[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE3307790A1 - Aggregat aus zwei zahnringpumpen - Google Patents

Aggregat aus zwei zahnringpumpen

Info

Publication number
DE3307790A1
DE3307790A1 DE19833307790 DE3307790A DE3307790A1 DE 3307790 A1 DE3307790 A1 DE 3307790A1 DE 19833307790 DE19833307790 DE 19833307790 DE 3307790 A DE3307790 A DE 3307790A DE 3307790 A1 DE3307790 A1 DE 3307790A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pumps
shaft
pump
gerotor
eccentricities
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833307790
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl.-Ing. 8752 Johannesberg Heyl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde GmbH filed Critical Linde GmbH
Priority to DE19833307790 priority Critical patent/DE3307790A1/de
Publication of DE3307790A1 publication Critical patent/DE3307790A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0057Driving elements, brakes, couplings, transmission specially adapted for machines or pumps
    • F04C15/0061Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C11/00Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
    • F04C11/001Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations of similar working principle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Aggregat aus zwei Zahnringpumpen
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Aggregat aus zwei oder drei Zahnringpumpen mit einer gemeinsamen Welle. Zahnringpumpen sind an sich bekannt. Sie bestehen aus einer Welle, auf der ein inneres Zahnrad befestigt ist, welches mit einem äußeren Zahnrad kämmt, dessen Teilkreisdurchmesser größer ist als der des inneren Zahnrades. Das bedingt, daß das äußere Zahnrad relativ zur Welle des inneren Zahnrades exzentrisch gelagert sein muß. Auf der dem Eingriff entgegengesetzten Seite kann zwischen den Zahnradspitzen des innen verzahnten äußeren Zahnrades und des außen verzahnten inneren Zahnrades ein Trennkörper angeordnet sein ("Mondsichelpumpen" - DE-OS 29 43 768). Die'Zähne können aber auch derart gestaltet und beme-ssen sein, daß auf der dem Eingriff gegenüberliegenden Seite die Zahnspitzen unmittelbar gegeneinander liegen und dichten. Durch die Drehung erfolgt eine Verdrängung, wobei auf der Seite, auf der die Zähne außer Eingriff kommen, die zu pumpende Flüssigkeit in die Zahnlücken strömt und auf der anderen Seite abgeführt wird, bevor jeweils ein Zahn des außen verzahnten Innenrades die Flüssigkeit aus der Lücke zwischen zwei Zähnen des innen verzahnten Außenrades verdrängt oder umgekehrt.
  • Es ist bekannt, zwei selbständige Zahnrad oder Zahnringpumpen hintereinander zu flanschen, wobei die Pumpen heute in der Regel derart ausgeführt sind, daß zwei separate Einzelpumpen mittels eines Adapters zusammengefTanscht werden können oder zwei separate Zahnrad- oder Zahpringpumpensätze mit je einer eigenen Welle und Lagerung der Welle in einem oder mehreren Teilgehäusen untergebHacht sind. Das hat zur Folge, daß diese Doppelpumpen eine große Baulänge haben un2/die hohe Anzahl der Bauelemente wie Lager, Wellen und Gehäuse teuer sind. Es sind aber auch schon Doppelzahnringpumpen bekannt, bei denen auf einer gemeinsamen Welle zwei Zahnring-Zahnradpaare zwischen den Lagern angeordnet sind. Das hat zur Folge, daß die Radialkräfte, die an beiden Pumpen auftreten, sich addieren.
  • Da zudem Raum genug für das Zuführen und Abführen der Flüssigkeit vorhanden sein muß, wird der Abstand der beiden Lager sehr groß. Zusammen mit den großen, auf diese Lager wirkenden Kräften macht das eine sehr starke Welle erforderlich, bzw. ergibt eine große Durchbiegung der Welle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aggregat aus mehreren Zahnringpumpen zu schaffen, das geringen Bauaufwand erfordert und wenig Einzelteile aufweist und daher in der Herstellung einfach ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Gehäuse die Welle zwischen zwei Zahnringpumpen gelagert ist und die Exentri zi täten von zwei auf gegenüberliegenden Seiten eines Lagers angeordneten Pumpen räumlich derart angeordnet sind, daß die am Lager quer zur Welle wirkenden Radialstützkräfte so gering wie möglich sind.
  • Eine besonders zweckmäßige Weiterausgestaltung ergibt sich bei einem Aggregat mit nur einem freien Wel lenanschluß, bei dem beide Zahnringpumpen unterschiedliche Größen aufweisen, wenn die kleinere der Zahnringpumpen auf der Seite angeordnet ist, auf der das freie Wellenende angeordnet ist, das heißt, wenn die Pumpe kleineren Durchmessers auf der Seite des freien Wellenendes des Aggregates angeordnet ist und somit die Welle durch die kleinere der beiden Pumpen hindurchgeführt ist.
  • Bei einem solchen Aggregat ergibt sich ein besonders günstiges Verfahren zum Herstellen des Aggregates, wenn zunächst die Bohrung für die kleinere Pumpe im Gehäuse bearbeitet wird und dann in einem zweiten Arbeitsgang von der anderen Seite des Werkstückes, das heißt des Gehäuses aus, die zueinander koaxialen Bohrungen für die beiden Wellenlager bearbeitet werden, sowie schließlich die Bohrung für die größere Pumpe bearbeitet wird, wobei die Bohrungen für die kleine Pumpe und für die große Pumpe exzentrisch sind zu den Bohrungen der Wellenlager, wobei die zuerst bearbeitete Bohrung bei den weiteren Bearbeitungsvorgängen für die Aufnahme, das heißt für die Justierung, des Werkstückes benutzt wird.
  • Besonders vorteilhaft i-st es, wenn bei einem Aggregat aus zwei Zahnringpumpen gemäß der Erfindung bei beiden Pumpen die Exzentrizität räumlich in der gleichen Richtung angeordnet ist, weil dann bei beiden Pumpen die Druckkräfte auf der gleichen Seite der Welle angreifen, so daß infolge der Tatsache, daß die Pumpen außerhalb der beiden Wellenlager, aiso fliegend gelagert angeordnet sind und nicht zwischen den Wellenlagern, sich eine Verringerung der vJirksamen Lagerkräfte ergibt, weil die in einer Pumpe erzeugte Querkraft zusammen mit der Gegenkraft in dem benachbarten Lager ein Kräftepaar ergibt, zu dessen Ab - stützung in dem zweite-n Wellenlager eine Gegenkraft erzeugt werden muß, die der Kraft entgegenwirkt, die die diesem zweiten Lager benachbarte Zahnringpumpe als Stützkraft auf dieses Lager ausübt. In den Unteransprüchen sind zweckmäßige Ausgestaltungsformen angegeben.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Figur 1 zeigt einen Axialschnitt durch ein Zweipumpenaggregat mit gemeinsamen Ansaugkanal.
  • Figur 2 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Achse durch das Aggregat und Figur 3 zeigt einen zweiten Schnitt senkrecht zur Achse durch das Aggregat in einer zweiten Schnittebene.
  • Figur 4 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Drehachse durch ein Aggregat mit zwei aus getrennten Kanälen ansaugenden Pumpen.
  • Figur 5 zeigt einen Axialschnitt durch ein Dreipumpenaggregat.
  • In dem Gehäuse 21 ist die Welle 1 des Zweipumpenaggregates in zwei Wälzlagern 7 und 8 gelagert. Die eine Pumpe ist aus dem außen verzahnten Innenrad 2 und dem innen verzahnten Außenrad 3 gebildet. Dabei ist das Außenrad 3 drehbar in der Bohrung 14 des Gehäuses 21 gelagert. Diese Pumpe 2/3 ist durch einen Deckel 12 abgeschlossen.
  • Die zweite Zahnringpumpe ist durch das außen verzahnte Innenrad 4 und das innen verzahnte Außenrad 5 gebildet, welch letzteres in einer Bohrung 17 des Gehäuses 21 gelagert ist. Diese Zahnringpumpe 4, 5 ist durch einen Deckel 6 abgeschlossen. Beide Pumpen 2/3 und 4/5 saugen durch den Kanal 11 an, der sich in einen Kanal 22, der zu der Zahnringpumpe 2, 3 führt, und einen Kanal 23, der zu der Zahnringpumpe 4, 5 führt, verzweigt.
  • Die Welle 1 weist auf ihrem freien Wellenende eine Keilverzahnung 24 auf, die in eine Keilverzahnung 25 einer Hohlwelle 26 gesteckt ist, die mittels zweier Lager 27 in einem Zwischengehäuse 28 gelagert ist, an das das Gehäuse 21 mittels der Schrauben 29 angeschraubt ist.
  • Jede der Pumpen 2/3 und 4/5 ist durch ein Druckbegrenzungsventil 19 bzw. 20 abgesichert, welches den jeweiligen Saugkanal mit dem Druckkanal verbindet.
  • Die Pumpe 2/3 fördert in einen Druckkanal 10 und die Pumpe 4/5 fördert in einen Druckkanal, der zu einem Anschluß 18 führt.
  • Die Pumpe 2/3 dient lediglich dazu, heißes Öl aus einem Tank für heißes Öl durch einen Kühler in einen zweiten Tank für kühles Öl zu drücken. Diese Pumpe fördert also einen großen Förderstrom gegen geringen Druck. Die Pumpe 4/5 dient zum Fördern eines Druckmittel stromes, der für Stell- und Steuereinrichtungen und.bzw. oder andere Zwecke, für die ein Strom unter einem höheren Druck im Niederdruckbereich benötigt wir,vorgesehen ist.
  • Der Flüssigkeitsdruck in der Zahnringpumpe 2/3 erzeugt eine radial auf das Innenzahnrad 2 wirkende Kraft F1.
  • Dieser Kraft F1 wirkt im Wälzlager 8 eine Kraft FL1 entgegen. Somit ergibt sich ein Kräftepaar F 1 - FLl , welches in dem Lager 7 eine Abstützkraft erzeugt, die der Kraft F L2 entgegenwirkt und hier als Kraft FL2 am Außenring des Lagers 7 gezeichnet ist.
  • Entsprechend erzeugt der Flüssigkeitsdruck in der Zahnringpumpe 4/5 eine Kraft F2, die ein entsprechendes Momentenpaar in den Lagern 7 und 8 hervorruft.
  • Der Außenring des Lagers 8 ist in der Bohrung 15 angeordnet und der Außenring des Lagers 7 ist in der Bohrung 16 angeordnet. Diese beiden Bohrungen 15 und 16 sind koaxial zueinander und können in einem Arbeitsvorgang bearbeitet werden.
  • Aus den Pumpen 2/3 und 4/5 durch die Wälzlager 7 und 8 austretendes Lecköl wird durch die Durchbrechung 13 in den Ansaugkanal 23 zurückgeführt.
  • Die Ausgestaltungsform gemäß Figur 4 unterscheidet sich von der Ausgestaltungsform gemäß Figur 1 nur dadurch, daß nicht beide Pumpen einen gemeinsamen Saugkanal haben, sondern jede Pumpe einen eigenen Saugkanal aufweist.
  • Das ermöglicht, für die Pumpe 4/5 die Ansaugung aus einem anderen Bereich des Gesamtaggregates vorzusehen, von dem abzusaugen für diesen Fall zweckmäßiger ist.
  • Bei der Herstellung wird zuerst die Bohrung 17 bearbeitet, die nach Vollendung der Bearbeitung als Fertigungsaufnahme zur Bearbeitung der Bohrungen 14 und 15 und der Bohrung 16 dient.
  • Die im Ausführungsbeispiel dargestellten Zahnringpumpen weisen eine an sich bekannte Kreisbogenverzahnung auf.
  • Die Laufmitten der Außenringe 3 und 5 sind um das Maß e bzw. e exzentrisch zur Drehachse der Triebwelle 1.
  • 2 Das in Figur 5 dargestellte Dreipumpenaggregat ist koaxial an den Gehäuseboden 30 einer Axialkolbenschrägscheibenpumpe angeflanscht, in deren Hauptgehäuse 31 die Zylindertrommel 32 rotiert, in deren Zylinderbohrungen 33 Kolben 34 verschiebbar sind. Die Zylindertrommel 32 ist drehsteif mit der Welle 35 verbunden, die in einem Wälzlager 36 im Gehäuseboden 30 gelagert ist und an ihrem Ende eine Verzahnung 37 aufweist, auf die eine Drehmomentübertragungshülse 38 aufgesteckt ist, die eine entsprechende Innenverzahnung aufweist, die weiterhin in eine Verzahnung 39 der Welle 40 des Dreipumpenaggregates eingreift.
  • Diese Verzahnungsanordnung 37/39 mit der Drehmomentübertragungshülse 38 ist vereinheitlicht ausgeführt so, daß an dieser Stelle wahlweise anstelle des Dreipumpenaggregates in back-to-back-Anordnung auch eine zweite Schrägscheibenaxialkolbenpumpe angebaut werden kann. Umgekehrt kann mit Hilfe einer solchen Verzahnungs-Drehmoment-Übertragungs-Hülsen-Anordnung 37 bis 39 auch das Dreipumpenaggregat noch auf das Ende eines Axialkolbendoppelpumpenaggregates in back-to-back-Anordnung aufgesetzt werden.
  • Die Welle 40 ist mittels des Wälzlagers 41 in einem Gehäuse 42 gelagert, in dem ein Ansaugflansch 43 vorgesehen ist, von dem der Ansaugkanal 44 zu dem Ansaugkanal 45 in dem Gehäuseboden 30 führt, und ein Zweigansaugkanal 46 zu der dritten Zahnringpumpe führt, die aus einem innen verzahnten Außenring 47 und einem außen verzahnten Innenrad 48 besteht und durch einen Deckel 49, der durch Schrauben 50 mit dem Gehäuse 42 verbunden ist, abgeschlossen ist. Die Exzentrizität des Zahnradpaares 47/48 liegt senkrecht zur Zeichenebene.
  • In dem Gehäuse 42 ist weiterhin eine zweite Zahnringpumpe gelagert, die aus einem innen verzahnten Außenring 52 und einem außen verzahnten Innenrad 53 besteht, wobei das Innenrad 53 koaxial auf der Welle 40 befestigt ist und daß Außenrad 52 in einer Bohrung gelagert ist, die um die Exzentrizität a exzentrisch zur Achse der Welle 40 ist. Seitlich ist die Zahnringpumpe 52/53 abgeschlossen durch das Gehäuse 54 in dem eine weitere Zahnringpumpe mit dem Innenrad 55 und dem Außenrad 56 gelagert ist, wobei das Innenrad 55 wiederum auf der Welle 40 befestigt ist und das Außenrad 56 in einer Bohrung des Gehäuses 54 mit der Exzentrizität b gegenüber der Achse der Welle 40 gelagert ist.
  • Die Zahnringpumpe 55/56 ist in axialer Richtung durch einen Deckel 57 abgescHelossen, der mittels der Zugankerschrauben 58 gegen das Gehäuse 54 gezogen wird, wobei die Zugankerschrauben 58 gleichzeitig das Gehäuse 54 gegen das Gehäuse 42 festlegen.
  • Die Welle 40 ist mittels des Wälzlagers 59 in dem Gehäuse 54 gelagert.
  • Die Welle 40 weist an ihrem in der Zeichnung rechten Ende wiederum eine Keilverzahnung 60 auf, die der Keiiverzahnunc 39 entspricht und den Anschluß eines weiteren Gerätes, das mechanische Energie aufnimmt, ermöglicht.
  • Bei einem Dreipumpenaggregat, wie es im Prinzip in Figur 5 dargestellt ist, ergeben sich für die Anordnung der Exentrizitäten der Pumpen verschiedene Möglichkeiten, die verschiedene Vorteile haben, abhängig davon, welches Ziel im Vordergrund steht, beispielsweise abhängig davon, ob für mehrere Pumpen ein gemeinsamer Ansaugkanal vorgesehen ist oder ob die Minimierung der Lagerkräfte vorrangig ist.
  • Bei einer möglichen Ausgestaltungsform, die insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn die größere Pumpe die am weitesten von der Antriebsseite entfernte ist, sind die Exzentrizitäten dieser äußeren Pumpe und der mittleren Pumpe um 1800 gegeneinander versetzt angeordnet und ist die Exzentrizität der dritten Pumpe um 90" gegenüber der Exzentrizitäten der beiden anderen Pumpen versetzt. Eine besonders geringe Belastung des der Antriebsseite am nächsten liegenden Lagers der Welle ergibt sich, wenn die Exzentrizitäten aller drei Pumpen in einer Ebene liegen, wobei die Exzentrizitäten der beiden äußeren Pumpen in der gleichen Richtung und die Exzentrizität der mittleren Pumpe entgegengesetzt gerichtet angeordnet sind.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Aggregat aus mindestens zwei Zahnringpumpen mit einer gemeinsamen Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (1, 40) zwischen zwei Zahnringpumpen (2/3 und 4/5 bzw. 47/48 und 52/53 bzw. 56/57) gelagert ist und die Exzentrizitäten von zwei auf gegenüberliegenden Seiten eines Lagers (27 bzw.41 bzw. 59) angeordneten Pumpen (2/3 bzw. 4/5 bzw. 47/48 bzw. 52/53 bzw. 55/56) derart angeordnet sind, daß die Stützkräfte am Lager minimiert sind.
  2. 2. Aggregat aus zwei Zahnringpumpen mit einer gemeinsamen Welle, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gemeinsamen Gehäuse t21) die Welle (1) zwischen den beiden Zahnringpumpen (2/3 und 4,15) gelagert ist und durch mindestens eine der Pumpen (2/3 bzw. 4/5) zu einem freien Wellenanschluß (24) geführt ist.
  3. 3. Aggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizitäten beider Pumpen (2/3 und 4/5) räumlich in der gleichen Richtung liegen.
  4. 4. Aggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zãhnringpumpen (2/3 und 4/5) unterschiedliche Größe aufweisen und die kleinere Zahnringpumpe (4/5) auf der Seite des Lagers angeordnet ist, auf der das freie Wellenende (24) angeordnet ist.
  5. 5. Aggregat aus drei Zahnringpumpen nach Anspruch 1 mit zwei Lagern (40 und 59) für die Welle (40), dadurch gekennzeichnet, daß eine (52/53) der Pumpen (47/48; 52/53; 55/56) zwischen den beiden Lagern (41 und 59) der Welle (40) und je eine Pumpe (47/48 bzw. 55/56) außerhalb der Lager (41 und 59) angeordnet ist.
  6. 6. Aggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizitäten der größeren äußeren Pumpe (55/56) und der mittleren Pumpe (52/53) um 1800 gegeneinander versetzt angeordnet sind und daß die Exzentrizität der dritten Pumpe (47/48) um 90" gegenüber den Exzentrizitäten der beiden anderen Pumpen (52/53 und 55/56) versetzt ist.
  7. 7. Aggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Pumpen (2/3 und 4/5) ein gemeinsames ungeteiltes Gehäuse (21) vorgesehen ist.
  8. 8. Aggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für zwei Pumpen (47/48 und 52/53) ein gemeinsames ungeteiltes Gehäuse (42) vorgesehen ist und die dritte Pumpe (55/56i in einem angesetzten Gehäuseteil (54) angeordnet ist.
  9. 9. Aggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizitäten aller drei Pumpen (47/48; 52/53; in einer Ebene liegen, wobei die Exzentrizitäten der beiden äußeren Pumpen (47/48 und 55/56) in der gleich&en Richtung gegenüber der Achse der Welle (40) versetzt sind und die Exzentrizität der mittleren Pumpe (52/53) in der entgegengesetzten Richtung zur Achse der Welle(40) versetzt ist.
  10. 10. Verfahren zum Herstellen eines Aggregates gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Bohrung für das Außenrad (3 bzw. 5) einer Pumpe (2/3 bzw. 4/5,,vorzugsweise die Bohrung (17) für das Außenrad (5) der kleineren Pumpe (4/5) bearbeitet wird und sodann in einem zweiten Arbeitsgang von der anderen Seite des Werkstückes (Gehäuse 21) aus die zueinander koaxialen Bohrungen (15, 16) für die beiden Wellenlager (7 und 8) bearbeitet werden sowie die exentrisch zu diesen Bohrungen (15, 16) angeordnete Bohrung (14) für das Außenrad (3) der zweiten Pumpe (2/3) bearbeitet wird, wobei die zuerst bearbeitete Bohrung (17) während des zweiten Arbeitsvorganges als Aufnahmefestlegung für das Werkstück benutzt wird.
DE19833307790 1982-07-29 1983-03-04 Aggregat aus zwei zahnringpumpen Withdrawn DE3307790A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833307790 DE3307790A1 (de) 1982-07-29 1983-03-04 Aggregat aus zwei zahnringpumpen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3228362 1982-07-29
DE19833307790 DE3307790A1 (de) 1982-07-29 1983-03-04 Aggregat aus zwei zahnringpumpen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3307790A1 true DE3307790A1 (de) 1984-02-09

Family

ID=25803381

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833307790 Withdrawn DE3307790A1 (de) 1982-07-29 1983-03-04 Aggregat aus zwei zahnringpumpen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3307790A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0841482A2 (de) * 1996-11-11 1998-05-13 Thomas Klingenberg Drehkolbenpumpe
DE102005006810B4 (de) * 2004-02-18 2012-06-06 General Motors Corp. Motorölpumpenanordnung und Verfahren zum Betreiben einer Motorölpumpenanordnung
DE102022208186A1 (de) 2022-08-05 2024-02-08 Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg Zahnradpumpe, insbesondere Gerotorpumpe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0841482A2 (de) * 1996-11-11 1998-05-13 Thomas Klingenberg Drehkolbenpumpe
EP0841482A3 (de) * 1996-11-11 1999-06-02 Thomas Klingenberg Drehkolbenpumpe
DE102005006810B4 (de) * 2004-02-18 2012-06-06 General Motors Corp. Motorölpumpenanordnung und Verfahren zum Betreiben einer Motorölpumpenanordnung
DE102022208186A1 (de) 2022-08-05 2024-02-08 Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg Zahnradpumpe, insbesondere Gerotorpumpe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3126243C2 (de) Nebenantrieb einer Brennkraftmaschine
DE4225380A1 (de) Hydrostatisches Aggregat mit einer Hauptpumpe und einer Nebenpumpe
DE3149067A1 (de) "kupplung zur reibschluessigen drehverbindung von maschinenteilen, wie z.b. nabe und welle"
DE3320699C2 (de) Vorrichtung zum Verändern des Leitschaufelwinkels bei axialen Strömungsmaschinen
DE69506295T2 (de) Zahnradpumpe
DE4206101C2 (de) Hydromechanisches Antriebssystem
DE202018107141U1 (de) Drehkolbenpumpe mit innenliegender Lagerung
DE3324583A1 (de) Zweimaschinen-aggregat mit anschluss fuer einen weiteren verbraucher mechanischer energie
DE4206102A1 (de) Hydromechanisches getriebe
DE102011054607A1 (de) Vakuumpumpe
DE2720219A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer eine am mantel angetriebene walze
DE3307790A1 (de) Aggregat aus zwei zahnringpumpen
DE4435226C2 (de) Einrichtung zur Getriebezugtrennung, d.h. zum Klemmen oder Lösen einer Klemmverbindung zweier Zahnräder
DE2649130B2 (de) Zahnradpumpe
DE2418164C3 (de) Innenbeströmte Radialkolbenmaschine
DE2809364A1 (de) Kraftuebertragungseinheit
DE1949437C3 (de) Wellenverbindung einer axialen Mehrfachanordnung einer Kreiskolbenmaschine
DE19843161C2 (de) Schichtstruktur-Gehäuseaufbau
DE69214285T2 (de) Druckflussigkeitsfoerdervorrichtung fuer einen hydraulikkreislauf
WO2008062023A1 (de) Umlaufverdrängermaschine
DE3824686C2 (de) Rotationskolbenmaschine der Gerotor-Bauart
DE3511572A1 (de) Schlauchpumpenaggregat, insbesondere zur beschickung von filterpressen mit industrie- oder abwasserschlaemmen
DE8221598U1 (de) Aggregat aus zwei zahnringpumpen
WO1989002985A1 (en) Rotary piston compressor
DE3005168A1 (de) Verstellvorrichtung fuer axial- und radialkolbenmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination