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DE3322797C1 - Schlauchanschluß - Google Patents

Schlauchanschluß

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Publication number
DE3322797C1
DE3322797C1 DE19833322797 DE3322797A DE3322797C1 DE 3322797 C1 DE3322797 C1 DE 3322797C1 DE 19833322797 DE19833322797 DE 19833322797 DE 3322797 A DE3322797 A DE 3322797A DE 3322797 C1 DE3322797 C1 DE 3322797C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
screw connection
connection part
piece
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833322797
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dipl.-Ing. 7300 Esslingen Stoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
Original Assignee
Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma filed Critical Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
Priority to DE19833322797 priority Critical patent/DE3322797C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3322797C1 publication Critical patent/DE3322797C1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K25/00Uniting components to form integral members, e.g. turbine wheels and shafts, caulks with inserts, with or without shaping of the components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P11/00Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for 
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/08Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/30Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses comprising parts inside the hoses only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Die obige Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Schlauchanschluß dadurch gelöst, daß sich das Anschlußstück an der der Aufweitung abgewandten axialen Stirnseite des Verschraubungsteils mit einem von außen her an diesem anliegenden radial abstehenden Kragen abstützt, der bei aufgezogenem Verschraubungsteil zugleich mit der aus einem einzigen bundartig rundumlaufenden Zahn bestehenden Widerhakenstruktur durch Kaltvcrformung jeweils mit einem spitzen Werkzeug von außen her aus dem Material des An- schlußstücks herausgearbeitet ist, und daß zur zusätzlichen Verbindung zwischen dem Anschlußstück und dem Verschraubungsteil eine an sich bekannte Ausbuchtung an dem einen Teil und eine hierzu komplementäre und die Ausbuchtung aufnehmende Ausnehmung am anderen Teil vorgesehen sind, die nach dem Zusammenstekken der beiden Teile ebenfalls durch Kaltverformung hergestellt sind. Hierbei ist in einem anderen Zusammenhang aus der US-PS 24 50 581 und US-PS 2543 088 die Herstellung einer Ausbuchtung an dem einen Teil und einer komplementärer Ausnehmung am anderen Teil bekanntgeworden, wie andererseits auch die Verwendung eines Dichtrings, allerdings am Anschlußstück bekanntgeworden ist.
  • Die Erfindung geht somit von der einstückigen Bauweise von Verschraubungsteil und Tülle ab und sieht eine separate Führung dieser beiden Teile vor. Abgesehen von den Vorteilen, die sich aus der Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergeben, eröffnet dies die Möglichkeit einer differenzierten Materialwahl. Man kann insbesondere das Verschraubungsteil auf die mechanischen Gewindebelastungen hin auslegen, denen es in der Schraubverbindung ausgesetzt ist, ohne auf gute Hafteigenschaften des Schlauches an dem Tüllenteil Rücksicht nehmen zu müssen. Der Einsatz verschiedener Materialien erlaubt es weiterhin, die Abmessungen des Schlauchanschlusses geschickter zu dimensionieren, und insbesondere kompaktere Einheiten zu bauen, als dies bei einer einstückigen Fertigung gemäß dem Stand der Technik möglich ist.
  • Aufgrund des Drehspiels zwischen Tülle und Verschraubungsteil ist die Abfolge der Montageschritte bei dem erfindungsgemäßen Schlauchanschluß beliebig.
  • Man ist nicht mehr genötigt, zuerst die Schraubverbindung herzustellen, und dann den Schlauch aufzusetzen; man kann vielmehr ebensogut auch zunächst den Schlauch auf die Tülle ziehen und gegebenenfalls dort arretieren und erst dann den Anschluß des Verschraubungsteils vornehmen, da sich das Verschraubungsteil auf der Tülle dreht und somit beim Einschrauben keine Verwindung des Schlauches auftrifft Die Erstmontage eines pneumatischen Aggregats in dieser Reihenfolge ist aber äußerst bequem. Sie eröffnet die Möglichkeit, Schlauchanschlüsse mit bereits auf der Tülle aufgezogenen Schlauchenden vorzubereiten, so daß beim Einbau erheblich weniger Manipulationen am Schlauch selbst erforderlich sind; hierdurch wird eine fachmännische Montage in kürzester Zeit garantiert. Die zweistückige Gestaltung des erfindungsgemäßen Schlauchanschlusses ist allerdings verglichen mit bekannten, einstückigen Kunststoffteilen komplizierter im Aufbau. Es ist daher ein besonderes Anliegen der Erfindung, eine Anordnung anzugeben, die in den Gestehungskosten nicht oder allenfalls geringfügig höher liegt als einstückige Schlauch anschlüsse gleicher Größe. Die zum Einsatz kommenden Einzelteile sollen daher so unaufwendig wie möglich sein und ihr Zusammenbau in einer Drehverbindung mit minimalem Arbeitsaufwand erfolgen. Als Lösung dieses Problems ergibt sich eine Fertigungsweise des erfindungsgemäßen Schlauchanschlusses, die einerseits keinerlei spanabhebende Bearbeitungstechniken erfordert, und andererseits die äußere Formgebung des Schlauchanschlusses mit der Herstellung der Drehverbindung in einem einzigen Arbeitsgang unter Sicherstellung des Zusammenhalts auf denkbar einfache Art kombiniert. Hierbei sind nur wenig Werkzeugkapazität und geringe apparative Investitionen erforderlich, und es ist ein hoher Grad von Automatisierung möglich. Insge- samt gesehen ist die Montage leicht und einfach vorzunehmen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an hand der Zeichnungen. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schlauchanschluß mit gerader Tülle in einem Zwischenstadium der Montage; F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen fertigen Schlauchanschluß mit abgewinkelter Tülle.
  • Bezugnehmend zunächst auf F i g. 2, besteht der komplette Schlauchanschluß aus einem Verschraubungsteil 1 und einer davon abstehenden Tülle 2, auf die sich ein Druckluftschlauch aufsetzen läßt. Vermittels des Verschraubungsteils 1 wird der erfindungsgemäße Schlauchanschluß an eine pneumatische Armatur gekuppelt, die ein passendes Gegenstück aufweist; entsprechende Teile einer Steckverschraubung für Schläuche sind in verschiedensten Ausführungsformen bekannt und in Kontur und Abmessungen weitgehend standardisiert. Das Verschraubungsteil 1 hat in der dargestellten Bauform die sehr einfache Gestalt eines Gewindestutzens 3 mit einem Außengewinde 4. Der Gewindestutzen wird in einer passenden Anschlußbohrung einer pneumatischen Armatur verschraubt, die mit einem komplementären Innengewinde versehen ist; eine Abdichtung kann dabei beispielsweise allein aufgrund des Paßsitzes des Gewindestutzens 3 oder aber mittels eines gesonderten, in der Anschlußbohrung aufgenommenen Dichtrings erfolgen (nicht dargestellt). Die Einschraubtiefe des Verschraubungsteils 1 in die anzuschließende Armatur wird durch einen Flansch 5 begrenzt, der von dem Gewindestutzen 3 radial nach außen absteht. Der Flansch 5 kann außerdem vorteilhafterweise auf den Angriff eines Schraubwerkzeugs hin ausgelegt sein, und insbesondere die Gestalt eines Sechskantkopfes haben.
  • Die Tülle 2 steht koaxial zu dem Gewindestutzen 3 von der gegenüberliegenden Seite des Flansches 5 ab.
  • Sie wird erfindungsgemäß von einem Anschlußstück 6 gebildet, das drehbar in dem Verschraubungsteil 1 gehaltert ist. Das Anschlußstück 6 ist zu diesem Zweck mit einem Teil seiner Länge formschlüssig in einer Gehäusebohrung 7 des Verschraubungsteils 1 aufgenommen.
  • Die Gehäusebohrung 7 durchsetzt das Verschraubungsteil 1 zentrisch und axial zu dem Gewindestutzen 3. Das Anschlußstück 6 steckt über die volle axiale Länge des Verschraubungsteils in der Gehäusebohrung 7 ein. Es schließt mehr oder weniger eben mit der rückwärtigen Stirnfläche 8 des Gewindestutzens 3 ab und ragt über die Stirnfläche 9 des Flansches 5 mit einem Abschnitt hinaus, der die eigentliche Tülle 2 bildet. Das Ende der Tülle 2 ist gemäß F i g. 2 relativ zu der Längsmittelachse des Verschraubungsteils unter 900 abgewinkelt. Diese Ausführungsform vereinigt in vorteilhafter Weise die Funktion eines Schlauchanschlusses mit der eines Rohrkrümmers; aufgrund der verdrehbaren Lagerung des Anschlußstücks 6 in dem Verschraubungsteil 1 ist es insbesondere möglich, die Tülle 2 uhrzeigerartig über der angeschlossenen Armatur zu verstellen und sie in jeder gewünschten Winkelposition auszurichten. Eine Abwinklung der Tülle 2 um 900 ist dabei für die Erfindung ersichtlich nicht zwingend. Die Tülle 2 kann vielmehr in jedem beliebigen, vorzugsweise spitzen Winkel relativ zu der Längsmittelachse des Verschraubungsteils 1 geneigt sein, und nicht zuletzt kann auch ein völlig gerades Anschlußstück 6 als Tülle 2 dienen. In diesem Fall hat der erfindungsgemäße Schlauchanschluß eine ähnliche Außenkontur wie bekannte, einstückig aus Kunststoff gespritzte Elemente; er bietet aber die Möglichkeit, einen aufgezogenen Schlauch zusammen mit der Tülle 2 in dem fest montierten Verschraubungsteil 1 zu drehen, was u. a. einem Verdrillen des Schlauchs bei der Montage entgegenwirkt. Zur Abdichtung der beiden gegeneinander verdrehbaren Teile 1 und 2 ist ein als O-Ring ausgebildeter Dichtring 25 vorgesehen. Die drehbare Lagerung der Tülle 2 in dem Verschraubungsteil 1 wird durch eine komplementäre Formgebung von Verschraubungsteil 1 und Anschlußstück 6 im Bereich der Gehäusebohrung 7 vermittelt. Der in die Gehäusebohrung 7 ragende Abschnitt des Anschlußstücks 6 trägt eine axialsymmetrische, umlaufende Ausbuchtung 10, und das Verschraubungsteil 1 zeigt an der entsprechenden Stelle auf dem Innenmantel der Gehäusebohrung 7 eine Ausnehmung, in die die Ausbuchtung 10 eingreift. Die Ausbuchtung 10 weist eine gerundete Kuppe auf, und die Ausnehmung ist als Formnegativ dieser Kuppe konturiert: die Ausbuchtung kann auch weggelassen werden, wenn man die Herstellungskosten verringern will. Das Verschraubungsteil 1 und das Anschlußstück 6 können auch in einer anderen, rotationssymmetrisch bezüglich der Längsmittelachse ausgeformten Führungsstruktur miteinander in Eingriff stehen. Gemäß F i g. 2 ist in dem Mittelbereich der Gehäusebohrung 7 nur eine einzige Führungsstelle mit komplementären Konturen an Verschraubungsteil und Anschlußstück 6 vorgesehen, und zwar etwa auf halber axialer Höhe des Flansches 5. Diese Anordnung hat noch näher erläuterte, herstellungstechnische Vorteile, ist aber gleichfalls nicht allein denkbar. Die Drehführung kann auch im Bereich des Gewindestutzens 3 erfolgen, und es ist insbesondere möglich, dort zusätzliche rotationssymmetrische Eingriffsstellen vorzusehen, die eine Führung nach dem Prinzip von Nut und Feder vermitteln. Die Ausbuchtung 10 und deren Negativ dienen auch dazu, ein axiales Verschieben der Teile 1 und 2 gegeneinander zu verhindern; dies trifft auch für die oben erwähnten Führungsstrukturen zu.
  • F i g. 2 zeigt aber zwei weitere Sicherungsstellen an den Stirnflächen 8 und 9 des Verschraubungsteils 1, die ebenfalls zur Verdrehführung dienen und das Anschlußstück 6 gegen ein Herausziehen aus der Gehäusebohrung 7 sperren. Im einzelnen ist an der dem Flansch 5 zugeordneten Stirnfläche 9, aus der die Tülle 2 bzw. das Anschlußstück 6 heraussteht, an dem Anschlußstück 6 ein radial nach außen abstehender Kragen 11 ausgeformt. Der Kragen 11 erstreckt sich umlaufend über den Rand der Gehäusebohrung 7, und er stützt sich gegen den Flansch 5 des Verschraubungsteils 1 ab. An der gegenüberliegenden Stirnfläche 9 ist hingegen das dort mündende Anschlußstück 6 etwas aufgeweitet oder gespreizt, und das Material des Verschraubungsteils 1 weicht entsprechend zurück. Die Aufweitung 12 des Anschlußstücks 6 kann insbesondere konisch gestaltet sein oder eine Trompetenform haben. Das auf den Außenmantel des Anschlußstücks 6 aufgezogene Verschraubungsteil 1 ist in Axialrichtung zwischen dem Kragen 11 (z. B. anstelle der Ausbuchtung) und der Aufweitung 12 arretiert, wobei aber ein Drehspiel gewährleistet ist.
  • Hingewiesen sei schließlich noch auf eine Widerhaken-Struktur 13 an dem freien Ende des Anschlußstücks 6 bzw. der Tülle 2. Diese dient dazu, einen auf der Tülle 2 befindlichen Schlauch gegen Abziehen zu sperren. Die Widerhaken-Struktur 13 gemäß F i g. 2 besteht aus einer einzelnen, sägezahnartigen Erhöhung - aus einem einzigen bundartig rundumlaufenden Zahn, - die auf dem Außenmantel des Anschlußstücks 6 ausgeformt ist, bezüglich der Rohrachse umläuft und radial von dem Anschlußstück 6 nach außen hin absteht.
  • Bezugnehmend nunmehr auf Fig. 1, wird eine Fertigungsweise beschrieben, mit der sich der erfindungsgemäße Schlauchanschluß auf sehr praktische, kostengünstige Weise herstellen läßt. F i g. 1 zeigt ein Verschraubungsteil 1 und ein Anschlußstück 6, die erfindungsgemäß separate, getrennt voneinander gefertigte Teile sind, unmittelbar vor der Montage aneinander. Durch diese Montage soll eine dauerhafte, eine Drehbewegung zwischen diesen beiden Teilen ermöglichende Verbindung geschaffen werden. Das Verschraubungsteil 1 ist ein Formstück, das entweder aus Metall oder aus Kunststoff bestehen kann. Bei der Herstellung des Verschraubungsteils 1 sollten spanende Bearbeitungstechniken aus Kostengründen vermieden werden; vorzugsweise spritzt man das Verschraubungsteil 1 aus Kunststoff oder Zinkdruckguß. Man erhält als Zwischenprodukt dieses Verfahrensschritts das Verschraubungsteil 1 mit dem Flansch 5, dem Außengewinde 4 und der Gehäusebohrung 7. Das Anschlußstück 6 besteht aus Metall. Es wird in der passenden Länge von einem Metallrohr ohne Außen- und Innenbearbeitung nur abgestochen, anschließend wird die Umfangsnut 27 für den Dichtring bzw. O-Ring 25 in das eine axiale Ende des Rohres eingearbeitet. Der so erhaltene Rohling wird zur Montage in die Gehäusebohrung 7 des Verschraubungsteils 1 eingeführt, wie das in F i g. 1 dargestellt ist. Der Außendurchmesser des Anschlußstücks 6 und der Durchmesser der Gehäusebohrung 7 sind dabei passend aufeinander abgestimmt, so daß auch das gewünschte Drehspiel gewährleistet ist. Sodann wird das Verschraubungsteil 1 auf das Anschlußstück 6 aufgebördelt, wobei die anhand von Fig.2 beschriebenen Führungs- und Sicherungsstrukturen erstellt werden. Ein dabei zur Anwendung kommendes spitzes Werkzeug ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Man erkennt zunächst eine Bördelrolle 14, die in Axialrichtung 15 in das Innere des Anschlußstücks 6 eingefahren wird, bis sie dem Flansch 5 gegenüberliegt. Sodann wird die Bördelrolle 14 in Radialrichtung 16 gegen die Innenwand des Anschlußstücks 6 gedrückt, wobei die Ausbuchtung 10 gebildet wird. In dem Maße, wie die Wand des Anschlußstücks 6 nach außen gedrückt wird, sollte das Material des Verschraubungsteils 1 plastisch deformierbar sein, so daß es entsprechend ausweicht. Es wird dann in ein und demselben Arbeitsgang sowohl das Formpositiv der Drchführung in Gestalt der Ausbuchtung 10 als auch das zugehörige Fomlnegativ an dem Verschraubungsteil in Gestalt einer passenden Ausnehmung geschaffen. Die Anordnung der resultierenden Führungsstruktur im Bereich des Flansches 5 ist besonders vorteilhaft, da eine mögliche, geringfügige Formänderung seiner Außenkontur ohne weiteres tolerierbar ist. Auch im Bereich des Gewindestutzens 3 kann aber ohne weiteres eine umlaufende Führungsstruktur eingebördelt oder aufgeprägt werden, ohne daß dies eine störende Deformation des Außengewindes 4 mit sich bringen müßte. Gegebenenfalls kann man auch bereits bei der Herstellung des Verschraubungsteils 1 die späteren Verformungen während des Einbördelns berücksichtigen, das Außengewindc 4 in entsprechenden Bereichen aussetzen u. a. m.
  • In ganz entsprechender Weise werden erfindungsgemäß auch der Kragen 11 und die Aufweitung 12 geformt, vermittels derer gemäß F i g. 2 das Verschraubungsteil 1 auf dem Anschlußstück 6 gehaltert ist. Für die Aufweitung fährt ein entsprechender Dorn 17 mit geneigter Mantelfläche in das Anschlußstück 6 ein, und zur Erstellung des Kragens 11, bzw. einer entsprechenden Haltelippe, kann eine Spitze 18 oder ein anderes, geeignetes Kaltverformungs-Werkzeug dienen, vermittels dessen Material aus dem Mantelbereich des Anschlußstücks 6 gegen den Flansch 5 gepreßt wird. Die beschriebenen Führungs- und Sicherungsstrukturen verlaufen jeweils rotationssymmetrisch zu der Längsmittelachse des erfindungsgemäßen Schlauchanschlusses; sie können daher auf bequeme Weise mit einem umlaufenden Werkzeug hergestellt werden, wobei es selbstverständlich ebenso möglich ist, das Werkstück in einer axialen Drehbewegung an einem festen Werkzeug entlangzuführen.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der vorliegenden Erfindung wird die Widerhaken-Struktur 13 am freien Ende des Anschlußstücks 6 in demselben Arbeitsgang hergestellt wie die verdrehbare Halterung zwischen Verschraubungsteil 1 und Anschlußstück 6. Die Erstellung dieser Widerhaken-Struktur 13 erfolgt ebenfalls durch Kaltverformung, wobei verschiedenste Verfahren wie z. B. Stauchen, Prägen, Pressen und Drücken zur Anwendung kommen können. Ein Kaltform-Werkzeug ist schematisch bei 19 dargestellt. Es fährt in das Material des Anschlußstücks 6 ein und schafft dabei die Erhöhung, die in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren benötigt also keinerlei spanabhebenden Arbeitsgang, denn das Verschraubungsteil 1 wird spanlos gespritzt, und der Zusammenbau mit dem Anschlußstück 6 sowie dessen Gestaltung erfolgen in nichtzerspanenden Verformungstechniken. Man erreicht dadurch ersichtlich eine hervorragende Materialausnutzung, da der mit jedem Zerspanen verbundene Materialverlust entfällt. Weiterhin läßt sich die drehbare Verbindung zwischen dem Verschraubungsteil 1 und dem Anschlußstück 6 mit einem kombinierten Werkzeug in einem einzigen Arbeitsgang herstellen.
  • F i g. 1 illustriert die Herstellung einer Steckverschraubung mit einer senkrecht von dem Flansch 5 abstehenden Tülle 2. Um die abgewinkelte Bauform gemäß F i g. 2 zu verwirklichen, kann beispielsweise ein vorgebogenes Anschlußstück 6 Verwendung finden. Es ist aber auch möglich, daß man das Anschlußstück 6 erst nach seinem Einbau in das Verschraubungsteil 1 und der Erstellung der Widerhaken-Struktur 13 biegt. Diese Reihenfolge der Verfahrensschritte vereinfacht die maschinelle Auslegung der zur Kaltverformung dienenden Apparatur.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schlauchanschluß mit einem buchsenförmigen Verschraubungsteil (1) und mit einem daran drehbar gelagerten, mittels eines Dichtrings (25) gegen das Verschraubungsteil (1) abgedichteten Anschlußstück (6), das die volle axiale Länge des Verschraubungsteils (1) durchsetzt, mit der einen axialen Stirnseite (8) des Verschraubungsteils (1) abschließt und dort zur Axialrichtung unverlierbaren Befestigung konisch aufgeweitet (12) ist, während das andere Ende des Anschlußstücks (6) aus dem Verschraubungsteil (1) heraussteht und eine zum Aufstecken eines Schlauchs (26) geeignete, mit einer Widerhakenstruktur (13) versehene Tülle (2) bildet, d a d u r c h gekennzeichnet, daß sich das Anschlußstück (6) an der der Aufweitung abgewandten axialen Stirnseite (9) des Verschraubungsteils (1) mit einem von außen her an diesem anliegenden radial abstehenden Kragen (11) abstützt, der bei aufgezogenem Verschraubungsteil (1) zugleich mit der aus einem einzigen bundartig rundumlaufenden Zahn bestehenden Widerhakenstruktur (13) durch Kaltverformung jeweils mit einem spitzen Werkzeug von außen her aus dem Material des Anschlußstücks (6) herausgearbeitet ist, und daß zur zusätzlichen Verbindung zwischen dem Anschlußstück und dem Verschraubungsteil eine an sich bekannte Ausbuchtung (10) an dem einen Teil und eine hierzu komplementäre und die Ausbuchtung aufnehmende Ausnehmung am anderen Teil vorgesehen sind, die nach dem Zusammenstecken beider Teile (1, 6) ebenfalls durch Kaltverformung hergestellt sind.
  2. 2. Schlauchanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (25) im Bereich des konisch aufgeweiteten Rohrstückes (12) in einer Umfangsnut (27) des Verschraubungsteils (1) aufgenommen ist.
    Die Erfindung betrifft einen Schlauchanschluß mit einem buchsenförmigen Verschraubungsteil und mit einem daran drehbar gelagerten, mittels eines Dichtrings gegen das Verschraubungsteil abgedichteten Anschlußstück, das die volle axiale Länge des Verschraubungsteils durchsetzt, mit der einen axialen Stirnseite des Verschraubungsteils abschließt und dort zur Axialrichtung unverlierbaren Befestigung konisch aufgeweitet ist, während das andere Ende des Anschlußstücks aus dem Verschraubungsteil heraussteht und eine zum Aufstekken eines Schlauchs geeignete, mit einer Widerhakenstruktur versehene Tülle bildet. Solche Schlauchanschlüsse sind insbesondere für Anwendungen in der Pneumatik geeignet, in der flexible Schläuche als Druckluftleitung eine weite Verbreitung finden. Diese Schläuche müssen dichtend mit irgendwelchen pneumatischen Armaturen, z. B. Druckluftquellen oder Druckluftverbrauchern, in Verbindung gebracht werden; hierzu dienen an sich bekannte, weitgehend standardisierte Schlauchanschlüsse. Diese weisen ein Verschraubungsteil auf, das zur Kupplung an die pneumatische Armatur ausgelegt ist. Das Verschraubungsteil kann im einfachsten Fall aus einem Gewindestutzen bestehen, der sich in eine passende Gewindebuchse der Armatur einschrauben läßt und darin beispielsweise mittels eines Dichtrings abgedichtet wird. Von dem Verschraubungsteil steht eine Tülle ab, auf die der anzuschließende Schlauch aufgezogen wird. Es sind insofern Steckschläuche bekannt, die ohne besondere Befestigungsmittel auf der Tülle halten; weitgehend üblich ist auch eine Sicherung des Schlauches auf der Tülle mittels einer Schlauchklemme, und schließlich sind auch verschiedene Formen der Verschraubung des Schlauchs auf der Tülle bekannt. Das Innere der Schlauchtülle kommuniziert in geeigneter Weise mit einem Druckluftkanal in dem Verschraubungsteil, so daß ein Strömungsweg für die Druckluft hergestellt wird. Schlauchanschlüsse der genannten Art werden nach dem Stand der Technik weitgehend einstückig aus Kunststoff gefertigt. Es besteht daher eine starre Verbindung zwischen der Schlauchtülle und dem als Verschraubungsteil dienenden Gewindestutzen. Letzterer wird wiederum seinerseits fest in die anzuschließende Armatur eingeschraubt, so daß ein Schlauch nach erfolgter Montage im Bereich der Tülle kein Bewegungsspiel hat. Diese starre Fixierung des Schlauches ist aber für viele Montagearbeiten unbequem, insbesondere wenn eine große Zahl von Schläuchen auf engem Raum angeordnet werden soll.
    Bei einer beidendigen Befestigung der Schläuche kann es leicht zu einer Verwindung des Schlauchmaterials zwischen den Befestigungspunkten kommen, wodurch das Schlauchmaterial stark beansprucht und die Dichtigkeit der Leitungsverbindung in Frage gestellt sowie ihre Lebensdauer verkürzt werden kann. Im Falle einer starr mit dem Verschraubungsteil verbundenen Schlauchtülle ist es ersichtlich nicht möglich, das Verschraubungsteil relativ zu einem auf die Tülle aufgezogenen Schlauch zu verdrehen; dies kann aber für die Erstmontage ebenso von Bedeutung sein wie für ein Nachziehen der Schraubverbindung, beispielsweise zur Abdichtung eines Lecks.
    Man hat deshalb auch schon Anordnungen mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, wie sie z. B. aus der DE-OS 15 25 584 bekanntgeworden sind, bei der Verschraubungsteil und Anschlußstück drehbar miteinander verbunden sind. Bei diesen bekannten Anordnungen kann jedoch der Zusammenhalt zwischen dem Verschraubungsteil und dem Anschlußstück nur mit Hilfe besonderer Maßnahmen oder besonderer Befestigungsteile hergestellt werden, wodurch nicht nur die Herstellung mit höheren Kosten verbunden ist sondern auch die Lagerhaltung erschwert wird und beim Bestellen von Teilen ein größerer Aufwand getrieben werden muß. Auch sind die Handhabung und die Montage aufwendig und kompliziert.
    Demgegenüber hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Schlauchanschluß der hier in Frage stehenden Art mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Hauptanspruchs zu schaffen, bei dem bei einfachster Montagemöglichkeit und geringem konstruktiven Aufwand eine leicht herzustellende, sicher zusammenhaltende, zuverlässige Verbindung zwischen den verschiedenen Teilen erreicht wird.
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