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DE3322809C2 - Durchführung für Leitungen, wie Kabel, Rohre oder dergl., durch eine Wandöffnung - Google Patents

Durchführung für Leitungen, wie Kabel, Rohre oder dergl., durch eine Wandöffnung

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DE3322809C2
DE3322809C2 DE19833322809 DE3322809A DE3322809C2 DE 3322809 C2 DE3322809 C2 DE 3322809C2 DE 19833322809 DE19833322809 DE 19833322809 DE 3322809 A DE3322809 A DE 3322809A DE 3322809 C2 DE3322809 C2 DE 3322809C2
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wall opening
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opening
wall
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Werner 7925 Dischingen Hauff
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Hauff Technik GmbH and Co KG
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    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/063Re-usable forms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/14Sealing for double-walled or multi-channel pipes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

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Abstract

Die Durchführung für Leitungen, wie Kabel, Rohre oder dergl., durch eine Wandöffnung besteht aus einer Anzahl von zur Ausfüllung des Leerraums der Wandöffnung baukastenartig zusammengesetzten, ganz oder teilweise elastischen Paßstücken (4), die einerseits gegen die Leitungen, andererseits gegen die Laibung der auszufüllenden Wandöffnung abdichtend verpreßt sind. Dazu sind die Laibungsfläche und die ihr anliegenden Flächen (14) der Paßstücke (4) kegelstumpfartig gestaltet und ein Spannflansch drückt die Paßstücke (4) in die sich verengende Wandöffnung. Dabei füllen die Paßstücke (4) radial einstückig durchgehend sektorartig den Querschnitt der Wandöffnung und besitzen von der Fläche (14) aus nach innen in Richtung auf die Achse (15) der Wandöffnung hin verlaufende Trennflächen (16.1, 16.2). Die Leitungsaufnahmen (12) sind an diesen Trennflächen (16.1, 16.3) angeordnet, wobei die Trennflächen in der jeweiligen Leitungsaufnahme (12) enden oder die Leitungsaufnahme (12) schneiden können.

Description

Die Erfindung'betrifft eine Durchführung für Leitungen, wie Kabel, Rohre oder dergl. durch eine Wandöffnung, bestehend aus den Leerraum der Wandöffnung ausfüllenden, ganz oder teilweise elastischen Paßstükken, die gegeneinander und einerseits gegen die Leitungen, andererseits gegen die Laibung der Wandöffnung abdichten, wozu die Paßstücke den einzelnen Leitungsquerschnitten entsprechende Leitungsaufnahmen bilden, die von Trennflächen der Paßstücke geschnitten werden, und aus einer die Paßstücke in die Wandöffnung elastisch verpressenden Druckvorrichtung, wobei sich der lichte Querschnitt der Wandöffnung von einer Wandseite zur anderen verengt und die Druckvorrichtung auf der Wandseite des größeren Öffnungsquerschnitts einen längs des Öffnungsumfangs verlaufenden Spannflansch aufweist, der die Paßstücke auf ihrer Stirnseite vom Öffnungsrand her teilweise übergreift und axial in die Wandöffnung drückt.
Wird bei einer derartigen, in der nicht zum vorveröffentlichten Stand der Technik gehörenden DE-OS 18 399 beschriebenen Durchführung der Spannflansch gegen die Wand angezogen, so wird dadurch die von der Gesamtheit aller Paßstücke gebildete Packung axial tiefer in die sich verengende Wandöffnung gedrückt, wodurch sich die Paßstücke gegeneinander, gegen die Leitungen und gegen die Laibung der Wandöffnung verpressen und dadurch die gewünschte Abdichtung sowie einen Feuerschutz ergeben, ohne daß es eines die Paßstücke einfassenden besonderen Rahmens bedarf. — Häufig reicht die Verpressung der Paßstücke mittels des Spannflansches und ihre dadurch entstehende Reibung gegeneinander nicht aus, um gegenseitige axiale Verschiebungen der Paßstücke unter der Wirkung unterschiedlicher Drücke beidseits der Wand mit genügender Sicherheit ausschließen zu können. Eine solche Sicherheit gegen Paßstückverschiebungen ist insbesondere im mittleren Querschnittsbereich der Wandöffnung dann nicht mehr gewährleistet, wenn die Durchführung gegen hohe Druckunterschiede abdichten soll und/oder die Wandöffnung großen Querschnitt besitzt.
Im übrigen ist es aus der DE-AS 11 94 657 oder der DE-PS 27 17 951 bei Wanddurchführungen für einzelne Rohre bekannt, das das Rohr umgebende Abdichtungselement in einer Wandöffnung anzuordnen, deren lichter Querschnitt sich von der einen Wandseite zur anderen verengt, und auf der Seite des größeren Wandquerschnitts eine Druckvorrichtung vorzusehen mit einem längs des Öffnungsumfangs verlaufenden Spannflansch, der das Abdichtungselement auf dessen Stirnseite wenigstens teilweise übergreift und axial in die Wandöffnung drückt.
Ferner beschreibt die US-PS 27 32 22b eine Wanddurchführung, die aus einem rechteckigen, in der Wandöffnung befestigten, von Paßstücken ausgefüllten Rahmen besteht, wobei jeweils zwei, eine Leitung umgebende Paßstücke quadratischen Umriß aufweisen. Zur elastischen Verpressung der Paßstücke untereinander und gegenüber den Leitungen ist eine in der Rahmenebene gegen die Paßstücke verstellbare Preßplatte vorgesehen, wobei insbes. bei großflächigen Wanddurchführungen der Preßplatte ähnlich ausgebildete und zu dieser parallel angeordnete, zwischen zwei Reihen von Paßstücken verlaufende Versteifungsstreben vorgesehen sein können, die ein Ausweichen der Paßstückpackung aus der Rahmenebene vermeiden sollen. Diese Durchführung hat jedoch zunächst den Nachteil, daß die Druckvorrichtung zum Verpressen der Paßstücke im lichten Öffnungsquerschnitt angeordnet sein muß, wodurch ein nicht nutzbarer Freiraum entsteht, der zudem nachträglich abgedichtet werden muß. Ferner besitzt die Durchführung auch im Hinblick auf die gegebenenfalls erforderlichen Versteifungsstreben einen aufwendigen Aufbau und macht darüber hinaus die Montage zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Durchführung der eingangs genannten Art so weiter auszubilden und zu verbessern, daß gegenseitige axiale Verschiebungen der Paßstücke auch unter ungünstigen Bedingungen und insbesondere auch im mittleren Querschnittsbereich der Wandöffnung sicher ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Durchführung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Paßstücke in radialer Richtung durchge-
b5 hend einstückig ausgebildet sind, wobei ihre Trennflachen von der an der Laibung anliegenden Fläche aus nach innen in Richtung auf die Achse der Wandöffnung hin verlaufen, so daß die Paßstücke den Querschnitt der
Wandöffnung sektorartig füllen.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß jedes Paßstück radial bis zur Laibung der Wandöffnung reicht, also an dieser durch den Spannflansch verpreßt wird, so daß axiale Verschiebungen aller Paßstücke gegenüber der Laibung und damit auch unmittelbar gegeneinander ausgeschlossen sind. Jedes einzelne Paßstück wird unmittelbar durch den Spannflansch an der Laibung festgelegt und auch gegen große Druckunterschiede sicher gehalten. D_i die Leitungsauiiiahmen an den Trennflächen angeordnet sind, können die Leitungen leicht in die Leitungsaufnahmen eingelegt werden, indem die Paßstücke in den Trennflächen soweit voneinander getrennt oder elastisch auseinandergespreizt werden, wie es zum Einlegen der Leitungen radial von außen her in die jeweilige Leitungsaufnahme erforderlich ist Dabei besteht die Möglichkeit, an einer Trennfläche nicht nur eine Leitungsaufnahme, sondern längs der Trennfläche auch mehrere Leitungsaufnahmen von dann allerdings in der Regel geringerem Querschnitt anzuordnen; schließlich sind im Rahmen der Erfindung selbstverständlich auch Trennflächen möglich, an welchen überhaupt keine Leitungsaufnahme sngeordnet ist.
Im allgemeinen verlaufen die Trennflächen bis in die Achse der Wandöffnung. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Trennflächeii nur bis zu einer von den Paßstücken umschlossenen zentrales; Aussparung verlaufen. Diese zentrale Aussparung kann ebenfalls als Leitungsaufnahme dienen. Handelt es sich aber insbesondere um eine Wandöffnung großen Querschnittes, empfiehlt es sich, in der zentralen Aussparung einen Spannanker anzuordnen, der zwei Spannflansche verbindet, die auf axial beiden Seiten der Paßstücke diese an ihren die zentrale Aussparung bildenden Rändern radial auswärts übergreifen. Die Paßstücke dichten im verpreßten Zustand in gleicher Weise gegen den Spannanker ab wie gegen die Leitungen, wobei aber über den Spannanker und die beiden von ihm zusammengezogenen Spannflansche die Paßstücke auch im Zentralbereich der Wandöffnung nochmals unmittelbar axial gegeneinander und untereinander verbunden sind, was die Paßstücke auch im Falle großer Druckunterschiede beidseits der Wand in sehr vorteilhafter Weise gegeneinander stabilisiert, so daß auch die radial inneren Enden der Paßstücke durch den Druckunterschied nicht gegeneinander axial verstellt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch eine Durchführung nach der Erfindung in einer Betonwand, fertig montiert,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht nur der Paßstükke der Durchführung nach F i g. 1 ohne Leitungen,
Fig. 3 bis 7 den Gegenstand der Fig. 2 in jeweils anderer Ausführungsform der Paßstücke.
In Fig. 1 ist der besseren Übersichtlichkeit wegen nur eine Leitung 1 von insgesamt drei Leitungen dargestellt. Die Leitungen 1 laufen durch eine Wandöffnung 2 in einer Betonwand 3. Die Durchführung selbst besteht aus einer Anzahl von zur Ausfüllung des Leerraums der Wandöffnung 2 baukastenartig zusammengesetzten, ganz oder teilweise elastischen Paßstücken 4, beispielsweise aus Neopren. Diese Paßstücke 4 sind einerseits gegen die Leitungen 1. andererseits gegen die Laibung 5 der auszufüllenden Wandöffnung 2 und selbstverständlich gegeneinander abgedichtet. Diese Abdichtung erfolet im wesentlichen dadurch, daß die Paßstücke 4 den einzelnen Leitungsquerschnitten entsprechende Leitungsaufnahmen 12 besitzen und der Laibung 5 der Wandöffnung 2 nach Form und Größe angepaßt sind und dadurch die Möglichkeit haben, sich unter Druck dichtend den Leitungen 1 und der Laibung 5 anzulegen. Der dazu benötigte Dichtungsdruck wird von einer die Paßstücke 4 in der Wandöffnung 2 elastisch verpressenden, nachstehend beschriebenen Druckvorrichtung ausgeübt.
Im einzelnen verengt sich der lichte Querschnitt der Wandöffnung 2 von einer Wandseite zur anderen, in F i g. 1 also von links nach rechts, wozu die Laibungsfläche kegelstumpfartig verläuft. Dieser Form und Neigung der Laibungsfläche sind die der Laibung 5 anliegenden äußeren Umfangsflächen der Paßstücke 4 angepaßt Die Druckvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem auf der Wandseite des größeren Öffnungsquerschnitts längs des öffnungsumfanges verlaufenden Spannflansch 6, der die Paßstücke 4 auf ihrer Stirnseite vom Öffnungsrand her teilweise übergreift und axial in die Wandöffnung 2 drückt, wenn er axial in Richtung gegen die Wand 3 angezogen wird.
Die Laibung 5 ist unmittelbar von einem Abschnitt der Wandöffnung 2 selbst gebildet. Die Laibung 5 ist mit ihrem den größeren Querschnitt umfassenden Rand einem Ankerring 7 zugekehrt, der in die Wandöffnung 2 bündig mit der Wandaußenseite eingelassen ist und gegen den der Spannflansch 6 zum Verpressen der Paßstücke 4 verspannbar ist. Im Ausführungsbeispiel ist dazu der Ankerring 7 an seiner inneren Umfangsfläche mit einem Innengewinde 8 versehen, in das der Spannflansch 6 mit einem Außengewinde 9 paßt. Der Spannflansch 6 trägt stirnseitig Löcher 10 zum Ansetzen eines nicht dargestellten Spannschlüssels zum Verdrehen des Spannflansches. Das Außengewinde 9 befindet sich an einem Kragen 11 des Spannflansches 6. Für diesen Kragen 11 sind in den Paßstücken 4 falzartige Ausnehmungen 13 vorgesehen, so daß der in diese Ausnehmungen 13 greifende Kragen II die Paßstücke ringförmig umschließt und auch dort zusammenhält, wo sie axial noch aus der Wandöffnung 2 hervorstehen. Wird der Spannring 6 im Ankerring 7 im Sinne eines Spannens verdreht, drückt der Spannring 6 die Paßstücke 4 axial tiefer in die sich verengende Wandöffnung 2. wodurch die Paßstükke 4 fester zusammengepreßt w erden und sich ein höherer Dichtungsdruck zwischen den Paßstücken 4 selbst, den Paßstücken 4 und den Leitungen I und schließlich zwischen den Paßstücken 4 und der Laibung 5 der Wandöffnung einstellt.
In allen Ausführungsbeispielen nach den Fig.2 bis 7 füllen die Paßstücke radial einstückig durchgehend sektorartig den Querschnitt der Wandöffnung 2. Dazu besitzen die Paßstücke 4 von der der Laibung 5 anliegenden Fläche 14 aus nach innen in Richtung auf die Achse
5j 15 der Wandöffnung 2 hin verlaufende Trennflächen 16.1. Mindestens eine, in den Ausführungsbeispielen alle, der Leitungsaufnahmen 12 sind an diesen Trennflächen 16.1 angeordnet, wobei die Trennflächen die Leitungsaufnahme 12 schneiden können.
Dabei können längs einer Trennfläche 16.1 mehrere von der Trennfläche geschnittene Leitungsaufnahmen 12 vorgesehen sein, wie in den Fi g. 5 und 7. Die Querschnitte solcher Leilungsaufnahmen 12 sind allerdings auf Platzgründen naturgemäß kleiner als im Falle nur
b5 einer einzigen Leitupgsaufnahme an einer Trennfläche 16.1. Im einzelnen können ausschließlich Leitungsaufnahmen 12 schneidende Trennflächen 16.1 vorhanden sein, wie in F i g. 3, im allgemeinen gibt es aber daneben
auch Trennflächen t6.2, an welchen überhaupt keine Leitungsaufnahmen 12 angeordnet sind, wie die Fig.2 und 4 bis 7 zeigen.
Die Trennflächen 16.1, 16.2 können bis in die Achse 15 der Wandöffnung verlaufen, wie es die F i g. 2 bis 5 zeigen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Trennflächen 16.1, 16.2 nur bis zu einer von den Paüstücken 4 umschlossenen zentralen Aussparung 17 verlaufen, wie in F i g. 6 dargestellt ist. Die zentrale Aussparung 17 kann ebenfalls als Leitungsaufnahme dienen, in welcher die Trennflächen 16.1,16.2 enden. Jedoch kann die zentrale Aussparung 17 auch einen gegen die die zentrale Aussparung bildenden inneren Umfangsflächen 18 der Paßstücke 4 abdichtenden Spannanker 19 aufnehmen, der zwei Spannflansche 20 verbindet, die auf axial beiden Seiten der Paßstücke 4 diese an ihren die zentrale Aussparung 17 bildenden Rändern radial auswärts übergreifen und dadurch gegenseitige axiale Verschiebungen der radial inneren Enden der sektorförmigen Paßstücke 4 verhindern, was insbesondere dann die Gesamtanordnung der Paßstücke 4 sehr vorteilhaft stabilisiert, wenn der von den Paßstücken 4 zu schließende Querschnitt der Wandöffnung 2 und/oder die von der Durchführung abzudichtende Druckdifferenz groß ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
30
40
45
60
65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Durchführung für Leitungen, wie Kabel, Rohre oder dergU durch eine Wandöffnung, bestehend aus den Leerraum der Wandöffnung ausfüllenden, ganz oder teilweise elastischen Paßstücken, die gegeneinander und einerseits gegen die Leitungen, andererseits gegen die Laibung der Wandöffnung abdichten, wozu die Paßstücke den einzelnen Leitungsquerschniuen entsprechende Leitungsaufnahmen bilden, die von Trennflächen der Paßstücke geschnitten werden, und aus einer die Paßstücke in der Wandöffnung elastisch verpressenden Druckvorrichtung, wobei sich der lichte Querschnitt der Wandöffnung von einer Wandseite zur anderen verengt und die Druckvorrichtung auf der Wandseite des größeren Offnungsquerschnitts einen längs des Öffnungsumfangs verlaufenden Spannflansch aufweist, der die Paßstücke auf ihrer Stirnseite vom Öffnungsrand her teilweise übergreift und axial in die Wandöffnung drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke (4) in radialer Richtung durchgehend einstückig ausgebildet sind, wobei ihre Trennflächen (16.1,16.2) von der an der Laibung (5) anliegenden Fläche (14) aus nach innen in Richtung auf die Achse (15) der Wandöffnung (2) hin verlaufen, so daß die Paßstücke (4) den Querschnitt der Wandöffnung (2) sektorartig füllen.
2. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennflächen (16.1,16.2) bis in die Achse (15) der Wandöffnung (2) verlaufen.
3. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennflächen (16.1, 16.2) bis zu einer von den Paßstücken (4) umschlossenen zentralen Aussparung (17) verlaufen.
4. Durchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Aussparung (17) ein Spannanker (19) angeordnet ist, der zwei Spannflansche (20) verbindet, die auf axial .beiden Seiten der Paßstücke (4) diese an ihren die zentrale Aussparung (17) bildenden Rändern radial auswärts übergreifen.
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