DE3308079C2 - Vorrichtung zum Fördern von hochkant stehenden Glasscheiben - Google Patents
Vorrichtung zum Fördern von hochkant stehenden GlasscheibenInfo
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Abstract
Die Vorrichtung besteht i. w. aus einem Aufstellförderer (8) und einer leicht schräg nach hinten geneigten ebenen Stützwand (2). Oberhalb des Aufstellförderers (8) befindet sich längs des unteren Randes der Stützwand (2) eine schlitzförmige Düse (12), deren Austrittsöffnung (11) ein wenig vor die Stützwand (12) vorstehend nach oben gerichtet ist und durch ein Gebläse (16) mit Luft versorgt wird. Die aus der Düse (12) austretende Luft tritt in einen keilförmigen Spalt zwischen der Stützwand (2) und einer gegen diese gelehnten Glasscheibe (9) ein und bildet dazwischen ein Luftkissen aus, welches die Glasscheibe (9) von der Stützwand (2) abhebt.
Description
Vorrichtungen zum Fördern von hochkant stehenden Glasscheiben in waagerechter Richtung mit den Merkmalen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sind Stand der Technik (DE-PS 32 32 451). Sie werden
eingesetzt in Fertigungslinien für Zwei- oder Mehr-'!,:,,
scheibenisolierglas. Solche Fertigungslinien bestehen
ί'Α i. d. R. aus einer Glasscheibenwaschmaschine, gefolgt
}{'i von einer Prüfstation, in der die Sauberkeit der Glasur
scheiben überprüft wird, gefolgt von einer Rahmenauf-
ii; legestation, in welcher Abstandhalterrahmen auf einzel-
■ ne Glasscheiben aufgebracht werden, gefolgt von einer
Zusammenbaustation, in welcher eine mit einem Abstandhalterrahmen versehene Glasscheibe mit einer
ι weiteren Glasscheibe auf Abstand zusammengelegt und
verklebt wird, gefolgt von einer Presse, in welcher sol-
;■ cherart zusammengelegte Scheiben verpreßt werden,
; ■ gefolgt von einer Versiegelungsstation, in welcher die
■ - am Rand der Isolierglasscheibe gebildete Fuge mittels
:;; eines zäh-pastösen Dichtungsmittels versiegelt wird,
und letztlich gefolgt von einer Abnahmestation, in welcher die fertigen Isolierglasscheiben aus der Fertigungslinie entnommen werden. Alle diese Stationen werden
von den Glasscheiben stehend durchlaufen, d. h. sie stehen hochkant auf einem Aufstellförderer (meistens eine
waagerechte Folge von angetriebenen Rollen, deren
Achsen waagerecht oder annähernd waagerecht verlaufen; oder ein unterstütztes, waagerecht laufendes, endloses
Förderband; oder eine waagerecht laufende Förderkette mit Auflagern zum Aufstellen der Glasscheiben;
oder ein Förderkettenpaar, welches die Einzelglasscheiben oder Isolierglasscheiben am unteren Rand
beidseits ergreift und einklemmt und ggf. durch entsprechende Auflager zusätzlich an den Unterkarten abstützt;
die waagerechte oder annähernd waagerechte
ίο Ebene, auf welcher die Einzel- oder Isolierglasscheiben
mit ihrem unteren Rand stehen, wird hier als die Transportebene bezeichnet) und lehnen sich schwach (meist
ca. 5° bis 7°) gegen die Vertikale geneigt gegen eine
Stützvorrichtung, damit sie nicht umfallen. Zwischen
!5 den genannten Stationen befinden sich noch Zwischentransportstrecken
und Staustrecken, welche in gleicher Weise jeweils einen Aufstellförderer und eine seitliche
Abstützung aufweisen. Die Stützvorrichtung ist häufig ein Feld aus Stützrollen oder Stützwalzen, deren Drehachsen
entsprechend schwach gegen die Vertikale geneigt sind. Um zu verhindern, daß die Stützrollen oder
Stützwalzen die Glasoberfläche verschmutzen, setzt man in Isolierglasfertigungslinien an einigen Stellen als
Stützvorrichtungen auch Luftkissenwände ein, insbesondere zwischen der Waschmaschine und der Zusammenbaustation,
wo »in Teil der Einzeiglasscheiben an jener ihrer Oberflächen abgestützt wird, weiche in der
Isolierglasscheibe innen liegt und deshalb nicht mehr gereinigt werden kann, oder im Bereich von der Versiegelungsstation
bis zur Abnahmestation, um zu verhindern, daß gelegentlich überquellende Dichtmasse durch
Stützrollen über die Scheibenfläche verschmiert v/ird.
Die Luftkissenwände bestehen i. d. R. aus einer beschichteten
Holzplatte, welche zur Bildung von Luftaustrittsöffnungen in reglmäßigen Abständen durchbohrt
ist.^Die Rückseite der Holzplatte wird bei den bekannten Luftkissenwänden abgedeckt und durch einen Kasten,
welcher durch die Holzplatte zu einem geschlossenen Gehäuse ergänzt wird, in welches ein Gebläse durch
eine Zuleitung Luft einbläst, welche, durch die Bohrungen in der Holzplatte austritt und dabei eine an der
Holzplatte anlehnende Glasscheibe geringfügig von dieser abhebt und zwischen Glasscheibe und Holzplatte
ein Luftkissen aufbaut, über welche sich die Glasscheibe beröhrungsfrei an der Holzplatte abstützen kann.
Der geschilderte Aufbau der Luftkissenwände macht diese verhältnismäßig schwer sowie aufwendig und teuer
in der Herstellung. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so abzuändern,
daß sie unter Vermeidung der Anbringung eines luftdichten Kastens an der Rückseite der Luftkissenwand
im Aufbau leichter und in der Herstellung preiswerter wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung verzichtet völlig auf Luftaustrittsbohrungen in der Stützwand sowie auf einen Kasten, der die
Rückseite der Stützwand unter Bildung eines Gehäuses abdeckt. Statt dessen wird das Luftkissen nur durch eine
zur Stützwand parallele, i. w. aufwärts gerichtete Luftströmung erzeugt, welche von einer am unteren Rand
der Stützwand angeordneten, schlitzförmigen Düse ausgeht. Die Düse hat eine oder eine Folge von aufwärts
gerichteten Austrittsöffnungen. Damit die austretende Luftströmung tatsächlich in den Zwischenraum zwischen
der Stützwand und der sich daran jeweils abstüt-
zenden Glasscheibe geleitet wird, liegen die Austrittsöffnungen oberhalb der Transportebene (und damit
oberhalb des unteren Scheibenrandes) und ein wenig vor der Ebene, in welcher die Vorderseite der Stützwand
liegt; auf diese Weise hält die etwas vor die Stützwand vorstehende Düse die Glasscheiben mechanisch
auf Abstand vom unteren Rand der Stützwand und in den sich dadurch zwischen der Rückwand und der sich
abstützenden Gkücheibe ausbildenden schwach keilförmigen
Spalt kann die aus der Düse austretende Luft ungehindert einströmen und ein Luftkissen erzeugen,
welches die Scheibe vollends von der Stützwand abhebt.
Die Erfindung wendet also eine andersartige Art der Luftkissenerzeugung an als bisher üblich war. Die Glasscheiben
werden nicht mehr senkrecht zu ihrer Oberfläche aus einer Vielzahl von in der Stützfläche verteilten
Bohrungen angeblasen, vielmehr wird vor der Stützfläche ein von deren unterem Rand ausgehender Luftvorhang
erzeugt Hieraus folgen weitere wesentliche Vorteile der Erfindung:
Der Luftvorhang vor der Stützwand verhindert wirksamer
als der beim Stand der Technik senkrecht zur Stützwand erfolgende Luftaustritt das Absetzen von
Staub auf der Stützwand und auf der angeströmten Oberfläche der Glasscheibe und entfernt wirksamer
Staub, der sich bereits abgelagert hatte. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist also in hohem Maße selbstreinigend.
Beim Stand der Technik werden Personen, die vor der Luftkissenwand arbeiten, ständig abgeblasen, weil immer
zumindest ein Teil der Luftaustrittsöffnungen in der Stützwand nicht abgedeckt ist. Bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung werden vor der Stützwand arbeitende Personen selbst dann nicht angeblasen, wenn die Stützwand
völlig frei ist, weil die Luftströmung nicht nach vorn, sondern nach oben gerichtet ist. Dies macht das
Arbeiten vor der Stützwand wesentlich angenehmer und gesünder.
Die schlitzförmige Düse soll sich i. w. über die gesamte Länge der Stützwand erstrecken, damit der Luftvorhang
auf der ganzen Länge der Stützwand erzeugt wird. Ob die Düse dabei nur eine einzige, entsprechend
lange, schlitzförmige Öffnung aufweist oder zur Bildung einer sich in Längsrichtung der Stützwand erstreckenden
Folge von Luftaustrittsöffnungen unterteilt ist, ist Frage der konstruktiven Zweckmäßigkeit. Die Weite
und Verteilung der Öffnungen soll aber so gleichmäßig gewählt und die Zuleitung vom Gebläse zur Düse so
gewählt werden, daß sich vor der Stützwand über deren Länge hinweg ein gleichmüßig wirksames Luftkissen
ausbilden kann.
Vorzugsweise ist die Düse mit einem oder mehreren hintereinaüderüegenden Luftausiriitsschützen so ausgebildet,
daß der hintere Rand der Düsenaustrittsöffnung(en) mit dem unteren Rand — insbesondere mit der
vorderen Kante des unteren Randes — der Stützwand zusammenfällt, während der vordere Rand der Düse
parallel zum unteren Rand der Stützwand vor der Ebene der Stützwandvorderseite verläuft (Anspruch 2).
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 hat im Vergleich mit einer Düse, deren beide Längsränder
auf gleicher Höhe liegen, den Vorteil, daß bei gleichbleibendem Abstand des vorderen Düsenrandes von der
Ebene, in der die Vorderseite der Stützwand liegt, der Austrittsquerschnitt Her Düse vergrößert und der
Druckverlust der Luft beim Durchtritt durch die Düsenöffnung(en) entsprechend fxrabgesetzt ist bzw. umgekehrt,
daß bei gleichbleibendem Austrittsauerschnitt der Düse der vordere Rand der Düse dichter vor der
Ebene liegen kann, in welcher die Vorderseite der Stützwand liegt (dadurch kann in erwünschter Weise der untere
Rand der Glasscheiben sehr nahe vor der Stützwand liegen).
Versuche mit der neuartigen Vorrichtung haben gezeigt, daß eine Steuerung der Luftaustrittsmenge, z. B.
durch Steuerung der Leistung des Gebläses in Abhängigkeit vom Format der abzustützenden Glasscheiben
entbehrlich ist; vielmehr kann man bei allen üblichen Scheibenformaten mit gleichbleibender Gebläseleistung
arbeiten.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Vorrichtung, wenn die Stützwand durch eine große Glasplatte
gebildet wird oder aus mehreren kleinen, mittels einer Rahmenkonstruktion gehaltenen Glasplatten zusammengesetzt
ist, denn das beim Stand der Technik übliche Durchbohren der Stützwand an den nötigen
zahlreichen Stellen wäre bei Verwendung von Glasplatten recht aufwendig. Erfindungsgemäß..' mit einer gläsernen
Stützwand versehene Vorrichtungen eignen sich
zum Einsatz in der Prüfstation einer Isolierglasfertigungslinie:
Ordnet man hinter der Stützwand Lichtquellen an, so kann man die durch die Prüfstation geförderten
Glasscheiben im von hinten nach vorne durchtretenden Licht auf Fehler und Verunreinigungen überprüfen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung schräg von vorne, und
Fig. 2 zeigt den Vertikalschnitt II-II durch die Vorrichtung.
Auf einem Untergestell 1 ruht eine rechteckige, ebene Stützwand 2, welche durch einen aus Streben, 3,4,5 und 6 gebildeten Stützrahmen mit dem Untergestell 1 verbunden und in leichter Schräglage (wenige Grad Abweichung von der Vertikalen) gehalten ist. Unterhalb Her Stützwand 2 ruht auf dem Untergestell 1 ein sich über die gesamte Länge der Vorrichtung erstreckender, durch -in Gehäuse verkleideter Träger 7, welcher eine Reihe von zylindrisch synchron antreibbaren Rollen 8 trägt, deren Drehachsen auf übereinstimmendem Niveau rechtwinklig zur Stützwand 2 verlaufen. Die RoI-len 8 bilden den Aufstellförderer, auf welchem die Glasscheiben 9 hochkam stehend und gegen die Stützwand 2 gelehnt in waagerechter Richtung (z. B. Pfeil 10) transportiert werden. Oberhalb der Transportebene (d. i. die gemeinsame obere Tangentialebene der Rollen 8) befindet sich die schlitzförmige, ggf. zur Erhöhung der mechanischen Stabilität quer zu Längsrichtung unterteilte Austrittsöffnung 11 einer sich entlang des gesamten unteren Randes der Stützwand 2 erstreckenden Düse 12. Der nintere Rand 13 der Austrittsöffnung 11 verläuft entlang der vorderen Unterkante der Stützwa.id 2 umi der vordere Rand 14 der Düse 12 verläuft parallel dazu, jedoch etwas tiefer als der hintere Rand 13, aber oberhalb der Transportebene und ein wenig — vorzugsweise 2 bis 5 mm — von <Jer Ebene, in welcher die Vorderseite 2A der Stützwand 2 liegt. Auf diese Weise ist die Austrittsöffnung Il schräg nach vorne/oben gerichtet; vorzugsweise schließt die gedachte Ebene, v, eiche die Ränder 13 und 14 verbindet, mit der Stützwand 2 einen Winkel zwischen 40° und 50° ein. Der vordere Rand 13 bildet ferner einen Anschlag für den unteren Randbereich der Glasscheiben 9, so daß diese am unteren Rand zwangsläufig einen kleinen Abstand von der Ebene aufweisen, in welcher die Vorderseite 2/4 der Stützwand
Auf einem Untergestell 1 ruht eine rechteckige, ebene Stützwand 2, welche durch einen aus Streben, 3,4,5 und 6 gebildeten Stützrahmen mit dem Untergestell 1 verbunden und in leichter Schräglage (wenige Grad Abweichung von der Vertikalen) gehalten ist. Unterhalb Her Stützwand 2 ruht auf dem Untergestell 1 ein sich über die gesamte Länge der Vorrichtung erstreckender, durch -in Gehäuse verkleideter Träger 7, welcher eine Reihe von zylindrisch synchron antreibbaren Rollen 8 trägt, deren Drehachsen auf übereinstimmendem Niveau rechtwinklig zur Stützwand 2 verlaufen. Die RoI-len 8 bilden den Aufstellförderer, auf welchem die Glasscheiben 9 hochkam stehend und gegen die Stützwand 2 gelehnt in waagerechter Richtung (z. B. Pfeil 10) transportiert werden. Oberhalb der Transportebene (d. i. die gemeinsame obere Tangentialebene der Rollen 8) befindet sich die schlitzförmige, ggf. zur Erhöhung der mechanischen Stabilität quer zu Längsrichtung unterteilte Austrittsöffnung 11 einer sich entlang des gesamten unteren Randes der Stützwand 2 erstreckenden Düse 12. Der nintere Rand 13 der Austrittsöffnung 11 verläuft entlang der vorderen Unterkante der Stützwa.id 2 umi der vordere Rand 14 der Düse 12 verläuft parallel dazu, jedoch etwas tiefer als der hintere Rand 13, aber oberhalb der Transportebene und ein wenig — vorzugsweise 2 bis 5 mm — von <Jer Ebene, in welcher die Vorderseite 2A der Stützwand 2 liegt. Auf diese Weise ist die Austrittsöffnung Il schräg nach vorne/oben gerichtet; vorzugsweise schließt die gedachte Ebene, v, eiche die Ränder 13 und 14 verbindet, mit der Stützwand 2 einen Winkel zwischen 40° und 50° ein. Der vordere Rand 13 bildet ferner einen Anschlag für den unteren Randbereich der Glasscheiben 9, so daß diese am unteren Rand zwangsläufig einen kleinen Abstand von der Ebene aufweisen, in welcher die Vorderseite 2/4 der Stützwand
liegt. Folglich wird die aus der Düse 12 ausströmende
Luft zwangsläufig in den sich von unten nach oben keilförmig verengenden Spalt 15 geleitet und baut darin ein
Luftkissen auf, welches die Glasscheiben 9 vollends von der Stützwand 2 abhebt.
Die Zufuhr von Luft zur Düse 12 erfolgt von einem Gebläse 16. dessen Abströmseite mit einer Rohrleitung
17 verbunden ist, von welcher mehrere Zweigleitungen
18 zu einer hinter der Stützwand 2 parallel zu deren
unteren Rand über die Länge der Stützwand verlaufenden Luftkammer 19 führt, welche sich im Zwischenraum
zwischen dem Träger 7 und der Stützwand 2 bis in die Düse 12 fortsetzt und diese über ihre ganze Länge einigermaßen
gleichmäßig mit Luft versorgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
.'5
JO
abei ist, c-s auch bekannt, eine sich
ängs des unteren Randes der Stützwand rstreckende Reihe von Bohrungen nicht
elt oberhalb des unteren Randes der t u tζ w a η d ν ο r ζu sehe η.
50
55
60
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Fördern von hochkant stehenden Glasscheiben in waagerechter Richtung, mit einem
Aufstellförderer, dessen Transportebene waagerecht oder schwach gegen die Waagerechte geneigt
angeordnet ist, und mit einer oberhalb des Aufstellförderers angeordneten Stützwand zur seitlichen
Abstützung von auf den Aufstellförderer aufgestellten Glasscheiben, weiche unter Bildung eines
rechten oder annähernd rechten Winkels mit der Transportebene schwach gegen die Senkrechte geneigt
ist und auf deren ebener Vorderseite mittels Gebläses ein Luftkissen erzeugt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abströmseite des Gebläses (16) durch eine oder mehrere Zuleitungen
(17,18) mit einer schlitzförmigen Düse (12) verbunden
ist, deren aufwärts gerichtete^ Austrittsöffnung(en){l
i) sich oberhalb der Transportebene und vor der Ebene, in der die Vorderseite (2A) der Stützwand
(2) liegt, längs des (gesamten) unteren Randes der Stützwand (2) erstreckt
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß der hintere Rand (13) der Düsenaustrittsöffnung(en) (U) mit de,n unteren Rand der
Stützwand (2) zusammenfällt, wohingegen der vordere Rand (14) der Düse (12) parallel zum unteren
Rand der Stützwand (2) vor der Ebene der Stützwandvorderseite (2A) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rod (14) der Düse (12)
etwas tiefer liegt als de- hintere Rand (13) der Düse (12).
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden An-.Sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (2) durch eine Glasplatte oder durch mehrere
zu einer durchgehenden Stützfläche zusammengefaßte Glasplatten gebildet wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833308079 DE3308079C2 (de) | 1983-03-08 | 1983-03-08 | Vorrichtung zum Fördern von hochkant stehenden Glasscheiben |
CH113784A CH663596A5 (de) | 1983-03-08 | 1984-03-07 | Vorrichtung zum foerdern von hochkant stehenden glasscheiben. |
AT76384A AT391304B (de) | 1983-03-08 | 1984-03-07 | Vorrichtung zum handhaben, insbesondere zum foerdern, von zumindest angenaehert vertikal ausgerichteten glasscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833308079 DE3308079C2 (de) | 1983-03-08 | 1983-03-08 | Vorrichtung zum Fördern von hochkant stehenden Glasscheiben |
Publications (2)
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DE3308079C2 true DE3308079C2 (de) | 1985-01-17 |
Family
ID=6192778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833308079 Expired DE3308079C2 (de) | 1983-03-08 | 1983-03-08 | Vorrichtung zum Fördern von hochkant stehenden Glasscheiben |
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CH (1) | CH663596A5 (de) |
DE (1) | DE3308079C2 (de) |
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JP2015051859A (ja) * | 2013-09-06 | 2015-03-19 | 坂東機工株式会社 | ガラス板のエアーコンベア |
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- 1983-03-08 DE DE19833308079 patent/DE3308079C2/de not_active Expired
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1984
- 1984-03-07 CH CH113784A patent/CH663596A5/de not_active IP Right Cessation
- 1984-03-07 AT AT76384A patent/AT391304B/de not_active IP Right Cessation
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DE3308079A1 (de) | 1984-09-27 |
ATA76384A (de) | 1987-02-15 |
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