DE3322301A1 - Monoazofarbstoff und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Monoazofarbstoff und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
38 832
RESEARCH ASSOCIATION OF SYNTHETIC DYESTUFFS, Tokyo / Japan
Monoazofarbstoff und Verfahren zu dessen Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen kristallinen Monoazofarbstoff, der durch die folgende Strukturformel
dargestellt wird:
NO2
W2" 5
Br NHCOCH3
Br NHCOCH3
dadurch gekennzeichnet, dass ein Röntgenbeugungsbild
die stärksten Peaks bei Beugungswinkeln (2Θ) von ca. 20,0° und 7,5° zeigt, sowie ein Verfahren zu dessen
Herstellung.
In jüngerer Zeit wurden in der Färbetechnik verschiedene Rationalisierungen bei Färbeverfahren vorgenommen,
und ein Flüssig-Fliessfärbeverfahren wurde oft angewandt, das grosse Mengen von Fasern auf einmal
mittels Färbeverfahren, z.B. Baumfärben, Kreuzspulfärben oder Packfärben, usw., färben kann. Diese Färbeverfahren
sind so geartet, dass eine Farbstoffdispersion durch das Innere winziger Faserschichten hindurchgeleitet
werden muss, immer wieder von neuem durchgeführt, weshalb es erwünscht ist, dass die
Farbstoffpartikel in der Farbstoffdispersion fein
zerteilte, stabile Partikel seien. Im Falle, dass Farbstoffpartikel während einer Färbestufe anwachsen,
durchdringen die Farbstoffpartikel das Innere der Faserschichten
kaum, so dass Probleme bezüglich Farbschattierungen zwischen der inneren und äusseren Lage
der Faserschichten und verminderter Echtheit auftreten. Demgemäss ist es erforderlich, dass bei solchen
Färbeverfahren eingesetzte Farbstoffe gute Dispergierbarkeit
in einem Färbebad aufweisen und gleichzeitig die Dispergierbarkeit über einen weiten Temperaturbereich
von Raumtemperatur bis zu einer hohen Temperatur, bei der das Färben tatsächlich durchgeführt
wird, nicht abnimmt. Die Dispergierbarkeit eines Farbstoffes in einem Färbebad ist jedoch im
allgemeinen bei hohen Temperaturen schwach, in gewissen Fällen aggregieren die Farbstoffpartikel während
des Färbens und einheitliches Färben wird manchmal als Ergebnis davon nicht erreicht.
Die Strukturformel des erfindungsgemässen Monoazofarbstoffes
an sich ist z.B. durch das japanische Patent Nr. 5468/66 bekannt, aber im Falle der Anwendung
dieses auf konventionelle weise hergestellten Monoazofarbstoffes
in Färbeverfahren bei hohen Temperaturen
tritt eine Beeinträchtigung insofern auf, als die Dispergierung von Farbstoffpartikeln in einem Färbebad
vermindert wird, so dass es schwierig ist, ein gefärbtes Produkt mit einer einheitlichen Konzentration
der Färbung zu erhalten.
Angesichts des vorstehenden Sachverhaltes haben die hier auftretenden Erfinder verschiedene Verfahren zur
Verbesserung der Dispersionsstabilität des Monoazofarbstoffes mit der oben angegebenen Strukturformel
bei hohen Temperaturen gründlich untersucht und als Ergebnis gefunden, dass der vorstehend beschriebene
Mönoazofarbstoff mindestens zwei Transformationen besitzt;
eine der Transformationenen ist eine wärmeunbeständige Transformation, die durch eine konventionelle
Synthesereaktion erhalten wird ( nachfolgend als a-Typ-Transformation bezeichnet), und eine andere
ist eine Transformation, die sogar bei einem auf hohe Temperaturen erhitzten Zustand sehr stabil ist
(nachfolgend als ß-Typ-Transformation bezeichnet).
Auf der Grundlage dieser Erkenntnis wurde bestätigt,
dass die ß-Typ-Transformation in einem Färbebad bei hohen Temperaturen tatsächlich stabil ist, so dass
die vorliegende Erfindung vollbracht wurde.
Demnach ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Mönoazofarbstoff zur Verfügung zu stellen, der
eine kristalline Verbindung umfasst.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung des Monoazofarbstoffes
zu liefern.
Die Fig. 1 und 2 sind Röntgenbeugungsbilder der ß-Typ-Transformation bzw. der et-Typ-Transformation
der in dem Beispiel erhaltenen Monoazoverbindung, wobei die Abszisse einen Beugungswinkel (2Θ) und die
Ordinate eine Beugungsintensität darstellen.
Die Transformation der erfindungsgemässen Monoazoverbindung
mit der vorstehend angegebenen Strukturformel wird anhand der beigefügten Zeichnungen erklärt. Fig.
1 und 2 sind Diagramme, die durch Aufnahme der Beugung von Cu-K α-Röntgenstrahlen entsprechend eines
Pulver-Röntgenbeugungsverfahrens unter Verwendung eines Proportionalzählers erhalten wurden, wobei auf
der Abszisse der Beugungswinkel (2Θ) und auf der Ordinate die Beugungsintensität aufgetragen sind.
Fig. 1 zeigt die ß-Typ-Transformation der vorliegenden
Erfindung. Die ß-Typ-Transformation ist offensichtlich
kristallin und besitzt die stärksten Peaks bei Beugungswinkeln (2Θ) von ca. 20,0° und.ca. 7,5°,
sowie weitere starke Peaks bei ca. 25,4°, ca. 25,1°, ca. 22,8°, ca. 21,6° und ca. 11,6°, die den stärksten
Peaks folgen. Zudem besitzt die ß-Typ-Transformation
schwache Peaks als zusätzliche Charakteristika bei Beugungswinkeln (2Θ) von ca. 25,8°, ca. 24,3°, 24,0°
und 23,4°. Wie vorstehend ausgeführt, ist es aus Fig. 1 klar, dass der Farbstoff der vorliegenden Erfindung
eine charakteristische kristalline Struktur aufweist.
Auf der anderen Seite zeigt Fig. 2 die cc -Typ-Transformation.
Es werden nur Peaks mit geringem An- und Abstieg beobachtet, was darauf hindeutet, dass die
et-Typ-Transformation amorph, nicht-kristallin ist.
Wie oben beschrieben, ist die a-Typ-Transformation
von der ß-Typ-Transformation dadurch unterscheidbar,
dass erstere amorph und letztere kristallin sind, wie aus den Beugungsbildern gemass des Röntgenbeugunggs-Verfahrens
ersichtlich.
Die erfindungsgemässe /3-Typ-Transf ormation kann wie
folgt erhalten werden: 2,4-Dinitro-6-bromanilin wird
in einer konventionellen Weise diazotiert, anschliessend mit 3-Acetylamino-N,N-diethylanilin gekuppelt
und die Monoazoverbindung mit der oben angegebenen Strukturformel, die eine amorphe cc-Typ-Transformation
besitzt, einer Hitzebehandlung bei Temperaturen von 50 bis 2000G, vorzugsweise 60 bis 1300C, unterworfen,
um die gewünschte /3-Typ-Transformation zu erhalten.
Im Falle, dass die Temperatur in der Hitzebehandlung unterhalb der Untergrenze liegt, ist eine
effektive Umwandlung der Kristalle der Monoazoverbindung aus der oi-Typ-Transformation in die /3-Typ-Transformation
unmöglich. Die für die Hitzebehandlung erforderliche Zeit schwankt in gewisser Weise, abhängig
von Art und Temperatur der Behandlung, liegt aber im allgemeinen im Bereich von ca. 2 bis ca. 5 h.
Bevorzugte Hitzebehandlung schliesst ein:
(1) Verfahren, das darauf beruht, dass das in einer Kupplungsreaktion erhaltene Reaktionsprodukt anschliessend
einer Hitzebehandlung unterworfen wird;
(2) Verfahren, das darauf beruht, dass nach Abfiltrieren eines Kuchens aus der Reaktionsmischung dieser
dann in einem wässrigen Medium suspendiert und die Suspension einer Hitzebehandlung unterworfen wird;
(3) Verfahren, das darauf beruht, dass ein Kuchen aus der Reaktionsmischung isoliert und der Kuchen auf
einer Verfahrensstufe, in der eine Farbstoffdispersions-Zusammensetzung
in Gegenwart eines Disperrgierungsmittels
hergestellt wird, einer Hitzebehandlung unterworfen werden;
(4) Verfahren, das darauf beruht, das ein Kuchen aus der Reaktionsmischung isoliert und der Kuchen dann in
einer Gasphase einer Hitzebehandlung unterworfen werden.
Unter diesen Verfahren ist das vorstehend aufgeführte Verfahren (2) besonders bevorzugt.
Fasern, die mit der erfindungsgemässen Monoazoverbindung
gefärbt werden können, schliessen Polyesterfasern, die aus Polyethylenterephthalat, einem Polykondensat
aus Terephthalsäure und 1,4-Bis(hydroxymethy1)cyclohexan
zusammengesetzt sind usw., sowie gemischte Spinn- und gemischte Webprodukten aus natürlichen
Fasern, wie Baumwolle, Seide, Wolle, usw., und den vorstehend beschriebenen Polyesterfasern ein.
Das Färben der Fasern unter Anwendung der erfindungsgemässen
Monoazoverbindung kann im allgemeinen wie folgt durchgeführt werden. Ein Farbstoffkuchen wird
in einem wässrigen Medium im allgemeinen in Gegenwart eines Dispergierungsmittels, wie eines Kondensates
von Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd, eines Schwefelsäureesters höherer Alkohole, eines Alkylbenzolsulfonsäuresalzes
mit höheren Alkylgruppen, usw., feinverteilt, um ein Färbebad oder eine Druckpaste
herzustellen. Tauch- oder Druckfärben können unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten Färbebades
oder der Druckpaste durchgeführt werden. Im Falle von Tauehfärben ist die Monoazoverbindung z.B.' in
einem Hochtemperatur-Färbe-, einem Carrier-Färbe-, einem Thermosol-Färbeverfahren usw. anwendbar. Erfindungsgemäss
kann die Monoazoverbindung mit der oben angegebenen Strukturformel auch in Kombination mit
Farbstoffen, die andere Strukturen aufweisen, angewandt werden. Des weiteren können auch verschiedene
Additive auf einer Verfahrensstufe, in der eine Farbstoff
dispersion hergestellt wird, zugefügt werden.
Wie vorstehend beschrieben, bewirkt die vorliegende Erfindung im Falle des Färbens mit der erfindungsgemassen
Monoazoverbindung mit der ß-Typ-Transformation, dass Fasern nicht nur einheitlich und stabil
gefärbt werden, sondern die auf diese Weise erhaltenen gefärbten Produkte auch hohe Echtheit aufweisen,
da die Farbstoffpartikel sogar in einem Färbebad bei hohen Temperaturen einheitlich und stabil dispergiert
sind.
Die Erfindung wird nun detaillierter mit Bezug auf das folgende Beispiel erklärt, soll jedoch nicht darauf
beschränkt sein.
In einen Glasreaktor mit Rührer wurden 180,3 g Schwefelsäure (98 Gew.-%) und 16,6 g Natriumnitrit gegeben.
Die Mischung wurde bei einer Temperatur von 700C
gerührt und vollständig aufgelöst, um Nitrosylsulfat herzustellen. Dann wurden der Lösung 60,0 g 2,4-Dinitroanilin
zugefügt und anschliessend 3 h bei einer Temperatur von 200C diazot'iert.
Auf der anderen Seite wurden 47,2 g 3-Acetylamino-Ν,Ν-diethylanilin
in 500 g wässriger Schwefelsäurelösung (2 Gew.-%) gelöst. Die Reaktionsmischung der
vorgenannten Diazotierung wurde der entstandenen Lösung unter Rühren 2 h lang bei einer Temperatur von
00C tropfenweise zugefügt, um eine Kupplungsreaktion durchzuführen.
Nach Beendigung der Reaktion wurde die Mischung filtriert und 104 g blauer Farbstoffkuchen gewonnen. Ein
Teil dieses Kuchens wurde bezüglich der Kristalltransformation mittels eines Röntgenbeugungsverfahrens
analysiert, das anzeigt, dass der Kuchen eine amorphe α-Typ-Transformation mit dem Röntgenbeugungsbild,
wie in Fig. 2 gezeigt, war.
Anschliessend wurde dieser Farbstoffkuchen in 1000 ml
Wasser dispergiert und die Dispersion unter Rühren
5 h lange bei einer Temperatur von 900C einer Hitzebehandlung unterzogen. Nach Beendigung der Hitzebehandlung wurde der Kuchen filtriert und ein Teil des Kuchens bezüglich der Kristalltransformation mittels eines Röntgenbeugungsverfahrens analysiert. Die Ergebnisse zeigen an, dass der Kuchen eine ß-Typ-Transformation mit dem RontgenbeugungsbiId, wie in Fig. 1 gezeigt, war.
5 h lange bei einer Temperatur von 900C einer Hitzebehandlung unterzogen. Nach Beendigung der Hitzebehandlung wurde der Kuchen filtriert und ein Teil des Kuchens bezüglich der Kristalltransformation mittels eines Röntgenbeugungsverfahrens analysiert. Die Ergebnisse zeigen an, dass der Kuchen eine ß-Typ-Transformation mit dem RontgenbeugungsbiId, wie in Fig. 1 gezeigt, war.
Thermischer Stabilitätstest:
Ein thermischer Stabilitätstest wurde in dem folgenden Verfahren unter Einsatz des Farbstoffkuchens mit
einer /3-Typ-Transformation oder einer ex-Typ-Transformation,
die auf dieselbe Weise, wie in dem Beispiel beschrieben, erhalten wurden, durchgeführt. Die in
Tabelle 1 aufgeführten Ergebnisse wurden erhalten.
Tabelle 1 aufgeführten Ergebnisse wurden erhalten.
Kristall-Transformation
Dispersionstest
bei hoher Temperatur (Grad)
Beispiel ß-Typ (kristallin) Vergleichsbeispiel α-Typ (amorph)
Bemerkung: Dispersionstest bei hoher Temperatur: Jeweils 2 g Farbstoffkristalle, Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensat,
Naphthalinsulfonsäure/Kresolsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensat
und Ligninsulfonsäure-Kondensat wurden in Wasser dispergiert. Nach feiner Verteilung mit einer Sandmühle und anschliessender
Sprühtrocknung wurde eine Farbstoffzusammensetzung erhalten.
In 300 ml Wasser wurden 1 g der auf diese Weise erhaltenen FarbstoffZusammensetzung sowie 0,3 g eines
Beizmittels (hergestellt von Nikka Chemistry Co., Ltd., Handelsname "Sansolt 7000") dispergiert -und der
pH mit Ammoniumsulfat und Essigsäure auf 5 eingestellt. Nach 60-minütiger Hitzebehandlung der Dispersion
bei 1300C wurde das Reaktionsprodukt auf 800C
abgeschreckt und dann eine Absaugfiltration unter Verwendung eines quantitativen Filterpapiers (hergestellt
von Toyo Filter Paper Co., Ltd., Nr. 5A) vorgenommen. Die Menge aggregierten Materials auf der
Oberfläche des Filterpapieres wurde in Übereinstimmung mit den folgenden Kriterien bewertet.
Grad Zustand auf der Oberfläche des Filterpapieres 25
4 Aggregate wurden kaum beobachtet.
3 Aggregate wurden geringfügig beobachtet.
2 Aggregate wurden in grossen Mengen beobach
tet.
1 Aggregate wurden in viel grösseren Mengen beobachtet.
Während die Erfindung im Detail und mit Bezug auf deren spezifische Ausgestaltungen beschrieben worden
ist, wird es für einen Fachmann offenkundig sein, dass verschiedene Abänderungen und Modifikationen
vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Inhalt der Erfindung abzuweichen.
Leerseite
Claims (5)
1. Monoazofarbstoff, dadurch gekennzeichnet, dass er eine kristalline Verbindung
umfasst, die durch die folgende Strukturformel dargestellt wird:
5
5
10
-<
Br
RABELLASTRASSE 4 · D-Snno MÖNCHEN B1 · TELEFON CO89} 911007 . TELEX O5-29619 CPATHE} · TELEKOf1IERFR O1B35(3
2. Monoazofarbstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass genannte kristalline
Verbindung in einem Rontgenbeugungsbild die stärksten
Peaks bei Beugungswinkeln (2Θ) von ca. 20,0° und ca.
7,5° aufweist.
3. Monoazofarbstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass genannte kristalline
Verbindung die stärksten Peaks bei Beugungswinkeln (2Θ) von ca. 20,0° und ca 7,5° sowie die zweitstärksten
Peaks bei Beugungswinkeln von ca. 25,4°, ca. 25,1°/ ca. 22,8°, ca. 21,6° und ca. 11.6° zeigt.
4. Verfahren zur Herstellung eines Monoazofarbstoffes,
der eine kristalline Verbindung umfasst, die durch die folgende Strukturformel dargestellt wird:
NO
NHCOCH3
dadurch gekennzeichnet , dass es beinhaltet,
dass 2,4-Dinitro-6-bromanilin diazotiert, die entstandene Diazoverbindung mit 3-Acetylamino-N,N-diethylanilin
gekuppelt und der sich ergebende Farbstoffkuchen einer Hitzebehandlung bei Temperaturen
von 50 bis 2000C unterworfen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass genannte Hitzebehandlung bei Temperaturen von 60 bis 1300C in einem wässrigen Medium
durchgeführt wird.
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CH (1) | CH653356A5 (de) |
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