DE3316461A1 - Vorrichtung zum pruefen der rohre eines waermetauschers - Google Patents
Vorrichtung zum pruefen der rohre eines waermetauschersInfo
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Description
• · ■ ·
Vorrichtung zum Prüfen der Rohre eines V/ärmetauschers
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum überprüfen der
Rohre eines Wärmetauschers in einem Bereich, welcher eine vorgegebene Strecke vom Ende der Rohre entfernt ist, mittels
einer Sonde, wie einer Wirbelstromsonde, welche schraubenförmig bewegt wird.
In der gesamten Beschreibung wird der Ausdruck "Wärmetauscher" als Gattungsbegriff verwandt, um alle Arten von
Wärmetauschern zu bezeichnen, die ein Rohrbündel auf v/eisen, in dem ein erstes Fluid strömt, welches seine Wärme mit
einem zweiten Fluid austauscht, das die Röhren umströmt.
Diese Bezeichnung umfaßt daher auch die Dampferzeuger.
Die Wärmetauscher umfassen im allgemeinen entweder gerade Rohre oder U-förmige Rohre. In beiden Fällen sind die
Rohrenden dicht an einer oder zwei Rohrwänden befestigt, deren Dicke relativ groß ist» beispielsweise 5^0 mm bei
einer Rohrwand eines Dampfgenerators mit U-förmigen Rohren,
mit dem ein Kernwerk ausgerüstet ist. Die Befestigung der Rohre an den Rohrwänden erfolgt derart, daß das Rohr die
gesamte Platte durchquert und daß sein Ende glatt mit der Außenfläche der Wand abschließt, welche den Kollektor oder
den Wasserkasten in einem Dampfgenerator begrenzt. Die Befestigung geschieht genauer gesagt einerseits durch Schweissen
oder Hartlöten auf der Höhe dieses Endes und andererseits durch Einwalzen des Rohres über die gesamte Dicke
der Rohrwand .
-S-
Da die in den Wärmetauschern stromenden Fluide bei den
Betriebsbedingungen korrodierend*- Fluide sind, wie es insbesondere
der Fall bei in Kernkraftwerken eingesetzten Wärmetauschern ist, stellen die Wärmetauscher besonders
empfindliche Elemente dar, insbesondere in Hinblick auf das Rohreinwalzen und den Übergangsbereich zwischen den
eingewalzten Abschnitten und den nicht eingewalzten Abschnitten der Rohre. Diese Empfindlichkeit ergibt sich
einerseits aufgrund der auf die Rohre während des Einwalzens ausgeübten Spannungen und andererseits aufgrund der Ablagerung von korrosiven Produkten, welche auf der Rohrwand erfolgen kann. Es ist deshalb von besonderer Bedeutung periodisch eine Überprüfung der Rohre der Wärmetauscher insbesondere nahe der Innenseite der Rohrwand durchzu-
einerseits aufgrund der auf die Rohre während des Einwalzens ausgeübten Spannungen und andererseits aufgrund der Ablagerung von korrosiven Produkten, welche auf der Rohrwand erfolgen kann. Es ist deshalb von besonderer Bedeutung periodisch eine Überprüfung der Rohre der Wärmetauscher insbesondere nahe der Innenseite der Rohrwand durchzu-
führen. Ks ist ebenfalls nützlich die Rohrwand bzw. die
Rohrplatte während des gleichen Vorganges zu überprüfen.
Allgemein ist es bekannt, die Rohre von Wärmetauschern
dadurch zu überprüfen, daß in sie eine Wirbelstromsonde u eingeführt wird und diese Sonde in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung geschoben wird, um Fehler des Rohres nachzuweisen. Es ist auch bekannt, die Bereiche nahe der Schweißung
oder der Hartlötung zu überprüfen, durch die die Rohrenden an der Außenseite der Rohrwand befestigt sind, indem eine Wirbelstromsonde verwandt wird, die zu einer schraubenförmigen Bewegung antreibbar ist, wie es beispielsweise in der im Namen der Societe Intercontrole hinterlegten
französischen Patentanmeldung Nr. 80 11295 vom 16.Mai 1980
dadurch zu überprüfen, daß in sie eine Wirbelstromsonde u eingeführt wird und diese Sonde in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung geschoben wird, um Fehler des Rohres nachzuweisen. Es ist auch bekannt, die Bereiche nahe der Schweißung
oder der Hartlötung zu überprüfen, durch die die Rohrenden an der Außenseite der Rohrwand befestigt sind, indem eine Wirbelstromsonde verwandt wird, die zu einer schraubenförmigen Bewegung antreibbar ist, wie es beispielsweise in der im Namen der Societe Intercontrole hinterlegten
französischen Patentanmeldung Nr. 80 11295 vom 16.Mai 1980
angegeben ist.
30
30
Um diese Überprüfung der Rohre im Bereich ihrer durch Einwalzen
an der Rohrwand erfolgten Befestigung sicherzustellen, scheint es erforderlich zu sein, eine Vorrichtung
zu verwenden, die mit derjenigen vergleichbar ist, welche zum Überprüfen des Bereiches in der Nähe der Schweißung
U-
oder der Hartlötung bekannt ist, durch die die Rohrenden an der Rohrwand befestigt werden, d.h. eine Vorrichtung,
die eine Wirbelstromsonde umfaßt, welche zu einer schraubenförmigen
Bewegung antreibbar ist. Jedenfalls ist es nicht möglich, zur Überprüfung des Einwalzbereiches der
Rohre die in der französischen Patentanmeldung Nr.80 11295
vom 16.Mai 1980 beschriebene Vorrichtung zu übertragen.
Tatsächlich müßte in Anbetracht der großen Dicke der Rohrwand (ungefähr 540mm bei einem Dampfgenerator, mit dem
1^ ein Kernkraftwerk ausgerüstet ist) die Sonde dann an dem
Ende einer festen Stange befestigt werden, deren Länge in etwa der Dicke der Rohrwand entspricht. Wenn die Sonde
aus einem Rohr herausgezogen ist, um sie bis zur Gegenüberlage mit einem anderen Rohr zu verschieben, so wäre
es dann erforderlich, einen freien Raum mindestens gleich dieser Länge gegenüber der Seite vor der Rohrwand zur Verfügung
zu haben. Bei den bestehenden Wärmetauschern hingegen weisen die Wasserkollektoren oder Wasserkästen eine
allgemein nalbkugelförmige Form derart auf, daß, wenn ein solcher Raum tatsächlich im mittleren Bereich der Rohrwand
zur Verfügung steht, dies nicht der Fall an seinem Umfang ist. Eine solche Vorrichtung würde die Überprüfung
der am Umfang der Rohrwand angeordneten Rohre nicht erlauben, was offensichtlich nicht zufriedenstellend ist.
Zu dem Erforderniss, welches somit vorliegt, eine neue
Vorrichtung zu schaffen, die die Überprüfung der Einwalzbereiche der Rohre von Wärmetauschern erlaubt, kommt die
Anforderung hinsichtlich der Genauigkeit der schrauben-
förmigen Bewegung der Sonde und eine Anforderung der soweit
wie möglichen Gleichförmigkeit der Winkelbewegung
der Sonde, welche zur Güte der überprüfung erforderlich ist, hinzu. Somit muli sich die Sonde mit einer schraubenförmigen,
äußerst genauen und gleichförmigen Bewegung
(mit einem Schritt von der Größenordnung eines mm über
eine Entfernung von ungefähr 50 nm) vorschieben können.
Die Unmöglichkeit, eine Vorricht1 ng zu verwenden, welche
eine steife Verbindung zwischen '.er Sonde und den ihre
schraubenförmige Verschiebung steuernden Mittel umfaßt,
macht die Lösung des letztgenannten Problems besonders schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Vor- *0 richtung zu schaffen, welche besonders zur Überprüfung des
Ausganges des Einwalzbereiches der Rohre eines Wärmetauschers geeignet ist und die die Überprüfung der Gesamtheit
der Rohre erlaubt und die volle erwünschte Genauigkeit sowohl in Hinblick der Bewegung der Sonde wie gegebenenfalls
in Hinblick auf die Kenntnis der Winkelposition aufweist.
Hierfür wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung zur Überprüfung
der Rohre eines Wärmetauschers in einem Bereich, welcher eine vorgegebene Strecke von dem Ende dieser
Rohre entfernt ist, mittels einer schraubenförmig bewegbaren Sonde angegeben, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß sie umfaßt eine Gewindestange, welche in eine Mutter einschraubbar ist, die von einer Vorrichtung zum Positionieren
und Halten getragen wird, die an den Rohren
des Wärmetauschers aufgehängt ist, erste Mittel, welche
biegbar jedoch in Bezug auf eine Torsion vollkommen steif sind und eine konstante Länge aufweisen, um die vollständige
übertragung eines Drehmomentes zwischen der Gewindestange und der Sonde sicherstellen, zweite, flexible
30
Mittel, die die vollständige Übertragungeines Drehmomentes
zwischen den Drehsteuermitteln und der Gewindestange sicherstellen,
eine flexible Hülse, welche die Mutter und ein festes, sich außerhalb des Wärmetauschers befindendes
Chassis verbindet, und Mittel, die die Gesamtheit, welche 35
von der Sonde, den ersten flexiblen Mitteln, der Gewinde-
- tr
stange und den zweiten flexiblen Mitteln gebildet ist, zwischen einer Ruhelage, in der die Sonde in der Kutter
angeordnet ist, und einer Prüflage verschieben, in der
die Gewindestange in Eingriff mit der Mutter steht. 5
Die derart definierte Vorrichtung weist das wesentliche Merkmal auf, daß sie flexible Verbindungsmittel umfaßt,
welche eine vollkommene Erhaltung der Drehbewegung und der translatorischen Bewegung zwischen der Sonde und dem
*0 Schraube- Mutter-System, das deren schraubenförmige Verschiebung
festlegt, sicherstellen.
Es ist somit möglich, eine sehr genaue Bewegung auf die Sonde zu übertragen und alle Rohre zu überprüfen, selbst
wenn sie am Umfang der Rohrwand befestigt sind. Die Vorrichtung
ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die die Steuerung der schraubenförmigen Bewegung der Sonde
erlauben, und die Mittel, die ihre Verschiebung zwischen der Arbeitsstellung in einem vorgegebenem Abstand im Rohr-
inneren und der Puhestellung außerhalb des Rohres, die
eine Verschiebung in Gegenüberlage zu einem anderen Rohr erlaubt, vollkommen voneinander getrennt sind.
Vorzugsweise umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung ferner
Mittel, um den Eingriff der Gewindestange mit der Mutter zu erfassen, wobei diese Mittel den Beginn der Inbetriebnahme
der Steuervorrichtung und/oder die Aufzeichnung von von der Sonde abgegebenen Signale steuern. Es ist somit
möglich, die Überprüfung nur auszulösen, wenn sicherge-30
stellt ist, daß sich die Gewindestange richtig in Eingriff mit der Mutter befindet.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung legen die ersten,
flexiblen Mittel, die Gewindestange und die zweiten, 35
flexiblen Mittel einen Durchgang fest, welcher elektrische
Leitungen aufnimmt, die die Sonde mit /ersorgungsmitteln
und den Verarbeitungsmitteln verbin-i^t, wobei sich die Versor/v-ingsmittel
und die Behandlungomi tt-1 außerhalb des
Wä rtr.e ta u:; ch e rs befinden .
5
5
Gemäß einer besonders vorteilhaften Aurjführungsform der
Erfindung sind die ersten, flexiblen Mittel von einer geradzahligen Anzahl von aufeinanderfolgenden Kardanantrieben
und die zweiten, flexiblen Mitteln von einer Hülse 1^ aus gewickeltem Metall gebildet, welche gegebenenfalls von
einer geflochtenen Schutzhülle umgeben ist.
Gemäß einer Verbesserung der Erfindung, welche die Überprüfung
des Endes der Rohre an der Unterseite der Rohrwand
mittels der gleichen Vorrichtung erlaubt, kann die Sonde ferner ein Außengewinde aufweisen, mit dem sie in die
Mutter eingeschraubt v/erden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs-
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert . Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung in der Stellung, welche sie bei der
Überprüfung der Rohre eines vertikalen Dampfgenerators einnimmt, von dem lediglich ein Abschnitt
in der Figur dargestellt ist, und
Fig. 2 eine Schnittansicht im größeren Maßstab des oberen Abschnittes der Vorrichtung zum Überprüfen
nach der Erfindung.
In der Fig. 1 ist ein unterer Endabschnitt eines vertikalen Dampfgenerators 10 zu erkennen, welcher insbesondere in
einem Kernkraftwert eingesetzt werden kann. Dieser Dampf-
* generator umfaßt insbesondere ein Bündel von U-förmigen
Rohren 12, die mit ihren unteren Enden an einer Rohrwand 14 befestigt sind, welcher mit einer halbkugelförmigen
Wand 16 einen Wasserkasten 18 begrenzt.
Zum Verständnis der Erfindung reicht es aus, darauf hinzuweisen,
daß die unteren Enden der Rohre 12 an der Rohrwand 14 einerseits durch Schweißen oder Hartlöten 20 auf der
Höhe der unteren Seite 22 der Rohrwand und andererseits durch Einwalzen 24 befestigt sind, welches an den Rohren
nahe der oberen Seite 26 der Rohrwand durchgeführt ist. Ferner weist die Wand 16 ein Mannloch 28 auf, welches
normalerweise während des Betriebes des Dampfgenerators geschlossen ist, jedoch die Überprüfung seiner Rohre
mittels der Vorrichtung nach der Erfindung erlaubt, nachdem der Dampfgenerator außer Betrieb und geleert ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt zunächst eine
Vorrichtung zum Positionieren und Halten der Sonde, welche ^Q mit dem Bezugszeichen 13 in der Fig. 1 bezeichnet und nicht
im einzelnen dargestellt ist, da sie von jeglicher bekannten Vorrichtung gebildet sein kann, die die erwünschte
Funktion erfüllt. Diese Vorrichtung kann insbesondere von der Art sein, wie die in der FR-PS 2309314 beschriebene
und beanspruchte Vorrichtung. Es wird darauf hingewiesen, daß die Funktion einer solchen Vorrichtung darin besteht,
eine Prüfsonde oder noch ein Werkzeug zu halten, welches zum Reparieren von beschädigten Rohren eines Wärmetauschers
dient, und aufeinanderfolgend die Sonde oder das Werkzeug
in Gegenüberlage eines jeden Rohres zu verschieben. Hierfür
ist die Vorrichtung unmittelbar an den Rohren des Wärmetauschers aufgehängt und umfaßt Mittel, die eine Verschiebung
in verschiedene Richtungen längs der Rohrreihen erlauben, sowie wenigstens einen Haltearm 32 für die Sonde oder für
das Werkzeug. Es wird darauf hingewiesen, daß die Vorrichtung
während eines PrüfVorganges unbeweglich ist und daher einen
festen Bezug in bezug auf das zu überprüfende Rohr festlegt .
Erfindungsgemäß trägt der Haltearm 32 eine feste Mutter 34,
die, wie es im folgenden noch zu sehen sein wird, die schraubenförmige Bewegung der Sonde festlegt.
Ein erstes Ende einer flexiblen Hülse 36 ist an dem Arm 32 auf der der Rohrwand 14 gegenüberliegenden Seite befestigt.
Wie es die Fig. 1 zeigt, durchquert die Hülse 36 das Mannloch 28 und ist an seinem gegenüberliegenden Ende
an einer Platte 40 eines unbeweglichen Tragchassis 42 be- - festigt, welches außerhalb des Dampfgenerators befestigt
ist.
Die Prüfeinheit genauer gesagt umfaßt eine Sonde 44, die
an ihrem vorderen Ende verjüngt ist, um ihr Einführen in 2Q das Rohr 12 zu erleichtern und die seitlich ein Enfassungselement
46 trägt. In dem häufigsten Fall, in dem die Sonde 44 eine Wirbelstromsonde ist, ist das Erfassungselement
46 von zwei Spulen gebildet, die in Reihe geschaltet sind und eine differentielle Sonde bilden.
Mit ihrem unteren Ende ist die Sonde 44 an dem oberen Element einer Reihe von Kardanantrieben 48 festliegt, die
von einer geraden Anzahl von Kardanverbindungselementen 50 gebildet ist, welche unter sich um aufeinanderfolgende
orthogonale Achsen 49 verschwenkbar sind. Die Verwendung einer geraden Anzahl von Elementen 50 erlaubt eine homokinetische
übertragung der Bewegungen durchzuführen.
Das untere Element der Kette von Kardanverbindungen 48 ist am oberen Abschnitt einer Gewindestange 51 befestigt,
welche zum Einschrauben in die Mutter 34 geeignet ist,
wie es Fig. 2 zeigt.
Erfindungsgemäß bildet die Kette von Kardanverbindungen
48 ein flexibles Organ, welches als wesentliches Merkmal aufweist, daß es eine vorbestimmte Länge hat und nicht
zusammendrückbar ist und eine treue bzw. zuverlässige übertragung der Drehbewegung der Gewindestange 51 auf die
Sonde 44 sicherstellt. Die Länge L der Kette von Kardanverbindungen 48 entspricht praktisch der Dicke e der Rohrwand
14 ( 540 mm) und es ist zu erkennen, daß, wenn die Gewindestange 51 in die Mutter 34 eingeschraubt ist,
jegliche Bewegung der Gewindestange in der Mutter vollständig auf die Sonde 44 übertragen wird, die somit eine
genaue schraubenförmige Bewegung in dem Einwalzabschnitt
24 des Rohres 12 durchführt, da die Mutter 34 dann als fest angeordnet betrachtet werden kann.
Das untere Ende der Gewindestange 51 ist an einem Kabel aus gewickeltem Metall 52 befestigt, welches im Inneren
der Hülse 36 angeordnet ist und sich somit bis nach außerhalb des Dampfgenerators erstreckt und mit seinem gegenüberliegenden
Ende an der Antriebswelle eines der Motorisation dienenden Blockes 60 befestigt ist. Letzter umfaßt
einen Motor oder einen Getriebemotor 61, eine elektrische 25
Versorgungseinrichtung 62, Verarbeitungsmittel 63 und Winkelkodierungsinittel 80, die von einem Drehkontakt gebildet
werden .
Es wird darauf hingewiesen, daß erfindungsgemäß das Kabel
30
52 aus gewickeltem Metall die vollständige übertragung des
Drehmomentes auf die Gewindestange 50 sicherstellt, welches auf es bei Inbetriebnahme des Blockes 60 zur Motorisierung
angewandt wird. Dieses Merkmal erlaubt eine zuverlässige Kenntnis der Winkelposition der Sonde 44 an dem Block 60
5
zu erhalten.
Vorzugsvjeise sind die elektrischen Versorgungsmittel 62
für das Erfassungselement 46 sowie die Verarbeitungsmittel
63 für die von diesem Element abgegebenen Signale außerhalb des Dampfgenerators in dem Block 60 angeordnet, wie
° es schematisch in der Fig. 1 angedeutet ist. Die Übertragung
der elektrischen Signale in der einen und anderen Richtung wird mittels elektrischer Leitungen 64 vorgenommen,
welche durch das Innere der Kette von Kardanverbindungen 48, durch das Innere der Gewindestange 51 geführt sind und im
Inneren des Kabels 52 verlaufen. Hierfür ist ein Durchgang 66 im Inneren dieser verschiedenen Bauteile ausgebildet.
Genauer gesagt sind die Kerne der Elemente 50 der Kette von Kardanverbindungen 48 sowie die Gewindestange 51 jeweils
mit einem Durchgang durchbohrt und das Kabel 52 weist tat-
sächlich die Form einer Hülse auf.
Um die Verschiebung der Sonde 44 zwischen einer niederen Ruhelage (diese ist nicht dargestellt) und einer oberen
Arbeitslage oder oberen Prüflage, welche in den Fig. dar-
gestellt ist, zu ermöglichen, sind Mittel vorgesehen, um
die Gesamtheit, welche von der Sonde, der Kette von Kardanverbindungen 48, der Gewindestange 51, dem Kabel 52 und dem
Block 6C zur Motorisierung gebildet ist, relativ zu dem Chassis 42, der Hülse 36 und der Vorrichtung 30 zu ver-
schieben bzw. zu bewegen. In der Ruhelage ist die Sonde 44 auf der Höhe der Schraube 34 angeordnet, um die Verschiebung
derVorrichtung 30 zu ermöglichen, damit die Sonde in Gegenüberlage eines anderen Rohres 12 gebracht werden kann.
Im Gegensatz hierzu befindet sich die Sonde in der Arbeits-30
lage in dem zu überprüfenden Rohr in einer Höhe oberhalb
ihres Einwalzabschnittes 24. Die Mittel zur Verschiebung der Sonde zwischen ihrer Ruhelage und ihrer Arbeitslage
sind bei der dargestellten Ausführungsform von einer geradlinigen
Antriebseinrichtung 68 gebildet, deren Zylinder 35
an dem Chassis 42 befestigt ist und deren Kolbenstange 70
rc
ein bewegliches Teil 72, welches den Block 60 zur Motorisierung trägt, parallel zu der Achse des Rohres 54 verschiebt.
Vorzugsweise ist das bewegliche Teil 72 bei seiner Verschiebung von einer oder mehreren Säulen oder Gleit-5
stangen 7'· geführt, die an dem Chassis 42 befestigt sind.
Die Bewegungsstrecke der geradlinigen Antriebseinrichtung 68 wird vorher festgelegt, um die Verschiebung der Sonde
44 zwischen ihrer Ruhelage und ihrer Arbeitslage über eine vorbestimmte Strecke festzulegen, welche im wesentlichen
der Dicke e der Rohrwand 14 entspricht. Hierfür ist die Bewegungsstrecke C der geradlinigen Antriebseinrichtung
gleich dieser vorbestimmten Strecke, die um eine Strecke verlängert ist, um das insbesondere zwischen dem Kabel 52
und der Hülse 36 vorliegende Spiel aufzufangen. D
Vorzugsweise sind Endschalter (diese sind nicht dargestellt) der geradlinigen Antriebseinrichtung 68 zugeordnet, um mit
Sicherheit die Lage des bewegbaren Teils 72 und infolgedessen der Sonde1 44 zu bestimmen.
In Anbetracht der Eigenart des Kabels 52 und der Hülse 36,
welche beide aus geringeltem Metall gebildet sein können, könnte eine einfache Verschiebung des Kabels im Inneren
nc der Hülse zu einem Verhaken des Kabels an der Hülse führen.
Um diese Gefahr zu vermeiden wird vorzugsweise vorgesehen, die Inbetriebnahme des Motorgetriebes 60 gleichzeitig mit
der Inbetriebnahme der geradlinigen Antriebseinrichtung 68 zu steuern. Dies hat zum Ergebnis, daß die Verschiebung
on des Kabels im Inneren der Hülse von einer Drehung desselben
Kabels begleitet ist, wodurch ein Verhaken vermieden wird.
Wie es insbesondere die Fig. 2 zeigt, sind ferner Mittel
vorgesehen, um !en zuverlässigen bzw. guten Eingriff der
Gewindestange 51 in der Mutter 34 zu erfassen. Diese Mittel erlauben insbesondere, die Inbetriebnahme der Verarbeitungsmittel
63 für die von der Sonde 44 abgegebenen Signale
nur auszulösen, wenn diese eine erwünschte, schraubenförmige Bewegung durchführt. Bei der dargestellten Ausgestaltung
sind diese Mittel von einer Abstandserfassungseinrichtung
76 gebildet, die in dem Arm 32 nahe seiner Unterseite auf einer solchen Höhe befestigt ist, daß sie
sich in Gegenüberlage zu einer Nut 78 befinden, welche
zwischen der Gewindestange 51 und dem Kabel 52 gebildet ist,
wenn diese Gewindestange 51 in die Mutter 34 mit einer vorgegebenen
Anzahl von Gewindeschritten (beispielsweise 3) eingeschraubt ist. Man erkennt, daß dank dieser Anordnung
die Abstandserfassungseinrichtung 76 ein Anwesenheitssignal
abgibt, bis die Gewindestange 51 derart mit der Mutter in Eingriff steht, daß sich die Nut 78 in Gegenüberlage zu
der Erfassungseinrichtung befindet. Diese gibt dann ein Abwesenheitssignal, welches erfindungsgemäß verwandt wird,
um die Inbetriebnahme der elektrischen Versorgungsmittel
62 des Erfassungselementes 46 und der Aufzeichnungsmittel
82 für die von diesem Element abgegebenen Signale zu steuern .
Vorzugsweise werden dem Block 60 für die Motorisierung Winkelkodierungsmittel 80 für die von der Sonde
eingenommene Stellung zugeordnet. Das Erfassungselement 76 dient dann dazu, den Beginn bezüglich der Höhe dieser
Mittel 80 zu steuern. Damit keine winkelmäßige Abweichung
3Q zwischen der von diesem Zeitpunkt an von der Sonde 44
durchgeführten Drehbewegung und der Drehbewegung auftritt, welche tatsächlich von dem Block 60 zur Motorisierung gesteuert
und von den Kodierungsmittel 80 erfaßt wird, ist zu erkennen, daß es erforderlich ist, wie vorhergehend
erwähnt wurde, daß das Kabel 52 eine vollständige Übertragung des Drehmomentes sicherstellt, welches von dem
Motor oder dem angetriebenen Motor 61 auf die 3ewindestange 51
ausgeübt wird.
Dank dieser Anordnung können die von den Mitteln 63 zur Behandlung
des von dem Erfassugnselement 46 gelieferten Signals sowie die von den Winkelkodierungsmitteln 80 gelieferten
Signale verwandt werden, um eine Kurve, welche den Zustand des Einwalzabschnittes 24 des überprüften
Rohres 12 darstellt, mit einer Aufzeichnungseinrichtung anzuzeigen und/oder aufzuzeichnen.
Der Betrieb der beschriebenen Vorrichtung ist einfach.
1^ Wenn es erforderlich ist, die Sonde 44 in ein anderes, zu
überprüfendes Rohr 12 einzuführen, wird diese Sonde in
der niederen Ruhelage innerhalb der Mutter 34 angeordnet, die von der Vorrichtung 30 getragen wird. Dieser Vorgang
wird mittels der. Linearantriebes 68 durchgeführt, der die
^ Einheit, welche von der Sonde 44, oer Kette von Kardanverbindungen
48 , der Gewindestange 51 und dem Kabel 52 im Inneren der Hülse '-$6 gebildet ist, nach unten verschiebt
In dieser Lage und in bekannter Weise kann die Positionierungsvorrichtunf
30 betätigt werden, um die Sonde in Gegen-
*u Überlage eines zu überprüfenden Rohres 12 zu bringen. Der
Linearantrieb 68 wird daraufhin im umgekehrten Sinn betrieben, um die vorhergehend angegebene Einheit nach oben zu
schieben und die Sonde 44 zum unteren Ende des Bereiches des Ausgangs des eingewalzten Abschnittes 24 des zu über-
prüfenden Rohres 12 zu führen. Da die Verschiebung der Sonde beim Prüfvorgang unter der Wirkung des Schraube-Mutter-Systems
50,34 an einem Abschnitt des Rohres erfolgt, welcher nahe dem Ende des Einwalzabschnittes 24 liegt,
wird darauf hingewiesen, daß diese niedere Lage nicht mit
Genauigkeit bekannt zu sein braucht. Man hat gesehen,daß
vorzugsweise die Sonde 44 im Laufe dieser Bewegung in die Arbeitslage durch den Getriebemotor 60 drehangetrieben
wird .
Die Drehung letzterer wird nach der Inbetriebnahme des
Linearantriebes 68 durchgeführt, ohne laß irgendeine Wirkung auf die Mittel 62 für die Versorgung und die Behandlung
oder auf die Winkelkodierungsmitt-äl 8'j ausgeübt wird,
bis ein Steueranfangssignal für die überprüfung von der
" Abstandserfassungseinrichtung 76 abgegeben worden ist. Zu
diesem Zeitpunkt ist man sicher, daß die Gewindestange 50 richtig mit der Mutter 34 in Eingriff steht. Dieses Signal
hat zur Folge, gleichzeitig die Inbetriebnahme der elektronischen
Mittel 62 zur Verarbeitung und der Winkelkodierungsmittel 80 derart zu steuern, daß las Bild bzw. die
Abbildung des überprüften Rohres mittels der Vorrichtung 82 angezeigt wird. Wegen der konstanten Länge der Kette von
Kardanverbindungen 48 und der durch diese ermöglichte Bewahrung der Drehbewegungen gibt die von dem Erfassungselement 46 durchgeführte, schraubenförmige Bewegung mit
der erwünschten Genauigkeit die schraubenförmige Bewegung
wieder, welche durch die Drehung der Gewindestange 51 in der Schraube 31* festgelegt ist, welche von dem Antriebsblock
60 gesteuert ist. Da im Laufe dieser Bewegung die von dem
Arm 32 der Vorrichtung 30 getragene Mutter 34 als ortsfest
in bezug auf die Rohrwand 14 betrachtet werden kann, entspricht die Bewegung des Erfassungselementes 46 daher genau
der erwünschten schraubenförmigen Bewegung. Da andererseits
das von dem Antriebsblock 60 ausgeübte Drehmoment
vollständig über das Kabel 52 auf die Gewindestange 51 übertragen wird, entspricht die von den Winkelkodierungsmitteln
80 erfaßte Drehung genau der Drehung der Sonde Es wird darauf hingewiesen, daß die Verschiebung der Sonde
in dem Rohr aufgrund des zwischen dem Kabel 52 und der 30
Hülse 36 vorliegenden Spiels trotz der Unbeweglichkeit des Antriebsblockes 60 ermöglicht wird.
Nachdem die steigende Vorwärtsbewegung der Sonde beendet ist, führt die Sonde den umgekehrten Weg durch, d.h. die
Drehung von dem Antriebsblock 60 wird umgekehrt und erlaubt
die Gewindestange 51 aus der Mutter 38 herauszuschrauben.
Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, wird der Linearantrieb 68 von neuem eingeschaltet, um die Sonde bis in
die niedere Ruhelage auf der Höhe der Schraube 34 zu brin- ° gen.Die Positionierungsvorrichtung 30 kann dann betätigt
werden, um die Sonde in Gegenüberlage eines anderen zu überprüfenden Rohres 12 zu bringen und die vorbeschriebenen
Vorgänge werden.erneut durchgeführt.
1^ Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Ausführungsform
beschränkt, die in beispielhafter Weise beschrieben worden ist, sondern sie umfaßt alle Abänderungen
Insbesondere könnte die Kette von Kardanverbindungen 48
durch irgendein äquivalentes Mittel ersetzt werden, welches
eine vollkommene Bewahrung der Bewegungen zwischen der Gewindestange
51 und der Sonde 44 sicherstellt. In gleicher Weise könnte das Kabel 52 in vollkommen anderer Weise
unter der Bedingung ausgebildet werden, daß das von dem Getriebemotor 60 ausgeübte Drehmoment auf der Höhe der
Gewindestange 51 bewahrt ist. Schließlich wird darauf hingewiesen,
daß die beschriebene Vorrichtung auch verbessert werden kann, danit sie ebenfalls die Schweißung 20 der
Rohre 12 an der Rohrwand 14 überprüfen kann. Hierfür erkennt man in Figur 2, daß es möglich ist, die Sonde 44 durch Hinzufügen
eines Außengewindes 84 abzuändern, welches mit der Mutter 34 in Eingriff gebracht werden kann, um eine schraubenförmige
Verschiebung des Erfassungselementes 46 auf der Höhe der Schweißung 20 zu steuern.
Claims (8)
1./Vorrichtung zur Überprüfung der Rohre eines Wärmetauschers
mittels einer schraubenförmig bewegbaren Sonde in einem Bereich, welcher eine vorgegebene Strecke von dem
Ende dieser Rohre entfernt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung umfaßt eine Gewindestange
(51), welche in eine Mutter (3*O einschraubbar ist, die von einer Vorrichtung (30) zum Positionieren
und Halten getragen wird, die an den Rohren des Wärmetauschers aufhängbar ist, erste Mittel (48), die biegbar
jedoch in bezug auf eine Torsion vollkommen steif sind
und eine konstante Länge aufweisen und die vollständige Übertragung eines Drehmomentes zwischen der Gewindestange
(51) und der Sonde (44) sicherstellen, zweite, flexible Mittel (52), welche die vollständige Übertragung
zwischen Steuermitteln (61) für eine Drehung und der Gewindestange (51) sicherstellen, eine flexible Hülle (36),
die die Mutter (34) und ein festes, sich außerhalb des Wärmetauschers befindendes Chassis (42) verbindet, und
Mittel (68), durch die die Gesamtheit, welche von der Sonde (44), den ersten, flexiblen Mitteln (48), der Gewindestange
(51) und den zweiten, flexiblen Mitteln (52) gebildet ist, zwischen einer Ruhelage, in der die Sonde in
der Schraube angeordnet ist, und einer Prüflage verschiebbar
ist, in der sich die Gewindestange (51) in Eingriff mit der Mutter (34) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', daß sie ferner Mittel (76,78) zum Erfassen
des Eingriffes zwischen der Gewindestange (51) und der Mutter (34) umfaßt, wobei diese Mittel den Beginn der
Inbetriebnahme der Mittel zum Steuern und/oder Aufzeichnen (63) der von der Sonde (44) abgegebenen Signale steuern
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß die ersten, flexiblen Mittel (48), die Gewindestange (51) und die zweiten, flexiblen Mittel
(52) einen Durchgang (66) festlegen, von dem elektrische
Leitungen (64) aufgenommen sind, die die Sonde (44) mit den Mitteln zur Versorgung (62) und den Mitteln zur Ver-
arbeitung (63) verbinden, wobei sich diese Mittel außerhalb des Wärmetauschers befinden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet
, daß Winkelkodierungsmittel (80), deren
Inbetriebnahme ebenfalls von dem genannten Signal Steuer-
bar ist, den Steuermitteln (61) für die Drehung zugeordnet sind .
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
die ersten, flexiblen Mittel (48) von einer geraden Anzahl von aufeinanderfolgenden Elementen von Kardanverbindungen
(50) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten, flexiblen Mittel (52) von einem Kabel aus
geringeltem Metall gebildet sind.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
Mittel vorgesehen sind, um die Inbetriebnahme der Steuermittel (61) für eine Drehung anläßlich der Inbetriebnahme
der Mittel (68) zu steuern, um die Gesamtheit zu
u-u
verschieben.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
die Sonde (44) ein Gewinde (84) aufweist, welches zum
Einschrauben in die Mutter (34) geeignet ist, um die Überprüfung der Rohrenden zu erlauben.
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