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DE3328506A1 - Wegaufnehmer zum messen der arbeitslage der aufnehmervorrichtung einer erntemaschine - Google Patents

Wegaufnehmer zum messen der arbeitslage der aufnehmervorrichtung einer erntemaschine

Info

Publication number
DE3328506A1
DE3328506A1 DE19833328506 DE3328506A DE3328506A1 DE 3328506 A1 DE3328506 A1 DE 3328506A1 DE 19833328506 DE19833328506 DE 19833328506 DE 3328506 A DE3328506 A DE 3328506A DE 3328506 A1 DE3328506 A1 DE 3328506A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
displacement transducer
transducer according
guide profile
slide
sliding block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833328506
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas 4830 Gütersloh Mähler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Claas KGaA mbH
Original Assignee
Claas KGaA mbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Claas KGaA mbH filed Critical Claas KGaA mbH
Priority to DE19833328506 priority Critical patent/DE3328506A1/de
Publication of DE3328506A1 publication Critical patent/DE3328506A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/14Mowing tables
    • A01D41/141Automatic header control

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Wegaufnehmer zum Messen der Arbeitslage
  • der Aufnehmervorrichtung einer Erntemaschine Die Erfindung bezieht sich auf einen Wegaufnehmer zum Messen der Arbeitslage der Aufnehmervorrichtung einer Erntemaschine der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten Art.
  • Es sind sogenannte Wegsensoren zum Messen der Arbeitslage der Aufnehmervorrichtung einer Erntemaschine bekannt, die induktiv arbeiten und deren Meßlänge einerseits und deren Genauigkeit andererseits gering ist.
  • Ein Wegaufnehmer der gattungsgemäßen Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 29 24 434 bekannt, bei dem die Reedschalter in einem mit dem Maschinengestell verbundenen Schaltergehäuse und der Schaltmagnet am Rahmen der Aufnehmervorrichtung derart angeordnet ist, daß die relativ zueinander verschieblichen Elemente berührungsfrei bei der Winkelverstellung der Aufnehmervorrichtung aneinander vorbeigeführt werden. Eine exakte Führung der relativ zueinander bewegbaren Elemente unmittelbar gegeneinander fehlt bei dieser Vorrichtung, sie ist daher insbesondere unter Berücksichtigung des rauhen Betriebs einer landwirtschaftlichen Erntemaschine störanfällig. Es kann sich Erntegut zwischen dem Gehäuse der Reedschalter und dem Magnetschalter einschieben, wodurch sich der Wegaufnehmer verklemmen kann, was zumindest zu Verformungen der relativ zueinander beweglichen Elemente führen kann, wodurch die Meßergebnisse erheblich beeinträchtigt werden. Wegen dieser Nachteile können mit dem bekannten Wegaufnehmer auch nicht beliebig lange Meßstrecken erfaßt werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen gattungs-.
  • gemäßen Wegaufnehmer dahingehend zu verbessern, daß eine exakte Führung der relativ zueinander verschieblichen Elemente sichergestellt ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Wegaufnehmer nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Wegaufnehmers liegen darin, daß das Führungsprofil die Bewegungsbahn des Schaltmagneten entlang der Reedsohalter vorgibt und das den Schaltmagneten aufnehmende Verschiebeelement in jeder Meßstellung die vorherbestimmte Relativlage zu den Reedschaltern einnimmt. Da das Führungsprofil aus einem magnetisch nicht leitenden Werkstoff besteht, wird das Magnetfeld des Schaltmagneten und damit die Betätigung der Reedschalter durch das Führungsprofil nicht beeinträchtigt.
  • Es können sogar in bevorzugter Ausführung die Reedschalter und der Schaltmagnet durch die Wandung des Führungsprofils voneinander getrennt sein. Als magnetisch nicht leitender Werkstoff für das Führungsprofil bietet sich die Verwendung eines Kunststoffs oder eines Leichtmetalls an.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann der Meß-Wegbereich des Wegaufnehmers bezogen auf die Null- oder Ausgangsstellung einstellbar sein, und es ist auch möglich, zumindest eine zweite Wegfunktion zu erfassen, indem eine weitere Reihe von Reedschaltern entlang dem Führungsprofil und ein zusätzliches Verschiebeelement vorgesehen wird, das sich koaxial zu dem ersten Verschiebeelement längs des Führungsprofils bewegen kann. Ferner ist es möglich, einen sogenannten Uberhub der mechanischen Steuerelemente der Verschiebeelemente auszugleichen, der größer als der vorgegebene Meßhub des Schaltmagneten entlang der zugehörigen Reedschalter ist, indem die mechanischen Steuerglieder der Verschiebeelemente als gefederte Teleskopteile ausgebildet werden. Dadurch kann bei einer Erntemaschine das Einzugswerk bei abgelegtem Schneidwerk in die unterste Position verfahren werden, ohne daß der Wegaufnehmer Schaden nimmt.
  • Ferner kann die Anordnung der Reedschalter entlang dem Führungsprofil fest oder justierbar vorgegeben werden.
  • Man erhält dadurch die Möglichkeit, die Ausgangs- oder Nullstellung für den abzutastenden Weg an unterschiedliche Bedingungen, wie variable Reifengrößen bei selbstfahrenden Erntemaschinen oder Anbaugeräte mit unterschiedlicher Schnitthöhenvorwahl anpassen zu können.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf einen parallel zu einem Hub zylinder der Aufnehmervorrichtung einer Erntemaschine angeordneten Wegaufnehmers, Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch den Hub zylinder und den Wegaufnehmer nach Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Wegaufnehmer nach Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Wegaufnehmer längs der Linie A-B in Fig. 3 und Fig. 5 die Innenansicht der stirnseitigen Abdeckung des Wegaufnehmers nach den Fig.
  • 1 und 3.
  • Im einzelnen erkennt man in Fig. 1 einen Hubzylinder 35, über den das im einzelnen nicht dargestellte Schneid- und Einzugswerk eines Mähdreschers durch Verschwenken um eine Achse höhenmäßig eingestellt werden kann. Die Ausfahrlänge des Hubzylinders 35 ist somit der Arbeitslage des Schneid-und Einzugwerks des Mähdreschers proportional. Daher wird zum Messen der Arbeitslage des Schneid- und Einzugwerks des Mähdreschers diese Ausfahrlänge durch einen zum Hubzylinder 35 parallel angeordneten Wegaufnehmer 25 erfaßt.
  • Der Wegaufnehmer 25 besitzt ein mit dem Zylinderrohr 29 des Hubzylinders 35 fest verbundenes Führungsprofil 5, das mit seiner Längsachse parallel zur Achse des Hubzylinders 35 liegt. Aus beiden Seiten des Führungsprofils 5 sind koaxial dazu und zueinander verschiebbare Steuerstangen 6 und 16 herausgeführt, von denen die eine mit der Kolbenstangenanlenkung 30 und die andere mit der Aufhängevorrichtung 31 des Hubzylinders 35 verbunden ist.
  • Die Befestigung des Führungsprofils 5 am Hubzylinder 35 veranschaulicht Fig. 2. In das Führungsprofil 5 sind einer oder mehrere Klemmsteine 26 eingelassen, über die das Führungsprofil 5 mit einer Schelle 28 verbunden ist, welche andererseits das Zylinderrohr 29 des Hubzylinders 35 umgreift.
  • Über die beiden Steuerstangen 6 und 16 werden zwei verschiedene Meßstrecken erfaßt, insoweit übt der Wegaufnehmer 25 eine doppelte Funktion aus. Während über die Steuerstangen 16 die Ausfahrlänge des Hydraulikzylinders 35 gemessen wird, kann zusätzlich über die zweite Steuerstange 6 der Federweg der Aufhängevorrichtung 31 des Hydraulikzylinders 35 gemessen werden. Andeutungsweise erkennt man in Fig. 1 eine Druckfeder 36, über die über den Hubzylinder 35 eine vorwählbare Hubkraft auf die Aufnehmervorrichtung der Entemaschine übertragen werden kann, um bei auf dem Boden abgesenkten Schneid- und Einzugwerk beispielsweise die Auflagekraft des Schneidtisches vorgeben zu können. Da diese Hubkraft von der Auslängung der Druckfeder 36 abhängig ist, muß sie bei wechselnder Bodenkontur und damit sich ändernder Arbeitslage der Aufnehmervorrichtung der Erntemaschine korrigiert werden.
  • Dies erfolgt proportional des von der zweiten Steuerstange 6 erfaßten Meßweges.
  • Den inneren Aufbau des Wegaufnehmers 25 und die Ausbildung des Führungsprofils 5 veranschaulicht im einzelnen Fig. 3.
  • Das Führungsprofil 5 ist als Hohlprofil ausgebildet, das wie Fig. 4 zeigt, einen im wesentlichen rechteckförmigen Quer-.
  • schnitt hat. Die Innenwandung des Führungsprofils 5 bildet eine Führung für zwei Gleitsteine 14 und 20, die im Inneren des Führungsprofils 5 in dessen Achsrichtung verschieblich sind. Der Gleitstein 14 ist mit der Steuerstange 16 und der Gleitstein 20 mit der Steuerstange 6 verbunden, die beide koaxial in der Hohlkontur des Führungsprofils 5 angeordnet sind. Die Führung der Steuerstangen 6 und 16 erfolgt andererseits durch stirnseitig auf das Führungsprofil 5 aufgesetzte und dessen Innenraum abdeckende Deckel 3 und 23. Dazu können in die Deckel 3, 23 Führungsbuchsen 4 eingelassen sein,l zumindest werden jedoch die Führungsflächen in den Deckeln 3 und 23 durch Schmutzabstreifer 1 und 2 geschützt. Um die Gleiteigenschaften in den Führungen der Deckel 2 und 3 zu verbessern, können die Gleitflächen dieser Deckel und der Steuerstangen 6 und 16 verchromt sein, sofern diese aus einem geeigneten Werkstoff bestehen.
  • In die Gleitsteine 14 und 20 sind stabförmige Schaltmagnete 19 eingebettet, die ein zur Achsrichtung des Führunqsprofils 5 radial gerichtetes Magnetfeld jeweils erzeugen. Damit werden Reedschalter 10 betätigt, die jeweils in einer Reihe hintereinander entlang der Außenwandung des Führungsprofils angeordnet sind. Die Reedschalter 10 und die jeweils zugehörigen Schaltmagnete 19 in den Gleitsteinen 14 und 20 sind parallel zueinander ausgerichtet und liegen quer zur Längsrichtung des Führungsprofils 5. Von den Schaltmagneten 19 in den Gleitsteinen 14 und 20 werden jeweils ein oder zwei der benachbarten Reedschalter 10 geschlossen, so daß über die Schaltung der einzelnen Reedkontakte 10 der Verschiebeweg der Gleitsteine 13 und 20 und damit der von den zugehörigen Steuerstangen 6 und 16 aufgenommene Weg elektrisch bestimmt werden kann.
  • Damit die lageabhängige Schaltung der Reedschalter 10 vom Werkstoff der Gleitsteine 14 und 20 nicht beeinflußt werden kann, bestehen die Gleitsteine 14 und 20 zweckmässig aus einem magnetisch nicht leitenden Material, wie einem Kunststoff. Bei der Auswahl des Kunststoffes kann auf gute Gleiteigenschaften der Gleitsteine 14 und 20 gegenüber dem Führungsprofil 5 geachtet werden. Auch das Führungsprofil 5 besteht aus einem magnetisch nicht leitenden Werkstoff, wie einem Kunststoff- oder Aluminiumstrangpressprofil. Die Anordnung mehrerer Schaltmagnete 19 in den Gleitsteinen 14 und 20 dient lediglich dazu, durch eine entgegengesetzte Polarisierung der beiden von den zugehörigen Reedkontakten 10 jeweils weiter abgelegenen Magnete gegenüber dem weiter benachbart an den Reedschaltern 10 vorbeigeführten Magneten eine scharfe Bündelung des Magnetfeldes zu erzielen, damit jeweils nur einer oder zwei der Reedschalter 10 in Abhängigkeit der Lage der Gleitsteine 14 und 20 im Führungsprofil 5 betätigt werden.
  • Der Verstellweg der Gleitsteine 14 und 20 im Innern des Führungsprofils 5 wird einerseits durch die stirnseitigen Deckel 3 und 23 und andererseits durch einen inneren Anschlag 13 begrenzt. Entsprechend dem Verstellweg der beiden Gleitstei ne 14 und 20 sind die jeweils zugehörigen Reedschalter 10 zum einen an der Oberseite und zum anderen an der Unterseite des Führungsprofils 5 angeordnet. Sowohl die obere als auch die untere Reihe der Reedkontakte 10 ist in einen länglichen Schieber 11, 21 eingebettet, der entlang dem Führungsprofil 5 justiert werden kann.
  • Bei dem dem rechten Gleitstein 14 zugeordneten, unteren Schieber 21 ist eine feste Justage vorgesehen, da für die Erfassung des Federwegs der Aufhängevorrichtung 31 des Hubzylinders 35 (Fig. 1) eine Verstellung der Ausgang- oder Nullage nicht erforderlich ist. Bei dem dem linken Gleitstein 20 in Fig. 3 zugeordneten oberen Schieber 11 ist in Gestalt einer Rendelschraube 8 und einer Klemmsteinverbindung 9 eine lösbare Arretierung vorgesehen, um den Schieber 11 für den Nullpunktsabgleich entlang des Führungsprofils 5 verstellen zu können.
  • Beide Schieber 11 und 21 sind in schwalbenschwanzförmigen Gleitschienen 27 und 32 in Längsrichtung des Führungsprofils 5 geführt. Diese an das Führungsprofil 5 angeformten oder separat angesetzten Gleitschienen'27 und 32 werden stirnseitig von den Deckeln 3 und 23 mit abgeschlossen. Dadurch sind die Schieber 11 und 21 allseitig gegen ein Herausfallen aus den Gleitschienen 27 und 32 gesichert. Die untere Gleitschiene 32 dient noch zusätzlich zur Aufnahme der Befestigungs-Klemmsteine 26 (Fig. 2), die in demjenigen Bereich angeordnet werden können, der von dem unteren Schieber 21 nicht beansprucht wird. Ebenso wie die Schieber 11 und 21 sind die Klemmsteine 26 formschlüssig an den schwalbenschwanzförmigen Querschnitt der Gleitschienen 27, 32 angepaßt, der in Fig. 4 besonders gut zu erkennen ist.
  • Die Reedschalter 10 müssen mit einem elektrischen Anschluß verbunden werden, der am Oberende des rechten Deckels 23 an der Stirnseite des Führungsprofils 5 liegt. An dieser Stelle ist eine Steckerkupplung 17 vorgesehen. Zu dem fest angeordneten Schieber 21 in der unteren Gleitschiene 32 können elektrische Anschlußleitungen 22 in exakter Ablängung verlegt werden. Dazu dienen Kanäle 33, die um einen an die Innenkontur des Führungsprofils 5 angepaßten und darin eingesteckten, axialen Vorsprung 38 oder Absatz des Deckels 23 herum durch Einlegen eines Distanzblechs 24 zwischen der Stirnseite des Führungssprofils 5 und einem radial vorspringenden Rand 39 des Deckels 23 dadurch gebildet sind, daß das Distanzblech 24 mit seiner Außenkontur der Umfangskontur des Führungsprofils 5 entspricht, jedoch eine innere Aussparung 40 hat, die umlaufend größer als die Innenkontur des Führungsprofils 5 ist, siehe Fig. 5. Die Anschlußleitungen 22 können nicht in den Arbeitsbereich des Gleitsteins 14 vorstehen, da die Kanäle 33 durch die Randstege 41 des Distanzblechs 24, den Deckelrand 39, den Deckelvorsprung 38 und die freiliegende Stirnseite des Führungsprofils 5 allseitig begrenzt sind.
  • Wegen der Verstellbarkeit besitzt der obere Schieber 11 eine mitführbare Anschlußleitung 15, die zur Steckerkupplung 17 hingeführt ist. Sie ist in Gestalt einer in Achsrichtung dehnbaren Wendel in der oberen Gleitschiene 27 untergebracht. Um sie vor Beschädigungen und Verschmutzung zu schützen, liegt sie unter einem Abdeckprofil 12, das wie Fig. 4 zeigt, das Führungsprofil 5 oberseitig einschließlich der Gleitschiene 27 überdeckt. Zweckmässig greift das Abdeckprofil 12 mit nach unten gezogenen Raststegen in seitliche Längsnuten des Führungsprofils 5 ein.
  • In Längsrichtung des Führungsprofils 5 überdeckt die Abdeckvorrichtung 12 den oberen Schieber 11 soweit, daß seine am rechten Ende befindliche Leitungseinführung auch in seiner linken Endstellung noch überdeckt wird.
  • Ebenso wie die Gleitsteine 14 und 20 bestehen die Schieber 11 und 21 aus einem magnetisch nicht leitenden Werkstoff, der zweckmässig gießfähig ist, so daß die Reedschalter 10 darin eingegossen werden können. Dadurch sind die Reedschalter 10 on ihrer Ausrichtung in Bezug auf die Anordnung der Schaltmagnete 19 gesichert. Die Schaltmagnete 19 ihrerseits sind in ihrer parallelen Ausrichtung zu den Reedschaltern 10 dadurch fixiert, daß die Gleitsteine 14 und 20 im Innern des Führungsprofils 5 durch Formschluß verdrehsicher geführt sind.
  • Der vom Hydraulikzylinder 35 (Fig. 1) vorgegebene maximale Hub ist größer als der Meßhub des Gleitsteins 20. Der als Vor- bzw. Nachhub gegenüber diesem Meßhub definierte Überhub wird von einer teleskopischen Anlenkung des Gleitsteins 20 und von der Führungslänge des Führungsprofils 5 aufgenommen. Die Steuerstange 6 des Gleitsteins 20 bsteht deshalb aus Teleskopteilen 18 und 32, wobei das erstere Teleskopteil 18 ein Führungsrohr ist, das am Gleitstein 20 befestigt ist.
  • Dieses Führungsrohr 18 ist im Deckel 3 gelagert. Im Führungsrohr 18 ist eine Stange 34 axial verschieblich gelagert, die sich in der Führungsbuchse 4 abstützt, welche bei teleskopischer Ausführung in das Führungsrohr 18 endseitig eingelassen ist. Die Stange 34 reicht etwa über die Hälfte des Führungsrohres 18 und zwischen ihrem Innenende und dem Gleitstein 20 ist eine Druckfeder 7 angeordnet. Folglich beaufschlagt die Feder 7 die Stange 34 in Ausfahrrichtung.
  • Nahe ihrem Innenende besitzt die Stange 34 einen Anschlagring 37, der gegen das Innenende der Führungsbuchse 4 im Führungsrohr 18 anschlägt und dadurch die Ausfahrlänge der Stange 34 gegenüber dem Führungsrohr 18 begrenzt.
  • Wird bei Einfahren der Steuerstange 6 die Endstellung des Gleitsteins 20 am inneren Anschlag 13 erreicht, gleicht die Feder 7 eine weitere Einfahrbewegung der Innenstange 34, die mit der Aufhängevorrichtung 31 (Fig. 1) des Hubzylinders 35 verbunden ist, aus. Entsprechend wird beim Ausfahren der teleskopischen Steuerstange 6 zunächst die innere Stange 34 bis zur Anlage des Ringes 37 an der Führungsbuchse 4 ausgeschoben, wonach sich dann erst der Gleitstein 20 konform zu dem zu messenden Hub des Zylinders 35 bewegt. Dabei versteht sich, daß die Stellkraft für den Gleitstein 20 in der Führung des Führungsprofils 5 geringer als die kleinste Auslängungskraft der Feder 7 sein muß.

Claims (25)

  1. Patentansprüche: 1. Wegaufnehmer zum Messen der Arbeitslage der Aufnehmervorrichtung einer Erntemaschine, wie des Schneid- und Einzugswerks eines Mähdreschers, mit in einer Reihe hintereinander angeordneten Reedschaltern und zumindest einem daran entlang bewegbaren Schaltmagneten, von denen das eine der relativ zueinander beweglichen Elemente mit der Aufnehmervorrichtung und das andere mit dem Maschinengestell verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reedschalter (10) längs eines Führungsprofils (5) aus magnetisch nicht leitendem Werkstoff angeordnet sind, an oder in dem ein den Schaltmagneten (19) aufnehmendes Verschiebeelement (14) geführt ist.
  2. 2. Wegaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (5) als Hohlprofil ausgebildet und darin das Verschiebeelement (14) als Gleitstein angeordnet ist.
  3. 3. Wegaufnehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fuhrungsfprofil (5) geradlinig ist und aus einer seiner Stirnseiten eine mit dem Gleitstein (14) verbundene Steuerstange (16) herausgeführt ist.
  4. 4. Wegaufnehmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Führungsprofil (5) ein zweiter, zum ersten Gleitstein (14) koaxial verschieblicher Gleitstein (20) angeordnet ist, der eine an der anderen Stirnseite des Führungsprofils (5) herausgeführte Steuerstange 6 besitzt.
  5. 5. Wegaufnehmer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (5) eine umlaufend geschlossene Wandung hat, rund stirnseitig durch Deckel (3,23) geschlossen ist, durch die die betreffenden Steuerstangen (6, 16) hindurchgeführt sind und die mit ihrer Innenseite einen Anschlag für die jeweiligen Gleitsteine (14, 20) bilden.
  6. 6. Wegaufnehmer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Steuerstangen (6) teleskopisch ausgebildet ist, wobei die Teleskopteile (18,34) von zumindest einer Feder (7) in Richtung ihrer ausgefahrenen Endstellung mit einer Kraft beaufschlagt sind, die größer als die Stellkraft für den betreffenden Gleitstein (20) ist.
  7. 7. Wegaufnehmer nach 7. Wegaufnehmer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Führungsprofils (5) ein zumindest den Verschiebeweg des mit der teleskopischen Steuerstange (6) ausgerüsteten Gleitsteins (20) auf der dem zugehörigen Deckel (3) abgewandten Seite begrenzender Anschlag (13) angeordnet ist.
  8. 8. Wegaufnehmer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstangen (6, 16) sowie gegebenenfalls deren Teleskopteile (18, 34) und/oder die Stangenführungen der Deckel (3;23) verchromte Gleitflächen haben.
  9. 9. Wegaufnehmer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenführungen der Deckel (3, 23) durch Schmutzabstreifer (1) abgedichtet sind.
  10. 10. Wegaufnehmer nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitsteine (14, 20) aus einem magnetisch nicht leitenden, gießfähigen Material bestehen, in das der Schaltmagnet (19) eingegossen ist.
  11. 11. Wegaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reedschalter (10) und das betreffende Verschiebeelement (14, 20) auf verschiedenen Seiten der Wandung des Führungsprofils (5) angeordnet sind.
  12. 12. Wegaufnehmer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reedschalter (10) in zumindest einem längs des Führungsprofils (5) justierbaren Schieber (11, 21) angeordnet sind.
  13. 13. Wegaufnehmer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Führungsprofil (5) zwei Schieber (11, 21) angeordnet sind, von denen zumindest einer eine von Hand bedienbare Arretiervorrichtung (8, 9 hat.
  14. 14. Wegaufnehmer nach Anspruch 12, oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Führungsprofil (5) Gleitschienen (27, 32) für die Schieber (11, 21) angeformt sind.
  15. 15. Wegaufnehmer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (27, 32) schwalbenschwanzförmig und der Querschnitt der Schieber (11, 21) entsprechend ausgebildet ist.
  16. 16. Wegaufnehmer nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (5) im Querschnitt rechteckförmig ist und die Gleitschienen (27, 32) an einander gegenüberliegenden Seiten des Führungsprofils (5) angeordnet sind.
  17. 17. Wegaufnehmer nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Schieber (11) eine gewendelte Anschlußleitung (15) hat, die in der Gleitschiene (27) angeordnet ist.
  18. 18. Wegaufnehmer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Einführung der Anschlußleitung (15) hin liegende Teil des Schiebers (11) und die Anschlußleitung (15) unter einer Abdeckung (12) der Gleitschiene (27) angeordnet sind.
  19. 19. Wegaufnehmer nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (11, 21) aus einem gießfähigen, magnetisch nicht leitenden Material bestehen, in das die Reedschalter (10) eingegossen sind.
  20. 20. Wegaufnehmer nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (3,23) die Gleitschienen (27, 32) stirnseitig abschließen.
  21. 21. Wegaufnehmer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Deckel (3,23) einen axialen, in die Innenkontur des Führungsprofils (5) passenden Vorsprung (38) und einen darüber darial vorstehenden Rand (39) hat, der bis über die Stirnseiten der Gleitschienen (27, 32) reicht.
  22. 22. Wegaufnehmer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Führungsprofil (5) und dem Deckelrand (39) ein Distanzblech (24) mit einer Innenaussparung (40) eingelegt ist, die größer als die Innenkontur des Führungsprofils (5) ist, wodurch zwischen der freiliegenden Stirnseite des Führungsprofils (5) 1 den Randstegen (41) des Distanzblechs (24), dem Deckelrand (39) und dem Deckelvorsprung (38) Kanäle (33) für Anschlußleitungen (22) der Reedschalter (10) gebildet sind.
  23. 23. Wegaufnehmer nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest einer der Gleitschienen (27,32) Kleininsteine (26) zur Befestigung des Wegaufnehmers angeordnet sind.
  24. 24. Wegaufnehmer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß er parallel neben einem Hubzylinder (35) der Aufnehmervorrichtung angeordnet und mittels Schellen (28), die mit den Klemmsteinen (26) verbunden sind, am Zylinderrohr (29) des Hubzylinders (35) befestigt ist.
  25. 25. Wegaufnehmer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Steuerstange (6) mit der Kolbenstangenanlenkung (30) und die andere Steuerstange (16) mit der maschinengestellseitigen Aufhängung (31) des Hubzylinders (35) verbunden ist.
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