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DE3312126C2 - Taste für ein in Tastrichtung bewegbares Schaltelement - Google Patents

Taste für ein in Tastrichtung bewegbares Schaltelement

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DE3312126C2
DE3312126C2 DE19833312126 DE3312126A DE3312126C2 DE 3312126 C2 DE3312126 C2 DE 3312126C2 DE 19833312126 DE19833312126 DE 19833312126 DE 3312126 A DE3312126 A DE 3312126A DE 3312126 C2 DE3312126 C2 DE 3312126C2
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Gerhard 7760 Radolfzell Dekorsy
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Ing Gerhard Dekorsy 7760 Radolfzell De GmbH
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Abstract

Eine Taste bzw. ein Tastenfeld für ein in Tastrichtung bewegbares Schaltelement mit - gegenüber einer der Taste zugeordneten Frontplatte od. dgl. - gegen eine Rückstelleinrichtung führbarer, eine Tastfläche anbietender Tastenkappe soll sowohl staub- als auch spritzwasserdicht und darüber hinaus dank weniger Einzelteile produktionsgünstig und montagefreundlich sein. Hierzu weist die Tastenkappe (10) eine Sockelplatte (11) mit schüsselartiger Anformung (12) auf, deren Schüsselboden (13) als Tastfläche mit der Sockelplatte (11) durch eine/n hautartige/n, flexible/n Kappenwand (14) oder Stülprahmen verbunden ist. Zudem soll die Tastenkappe (10) mit einem Betätigungsorgan aus formstabilem Werkstoff insbesondere auf dem Wege des Mehrfarbenspritzens verbunden sein.

Description

Die Erfindung betrifft eine Taste für ein in Tastrichtung bewegbares Schaltelement, welche eine sie umgebende Frontplatte od. dgl. Fläche überragt sowie eine gegen eine Rückstelleinrichtung führbarc, eine Tastflä-
ehe anbietende Tastenklappe mit einer Sockelplatte aufweist
Solche Tasten sind bereits bekannt (DE-OS 31 42 880); dort ist die Frontfläche mit einer Vielzahl von Ausnehmungen versehen, welche jeweils eine Taste aufnehmen. Deren stiftartige Tastenkappe ragt von der als Anschlag dienenden Sockelplatte auf und ist — als eine Art Quader — in der Ausnehmung geführt Die Sockelplatte ruht dort auf einer flexiblen Kalotte, die an ihrer Innenseite mit dem Kontaktelement versehen ist, also einerseits das Schaltelement und andererseits die von der Taste getrennte Rückstelleinrichtung darstellt
Bekannt ist auch bereits eine starre Taste mit einstükkig darin vorgesehenem Innenzylinder, der auf einen flexiblen Kontaktträger drückt (DE-OS 30 41 859).
Handelsübliche Tasten, beispielsweise für Fernschreiber, Rechner oder für die Steuerung einer Maschine, bestehen bekanntlich aus — zumeist aus Kunststoff gespritzten — formstabilen Tastenkappen, welche formschlüssig mit einem Tastenschaft verbunden werden können; dieser drückt bei Betätigung der Tastenkappc auf eine Kalotte aus flexiblem Kunststoff, die während des Verformens die Rückstellkraft erzeugt und mit einem punktförmigen Druckelement gegen einen in Tastrichtung vorgesehenen Schaltpunkt geführt zu werden vermag. Statt der verformbaren Kalotte kann auch ein anderes Federelement vorhanden sein.
Die bekannten Tastorgane bestehen zumeist aus mehreren Einzelteilen, sind also produktionsaufwendig und montageintensiv — darüber hinaus jedoch bieten sie keinen ausreichenden Schutz gegen Staub- oder Spritzwassereinwirkungen. Um — wenn auch begrenzt
— dichte Schaltfelder zu erreichen, werden zumeist in einem besonderen Arbeitsgang hergestellte Gummiplatten eingelegt und somit zwischengeschaltet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zagrunde, bei Tasten der eingangs genannten Art die fehlende Staub- und Spritzwasserdichte zu erreichen ohne eine Vielzahl von Einzelelementen zu verwenden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil der Patentansprüche 1 oder 2 angegebenen Mittel gelöst
Dadurch lassen sich vorteilhafterweise Herstellung und Montage verbessern.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn in der Tastenkappe aus flexiblem Werkstoff ein von der Kappenwand umgebenes — dem Schaltelement zuzuordnendes
— Betätigungsorgan, beispielsweise ein Innenzylinder, aus formstabilem Werkstuff festgelegt ist das bevorzugt mit der Tastenkappe auf dem Wege des Mehrfarbenspritzens bzw. Mehrkomponentenspritzens verbunden ist. Dank dieser Maßgaben entsteht eine flexible, mehrfarberigespritzte Taste mit einem durch die hautartige, flexible Kappenwand erzeugten Überhub; bei Druck auf den Scbüsselboden bzw. die Tastfläche wird letztere unter Verformung jener Kappenwand nach unten geführt, wobei die Kappenwand nach innen gespülpt und so verformt wird. Durch diese Verformung entsteht in der Kappenwand bzw. dem Stülprahmen eine formbedingte Rückstellkraft, welche eine sanfte Zurückführung der Tastfläche ohne Inanspruchnahme zusätzlicher Kraftspeicher erlaubt — besonderer Federelemente bedarf es nun nicht mehr.
Darüber hinaus wirkt die Tastenkappe selbst als Dichtungsorgan; da sie aus flexiblem Kunststoff geformt ist, schmiegt rie sich im Falle ihrer Verwendung als Einzelelement mit ihrer Sockelplatte der Frontplatle an. Ist die beschriebene ΐästenkappe Teil einer einstükkie hergestellten Tastaturplatte, ist die Staubdichte einer solchen Einrichtung evident
Das Zusammenbauen mehrerer Einzelteile zu einer Taste, welche dann beispielsweise mittels Druckzapfen auf eine Leiterplatte gesetzt werden kann, entfällt durch die erwähnte Verbindung des Betätigungsorganes oder Innenzylinders mit der Tastenkappe durch das Mehrfarbenspritzen; der Innenzylinder ist mit Einformungen oder Durchbrüchen versehen, in welche der flexible Werkstoff der Tastenkappe eingreift.
Das an der Tastenkappe festliegende Betätigungsorgan in der bevorzugten Form eines Innenzylinders weist eine Stirnplatte auf, welche von einem Randring der Tastenkappe umgeben ist und mit diesem zusammen einen Formraum für eine gegossene Farbeinlage bildet Dabei hat es sich als günstig erwiesen, in diesen Formraum Rippen bzw. Anformungen jener Stirnplatte einragen zu lassen, welche nach dem Aus/jießen dauerhafte Symbole der Tastatur darstellen; die Tastsymbole sind in eine bevorzugt andersfarbige Farbeinlage eingebettet, welche ihrerseits Durchbrüchr der Stirnplatte durchsetzt und dadurch mit einer »i?Jbierten Fornv schicht innerhalb des Innenzylinders verbunden ist
Vorteilhafterweise nimmt der Innenraum des Innenzylinders wenigstens teilweise ein Schaltelement, beispielsweise einen axial verschieblichen Schaltstift, auf, der durcn Betätigung der Tastenkappe verschoben werden kann. Jedoch hat es sich insbesondere für gedruckte Schaltungen als günstig erwiesen, in den Innenzylinder ein Kontaktelement mit begrenzt federnder Kontaktfläche einzusetzen. Dieses Kontaktelement ist bevorzugt mit einem Ringkörper und an diesen durch Radialarme od. dgl. einstückig angeschlossener Druckplatte aus flexiblem Werkstoff geformt; ist dieses Kontaktelement in den Innenzylinder eingesetzt kragt zweckmäßigerweise die Druckplatte axial — also in Druckrichtung — ab und vermag so auf eine zugeordnete Leiterplatte aufgelegt zu werden; zur Kontaktverbesserung kann die Druckplatte zudem mit einer Graphitschicht od. dsl. versehen sein.
Der durch die in sich federnde Tastenkappe bewegbar; Innenzylinder — oder ein entsprechendes Betätigungsorgan — kann mit dem beschriebenen Kontaktelement versehen oder an handelsübliche Schaltelemente angeschlossen werden.
Die Festlegung der Taste vornehmlich in Einzelanwendung erfolgt mittels eines Klemmorgans. Als solches dient bevorzugt ein Klemmring, der gegen die Betätigungs- oder Druckrichtung an der Tastenkappe festgelegt wird und gleichzeitig als Führung für den darin verschiebbaren Innenzylinder Anwendung findet.
Der Klemmring aus verhältnismäßig formsteifem Kunststoff ist bevorzugt durch zwei Ringnuten in drei quers^hnittlich kammartig einander zugeordnete Ringwände unterteilt, deren innere den Innenzylinder umgibt und deren mittlere sich an die Innenwind der Tastenkappe anschmiegt; so bilden Klemmringe und Tastenkappe insbesondere dann eine stabile Einheit, wenn die Tastenkappe durch den Klemmring gegen den Rand einer die Taste aufnehmenden Bohrung der Frontplatte gedrückt wird. Dazu hat es sich als besonders günstig erwiesen, die Tastenkappe unterhalb ihrer Sockelplatte mit einer Nut zu versehen, welche den Bohrungsrand der Frontplatte aufzunehmen vermag. Vorteilhafterweise ist an die Unterseite der Sockelplatte — wie diese aus flexiblem Kunststoff — ein Schnappring angeformt, welcher nach Aufsetzen der Sockelplatte auf die Frontplatte diese dank einer abkragenden Formrippe untergreift.
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1st der Schnappring kreisförmig ausgebildet, weist er nach außen hin bevorzugt wenigstens ein radiales Rastorgan auf, welches als Drehsicherung in eine entsprechende Ausnehmung der Formplatte einsetzbar ist.
Die beschriebene Tastenkappe mit ihrem Kontaktelement ist ein besonders günstiger Tastenschalter mit Überhub, der sowohl staubdicht als auch spritzwassergeschützt ist. Insbesondere der an der Rückseite der Frontplatte angeordnete Klemmring begünstigt die angestrebte Abdichtung und stabilisiert die beschriebene Taste.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläuert; es zeigt
F i g. 1 eine Schrägsicht auf einen Teil eines Tastenfeldes mit Tasten;
F i g. 2 eine gegenüber F i g. 1 vergrößerte und aus dem Tastenfeld gehobene Taste;
ι· ιg.
schnitt nach deren Linie IH-IV;
Fig.4 einen der Fig. 3 etwa entsprechenden Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform der Taste:
F i g. 5 einen Teilschnitt durch F i g. 4 nach deren Linie V-V;
Fig. 6 eine Teilsicht unter Detail der Fig. 4;
Fig. 7 einen Teil der Fig. 3, 4 in gegenüber diesen geänderter Stellung;
F i g. 8 die Draufsicht auf ein anderes Tastenfeld;
F i g. 9 einen Teil einer Seitenansicht zu F i g. 8.
In F i g. 1 sind auf einer schematisiert und nur teilweise wiedergegebenen Frontplatte 1 eines angedeuteten Tastenfeldes — beispielsweise für Fernschreiber, Rechner, für die Steuerung einer Maschine o& dgl. — mehrere Reihen 2 von Tasten 9 vorgesehen.
Jede der Tasten 9 weist oberhalb der Frontplatte 1 eine einstückig aus flexiblem Kunststoff geformte Tastenkapne 10 aus einer im gewählten Beispiel quadratischen Sockelplatte 11 — mit einer Seitenlänge a von 18 mm und einer Höhe b vor. 3 mm — sowie einer daran aufragenden schüsselartigen Ausformung 12 — folgend Tastenschüssel — einer Höhe h von 4 mm. Der Außendurchmesser ddes die Tastfläche anbietenden Schüsselbodens 13 beträgt Hier etwa 12 mm.
Wie insbesondere Fig.3 erkennen läßt, sind Sockelplatte 11 und ein in Einbaustellung in einem Winkel w von etwa 50° zur Frontplatte 1 geneigte Kappenwand 14 der sich aufwärts kegelstumpfartig verjüngenden Tastenschüssel 12 mit einem zur Sockelplatte 11 parallelen Randring 15 einstückig — aus flexiblem Kunststoff — geformt sowie an einem formstabilen Kunststoff- oder Innenzylinder 18 als Betätigungsorgan mit oberem Ringkragen 19 auf dem Wege des Mehrfarbenspritzens angefügt Zur Hauptachse A der Taste 9 parallel angeformte Stege 16 durchgreifen Durchbrüche 20 jenes Ringkragens 19 (F i g. 5) und enden mit diesem in einem dazu einstückigen Gegenring 17. So ergänzt der Innenzylinder 18 die Tastenkappe 10 zur Taste 9.
Der Innenzylinder 18 ist nach oben hin durch eine angeformte Stirnplatte 21 mit sich — in der Zeichnung abwärts — verjüngenden Ausnehmungen 22 und nach oben ragenden Zeichenanformungen 23 verschlossen. Eine die Ausnehmungen 22 durchsetzende Kunststoffmasse erzeugt nach Aushärtung unterhalb der Stirnplatte 21 eine Formschicht 26, die über Gußzapfen 24 an eine mit der Oberfläche des Randringes 15 abschließende Farbeinlage 25 angefügt ist deren Oberfläche die Tastfläche 13 anbietet
Diese Taste 9 aus dem im wesentlichen starren Innenzylinder 18 sowie der daran festliegenden, Randring 15 samt Kappenwand 14 und Sockelplatte 11 umfassenden Tastenkappe 10 an der Frontplatte 1 fixiert; ein an die Sockelplatte 11 angeformter und querschnittlich L-förmiger Schnappring 28 aus eben jenem elastischen Kunststoff wird in eine Bohrung 30 mit kreisförmigem Bohrungsrand 31 der Frontplatte 1 eingesetzt, wonach der Bohrungsrand 31 vom unteren L-Schenkel 29 des Schnappringes 28 Untergriffen ist und fest in einer seitlich offenen Ringnut 27 (F i g. 7) der Tastenkappe 10
ίο sitzt.
Eine vom Schnappring 28 radial abtragende Rastnase 33 greift drehsichernd in eine Randeinformung 32 der Frontplatte 1 ein.
Die Innenseite des Schnappringes 28 bestimmt die Innenfläche 34 der Taste 9 und damit einen durch den Innenzylinder 18 ringförmigen Tastenraum 35, in den nach dem oben beschriebenen Einsetzen der Taste 9 in j4»ö DnKrunt, ti\ am Iff \i*mmrino ^ft alle fiHAnfnllc i/prhält-
nismäßig steifem Kunststoff eingeschoben wird; dessen innere Ringwand 37 umgibt die Außenfläche des Innenzylinders 18, ihr oberer Rand 43 dient als Hubbegrenzung bei Bewegung der Tastenkappe 10 in Kontaktrichtung.
Durch eine innere und eine äußere Ringnut 38,39 ist am Klemmring 36 eine — gegenüber dem oberen Rand 43 der inneren Ringwand 37 um ein Maß /höher endende — Hruptringwand 40 erzeugt, deren Außenfläche 41 sich an die Innenfläche 34 der Tastenkappe 10 anlegt, wobei in die nach oben hin aufgeweitete äußere Ringnut 39 der Schnappring 28 eingreift, dcr nach F i g. 3 entweder in Abstand zur äußeren Rin&wand 34 steht oder nach F i g. 4 an diese anschließt.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 3 ist in den Aufnahmeraum 50 des Innenzylinders 18 das aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich angedeutete Druckende 51 eines in Pfeilrichtung χ zu betätigenden Schaltstiftes 52 eines Schalters 54 od. dgl. eingesetzt. Dabei liegt ein Druckkragen 53 des Schaltstiftes 52 der unteren Zylinderkante 49 an.
In diesem Ausführungsbeispiel ist übrigens eine Lagerplatte 57 für das Tastenfeld über Schrauben 58 an der Frontplatte 1 festgelegt; das Gewinde 59 der Schraube 58 sitzt in einer mit der Unterseite 5 der Frontplatte 1 thermisch verbundenen Gewindebuchse
In der voranstehend beschriebenen Art ist bei der Ausführungsform nach Fig.4 eine Leiterplatte 60 mit bei 61 angedeuteter gedruckter Schaltung festgelegt.
Hierbei sitzt im Aufnahmeraum 50 des Innenzylinders J8 ein aus elastischem Kunststoff geformtes Koinaktelement 64 mit einem Ringkörper 65 bildender zylindrischer Wandung und davon seitlich abragendem Druckkragen 53, der in beschriebener Weise der Zylinderkante 49 des Innenzylinders 18 anliegt An den Ringkörper 65 sind beispielsweise vier Radialarme 66 angeformt, welche mit einer zentrischen Druckplatte 67 aus jenem elastischen Kunststoff verbunden sind. Diese elastische Druckplatte 67 ist mit einer Graphitschicht 70 versehen, weiche bei Betätigung der Taste 9 eine Steile der gedruckten Schaltung 61 punktartig kontaktiert
Die Ausbildung der beschriebenen Kappenwand 14 als nahezu hautartiges Formteil aus elastischem Werkstoff ermöglicht dessen Verformung bis in eine in F i g. 7 angedeutete Stellung; wirkt ein Druck Q in Pfeilrichtung auf die Tastfläche 13 ein, wird die Kappenwand 14 so abwärts gezogen, daß auf der Sockelplatte 11 ein Ringwulst 45 entsteht dessen Oberkante 46 dann im Abstand η über der Tastfläche 13 liegt Die Tastenkappe
IO umgibt so eine von der Kappenwand 14 gebildete Kalte 47. Die in eine Siülpstclliing überführte, zeitweilig VLTlWmIe Kappenwand 14 traehlet dank der Rückstellkraft in ihre in l'i g. J. 4 wiedergegebene Ruhelage zulik'k/.usi'hnappen, was sofort bei Wegnahme der Druck- r> krafl y erfolgt.
Hein Tastenfeld 7 der Hg. 8 umgibt ein Rahmen 71 eine li'sialurplulle 72 mit quadratischen Formfeldern als Tastenkuppcn 80, von denen jede — wie vor allem I'ig.9 erkennen läßt — einen die beschriebene Funklion der Kappenwand 14 übernehmenden Stülprahmen 84 und in diesem eine quadratische Tastfläche 83 aufweist. Die diagonalen Kanten 85 des Stülprahmens 84 sind so ausgebildet, daß sie den Stülpvorgang begünstigen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
20
JO
45
55
60
65

Claims (25)

Patentansprüche:
1. Taste für ein in Tastrichtung bewegbares Schaltelement, welche eine sie umgebende Frontplatte od. dgl. Fläche überragt sowie eine gegen eine Rückstelleinrichtung führbare, eine Tastfläche anbietende Tastenkappe mit einer Sockelplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelplatte (11) rahmenartig ausgebildet und einstückig mit einer schüsselartigen Ausformung (12) versehen ist, deren Schüsselboden (13) als Tastfläche mit der Sockelplatte durch eine hautartige, flexible Kappenwand (14) verbunden ist
2. Taste für ein in Tastrichtung bewegbares Schaltelement, welche eine sie umgebende Frontplatte od. dgl. Fläche überragt sowie eine gegen eine Rückstelleinrichtung führbare, eine Tastfläche anbietende Tastenkappe mit einer Sockelplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenkappe (SO) mit einem die Tastfläche (83) umgebenden hauiartigen, flexiblen Stülprahmen (84) versehen und mit diesem einstückig an wenigstens eine benachbarte Tastenkappe unter Bildung einer Tastaturplatte (72) angeformt ist, wobei in der Tastenkappe aus flexiblem Werkstoff ein vom Stülprahmen (84) umgebenes Betätigungsorgan (18) aus formstabilem Werkstoff für das Schaltelement (52,64) festgelegt ist.
3. Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tastenkappe (10) aus flexiblem Werkstoff ein von ('.--.r Kappenwand (14) umgebenes Betätigungsorgan aus formstabilem Werkstoff für das Schaltelement (52,64) festgelegt ist
4. Taste nach Anspruch 2 oder '. dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenkappe (10,80) mit dem Betatigungsorgan aus formstabüem Werkstoff auf dein Wege des Mehrfarbenspritzens verbunden ist.
5. Taste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das als Innenzylinder (18) ausgebildete Betätigungsorgan einen Ringkragen (19) mit Durchbrüchen (20) aufweist
6. Taste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (20) angeformte Stege (16) der Tastenkappe (10) aufnehmen.
7. Taste nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzylinder (18) kappenwärts eine Stirnplatte (21) aufweist, welche von einem Randring (15) der Tastenkappe (10) umgeben ist.
8. Taste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Randring (15) der Tastenkappe (12) mit der Stirnplatte (21) des Innenzylinders (18) einen Formraum für eine Farbeinlage (25) bildet.
9. Taste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Farbeinlage (25) Anformungen (23) der Stirnplatte (21) als Tastsymbole eingebettet sind.
10. Taste nach Ansprüche oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbeinlage (25) Ausnehmungen (22) der Stirnplatte (21) durchsetzt und mittels Gußzapfen (24) mit einer Formschicht (26) im Innenzylinder (18) verbunden ist.
11. Taste nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenzylinder (18) ein Kontaktelement (64) mit begrenzt federnder Kontaktfläche eingesetzt ist.
12. Taste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (64) einen Ringkörper (65) aufweist und durch Radialarme (66) mit der Kontaktfläche verbunden ist, die als einstückig angeformte Druckplatte (67) aus flexiblem Werkstoff ausgebildet ist
13. Taste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß die Druckplatte (67) axial aus dem Ringkörper (65) auskragt und mit einer Kontaktschicht (70) versehen ist
14. Taste nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Tastenkappe (10) mit dem Innenzylinder (18) einen ringförmigen Tastenraum (35) bildet, in welchen ein mit der Tastenkappe verbindbares und diese an die Frontpiatte (1) anschließendes Klemmorgan einsetzbar !st
15. Taste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet., daß das Klemmorgan ein den Innenzylinder (18) mit Spiel umgebender Klemmring (36) ist der mit einer Außenfläche (41) einer Innenfläche (34) der Tastenkappe (10) anliegt
16. Taste nach Anspruch 15, die eine Ausnehmung der Frontplatte durchsetzt, dadurch gekennzeichnet daß zwischen Klemmring (36) und Sockelplatte (11) der Tasienkappe (10) eine Kante (31) der Ausnehmung (30) festgeigt ist
17. Taste nach einem der Ansprüche 14, bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in die Sockelplatte (11) eine Nut (27) zur Aufnahme der Frontplatte (1) eingeformt ist.
18. Taste nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen die Nut (27) aufweisenden Schnappring (28) der Sockelplatte (11).
19. Taste nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite (34) des Schnappringes (28) dem Klemmring (36) anliegt.
20. Taste nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (36) durch Ringnuten (38,39) mit querschnittlich kammartig angeordneten, etwa achsparaüelen Ringwänden (37,40,42) versehen ist.
21. Taste nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Rin^v-ände (37) einen Anschlag für die Tastenkappe (10) in deren Kontaktstellung bildet.
22. Taste nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß von der Sockelplatte (11) und/oder dem Schnappring (28) radial nach außen zumindest ein Rastorgan (33) für eine Gegenraste (32) der Frontplatte (1) abragt.
23. Taste nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenwand (14) bzw. der Stülpenrahmen (84) in Kontaktsteilung der Taste (9) einen Ringwulst (45) bildet.
24. Taste nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberkante (46) des Ringwulstes (45) in Kontaktstellung der Taste (9) oberhalb deren Tastfläche (13) verläuft.
25. Taste nach einem der Ansprüche 15 bis 24, zu deren Frontplatte wenigstens eine der Taste zugeordnete Lagerplatte oder Leiterplatte etwa parallel verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (36) der Lagerplatte (57) oder der Leiterplatte (60) anliegt.
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