DE3315456C2 - Vorrichtung zur Bestimmung von Partikelgrößen - Google Patents
Vorrichtung zur Bestimmung von PartikelgrößenInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Bestimmung von in einem Fluid enthaltenen Partikeln nach Größe und/oder Verteilung besteht aus einem Laser mit einer radialen Abschirmung des Strahls, einer Linse, in deren Fokus das Meßvolumen angeordnet ist und die das aus dem Meßvolumen rückwärts gestreute Licht parallel richtet, mehreren hintereinander angeordneten, die Abschirmung konzentrisch umgebenden Ringblenden mit mehreren konzentrischen Ringspalten sowie aus den Ringspalten der letzten Ringblende zugeordneten, die Strahlungsintensität aufnehmenden Detektoren und einer Auswertungseinrichtung. Das Laserlicht passiert die Abschirmung und tritt durch die Linse in das Meßvolumen ein. Das von dem Partikel im Brennpunkt rückgestreute Licht passiert die Linse und wird parallel gerichtet. Nur Licht mit einem definierten Streuwinkel, entsprechend einem der Ringspalte, dringt bis zur letzten Ringblende vor. In der Auswerteinrichtung wird das Intensitätsverhältnis bei zwei oder mehr Streuwinkelpaaren gebildet, die Verhältniswerte mit dem errechneten Verlauf des Intensitätsverhältnisses für die drei Streuwinkelpaare in Abhängigkeit von der Partikelgröße verglichen und der Koinzidenzwert der Partikelgröße für alle drei Streuwinkelpaare, der der gesuchten Partikelgröße entspricht, festgestellt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung von in einem Fluid enthaltenen Partikeln nach
Größe und/oder Verteilung, bestehend aus einer Quelle mit parallelstrahliger Emission, z. B. einem Laser, einer
Linse, in deren Fokus das Meßvolumen angeordnet ist, einer die Streustrahlung aus dem Meßvolumen parallel
richtenden Linse, mehreren dahinter angeordneten konzentrischen Ringblenden, den Ringspalten der letzten
Ringblende zugeordneten, die Strahlungsintensität bei dem entsprechenden Streuwinkel aufnehmenden Detektoren
und einer Auswertungseinriehtung, die die Intensitätsverhältnisse bei zwei oder mehr Streuwinkelpaaren
bildet, die Verhältniswerte mit dem errechneten Verlauf der Intensitätsverhältnisse in Abhängigkeit von
der Partikelgröße vergleicht und den Koinzidenzwert der Parikelgröße für alle Streuwinkelpaare feststellt
Eine Vorrichtung dieses Aufbaus ist bekannt (US-PS
Eine Vorrichtung dieses Aufbaus ist bekannt (US-PS
ίο 41 88 121) und dient dazu. Partikel (Feststoff oder Flüssigkeitstropfen)
in vorzugsweise strömenden Fluiden (Gase oder Flüssigkeiten) zu bestimmen. Als typische
Beispiele können die Überwachung des Staubgehaltes der Luft, Abgasuntersuchungen an Verbrennungsma-
schinen, Überwachung der Rußbildung bei Verbrennungsprozessen, Bestimmung der Tropfengröße in
Kühlturmschwaden, bei Dampfturbinen oder Brennstoffzerstäubern genannt werden. Die Praxis hat gezeigt,
daß eine Messung durch Probenahme aus Aerosolströmen vor allem die Partikelverteilung verfälscht;
auch ist in vielen Fällen die Probenahme mit erheblichem Aufwand verbunden und in einigen Fällen, z. B.
bei der Bestimmung der Tröpfchengröße bei Dampfturbinen, unmöglich.
Die eingangs angedeutete Vorrichtung nutzt zunächst grundsätzlich die bekannte physikalische Tatsache,
daß einerseits Partikel, die einen Lichtstrahl passieren, Streulicht in die Umgebung abgeben, andererseits
die Intensität des Streulichtes unter einem bestimmten Streuwinkel Informationen über die Teilchengröße gibt.
Als Strahlungsquelle dient ein Laser, dessen Emission über eine Linse im Meßvolumen fokussiert wird. Das
Streulicht wird über eine Linse einem System von mindestens zwei hintereinander angeordneten Ringblenden
mit jeweils mehreren konzentrischen Ringspalten zugeführt. Die Ringspalte beider Ringblenden weisen jeweils
einen gleichen mittleren Durchmesser auf. Die verschiedenen Ringspalte der beiden Ringblenden sollen dafür
sorgen, daß nur Streulicht mit einigen diskreten Streuwinkeln die Ringblenden passieren können. Das Streulicht
je eines Ringspaltes wird von einem Detektor, z. B. einem Fotomultiplier aufgenommen und gemessen.
Die Streulichtleistung durch einen Ringspalt läßt sich rechnerisch ermitteln (G. Mie: »Beiträge zur Optik trüber
Medien, speziell kolloidaler Metallösungen« Ann. Phys. 1908, Heft 25, Seite 377 ff. und M. Kerker: »The
Scattering of Light and other Electromagnetic Radiation« Academic Press New York, San Francisco, London,
1969). Bei dem bekannten Verfahren wird aus der unter zwei Streuwinkeln gemessenen Intensität der
Verhältniswert gebildet. Eine rechnerische Ableitung zeigt dann, daß dieser Verhäitniswert unabhängig von
der Ausgangsintensität des Lichtstrahls ist. Dies ist deshalb von großer Bedeutung, weil diese Ausgangsintensitat
über den Strahldurchmesser beispielsweise einer Gaußkurve folgt und infolgedessen bei der Messung
nicht bekannt ist, da wiederum nicht bekannt ist, an welcher Stelle das Partikel den Strahl durchquert. Ferner
erübrigt diese VerhältniswertbiJdung eine sonst notwendige Stabilisierung der Lichtquelle. Auf diese Weise
ist es möglich, bei bekanntem Brechungsindex des Partikels zu einem bestimmten Streuwinkelpaar durch das
zugehörige Intensitätsverhältnis die Parikelgröße zu bestimmen. Dabei war jedoch zu berücksichtigen, daß das
Intensitätsverhältnis eine nicht eindeutige Funktion der Partikelgröße ist, vielmehr sind einem bestimmten Intensitätsverhältnis
für ein bestimmtes Streuwinkelpaar mehrere Partikelgrößen zuzuordnen. Aus diesem
Grund werden die Streulichtintensitäten unter mehreren Winkeln aufgenommen, woraus dann mehrere Intensitätsverhältnisse
für ein und das gleiche Partikel gebildet werden. Der Vergleich von beispielsweise drei
Verhältniswerten zeigt dann, daß diese mit cen errechneten
Werten nur für eine Partikelgröße koinzidieren. Dieser Koinzidenzwert ist dann die gesuchte Partikelgröße.
Die bekannte Methode hat den Nachteil, daß das Meßvolumen zwischen der Strahlungsquelle und der
Aufnahmeeinrichtung bzw. der Meßwertverarbeitung liegen muß. Dies ist natürlich in vielen Fällen, beispielsweise
bei großen Strömungsquerschnitten, entsprechenden konstruktiven Gegebenheiten etc. nicht zu verwirklichen.
Eine andere bekannte Vorrichtung (DE-OS 19 64 578) umgeht dieses Problem, indem das Licht nach dem Auftreffen
auf die Partikel rückgestreut und mit radialem Abstand vom einfallenden Licht mittels zwei Fotozellen,
die an der Innenwand des vom Fluid durcnströmten Meßrohres angeordnet sind, aufgenommen wird. Hiermit
ist jedoch nur eine sehr große Trübungsmessung bzw. Kollektivmessung des Fluids möglich. Eine Bestimmung
der exakten Partike'größe kann mit dieser Vorrichtung nicht erfolgen.
Eine weitere Vorrichtung (DE-AS 19 19 628) ist derart aufgebaut, daß durch eine externe Meßzelle ein
Fluidteilstrom geleitet wird, d. h. dem Fluidstrom ein Meßvolumen entnommen wird, und die darin dispergierten
Partikel das von einer Lichtquelle emittierte Licht rückstreuen. Dieses Streulicht fällt auf PhotomuJ ·
tiplier, die die dabei entstehenden Signale zählen. Mit dieser Vorrichtung können zwar die in einem strömungsfähigen
Medium verteilten Partikel gezählt werden, aber auch hier ist eine exakte Bestimmung der
Partikelgröße nicht möglich, da diese Vorrichtung ein Partikelzähler darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung des eingangs genannten Aufbaus zum Messen
der Partikelgröße so auszubilden, daß eine Messung vor Ort ohne besondere konstruktiven Vorkehrungen am
Meßort möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung die vom Meßvolumen in Richtung
zur Strahlungsquelle reflektierte Streustrahlung aufnimmt und ein zylindrisches Gehäuse aufweist, das axial
von einem den Strahl abschirmenden und die Ringblenden axial durchgreifenden Rohr durchsetzt und an seinem
dem Meßvolumen zugekehrten Ende von einer den Strahl auf das Meßvolumen fokussierenden und die reflektierte
Streustrahlung parallel richtenden Linse abgeschlossen ist, wobei die Detektoren der der Strahlenquelle
nächstliegenden Ringblende zugeordnet sind.
Im Gegensatz zum eingangs genannten Stand der Technik arbeitet also die erfindungsgemäße Vorrichtung
mit der Rückstreuung, so daß die Messung von einer einzigen Stelle aus erfolgen kann, insbesondere
kein Strahlendurchgang durch das Meßvolumen mehr notwendig ist. Der von einem die Ringblenden axial
durchgreifenden Rohr abgeschirmte Lichtstrahl wird mit der im zylindrischen Gehäuse an dem dem Meßvolumen
zugekehrten Ende angebrachten Linse in das Meßvolumen fokussiert. Dieselbe Linse richtet die
Rückstrahlung parallel und leitet sie durch das zylindrische Gehäuse zu den Detektoren weiter. Damit ist die
Bestimmung der Partikelgröße weitgehend unabhängig von der Zugänglichkeit des Meßvolumens auf der der
Einstrahlung abgewandten Seite und es braucht insbesondere auf konstruktive Gegebenheiten am Meßort
keine Rücksicht genommen werden. Durch diese Ausführungsform der Erfindung wird eine besonders kompakte
Bauweise erzielt, indem die Ringblenden durch das Abschirmrohr zugleich zentriert sind.
In weiterer Entwicklung dieser Ausführungsform ist das zylindrische Gehäuse an seinem der Strahlungsquelle
zugekehrten Ende von der letzten Ringblende abgeschlossen. Auf diese Weise ist der gesamte meßtechnisehe
Teil in einem einfachen zylindrischen Gehäuse zusammengefaßt, das ohne Schwierigkeiten an den Meßort
herangebracht werden kann.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, in dem Gehäuse wenigstens vier, vorzugsweise fünf Ringblenden
mit mindestens jeweils drei, vorzugsweise vier Ringspalten hintereinander anzuordnen. Durch die Anzahl
der Ringblenden wird sichergestellt, daß am Detektor tatsächlich nur die Streulichtintensität unter einem
diskreten Streuwinkelbereich aufgenommen wird, während durch die Anzahl der Ringspalte jeder einzelnen
Ringblende die Möglichkeit gegeben ist, die Intensitätsverhältnisse aus zwei oder mehr Streuwinkeln zu ermitteln,
so daß die Vorrichtung über einen weiten Meßbereich eingesetzt werden kann.
Einem bestmöglichen Ausblenden des Streulichtes dient die weitere Maßnahme, daß die Ringblenden von
der Linse aus mit zunehmendem Abstand voneinander angeordnet sind.
Zweckmäßigerweise sind die Ringspalie der der Strahlungsquelle nächstliegenden Ringblende über optische
Lichtleiter mit den Detektoren verbunden. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Meßwertaufnahme von
der meßtechnischen Einrichtung selbst räumlich zu trennen, während die Meßlichtverarbeitung immer getrennt
erfolgen kann.
Die Meßwertaufnahme läßt sich wiederum dadurch kompakt ausbilden, daß die Detektoren um die Lichtquelle
herum angeordnet sind.
Schließlich ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Linse an dem zylindrischen Gehäuse auswechselbar angebracht ist. Sie läßt sich dadurch gegen eine andere Linse mit anderem Brechungsverhältnis austauschen, um beispielsweise den Gegebenheiten an der Meßstelle (Abstand zum Meßvolumen) Rechnung tragen zu können.
Schließlich ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Linse an dem zylindrischen Gehäuse auswechselbar angebracht ist. Sie läßt sich dadurch gegen eine andere Linse mit anderem Brechungsverhältnis austauschen, um beispielsweise den Gegebenheiten an der Meßstelle (Abstand zum Meßvolumen) Rechnung tragen zu können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen schematischen Aufbau der Vorrichtung, teilweise im Längsschnitt;
F i g. 1 einen schematischen Aufbau der Vorrichtung, teilweise im Längsschnitt;
Fig.2 eine Stirnansicht einer Ringblende (teilweise
abgebrochen) und
Fig.3 eine graphische Darstellung des Verlaufs des
Intensitätsverhältnisses in Abhängigkeit vom Partikeldurchmesser bei drei Streuwinkelpaaren.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Aufnahmekopf 1 und einer Strahlungsquelle,
z. B. in Form eines Lasers 2, dessen Lichtstrahl 7 auf die Meßstelle 6, z. B. den Austritt einer Düse
gerichtet ist. Der Laserstrahl 7 durchdringt den Aufnahmekopf 1, der im wesentlichen aus einem zylindrischen
Gehäuse gebildet ist, in dessen Achse und ist dort von einem in der Achse angeordneten Rohr 12 radial abgeschirmt
Das Rohr 12 mündet an der Innenfläche einer bikonvexen Linse 14 aus, die den Strahl 7 auf das Meßvolumen
6 fokussiert. Innerhalb des Aufnahmekopfs 1 sind auf dem Rohr 12 mehrere Ringblenden 13 axial
hintereinander angeordnet, wobei ihr Abstand vonein-
ander von der Linse 14 aus zum gegenüberliegenden Ende des Aufnahmekopfs 1 zunimmt. Jede Ringblende
13 besitzt mehrere, beim gezeigten Ausführungsbeispiel 4 Ringspalte 15 mit einem mittleren Radius r, und einer
Spaltbreite Jr1. An der Strahlungsquelle 2 nächstliegenden
Ringblende 13, die das zylindrische Gehäuse des Aufnahmekopfs 1 rückwärtig abschließt, sind die Ringspalte
15 mit Lichtleitern 4 belegt, die mit Photomultipliern 3 verbunden sind.
Das an einem Partikel im Meßvolumen 6 nach rückwärts reflektierte Streulicht 5 fällt zum Teil auf die Linse
14, wird von dieser parallelgerichtet und in den Aufnahmekopf 1 hineingeleitet. Die dort hintereinander angeordneten
Ringblenden 13 blenden den größten Teil des Streulichtes aus und lassen schließlich nur das Streulicht
unter vier diskreten Streuwinkeln θ\, θι, θ% und θ«, passieren.
Der Streuwinkel errechnet sich dabei aus der Gleichung r, = f ■ tan Θ* wobei / die Brennweite der
Linse 14 ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird also das Streulicht eines Partikels simultan unter
vier Streuwinkeln aufgenommen und dessen Intensität von den Photomultipliern 3, die um die Strahlungsquelle
2 herum angeordnet sind, gemessen.
Aus Fig.3 ergibt sich die Wirkungsweise des Meßverfahrens.
Hier sind übereinander drei Diagramme wiedergegeben, in denen jeweils das Intensitätsverhältnis
in Abhängigkeit von der Partikelgröße für jeweils ein Streuwinkelpaar aufgetragen ist. Das obere Diagramm
zeigt, daß sich z. B. für ein Intensitätsverhältnis von 0,85 aus den für die Streuwinkel 168° und 171°
gemessenen Streulichtintensitäten insgesamt neun mögliche Partikelgrößen ergeben. Für das weitere Streuwinkelpaar
168°/177° entspricht der Verhältniswert 0,5 der gemessenen Streulichtintensitäten wiederum sechs
möglichen Partikelgrößen, während für das Streuwinkelpaar 174°/187° bei einem Verhältniswert von 0,3 der
hier gemessenen Streulichtintensitäten noch vier Partikelgrößen in Frage kommen. Für alle vier Messungen
(168°, 171°, 174° und 177°) ergibt sich jedoch nur ein einziger koinzidierender Wert für die Partikelgröße
6,8 μπ\. Hierbei handelt es sich dann um die gesuchte
Größe des gemessenen Partikels.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
50
60
65
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Bestimmung von in einem Fluid enthaltenen Partikeln nach Größe und/oder Verteilung,
bestehend aus einer Quelle mit parallelstrahliger Emission, z. B. einem Laser, einer Linse, in deren
Fokus das Meßvolumen angeordnet ist, einer die Streustrahlung aus dem Meßvolumen parallel richtenden
Linse, mehreren dahinter angeordneten konzentrischen Ringblenden, den Ringspalten der letzten
Ringblende zugeordneten, die Strahlungsintensität bei dem entsprechenden Streuwinke' aufnehmenden
Detektoren und einer Auswertungseinrichtung, die Intensitätsverhältnisse bei zwei oder mehr
Streuwinkelpaaren bildet, den Verhältniswert mit dem errechneten Verlauf des Intensitätsverhältnisses
in Abhängigkeit von der Partikelgröße vergleicht und den Koinzidenzwert der Partikelgröße
für alle Streuwinkelpaare feststellt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung die vom Meßvolumen (6) in Richtung zur Strahlenquelle (2) reflektierte Streustrahlung (5) aufnimmt und ein zylindrisches
Gehäuse (1) aufweist, das axial von einem den Strahl (7) abschirmenden und die Ringblenden
(13) axial durchgreifenden Rohr (12) durchsetzt und an seinem dem Meßvolumen (6) zugekehrten Ende
von einer den Strahl (7) auf das Meßvolumen (6) fokussierenden und die reflektierte Streustrahlung
parallel richtenden Linse (14) abgeschlossen ist, wobei die Detektoren (3, 4) der der Strahlenquelle
nächstliegenden Ringblende zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zylindrische Gehäuse (1) an seinem der Strahlenquelle (2) zugekehrten Ende von der
letzten Ringblende (13) abgeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) wenigstens
vier Ringblenden (13) mit mindestens jeweils drei Ringspalten (15) hintereinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringblenden (13)
von der Linse (14) aus mit zunehmendem Abstand voneinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringspalte (15) der
der Strahlenquelle (2) nächstliegenden Ringblende (13) über optische Lichtleiter (4) mit den Detektoren
(3) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren (3) um
die Lichtquelle (2) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (14) an dem
zylindrischen Gehäuse (1) auswechselbar angebracht ist.
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