DE3324709A1 - Umform- und transferdruckverfahren - Google Patents
Umform- und transferdruckverfahrenInfo
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Description
Umform- und Transferdruckverfahren
Gebiet der Erfindung
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umformen und Transfer -!Bedrucken von Halbzeug, das mindestens eine der
Umformung zugängliche, aus Kunststoff bestehende Oberflächenbeschichtung
aufweist oder ganz aus thermoplastischem Kunststoff besteht, wobei im Zuge des Umformverfahrens das
Transfer-Bedrucken der Oberfläche des Halbzeugs durchgeführt wird.
Der Transferdruck auf lackierte Oberflächen von festen
Gegenständen, z.B. Blechbändern, ist in DE-A 29 14 704 beschrieben. Der Transferdruck erfolgt beim Durchlauf des
lackierten Blechs und eines Transferdruckpapiers über einen Kalander.
Nach DE-A 26 42 350 wird der Transferdruck mit der Beschichtung eines festen Gegenstands zusammengefaßt, indem man
eine thermoplastische Kunststoff-Folie auf die Oberfläche des festen Gegenstands aufkaschiert und gleichzeitig von einem
Farbträger Farbstoffe in die aufgebrachte Kunststoffschicht transferiert. Für das Aufkaschieren können verschiedene
gebräuchliche Verfahren angewendet werden, wie z.B. Hochfrequenz- oder Ultraschall-Kaschierung oder
Heißluftschweißen.
In der deutschen Patentanmeldung P 32 44 355.2 wird ein
Verfahren zum Transfer-Drucken auf feste Gegenstände aus Kunststoff oder mit einer Oberflächenschicht aus Lack oder
Kunststoff von einem flächigen Farbträger bei einer zum Farbstofftransfer geeigneten Temperatur beschrieben, bei dem
der flächige Farbträger während des Farbstoff-Transfers mittels überatmosphärischem Gasdruck an die zu bedruckende
Oberfläche angedrückt wird, wobei die Oberfläche auf eine Temperatur unterhalb des thermoplastischen Bereichs gehalten
wird.
Eine besondere Ausgestaltung des Verfahrens der .Anmeldung
32 44 355.2 wird in der deutschen Patentanmeldung P 33 10 432.8 beschrieben. Demnach läßt man zur Erzeugung von Mustern,
"ϊ 5 bestehend aus bedruckten und unbedruckten Teilflächen der
Oberfläche den Gasdruck nur in einer begrenzten Zone auf einen Teil der Rückseite des Farbträgers einwirken.
Aufgabe
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Das Verfahren des Transfer-Drucks erscheint zunächst
spezifisch zum Bedrucken von planen Oberflächen von Objekten
wie ebenen Tafeln, Bahnen oder Folien zu sein. In vielen Fällen entspricht die plane, bedruckte Oberfläche der Objekte
tatsächlich den damit verfolgten Zwecken.
In der deutschen Anmeldung P 32 44 355.2 wird darauf hingewiesen, daß auch gekrümmte, gewölbte oder in anderer
Weise dreidimensional geformte Gegenstände nach dem dort vorgeschlagenen Verfahren bedruckt werden können, z.B.
Rohre, Kuppeln, Sanitärteile, Leuchtwerbezeichen, Spritzgußteile usw. Weiterhin seien Schaumstoffe von ausreichender
Temperaturbeständigkeit, z.B. Polymethacrylimidschaumstoff dem Verfahren zugänglich. Eine weitere Klasse von
s bedruckbaren Gegenständen sind solche, die eine Oberflächenschicht
aus Kunststoff, z.B. eine auflaminierte Folie oder eine Lackschicht auf einem Grundkörper aus einem anderen
Werkstoff, wie etwa ffetall (Blech), Keramik, Glas, Asbestzementplatten,
Leder, Holz, Holzspan- oder Hartfaserplatten,
IQ-- Papier oder Pappe enthalten, wobei die zu bedruckende
Kunststoffschicht eine Dicke von wenigstens 10 um, vorzugsweise 50 um bis 1 mm, besitzen soll.
Grundsätzlich ist die Umformung transferbedruckten Halbzeugs möglich, soweit das Halbzeug selbst der Bearbeitung durch
"■ D Umformung zugänglich ist. Die thermische Umformung beispielsweise
von thermoplastischem Halbzeug setzt eine ausreichende thermische und oxidative Stabilität der verwendeten Farbmittel
voraus, die jedoch in der Regel gewährleistet ist. Als Ergebnis der Umformung bedruckten Halbzeugs tritt jedoch,
2Q in dem Umfang als das beim Bedrucken des Halbzeugs hergestellte
Bild eine erkennbare Information (z.B. Schrift, Bild, Ornament, Master, Dekor) beinhaltet, im allgemeinen eine
räumliche Verzerrung dieser Information ein, die vielfach
nicht toleriert werden kann.
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Es bestand somit die Aufgabe ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, das gestattet, möglichst in einem Arbeitsgang aus
dem üblicherweise in planer Form vorliegenden Halbzeug wie
ebenen Tafeln oder Platten dauernd dreidimensional 30
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geformte Gegenstände herzustellen, deren eine Oberfläche mindestens teilweise durch Bedrucken aufgebrachte Information
enthalten soll.
Lösung
Zur Lösung der Aufgabe wird das Verfahren gemäß den Patentansprüchen
vorgeschlagen.
Die flächigen Farbträger (6), die üblicherweise im Textildruck oder bei anderen Transferdruckverfahren eingesetzt werden, sind auch für das Verfahren gemäß der Erfindung geeignet. Sie können einfarbig oder in beliebigen Mustern- oder Motiven ein- oder mehrfarbig bedruckt sein. Sie werden in der Regel im Tiefdruck-, Offsetdruck- oder Siebdruckver-5 fahren auf Papier hergestellt, jedoch finden als Trägermaterial auch Kunststoff- oder Mstallfolien Verwendung. Für den Druck werden spezielle sublimationsfähige Farbstoffe verwendet, die eine ausreichende Affinität zu dem zu bedruckenden Kunststoff haben.
Die flächigen Farbträger (6), die üblicherweise im Textildruck oder bei anderen Transferdruckverfahren eingesetzt werden, sind auch für das Verfahren gemäß der Erfindung geeignet. Sie können einfarbig oder in beliebigen Mustern- oder Motiven ein- oder mehrfarbig bedruckt sein. Sie werden in der Regel im Tiefdruck-, Offsetdruck- oder Siebdruckver-5 fahren auf Papier hergestellt, jedoch finden als Trägermaterial auch Kunststoff- oder Mstallfolien Verwendung. Für den Druck werden spezielle sublimationsfähige Farbstoffe verwendet, die eine ausreichende Affinität zu dem zu bedruckenden Kunststoff haben.
Die zum Bedrucken vorgesehene Fläche entspricht im allgemeinen der Kbntaktflache der Gegenform (3), jedoch kann auch
nur ein Teil des mittels der Gegenform (3) abgeformten Halbzeugs (1) zum Bedrucken vorgesehen sein. Es kann auch
zweckmäßig sein, Farbträger (6) aus einzelnen Abschnitten zu verwenden, die sich besser als ein zusammenhängendes Stück an
die Oberfläche der Gegenform (3) anpassen lassen. Interessant ist auch das Bedrucken mit einzelnen Formen, Elementen und
Motiven, die als flächiger Farbträger vorliegen können oder ausgeschnitten bzw. gestanzt werden können, wie z.B.
Buchstaben, Schriftzüge, Symbole, Wappen u.a.
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Bsi kugelig gewölbten konkaven oder konvexen Gegenformen
können Farbträger (6) aus elastischen Kunststofformen von
Vorteil sein.
Um eine Beeinträchtigung des Glanzes der zu bedruckenden
Oberfläche zu vermeiden, kann vorteilhaftereise auf den
Farbträger (6) ein flüssiges oder feinteiliges Trennmittel
wie Talkum aufgepudert werden.
Die meisten Transferdruckfarben sublimieren zwischen 100 und 3000C, insbesondere zwischen 150 und 25O0C. Die Temperatur
der Gegenform (3) ist auf die Sublimationstemperatur
abgestimmt. In der Regel liegt die Temperatur im Bereich - 3000C, vorzugsweise bei 200 - 2600C. Die Erwärmung der
Gegenform kann mit Hilfe einer eingebauten oder einer ">5 externen Wärmequelle erfolgen.
in allgemeinen wird angestrebt, daß der Farbstoff etwa 20 bis
100 um tief in die zu bedruckende Oberfläche eindringt.
Die Kbntaktzeit zwischen der Oberfläche der Gegenform (3) und
der (zu bedruckenden) Oberfläche des Halbzeugs (1) im Verlauf
des Unformprozesses kann im Bereich von Sekunden bis einigen Minuten liegen. In allgemeinen erzielt man bei Kbntaktzeiten
zwischen 10 Sekunden und 5 Minuten, vorzugsweise 1 Minute, gute Ergebnisse.
Die technische Durchführung des Verfahrens schließt sich im übrigen aufs engste an die bekannten (Jmformverfahren für die
Substrate des Verfahrens, insbesondere thermoplastische Kunststoffe an.
Im allgemeinen liegt das Kunststoff-Halbzeug in Form von
ebenen Platten bzw. Tafeln mit Dicken von 1 bis 10 mm vor.
33247Ü9 -40-
-JT-
Besonders bevorzugt ist Halbzeug aus Acrylglas, Polycarbonat,
Polyolefinen wie Polyethylen oder Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Celluloseäther und -ester, Polyamide,
Polyacetate u.a.
Die jeweiligen Umformtemperaturen sollen den bekannten
Kenndaten der umzuformenden Kunststoffe angepaßt werden. Für Polycarbonat liegt die Umformtemperatur zweckmäßig bei
210 0C, für extrudiertes Polymethylmethacrylat (PMMA) bei 155
- 165°C. Im folgenden sei das Verfahren beispielhaft näher
erläutert.
Die kohärente Schicht (5) aus zur Wasseraufnahme fähigem Material wird in der Regel aus einem hinreichend resistenten
faserhaltigem Material wie Textilien oder vorzugsweise Papier oder Karton, insbesondere aus Filterpapier bestehen, Im
allgemeinen liegt ihr Wassergehalt bei Ό,0085 - 0,001 g pro
cm2 Schicht. Die Schichtdicke liegt üblicherweise im Bereich von 0,1 bis 1 mm, vorzugsweise 0,4 bis 0,5 mm.
Arbeitsweise
Zunächst wird das Kunststoffhalbzeug (1) überwiegend in Form
von Platten bzw. Tafeln vollflächig durch Erwärmen in den thermoelastischen Zustand überführt.
Meistens wird das (vorgetrocknete) Halbzeug im Trockenofen und/oder mittels Heizquellen wie Infrarotstrahlern auf
die vorgesehene Temperatur erhitzt. Die Gegenform (3) wird ebenfalls auf der benötigten Temperatur gehalten. Darüber
befindet sich zunächst die kohärente Schicht (5) aus zur
Wasseraufnahme befähigtem Material in befeuchtetem Zustand und darauf aufliegend der flächige Farbträger (6). Das in der
(üblichen) Umformstation eingespannte Halbzeug (4) wird dann mittels fortgebendem Werkzeug oder mittels Vakuum umgeformt,
wobei die Oberfläche des Halbzeugs auf den flächigen Farbträger (6) als der obersten auf der Gegenform (3)
aufliegenden Schicht aufgepreßt wird. Bei Umformung in einer Vakuumumformstation arbeitet man im allgemeinen bei 100 bis
200 mm Hg.Druck. Bei Anwendung von Preßdruck arbeitet man im
allgemeinen im Bereich von 0,5 bis 6 bar, vorzugsweise 1 bis 2 bar. Nach der vorgesehenen.Verweilzeit wird dann die
Entformung vorgenommen.
Mit Hilfe des Verfahrens gemäß der Erfindung gelingt die Umformung von Halbzeug und das Bedrucken mittels Transferdruck
in einem Arbeitsgang. Das erfindungsgemäße Verfahren enthält als wesentliches Merkmal die Anwesenheit der
kohärenten Schicht (5) aus zur Wasseraufnahme befähigten Material in schwach befeuchtetem Zustand. Die Durchführung
der ünformung ohne Berücksichtigung dieses Merkmals führt in der Regel zu völlig unbefriedigenden Resultaten. Die Produkte
des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnen sich im allgemeinen durch Frische und kräftige Färbung, Oberflächenglanz- oder
-glätte, Dauerhaftigkeit der Einfärbung im Gebrauch u.a. aus.
Wichtig ist auch die Möglichkeit der Umformung von Substraten, bei denen nur die Deckschicht aus Kunststoff besteht,
wie etwa Metalle (Bleche), Preßplatten aus Holz, Karton, Papier u.a.
- Leerseite -
Claims (18)
- ümform- und TransferdruckverfahrenPatentansprücheVerfahren zum Umformen und Transferbedrucken von Halbzeug, das aus thermoplastischem Kunststoff besteht oder das mindestens eine der ünformung zugängliche ' Kunststoff-Oberflächenbeschichtung aufweist unter Anwendung der an sich bekannten Umformverfahren und der zum Transferdruck geeigneten flächigen Farbträger,dadurch gekennzeichnet,daß das auf ümformtemperatur befindliche Halbzeug (1) unter Anwendung von Druck oder Vakuum mittels eines ünformwerkzeugs (2) umgeformt wird, bei dem im Unterschied, zu den üblichen Werkzeugen die Gegenform (3) zu der für das Bedrucken vorgesehenen Fläche des Halbzeugs (4) heizbar ausgebildet und auf die zum Farbstofftransfer geeignete Temperatur erwärmt ist und daß auf der Oberfläche der Gegenform (3) eine kohärente Schicht (5) aus zur Wasseraufnahme fähigem fcfeterial in schwach befeuchtetem Zustand aufliegt, über der als weitere Schicht der zum Transferdruck geeignete, flächige Farbträger (6) angeordnet ist, wobei die Fläche (4) des Halbzeugs (1) unter der Wirkung von Druck oder Vakuum in Kontakt mit dem Farbträger (6) gebracht wird.
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbzeug (1) in Form von ebenen Platten oder Tafeln eingesetzt wird.
- =: 3. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbzeug (1) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
- 4. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch■j Q gekennzeichnet, daß das Halbzeug (1) aus Acrylharz besteht.
- 5. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbzeug (1) aus Polycarbonat* ^ besteht.
- 6. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbzeug (1) aus Polyolefin besteht.
- 7. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß das Halbzeug (1) aus Polystyrol besteht.
- 8. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenform (3) auf eine Temperatur zwischen 180 und 3000C erwärmt wird.
- 9. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 3Q . daß die Gegenform (3) als Heizplatte oder heizbare Flüssigkeit ausgebildet ist und gegen die angrenzende Wand des Umformwerkzeugs durch eine wärmedämmende Schicht (7) abisoliert ist.
- 10. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1, 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenform (3) auf eine Temperatur von 200 - 26O0C erwärmt wird.
- 11. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbzeug (1) auf einer Umformtemperatur von 155 18O0C gehalten wird.
- 12. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbzeug (1) aus mehreren Schichten aufgebaut ist, wovon mindestens eine Oberflächenschicht aus Kunststoff besteht.
- 13- Verfahren gemäß Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht aus Kunststoff auf einem Grundkörper aus Mstall auflaminiert ist.
- 14.. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht aus Kunststoff auf einem Grundkörper aus Papier oder Pappe auflaminiert ist.
- 15. Verfahren gemäß den Ansprüchen 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht aus Kunststoff eine Dicke von 10 um bis 1 mm besitzt.
- 16. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die kohärente, aus zur Wasseraufnahme befähigtem Nfeterial bestehende Schicht aus Filterpapier besteht.
- 17. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die kohärente, aus zur Wasseraufnahme befähigtem F&terial bestehende Schicht (5) eine Dicke von 0,1 bis 1 mm besitzt.
- 18. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die kohärente, aus zur Wasseraufnahme befähigtem Nkterial bestehende Schicht (5) einen Wassergehalt von 0,0085 - 0,001 g pro cm2 Schicht aufweist.
Priority Applications (4)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B41M 5/26 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |