DE3306575C2 - - Google Patents
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Description
Kombiniertes Entstapel-Rückstapelgerät als Stapelbeschickungsanlage,
zum Abheben eines Teilstapels von
einem Blattstapel, zum Transport und anschließenden
Ablegen des Teilstapels auf einem Einzugsblattstapel
einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere Briefumschlag-
oder Beutelmaschine, mit einem zur Aufnahme
des Teilstapels vorgesehenen Tisch, der zwischen zwei
Endlagen horizontal hin- und herbewegbar an einem
Schlitten gehalten ist, wobei an dem vorderen, in den
Blattstapel einzuführenden Rand des Tisches eine antreibbare
Trennwalze angebracht ist, und mindestens
eine Klemmzange mit zwei vertikal untereinanderliegenden
Zangenbacken zum Festhalten eines Randes des abgehobenen
Teilstapels während des Entstapel- und Transportvorganges,
die horizontal und vertikal verschiebbar
bezüglich des Tisches, über diesem angeordnet ist.
Damit der Blatteinzug einer Briefumschlag- bzw. Beutelmaschine
optimal arbeitet, ist es erforderlich, daß
der Blattstapel auf der Stapelplatte des Einzuges
eine bestimmte Höhe nicht überschreitet. Dies bedeutet,
daß vom Bedienungspersonal öfters Blätter-Teilstapel
auf die Stapelplatte nachgelegt werden müssen. Um diese
zeit- und kostenaufwendige menschliche Arbeit einzusparen,
werden Stapelbeschickungsanlagen eingesetzt,
die die Einzüge von großen, auf Paletten sitzenden
Blattstapeln aus, mit Blattmaterial versorgen.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse
Stapelbeschickungsanlagen einzusetzen, welche mit
einem umgedrehten, von unten zu beschickenden Einzug
arbeiten. Hierbei wird der große Blattstapel von unten
an die Einzugswalze der Beschickungsanlage gebracht
und derart nachgeführt, daß der Blattstapel mit seinem
obersten Blatt immer an der Einzugswalze anliegt. Die
Blätter werden bei dieser Anlage einzeln eingezogen,
mit Walzen weiter transportiert, anschließend gestaffelt
in Transportbänder gegeben, schließlich wieder ausgezogen
und dem Blatteinzug der Verarbeitungsmaschine zugeführt.
Eine Anlage dieser Art hat den großen Nachteil, daß
deren von unten zu beschickender, ungünstig angeordneter
Einzug, welcher die Blätter einzeln einzieht, die
Produktionsgeschwindigkeit der zu beschickenden Verarbeitungsmaschine
einschränkt. Der Bandtransport der
Blätter in gestaffeltem Zustand mit anschließendem Ausziehen
läßt außerdem nicht zu, daß die Einzelblätter genau
ausgerichtet positioniert auf den Blatteinzug der
Verarbeitungsmaschine gelangen.
Außerdem ist bei einer Papierverarbeitungsmaschine anderer
Bauart nach DE-OS 30 10 517 eine automatisch arbeitende Übergabevorrichtung
bekannt. Hierbei wird das Bogenmagazin eines
Bogenanlegers einer Falzmaschine mittels der Übergabevorrichtung
von einem großen Vorratsstapel aus automatisch
mit Bogenstapel versorgt. Eine horizontal verfahrbare
Klemmzange weist eine messerartig ausgebildete untere
Klemmbacke auf, mit der sie in den Vorratsstapel eingreift
und einen Bogenstapel abtrennt. Mit Hilfe der oberen Klemmbacke
wird sodann der abgetrennte Bogenstapel gegen die
untere Klemmbacke gedrückt, wonach der Bogenstapel mittels
der Klemmzange vom Vorratsstapel gezogen und in das Bogenmagazin
des Bogenanlegers abgelegt wird. Da die Klemmzange
lediglich horizontal verfahrbar ist, muß der Vorratsstapel
mittels einer Hubvorrichtung ständig nach oben
nachgeführt werden. Da bei dieser Übergabevorrichtung der
Bogenstapel nur von der Klemmzange gehalten wird, kann sie
nicht zum Transport eines Bogenstapels über größere Entfernung
genutzt werden. Durch das Festklemmen des Bogenstapels
während der Übergabe ist außerdem ein Ausrichten
des Bogenstapels nicht möglich. Daher ist diese Übergabevorrichtung
nicht zum Beschicken des Einzugstapels einer
Briefumschlagmaschine geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Bedienungspersonal
einer, vom Blatt arbeitenden schnellaufenden
Verarbeitungsmaschine vom ständigen Auffüllen des Einzugstapels
zu entlasten, damit die Fertigungskapazität
der Maschine voll ausgeschöpft werden kann. Es soll daher
eine Vorrichtung konstruiert werden, die von einem großen,
auf einer Palette befindlichen Blattstapel in der Menge
bestimmbare Teilstapel trennt, diese Teilstapel zum Einzug
der Verarbeitungsmaschine transportiert und sie dort
genau ausgerichtet auf der Einzugstapelplatte ablegt.
Durch eine Steuereinrichtung soll dabei der Einzugsblattstapel
auf der Stapelplatte auf einer optimalen Arbeitshöhe
gehalten werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
kombinierte Entstapel-Rückstapelgerät einen gemeinsamen
Tisch besitzt, der kammförmig ausgebildet ist, wobei außer
dem mittleren fixen Fingerpaar, zwischen dem die untere
Zangenbacke eintaucht, alle Finger und damit auch die sich
ergebenden Zwischenräume in der Breite einjustierbar sind, daß die
Trennwalze auf der Entstapelseite des Tisches im Anstellwinkel
zu dem Blattstapel einstellbar ist, wobei der
Tisch auf der Entstapelseite entsprechend der Schrägstellung
der Trennwalze verlänger- oder verkürzbar ist,
daß im Bereich des Tisches Ausrichtnocken zum genauen
Ausrichten und Positionieren des abgetrennten Teilstapels
angeordnet sind, die im Abstand zueinander einstellbar,
in Richtung der Höhenausdehnung des Teilstapels
heb- und senkbar und in Transportrichtung des Teilstapels
bewegbar und einstellbar sind, und daß die Ausrichtnocken
Zentrierungen besitzen, mit denen sie beim Rückstapeln
formschlüssig auf Zentrierungen der Stapelhalter der
Einzugsstapelplatte aufsitzen.
Um den Stanzgrat des Teilstapels zu lockern und um den
Teilstapel zu lüften, wird die Zange, die den Teilstapel
beim Trennen und Transportieren arretiert, an der
Vorderseite des Teilstapels als Blätterer eingesetzt.
Zum schnellen und präzisen Ausrichten des Teilstapels
ist an den Ausrichtnocken oder an dem Tisch ein steuerbarer
Vibrationsantrieb angebracht.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß der vom Blattstapel getrennte
Teilstapel ohne Übergabeungenauigkeiten transportiert
wird, da die Stapelbeschickungsanlage nur mit einem
Tisch arbeitet. Dazu kommt, daß die Ausrichtnocken zusammen
mit dem Vibrationsantrieb den Teilstapel genau
ausrichten, und daß die Zentrierung der Ausrichtnocken
auf den Stapelhaltern der Einzugsstapelplatte eine
genau positionierbare Übergabe auf den Einzugsblattstapel
ermöglichen. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß die Zange, die als Blätterer eingesetzt wird, den
Stanzgrat des Teilstapels löst und den Teilstapel lüftet.
Vorteilhaft ist auch die Steuereinrichtung, welche
die Förderleistung der Anlage so steuert, daß der
Einzugsblattstapel immer eine optimale Arbeitshöhe
aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand schematischer
Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend
näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Stapelbeschickungsanlage
mit Blattstapel und Blatteinzug,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Stapelbeschickungsanlage,
Blattstapel und Blatteinzug nach
Schnittlinie I-I in Fig. 1,
Fig. 3 perspektivische Ansicht der Zange,
Fig. 4 Schnitt durch die Stapelbeschickungsanlage
nach Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 5 einen Blatteinzug und den hinteren Teil des
Tisches mit dem Teilstapel vor dem Rückstapeln.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Stapelbeschickungsanlage 1
befindet sich zwischen dem Blattstapel 2
und dem Blatteinzug 3.
Gemäß Fig. 1 und 2 besitzt die Stapelbeschickungsanlage
1 einen Ständer 4 mit einer auf dem Boden ausgerichteten
Grundplatte 5, am Ständer 4 ist an den
parallelen Führungen 6 und 6′ der Schlitten 7 in
deren Längsrichtung verschiebbar gehalten. Für das
Verschieben von Schlitten 7 sind hydraulische Antriebsmittel
vorgesehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt
sind. Am Schlitten 7 ist mittels Führung 10
und Verschiebeantrieb 11 der Tisch 8 zum Transport
des Teilstapels 9 in Transportrichtung des Teilstapels
9 verschiebbar gelagert. Die obere Tischfläche ist
parallel zur Stapelplatte 19 des Blatteinzuges 3
ausgerichtet.
Oberhalb des Tisches 8 ist die Klemmzange 12 mittels
Zangenträger 13 und Führung 14 (siehe auch Fig. 3) am
Schlitten 7 parallel zum Tisch 8 verschiebbar gelagert,
als Verschiebeantrieb dient der Hydraulikzylinder 15.
Rechts neben dem Tisch 8 sitzt der Blattstapel 2 auf
einer Palette 16 und ist an den Stapelhaltewinkeln
17 und 17′ so ausgerichtet, daß seine Vorderkante 18
parallel zu der Führung 6 ist und von dieser einen
fest bestimmten Abstand d hat.
Wie in Fig. 2 und 4 ersichtlich, ist der Tisch 8 auf
der Seite zum Einzug 3 kammförmig ausgebildet, wobei
außer den beiden mittleren, fixen Fingern 20 und 20′
mit dem fixen Zwischenraum 33 alle Finger 21 und
damit auch die sich ergebenden Zwischenräume 22 in
der Breite einstellbar sind. Der Zwischenraum 33 ist
in Richtung zum Blattstapel 2 im Tragteil 23 als
gleichbreite Nut 34 weitergeführt, wie auch in Fig. 4
zu sehen ist. An dem in den Blattstapel 2 einzuführenden
Rand des Tisches 8 ist eine Trennwalze 35 mit ihrem
Antrieb 36 im Anstellwinkel α verstellbar angebracht.
Das an der Trennwalze 35 befestigte und zum Teil auf
dem Tragteil 23 aufliegende Segmentblech 37 verschiebt
sich bei der Verstellung des Anstellwinkels α auf dem
Tragteil 23 derart, daß keine Lücke zwischen Tisch 8
und der Trennwalze 35 entsteht.
Wie Fig. 2 und 4 zeigen, ist der Tisch 8 mittels Tragteil
23, Lasche 24, Führung 25 mit Gelenk 26 und Führung
10 so an Schlitten 7 gelagert, daß er über das Gelenk 26
nach oben geklappt werden kann. Zum Rückstapeln auf den
Einzugsblattstapel 45 ist der Tisch 8 über den Verschiebeantrieb
27, der an der Lasche 24 befestigt ist, an
der Führung 25 senkrecht zur Tischoberfläche und
parallel zu den Stapelhaltern 32 und 32′ verschiebbar
gehalten.
An der Lasche 24 ist parallel zum Tisch 8 der Träger 28
befestigt. Am Träger 28 sind, durch die Verschiebeantriebe
29 und 29′ in der Höhenausdehnung des Teilstapels
9 heb- und senkbar, im Abstand zueinander und in
Transportrichtung einstellbar, die Ausrichtnocken
30 und 30′ im Bereich oberhalb des Tisches 8 angeordnet.
Unmittelbar an den Ausrichtnocken 30 und 30′ sind
die Vibrationsantriebe 31 und 31′ befestigt.
Fig. 3 zeigt perspektivisch die am Zangenträger 13 angeordnete
Klemmzange 12. Am Zangenträger 13 ist ein
Block 38 befestigt, in dem eine Stange 39 vertikal verschiebbar
geführt ist, die an ihrem unteren Ende eine
untere Zangenbacke 40 trägt, die sich nach vorne in die
Blätterspitze 44 verjüngt. Die Breite der Zangenbacke
40 ist so bemessen, daß die Zangenbacke 40 in den Zwischenraum
33 und die Nut 34 (siehe Fig. 2) eintauchen
kann. Die untere Zangenbacke 40 ist mittels eines Hydraulikzylinders
42 bezüglich des Blockes 38 heb- und senkbar.
Eine obere Zangenbacke 41 ist an der Stange 39 und der
Kolbenstange des Hydraulikzylinders 42 vertikal verschiebbar
geführt und mittels Hydraulikzylinder 43 bezüglich
der unteren Zangenbacke 40 heb- und senkbar. Der
an Block 38 befestigte Fühler 48 tastet die Vorderkante
51 des abgetrennten Teilstapels 9 ab.
Fig. 5 zeigt den von den Ausrichtnocken 30 und 30′ ausgerichteten
Teilstapel 9, der auf der kammartig ausgebildeten
Seite des Tisches 8 liegt, kurz vor dem Rückstapeln
auf den Einzugsblattstapel 45, der lagegenau
von den Stapelhaltern 32 und 32′ gehalten ist. Die
Ausrichtnocken 30 und 30′ weisen unten Innenzentrierungen
50 und 50′ auf, mit denen sie sich formschlüssig
auf die Außenzentrierungen 47 und 47′ der Stapelhalter
32 und 32′ aufsetzen. Der an der Stapelplatte 19 verstellbar
befestigte Fühler 49 tastet die Höhe des Einzugsblattstapels
45 ab und startet gegebenenfalls einen
Arbeitstakt der Stapelbeschickungsanlage 1.
Nachfolgend ist ein voller Arbeitstakt der Stapelbeschickungsanlage
1 beschrieben.
Tisch 8 befindet sich über Einzugsblattstapel 45,
Klemmzange 12 befindet sich in mittlerer Position
zwischen Blattstapel 2 und Blatteinzug 3, siehe Fig. 1.
Ausrichtnocken 30 und 30′ sind in die hinteren Ecken
des Teilstapels 9 eingefahren.
- 1. Tisch 8 senkt mit dem Teilstapel 9 an der Führung 25 parallel zu den Stapelhaltern 32 und 32′ ab, dabei setzen die Ausrichtnocken 30 und 30′ auf den Stapelhaltern 32 und 32′ auf und bleiben stehen, gleichzeitig schalten die Vibrationsantriebe 31 und 31′ ab.
- 2. Ausrichtnocken 30 und 30′ gehen in ihre obere Position.
- 3. Tisch 8 fährt aus dem Einzugsblattstapel 45 heraus und Teilstapel 9 setzt sich dabei genau ausgerichtet auf den Einzugsblattstapel 45. Tisch 8 fährt anschließend an der Führung 25 hoch und an der Führung 10 in die mittlere Position zwischen Blattstapel 2 und Blatteinzug 3, siehe Fig. 1 und 2.
- 4. Tisch 8 fährt an Führung 10 in seine vordere Position am Blattstapel 2 und gleichzeitig an Führungen 6 und 6′ auf Entnahmedicke des Teilstapels 9, Klemmzange 12 fährt dabei nach unten, bis ihre untere Zangenbacke 40 ganz in den Zwischenraum 33 eintaucht und fährt anschließend durch die Nut 34 in ihre vordere Position, unmittelbar hinter dem Segmentblech 37 der Trennwalze 35.
- 5. Trennwalze 35 beginnt zu drehen, und Tisch 8 fährt an Führung 10 mit der Trennwalze 35 langsam in den Blattstapel 2 ein und wird anschließend an den Führungen 6 und 6′ kurz angehoben.
- 6. Trennwalze 35 stoppt, und Klemmzange 12 greift und bleibt stehen.
- 7. Tisch 8 fährt an Führung 10 so tief in den Blattstapel 2 ein, bis die Trennwalze 35 kurz vor den Stapelhaltewinkeln 17 und 17′ steht und wird dabei an den Führungen 6 und 6′ kurz angehoben. Die Klemmzange 12 fährt an der Führung 14 zurück und zieht den Teilstapel 9 nach hinten, bis die Vorderkante 51 des Teilstapels 9 bündig ist mit der dem Blatteinzug 3 zugewandten Kante des Tisches 8.
- 8. Tisch 8 fährt an den Führungen 6 und 6′ hoch in obere Auflegeposition, die Ausrichtnocken 30 und 30′ werden in die hinteren Ecken des Teilstapels 3 abgesenkt, gleichzeitig öffnet sich die Klemmzange 12, und die Vibrationsantriebe 31 und 31′ setzen ein. Die Klemmzange 12 fährt soweit an der Führung 14 zurück, bis sich ihre Blätterspitze 44 unter der Vorderkante 51 des Teilstapels 9 befindet, anschließend fährt die Klemmzange 12 an der Führung 39 hoch und blättert dabei mit ihrer Blätterspitze 44 den Stapel 9 von unten nach oben durch.
- 9. Klemmzange 12 fährt an der Führung 14 in ihre mittlere Position zwischen Blattstapel 2 und dem Blatteinzug 3, und der Tisch 8 fährt an der Führung 10 in seine Endlage über den Einzugsblattstapel 45.
Wenn bei der Verarbeitung geringer Stückzahlen die
Stapelbeschickungsanlage 1 nicht gebraucht wird,
kann der Tisch 8 an Gelenk 26 hochgeklappt werden,
damit der Blatteinzug 3 für das Bedienungspersonal
besser zugänglich wird.
Claims (6)
1. Kombiniertes Entstapel-Rückstapelgerät als Stapelbeschickungsanlage
zum Abheben eines Teilstapels
von einem Blattstapel, zum Transport und anschließenden
Ablegen des Teilstapels auf einem Einzugsblattstapel
einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere
einer Briefumschlag- oder einer Beutelmaschine, mit
einem zur Aufnahme des Teilstapels vorgesehenen Tisch,
der zwischen zwei Endlagen horizontal hin- und herbewegbar
an einem Schlitten gehalten ist, welcher heb-
und senkbar an einem Maschinenständer gelagert ist,
wobei an dem vorderen, in den Blattstapel einzuführenden
Rand des Tisches eine antreibbare Trennwalze
angebracht ist, und mindestens eine Klemmzange
mit zwei vertikal übereinanderliegenden
Zangenbacken zum Festhalten eines Randes des abgehobenen
Teilstapels während des Entstapel- und
Transportvorganges, die horizontal und vertikal
verschiebbar bezüglich des Tisches über diesem
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
kombinierte Entstapel-Rückstapelgerät (1) einen
gemeinsamen Tisch (8) besitzt, der kammförmig ausgebildet
ist, wobei außer dem mittleren fixen Fingerpaar (20, 20′),
zwischen dem die untere Zangenbacke (40) eintaucht, alle
Finger (21) und damit auch die sich ergebenden Zwischenräume
(22) in der Breite einjustierbar sind, daß die
Trennwalze (35) auf der Entstapelseite des Tisches (8)
im Anstellwinkel (α) zu dem Blattstapel (2) einstellbar
ist, wobei der Tisch (8) auf der Entstapelseite entsprechend
der Schrägstellung der Trennwalze (35) verlänger- oder verkürzbar
ist, daß im Bereich des Tisches (8) Ausrichtnocken
(30, 30′) zum genauen Ausrichten und Positionieren des abgetrennten
Teilstapels (9) angeordnet sind, die im Abstand
zueinander einstellbar, in Richtung der Höhenausdehnung
des Teilstapels (9) heb- und senkbar und in Transportrichtung
des Teilstapels (9) bewegbar und einstellbar
sind, und daß die Ausrichtnocken (30, 30′) Zentrierungen
(50, 50′) besitzen, mit denen sie beim Rückstapeln
formschlüssig auf Zentrierungen (47, 47′) der Stapelhalter
(32, 32′) der Einzugsstapelplatte (19) aufsitzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zange (12), die den Teilstapel (9) beim Trennen und
Transportieren arretiert, eine untere Zangenbacke (40)
besitzt, die sich in die abgesetzte Zangenspitze (44)
verjüngt, welche an der Vorderseite (51) des Teilstapels
(9) als Blätterer einsetzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arbeitshöhe des Einzugsblattstapels (45) durch einen
Fühler (49) konstant gehalten wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Ausrichtnocken (30, 30′) steuerbare Vibrationsantriebe
(31, 31′) angebracht sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Tisch (8) ein steuerbarer Vibrationsantrieb (52)
angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tisch (8) mittels Gelenk (26) nach oben oder unten
klappbar ist.
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DE19833306575 DE3306575A1 (de) | 1983-02-25 | 1983-02-25 | Kombiniertes entstapel-rueckstapelgeraet als stapelbeschickungsanlage |
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ID=6191775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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