DE3310663C2 - Hochdruckreinigungsgerät - Google Patents
HochdruckreinigungsgerätInfo
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Abstract
Um bei einem Hochdruckreinigungsgerät mit einer Hochdruckpumpe und einer von deren Ausgang zu einem Düsenkopf führenden Hochdruckleitung für ein Reinigungsmedium, wobei in der Hochdruckleitung ein Injektor zur Ansaugung fester oder flüssiger Zusätze zum Reinigungsmedium angeordnet ist, feste und flüssige Zusätze gleichzeitig direkt dem Reinigungsmedium zuzusetzen, wird vorgeschlagen, daß sich die Hochdruckleitung am Pumpenausgang in zwei Zweigleitungen aufteilt, daß in der ersten Zweigleitung der Injektor zur Ansaugung einer Flüssigkeit und in der zweiten Zweigleitung der Injektor zur Ansaugung eines Luft-Pulver-Gemisches angeordnet sind und daß sich die Zweigleitungen vor dem Düsenkopf wieder vereinigen.
Description
behandeltes Pulver.
Schließlich werden die beiden getrennten Flüssigkeitsströme, die flüssige Chemikaüe bzw. pulverförmige
Chemikalie enthalten, miteinander vermischt, so daß man einen Flüssigkeitsstrahl erhält, in dem die flüssige
Chemikalie und die pulverförmige Chemikalie homogen verteilt sind.
Vorteilhaft ist dabei auch, daß sich die Chemikalien zunächst mit der reinen Reinigungsflüssigkeit, üblicherweise
Wasser, vermischen können, ohne daß die Vermischung durch die jeweils andere Chemikalie beeinflußt
wird.
Bei Vorrichtungen auf anderen technischen Gebieten, beispielsweise bei Geschirrspülmaschinen, sind bereits
Anordnungen bekannt, bei denen zugeführte Reinigungsflüssigkeit zwei parallel angeordnete Injektoren
durchfließt, wobei ein Injektor flüssige Chemikalie und ein zweiter Injektor pulverförmige Chemikalie ansaugen
kann. Es sind dabei jedoch keine besonderen Maßnahmen vorgesehen, die die Förderung des pulverförmigen
Mittels erleichtern könnten, wie dies bei der vorliegenden Erfindung durch die Vermischung des Pulvers
mit Luft del· FaU ist (DE-OS 21 58 469).
In anderem Zusammenhang ist die Zufuhr vcn Luft zu
pulverföntiigen Gemischen, mit dem Zweck das Fließverhalten der pulverförmigen Substanzen zu verbessern,
allerdings bereits bekannt (DE-OS 26 10 354; DE-PS 8 39 330).
Bei ein£r bevorzugten Ausführungsform ist es günstig,
wenn 'i\e Lufteintrittsdüse mit einer Luftdosiereinrichtung
versi?I1en ist
Bei eintfr Weiteren Ausführungsform ist vorgesehen,
daß im SförAungskanal der Zuführkammer zwischen
der PulvelYirUrittsöffnung und der Zuführleitung zum
Injektor eiHe Verengung angeordnet ist.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es günstig,
wenn in der Zuführleitung vor deren Einmündung in den Injektor ein Absperrventil vorgesehen ist Dieses Absperrventil
hat den Vorteil, daß es nach Abschalten des Hochdruckreinigungsgeräts den Eintritt von Reinigungsmedium
in die Zuführkammer verhindert.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß sich in der Zuführkammer bei der Einmündung
der Pulvereintrittsöffnung in den Strömungskanal in diesem ein luftdurchlässiger Verschlußkörper befindet
Dabei ist es günstig, wenn der luftdurchlässige Verschluökörper
so angeordnet ist, daß durch dessen öffnungen eine Luftströmung mit einer radialen, in Richtung
der Pulvereintrittsöffnung zeigenden Komponente, die dem eintretenden Pulver entgegengerichtet ist,
entsteht Die Anordnung dieses luftdurchlässigen Verschlußkörpers bewirkt in vorteilhafter Weise eine Verwirbelung
des in die Zuführkammer eintretenden Pulvers.
Weiterhin ist es günstig, wenn der luftdurchlässige Verschlußkörper eine Sintermetallplatte ist
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft wenn eine Fördereinrichtung das Pulver
aus einem Vorratsbehälter in einen Zwischenbehälter fördert, der in die Pulvereintrittsöffnung der Zuführkammer
mündet
Dabei ist es günstig, wenn die Förderleistung der Fördereinrichtung
stufenlos regelbar ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Fördereinrichtung eine Fördetscr.necke ist.
Bei dieser Ausführungsform ist es von Vorteil, wenn die Förderschnecke mi; einem hydromotorischen Antrieb
ausgestattet ist
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung sowie <kr
zeichnerischen Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Hochdruckreinigers
und
F i g. 2 eine Schnittzeichnung durch ein Ausführungsbeispiel einer Zuführkammer.
An einem Hochdruckpumpaggregat 1 ist eine Hochdruckleitung 2 angeschlossen, die sich in zwei Zweigleitungen
2a und 2b aufteilt die sich vor einem Düsenkopf 3 wieder vereinigen. Zwischen der Vereinigung der
Zweigleitungen 2a und 26 und dem Düsenkopf 3 ist eine Mischstrecke 4 vorgesehen.
In der Zweigleitung 2a ist ein Injektor 5 zur Ansaugung flüssiger Chemikalien aus einerji Behälter 6 mittels
einer Zuführleitung 7 und einem darin eingebauten Absperrventi' 8 angeordnet
Die Zweigleitung 2b enthält einev injektor 9 zur Ansaugung eines Luft-Puiver-Gemisehe-s aus einer Zuführkammer
10, die mit dem Injektor 9 über eine ein Absperrventil 11 enthaltende Zuführleitung 12 verbunden
ist
Die Zuführkammer 10 (F i g. 2) umfaßt ein Rohr 13 mit einem axialen Strömungskanal 14 und mit einer an
dem der Zuführleitung 12 entgegengesetzten Ende des Rohres 13 in axialer Richtung angeordneten Lufteintrittsdüse
15 sowie einer zwischen der Lufteintrittsdüse 15 und der Zuführleitung 12 seitlich an dem Rohr 13
angeordneten, radial gerichteten Pulvereintrittsöffnung 16. Vor der Lufteintrittsdüse 15 befindet sich noch eine
Luftdosiereinrichtung 20 (F i g. 1).
Die LufteintrittEdüse 15 umfaßt eine Hülse 17, die sich
in das Innere des Rohres 13 erstreckt, wobei deren darin befindliches und mit einer luftdurchlässigen Sintermetallplatte
18 verschlossenes Ende so abgeschrägt ist, daß die Sintermetallplatte 18 mit einer Achse ues Rchres 13
einen spitzen Winkel bildet. Die Hülse 17 ist so lang, daß sich die Sintermetallplatte 18 genau gegenüber der radiuten
Pulvereintrittsöffnung 16 in dem Strömungskanal 14 des Rohres 13 befindet. Der axiale Strömungskanal
14 des Rohres 13 ist zwischen der Pulvereintrittsöffnung 16 und der Zuführleitung 12 mit einer sich konisch verengenden
und wieder erweiternden mittigen Einschnürung 19 versehen.
In die Pulvereintrittsöffnung 16 der Zuführkammer 10 mündet ein Zwischenbehälter 21, der aus einem Vorratsbehälter
22 mit Hilfe einer Förderschnecke 23 mit der pulverförmigen Chemikalie beschickbar ist. Der Antrieb
der Förderschnecke 23 erfolgt hydromotorisch mittels einer mit dieser verbundenen Antriebseinheit 24,
die 'jO'iT Rohrleitungen 25 mit einer im Hochdruckpumpaggregat
1 integrierten, stufenlos regelbaren Hydropumpe 26 in Verbindung steht.
Durch die mit einer stufenlosen Drehzahlregelung versehene Hydropumpe 26 ist die mit der Antriebseinheit
24 betriebene Förderschnecke 23 ebenfalls stufenlos regelbar, so uaß dadurch die Menge des aus dem
Vorratsbehälter 22 in den Zwischenbehälter 21 geförderten Pulvers reguliert werden kann. Das durch die
Förderschnecke 23 im Zwischenbehälter 21 schon verteilte Pulver gelangt durch die Pulvereintrittsöffnung 16
in den Strömungskanal der Zuführkammer 10.
Die in axialer Richtung des Metallrohres 13 durch die Lufteintrittsdüse 15 und deren Hülse 17 eingesaugte
Luft gelangt durch die luftdurchlässige Sintermetallplat-
te 18 in den Strömungskanal 14 der Zuführkammer 10. Die schräg auf der Hülse 17 befestigte Sintermetallplatte 18 ist so angeordnet, daß eine durch deren öffnungen
hindurchtretende Luftströmung eine radiale Komponente in Richtungtier Pulvereintrittsöffnung 16. die dem
eintretenden Pulver entgegengerichtet ist, und eine Komponente in axialer Richtung des Metallrohres 13
besitzt. Dadurch wird erreicht, daß das in die Zuführkammer 10 eintretende Pulver durch die diesem teilweise entgegengesetzte Luftströmung in dem Zwischenbe-
halter 21 verwirbelt und in der Schwebe gehalten wird,
so daß ein homogenes Luft-Pulver-Gemisch entsteht. Die andere, in axialer Richtung des Rohres 13 zeigende
Komponente der Luftströmung befördert das homogenisierte Luft-Pulver-Gemisch durch die mittige Ein-
schnürung 19 und die Zuführleitung 12 zum Injektor 9. Die vor der Lufteintrittsdüse 15 im Luftstrom angeordnete Luftdosiereinrichtung 20 ermöglicht es, die Menge
des vom Injektor 9 aus der Zuführkammer 10 angesaugten Luft-/Pulver-Gemisches zu regulieren.
Im Injektor 9 wird das angesaugte Luft-Pulver-Gemisch einem durch die Zweigleitung 2b hindurchfließenden Reinigungsmedium zugemischt. Dem die Zweigleitung 2a durchströmenden Reinigungsmedium werden
im Injektor 5 die im Vorratsbehälter 6 befindlichen flüssigen Chemikalien zugesetzt. Nach der Vereinigung der
beiden Zweigleitungen 2a und 2b durchströmt das Reinigungsmedium die zusätzliche Mischstrecke 4, die für
eine Homogenisierung des mit dem Luft-Pulver-Gemisch versetzten Reinigungsmediums und des mit den
flüssigen Chemikalien vermischten Reinigungsmediums sorgt Das mit pulverförmigen und flüssigen Zusätzen
versehene Reinigungsmedium wird über den Düsenkopf 3 auf ein zu reinigendes Objekt ausgebracht.
Die Absperrventile 8 und 11 verhindern, daß beim Abschalten des Hochdruckreinigungsgeräts über die jeweiligen Injektoren das Reinigungsmedium in die Zuführkammer 10 oder in den Vorratsbehälter der Flüssigkeit 6 gelangt
Vorteile dieses die Erfindung betreffenden Ausführungsbeispiels bestehen darin, daß die zur Dekontamination notwendigen Chemikalien bei einem Hochdruckreinigungsgerät direkt dem Reinigungsmedium in ihrer
ursprünglichen und lagerungsfähigen Darstellungsform, d. h. als Pulver oder Flüssigkeit zugesetzt werden können. Dabei entfallen die durch eine Vormischung notwendigen Rüstzeiten und die nachlassende Wirksamkeit
bei längerer Arbeitsdauer. Außerdem bleiben nach Abschalten des Geräts die verwendeten Chemikalien in
ihrer lagerungsbeständigen Darstellungsform erhalten und sind somit we>»erverwertbar.
60
65
Claims (11)
1. Hochdruckreinigungsgerät mit einer Hoch
druckpumpe und einer von deren Ausgang zu einem 5
Düsenkopf führenden Hochdruckleitung für ein Reinigungsmedium, wobei in der Hochdruckleitung ein
Injektor zur Ansaugung fester oder flüssiger Zusät- Die Erfindung betrifft ein Hochdruckreinigungsgerät
ze zum Reinigungsmedium angeordnet ist, da- mit einer Hochdruckpumpe und einer von deren Aus-
durch gekennzeichnet, daß sich die Hoch- io gang zu einem Düsenkopf führenden Hochdruckleitung
druckleitung (2) am Pumpenausgang in zwei Zweig- für ein Reinigungsmedium, wobei in der Hochdrucklei-
leitungen (2a, 2b) aufteilt, daß in der,ersten Zweiglei- tiang ein Injektor zur Ansaugung fester oder flüssiger
tung (2a) ein Injektor (5) zur Ansaugung einer Flüs- Zusätze zum Reinigungsmedium angeordnet ist
sigkeit und in der zweiten Zweigleitung (2b) ein In- Zur Dekontamination von oberflächenverseuchten
jektor (9) zur Ansaugung eines Luft-Pulver-Gemi- 15 Objekten werden gleichzeitig verschiedene Chemika-
sches angeordnet sind, daß der das Luft-Pulver-Ge- ilen verwendet die teilweise nur in flüssiger Form und
misch ansaugende Injektor über eine Zuführleitung teilweise nur pulverförmig dargestellt werden können.
(12) mit einer Zuführkammer (10) verbunden ist die Bei den bisherigen, zur Dekontamination eingesetzten
einen Strömungskanal (14), eine Lufteintrittsdüse Systemen ist bekannt daß die pulverförmigen und flüs-
(15) und eine Pulvereintrittsöffnung (16) umfaßt daß 20 sigen Chemikalien vorgemischt werden und diese Mi-
sich die Zweigleitungen (2a, 2b) vor dem Düsenkopf sehung dann unter ständigem Rühren mittels einer Nie-
(3) wieder vereinigen und daß in der rlochdruckiei- derdruckpurr.pc auf das zu dekcr.tarnir.ierende Objekt
tung (2) zwischen der Vereinigung der Zweigleitun- gespritzt wird. Die Nachteile dieser Systeme bestehen
gen (2a, 2b) und dem Düsenkopf (3) eine Mischstrek- in einer langen Rüstzeit und bei längerem Arbeiten in
ke (4) vorgesehen ist 25 einem Nachlassen der Wirksamkeit der vorgemischten
2. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1, Chemikalien. Außerdem können Restmengen der Midadurch gekennzeichnet daß die Lufteintrittsdüse sehung später nicht mehr verwertet werden.
(15) mit einer Luftdosiereinrichtung (20) versehen Es ist auch bereits bekannt, bei Hochdruckreinigungsist geräten Chemikalien über einen Injektor anzusaugen,
3. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1 30 der von der Reinigungsflüssigkeit selbst durchströmt
oder 2, dadurch gekennzeichnet daß im Strömungs- wird. Wenn bei dieser Ausführungsform verschiedene
kanal (14) de: Zuführkammer (10) zwischen der Pul- Chemikalien angesaugt werden sollen, wird die vom Invereintrittsöffnung (16) und der Zuführleitung (12) jektor abzweigende Saugleitung nacheinander oder
zum Injektor (9) eine Verengung (19) angeordnet ist gleichzeitig mit verschiedenen Chemikalienvorratsbe-
4. Hochdruckremigungsgerät nach einem der An- 35 hältern verbunden (DE-OS 30 34 769). Es ist dabei aber
spräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß in der nicht möglich, gleichzeitig flüssige und pulverförmige
Zuführleitung (12) vor deren Einmündung in den In- Chemikalien anzusaugen, da die Anforderungen zur Anjektor (9) ein Absperrventil (11) vorgesehen ist saugung einer flüssigen Chemikalie und eines Pulvers
5. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der An- sehr verschieden sind. Würde man die Saugleitung des
Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß sich in 40 Injektors bei dieser bekannten Vorrichtung sowohl mit
der Zuführkammer (10) bei der Einmündung der Pul- einem Vorratsbehälter für flüssige Chemikalie als auch
vcreintrittsöffnung (16) in den Strömungskanal (14) mit einem Vorratsbehälter für eine pulverförmige Chein diesem ein luftdurchlässiger Verschlußkörper (18) mikalie verbinden, müßte dies wegen der unterschiedlibefindet. chen Fördereigenschaften von Flüssigkeiten und PuI-
6. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 5, 45 vern zu einer verschiedenen Förderung führen,
dadurch gekennzeichnet daß der luftdurchlässige Es ist Aufgabe der Erfindung ein Hochdruckreini-Verschlußkörper (18) so angeordnet ist daß durch gungsgerät dieser Art derart weiterzubilden, daß gleichdessen öffnungen eine Luftströmung mit einer ra- zeitig flüssige Chemikalien und pulverförmige Chemidialen, in Richtung der Pulvereintrittsöffnung (16) kalien der Reinigungsflüssigkeit in der gewünschten
zeigenden Komponente, die dem eintretenden Pul- so Weise zugemischt werden können.
ver entgegengerichtet ist entsteht. Diese Aufgabe wird bei einem Hochdruckreinigungs-
7. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 5 gerät der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
oder 6, dadurch gekennzeichnet daß der luftdurch- durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1
lässige Verschlußkörper (18) eine Sintermetallplatte angegebenen Merkmale gelöst
ist 55 Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden zu-
8. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der An- nächst der flüssigen Chemikalie und der pulverförmigen
spräche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Chemikalie jeweils getrennte Injektoren zugeordnet
Fördereinrichtung (23) das Pulver aus einem Vor- die entsprechend den jeweiligen Anforderungen bei
ratsbehälter (22) in einen Zwischenbehälter (21) for- flüssiger Chemikalie und bei pulverförmiger Chemikalie
dert, der in die Pulvereintrittsöffnung (16) der Zu- 60 ausgebildet werden können, beispielsweise durch unterführkammer (10) mündet schiedliche Dimensionierung. Weiterhin werden be-
9. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 8, stimmte Maßnahmen ergriffen, um die Förderung des
dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleistung der pulverförmigen Gemisches zu erleichtern, dadurch, daß
Fördereinrichtung (23) stufenlos regelbar ist. in einer speziellen Zuführkammer das durch eine PuI-
10. Hochdruckreinigungsgerät nach Ansprüche 65 vereintrittsöffnung in diese eintretende Pulver durch
oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderein- Luft die durch eine Lufteintrittsdüse eintritt fließfähig
richtung eine Förderschnecke (23) ist. gemacht wird. Dieses Luft-Pulver-Gemisch läßt sich we-
11. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 10, sentlich besser ansaugen als ein nicht in dieser Weise
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DE19833310663 DE3310663C2 (de) | 1983-03-24 | 1983-03-24 | Hochdruckreinigungsgerät |
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DE19833310663 DE3310663C2 (de) | 1983-03-24 | 1983-03-24 | Hochdruckreinigungsgerät |
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ID=6194482
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DE19833310663 Expired DE3310663C2 (de) | 1983-03-24 | 1983-03-24 | Hochdruckreinigungsgerät |
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