DE3317675A1 - Zubehoerteil fuer eine injektionsvorrichtung - Google Patents
Zubehoerteil fuer eine injektionsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3317675A1 DE3317675A1 DE19833317675 DE3317675A DE3317675A1 DE 3317675 A1 DE3317675 A1 DE 3317675A1 DE 19833317675 DE19833317675 DE 19833317675 DE 3317675 A DE3317675 A DE 3317675A DE 3317675 A1 DE3317675 A1 DE 3317675A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- injection
- needle
- accessory
- enclosure
- end wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
- A61M5/32—Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
- A61M5/3205—Apparatus for removing or disposing of used needles or syringes, e.g. containers; Means for protection against accidental injuries from used needles
- A61M5/321—Means for protection against accidental injuries by used needles
- A61M5/3243—Means for protection against accidental injuries by used needles being axially-extensible, e.g. protective sleeves coaxially slidable on the syringe barrel
- A61M5/326—Fully automatic sleeve extension, i.e. in which triggering of the sleeve does not require a deliberate action by the user
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
- A61M2005/3117—Means preventing contamination of the medicament compartment of a syringe
- A61M2005/3118—Means preventing contamination of the medicament compartment of a syringe via the distal end of a syringe, i.e. syringe end for mounting a needle cannula
- A61M2005/312—Means preventing contamination of the medicament compartment of a syringe via the distal end of a syringe, i.e. syringe end for mounting a needle cannula comprising sealing means, e.g. severable caps, to be removed prior to injection by, e.g. tearing or twisting
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
- A61M5/32—Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
- A61M5/3205—Apparatus for removing or disposing of used needles or syringes, e.g. containers; Means for protection against accidental injuries from used needles
- A61M5/321—Means for protection against accidental injuries by used needles
- A61M5/3243—Means for protection against accidental injuries by used needles being axially-extensible, e.g. protective sleeves coaxially slidable on the syringe barrel
- A61M5/326—Fully automatic sleeve extension, i.e. in which triggering of the sleeve does not require a deliberate action by the user
- A61M2005/3267—Biased sleeves where the needle is uncovered by insertion of the needle into a patient's body
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/001—Apparatus specially adapted for cleaning or sterilising syringes or needles
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Hematology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
Description
ηκ.-ΐΝΟ. II. NKJJyNrJANK"
<jlt>73)· · ·· ·
HAUCK, SCHMITZ, GRAALPS, WEIiNBRT, DÖRING
HAMBUBO MÜNCHEN DÜSSELDORF M M | f O 7
M-5954 München, den 13. Mai 1983
Die vorliegende Erfindung betrifft Zubehörteile für Injektionsvorrichtungen, bei denen eine Injektionsflüssigkeit durch eine Hohlnadel abgegeben wird.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise zum Injizieren von menschlichen Lebewesen, Tieren, Bäumen,
Früchten oder Gemüse verwendet.
Seit vielen Jahren werden von Landwirten spezielle Zubereitungen von Wurmmitteln verabreicht, um die
Auswirkungen von intestinalen und anderen parasitären Würmern bei Rindvieh, Schafen und Schweinen zu unterdrücken.
Diese Zubereitungen werden jedoch erst nach einer relativ langen Zeitdauer wirksam. Obwohl es seit
kurzem möglich geworden ist, die gleichen Auswirkungen in einem viel kürzeren Zeitraum zu erreichen, indem
das Tier injiziert wird, haben die Landwirte eine gewisse Abneigung gegen die Anwendung dieser neuartigen
Methode. Dies ist darauf zurückzuführen, daß es nicht
üblich ist, die Injektionsstelle vor oder nach der Injektion zu sterilisieren. Vielmehr wird die gleiche
Nadel zum Injizieren einer großen Anzahl von Tieren verwendet, ohne sie zwischen den verschiedenen Injektionen
zu sterilisieren, da eine sehr große Anzahl von Tieren aufeinmal injiziert werden muß. Dies führt
dazu, daß die Injektionsstellen oft infiziert werden, wodurch Abszesse entstehen. Inisbesondere bei Schafen werder
darüber hinaus einige Routineinjektionen vorgenommen, um verschiedenartige clostridiale Beschwerden zu
stoppen. Auch hierbei besteht jedoch bei jeder Injektion die Gefahr, daß sich Abszesse bilden, so daß .der
•*e K
3377675
Tierkörper für die menschliche Ernährung nicht mehr geeignet ist.
In der GB-PS 2 080 688 ist ein Zubehörteil für eine
Injektionsvorrichtung der angegebenen Art beschrieben, bei dem eine sterilisierende Substanz in einer Umfassung
an -einem Ende des Zubehörteils angeordnet
ist, um die Spitze der Nadel zu sterilisieren, wenn sich diese durch die sterilisierende Substanz in die
Injektionsstelle hineinbewegt. In einer Endwand der Umfassung ist jedoch hierbei eine öffnung vorgesehen,
die den Durchgang der Nadel in die Ihjektionsstelle gestattet.Dies hat den Nachteil, daß die sterilisierende
Substanz vor der Durchführung der Injektion durch diese Öffnung verunreinigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Injektionsvorrichtung
der angegebenen Art zu schaffen, die in bezug auf die Vermeidung von Verunreinigungen der
sterilisierenden Substanz verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Zubehörteil gelöst, das an einer Injektionsvorrichtung, bei
der eine Ihjektionsflüssigkeit durch eine Hohlnadel abgegeben wird, befestigbar ist. Das Zubehörteil dient
dazu, die Nadel zu sterilisieren, wenn sie in die Injektionsstelle eingeführt wird, und weist eine
Umfassung auf, die Mittel zur Sterilisation der Nadel enthält, wenn diese durch die Umfassung in die Ihjektionsstelle
bewegt wird. Die Umfassung weist eine Endwand auf, von der ein einstückiger entfernbarer
Abschnitt durch Zerbrechen des Materials der Endwand abgetrennt werden kann, so daß eine Öffnung in der
Endwand ausgebildet wird, durch die sich die Spitze der Nadel in die Injektionsstelle erstrecken kann.
««•«««Φ m
mn»
m ·
A * 4* »Aft«6
»»« A Λ m
Λ *■
* 4« * ·
In der Beschreibung wird das V/ort "sterilisieren" im Sinne von abtöten von Mikroorganismen, beispielsweise
Bakterien oder Viren, gebraucht. Es ist jedoch nicht von Bedeutung, daß sämtliche Mikroorganismen
abgetötet werden, d.h. daß die Nadel vollständig steril gemacht wird. Bei dem Mittel zum Sterilisieren
kann es beispielsweise um eine sterilisierende Substanz in der Form einer Flüssigkeit, eines Gels
oder eines Pulvers handeln.
Das sterilisierende Mittel wird durch den entfernbaren
Abschnitt gegenüber Verunreinigungen geschützt. Dieser entfernbare Abschnitt kann vom restlichen
Teil der Endwand unmittelbar vor der Durchführung einer Injektion oder der ersten Injektion einer Reihe
von Injektionen abgetrennt werden, so daß eine Öffnung zur Verfügung gestellt wird, die die Spitze
der Nadel in Richtung auf die Injektionsstelle durchdringen kann.
Der entfernbare Abschnitt kann am restlichen Teil der Endwand über einen im wesentlichen ringförmigen
geschwächten Bereich befestigt sein, der aufgebrochen werden kann, um den entfernbaren Abschnitt abzutrennen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der entfernbare Abschnitt manuell
ergriffen und durch Verdrehen vom restlichen Teil der Endwand abgetrennt werden. Beispielsweise kann der
entfernbare Abschnitt über einen dünnwandigen ringförmigen Hals, der den geschwächten Bereich bildet,
am restlichen Teil der Endwand befestigt sein. Wenn dieser Hals durch Verdrehen des entfernbaren Abschnittes
zerbrochen wird, wird der entfernbare Abschnitt vom restlichen Teil der Endwand abgetrennt
und kann verworfen werden, so daß eine Öffnung für die Nadel in der Endwand verbleibt.
3377675
Um eine Relativbewegung mindestens zwischen dem vorderen Abschnitt der Nadel und der Umfassung zu
ermöglichen, umfaßt das Zubehörteil zweckmäßigerweise auch einen ersten Teil zur Befestigung an
der Injektionsvorrichtung und einen zweiten Teil,
der mit dem ersten Teil verbunden ist, so daß er in Längsrichtung der Nadel relativ zu diesem hin-
und herbewegbar ist. Die Umfassung ist auf dem zweiten Teil gelagert und liegt auf der Längsachse
der Nadel, wenn das Zubehörteil an einer Injektionsvorrichtung befestigt ist. Wenn daher im Gebrauch
eine Injektion durchgeführt wird, indem der zweite Teil auf die Ihjektionsstelle gesetzt und ein Druck
auf die Injektionsvorrichtung in Richtung auf die
Injektionsstelle aufgebracht wird, findet eine Relativbewegung zwischen dem ersten und zweiten Teil
statt, so daß sich die Spitze der Nadel durch das sterilisierende Mittel in die Injektionsstelle bewegen
kann. Es kann eine Federeinrichtung vorgesehen sein, um die relativ zueinander beweglichen Teile
voneinander weg zu drücken.
Die Umfassung kann die Form einer Kappe aufweisen, die in einfacher V/eise am zweiten Teil befestigbar
und von diesem lösbar ist, beispielsweise mit Hilfe eines mit einem Außengewinde versehenen Abschnittes
der Umfassung, der in einen mit einem Innengewinde versehenen Abschnitt des zweiten Teiles geschraubt
wird. Dadurch kann die Umfassung in einfacher Weise durch eine Umfassung ersetzt werden, die ein
frisches Sterilisationsmittel enthält. Die Kappe kann mit einem oder mehreren auswärts verlaufenden
flügelartigen Flanschen versehen sein, durch die das Lösen der Kappe vom zweiten Teil unterstützt
wird. Das-Sterilisationsmittel kann aus einem Korpus eines Absorptionsmaterials bestehen, der mit einer
■ι. Q ■ ■ (·»» * * ♦ # * * # « ft S
- 11 -
sterilisierenden Substanz imprägniert ist.
Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zur Durchführung einer Injektion unter Verwendung einer Injektionsvorricht.ung
der Art ,bei der eine Injektionsflüssigkeit
durch eine Hohlnadel abgegeben wird, und eines Zubehörteils, das an der Injektionsvorrichtung
befestigt ist und eine Umfassung aufweist, in der ein Sterilisationsmittel enthalten ist, vorgeschlagen.
Bei diesem Verfahren wird ein einstückiger entfernbarer Abschnitt von einer Endwand der Umfassung
durch Zerbrechen des Materials der Endwand abgetrennt, so daß eine Öffnung in der Endwand gebildet wird, eine
Injektionsvorrichtung auf die Injektionssteile gesetzt
und die Spitze der Nadel über die Öffnung in der Endwand durch das Sterilisationsmittel in die Injektionsstelle
bewegt.
Ferner schlägt die Erfindung ein Zubehörteil zur Befestigung an einer Injektionsvorrichtung der Art,
bei der Injektionsflüssigkeit durch eine Hohlnadel abgegeben wird, vor, das eine zusammenschiebbare
Hülse umfaßt, die die Nadel umgibt und die zwei Teleskoprohre aufweist, von denen eines zur Befestigung
an der Injektionsvorrichtung dient und das
andere sich über die Spitze der Nadel hinaus erstreckt, wenn das Zubehörteil an der Vorrichtung befestigt und
die Hülse voll ausgefahren ist. Eine Federeinrichtung drückt die Teleskoprohre in die voll ausgefahrene
Stellung. Führungseinrichtungen innerhalb der Hülse bilden eine Bohrung, die sich in Richtung der Injektionsbewegung
der Nadel verengt, um die Bewegung der Nadel innerhalb der Hülse zu*führen, so daß im Gebrauch
bei Durchführung einer Injektion durch Aufsetzen des anderen Rohres auf die Injektionsstelle und durch
Aufbringung eines Druckes auf die Injektionsvorrichtung in Richtung auf die Injektionsstelle
die Hülse zusa.rjnengeschoben wird, wobei sich die Rohre gegen die Kraft der Feder ineinander schieben,
so daß die Spitze der Nadel in die Injektionsstelle dringen kann, und wobei die Hülse danach, ihre ausgefahrene
Stellung wieder einnimmt, wenn der Druck freigegeben und die Nadel aus der Injektionsstelle
wieder herausgezogen wird.
Um eine Drehung der Teleskoprohre relativ zueinander zu verhindern, sind auf diesen vorzugsweise komplementäre
Gebilde vorgesehen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im
einzelnen erläutert. Dabei können sämtliche beschriebenen und gezeigten Teile von erfindungswesentlicher
Bedeutung sein. Es zeigen: 20
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer
Kunststoffkappe, die einen Teil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Zubehörteils
bildet;
25
25
Figur 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der
Kappe der Figur 1 und des restlichen Teils des an einer Spritzpistole befestigten
Zubehörteils;
30
30
Figur 3 eine auseinandergezogene geschnittene Ansicht der Kappe der Figur 1 und eine
teilweise geschnittene Ansicht des restlichen Teiles des Zubehörteils, das an einer wegwerfbaren Spritze befestigt istj
β · · ♦ Λ -ι
am \ * m * α a«
α β φ A » β * β * ft »
Figur 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer anderen Ausiührungsform
einer Kappe;
Figur 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
eines Teils einer Teleskophülse, an der • die in Figur 4 dargestellte Kappe befestigt
werden kann; und
Figur 6 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht der teilweise in Figur 5 dargestellten Teleskophülse.
Die in vergrößertem Maßstab in Figur 1 dargestellte Kunststoffkappe 1 besteht aus einem Material
wie beispielsweise Poylpropylen oder Polyäthylen und ist durch Spritzguß zweiteilig ausgebildet, so
daß ein becherförmiger Hauptteil 3 und ein oberer Teil 5 gebildet werden. Der Rand des Hauptteiles 3
§n ist mit einem auswärts vorstehend Flansch 7 (sh. die
Figuren 2 und 3) versehen, der sich mit einer ringförmigen Ausnehmung 9 in der Innenfläche des oberen
Teiles 5 in Eingriff befindet, so daß eine Schnappkupplung zwischen den beiden Teilen 3» 5 gebildet
wird. Beide Teile bilden zusammen eine Umfassung 11 für einen Schwamm 13* der mit einer Sterilisationsflüssigkeit imprägniert ist. Die Teile 3 "und 5
sind durch Ultraschallschweißen permanent miteinander verbunden.
Wie in Figur 3 gezeigt ist, umfaßt der obere Teil 5 der Kappe 1 eine tellerförmige Endwand 15, an der
ein Abdrehabschnitt 17 befestigt ist. Eine Ausnehmung 19 erstreckt sich durch die Endwand 15 in den Abdrehabschnitt
17 hinein und wird von einem dünnwandigen ringförmigen Hals 21 umgeben, der den Abdrehabschnitt
17 mit der Endwand 15 verbindet. Wie aus Figur 1
hervorgeht, wird der Abdrehabschnitt 17 durch eine kreisförmige Scheibe 23 gebildet, die einstückig mit einem
vorstehenden Lappen 25 versehen ist, der zwischen Daumen und Zeigefinger ergriffen werden kann, um den Abdrehabschnitt
17 relativ zu dem restlichen Teil der Kappe zu verdrehen und dadurch den Abschnitt 17 von der Endwand
15 am Hals 21 abzutrennen.Die Endwand 15 ist mit
auswärts verlaufenden, flügelartigen Planschen 26 und 27 versehen, die die Anbringung der Kappe an und
deren Entfernung von dem restlichen Teil des Zubehörteils erleichtern sollen.
In Figur 2 ist das Zubehörteil 29, das zusätzlich zu der Kappe 1 eine Hülse 30 umfaßt, in einem Zustand
gezeigt, in dem es mit einer Spritzpistole 31» die zum Injizieren von Rindvieh, Schafen oder Schweinen
verwendet wird, verbunden ist. Die Spritzpistole 31 umfaßt einen Nadelanschlußkörper 33» eine metallische
Hohlnadel 35 und einaaSpeicher 37 für die Injektionsflüssigkeit.
Die Hülse 30 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff, der nicht so schnell verschleißt
wie das Material der Kappe, und kann beispielsweise aus einem ABS-Kunststoff oder Polykarbon bestehen.
Ein metallischer Anschlußring 39 ist auf den Nadelanschlußkörper
33 geschraubt und selbst mit einem Außengewinde 41 versehen, um mit einem Innengewinde
43 innerhalb der Hülse 30 in Eingriff zu treten. Die Hülse 30 umfaßt ein erstes Rohr 45, das eine Manschette
47 aufweist, die das Innengewinde 43 enthält und eine gerändelte Außenfläche besitzt, und einen
Hauptabschnitt 49» der mittels Preßpassung auf einer Schulter 51 auf der Manschette 47 befestigt ist. Desweiteren
umfaßt die Hülse 30 ein zweites Rohr 53» das teleskopartig in dem ersten Rohr 45 gleiten kann
und durch eine Rückstellfeder 55 in seine ausgefahrene
Stellung gedrückt wird. Die Rückstellfeder ist im Hauptabschnitt 49 angeordnet und wirkt zwischen
einem Ringflansch 57 am zweiten Rohr 53 und der Schulter 51 an der Manschette 47. Das Ende des
zweiten Rohres 53 wird durch den Flansch 57» der gegen einen einwärts gedrehten Rand 61 am Ende
des Hauptabschnittes 49 stößt, im ersten Rohr 45
gehalten.
Die Kappe 1 ist im Preßsitz am Ende der Hülse 30 angeordnet,
wobei der Hauptteil 3 der Kappe 1 im freien Ende des zweiten Rohres 53 eng aufgenommen ist und
die Außenfläche des zweiten Rohres 53 vom Rand der tellerförmigen Endwand 15 der Kappe 1 ergriffen
wird. Der Hauptteil 3 ist bei 63 konisch ausgebildet, so daß er in einfacher Weise in das Ende des zweiten
Rohres 53 eingesetzt werden kann. Darüber hinaus ist das zweite. Rohr 53 mit einer inneren Ringschulter
65 versehen, die eine konische Bohrung 67 zur Führung der Nadel 35 bildet, wenn eine Injektion durchgeführt
wird. Obwohl dies nicht in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, ist die Endwand 68 des Hauptteiles 3 mit
einem geschwächten Mittelabschnitt versehen, der von der Nadel 35 durchstochen werden kann, wenn eine
Injektion durchgeführt wird.
Figur 3 zeigt ein Zubehörteil 29, das dem der Figur 2 entspricht und daß an einer wegwerfbaren Kunststoffspritze
71, die zum Injizieren von menschlichen
Lebewesen oder Tieren verwendet werden kann, angeordnet ist. In diesem Fall wird jedoch kein Anschlußring
39 benötigt, und die Manschette 47 ist nicht mit einem Innengewinde versehen sondern mittels Preßpassung
am Nadelanschlußkörper 33 befestigt. Darüber hinaus verengt sich die Manschette 47 bei 73 konisch
innen,
nach/ um die Befestigung am Nadelanschlußkörper 33 zu erleichtern.
nach/ um die Befestigung am Nadelanschlußkörper 33 zu erleichtern.
Wenn man die Spritzpistole 31 oder die Spritze 71 zum Injizieren eines Tieres verwendet, wird zuerst
sichergestellt, daß der Speicher 37 eine ausreichende Menge an Injektionsflüssigkeit enthält, daß eine
Nadel 35 mit dem Nadelanschlußkörper 33 verbunden ist
und daß die Hülse 30 an der Spritzpistole 31 oder der Spritze 71 befestigt ist. Danach wird eine Kappe
1, die einen mit einer Sterilisationsflüssigkeit imprägnierten Schwamm 13 enthält, am Ende der Hülse
30 befestigt, was dazu führt, daß die Nadel 35 den geschwächten mittleren Abschnitt der Endwand 68 des
Hauptteiles 3 durchsticht und mit ihrer Spitze im Schwamm 13 zu liegen kommt. Unmittelbar vor der
Durchführung einer Injektion wird der Abdrehabschnitt 17 relativ zum restlichen Teil der Kappe 1 verdreht,
so daß der dünnwandige, ringförmige Hals 21 zerbrochen und der Abdrehabschnitt 17 von der Endwand
15 abgetrennt wird, wobei eine kleine Öffnung in der Mitte der Endwand 15 verbleibt.
Um die Injektion durchzuführen, wird die mit der Öffnung versehene Endwand 15 der Kappe 1 auf die
entsprechende Injektionsstelle des Tieres gesetzt,
■und die Spritzpistole 31 oder Spritze 71 wird in
Richtung auf das Tier unter Druck gesetzt. Dadurch schieben sich die Rohre 45, 53 zusammen, so daß
sich die Spitze der Nadel 35 durch den imprägnierten Schwamm 13 bewegt und danach die Öffnung in der
Endwand 15 der Kappe 1 durchdringt. Die Nadel 35
wird somit gesäubert und mit einer Schicht der Sterilisationsflüssigkeit bedeckt, bevor sie
in die Haut des Tieres eindringt. Die Öffnung in der Endwand 15 besitzt eine solche Größe, daß die
sich auf der Nadel 35 befindende Schicht der Sterilisationsflüssigkeit nicht abgewischt wird,
wenn die Spitze der Nadel 35 die Öffnung durchdringt, so daß durch die Nadel 35, die in die Haut eindringt,
SteriIisationssubstanζ auf die Haut übertragen und
dadurch die Injektionsstelle sterilisiert wird. Wenn die Nadel 35 durch die Haut die erforderliche Tiefe
erreicht hat, wird die Spritzpistole 31 oder die Spritze 71 betätigt und gibt die erforderliche Dosis
der Injektionsflüssigkeit durch die Nadel 35 ab.
Wenn die Nadel 35 nach Abgabe der Dosis zurückgezogen wird, wird das zweite Rohr 53 durch die Rückstellfeder
55 in seine ausgefahrene Stellung zurückbewegt, so daß die Spitze der Nadel 35 wiederum in den
Schwamm 13 eindringt, wodurch die Nadelspitze gereinigt und wieder mit einer Schicht der Sterilisationsflüssigkeit
bedeckt wird. Der Injektionsvorgang ist dann beendet, und die Spritzpistole oder Spritze 71 kann von der Haut des Tieres weg
bewegt werden. Die Spritzpistole oder Spritze kann dann zur Durchführung eines zweiten Injektionsvorganges verwendet werden, ohne daß hierzu irgend
ein weiterer Einstellvorgang durchgeführt werden muß.
Falls gewünscht, kann eine große Anzahl von Injektionen mit der gleichen Nadel 35 und der gleichen
Sterilisationskappe 1 durchgeführt werden, ohne daß
-ie- 33T7675
dabei das Risiko einer Infektion merklich ansteigt. Die Sterilisationskappe 1 kann jedoch auch nach
jeder Injektion oder nach Durchführung einer Reihe von Injektionen durch eine frische Sterilisationskappe
ersetzt werden. Im Fall der in Figur 3 gezeigten wegwerfbaren Spritze, kann die gesamte
Spritze nach jeder Injektion oder nach jeder Injektionsreihe weggeworfen werden.
Die Sterilisationskappe 1 kann sehr rasch ausgetauscht werden, indem sie an den flügelartigen Flanschen 26
und 27 ergriffen und vom Ende der Hülse 30 abgezogen wird, so daß eine neue Sterilisationskappender vor-.
stehend beschriebenen V/eise an der Hülse 30 befestigt
werden kann. Der mit der Sterilisationsflüssigkeit imprägnierte Schwamm 13 wird durch den Abdrehabschnitt
17 an einer Verunreinigung durch die Atmosphäre gehindert, bis dieser Abschnitt vom restlichen Teil der
Kappe 1 abgetrennt und unmittelbar vor der Durchführung einer Injektion verworfen wird.
Bei einer gegenüber der in der Zeichnung dargestellten Sterilisationskappe 1 abgeänderten Ausführungsform
besitzt die Ausnehmung 19 einen vergrößerten Querschnitt und der mit der Sterilisationsflüssigkeit
imprägnierte Schwamm 13 geht durch die vergrößerte Öffnung, die nach der Entfernung des Abdrehabschnittes
17 verbleibt, vor, so daß ein Abschnitt des Schwammes 13 mit der Haut in Berührung tritt, wenn eine Ihjektion
durchgeführt wird, wodurch weitere Sterilisationsflüssigkeit an die Injektionsstelle gefördert wird.
Die Figuren 4 bis 6 zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Zubehörteils
zur Befestigung an einer Spritzpistole des in Figur 2 gezeigten Typs oder an einer Spritze der in
Figur 3 gezeigten Art. Diejenigen Teile dieser Aus-
führungsforra, die den Teilen der Ausführungsformen
der Figuren 1 bis 3 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen wie in den Figuren
1 bis 3» so daß sich daher die nachfolgende Beschreibung auf die Hauptunterschiede zwischen dieser Ausführungsform
und den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen beschränken kann.
Die in Figur 4 dargestellte Kappe 1, deren Teile 3 und 5 im getrennten Zustand gezeigt sind, unterscheidet
sich von der in Verbindung mit den Figuren 1 und 3 beschriebenen Kappe 1 im wesentlichen nur
dadurch, daß am Hauptteil 3 ein zweiteiliges Schraubengewinde 81 vorgesehen ist, um die Kappe 1 am Ende
der Hülse 30 befestigen zu können. Das Schraubengewinde 81 umfaßt zwei getrennte Gewindeabschnitte
83 und 85, die sich jeweils über etwas mehr als die Hälfte der Strecke um den Umfang des Hauptteiles 3
herum erstrecken. Die Gewindeabschnitte 83 und 85 sind relativ zueinander so angeordnet, daß sie sich
an beiden Enden überlappen. Der geschwächte mittlere
Abschnitt 87 der Endwand 68 des Hauptteiles 3 ist in Figur 4 sichtbar.
Figur 5 zeigt nur das zweite Rohr 53 einer Hülse 30,
an dem die Kappe 1 befestigt werden kann. Dieses zweite Rohr 53 unterscheidet sich von dem in Verbindung
mit den Figuren 1 bis 3 beschriebenen zweiten Rohr 53 dadurch, daß am Ende des Rohres 53, an dem
die Kappe angeordnet werden soll, ein zweiteiliges Innengewinde 89 vorgesehen ist, daß eine Abflachung
91 am Ringflansch 57 (sh. Figur 6) vorgesehen und daß die innere Ringschulter 65 eine geringfügig abgeänderte
Form besitzt. Das Innengewinde 89 umfaßt zwei getrennte Gewindeabschnitte 93 und 95, die im
wesentlichen komplementär ausgebildet sind zu den
Abschnitten 83 und 85 des Außengewindes 8T an der
Kappe 1, mit der Ausnahme, daß jeder Abschnitt 93» 95 ein geringfügig größeres Bogenmaß besitzt als
der entsprechende Abschnitt 83» 85. Durch die Anordnung
der Komplementären Gewindeabschnitte 81 und 89 an der Kappe 1 und de-r Hülse 30 kann die Kappe
am Ende der Hülse 30 in einer besonders sicheren Art und Weise befestigt werden, so daß keine Gefahr
besteht, daß die Kappe bei Durchführung einer Injektion vom Ende der Hülse 30 abgedrückt wird.
Das erste und zweite Rohr 45 und 53 der Hülse 30 sind in Figur 6 im voneinander getrennten Zustand
gezeigt, wobei das zweite Rohr 53 so dargestellt ist, als würde es gerade in das erste Rohr 45 gedrückt
werden, bis der Ringflansch. 57 mit dem einwärts gedrehten Rand (nicht gezeigt) am entfernten
Ende des Rohres 45 in Kontakt tritt. Die Bohrung im ersten Rohr 45 ist mit einer Abflachung 99 versehen,
die sich über die gesamte Länge des Rohres 45 bis zu dem einwärts gedrehten Rand erstreckt.
^Nenn daher das zweite Rohr 53 in das erste Rohr 45
eingesetzt wird, wirkt daher die Abflachung 91 am zweiten Rohr 53 mit der Abflachung 99 in der Bohrung
97 des ersten Rohres 45 zusammen, so daß das zweite Rohr 53 an einer Drehung innerhalb des ersten Rohres
45 gehindert wird, wenn eine Kappe in das Gewindeende des zweiten Rohres 53 geschraubt wird.
- Leerseite
Claims (23)
- PATKNTJV Ν»5\Ι/,Πΐ
DH.-lNG. II. N Eye; J1SN JJ Λ Ν ICHAUCK, SCHMITZ, GRAALPS, WBHNBRT, DÖRING»« ,. -ßP,pHAMBURG MÜNCHEN DÜSSELDORF ** ^ ' '0/0M-5954 München, den 13· Mai 1983PATENTANSPRÜCHE sZubehörteil zur Befestigung an einer Injektionsvorrichtung der Art, bei der eine Injektionsflüssigkeit durch eine Hohlnadel abgegeben wird, welches dazu dient, die Hohlnadel zu sterilisieren, wenn sie in die Injektionsstelle eindringt, und welches eine Umfassung aufweist, in der Mittel zum Sterilisieren der Nadel angeordnet sind, wenn diese durch die Mittel in die Injektionsstelle bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfassung (1) eine Endwand (15) aufweist, von der ein einstückiger lösbarer Abschnitt (17) durch Zerbrechen des Materials der Endwand (15) abtrennbar ist, so daß in der Endwand eine Öffnung gebildet wird, durch die die Spitze der Nadel (35) in die Injektionsstelle eindringen kann. - 2. Zubehörteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Abschnitt (17) über einen im wesentlichen ringförmigen geschwächten Bereich (21 ), der zur Abtrennung des lösbaren Abschnittes (17) zerbrochen werden kann, am restlichen Teil der Endwand (15) befestigt ist.
- 3. Zubehörteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Abschnitt (17) manuell ergriffen und durch Verdrehen vom restlichen Teil der Endwand (15) abgetrennt werden kann.
- 4. Zubehörteil nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Abschnitt (17) über einen im wesentlichen ringförmigen Hals (21 ), der den geschwächten Bereich bildet, am restlichen Teil der Endwand (15) befestigt ist.
- 5. Zubehörteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfassung (1) durch einen becherförmigen Hauptteil (3) und einen oberen Teil (5), der mit dem Hauptteil (3) verbunden ist und die Umfassung (1) verschließt,gebildet wird.
- 6. Zubehörteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (3) mit einem auswärts verlaufenden Flansch (7) versehen ist, der mit einer ringförmigen Ausnehmung (9) in der Innenfläche des oberen Teiles (5) in Eingriff bringbar ist, so daß zwischen beiden Teilen (3> 5) eine Schnappkupplung gebildet wird.
- 7. Zubehörteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (5) durch Ultraschallschweißung mit dem Hauptteil (3) verbunden ist;.
- S. Zubehörteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilisationsmittel durch einen Körper aus einem absorbierenden Material (13) gebildet ist, der mit einer sterilisierenden Substanz imprägniert und in der Umfassung (1) enthalten ist.
- 9. Zubehörteil nach, einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand (68) der Umfassung (1) einen geschwächten Abschnitt (87) aufweist, der durch die Nadel (35) perforiert werden kann, so daß die Nadel durch das Sterilisationsmittel bewegbar ist.
- 10. Zubehörteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfassung (1) lösbar am Ende eines Rohres (53) befestigbar ist.
- 11. Zubehörteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfassung (1) mit einem Außengewinde (81) versehen ist..
- 12. Zubehörteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfassung (1) mit sich auswärts erstreckenden, flügelartigen Planschen (26, 27) versehen ist.
- 13· Zubehörteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es desweiteren einen ersten Teil (45) zur Befestigung an der Injektionsvorrichtung (31 oder 71) und einen zweiten Teil(53) umfaßt, der mit dem ersten Teil (45) derart verbunden ist, daß er relativ zu diesem in Längsrichtung der Nadel (35) hin- und herbewegbar ist, und daß die Umfassung (1) an dem zweiten Teil (53) gelagert ist und auf der Längsachse der Nadel (35) liegt, wenn das Zubehörteil (29) an einer Injektionsvorrichtung (31 oder 71) befestigt ist, so daß bei Durchführung einer Injektion durch Anordnen des zweiten Teiles (53) auf der Injektionsstelle und Aufbringen eines Druckes auf die Ihjektionsvorrichtung in einer Richtung auf die Lnjektionsstelle eine Relativbewegung zwischen dem ersten und zweiten Teil (45, 53) stattfindet und sich dieW · V * · ΨSpitze der Nadel (35) durch das Sterilisationsmittel C13) in die Injektionsstelle bewegen kann.
- 14. Zubehörteil nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Teil durch zwei Teleskoprohre (45, 53) gebildet werden.
- 15· Zubehörteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß komplementäre Gebilde (91» 99) auf den Teleskoprohre (45, 53) vorgesehen sind, um eine Relativdrehung zwischen den Rohren zu verhindern.
- 16. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federeinrichtung (55) vorgesehen ist, die die relativ zueinander beweglichen Teile (45, 53) voneinander weg drückt.
- 17. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 13, 14r 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfassung (1) mit Hilfe eines mit einem Außengewinde versehenen Abschnittes (81) der Umfassung (1), der in einen mit Innengewinde versehenen Abschnitt(89) des zweiten Teiles (53) eingeführt ist, am zweiten Teil (53) befestigt ist.
- 18. Zubehörteil zur Befestigung an einer Injektionsvorrichtung der Art, bei der eine Injektionsflüssigkeit durch eine Hohlnadel abgegeben wird, welches eine zusammenschiebbare Hülse umfaßt, die die Nadel umgibt und die zwei Teleskoprohre aufweist, von denen eines zur Befestigung an der Injektionsvorrichtung dient und sich das andere über die Spitze der Nadel hinausertsreckt, wenn das Zubehörteil an der Vorrichtung befestigt und die Hülse vollständig ausgefahren ist, und eineFedereinrichtung, die die Teleskoprohre in die voll ausgefahrene Stellung drückt, so daß bei Durchführung einer Injektion durch Aufsetzen des anderen Rohres auf die Injektionsstelle und Aufbringung eines Druckes auf die Injektionsvorrichtung in einer Richtung auf die Injektionsstelle die Hülse zusammengeschoben wird, wobei sich die Rohre tele^opartig gegen die Kraft der Federeinrichtung ineinander bewegen, so daß die Spitze der Nadel in die Injektionsstelle eindringen kann, und wobei die Hülse danach ihre ausgefahrene Stellung wieder einnimmt, wenn der Druck entlastet und die Nadel aus der Injektionsstelle herausgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubehörteil (29) desweiteren Führungseinrichtungen (56) innerhalb der Hülse (30) umfaßt, die eine Bohrung (67) bilden, die sich in Richtung der Injektionsbewegung der Nadel (35) konisch verengt und zur Führung der Bewegung der Nadel (35) innerhalb der Hülse (30) dient.
- 19. Zubehörteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Teleskoprohren (45, 53) komplementäre Gebilde (91» 99) vorgesehen sind, die eine Relativdrehung der Rohre (45, 53) verhindern.
- 20. Zubehörteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Gebilde eine Abflai chung (91) auf der Außenfläche des inneren (53) der beiden Rohre umfassen, die mit einer Abflachung (99) auf der Innenfläche (97) des äußeren (45) der beiden Rohre zusaminenwirk-t.
- 21. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des anderen Rohres (53) mit einem Inn engewinde versehen ist.
- 22. Injektionsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Zubehörteil nach einem der vorangehenden Ansprüche versehen ist.
- 23. Verfahren zur Durchführung einer Injektion unter Verwendung einer Injektionsvorrichtung der Art, bei der eine Injektionsflüssigkeit durch eine Hohlnadel abgegeben wird und ein Zubehörteil an der Injektionsvorrichtung befestigt ist, das eine Umfassung aufweist, in der ein Sterilisationsmittel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstückiger lösbarer Abschnitt von einer Endwand der Umfassung abgetrennt wird, indem das Material der Endwand zerbrochen wird, um eine Öffnung in der Endwand auszubilden, daß die Injektionsworichtung auf die Injektionsstelle gesetzt wird und daß die Spitze der Nadel durch die in der Endwand vorgesehene Öffnung durch das Sterilisationsmittel und in die Injektionsstelle bewegt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8201048 | 1982-01-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3317675A1 true DE3317675A1 (de) | 1984-11-15 |
Family
ID=10527624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833317675 Withdrawn DE3317675A1 (de) | 1982-01-14 | 1983-05-14 | Zubehoerteil fuer eine injektionsvorrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4482348A (de) |
AU (1) | AU553605B2 (de) |
DE (1) | DE3317675A1 (de) |
GB (1) | GB2114006B (de) |
NZ (1) | NZ203018A (de) |
ZA (1) | ZA83218B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986003126A1 (en) * | 1984-11-21 | 1986-06-05 | Ewald Pickhard | Injection syringe |
Families Citing this family (36)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NZ212899A (en) * | 1984-07-31 | 1987-10-30 | Phillips Pty Ltd N J | Piston operated adjustable volume dose injector for animals |
DK424485A (da) * | 1984-09-21 | 1986-03-22 | Wellcome New Zealand | Hygiejnisk apparat til tilfoersel af et stof til og/eller til paafoering af en eller flere genstande paa et dyr |
USRE36447E (en) * | 1985-07-29 | 1999-12-14 | Btg International Limited | Safety device for hypodermic needle or the like |
US4826490A (en) * | 1985-07-29 | 1989-05-02 | National Research Development Corporation | Safety device for hypodermic needle or the like |
US5549572A (en) * | 1985-07-29 | 1996-08-27 | British Technology Group, Ltd. | Safety device for hypodermic needle or the like |
US5536257A (en) * | 1986-07-23 | 1996-07-16 | British Technology Group Ltd. | Safety device for hypodermic needle or the like |
US4747829A (en) * | 1987-01-21 | 1988-05-31 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Pre-filled syringe |
US4728321A (en) * | 1987-04-16 | 1988-03-01 | Ming-Chiu Wu | Syringe cap with adhesive holding plug |
CA2002074A1 (en) * | 1988-12-21 | 1990-06-21 | Zevulen Fayngold | Entrance gate for a needle disposal shield |
GB8921455D0 (en) * | 1989-09-22 | 1989-11-08 | Dent Hugh R | Improvements in or relating to injection devices |
US5053017A (en) * | 1990-02-28 | 1991-10-01 | Chamuel Steven R | Hypodermic needle safety clip |
US5085647A (en) * | 1991-03-07 | 1992-02-04 | Sherwood Medical Company | Rigid needle cover with needle sealing plug and method of manufacture thereof |
US5913848A (en) | 1996-06-06 | 1999-06-22 | Luther Medical Products, Inc. | Hard tip over-the-needle catheter and method of manufacturing the same |
US5989229A (en) * | 1997-05-28 | 1999-11-23 | Becton, Dickinson And Company | Needle cover assembly having self-contained drug applicator |
US6033219A (en) * | 1998-10-09 | 2000-03-07 | Wada; Eric Minoru M | Rigid bur guard having a foam insert for protecting individuals from infectious dental tools |
FR2790660B1 (fr) * | 1999-03-12 | 2001-08-10 | Albert Gourlandt | Dispositif d'injection automatique et procede d'injection automatique |
US6190361B1 (en) | 2000-04-18 | 2001-02-20 | Gettig Technologies, Inc. | Selectively lockable needle guard |
WO2004105604A2 (en) * | 2003-05-30 | 2004-12-09 | Alsensa Aps | Allergy tester |
US20060178615A1 (en) * | 2003-05-30 | 2006-08-10 | Ronborg Steen M | Allergy tester |
US7226434B2 (en) | 2003-10-31 | 2007-06-05 | Tyco Healthcare Group Lp | Safety shield |
GB2416696A (en) * | 2004-07-29 | 2006-02-08 | Cpp Rowley Ltd | Injection fly deterrent applicator |
US7828773B2 (en) * | 2005-07-11 | 2010-11-09 | Covidien Ag | Safety reset key and needle assembly |
US7905857B2 (en) * | 2005-07-11 | 2011-03-15 | Covidien Ag | Needle assembly including obturator with safety reset |
US7850650B2 (en) | 2005-07-11 | 2010-12-14 | Covidien Ag | Needle safety shield with reset |
US20060276747A1 (en) * | 2005-06-06 | 2006-12-07 | Sherwood Services Ag | Needle assembly with removable depth stop |
US7731692B2 (en) | 2005-07-11 | 2010-06-08 | Covidien Ag | Device for shielding a sharp tip of a cannula and method of using the same |
US7654735B2 (en) | 2005-11-03 | 2010-02-02 | Covidien Ag | Electronic thermometer |
US8162899B2 (en) | 2006-05-18 | 2012-04-24 | Hyprotek, Inc. | Intravascular line and port cleaning methods, methods of administering an agent intravascularly, methods of obtaining/testing blood, and devices for performing such methods |
US9592375B2 (en) * | 2006-05-18 | 2017-03-14 | Hyprotek, Inc. | Intravascular line and port cleaning methods, methods of administering an agent intravascularly, methods of obtaining/testing blood, and devices for performing such methods |
US8357104B2 (en) | 2007-11-01 | 2013-01-22 | Coviden Lp | Active stylet safety shield |
EP2075029B1 (de) | 2007-12-20 | 2010-09-29 | Tyco Healthcare Group LP | Verschlusskappeanordnung mit gefederter Manschette |
CA3094379A1 (en) * | 2012-02-29 | 2013-09-06 | Hyprotek, Inc. | Intravascular line and port cleaning methods, methods of administering an agent intravascularly, methods of obtaining/testing blood, and devices for performing such methods |
US9233208B2 (en) * | 2012-11-29 | 2016-01-12 | Becton, Dickinson And Company | Methods and apparatus for disinfecting and reflux prevention flush syringe assembly |
BR112017015170B1 (pt) * | 2015-01-26 | 2022-08-09 | Biocorp Production | Dispositivo para proteger uma agulha, seringa de agulha cimentada e método para fabricar seringas de agulha cimentada pré-preenchidas |
FR3031904B1 (fr) * | 2015-01-26 | 2021-08-27 | Biocorp Rech Et Developpement | Dispositif de protection d'une aiguille, seringue equipee d'un tel dispositif et procede de fabrication de seringues pre-remplies a aiguille collee |
WO2020227120A1 (en) * | 2019-05-03 | 2020-11-12 | Lantheus Medical Imaging, Inc. | Pierceable plug for needle |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1921034A (en) * | 1931-10-31 | 1933-08-08 | Marche Norman O La | Syringe container and ejector |
US3134380A (en) * | 1962-02-08 | 1964-05-26 | Thomas A Armao | Shielded hypodermic needle |
US3354881A (en) * | 1964-11-03 | 1967-11-28 | Universal Oil Prod Co | Hypodermic needle protector |
GB2080689B (en) * | 1980-07-29 | 1984-10-31 | Dent Hugh Robert | Sterilising fitments for injection devices |
-
1983
- 1983-01-13 GB GB08300885A patent/GB2114006B/en not_active Expired
- 1983-01-13 NZ NZ203018A patent/NZ203018A/en unknown
- 1983-01-13 US US06/457,686 patent/US4482348A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-01-13 AU AU10340/83A patent/AU553605B2/en not_active Ceased
- 1983-01-13 ZA ZA83218A patent/ZA83218B/xx unknown
- 1983-05-14 DE DE19833317675 patent/DE3317675A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986003126A1 (en) * | 1984-11-21 | 1986-06-05 | Ewald Pickhard | Injection syringe |
GB2195537A (en) * | 1984-11-21 | 1988-04-13 | Ewald Pickhard | Injection syringe |
GB2195537B (en) * | 1984-11-21 | 1989-08-16 | Ewald Pickhard | Injection syringe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NZ203018A (en) | 1986-05-09 |
AU553605B2 (en) | 1986-07-24 |
GB2114006A (en) | 1983-08-17 |
US4482348A (en) | 1984-11-13 |
ZA83218B (en) | 1983-11-30 |
AU1034083A (en) | 1983-07-21 |
GB8300885D0 (en) | 1983-02-16 |
GB2114006B (en) | 1985-05-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3317675A1 (de) | Zubehoerteil fuer eine injektionsvorrichtung | |
EP0574434B1 (de) | Kanüle zum ablegen eines elements | |
AT400675B (de) | Spritzengarnitur zur aufbewahrung und applikation eines mehrkomponentenmaterials, spritzenvorrichtung und betätigungseinrichtung hiefür sowie verfahren zum herstellen einer befüllten, sterilen spritzenvorrichtung | |
EP0649323B1 (de) | Portkatheter | |
DE2028662C3 (de) | Blutentnahmenadel | |
DE69215981T2 (de) | Kanülenschutz | |
DE60210735T2 (de) | Transfervorrichtung sowie System mit einer Kappenanordnung, einem Behälter und der Transfervorrichtung | |
DE69834957T2 (de) | Vorrichtung zum Implantieren von subkutanen Implantaten | |
DE69325733T2 (de) | Implantationsvorrichtung | |
DE69709444T2 (de) | Medizinische Einwegnadeleinrichtung | |
DE68926684T2 (de) | Abstreifbare Kappe für eine Kanüle | |
DE7616031U1 (de) | Behaelter fuer die Zubereitung von Mehrkomponenten-Gemischen oder -Loesungen zum Zeitpunkt der Anwendung | |
DE2114332B2 (de) | Einführvorrichtung für Harnröhrenkatheter | |
DE1030524B (de) | Injektionsvorrichtung | |
DE1098167B (de) | Behaelter mit einer Injektionsnadel | |
DE2939881A1 (de) | Urethralkathetervorrichtung | |
DE10139291A1 (de) | Filterverpackung | |
DE69312063T2 (de) | Beschneidungsklemme | |
DE1965761A1 (de) | Zur einmaligen Benutzung bestimmte Vorrichtung fuer die Aufnahme und Ausgabe einer Dosis von verunreinigungsempfindlichen Behandlungsfluessigkeiten | |
DE2701903A1 (de) | Medikamentzusatzsystem | |
DE3874014T2 (de) | Anordnung zur verletzungsverhuetung beim aufsetzen der kappe auf eine injektionsnadel nach deren gebrauch. | |
DE3808688C2 (de) | ||
DE69029788T2 (de) | Kanülensatz für Spritzen | |
DE68907580T2 (de) | Gerät zum Auftragen in der Therapie oder Medizin. | |
DE4008391C1 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |