DE3317379C2 - Wärmeschrumpfbare Manschette für elektrische Kabel und Kabelverbindungen - Google Patents
Wärmeschrumpfbare Manschette für elektrische Kabel und KabelverbindungenInfo
- Publication number
- DE3317379C2 DE3317379C2 DE19833317379 DE3317379A DE3317379C2 DE 3317379 C2 DE3317379 C2 DE 3317379C2 DE 19833317379 DE19833317379 DE 19833317379 DE 3317379 A DE3317379 A DE 3317379A DE 3317379 C2 DE3317379 C2 DE 3317379C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- edge
- tabs
- cuff
- longitudinal
- locking elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 229920006257 Heat-shrinkable film Polymers 0.000 claims abstract description 3
- 239000011888 foil Substances 0.000 claims description 31
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 13
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 12
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 12
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 10
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 10
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 10
- 238000001125 extrusion Methods 0.000 claims description 9
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 8
- 230000008719 thickening Effects 0.000 claims description 7
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims description 6
- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 5
- 238000004132 cross linking Methods 0.000 claims description 4
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 claims description 3
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 claims 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 2
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 2
- 229920001187 thermosetting polymer Polymers 0.000 description 2
- 239000004820 Pressure-sensitive adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 1
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 1
- 229920003020 cross-linked polyethylene Polymers 0.000 description 1
- 239000004703 cross-linked polyethylene Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000013021 overheating Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 239000000565 sealant Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B4/00—Shrinkage connections, e.g. assembled with the parts at different temperature; Force fits; Non-releasable friction-grip fastenings
- F16B4/006—Shrinkage connections, e.g. assembled with the parts being at different temperature
- F16B4/008—Shrinkage connections, e.g. assembled with the parts being at different temperature using heat-recoverable, i.e. shrinkable, sleeves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C61/00—Shaping by liberation of internal stresses; Making preforms having internal stresses; Apparatus therefor
- B29C61/06—Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory
- B29C61/10—Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory by bending plates or sheets
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/18—Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
- H02G15/1806—Heat shrinkable sleeves
- H02G15/1813—Wraparound or slotted sleeves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cable Accessories (AREA)
- Insulating Bodies (AREA)
- Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
Abstract
Wärmeschrumpfbare Manschette zum Herstellen einer Umhüllung eines elektrischen Kabels, einer Kabelverbindung oder dergleichen, mit einem wärmeschrumpfbaren Folienzuschnitt, der in zwei zum gegenseitigen Überlappen bestimmten entgegengesetzten Randabschnitten Verriegelungselemente aufweist, die nach Herumlegen des Folienzuschnitts um den Gegenstand in formschlüssigen Eingriff miteinander bringbar sind und dann einen Verschluß bilden, der die Manschette bei deren danach vorzunehmendem Schrumpfen gegen die dabei auftretenden Kräfte zusammenhält, wobei die Verriegelungselemente in dem einen Randabschnitt eine Reihe von an den Rand angeschnittenen Laschen mit je einem Fußabschnitt und einem daran anschließenden, in Randrichtung eine größere Länge als der Fußabschnitt habenden Riegelabschnitt und in dem anderen Randabschnitt eine der ersten Reihe zugeordnete Reihe von zum Hindurchtreten der Fußabschnitte bemessenen und angeordneten Längsschlitzen aufweisen, und daß der Längsschlitz über einen von dem Rand ausgehenden Querschlitz zugänglich ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine wärmeschrumpfbare Manschette nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Manschette (GB-PS 15 06 242), die im wesentlichen der angegebenen Gattung entspricht,
haben die Ausnehmungen im wesentlichen die gleiche Größe und Gestalt wie die (vorzugsweise
schwalbenschwanzförmigen) Laschen, derart, daß die Laschen und die Ausnehmungen lose ineinander passen
und erst beim Schrumpfen fest miteinander in Eingriff treten. Dabei findet das Verhaken in der Fläche der
Randabschnitte statt. Diese Manschette ist schwierig anzulegen, weil bis zum Schrumpfen die beiden Randabschnitte
der flexiblen Folie sich ohne weiteres voneinan-
der lösen können. Es ist deshalb erforderlich, in irgendeiner
Weise dafür zu sorgen, daß bis zu der nach dem Schrumpfen vorliegenden festen Verbindung die Randabschnitte
in der lose ineinandergefügten Arordnung verbleiben. Das ist sehr unbequem, besonders bei längeren
und größeren Manschetten, und es besteht dennoch immer die Gefahr, daß bis zum Schrumpfen oder während
des Schrumpfens die lose Verbindung sich zumindest bereichsweise löst und dann beim Schrumpfen eine
insgesamt unbrauchbare Verbindung entsteht.
Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Manschette der eingangs angegebenen Art gemäß der älteren
Anmeldung P 32 01 108.3 (DE-OS 32 01 108). Dabei haben, um ein unbeabsichtigtes Lösen des schon zusammengefügten,
aber noch nicht geschrumpften Verschlusses zu erschweren, die Riegelabschnitte der Laschen
eine größere Abmessung quer zu der Randrichtung als die korrespondierenden Teile (in der älteren
Anmeldung »Randhinterschneidungen« genannt) der zugeordneten Ausnehmungen des anderen Randabschnitts.
Die in Randrichtung gemessenen Abmessungen dieser Teile entsprechen jedoch einander, damit
man die Laschen durch die korrespondierenden Teile der Ausnehmungen einführen kann, wobei sogar vorzugsweise
die korrespondierenden Teile der Ausnehmungen jeweils eine quer zur Randrichtung genommene
Abmessung haben, die der Foliendicke der Laschen etwa entspricht. Diese nach der Lehre der älteren Anmeldung
getroffenen Maßnahmen führen zwar im Vergleich zu der Lehre der eingangs genannten GB-PS
15 06 242 zu einem besseren Zusammenhalt des noch nicht geschrumpften Verschlusses, doch kann es immer
noch ohne weiteres vorkommen, daß der Riegelabschnitt durch den die gleiche Abmessung in Randrichtung
habenden korrespondierenden Teil (die »Randhinterschneidung«) der Ausnehmung rutscht und der Verschluß
sich somit zumindest bereichsweise löst. Außerdem hat die Manschette nach der genannten älteren
Anmeldung noch den bauartbedingten Nachteil, daß die Verhakung der Verschlußteile nur verhältnismäßig geringen
Kräften in Umfangsrichtung standhalten kann, weil die gegenseitige Abstützung in Umfangsrichtung
nur an in Randrichtung verhältnismäßig kurzen Abschnitten erfolgt. Das kann dazu führen, daß der Verschluß
sich beim Schrumpfen ungewollt öffnet.
Es ist ferner eine schrumpfbare Manschette anderer Gattung bekannt (US-PS 33 79 218), bei der die Verriegelungselemente
aus knopfartigen Vorsprüngen und dazu passenden Löchern bestehen.
Es hat sich gezeigt, daß sich ein damit geknöpfter Verschluß beim Heißschrumpfen unter dem Einfluß der
hohen Schrumpfkräfte und infolge der Erweichung des Folienmaterials zu leicht ungewollt löst. Außerdem können
Folienzuschnitte mit knopfartigen Vorspringen nicht durch Extrudieren sowie Schneiden und/oder
Stanzen hergestellt werden. Diese Herstellungsweise ist jedoch wegen des geringen Aufwandes insbesondere
für das Extrudieren sehr erwünscht. Es werden deshalb bei anderen bekannten Manschetten anderer Gattung
extrudierte Folienzuschnitte ohne knopfartige Vorsprünge verwendet. Der Verschluß wird dabei zum Beispiel
durch auf die Ränder des Folienzuschnitts aufgeklemmte Klammern (US-PS 34 55 336, US-PS 41 23 047,
DE-OS 29 38 270) gebildet, wobei auch noch zusätzlich eine untergelegte Stange verwendet worden ist (US-PS
42 19 051). Bei diesen Ausführungen ist es nötig, an Ort und Stelle passende Klammern und gegebenenfalls
Stangen bereitzuhalten. Die Herstellung der Manschetten erfordert einen beträchtlicher, Arbeitsaufwand am
Einsatzort: dabei ist das erzielte Ergebnis stark von der Sorgfalt und der Geschicklichkeit des Herstellungspersonals
abhängig.
Bei einer anderen bekannten Manschette anderer Gattung mit einem extrudierten Folienzuschnitt wird
der Verschluß durch nach innen umgeschlagene ineinandergelegte Randabschnitte gebildet, wobei der eine
Randabschnitt vorgeschrumpfte Laschen aufweist, die
ίο in Schlitze des anderen Randabschnitts eingesteckt werden
(US-PS 35 74 313). Ein derartiger Verschluß ist schwierig zu schließen und hat nur eine geringe Festigkeit;
insbesondere können unter der Wirkung der hohen Schrumpfkräfte die Laschen leicht in Umfangsrichtung
aus den Schlitzen gezogen werden.
Bei einer weiteren bekannten Manschette anderer Gattung (US-PS 35 30 898) aus extrudierter Folie haben
die Randabschnitte gegeneinander versetzte Reihen von runden Löchern, und beim Herumlegen des Folien-Zuschnitts
werden die Randabschnitte entlang Falzlinien, die durch die Lochreihen verlaufen, nach innen
umgeschlagen, so daß die zwischen den Löchern stehenden Bereiche, die flache Bügel bilden, ineinandergreifen
und durch eine durch sie hindurchgesteckte Stange miteinander verbunden werden können. Die Herstellung
eines derartigen Verschlusses ist arbeitsaufwendig und erfordert große Sorgfalt, besonders bei verhältnismäßig
langen Manschetten. Wie auch bei anderen Ausführungsformen, bei denen zusätzliche metallische Elemente
verwendet werden, können sich Korrosionsprobleme ergeben.
Bei einer weiteren bekannten Manschette anderer Gattung aus extrudierter Folie (DE-OS 29 38 270) werden
die überlappten Randabschnitte mit druckhaftenden Klebstreifen versehen und durch Zusammendrükken
miteinander verklebt. Dabei dürfen bei dem anschließenden Aufschrumpfen die Randabschnitte nicht
mitschrumpfen.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, für die angegebenen Zwecke eine wärmeschrumpfbare Manschette zu schaffen, die einfach herstellbar und anwendbar ist und eine hohe Sicherheit gegen ungewolltes Lösen sowie eine hohe Festigkeit gegen die Schrumpfkräfte hat. Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit der wärmeschrumpfbaren Manschette nach dem Anspruch 1.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, für die angegebenen Zwecke eine wärmeschrumpfbare Manschette zu schaffen, die einfach herstellbar und anwendbar ist und eine hohe Sicherheit gegen ungewolltes Lösen sowie eine hohe Festigkeit gegen die Schrumpfkräfte hat. Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit der wärmeschrumpfbaren Manschette nach dem Anspruch 1.
Da bei der erfindungsgemäßen Manschette die in Randrichtung verlaufenden Längsschlitze, welche die
wesentlichen Teile der Ausnehmungen bilden, nur zum Aufnehmen der Fußabschnitte bemessen sind, können
die in Randrichtung längeren Riegelabschnitte nicht durch die Längsschlitze rutschen. Da die Querschlitze in
Randrichtung (ihrer Schlitzbreite nach) noch kürzer sind als die Längsschlitze, können die Riegelabschnitte
erst recht nicht durch die Querschlitze rutschen. Im Gegenteil finden sie an den in Randrichtung verhältnismäßig
langen randnäheren Kanten der Längsschlitze eine sehr gute Abstützung gegen die Schrumpfkräfte. Da die
Riegelabschnitte in Randrichtung eine größere Abmessung haben als die Längsschlitze, ergibt sich eine gute
Überdeckung der Längsschlitze.
Beim Schrumpfen wird das Verhaken der Laschen in den Schlitzen noch verstärkt, und verbliebene Zwischenräume
werden geschlossen. In vielen Fällen kann deshalb die erfindungsgemäße Manschette ohne zusätzliche
Dichtmittel auskommen. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, durch Extrudieren und Schneiden
und/oder Stanzen einen Folienzuschnitt herzustellen.
der eine den Verschluß untergreifende einstückige Dichtlippe aufweist. Dadurch kann in jedem Fall leicht
eine vollständige Dichtigkeit der hergestellten Verschlußnaht sichergestellt werden.
Die erfindungsgemäße Manschette kann durch Extrudieren und Schneiden und/oder Stanzen hergestellt
werden. Da bei dem Verbindungsvorgang die Laschen durch eine Winkelbewegung zuerst durch die Querschlitze
und dann in die Längsschlitze eingeführt werden, was durch die Flexibilität der Folie ohne Schwierigkeiten
möglich ist, bilden die beiderseits der Querschlitze stehengebliebenen Randabschnitte des Folienzuschnitts
für die Laschen verhältnismäßig große Widerhaken, an denen verhältnismäßig große Kräfte sicher in
der Folienfläche aufgefangen werden können, ohne daß sich der Verschluß löst. Vorstehende Teile wie Knöpfe,
die nicht durch Extrudieren herstellbar sind und beim Schrumpfen durch die dabei eintretende Erweichung
und unter dem Einfluß der dabei auftretenden Schrumpfkräfte leicht von dem Gegen-Verriegelungselement
verformt oder zerstört werden können, sind vollständig vermieden.
Wie schon erwähnt wurde, hat vorzugsweise der Längsschlitz eine quer zu dem Rand gemessene Breite,
die kleiner ist als die quer zu dem Rand gemessene Breite des Riegelabschnitts. Dadurch wird im zusammengesteckten
Zustand eine noch größere Sicherheit gegen ein ungewolltes Lösen des Verschlusses erreicht
und der Längsschlitz überlappend abgedeckt. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Breite des Längsschlitzes
etwa der Foliendicke des Fußabschnitts gleich oder geringfügig größer als diese ist. Dann reicht also
der Längsschlitz gerade zur Aufnahme des Fußabschnitts aus, und es ergibt sich eine besonders dichte und
weitgehend überlappte gegenseitige Verbindung im Bereich des Verschlusses.
Zweckmäßigerweise werden in beiden Randabschnitten Laschen sowie Längs- und Querschlitze derart vorgesehen,
daß nur eine einzige Art von Schneid- oder Stanzwerkzeug zur Herstellung der beiden Randabschniite
erforderlich ist. Besonders zweckmäßig ist dabei eine Ausführungsform, bei der an beiden Rändern je
eine Reihe von Laschen und Längs- und Querschlitzen dadurch gebildet ist, daß die zwischen den Längs- und
Querschlitzen stehengebliebenen Randbereiche die Laschen bilden. Auch dabei ergibt sich eine sehr weitgehende
Überlappung, und es sind im zusammengesteckten Zustand nur wenig Zwischenräume vorhanden.
Wenn zur Erhöhung der Sicherheit gegen ungewolltes Lösen des Verschlusses beim Schrumpfvorgang der
Folienzuschnitt im Bereich der Laschen und Längsschlitze verstärkt sein soll, kann eine solche Verstärkung
in sehr einfacher Weise durch einen auf dem Folienzuschnitt befestigten, beispielsweise aufgeklebten, Verstärkungsstreifen
erzielt werden. In Ausgestaltung der Erfindung kann jedoch ein solches zusätzliches Bauteil
vermieden werden, wenn der Folienzuschnitt durch eine Verdickung verstärkt ist; dafür kann ohne weiteres beim
Extrudieren gesorgt werden. Die Verdickung wird zweckmäßigerweise zum Ausgleich der durch die
Schlitze verursachten Festigkeitsverminderung bemessen. Wenn zur weiteren Erhöhung der Sicherheit gegen
unbeabsichtigtes Lösen des Verschlusses der Folienzuschnitt durch je eine Randleiste verstärkt ist, wird vorzugsweise
eine einstückige Randleiste verwendet Beim Schrumpfen legen sich die in den Laschen stehengebliebenen
Abschnitte der Randleisten verriegelnd gegeneinander, wobei wegen der verhältnismäßig großen Dikke
der Randleisten die beim Heißschrumpfen auftretende Erweichung und Festigkeitsverminderung in Kauf
genommen werden kann.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen einer heißgeschrumpften Umhüllung um einen
länglichen Gegenstand, wie insbesondere ein elektrisches Kabel, eine Kabelverbindung oder dergleichen,
wobei man eine Manschette aus einem heißschrumpfbaren Folienzuschnitt, der in zwei gegenüberliegenden
ίο Randbereichen formschlüssige Verriegelungselemente
aufweist, um den Gegenstand herumgelegt, die Verriegelungselemente miteinander in Eingriff bringt und die
Manschette durch Erwärmen zu der Umhüllung aufschrumpft. Ein solches Verfahren ist zum Beispiel aus
der eingangs erwähnten US-PS 33 79 218 bekannt. Nach der Erfindung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet,
daß man eine erfindungsgemäße Manschette verwendet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, anders als beim Einstecken von knopfartigen Verriegelungselementen,
eine völlige Sicherheit gegen ein unvollständiges Verbinden der Verriegelungselemente gegeben; mit
einem Blick sieht man, ob die Reihen der Verriegelungselemente richtig zusammengefügt sind. Somit sind Feh-
ler durch Unachtsamkeit des Herstellungspersonals ausgeschlossen, und die Qualität der hergestellten Verbindung
ist nicht von der Geschicklichkeit und Sorgfalt des Herstellungspersonals abhängig. Diese Sicherheit
kann gewünschtenfalls noch dadurch weiter erhöht werden, daß man, nachdem man die Verriegelungselemente
miteinander in Eingriff gebracht hat, vor dem Schrumpfen einen Verstärkungsstreifen auf der Reihe der miteinander
in Eingriff befindlichen Verriegelungselemente befestigt. Dadurch wird nicht nur die Festigkeit der Verbindung
an sich noch weiter erhöht, sondern es werden auch beim Anbringen des Verstärkungsstreifens etwaige
Welligkeiten in der Verschlußnaht bemerkbar und können leicht von Hand geglättet werden. Besonders
zweckmäßig ist die Verwendung eines hitzefesten glasfaserverstärkten
Verstärkungsstreifens; dieser kann beispielsweise mit einem wärmhärtenden Kleber aufgeklebt
werden.
Beim Herstellen der erfindungsgemäßen Manschette wird ein Folienmaterial extrudiert, zwecks Vernetzens
erwärmt, gestreckt und in gestrecktem Zustand abgekühlt, wobei die Folienzuschnitte durch Schneiden und/
oder Stanzen ausgeschnitten und mit den Verriegelungselementen in Form der Laschen und Längs- und
Querschlitze versehen werden. Dabei wird es bevorzugt, das Ausschneiden erst nach dem Erwärmen, Strekken
und Abkühlen vorzunehmen, weil das Strecken eines größeren Abschnittes des Folienmaterials einfacher
und gleichmäßiger durchzuführen ist als bei einem kleineren Folienstück. Erfindungsgemäß ist es dabei ferner
zweckmäßig, wenn das Schneiden und/oder Stanzen der Längs- und Querschlitze nach dem Erwärmen, Strecken
und Abkühlen vorgenommen wird. Dadurch kann das Strecken ohne Störung durch bereits vorhandene
Schlitze erfolgen. Das gleiche gilt auch für die Laschen; demgemäß wird erfindungsgemäß bevorzugt, auch die
Laschen erst nach dem Erwärmen, Strecken und Abkühlen herzustellen. Es ist ferner erfindungsgemäß vorteilhaft,
wenn das vernetzende Erwärmen und das Strecken unmittelbar nach dem Extrudieren vorgenommen
werden, weil dann die noch vom Extrudieren her in dem Folienmaterial enthaltene Wärme für das vernetzende
Erwärmen und die bei letzlerem eintretende Temperaturerhöhung für das anschließende Strecken
genutzt werden.
Für erfindungsgemäße Manschetten sind extrudierbare Folienmaterialien verschiedener Art geeignet.
Normalerweise ist vernetztes Polyethylen besonders gut geeignet, das etwa um 300 bis 400% gedehnt und
geschrumpft werden kann. Derartige Materialien haben gute Notlaufeigenschaften, d. h., sie können kurzzeitige
Überhitzungen bis zu 2500C ohne bleibend Formveränderungen
und Schäden vertragen. Außerdem sind derartige Materialien verhältnismäßig preiswert erhältlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Manschette vor dem Schließen
und Schrumpfen,
F i g. 2 eine Teilansicht der in F i g. 1 dargestellten Manschette nach dem Schließen,
F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform,
F i g. 4 einen Folienzuschnitt einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Manschette,
F i g. 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer mit dem Folienzuschnitt nach F i g. 4 hergestellten
Manschette in geschlossenem Zustand,
F i g. 6 eine schematische Ansicht einer aus der Manschette nach F i g. 5 durch Heißschrumpfen hergestellten
Umhüllung,
F i g. 7 eine schematische perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Folienzuschnitts
für eine erfindungsgemäße Manschette,
F i g. 8 eine schematische Querschnitts-Ansicht, nach der Linie VIII-VHI der F i g. 7, einer aus dem Zuschnitt
nach F i g. 7 hergestellten Manschette, wobei zusätzlich noch ein Verstärkungsstreifen verwendet wurde,
F i g. 9 eine schematische Querschnitt-Darstellung einer anderen Ausführungsform, die ähnlich derjenigen
der F i g. 7 ist, jedoch verstärkte Randbereiche hat,
F i g. 10 eine der F i g. 8 entsprechende schematische
Teil-Querschnittsdarstellung einer mit dem Folienzuschnitt nach F i g. 9 hergestellten Manschette,
F i g. 11 eine schematische Querschnitt-Darstellung
einer anderen Ausführungsform, die grundsätzlich derjenigen der F i g. 7 ähnelt, jedoch verstärkte Randbereiche
hat, deren Querschnitt verschieden von dem in F i g. 9 gezeigten Querschnitt ist,
Fig. 12 eine schematische Querschnitt-Teildarstellung
einer mit dem Zuschnitt nach F i g. 11 hergestellten
erfindungsgemäßen Manschette,
Fig. 13 eine schematische Querschnitt-Darstellung einer anderen Ausführungsform ähnlich derjenigen
nach F i g. 11 und
Fig. 14 eine schematische Querschnitt-Teildarstellung einer aus dem Zuschnitt nach F i g. 13 hergestellten
erfindungsgemäßen Manschette.
Fig. 1 zeigt eine wärmeschrumpfbare Manschette 1
zum Herstellen einer Umhüllung eines länglichen Gegenstandes 3, beispielsweise eines elektrischen Kabels,
mit einem zum überlappten Umhüllen des Gegenstandes 3 bemessenen wärmeschrumpfbaren Folienzuschnitt
5, der in zwei zum gegenseitigen Oberlappen bestimmten entgegengesetzten Randabschnitten 7 und
9 Verriegelungselemente aufweist Die Verriegelungselemente bestehen in dem einen Randabschnitt 7 aus
einer Reihe von an den Rand angeschnittenen Laschen 11 mit je einem Fußabschnitt 13 und einem daran anschließenden
Riegelabschnitt 15. Der Riegelabschnitt 15 hat in Randrichtung 17 eine größere Länge als der Fußabschnitt
13. In dem anderen Randabschnitt 9 bestehen die Verriegelungselemente aus einer der ersten Reihe
zugeordneten Reihe von Längsschlitzen 19, die jeweils über einen von dem Rand ausgehenden Querschlitz 21
zugänglich sind. Die Längsschlitze 19 sind zum Hindurchtreten der Fußabschnitte 13 der gegenüberliegenden
zugeordneten Verriegelungselemente 11 bemessen und angeordnet. Die Längsschlitze haben jeweils eine
quer zu dem Rand gemessene Breite b, die kleiner ist als
ίο die quer zu dem Rand gemessene Breite S des Riegelabschnitts
15. Die Breite b des Längsschlitzes entspricht etwa der Foliendicke des Fußabschnitts 13 oder ist geringfügig
größer als diese.
F i g. 2 zeigt die Manschette nach F i g. 1 in geschlossenem
Zustand. Man erkennt, daß zum Schließen die Reihe der Laschen 15 nacheinander durch die jeweils
zugeordneten Querschlitze 21 und Längsschlitze 19 eingeführt werden muß, was wegen der Weichheit des Folienmaterials
leicht möglich ist. Man erkennt aus F i g. 2, daß auch die zwischen den Schlitzen stehengebliebenen
Randbereiche des Randabschnitts 9 Laschen 23 bilden, die die gleiche Funktion haben wie die Laschen 15.
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Manschette 301, bei der in beiden Randabschnitten 307 und 309
Laschen 315,323 vorgesehen sind. Dabei ist eine besonders vollständige Überdeckung dadurch erzielt, daß an
den beiden Rändern je eine Reihe von Laschen 315,323, Längsschlitzen 319 bzw. 325 und Querschlitzen 321 bzw.
327 dadurch gebildet ist, daß die zwischen den Längs- und Querschlitzen stehengebliebenen Randbereiche die
Laschen 315 bzw. 323 bilden.
Fig.4 bis 6 erläutern eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Manschette 401, bei der wieder beide
Randabschnitte 407 und 409 gleich ausgebildet sind und je eine Reihe von Laschen und Längs- und Querschlitzen
aufweisen. Die Längsschlitze 419, 425 haben gerundete Umrisse: dadurch wird das Ineinanderfügen
erleichtert und eine bessere Anpaßbarkeit an örtliche Dickenunterschiede des zu umhüllenden Gegenstandes
erzielt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Längsschlitze in Form von kreisrunden Öffnungen
ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform ist der Folienzuschnitt durch je eine einstückige Randleiste 429 bzw.
431 verstärkt; diese kann beim Extrudieren leicht mit angeformt werden. Wie insbesondere F i g. 6 zeigt, legen
sich die zwischen den Querschlitzen 421 bzw. 427 stehengebliebenen balkenartigen Abschnitte der Randleisten
beim Heißschrumpfen der Manschette überlappend und verriegelnd gegeneinander und bilden so einen
Verschluß, der trotz der beim Heißschrumpfen eintretenden Erweichung des Folienmaterials auch hohen
Schrumpfkräften in Umfangsrichtung der Manschette sicher standhalten kann. In F i g. 6 ist als Beispiel eines
umhüllten Gegenstandes ein dreiadriges Kabel 403 angedeutet.
F i g. 7 und 8 zeigen eine Manschette, die aus einem gleichmäßig dicken Folienzuschnitt 705 gebildet ist.
Nach dem Bilden des Verschlusses wird durch einen auf dem Folienzuschnitt befestigten Verstärkungsstreifen
733 eine Verstärkung im Bereich der Laschen und Längsschlitze gebildet. Der Verstärkungsstreifen 733,
der hitzebeständig sein muß und beispielsweise eine Glasfaser-Verstärkung aufweisen kann, kann beispielsweise
mit Hilfe eines warmhärtenden Kunststoffklebers auf dem Verschlußbereich 735 aufgeklebt werden.
F i g. 9 und 10 zeigen eine Ausführungsform, bei der
der Folienzuschnitt demjenigen nach F i g. 7 ähnelt, jedoch im Bereich der Laschen und Längsschlitze durch
33 Yl
Verdickungen 939 und 941 verstärkt ist. Die Verdickung ist zweckmäßigerweise so bemessen, daß sie den durch
die Einschnitte in den Randabschnitten des Folienzuschnitts 905 verursachte Festigkeitsverminderung etwa
ausgleicht.
F i g. It und 12 zeigen einen Folienzuschnitt 1105, der
wiederum demjenigen nach F i g. 7 ähnelt und ebenfalls in seinen Randabschnitten durch Verdickungen 1139
und 1141 verstärkt ist. Diese sind jedoch so geformt, daß
sich beim Schließen der Manschette (Fig. 12) eine im wesentlichen runde wulstförmige Naht im Verbindungsbereich 1135 ergibt. Man erkennt ohne weiteres, daß
sich durch entsprechende Gestaltung der Querschnitte in den Endabschnitten des Folienzuschnitts weitgehend
beliebige Querschnittsformen im Verbindungsbereich 1135 erzielen lassen.
Fig. 13 und 14 zeigen eine Ausführungsform, die derjenigen
der F i g. 11 und 12 weitgehend entspricht. Es ist
jedoch der Folienzuschnitt 1305 mit einer den einen Randabschnitt 1341 untergreifenden einstückigen
Dichtlippe 1343 extrudiert worden. Beim Herstellen der Laschen und Längs- und Querschlitze wird diese Dichtlippe
1343 unverändert gelassen, so daß sich im geschlossenen Zustand der Manschette 1301 (F i g. 14) eine
durchgehend gute Abdichtung im Verbindungsbereich 1335 dadurch ergibt, daß die Dichtlippe 1343 den gesamten
Verschluß abdichtend untergreift.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (15)
1. Wärmeschrumpfbare Manschette zum Herstellen einer Umhüllung eines länglichen Gegenstandes
wie insbesondere eines elektrischen Kabels, einer Kabelverbindung oder dergleichen, mit einem zum
überlappenden Umhüllen des Gegenstandes bemessenen wärmeschrumpfbaren Folienzuschnitt, der in
zwei zum gegenseitigen Überlappen bestimmten entgegengesetzten Randabschnitten Veniegelungselemente
aufweist, die nach Herumlegen des Folienzuschnitts um den Gegenstand in formschlüssigen
Eingriff miteinander bringbar sind und dann einen Verschluß bilden, der die Manschette bei deren danach
vorzunehmendem Schrumpfen gegen die dabei auftretenden Kräfte zusammenhalt, wobei die Verriegdungselemente
in dem einen Randabschnitt (7) eine Reihe von an den Rand angeschnittenen Laschen
(11) mit je einem Fußabschnitt (13) und einem daran anschließenden, in Randrichtung (17) eine größere
Abmessung als der Fußabschnitt (13) habenden Riegelabschnitt (15) und in dem anderen Randabschnitt
(9) eine der ersten Reihe zugeordnete Reihe von zum Verhaken mit den Laschen bemessenen
Ausnehmungen aufweisen, wobei die Randabschnitte vorzugsweise verstärkt sind, insbesondere durch
auf dem Folienzuschnitt befestigte Verstärkungsstreifen, und vorzugsweise beide mit Laschen und
Ausnehmungen ausgebildet sind, und der Folienzuschnitt vorzugsweise eine den Verschluß untergreifende
einstückige Dichtlippe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen von
zum Hindurchtreten der Fußabschnitte (13) bemessenen und angeordneten, in Randrichtung erstreckten
Längsschlitzen (19) gebildet sind, die jeweils über einen von dem Rand ausgehenden Querschlitz (21)
zugänglich sind, derart, daß bein Verbinden die Lasche durch eine Winkelbewegung zuerst durch den
Querschlitz und dann in den Längsschlitz einzuführen ist.
2. Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (19) eine quer zu dem
Rand gemessene Breite (b) hat, die kleiner ist als die quer zu dem Rand gemessene Breite (B) des Riegelabschnitts(15).
3. Manschette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) des Längsschlitzes (19)
etwa der Foliendicke des Fußabschnitts (13) gleich oder geringfügig größer als diese ist.
4. Manschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz
(419,425) einen gerundeten Umriß hat.
5. Manschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden
Rändern je eine Reihe von Laschen (315, 323) und Längs- und Querschlitzen (319, 325; 321, 327) dadurch
gebildet ist, daß die zwischen den Längs- und Querschlitzen stehengebliebenen Randbereiche die
Laschen bilden.
6. Manschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Folienzuschnitt (705; 905;
1105; 1305) im Bereich der Laschen und Längsschlitze
verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienzuschnitt (905) durch eine Verdickung (941)
verstärkt ist.
7. Manschette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (941) zum Ausgleich
der durch die Schlitze verursachten Festigkeitsverminderung bemessen ist.
8. Manschette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Folienzuschnitt (405) durch je eine Randleiste
verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (429, 431) einstückig mit dem Folienzuschnitt
ist.
9. Verfahren zum Herstellen einer heißgeschriimpften
Umhüllung um einen länglichen Gegenstand wie insbesondere ein elektrisches Kabel,
eine Kabelverbindung oder dergleichen, wobei man eine Manschette aus einem heißschrumpfbaren Folienzuschnitt,
der in zwei gegenüberliegenden Randbereichen formschlüssige Verriegelungselemente
aufweist, um den Gegenstand herumlegt, die Verriegelungselemente miteinander in Eingriff bringt und
die Manschette durch Erwärmen zu der Umhüllung aufschrumpft, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Manschette nach einem der Ansprüche 1 bis 8 verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man, nachdem man die Verriegelungselement?
miteinander in Eingriff gebracht hat, vor dem Erwärmen einen Verstärkungsstreifen auf der
Reihe der miteinander in Eingriff befindlichen Verriegelungselemente befestigt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen hitzefesten glasfaserverstärkten Verstärkungsstreifen aufklebt.
12. Verfahren zum Herstellen einer Manschette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem ein Folienmaterial
extrudiert; zwecks Vernetzen erwärmt, gestreckt und in gestrecktem Zustand abgekühlt
wird, wobei die Folienzuschnitte durch Schneiden und/oder Stanzen ausgeschnitten und mit den Verriegelungselementen
in Form der Laschen und Längs- und Querschlitze versehen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschneiden erst nach
dem Erwärmen, Strecken und Abkühlen vorgenommen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneiden und/oder Stanzen der Längs- und Querschlitze erst nach dem Erwärmen,
Strecken und Abkühlen vorgenommen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen erst nach dem Erwärmen,
Strecken und Abkühlen hergestellt werden.
15. Verfahrennach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen und das
Strecken unmittelbar nach dem Extrudieren vorgenommen werden.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833317379 DE3317379C2 (de) | 1983-05-13 | 1983-05-13 | Wärmeschrumpfbare Manschette für elektrische Kabel und Kabelverbindungen |
PCT/US1984/000536 WO1984004572A1 (en) | 1983-05-13 | 1984-04-09 | Heat-shrinkable sleeve for electrical cables and cable connections |
AU28248/84A AU2824884A (en) | 1983-05-13 | 1984-04-09 | Heat-shrinkable sleeve for electrical cables and cable connections |
EP19840901848 EP0147416A1 (de) | 1983-05-13 | 1984-04-09 | Wärmeschrumpfbarer äermel für elektrische kabel und kabelverbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833317379 DE3317379C2 (de) | 1983-05-13 | 1983-05-13 | Wärmeschrumpfbare Manschette für elektrische Kabel und Kabelverbindungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3317379A1 DE3317379A1 (de) | 1984-11-15 |
DE3317379C2 true DE3317379C2 (de) | 1986-08-14 |
Family
ID=6198840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833317379 Expired DE3317379C2 (de) | 1983-05-13 | 1983-05-13 | Wärmeschrumpfbare Manschette für elektrische Kabel und Kabelverbindungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0147416A1 (de) |
AU (1) | AU2824884A (de) |
DE (1) | DE3317379C2 (de) |
WO (1) | WO1984004572A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4032376A1 (de) * | 1990-10-12 | 1992-04-16 | Aei Ges Fuer Automatik Elektro | Schrumpfschlauch |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE59201427D1 (de) * | 1991-03-15 | 1995-03-30 | Rxs Schrumpftech Garnituren | Verfahren zur Herstellung von schrumpfbaren Produkten und nach dem Verfahren hergestellte Produkte. |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB975654A (en) * | 1962-03-30 | 1964-11-18 | John Kenneth Wadsworth Baines | Improvements relating to plastic drainage tube |
US3379218A (en) * | 1965-07-29 | 1968-04-23 | Raychem Corp | Closure sleeve for pipes or the like |
US3455336A (en) * | 1965-11-03 | 1969-07-15 | Raychem Corp | Heat recoverable article and process |
US3530898A (en) * | 1968-10-30 | 1970-09-29 | Raychem Corp | Closure sleeve |
US3574313A (en) * | 1968-10-30 | 1971-04-13 | Raychem Corp | Wraparound closure sleeve |
GB1561125A (en) * | 1975-08-04 | 1980-02-13 | Raychem Sa Nv | Heat recoverable article |
GB1506242A (en) * | 1976-09-17 | 1978-04-05 | Coal Ind | Fastener device |
US4123047A (en) * | 1976-12-15 | 1978-10-31 | Raychem Corporation | Modular clip assembly for heat shrinkable material |
US4268559A (en) * | 1978-09-22 | 1981-05-19 | Electronized Chemicals Corporation | Heat-shrinkable article |
ES263042Y (es) * | 1979-07-27 | 1983-04-16 | Material destinado a ser enrollado alrededor de un tubo,un cable o elemento parecido. | |
DE3135766C2 (de) * | 1981-09-09 | 1986-08-28 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Längsgeteilter Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff mit Formgedächtnis |
DE3201108A1 (de) * | 1982-01-15 | 1983-07-28 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verschlusssystem fuer eine manschette aus schrumpfbarem material |
-
1983
- 1983-05-13 DE DE19833317379 patent/DE3317379C2/de not_active Expired
-
1984
- 1984-04-09 EP EP19840901848 patent/EP0147416A1/de not_active Withdrawn
- 1984-04-09 AU AU28248/84A patent/AU2824884A/en not_active Abandoned
- 1984-04-09 WO PCT/US1984/000536 patent/WO1984004572A1/en unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4032376A1 (de) * | 1990-10-12 | 1992-04-16 | Aei Ges Fuer Automatik Elektro | Schrumpfschlauch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3317379A1 (de) | 1984-11-15 |
EP0147416A1 (de) | 1985-07-10 |
WO1984004572A1 (en) | 1984-11-22 |
AU2824884A (en) | 1984-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68908909T2 (de) | Kabelbinder. | |
EP0035737B1 (de) | Längsgeteilte Kabelmuffe aus schrumpfbarem Material | |
DE3048051A1 (de) | Laengsgeteiltes muffenrohr aus thermoplastischem kunststoff mit fomgedaechtnis | |
DE3201108A1 (de) | Verschlusssystem fuer eine manschette aus schrumpfbarem material | |
DE2635001A1 (de) | Waermerueckstellfaehige gegenstaende | |
DE2855603A1 (de) | Umwicklungseinrichtung | |
DE2702241A1 (de) | Waermeschrumpfbares bahnmaterial, aus diesem hergestellte abdeckung und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2817716A1 (de) | U-foermiger dichtstreifen | |
EP2467545B1 (de) | Profilelement und verfahren zum herstellen eines profilelements | |
EP0120437B1 (de) | Füllstücke aus plastischem Dichtungsmaterial für Kabelgarnituren | |
DE19747623C2 (de) | Wellrohr zur schützenden Ummantelung elektrischer Leitungen | |
DE3317379C2 (de) | Wärmeschrumpfbare Manschette für elektrische Kabel und Kabelverbindungen | |
DE2829395A1 (de) | Bindeelement | |
DE3504380A1 (de) | Manschette aus schrumpfbarem material und ein verfahren zur herstellung derselben | |
EP0299411B1 (de) | Wärmeschrumpfbare Umhüllung | |
DE69412089T2 (de) | Vorrichtung mit seitlicher Öffnung zum Abdichten von Drahtbündeln | |
DE2630411C2 (de) | Kabelgarnitur mit einem längs- oder quergeteilten Gehäuse | |
EP1956174B1 (de) | Profilschiene zum Positionieren eines Befestigungselements und Verfahren zum Herstellen einer Mehrfachverglasungseinheit | |
DE2551300C3 (de) | Klemmhülse einer Schraubklemme für elektrische Leitungen | |
EP0201922A1 (de) | Wärmeschrumpfbare Verbindung aus einer Veränderbaren Nut und einem Gegenelement | |
DE2543358A1 (de) | Waermerueckstellfaehige verschlusseinrichtung und verfahren zu ihrer installierung | |
DE3707433C2 (de) | ||
DE3038922C2 (de) | Schlauchförmige Garnitur für elektrische Kabel und Rohrleitungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
CH666108A5 (en) | Electrical cable repair cuff - is extruded strip with sliding clasp fastener to lock edges | |
EP0219715A1 (de) | Spiralgliederband mit Füllspiralen, die um den Steckdraht gewickelt sind |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |