DE3306746C2 - - Google Patents
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- DE3306746C2 DE3306746C2 DE19833306746 DE3306746A DE3306746C2 DE 3306746 C2 DE3306746 C2 DE 3306746C2 DE 19833306746 DE19833306746 DE 19833306746 DE 3306746 A DE3306746 A DE 3306746A DE 3306746 C2 DE3306746 C2 DE 3306746C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/26—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
- F16D3/30—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft nach dem Hauptpatent
31 33 523 eine Gelenkkupplung zur Ubertragung
gleichlaufender Drehbewegung zwischen zwei Teilen,
z. B. Wellen, deren Drehachsen sich unter veränderli
chem Winkel schneiden, wobei sich alle Gelenkachsen
und die Wellenachsen in einem einzigen sphärischen
Zentrum schneiden, mit einer Symmetrieebene, die den
Winkel zwischen den Wellenachsen halbiert und einer
Zentralachse, die senkrecht zur Symmetrieebene liegt
und durch das Zentrum geht und mindestens zwei Diffe
rentialführungen vorhanden sind, von denen jede ent
hält:
- a) ein Mittelgelenk, das mit dem Mittelgelenk jeder anderen Differentialführung verbunden ist, wobei alle Mittelgelenke die Zentralachse als gemeinsame Achse haben,
- b) zwei Endgelenke, die sich winkelsymmetrisch zur Zentralachse bewegen und die Verbindung mit je einem Wellenende herstellen,
- c) wobei mindestens eine Endgelenkachse einer Differentialführung sich mit mindestens einer End gelenkachse einer anderen Differentialführung kreuzt.
Bei dem Hauptpatent sind die Differentialführungen
drehbar zueinander um die Zentralachse angeordnet.
Der weiteren Entwicklung der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, den Bauraum des Kreuzgelenks in
radialer Richtung zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß nur eine der Differentialführungen mit den Wellen
enden zur Übertragung des Drehmoments verbunden
ist, während die anderen Differentialführungen mit
Kröpfungen verbunden sind, die um oder in den Wellen
drehbar gelagert sind, wobei die Winkel zwischen Diffe
rentialführungen um die Zentralachse unveränderbar
sind, da die Mittelglieder aller Differentialführungen
fest miteinander verbunden sind.
Die mit der Weiterentwicklung der Erfindung erziel
ten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die ge
genseitige Lagerung der Differentialführungen zueinan
der um die Zentralachse erspart ist, dafür sind Lagerun
gen der Kröpfungen um oder in die Wellen hergestellt
und damit verkleinert sich der Bauraum in radialer Rich
tung.
Es ist weiterhin bekannt, daß ein axiales Doppel
kreuzgelenk weniger Raum in radialer Richtung bean
sprucht und größere Beugewinkel ermöglicht als ein
radiales Doppelkreuzgelenk.
Analog zu diesem Verhältnis ist bei weiterer Ausbil
dung der Erfindung die Gelenkkupplung um zwei Zen
tren verteilt und mindestens eine der Differentialfüh
rungen um beide Zentren so geteilt, daß die Mittelglie
der verlängert um die Zentralachse angeordnet sind.
Einige Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen
dargestellt, wobei weitere Ausgestaltungen einiger Va
rianten aus dem Hauptpatent ebenso aufgeführt sind. Es
zeigt
Fig. 1 bis 6 eine Variante, in dem die Mittelglieder
jeder Differentialführung verdrehfest um die Zentral
achse miteinander verbunden sind;
Fig. 7 bis 9 anderes Entwicklungsbeispiel mit um die
Zentralachse zueinander verdrehfeste Differentialfüh
rung-Mittelgliedern;
Fig. 10 und 11 eine andere Variante nach dem Prinzip
der um die Zentralachse verdrehfeste Mittelglieder;
Fig. 12 bis 15 Beispiele, in denen jede Gelenkkupp
lung jeweils zwei auf der Zentralachse liegende sphäri
sche Zentren aufweist;
Fig. 16 und 17 Beispiele mit einseitig bezüglich der
Symmetrieebene angeordneten Differentialführungen;
Fig. 18 stellt Differentialführung dar;
Fig. 19 bis 21 Variante mit um die Zentralachse ver
drehbare Differentialführung-Mittelgliedern;
Fig. 22 bis 25 weitere Entwicklung eines Beispiels aus
dem Hauptpatent;
Fig. 26 eine weitere Entwicklung einer Variante aus
dem Hauptpatent.
Fig. 1 bis 6 zeigen eine Gelenkkupplung mit zwei
gleichen Differentialführungen A und B. jede Differenti
alführung besteht aus einem Viertel-Doppelkreuzge
lenk 21, 30, 81 bzw. 71, 31, 81, jeweils kombiniert mit
einer Z-Form-Kette 1, 2, 3. Ein Beispiel von Viertel-
Doppelkreuzgelenk kombiniert mit einer Z-Form-Kette
zeigt Fig. 18, angewendet in Fig. 1 bis 6. In Fig. bis 6
jedes einzelne Kreuzgelenk 71 bzw. 81 hat seine Mittel
glieder 30 bzw. 31 als Mittelglied-Zapfen - im Haupt
patent auch als Zwischengelenk-Brücke bezeichnet -
fest miteinander, senkrecht zueinander verbunden. Da
mit sind sie verdrehfest zueinander um die Zentralachse.
Längs der Zentralachse sind in zwei entgegengesetzt
vom Zentrum ausgehende Mittelgelenk-Zapfen 18 -
im Hauptpatent auch als Mittelgelenk-Brücke bezeich
net - vorgesehen. Sie verbinden jeweils die Mittelglie
der 3 der Z-Ketten 1,2,3 miteinander. Die Mittelgelenk-
Zapfen 18 sind fest mit den Mittelglied-Zapfen 30, 31 in
einem Raum-Kreuz verbunden. Weil die beiden Diffe
rentialführungen A und B zueinander um die Zentral
achse bzw. um den Mittelgelenk-Zapfen 18 verdrehfest
sind, sind die Kröpfungen 160, 160′ drehbar in die Wel
len 9, 10 gelagert. Die Lagerungen können ebenso um
die Wellen ausgeführt werden.
Fig. 7 bis 9 stellen Gelenkkupplung mit zwei Differen
tialführungen dar. Die eine Differentialführung ist Dop
pelkreuzgelenk mit Z-Kette, wobei jedes Kreuzgelenk
7-7 und 8-8 S-Form darstellt, und beide Kreuzgelenke
sind über Mittelglieder 301, 302 miteinander drehbar
verbunden. Diese Mittelglieder sind ineinander ange
bracht. Die Form der Kreuzgelenke erlaubt Verbindung
über doppelte Endgelenk-Lagerungen mit vollständigen
Gabelenden 16-16 und 16′-16′ und läßt Raum für eine
zweite Differentialführung 71, 303, 81, deren Mittelglied
303 eine Hülse darstellt und ebenso um die Mittelglieder
301, 302 drehbar angeordnet ist. An diese Hülse 303 sind
Mittelglied-Zapfen 31 und Mittelgelenk-Zapfen 18
senkrecht zueinander fest angebracht. An den Mittel
glied-Zapfen 31 ist Viertel-Doppelkreuzgelenk 71, 81
gelagert, und damit ergibt sich die zweite Differential
führung 71, 303, 81 zusammen mit der Z-Kette 1, 2, 3.
Der Winkel beider Differentialführungen A, B zueinan
der um die Zentralachse bzw. um den Mittelgelenk-Zap
fen 18 ist verdrehfest, und deshalb sind die Kröpfungen
160, 160′ drehbar um die Wellen 9, 10 angebracht.
Fig. 10 und 11 stellen weiteres Beispiel von einer
Gelenkkupplung dar. Es unterscheidet sich von voriger
Ausführung in Fig. 7 bis 9 dadurch, daß das Doppel
kreuzgelenk vollständige konzentrisch ineinander lie
gende Ringe 7, 8 enthält, und das Viertel-Doppelkreuz
gelenk 71′, 30, 81′ aus Viertelkreuzgelenken 71′, 81′ be
steht, welche in Richtung der größeren Wellengabeln
16-16 das Doppelkreuzgelenk 7, 8 senkrecht umgeben.
Fig. 12 bis 15 zeigen wie man eine Gelenkkupplung
um zwei sphärische Zentren verteilt, ohne die Grund
idee der Erfindung zu verlassen: man konzentriert jede
Hälfte von jeder Differentialführung um zwei verschie
dene Zentren und verbindet sie über ihre verlängerten
Mittelglieder 181, 181′, 182, 182′, welche ineinander
drehbar gelagert entlang der Zentralachse sind. Es sind
nur die eine Hälfte der geteilten Differentialführungen
um nur eine der beiden Zentren dargestellt. Die andere
Hälfte um das zweite Zentrum der Axial-Doppelgelenk
kupplung ist nur schematisch angedeutet.
Fig. 12 zeigt einen Teil einer geteilten Differentialfüh
rung, bestehend aus Doppel-Z-Kette 1, 13, 182; 1′, 13′,
182, wobei die verlängerten Mittelglieder 182, 182′ ent
lang der Zentralachse ineinander gelagert sind.
In Fig. 13 ist gezeigt, wie Endglieder 11, 11′ der zwei
Doppel-Z-Ketten so verlängert sind, daß sie in den voll
ständigen Wellengabeln 16-16, 17-17 auf je einer Endge
lenkachse um die Zentralachse angeordnet sind. Damit
bekommt man modifzierte Z-Kette 11, 13, 181; 11′, 13′,
181′; 11, 13, 182; 11′, 13′, 182′ mit verlängerten Mittel
gliedern 181, 181′, 182, 182′. jedes Endglied 11, 11′ weist
zwei gegenüberliegende Endgelenk-Lagerungen mit ei
ner gemeinsamen Achse auf. Die Doppel-Z-Ketten sind
so angeordnet, daß die Mittelglieder 13, 13′ etwa senk
recht zu den Endgelenkachsen liegen, und das entspricht
der Anordnung von Fig. 3 und 4 des Hauptpatents bzw.
Fig. 24, 25 dieser Beschreibung.
Fig. 14, 15 zeigen eine Gelenkkupplung mit zwei Zen
tren, bestehend aus zwei Differentialführungen. Die ei
ne Differentialführung ist ein Doppelkreuzgelenk kom
biniert mit einer Z-Kette, wobei das Doppelkreuzgelenk
ein Axial-Doppelkreuzgelenk 16-16, 7′, 3-3, 181, 3′-3′, 8′,
16′-16′ ist, während die dazugehörige Z-Kette modifi
zierte Z-Kette 11, 13, 181′ darstellt, in der das Mittel
glied 13 geteilt und verbunden durch die Mittelglied-
Verlängerung 181′ ist. Das Axial-Doppelkreuzgelenk
besteht aus Zwischenwelle 181 mit fest an sie ange
brachte Gabeln 3-3, 3′-3′, einzelne Kreuzgelenke 7′, 8′
und Wellengabeln 16-16, 16′-16′, wobei die Zwischen
welle 181 hohl ist, um die verlängerten Mittelglieder
181′, 182, 182′ der Differentialführungen drehbar aufzu
nehmen. Die andere Differentialführung 11, 13, 182, 11′,
13′, 182′ ist identisch mit diesen von Fig. 13. Die Zwi
schenwelle 181 ist Mittelglied der geteilten Z-Kette mit
180 Grad Winkelbreite, was ein Teil eines Axial-Dop
pelkreuzgelenks darstellt.
Fig. 16 und 17 zeigen einseitige Anordnung der Diffe
rentialführungen um das jeweilige Gelenkkupplung-
Zentrum bzw. bezüglich der Symmetrieebene.
Fig. 18 stellt eine Differentialführung, bestehend aus
Doppelkreuzgelenk 71, 30, 81 dar, ein sogenanntes Vier
tel-Doppelkreuzgelenk, kombiniert mit einer Z-Form-
Kette 1, 2, 3 und in der Beschreibung von Fig. 1 bis 6
angewandt.
Fig. 19, 20 und 21 sind Darstellungen einer Gelenk
kupplung mit zwei Differentialführungen von Fig. 18.
Die Mittelglieder 30, 30′ sind drehbar zueinander um die
Zentralachse bzw. um die Mittelgelenk-Zapfen 18 gela
gert. Ring 30′ verbindet die Endglieder 71, 81 einer der
beiden Viertel-Doppelkreuzgelenke und ist ein Kreuz
ring. Das Mittelglied-Zapfenpaar 30 ist senkrecht bei
derseits an der Zentralachse bzw. Mittelgelenk-Zapfen
18 angebracht und bildet damit ein Zapfenkreuz. Die
Grundidee dieser Variante ist, daß die beiden Differenti
alführungen zueinander verdrehbar um die Zentralach
se bzw. um den Mittelgelenk-Zapfen 18 angebracht sind.
Fig. 22 ist weitere Entwicklung des Beispieles von
Fig. 13, 14 des Hauptpatents, in der der Mittelgelenk-
Zapfen 18 über einem Gabelgelenk 18′ mit dem Mittel
glied 30 des Doppelkreuzgelenkes 7, 80 verbunden ist.
In Fig. 23 ist die Z-Kette 1, 2,3 der ersten Differenti
alführung, kombiniert mit dem Doppelkreuzgelenk
16-16, 7, 80, 16′-16′ und in Fig. 24 die Doppel-Z-Kette 1,
2, 34; 1′, 2′, 34′ von Fig. 22 dargestellt.
Fig. 25 zeigt die Ausführung von Fig. 22 in Perspekti
ve.
Fig. 26 zeigt weitere Entwicklung des Beispieles von
Fig. 15, 16 des Hauptpatents, in dem die Viertel-Kreuz
gelenke (71′, 81′) so geformt sind, daß sie senkrecht zum
Mittelgelenk (30) und zu den Mittelglied-Zapfen (31)
liegen und das Doppelkreuzgelenk (7, 8) von außen in
Richtung der größeren Wellengabel (16-16) umgeben
(Fig. 10, 11).
Claims (17)
1. Gelenkkupplung zur Übertragung einer gleichlau
fenden Drehbewegung zwischen zwei Teilen, z. B.
Wellen, deren Drehachsen sich unter veränderli
chem Winkel schneiden, wobei sich alle Gelenkach
sen und die Wellenachsen in einem einzigen sphäri
schen Zentrum schneiden, mit einer Symmetrieebe
ne, die den Winkel zwischen den Wellenachsen hal
biert, und einer Zentralachse, die senkrecht zur
Symmetrieebene liegt und durch das Zentrum geht,
wobei mindestens zwei Differentialführungen vor
handen sind, von denen jede enthält:
- a) ein Mittelgelenk, das mit dem Mittelgelenk jeder anderen Differentialführung verbunden ist, wobei alle Mittelgelenke die Zentralachse als gemeinsame Achse haben,
- b) zwei Endgelenke, die sich winkelsymme trisch zur Zentralachse bewegen und die Ver bindung mit je einem Wellenende herstellen,
- c) wobei mindestens eine Endgelenkachse ei ner Differentialführung sich mit mindestens ei ner Endgelenkachse einer anderen Differenti alführung kreuzt, nach Hauptpatent 31 33 523,
dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der
Differentialführungen (B) mit den Wellenen
den (16, 16′ 16-16, 16′-16′) zur Übertragung des
Drehmomentes verbunden ist, während die an
deren Differentialführungen (A) mit Kröpfun
gen verbunden sind (160, 160′), die um die oder
in den Wellen (9, 10) drehbar gelagert sind,
wobei die Mittelglieder (30, 31, 301, 302) jeder
Differentialführung verdrehfest um die Zen
tralachse miteinander verbunden sind (Fig. 1
bis 11).
2. Gelenkkupplung nach Anspruch 1, mit zwei Dif
ferentialführungen, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Differentialführung ein Viertel-Doppelkreuz
gelenk (71,30,81; 71, 31, 81) kombiniert mit je einer
Z-Kette (1, 2, 3) darstellt und alle Mitglied-Zapfen
(30, 31) der Viertel-Doppelkreuzgelenke senkrecht
zueinander, fest miteinander verbunden sind, wobei
längs der Zentralachse in zwei entgegengesetzt
vom Zentrum ausgehende Mittelgelenk-Zapfen
(18) zum Verbinden mit den Mittelgliedern (3) der
Z-Ketten vorgesehen sind, die senkrecht zu den
Mittelglied-Zapfen (30, 31) fest mit diesen verbun
den sind (Fig. 1 bis 6).
3. Gelenkkupplung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die eine Differentialführung ein
Doppelkreuzgelenk kombiniert mit einer Z-Kette
darstellt wie folgt: das eine Kreuzgelenk (7-7) ist als
starre S-Form gestaltet, dessen Mittelglied-Gelenk
(301) innerhalb des lagerschalenartigen Mittel
glied-Gelenkes (302) des zweiten Kreuzgelenkes
(8-8) gelagert ist, das ebenso eine starre S-Form hat,
während die zweite Differentialführung aus zwei
Viertel-Kreuzgelenken (71, 81) besteht, welche ein
Viertel-Doppelkreuzgelenk darstellen, und jedes
dieser Viertel-Doppelkreuzgelenke ist jeweils am
Ende um einen Mittelglied-Zapfen (31) schwenkbar
gelagert, diese Mittelglied-Zapfen an einer Hülse
(303) senkrecht zu der Achse fest angebracht sind
und diese Hülse (303) drehbar um die Mittelglied-
Gelenke (301, 302) des ersten und zweiten Kreuz
gelenkes (7-7, 8-8) gelagert ist, während das andere
Ende jedes Viertelkreuzgelenkes (71, 81) mit je ei
ner der Kröpfungen (160, 160′) gelenkig verbunden
ist, und jede der Differentialführungen eine Z-Ket
te (1, 2, 3) enthält, deren Mittelglied (3) um einen
Mittelgelenk-Zapfen (18) drehbar gelagert ist, wel
cher Zapfen senkrecht fest an der Hülse (303) und
senkrecht zu den ersten zwei Mittelglied-Zapfen
(31) angebracht ist (Fig. 7 bis 9).
4. Gelenkkupplung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine der Differentialführungen
ein vollständiges Doppelkreuzgelenk darstellt, de
ren einzelne Kreuzgelenke (7, 8) konzentrisch in
einander liegen und mit Wellengabeln (16-16,
16′-16′) verbunden sind, und daß dieses Doppel
kreuzgelenk mit einer Z-Kette (1, 2, 3) kombiniert
ist, dessen Mittelglied (3) an dem Mittelgelenk-Zap
fen (18) gelagert ist, der an das Mittelglied (30) des
Doppelkreuzgelenkes (7, 8) fest und senkrecht zu
diesem angebracht ist, während die andere Diffe
rentialführung ein Viertel-Doppelkreuzgelenk dar
stellt, kombiniert mit einer Z-Kette (1, 2, 3), dessen
Mittelglied ebenfalls mit dem Mittelgelenk-Zapfen
(18) verbunden ist, wobei die Mittelglieder (31) des
Viertel-Doppelkreuzgelenkes (71′, 81′) fest senk
recht mit dem Mittelglied (30) des vollständigen
Doppelkreuzgelenkes (7, 8) und mit dem Mittelge
lenk-Zapfen ( 18) verbunden sind (Fig. 10, 11).
5. Gelenkkupplung zur Ubertragung einer gleich
laufenden Drehbewegung zwischen zwei Teilen,
z. B. Wellen, deren Drehachsen sich unter verän
derlichem Winkel schneiden, mit einer Symmetrie
ebene, die den Winkel zwischen den Wellenachsen
halbiert, und mit einer Zentralachse, die senkrecht
zur Symmetrieebene liegt, wobei mindestens zwei
Differentialführungen vorhanden sind, von denen
jede enthält:
- a) ein Mittelgelenk, das mit dem Mittelgelenk jeder anderen Differentialführung verbunden ist, wobei alle Mittelgelenke die Zentralachse als gemeinsame Achse haben,
- b) zwei Endgelenke, die sich winkelsymme trisch zur Zentralachse bewegen und die Ver bindung mit je einem Wellenende herstellen,
- c) wobei mindestens eine Endgelenkachse ei ner Differentialführung sich mit mindestens ei ner Endgelenkachse einer anderen Differenti alführung kreuzt, nach Hauptpatent 31 33 523,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkkupp
lung zwei auf der Zentralachse liegende sphä
rische Zentren aufweist, wobei die Gelenke
mindestens einer der Differentialführungen
verschiedenen Zentren zugeordnet sind und
jeweils deren Mittelglieder (13, 182; 13′, 182′;
13, 181; 13′, 181′) längs der Zentralachse ver
längert sind (Fig. 12 bis 15).
6. Gelenkkupplung nach Anspruch 5 mit zwei Dif
ferentialführungen, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Mittelglied-Verlängerungen (181, 181′, 182,
182′) der Differentialführungen konzentrisch um
die Zentralachse ineinander gelagert sind (Fig. 12
bis 15).
7. Gelenkkupplung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Differentialführung eine
Doppel-Z-Kette darstellt, so daß jede Z-Kette um
die beiden Zentren wie folgt in zwei Hälften geteilt
ist: die Gelenkachsen jedes Paares von Endgliedern
(1, 1′, 11, 11′) sind auf je ein Zentrum gerichtet,
während die Mittelglied-Verlängerungen (181,
181′, 182, 182′) entlang der Zentralachse ineinander
gelagert sind ( Fig. 12 bis 15).
8. Gelenkkupplung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes Endglied der Z- oder Dop
pel-Z-Ketten (11, 11′) so verlängert ist, daß es zwei
Endgelenke mit einer gemeinsamen Achse diame
tral bezüglich der Zentralachse gegenüberliegend
aufweist (Fig. 13 bis 15) .
9. Gelenkkupplung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eine der Differential
führungen aus einem Axial-Doppelkreuzgelenk
(16-16, 7′, 3-3, 181, 3′-3′, 8′, 16′-16′), kombiniert mit
einer Z-Kette (11, 13, 181′) besteht, wobei die End
glieder (11, 11′) der Z-Kette verlängert und an je
dem Wellenende (16-16, 17-17) jeweils diametral
um die Zentralachse doppelgelagert sind (Fig. 14
und 15).
10. Gelenkkupplung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Differential
führungen (15, 15′) einseitig bezüglich der Symme
trieebene angeordnet sind (Fig. 16 und 17).
11. Gelenkkupplung zur Übertragung einer gleich
laufenden Drehbewegung zwischen zwei Teilen,
z. B. Wellen, deren Drehachsen sich unter verän
derlichem Winkel schneiden, wobei sich alle Ge
lenkachsen und die Wellenachsen in einem einzigen
sphärischen Zentrum schneiden, mit einer Symme
trieebene, die den Winkel zwischen den Wellenach
sen halbiert, und mit einer Zentralachse, die senk
recht zur Symmetrieebene liegt und durch das Zen
trum geht, wobei mindestens zwei Differentialfüh
rungen vorhanden sind, von denen jede enthält:
- a) ein Mittelgelenk, das mit dem Mittelgelenk jeder anderen Differentialführung verbunden ist, wobei alle Mittelgelenke die Zentralachse als gemeinsame Achse haben,
- b) zwei Endgelenke, die sich winkelsymme trisch zur Zentralachse bewegen und die Ver bindung mit je einem Wellenende herstellen,
- c) wobei rnindestens eine Endgelenkachse ei ner Differentialführung sich mit mindestens ei ner Endgelenkachse einer anderen Differenti alführung kreuzt, nach Hauptpatent 31 33 523, dadurch gekennzeichnet, daß
- d) jede Differentialführung aus zwei Viertel- Doppelkreuzgelenken (71, 30, 81; 71, 30′, 81), kombiniert mit einer Z-Kette (1, 2, 3) besteht und
- d) die Mittelglieder (30, 30′) der Viertel-Dop pelkreuzgelenke zueinander drehbar um die Zentralachse gelagert sind (Fig. 19 bis 21).
12. Gelenkkupplung zur Übertragung einer gleich
laufenden Drehbewegung zwischen zwei Teilen,
z. B. Wellen, deren Drehachsen sich unter verän
derlichem Winkel schneiden, wobei sich alle Ge
lenkachsen und die Wellenachsen in einem einzigen
sphärischen Zentrum schneiden, mit einer Symme
trieebene, die den Winkel zwischen den Wellenach
sen halbiert, und mit einer Zentralachse, die senk
recht zur Symmetrieebene liegt und durch das Zen
trum geht, wobei mindestens zwei Differentialfüh
rungen vorhanden sind, von denen jede enthält:
- a) ein Mittelgelenk, das mit dem Mittelgelenk jeder anderen Differentialführung verbunden ist, wobei alle Mittelgelenke die Zentralachse als gemeinsame Achse haben,
- b) zwei Endgelenke, die sich winkelsymme trisch zur Zentralachse bewegen und die Ver bindung mit je einem Wellenende herstellen,
- c) wobei mindestens eine Endgelenkachse ei ner Differentialführung sich mit mindestens ei ner Endgelenkachse einer anderen Differenti alführung kreuzt,
- d) wobei die eine Differentialführung aus ei nem vollständigen Doppelkreuzgelenk (16-16, 7, 80, 16′-16′) kombiniert mit einer Z-Form- Kette (1, 2, 3) besteht, während die zweite Dif ferentialführung eine Doppel-Z-Form-Kette (1, 34, 2; 1′, 34′, 2′) darstellt, wobei das Mittel gelenk der Doppel-Z-Form-Kette über den Mittelgelenk-Zapfen (18) mit dem Mittelglied (30) des Doppelkreuzgelenkes verbunden ist, nach Hauptpatent 31 33 523, dadurch gekenn zeichnet, daß der Mittelgelenk-Zapfen (18) über ein Gabelgelenk (18′) mit dem Mittelglied (30) des Doppelkreuzgelenkes (7, 80) gelenkig verbunden ist (Fig. 22 bis 25).
13. Gelenkkupplung zur Übertragung einer gleich
laufenden Drehbewegung zwischen zwei Teilen,
z. B. Wellen, deren Drehachsen sich unter verän
derlichem Winkel schneiden, wobei sich alle Ge
lenkachsen und die Wellenachsen in einem einzigen
sphärischen Zentrum schneiden, mit einer Symme
trieebene, die den Winkel zwischen den Wellenach
sen halbiert, und mit einer Zentralachse, die senk
recht zur Symmetrieebene liegt und durch das Zen
trum geht, wobei mindestens zwei Differentialfüh
rungen vorhanden sind, von denen jede enthält:
- a) ein Mittelgelenk, das mit dem Mittelgelenk jeder anderen Differentialführung verbunden ist, wobei alle Mittelgelenke die Zentralachse als gemeinsame Achse haben,
- b) zwei Endgelenke, die sich winkelsymme trisch zur Zentralachse bewegen und die Ver bindung mit je einem Wellenende herstellen,
- c) wobei mindestens eine Endgelenkachse ei ner Differentialführung sich mit mindestens ei ner Endgelenkachse einer anderen Differenti alführung kreuzt,
- d) wobei eine der Differentialführungen aus einem Doppelkreuzgelenk (7, 80) besteht und die Endgelenke der zweiten Differentialfüh rung (1, 2, 3; 1′, 2′, 3′) so mit den Wellengabeln (16-16, 16′-16′) verbunden sind, daß ihre Win kelabstände zur Zentralachse kleiner als 90 Grad betragen, wenn die Wellenachsen zu sammenfallen, nach Hauptpatent 31 33 523,
dadurch gekennzeichnet, daß das Doppel
kreuzgelenk aus einem Kreuzgelenk (80, 30)
und einem Ringgelenk (7) besteht (Fig. 26).
14. Gelenkkupplung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Viertel-Kreuzgelenke (71′,
81,) so geformt sind, daß sie senkrecht zum Mittel
gelenk (30) und zu den Mittelglied-Zapfen (31) lie
gen und das Doppelkreuzgelenk (7, 8) von außen in
Richtung der größeren Wellengabel (16-16) umge
ben(Fig. 10, 11).
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