DE3331813A1

DE3331813A1 - Katheter zur einfuehrung in die eileiter

Info

Publication number: DE3331813A1
Application number: DE19833331813
Authority: DE
Inventors: Mohamed Naim Dr.med. 3000 Hannover Saymé
Original assignee: Sayme mohamed Naim drmed
Current assignee: Sayme mohamed Naim drmed
Priority date: 1983-09-02
Filing date: 1983-09-02
Publication date: 1985-03-21

Description

Katheter zur Einführung in die Eileiter
Die Eileiter (Tuben) der Frau sind ausgesprochen anfällige Organe, deren Untersuchung und Behandlung schwierig ist.
Mit der Erfindung wird ein Katheter zur Einführung in die Eileiter zur Verfügung gestellt, das sich dadurch kennzeichnet, daß spiralig um eine Zentralleitung herum eine gesonderte zweite Leitung angeordnet ist, welche mit einer Mehrzahl seitlicher, unterhalb der Umhüllenden der Spirale mündender Austrittsöffnungen versehen ist.
Die Zentralleitung des erfindungsgemäßen Katheters mündet am inneren Katheter-Ende und kann zusätzlich auch nahe ihrem inneren Ende noch mit einem aufblasbaren Ballon ersehen sein, dessen Expansionszustand in an sich bekannter Weise über einen Verbindungskanal von außen regelbar ist. Diese Zentralleitung kann im eingesetzten Zustand des Katheters zur Zufuhr von Luft oder Flüssigkeiten, z.B. Kontrastmitteln oder Behndlungsmitteln an das Katheter-Ende dienen. Mit der zweiten, spiralig um die Zentralleitung herumgelegten Leitung gelingt es, weitere Bendlungsmittel, z.B. therapeutische Spülungsmittel entlang dem Katheter zu applizieren. Dabei sorgt die gewissermaßen "versenkte" Anordnung der Austrittsöffnungen der Spiralleitung dafür, daß diese Austrittsöffnungen auch bei enger Anlage er Tubenwand an das Katheter funktionsfähig bleiben.
Das erfindungsgemäße Katheter kann für die Zwecke der stenesalpinogograbhei (röntgenologische Darstellung der inneren iblichen Geschlechtsorgane einschließlich der Tuben) verwendet w'rdcn und ermöglicht, auch eine Therapie der Tuben mit Medikamentn. Vor ileum eröffnet das erfindungsgemäße Katheter br eine völlig neuartige Technik bei der operativen Beseitigung des Tubenverschlußes, indem es nach der Operation eingesetzt wird, bis das Operationsgebiet verheilt ist und sich nicht wieder sofort ein erneuter Tubenverschluß einstellen kann.
Ein Beispiel des erfindungsgemäßen Katheters ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen: Fig. 1 den Katheter im eingesetzten Zustand, und Fig. 2 das Vorderteil des Katheters schematisch im Längs schnitt.
Das Katheter 1 wird durch die Vagina 20 und den Uterus 21 hindurch in die Tube 22 eingeschoben. In der Darstellung der Fig. 1 ist die Tube durchgängig offen gezeigt, das Katheter ragt über das Tubenende 23 hinaus und der Ballon 4 ist aufgeblasen.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, besitzt das Katheter eire Zentralleitung 2 mit einer Öffnung 3 an ihrem vorderen Fnde und einem aufblasbaren Ballon 4 nahe der Öffnung 3. Der Ballon 14 kann über einen dünnen Verbindungskanal 5 von außen betätigt erden.
die die sentralleitung 2 herum ist spiralig eine zweite Leitung 6 elt, die einen gesonderterten Anschluß nach außen hat und die mit @ehreren Austrittsöffnungen 7 verschen ist, welche sich unterhalb der Umhüllenden 8 der Spirale befinden.
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Claims

Patentansprüche Katheter zur Einführung in die Eileiter, dadurch gekennzeichnet, daß spiralig um eine Zentralleitung herum eine gesonderte zweite Leitung angeordnet ist, welche mit einer Mehrzahl seitlicher, unterhalb der Umhüllenden der Spirale mündender A:strittsöffnungen versehen ist.