DE3329455A1 - Kappenschachtel fuer zigaretten oder dergleichen - Google Patents
Kappenschachtel fuer zigaretten oder dergleichenInfo
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Description
Meissner & o
Patentanwälte - European Patent Attorneys O O O Q / CT C
Bremen· · München*· ύ <$ L ν? H 0 ö
Meissner & Bolte. Hollerallee 73. D-2800 Bremen 1 ' Hans Meissner · Dipl.-Ing. (bis 1980)*
Erich Bolte ■ Dipl.-Ing.*
Ralf M. Kern Dipl.-Ing.**
Ralf M. Kern Dipl.-Ing.**
Anme Ider: Dr EugenPopp.Dipi.-ing.,Dipi.-wirtsch.-ing.··
Focke & CO. WolfE.SajdaDipl.-Phys.··
S i e m e Π S S t Γ . 1 0 Dr. Tarn v. Bülow · Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.··
2810 | chen Sf. |
Verden/Al1 er | • | BÜRO/OFFICE BREMEN Hollerallee 73 D-2800 Bremen 1 |
): 100943 | Unser Zeichen Our ref. |
Telefon: (0421) 342019 Telegramme: PATMEIS BREMEN Telex: 246157 meibod |
||
Ihr Schreiben vom Your leiter of |
F0C-198-DE | Datum Date |
||
15. August 1983 |
Kappenschachtel für Zigaretten oder dergleichen
Beschrei bung :
Die Erfindung betrifft eine Packung mit Schachteltei1
und an diesem über eine Gelenkachse angeschlossenem Klappdeckel (sogenannte Klappenschachtel) zur Aufnahme
einer Gruppe von in einen Innenzuschnitt, insbesondere aus Stanniol, eingehüllten Zigaretten od. dgl., wobei
die Zigaretten flachliegend im Schachteltei1 ausgerichtet
sind.
Kappenschachteln bestehen überwiegend aus verhältnismäßig
steifem Karton. Die Zigaretten sind flachliegend - üblicherweise in zwei Lagen übereinander
im Schachteltei1 untergebracht. Dieser wird in Schließstellung der Kappenschachtel längs eines nach innen
im Schachteltei1 untergebracht. Dieser wird in Schließstellung der Kappenschachtel längs eines nach innen
zurückgesetzten Randes von dem Klappdeckel umschlossen.
Die Gruppe der Zigaretten ist bei derartigen Kappenschachteln durch einen Innenzuschnitt umhüllt, üblicherweise
aus Stanniol mit einer innenseitigen Pergamin-Lage.
Der Innenzuschnitt ist so ausgebildet und angeordnet, daß die Oberseite desselben, also eine
auf den Zigaretten aufliegende Oberwandung aus mindestens zwei einander teilweise überdeckenden, nicht
miteinander verbundenen Schließlappen besteht. Diese
werden für die Entnahme von Zigaretten zur S$ite geschwenkt, so daß die volle Fläche der Gruppe der Zigaretten
bzw. deren obere Lage freiliegt.
Eine derartige Packung bzw. ein so ausgebildeter Innenzuschnitt
läßt Aroma- und Feuchtigkeitsverluste des
Zigaretten-Tabaks in erhöhtem Maße zu. Auch ist es nachteilig, daß bei der geöffneten Packung stets die
gesamte (obere) Lage der Zigaretten frei liegt.
Schließlich ist der Innenzuschnitt aufgrund seiner konstruktiven Gestaltung auch nicht geeignet, der
Gruppe der Zigaretten einen ausreichenden Zusammen- ' halt als "Stanniolblock" zu gewähren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Packung,
insbesondere eine Kappenschachtel, mit Innenzuschnitt vorzugschlagen, bei der letzteren einen erhöhten Schutz
gegen Feuchtigkeits- und Aromaverluste gewährleistet,
ohne jedoch die Handhabung der Packung, nämlich den Zugang zu den Zigaretten, zu beeinträchtigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße
Packung dadurch gekennzeichnet, daß eine nach oben gerichtete Wandung des Innenzuschnitts (Oberwandung)
eine durch Stanzung gebildete, bis zu einem einem
1 Ende der Zigaretten zugekehrten Rand (Querkante des Innenzuschnitts) der Oberwandung reichende Entnahmeöffnung
aufweist, die durch eine Verschlußlasche mindestens
in der Größe der Entnahmeöffnung überdeckt
5 ist·
ι Bei der erfindungsgemäßen Packung bzw. den Innenzuschnitt
ist die Oberseite der Gruppe der Zigaretten ! durch eine weitgehend geschlossene Oberwandung abge-1(j
deckt. Die nur einen Teilbereich derselben umfassende ■£n "cfi&nmeöf f nung ist durch eine Verschlußlasche über-
! deckt, die vorzugsweise so ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß sie den Rand der Entnahmeöffnung mit einem
! seitlichen und quergerichteten Randstreifen über- -J deckt. Die Verschlußlasche kann lose auf der Oberwand
bzw. auf den Zigaretten aufliegen oder alternativ
; lösbar an den angrenzenden Teil der Oberwandung ange-
\ heftet sein (peel-seal-Verbindung). Für die Entnahme
; von Zigaretten wird die verhältnismäßig kleine Ver-
oi schlußlasche zurückgeschwenkt, so daß ein ausreichender
ι endseitiger Bereich der Zigaretten für die Entnahme
1 derselben frei liegt. Eine Querkante des Innenzu-
; Schnitts bildet zu diesem Zweck die Schwenkachse für
I die Verschlußlasche.
2t,
; Die Entnahmeöffnung und folglich die Verschlußlasche
; Die Entnahmeöffnung und folglich die Verschlußlasche
! sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit geringerer Breite ausgebildet als die Breite der Oberwandung
und zum freien Ende hin mit abnehmender Breite. _L Dadurch ist auch eine Überdeckung durch die Verschlußlasche
im seitlichen Bereich der Entnahmeöffnung möglich.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß von einem Querrand der Entnahmeöffnung
ausgehend vorzugsweise zwei Trennlinien im Abstand voneinander zur gegenüberliegenden Querkante verlaufend
angeordnet sind. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, einen im wesentlichen mittig liegenden Öffnungsstreifen
aus der Oberwandung zusätzlich zu der Entnahmeöffnung herauszutrennen, so daß eine sich über die
gesamte Länge der Oberwandung erstreckende Öffnung gebildet ist. An die Enden dieser Trennlinien können
weitere, quergerichtete Trennlinien anschließen, durch IQ die zu den Seiten aufklappbare Seitenlappen der Oberwandung
entstehen.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die konstruktive Ausbildung des Innenzuschnitts, auf die
Faltung derselben sowie auf die Ausbildung der Öffnungen für die Entnahme von Zigaretten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Packung (Kappenschachtel) in Schließstellung, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Kappenschachtel gemäß Fig. 1 in Öffnungs-Stellung bei geschlossenem Innenzuschnitt,
Fig. 3 die Kappenschachtel der Fig. 1 und 2 bei geöffnetem Innenzuschnitt zur Entnahme von
Zigaretten,
Fig. 4 eine Gruppe von Zigaretten mit Innenzuschnitt
in Stirnansicht,
Fig. 5 einen Längsschnitt der geöffneten Kappenschachtel (Stellung gemäß Fig. 2),
Fig. 6 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 5 in einer Stellung zur Entnahme von Zigaretten,
Fig. 7 einen Innenzuschnitt für eine Packung gemäß
Fig. 1 bis 6 in ausgebreiteter Anordnung,
Fig. 8 einen Innenzuschnitt (Stanniol-Block) eines anderen Ausführungsbeispiels in Perspektive,
Fig. 9 den Innenzuschnitt (Stanniölblock) gemäß
Fig. 8 bei geöffneter Verschlußlasche,
Fig. 10 den Innenzuschnitt bzw. den Stanniol-Block
gemäß Fig. 8 und 9 nach dem Wiederverschließen ^g der Verschlußlasche,
Fig. 11 eine Packung (Kappenschachtel) mit einem Stanni öl bl ock gemäß Fig. 8 bis 9 in völlig
geöffneter Stellung,
Fig. 12 einen Innenzuschnitt für eine Packung gemäß
Fig. 8 bis 11 in ausgebreiteter Stellung.
Die dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiele
beziehen sich aus Kappenschachteln, also aus Packungen, die aus einem Schachteltei1 20 und einem Klappdeckel
21 bestehen. Beide sind längs einer Gelenkachse 22 schwenkbar miteinander verbunden. In Schließstellung
QQ umfaßt der Klappdeckel 21 einen Kragen 23 des Schachtelteils
20. Dieser Kragen 23 ist in dem Schachteltei1 als ringsherumlaufender Material streifen angeordnet,
und zwar im oberen Teil nach innen zurückspringend.
gg Innerhalb des Schachteltei1s 20, nämlich umgeben von
dem Kragen 23, findet der Packungsinhalt Aufnahme,
im vorliegenden Fall eine Gruppe von Zigaretten 24, die von einem Innenzuschnitt 25 umgeben ist. Ein so
entstehender quaderförmiger Stanniölblock 26 enthält
vorzugsweise drei Lagen von Zigaretten 24. Der Stanniol-Block
26 bzw. die Kappenschachtel erhält damit ein Format, welches einer konventionellen Hinge-Lid-Packung
bzw. einer Becher-Packung entspricht. Die Zigaretten 24 sind in Richtung der Längserstreckung
der quaderförmigen Kappenschachtel ausgerichtet, also
parallel zur Gelenkachse 22.
Der Innenzuschnitt 25 ist so ausgebildet und angeordnet,
daß eine in Schließstellung (Fig. 2) im wesentlichen geschlossene Oberwand 27 entsteht. In dieser
ist durch entsprechende Stanzungen eine Entnahmeöffnung
28 angeordnet, und zwar in einem dem einen Ende der Zigaretten 24 zugekehrten, stirnseitigen Bereich.
Die Entnahmeöffnung 28 erstreckt sich bis zu einer randseitigen Querkante 29 des Stanniöl -Bl ocks 26.
Dadurch liegen die Enden der Zigaretten 24 zur Entnahme frei. Die Entnahmeöffnung wird hier durch Konvergieren
zueinander angeordnete Seitenränder 30 und 31 sowie einen an diese anschließenden Querrand 32 begrenzt.
Die Breite der Entnahmeöffnung 28 ist geringer
als die Breite bzw. Querabmessung der Oberwandung 27, so daß neben der Entnahmeöffnung 28 Restwandungen
33 stehenbleiben. Gegenüber einer angrenzenden
Stirnwandung 34 sind die vorgenannten Restwandungen 33 durch einen Spalt 34 abgeteilt.
Die Entnahmeöffnung 28 ist durch eine Verschlußlasche
35 abdeckbar. Durch die Gestaltung derselben bzw. durch die Relativanordnung zur Entnahmeöffnung 28
überdeckt die Verschlußlasche 35 die Entnahmeöffnung
28 in Schließstellung seitlich jeweils mit einem Randstreifen
36 und quer hierzu mit einem Querstreifen 37.
Für die Entnahme der Zigaretten 24 wird die Verschlußlasche 35 zweckmäßigerweise nicht nur zurückgeschwenkt,
etwa in eine Stellung gemäß Fig. 3, sondern darüber hinaus über eine obere Kragenkante 38 quer zu den
Zigaretten 24 gezogen. Durch die Zugkraft wird der Stanniölblock 26 einseitig aus dem Schachteltei1 20
herausgehoben (Fig. 6), derart, daß das Entnahmeende der Zigaretten 24 frei liegt. Dadurch ist die Entnahme
erleichtert. Diese Hubbewegung wird dadurch ermöglicht, ,Q daß die Verschlußlasche bzw. eine mit dieser verbundene
Stirnwandung 39 nicht mit seitlich angrenzenden Zuschnitt-Teilen
verbunden ist.
Der Innenzuschnitt 25 für eine so ausgebildete Packung ρ- bzw. einen Stanniol-Bl ock 26 ist in Fig. 7 gezeigt.
Der Innenzuschnitt 25 kann von einer fortlaufenden
Materialbahn 40 in der Breite eines Innenzuschnitts
25 abgetrennt werden. Der Aufbau ist derart, daß sich die längeren Wandungen aufeinanderfolgend in Längsrichtung
der Materialbahn 40 erstrecken. Es folgen demnach aufeinander die Oberwandung 27, eine Stirnwandung
41, eine Unterwandung 42, die Stirnwandung 39 und an diese anschließend - die Verschlußlasche 35.
Seitlich sind im Bereich der Oberwandung 27 Seitenlappen 43 und im Bereich der Unterwandung 42 entsprechende
Seitenlappen 44 angeordnet. Diese bilden beim fertigen Stanniölbl ock 26 Seitenwandungen 45 und 46
durch Übereinanderfal ten der Seitenlappen 43 und 44.
An die Stirnwandung 41 schließt als Fortsetzung und
on Verbindung der Seitenlappen 43 und 44 jeweils ein
Ecklappen 47 an. Ähnliche Ecklappen 48 und 49 befinden sich im Bereich der Stirnwandung 39 sowie am gegenüberliegenden
Ende des Innenzuschnitts 25. Wie bereits erwähnt, sind die Ecklappen 48 nicht mit der angrenzenden
Stirnwandung 39 verbunden, sondern durch einen Trennschnitt 50 von dieser abgeteilt. Die Ecklappen
48 und 49 haben in Längsrichtung des Zuschnitts auch
kleinere Abmessungen als die zugeordnete Stirnwand 39. Die in die Ebene der Stirnwand 39, nämlich gegen
die Kopfenden der Zigaretten 24, gefalteten Stirnlappen 48 und 49 überdecken einander nur teilweise (Fig.
4).
Eine Besonderheit des vorliegenden Innenzuschnitts 25 besteht darin, daß beide Stirnwandungen 39 und
40 als durchgehende Wandung ausgebildet sind, ohne Faltungen. Die an die Stirnwandung 39 anschließende
Verschlußlasche 35 entsteht durch Stanzung der Entnahmeöffnung 28 im jeweils benachbarten Zuschnitt.
Durch die in Längsrichtung der Materialbahn 40 aufein-
..j- anderfolgenden Ecklappen 48 und 49 ergibt sich eine
konstruktive Länge, die es ermöglicht, die Verschlußlasche um einen Querstreifen 51 in der Breite der
Stirnwandung 39 langer bzw. größer auszubilden als die Entnahmeöffnung 28. Ein an den rechteckigen Quer-
2Q streifen 51 anschließender trapezförmiger Teil der
Verschlußlasche entspricht in Größe und Form der Entnahmeöffnung
28. Der Querstreifen 51 befindet sich in Schließstellung durch Falten längs der Querkante
29 als obere Begrenzung der Stirnwandung 39 in der Ebene der Oberwandung 27. Der trapezförmige Teil der
Verschlußlasche ist dadurch gegenüber der Entnahmeöffnung 28 in Längsrichtung der Oberwandung 27 verschoben,
und zwar um einen Abschnitt, der der Abmessung des Querstreifens 51 in Zuschnittlängsrichtung entspricht.
OQ Durch diesen Querstreifen 51 in der vollen Breite
der Stirnwandung 39 wird auch dieser Endbereich des Stanniol blocks 26 weitgehend abgedichtet. Die Spalte
34 zwischen der Oberwandung 27 im Bereich der Entnahmeöffnung 28 gegenüber der Stirnwandung 39 ergeben sich
durch die über die volle Breite der Oberwandung 27 reichende Ausstanzung 52 in dem an die Entnahmeöffnung
28 anschließenden Bereich des Innenzuschnitts 25 aufgrund
der Gestaltung der Verschlußlasche 35.
In den Fig. 8 bis 12 ist eine Weiterentwicklung des
vorstehenden Innenzuschnitts 25 wiedergegeben. Der
Grundaufbau desselben entspricht demjenigen des bereits beschriebenen Ausführungsbeispiels - mit der Ausnahme
einer eckigen Ausgestaltung von Verschlußlasche 35 und Entnahmeöffnung 28, während diese Zuschnitteile
IQ bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel teilweise
abgerundet sind.
Die Besonderheit besteht darin, daß eine Vergrößerung der Entnahmeöffnung 28 durch Anordnung von weiteren
^5 Trennlinien in dem ansonsten geschlossenen Teil der
Oberwandung vorgesehen ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
erstrecken sich in Verlängerung der Seitenränder 30 und 31 der Entnahmeöffnung 28 Trennlinien
53 und 54 zur gegenüberliegenden Querkante 55 der Oberwand. Durch diese Trennlinien 53, 54 wird
ein im wesentlichen trapezförmiger Material streifen
56 begrenzt, der als weitere Öffnungslasche infolge
Durchtrennung der Trennlinien 53, 54 abgezogen werden kann. Die im mittleren Bereich liegenden, oberen Zigaretten
24 werden dadurch auf voller Länge frei gelegt. Der Material streifen 56 kann dabei vollständig abgetrennt
und weggeworfen oder analog zur Verschlußlasche
35 in die Ausgangsstellung zurückgefaltet werden.
Im erstgenannten Falle ist der Material streifen 56
im Bereich der Querkante 55 durch eine Quertrennlinie
57 von dem übrigen Teil des Innenzuschnitts 25 abtrennbar
.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist weiterhin
g5 vorgesehen, daß an die Enden der Trennlinien 53, 54
nach außen gerichtete, also zu Längskanten 58 und 59 der Oberwandung 27 führende weitere Quertrennlinien
60 und 61 angebracht sind, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls im Bereich der Querkante
55. Durch Betätigen dieser Quertrennlinien 60 und 61 ist es möglich, Seitenlappen 62 und 63 zu bilden,
die durch seitliches Verschwenken ein Freilegen der vollständigen oberen Lage der Zigaretten 24 ermöglichen
(Fig. 11). Die Seitenlappen 62, 63 bleiben ^O in Verbindung mit dem übrigen Teil des Innenzuschnitts
25.
Die Trennlinien 53, 54 sowie Quertrennlinien 57, 60,
61 können in verschiedener Weise ausgebildet sein,
IQ zweckmäßigerweise aber aus Stanzungen 64 mit Restverbindungen
65 bestehen. Die Restverbindungen 65 sind dabei in geeigneten Abständen voneinander angeordnet.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind derartige
Restverbindungen 65 jedenfalls im Bereich des Zusammentreffens der Trennlinien 53, 54 einerseits und der
Quertrennlinien 57 bzw. 60 und 61 angeordnet. Dadurch
werden sich aufrichtende Ecken des Innenzuschnitts 25 vermieden.
Ein derartiger Innenzuschnitt 25 ist in Fig. 12 dargestellt.
Dieser ist - gegenüber dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 7 - mit den Stanzungen 64 und Restverbindungen 65 zur Definition der Trennlinien 53, 54 sowie
der Quertrennlinien 57 bzw. 60 und 61 versehen. Von der Materialbahn 40 werden demnach komplett verarbeitungsfähige
Zuschnitte abgetrennt.
Mei ssner & BoI te Patentanwälte
Anmelder:
Focke & Co. Siemensstr. 10
2810 Verden/Al1er
Bremen, den 15. August 1983/9312
Bezugsz-aichenl i ste
20 | Schachteltei1 | 45 | Sei tenwandung |
21 | Klappdeckel | 46 | Sei tenwandung |
22 | Gelenkachse | 47 | Eck!appen |
23 | Kragen | 48 | Ecklappen . |
24 | Zi garette | 49 | Ecklappen |
25 | Innenzuschni tt | 50 | Trennschnitt |
26 | Stanniol-Block | 51 | Querstrei fen |
27 | Oberwandung | 52 | Ausstanzung |
28 | Entnahmeöffnung | 53 | Trenn!i ni e |
29 | Querkante | 54 | Trenn!inie |
30 | Seitenrand | 55 | Querkante |
31 | Seitenrand | 56 | Materi al streifen |
32 | Querrand | 57 | Quertrennlinie |
33 | Restwandung | 58 | Längskante |
34 | Spalt | 53 | Längskante |
35 | Verschlußlasche | 50 | Quertrennli ni e |
36 | Randstreifen | 61 | Quertrennlinie |
37 | Querstrei fen | 62 | Sei tenlappen |
38 | Kragenkante | 63 | Sei tenlappen |
39 | Sti rnwandung | 64 | Stanzung |
40 | Materi al bahn | 65 | Restverbindung |
41 | Sti rnwandung | ||
42 | Unterwandung | ||
43 | Sei tenlappen | Me i | ssner & Bolte |
44 | Seitenlappen | Patentanwälte |
- Leerseite
Claims (9)
1. Packung mit Schachtelteil und an
diesem über eine Gelenkachse angeschlossenem Klappdeckel
(sogenannte Kappenschachtel) zur Aufnahme einer Gruppe von in einen Innenzuschnitt, insbesondere aus
Stanniol, eingehüllten Zigaretten od. dgl., wobei die Zigaretten flachliegend im Schachteltei1 ausgerichtet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach oben weisende Wandung (Oberwandung 27) des Innenzuschnitts
(25) eine durch Stanzung gebildete, bis zu einem einem Ende der Zigaretten (24) zugekehrten Rand (Querkante
29) der Oberwandung (27) reichende Entnahmeöffnung
(28) aufweist, die durch eine Verschlußlasche (35)
mindestens in der Größe der Entnahmeöffnung 28 überdeckt ist.
2. Packung nach Anspruch 1, dadi|r.jqti:
gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (28) eine geringere Breite aufweist als die der Oberwandung
27 und das die Verschlußlasche (35) die Entnahmeöffnung
(28) mit seitlichem und quergerichtetem Randstreifen (Randstreifen 36, Querstreifen 37) überdeckt.
3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (28)
und/oder die Verschlußlasche (35) mit einer in Richtung
auf eine Querkante (29) der Entnahmeöffnung (28) sich verändernden, insbesondere abnehmenden Breite
ausgebildet sind.
4. Packung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußlasche (35) durch Ausstanzung
der Entnahmeöffnung (28), insbesondere eines
benachbarten, angrenzenden Innenzuschnitts (25) gebildet
und gegenüber der Entnahmeöffnung (28) des selben Innenzuschnitts (25) relativ verschoben ist.
5. Packung nach Anspruch 1 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (35) über eine Querkante
(29) mit dem Innenzuschnitt (25), insbesondere
einer angrenzenden Stirnwandung (39) verbunden ist 35
und benachbart zu dieser bzw. zur Querkante (29) einen
der vollen Breite der Oberwandung (27) entsprechenden
Querstreifen (51) aufweist.
6. Packung nach Anspruch 5 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Verschlußlasche (35) verbundene
Stirnwandung (39) einstückig ausgebildet und auf der zur Verschlußlasche (35) gegenüberliegenden
Seite mit einer Unterwandung (42) verbunden ist.
7. Packung nach Anspruch 6 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stirnwandung (39) benachbarte, von
dieser durch einen in Längsrichtung des Innenzuschnitts
(25) geführten Trennschnitt (50) abgeteilte Ecklappen (48) eine geringere Abmessung in Längsrichtung des
Innenzuschnitts (25) aufweisen als die Stirnwandung
<39)-
8. Packung nach Anspruch 1 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den langgestreckten Innenzuschnitt
(25) die Oberwandung (27), eine Stirnwandung (41) und die Unterwandung (42) in Längsrichtung aufeinanderfolgend
angeordnet sind und daß die Entnahmeöffnung (28) als Ausstanzung auf der einen Seite (Oberwandung
27) des Innenzuschnitts (25) und die Verschlußlasche
(35) mit Querstreifen (51) sowie Stirnwandung (39.) auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind."
nr
9. Packung nach Anspruch 1 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekenn-
zeichnet, daß von der Entnahmeöffnung (28) ausgehend
in Längsrichtung der Oberwandung (27) wenigstens eine weitere, bis zu einer der Entnahmeöffnung (28) gegenüberliegenden
Querkante (55) führende Trennlinie (53, 54) in der Oberwandung (27) angeordnet ist.
10. Packung nach Anspruch 9 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekenn-
,Q zeichnet, daß von einem Querrand (32) der Entnahmeöffnung
(28) ausgehend zwei Trennlinien (53, 54) mit Abstand voneinander zur gegenüberliegenden Querkante
(55) geführt sind.
11. Packung nach Anspruch 10 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinien (53, 54) in Verlängerung
der (konvergierenden) Seitenränder (30, 31) der 2Q Entnahmeöffnung (28) geführt sind.
12. Packung nach Anspruch 9 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß quer zu den Trennlinien (53, 54) in Längsrichtung der Oberwandung (27), insbesondere an
den Enden derselben - im Bereich der Querkante (55) - Quertrennlinien (57) bzw. (60, €1) gebildet sind.
13. Packung nach Anspruch 12 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertrennlinien (60, 61) bis in
den Bereich von seitlichen Längskanten (58, 59) der o- Oberwandung (27) verlaufen.
14. Packung nach Anspruch 12 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende eines durch die Trennlinien (53, 54) begrenzten, etwa mittigen Materialstreifens
(56) eine Quertrennlinie (57) angeordnet ist.
15. Packung nach Anspruch 9 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinien (53, 54; 57; 60, 61)
aus Stanzungen (64) mit zwischen diesen verbleibenden
Restverbindungen (65) bestehen.
16. Packung nach Anspruch 15 sowie einem
15
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Restverbindung (65) im Bereich
des Zusammenlaufens der Trennlinien (53, 54) einerseits
sowie der Quertrennlinien (60 und 61 bzw. 57)
angeordnet ist.
20
20
25 30
Meissner & Bolte Patentanwälte
35
Priority Applications (7)
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---|---|---|---|
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BR8404087A BR8404087A (pt) | 1983-08-16 | 1984-08-15 | Embalagem com secao de caixa e tampa de dobradica nela acoplada atraves de um eixo de articulacao para a recepcao de um corpo de cigarros ou semelhantes |
CA000461084A CA1221661A (en) | 1983-08-16 | 1984-08-15 | Shoulder box for cigarettes or the like |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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