor antreibt.
Copy J
Der Anlaßvorgang ist beendet.Der Motor treibt die Luftiörderpumpe
an.Außerdem wird der Elektromotor,der jetzt als Lichtmaschine
wirkt und die Batterie auflad,angetrieben.Sobald der Verbrennungsdruck
unter einen bestimmbaren Wert bei Vollast abfällt,brinr
der Elektromotor die Luftförderpumpe auf höhere Drehzahl,bis der
erwünschte Wert erreicht ist.
Eine Ölpumpe,die mit der Luftförderpumpe verbunden ist,versorgt
die Motor- und Pumpenwelle mit Öl,das die Flügel an die Gehäusewandungen
drückt.Ein Öldruckventil verhindert einen Überdruck.
Blatt 4 zeigt den vierteiligen Flügel·,der eine gute Abdichtung gewährleistet.
Die Drehzahlregulierung erfolgt über die Kraftstoff- Einspritzmenge.Die
Drosselklappe im Ansaugtrakt sorgt für einen schnellen Drehzahlabfall beim Lastwechsel.
Blatt I: Das System mit seinen Variationsmöglichkeiten.
Fig.I: Großer Arbeitskolben,kleiner Luftförderkolben,gleicher
Weg.
Fig.2: Arbeits- und Luftförderkolben gleich groß,ungleicher Weg.
Fig.3: Ausgelegt als Flügelzellentriebwerk..
(If i P"<>4-)7
Blatt 2YHeißluf t- Verbundmotor,ausgelegt als Flügelzellentriebwerk
.
I:Flügelzellenmotor 2:Flügelzellen- Luftförderpumpe 3 brennkammer
4:Lufteinströmschlitze 5:Zündkerze 6:Wärmetauscher 7:Drosselklappe
8:Abgasrohr 9:Einspritzdüse
"(Pig.5) ,
Blatt 3iTT3er Verbund
Blatt 3iTT3er Verbund
I!Flügelzellenmotor 2:Flügelzellen- Luftfcrderpumpe 3: Elektromotor
4:Freilauf
TH g. fi J
/Blatt Bei Aufbau der Flügel.
/Blatt Bei Aufbau der Flügel.
I:Zweiteiliger Flügel·, Vorder- und Seitenansicht.
2:Draufsicht,Flügel überlappt.
3: Keil 4: Feder
Keil und Feder sorgen dafür,daß beide Seiten des Flügels an der
Gehäusewand anliegen.
copy I
Claims (2)
- O O ÖL I lOM Λ Auf das Systerr.. Gekennzeichnet dadurch, daß zwischen aar Pu;noe ?
rrrVa αε-πΐ i-otor Γ'Ί Druck in ei η am Wärmetauscher, der mit einer Brennkammer vurschen ist, aufgebaut wird,der den l'lotor Ul antreibt.
Jer Arbeitsfjeujinn resultiert daraus,daß die von der Purrpe P GoförGer- -u Kaltluf tmunge weitaus geringer ist,als die Heißluf trrenge, aie aen
. ütor I. antreibt. - 2. auf die Auslegung-, die es ermöglicht, mit der Pumpe P Jruck ■ irr.. Syster, aufzubauen und zu halten.ermöglicht wird dieses dadurch,daß die Pumpe P während des Anlalivorgangs mittels eines Llektromators angetrieben wird und dem Freilauf F, der verhindert,daß sich die -Motorwelle mitdreht und damit die Luft abläßt. ^ .■_■■'.
Weiterhin müssen die Pumpe P und der liiotor M so aufeinander abges-imm' sein,daß nur soviel Heißluft zur Arbeitsleistung herangezogen wird,wii die Pumpe P an entsprechender Kaltluft ersätzt.Druckerhaltung .im 5ystcCOPY ]BAD ORIGINAL
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833332726 DE3332726A1 (de) | 1983-09-10 | 1983-09-10 | Heissluft-verbundmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833332726 DE3332726A1 (de) | 1983-09-10 | 1983-09-10 | Heissluft-verbundmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3332726A1 true DE3332726A1 (de) | 1985-03-28 |
Family
ID=6208758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833332726 Withdrawn DE3332726A1 (de) | 1983-09-10 | 1983-09-10 | Heissluft-verbundmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3332726A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4304423C2 (de) * | 1993-02-13 | 2001-11-29 | Irm Antriebstech Gmbh | Wärmekraftmaschine |
WO2012151606A1 (en) | 2011-05-06 | 2012-11-15 | Evans Glyn | A hot-air engine |
-
1983
- 1983-09-10 DE DE19833332726 patent/DE3332726A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4304423C2 (de) * | 1993-02-13 | 2001-11-29 | Irm Antriebstech Gmbh | Wärmekraftmaschine |
WO2012151606A1 (en) | 2011-05-06 | 2012-11-15 | Evans Glyn | A hot-air engine |
EP2691623A4 (de) * | 2011-05-06 | 2015-05-06 | Glyn Evans | Heissluftmotor |
US9797339B2 (en) | 2011-05-06 | 2017-10-24 | Glyn Evans | Hot-air engine |
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