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DE3306701A1 - Sicherheitsdachhaken mit befestigungsvorrichtung - Google Patents

Sicherheitsdachhaken mit befestigungsvorrichtung

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Publication number
DE3306701A1
DE3306701A1 DE19833306701 DE3306701A DE3306701A1 DE 3306701 A1 DE3306701 A1 DE 3306701A1 DE 19833306701 DE19833306701 DE 19833306701 DE 3306701 A DE3306701 A DE 3306701A DE 3306701 A1 DE3306701 A1 DE 3306701A1
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DE
Germany
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rafter
safety
roof
fastening device
roof hook
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19833306701
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English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Badische Eisen & Blechwaren
Original Assignee
Badische Eisen & Blechwaren
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Publication date
Application filed by Badische Eisen & Blechwaren filed Critical Badische Eisen & Blechwaren
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsdachhaken zum Einhängen und Befestigen einer Leiter, eines Fangseils, eines Gerüsts od. dgl. mit einer Befestigungsvorrichtung, die einen Dachsparren umgreift und seitlich am Sparren mit Nägeln od. dgl. befestigt ist.
  • Ein derartiger Dachhaken ist aus der DE-OS 2813 596 bekannt. Dabei weist der Dachhaken am oberen Ende einen U-förmigen Bügel auf, dessen freie Schenkel jeweils seitlich am Dachsparren angeschraubt sind. Dabei wird der Dachhaken zum Einhängen von Leitern od. dgl. sowie zum Anschluß von Sicherungs- oder Fangseilen benutzt, die die auf dem Dach tätigen Personen gegen Absturz sichern sollen.
  • Derartige Dachhaken haben sich in der Praxis wohl für Belastungen in Dachhakenrichtung bewährt. Nach neueren Erkenntnissen muß jedoch, insbesondere bei Dachhaken in der Nähe des Ortsgangs des Daches auch mit Belastungen quer zur Dachhakenrichtung gerechnet werden. Ein Sicherheitsdachhaken soll daher nach neueren Sicherheitsbestimmungen - ebenso wie in Dachhakenrichtung - auch quer zur Dachhakenrichtung Belastungen bis zu 8,5 KN (ca. 850 kp) aushalten können, wofür der bekannte Dachhaken jedoch nicht ausgelegt ist.
  • Demnach besteht die Aufgabe der Erfindung darin, den bekannten Sicherheitsdachhaken mit Befestigungsvorrichtung so zu verbessern, daß er auch den vorgeschriebenen Belastungen quer zur Dachhakenrichtung stand hält und einfach an der Dachkonstruktion zu befestigen sowie vielseitig verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Befestigungsvorrichtung zwei ineinander angeordnete Winkel bleche aufweist, deren freie bzw, abgebogene Schenkel jeweils seitlich am Sparren befestigt sind, während die anderen Schenkel miteinander verbunden und zur Anpassung an die Sparrenbreite gegeneinander verstellbar sind.
  • Damit ist es möglich, den Dachhaken so fest an den Dachsparren anzubringen, daß er die vorgeschriebene Zugfestigkeit in und quer zur Dach hakenrichtung aufweist. Weiterhin ist die Befestigungsvorrichtung leicht an alle gängige Dachsparrenbreiten anpaßbar, so daß sich die Zahl der auf Lager zu haltenden Dachhaken und Befestigungsvorrichtungen beträchtlich reduziert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die freien Schenkel der Winkel bleche mehrere Lochreihen auf, durch die sie mittels Nägel am Sparren befestigbar sind und der Abstand des anderen Schenkels des außen angeordneten Winkelblechs gegenüber der Oberseite des Sparrens einstellbar ist.
  • Damit ist es auf einfache Weise möglich, die unterschiedlichen Stärken der Dachlatten und Dacheindeckungsplatten mit einer einheitlichen Abkröpfung am Sicherheitsdachhaken auszugleichen.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 6 beschrieben. So kann durch die seitliche Verstellbarkeit des Sicherheitsdachhakens den örtlichen Gegebenheiten noch mehr Rechnung getragen werden, indem genau die Oberdeckungsfuge zwischen benachbarten Dacheindeckungsplatten der Dachkonstruktion zum Einführen des Sicherheitsdachhakens ausgenutzt wird.
  • Damit ist es insgesamt möglich, den Sicherheitsdachhaken mit Befestigungsvorrichtung voll an die Gegebenheiten der jeweiligen Dachkonstruktion anzupassen, da eine dreifache Verstellbarkeit möglich ist.
  • So kann die Befestigungsvorrichtung an die jeweilige Dachsparrenbreite angepaßt und der Sicherheitsdachhaken sowohl in der Höhe zum Dachsparren als auch seitlich dazu eingestellt werden, wodurch die Anbringung des Sicherheitsdachhakens an der jeweiligen Dachkonstruktion erheblich vereinfacht wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Sicherheitsdachhaken mit Befestigungsvorrichtung an einem Dachsparren; Fig. 2 eine Seitenschnittansicht des erfindungsgemäßen Sicher- heitsdachhakens mit Befestigungsvorrichtung von der Linie C bis D nach Fig. 1 aus gesehen; Fig. 3 eine vergrößerte Seitenschnittansicht der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung nach Fig. 2; Fig. 4 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung entlang der Linie E bis F nach Fig. 3; Fig. 5 eine Draufsicht auf den Zuschnitt des außen angeordneten Winkelblechs und Fig. 6 eine Draufsicht auf den Zuschnitt des innen angeordneten Winkel blechs.
  • Quer zu einem Dachsparren 1 sind Dachlatten 2 aufgenagelt. Im Bereich zwischen zwei Dachlatten 2 ist über eine Befestigungsvorrichtung 3 ein Sicherheitsdachhaken 5 angebracht.
  • Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, besteht der Sicherheitsdachhaken 5 gemäß der DE-OS 2 813 596 aus einem Halteteil 6, das über einen abgekröpften Teil 7 in den Hakenteil 8 mit Leiterhaken 9 und öse 10 übergeht, in die ein Fangseil eingehängt werden kann. Dabei liegt der Hakenteil 8 auf einem Dachziegel 11 auf und der Halteteil 6 ist über die Befestigungsvorrichtung 3 mit Nägeln 12 an beiden Seiten des Dachsparrens 1 befestigt.
  • Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Seitenschnittansicht der Befestigungsvorrichtung 3. Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, weist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 3 zwei Winkel bleche 13 und 14 auf, die ineinander angeordnet sind und den Dachsparren 1 umgreifen. Die abgebogenen bzw. freien Schenkel der Winkel bleche 13 und 14 sind mittels Nägel 12 am Dachsparren 1 befestigt und die anderen Schenkel sind durch zwei Schrauben 15 miteinander verbunden. Selbstverständlich können die nach rechts weisenden und miteinander verbundenen Schenkel der Winkelbleche 13 und 14 auch umgekehrt angeordnet sein, so daß sich die Halterung 15 der beiden Schenkel auf der anderen Seite des Sparrens 1 befindet.
  • Die freien Schenkel der Winkel bleche 13 und 14 weisen mehrere Lochreihen 16 auf, wodurch der Abstand A des in Fig. 4 waagrecht angeordneten Schenkels des äußeren Winkelblechs 13 gegenüber der Oberseite des Dachsparrens 1 einstellbar ist, Dadurch kann auf einfache Weise die unterschiedliche Stärke der Dachlatten 2 und der Dacheindeckungslatten 11 je nach den örtlichen Gegebenheiten ausgeglichen werden.
  • Zur an die jeweilige Dachsparrenbreite einstellbaren Befestigung weist das äußere Winkel bleche 13 eine Reihe von Befestigungslöchern 17 auf, die den gängigen Sparrenbreiten von 60, 80, 100 und 120 mm entsprechen, Entsprechend dazu weist der kurze Schenkel des inneren Winkelblechs 14 an beiden Seiten ein Langloch 18 auf, durch das eine Anpassung an Maßabweichungen hinsichtlich der Dachsparrenbreite ermöglicht wird. Die feste Verbindung der beiden Winkelbleche 13 und 14 an ihren Randbereichen wird über Schraubverbindungen 15 und die Löcher 17 und 18 hergestellt.
  • Dabei ist der Randbereich des langen Schenkels des äußeren Winkelblechs 13 zum Sparren 1 hin abgekröpft, wie es am besten aus Fig. 2 und 3 bei 19 zu ersehen ist. Auf dem erhabenen Mittelteil des langen Schenkels des äußeren Winkelblechs 13 ist der Halteteil 6 des Sicherheitsdachhakens 5 über Schraubverbindungen 20 befestigt. Um wien Sicherheitsdachhaken 5 je nach den örtlichen Gegebenheiten und der Lage der jeweiligen Oberdeckungsfuge zwischen benachbarten Dacheindeckungsplatten in Querrichtung zum Sparren verstellen zu können, weist der lange Schenkel des äußeren Winkelblechs 13 in seinem Mittelteil Lochreihen 21 auf, wie es am besten aus Fig. 1 und 5 zu ersehen ist. Damit ist es möglich, den Sicherheitsdachhaken 5 nicht nur oberhalb des Dachsparrens 1, wie etwa in Fig. 4, sondern auch seitlich davon anzubringen, wie es aus Fig. 1 zu ersehen ist.
  • Der erfindungsgemäße Sicherheitsdachhaken mit Befestigungsvorrichtung zeichnet sich daher insbesondere durch seine dreifache Verstellbarkeit aus. So ist die Befestigungsvorrichtung an die Dachsparrenbreite anpaßbar und in ihrer Höhe gegenüber dem Dachsparren einstellbar. Außerdem kann noch der Sicherheitsdachhaken auf der Befestigungsvorrichtung quer zur Sparrenrichtung eingestellt werden. Damit muß für alle gängigen Dachsparrenbreiten nur noch eine Befestigungsvorrichtung für einen Sicherheitsdachhaken mit einer vorgegebenen Abkröpfung auf Lager gehalten werden.
  • Der erfindungsgemäße Sicherheitsdachhaken erfüllt mit seiner Befestigungsvorrichtung gemäß der oben beschriebenen Art die neueren Sicherheitsbestimmungen, die Belastungen von 8,5 KN sowohl in als auch quer zur Dachhakenrichtung verlangen.

Claims (6)

  1. Sicherheitsdachhaken mit Befestigungsvorrichtung PATENTANSPRÜCHE \ffi) Sicherheitsdachhaken zum Einhängen und Befestigen einer Leiter, eines Fangkeils, eines Gerüsts od. dgl. mit einer Befestigungsvorrichtung, die einen Dachsparren umgreift und seitlich am Sparren mit Nägeln od. dgl. befestigt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsvorrichtung (3) zwei ineinander angeordnete Winkel bleche (13, 14) aufweist, deren freie bzw. abgebogene Schenkel jeweils seitlich am Sparren (1) befestigt sind, während die anderen Schenkel miteinander verbunden und zur Anpassung an die Sparrenbreite gegeneinander verstellbar sind.
  2. 2. Sicherheitsdachhaken nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die freien Schenkel der Winkel bleche (13, 14) mehrere Lochreihen (16) aufweisen, durch die sie mittels Nägel (12) am Sparren (1) befestigbar sind und der Abstand (A) des anderen Schenkels des außen angeordneten Winkelblechs (13) gegenüber der Oberseite des Sparrens (1) einstell- bar ist.
  3. 3. Sicherheitsdachhaken nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der andere Schenkel des innen angeordneten Winkelblechs (14) kürzer ist als der des außen angeordneten Winkelblechs (13) und der lange Schenkel des außen angeordneten Winkelblechs (13) breiter ist als die gängigen Dachsparrenbreiten.
  4. 4. Sicherheitsdachhaken nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die anderen Schenkel der beiden Winkelbleche (13, 14) an ihrem quer zum Sparren (1) verlaufenden Randbereich miteinander verbunden sind.
  5. 5. Sicherheitsdachhaken nach einem der Ansprüche 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß der Randbereich des langen Schenkel des außen angeordneten Winkelblechs (13) zum Sparren (1) hin abgekröpft ist und der Sicherheitsdachhaken (5) mittels Schrauben (20) auf dem Mittelteil des langen Schenkels parallel zum Sparren (1) befestigt ist.
  6. 6. Sicherheitsdachhaken nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z ei c h ne t , daß der Mittelteil des langen Schenkels mehrere Lochreihen (21) aufweist, durch die der Sicherheitsdachhaken (5) in Querrichtung zum Sparren (1) verstellbar ist.
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