DE3305124C2 - - Google Patents
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- E21F17/00—Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
- E21F17/02—Suspension devices for tubes or the like, e.g. for ventilating ducts
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tragklaue für Rinnenprofile
des Streckenausbaus des Berg- und Tunnelbaus gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße Tragklaue dient zum Anschluß von
Lasten an einen in der Regel aus miteinander verspannten
Rinnenprofilsegmenten zusammengesetzten Streckenbau. Die
Last wird mit der Klaue im allgemeinen mit einem Gehänge
aus einem oder mehreren flexiblen Zugmitteln, insbesondere
mit Hilfe einer Kette verbunden. Häufig werden die Teile
von der Last nicht nur statisch beansprucht, wie z. B. bei
der Aufhängung von Kabeln, Rohrleitungen od. dgl.; auch
schwellende Lasten müssen von solchen Tragklauen über
tragen werden können, weil damit auch Bahnschienen
od. dgl. angehängt werden.
Die Rinnenprofile unterscheiden sich einerseits in ihrer
Umrißform voneinander. Die sogenannten bodenabgestützten
Rinnenprofile haben einen verhältnismäßig breiten Boden
und geringfügig divergierende Profilschenkel, welche über
kurze Rundungen in den Boden übergehen. Die flanschabge
stützten Rinnenprofile haben dagegen einen kurzen ge
drungenen Boden, der nach außen abgerundet ist und dem
entsprechend stärker divergierende Profilschenkel.
Darüber hinaus unterscheiden sich die Rinnenprofile glei
cher Querschnittsform in ihren Abmessungen entsprechend
den unterschiedlichen Profilgewichten. Da die Traverse
mit Hakenkopfschrauben festgeklemmt wird, welche mit
ihren Hakenenden die an den Enden der Profilschenkel
aller bekannten Rinnenprofile angeordneten Profilflan
sche umfassen und deren Abstand unterschiedlich ist, muß
der Abstand der Hakenköpfe entsprechend wählbar sein.
Der Anschluß eines Gehänges der beschriebenen Art muß
unter Tage hergestellt werden, weil die Tragklaue
ihrerseits unter Tage am Streckenbau zu befestigen ist.
Andererseits erfordert der Anschluß des Gehänges beson
dere Maßnahmen, d. h. im Gesenk geschmiedete Traversen, um
die erforderliche statische Festigkeit zu erreichen und
sicherzustellen, daß auch die geforderte hohe Anzahl von
Lastwechseln einwandfrei ertragen wird.
Die Erfindung geht aus von einer vorbekannten Tragklaue
(DE-PS 23 64 716). Die Traverse dieser Tragklaue ist als
geschlossene Öse ausgebildet. Oberhalb der Öse ist die
Traverse ausgespart. Die Aussparung trägt auf ihrer
Innenseite V-förmig angeordnete Lagerflächen. Die Tra
versenschenkel tragen die mit den konischen Erweiterungen
versehenen Lochungen, wobei der Abstand der Hakenkopf
schrauben mit Hilfe von Langlöchern in den Traversenenden
eingestellt werden kann. Die unterschiedlichen Rinnen
profilformen werden an der Traverse mit mehreren abge
stuften Lagerflächen berücksichtigt.
Bei der bekannten Tragklaue fällt die schwierige Herstel
lung ins Gewicht. Da sich die beschriebene Langlochform
der Öse in der Regel nicht im Gesenk schmieden läßt, muß
die im Gesenk geschmiedete Traverse zur Herstellung der
Öse gefräst werden. Das ist außerordentlich kompliziert
und arbeitsaufwendig. Außerdem ergeben sich dann verhält
nismäßig geringe Festigkeiten infolge des von der Bear
beitung der Öse herrührenden gestörten Faserverlaufes.
Darüber hinaus stellen sich auch praktische Schwierigkei
ten ein.
Diese beginnen bei der Anbringung der Tragklaue an den
flanschabgestützten Rinnenprofilen, weil es schwierig
ist, die innen liegenden kurzen Lagerflächen für den
gedrungenen Profilboden dieser Profilform zu finden.
Das führt dann dazu, daß festgeklemmte Traversen häufig
verkantet sind und nicht vorschriftsmäßig sitzen.
Darüber hinaus führen Belastungen der Klaue durch
statische und schwellende Lasten zu vorzeitigen Ver
biegungen. Da die geschlossene Öse einen Schäkel zum
Anschluß einer oder mehrerer Lastketten verlangt, wegen
ihrer im Vergleich mit den Kettenabmessungen beschränkten
Lochweite aber nur den die Schäkelenden verbindenden
Bolzen aufnehmen kann, der durch die Öse geführt werden
muß, können schräg nach unten gerichtete Belastungen
durch das die Last mit der Tragklaue verbindende Ketten
gehänge den Schäkelbolzen bzw. die von ihm durchsetzten
Enden der Schäkelschenkel frühzeitig überlasten und
verformen.
Es ist auch bekannt, die Traverse einer Tragklaue der
einschlägigen Art aus einem Stahlblech zu biegen, das
mit einer Lochung oder einer Bohrung versehen ist, welche
einen Verbindungsbolzen aufnimmt, auf den das Endglied
einer Lastkette aufgefädelt wird. Dann läßt sich die
Traverse verhältnismäßig einfach herstellen, wird jedoch
bei Schrägzug des Kettengehänges überlastet. Das führt
dazu, daß sich die Traverse verformt und der Verbin
dungsbolzen mit seinem Kopf oder seinem gegenüberliegen
den Schaftende den Boden des Ausbauprofiles berührt.
Weitere Belastungen und Verformungen überlasten den
Bolzen, was den vorzeitigen Bruch dieses wichtigen
Teiles der Aufhängung herbeiführen kann.
Es ist ferner bekannt (DE-OS 24 59 522), aus den Schrau
benbolzen beider Hakenkopfschrauben eine Baueinheit zu
bilden, deren Mittelabschnitt eine nach außen vorge
wölbte Rundung bilden, an die sich fluchtende Abschnitte
anschließen, auf denen sich der Boden des Ausbauprofils
abstützt. Die anschließenden Enden sind entgegengesetzt
zu den fluchtenden Abschnitten abgewinkelt und die
Muttern, welche sich jeweils auf einem Verbindungsstück
eines Paares von Hakenköpfen abstützen. Hierbei führen
Schrägzüge des Gehänges leicht zu Verformungen der von
den Schraubenbolzen gebildeten Baueinheit und zu deren
Überlastung mit der Gefahr eines vorzeitigen Bruches.
Die die Traverse bildende Baueinheit muß über mehrere
Wendepunkte gebogen werden und läßt sich nicht im Gesenk
schmieden oder in Stahl gießen, worauf ihre mangelnde
Festigkeit beruht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die als be
kannt vorausgesetzte Tragklaue so auszubilden, daß sie
praktisch zu handhaben und stärker zu belasten ist und
nach einem vereinfachten Verfahren hergestellt werden
kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merk
male des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausführungs
formen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wie
dergegeben.
Die Ausbildung der Traverse als Schäkel ermöglicht
deren Formgebung durch Gesenkschmieden in wenigen oder
sogar in einem Arbeitsgang. Hierbei wird der Faserver
lauf kaum gestört, so daß sich eine hohe Zahl von
Lastwechseln übertragen läßt. Die Abwinklung der
Schäkelenden ermöglicht das Anbringen von Lagerflä
chen für alle Profilformen und Gewichte, läßt aber in
der Traversenmitte eine Aussparung frei, die dem lichten
Abstand der Schäkelenden entspricht. Insbesondere bei
den Glockenprofilformen kann man mit einer solchen
Traverse auch unter ungünstigen Bedingungen die Profil
mitte leicht finden. Ein weiterer praktischer Vorteil
besteht darin, daß man das Gehänge an die neue Tragklaue
wegen ihrer Aussparung in der Traversenmitte wahlweise
mit einem Schäkel oder einem Kettenglied anschließen
kann. Ein Kettenschäkel kann mit seiner Rundung in die
Rundung des Mittelabschnittes eingelegt werden. Bei
beiden Anschlußmöglichkeiten ergibt sich eine allseiti
ge Gelenkigkeit des Gehängeanschlusses, was dessen
Überlastungen bzw. Verformungen ausschließt. Auch bei
extremen Schrägzug verläßt das Anschlußglied des Ge
hänges nicht den Mittelabschnitt.
Da die erfindungsgemäße Formgebung im Bereich des
Profilbodens offen ist, welche von den Schäkelschenkeln
begrenzt ist, werden die Schäkelschenkel mit einem von
den Reaktionskräften der Hakenkopfschrauben erzeugten
Moment an den Schrägflächen belastet. In einem bestimm
ten Bereich von Schrägzugrichtungen führt die Bean
spruchung des Schäkels durch das Gehänge in der Rundung
des Schäkels zu einem Gegenmoment an den abgestützten
Schrägflächen. Daraus ergibt sich der weitere Vorteil,
daß unter solchen Verhältnissen einander entgegenwirken
de Momente in den höher belasteten Schäkelquerschnitten
entstehen, die sich wenigstens teilweise ausgleichen und
im Ergebnis die Belastbarkeit der Traverse erhöhen.
Bei dem weiter unten im einzelnen zu erläuternden spe
ziellen Herstellungsverfahren der Traverse durch
Schmieden im Gesenk gemäß der Erfindung kann das Warm
pressen so durchgeführt werden, daß hierbei an der
Teilung der Werkzeuge am fertigen Werkstück ein Schmiede
grat stehen bleibt, den man nicht entfernt. Dabei ist
vorgesehen, die Teilung der Werkzeuge so zu wählen, daß
ein Abschnitt des Schmiedegrates an jeder Traversenseite
die Schrägflächen begrenzt und als Schneidkante ausgebil
det ist. Die Schneidkante wird bereits durch das Umformen
des Rohlings ausgebildet. Ihre Wirkung wird wesentlich
dadurch verbessert, wenn man den Schmiedegrat an dieser
Stelle z. B. induktiv härtet. Zwar gehören derart im
Gesenk geschmiedete Traversen bereits zum nicht vor
veröffentlichten Stand der Technik (DE-OS 30 50 749,
30 50 520, 30 39 937), ihre Traversen haben jedoch die
eingangs beschriebene Ösenform, welche erfindungsgemäß
durch die Schäkelform ersetzt wird.
Zweckmäßig entfernt man auch die nicht benötigten Ab
schnitte des Schmiedegrates nach dem letzten Arbeits
gang nicht von dem Werkstück, um u. a. eine Störung
des Faserverlaufes zu vermeiden. Dazu wählt man bei einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung die Teilung der
Werkzeuge so, daß das Schmiedegrat die abgewinkelten
Schäkelenden etwa der Hälfte nach unterteilt und in
den Winkelscheiteln die Schrägflächenbegrenzungen trifft,
von denen sie zur Mitte der Schäkelrundungen zurückver
läuft.
Mit der eingangs erörterten Forderung nach Anpassung
der Hakenkopfschrauben an die verschiedenen Profilformen
und/oder -gewichte, welche mit der erfindungsgemäßen
Teilklaue erfaßt werden sollen, kann man am einfachsten
und insbesondere bei der Herstellung der Tragklaue im
Gesenk dadurch Rechnung tragen, daß die Schäkelenden
Lochungen erhalten, die beiderseits mit konischen Er
weiterungen versehen sind, wobei jeweils eine konische
Erweiterung für eine Mutter mit entsprechend konischem
Kopf vorgesehen ist.
In der nachfolgenden Beschreibung ist eine Ausführungsform der Erfindung
anhand der Figuren in der Zeichnung wiedergegeben;
es zeigt
Fig. 1 die Tragklaue gemäß der Erfindung in Ansicht an
einem sogenannten bodenabgestütz
ten Rinnenprofil, das im Querschnitt wiedergegeben ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Traverse der Tragklaue
nach Fig. 1 gemäß dem dort eingetragenen Pfeil II
und
Fig. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 2 in der
Fig. 1 entsprechender Darstellung.
Das im Querschnitt wiedergegebene Segment eines Rinnen
profiles 1 dient zur Anbringung einer Tragklaue 2 und
hat einen Profilboden 3, divergierende Profilschenkel 4,
5 und an den Schenkelenden angebrachte Flansche 6, 7.
Die Tragklaue besteht ihrem grundsätzlichen Aufbau nach
aus zwei Hakenkopfschrauben 8 bzw. 9, die jeweils einen
Hakenkopf 10 und einen abgekröpften Schaft 11 aufweisen.
Der Schaft ist durch eine in Richtung auf das Ausbau
profil trichterförmig bei 12 erweiterte Aussparung 14
geführt. Eine Mutter 15 mit konischem Kopf 16 stützt
sich in einer entsprechenden konischen Erweiterung 13
der Aussparung 14 ab. Auf diese Weise wird sicher
gestellt, daß die Hakenkopfschrauben 8, 9 sich auf den
jeweiligen lichten Abstand der Profilflansche 7, 6
einstellen lassen.
Die Hakenkopfschrauben 8, 9 dienen zum Festklemmen
einer allgemein mit 17 bezeichneten Traverse. Die
Traverse ist als Rundstahlkettenschäkel ausgebildet.
Die mit den Aussparungen 14 versehenen Enden 18, 19
sind nach außen im wesentlichen orthogonal zu den
Schäkelschenkeln 20, 21 abgewinkelt. In Fig. 1 ist für
die Rundung 22 des Schäkels bei 22′ das Profil strich
punktiert angedeutet.
Wie man in Verbindung mit der Fig. 2 erkennt, setzen
in jedem Winkelscheitel 29, 30 Schrägflächen 23, 24
an. Sie sind allgemein V- bis U-förmig angeordnet und
so geformt, daß bei den bodenabgestützten Rinnenprofi
len sich an jeder Schrägfläche 23, 24 eine etwa linien
förmige Lagerberührung ergibt, die bei 25 und 26 ange
deutet ist. Dadurch werden hohe Reibungskräfte erzeugt,
die ein Abrutschen der Traverse bei Schrägzug von dem
Rinnenprofil 1 vermeiden.
Zwischen den Lagerflächen 23 und 24 ergibt sich durch
die Schäkelform eine Aussparung 27 zwischen den Enden
der Schäkelschenkel 20, 21, die ausgehend von der
Schäkelrundung 22 divergierend angeordnet sind. In der
Aussparung 27 liegt bei den sogenannten flanschabge
stützten Rinnenprofilen der nach außen vorspringende
Profilboden des Außenprofils, so daß sich auch bei
solchen Profilen leicht die Profilmitte finden läßt.
Die Formgebung der Traverse gemäß der Ausführungsform
nach den Fig. 1 und 2 ist so erfolgt, daß in der
Rundung 22 und den dort ansetzenden Wurzeln der
Schäkelschenkel 20, 21 der Kettenstahl rund ist, was
durch den Querschnitt 38 beispielsweise angedeutet
ist. Das Gesenkschmieden ist jedoch so erfolgt, daß
ein Schmiedegrat 39 stehen geblieben ist. Dieser
verläuft so, daß er die abgewinkelten Schäkelenden,
wie bei 40 angedeutet, etwa der Hälfte nach unterteilt
und in den Winkelscheiteln 29 und 30 die Schrägflächen,
wie bei 41 angedeutet, begrenzt. Von dieser Schrägflä
chenbegrenzung 41 verläuft der Grat 39, wie aus der
Darstellung der Fig. 3 ersichtlich, bis zur Mitte der
Schäkelrundung bei 42. Man kann den Grat auf dieser
Erstreckung entfernen und erhält dann die angegebenen
runden Querschnitte.
Auf der Erstreckung 41 dient der Schmiedegrat einer
seits zur Begrenzung der Schrägflächen 23, 24 und
andererseits als Schneidkante, die sich bei Verkantung
der Traverse in den Profilboden eingräbt. Dazu kann
dieser Teil des Schmiedegrates induktiv gehärtet sein.
Wie die Fig. 3 erkennen läßt, geht man bei der Herstel
lung der Traverse von einem Rundstahlrohling aus. An
schließend an das Mittelstück 43 streckt man je eine
Teillänge 44 bzw. 45 und dünnt diese dadurch aus. Den
so vorbereiteten Rohling bringt man in ein zweiteiliges
Gesenk, dessen Gravuren in Flächen angebracht sind,
die senkrecht zur Zeichenebene verlaufen. Daran schließt
sich eine Warmverformung an, welche zu der endgültigen
Form führt, die in der Fig. 3 wiedergegeben ist. Man
kann auf eine solche Warmverformung aber auch verzich
ten, d. h. insbesondere die Abwinklungen der mit den Aus
sparungen 14 versehenen Enden 18 und 19 gegebenenfalls nach
einer entsprechenden Vorbereitung des Rohlings im Gesenk herstellen.
Bei der dargestellten Ausführungsform dient ein geschlossenes
Rundstahlkettenglied 37 als Anschlußkettenglied. Es ist leicht
erkennbar, daß infolge des über bis zu den Schäkelschenkeln 20, 21
reichenden runden Kettenstahls eine allseitige Beweglichkeit des
Rundstahlkettengliedes 37 bei beliebigen Zugrichtungen
gewährleistet ist. Infolgedessen kann das Anschlußkettenglied 37
nicht auf Biegung beansprucht werden, sondern ist auf Zug belastet.
Claims (3)
1. Tragklaue für Rinnenprofile des Strecken
ausbaus des Berg- und Tunnelbaus, bei der
eine im Gesenk schmiedende Traverse mit
einem das Ausbauprofil überbrückenden
Mittelabschnitt vorgesehen ist, der V-
bis U-förmig angeordnete Schrägflächen
zur Abstützung auf dem Profilboden bzw.
den daran anschließenden Profilschenkeln
unterschiedlicher Rinnenprofile, eine nach
außen vorgewölbte Rundung zur Aufnahme
eines Gehänges, sowie Schenkel mit
Lochungen aufweist, die beiderseits mit
konischen Erweiterungen versehen sind, in
denen jeweils eine Mutter mit entsprechend
konischem Kopf zur Befestigung einer Haken
kopfschraube anbringbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Traverse (17) als Schäkel
ausgebildet ist, der Schenkel (20, 21) nach
außen abgewinkelte Enden (18, 19) aufweist,
in denen die Lochungen (14) angebracht sind,
in denen an den Winkelscheiteln die Schrägflä
chen (23, 24) vorgesehen sind, die auf den
Schenkeln (20, 21) ausgebildet sind, und daß
die nach außen vorgewölbte Rundung den
Mittelabschnitt des Schäkels bildet, der aus
dem Schäkelbogen (22) und den an diesen an
setzenden Wurzeln der Schenkel (20, 21)
besteht.
2. Tragklaue nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schäkelschenkel (20, 21)
auf den von dem Schäkelbogen (22) bis zu den
Abwinklungen (29, 30) divergierend verlaufen.
3. Tragklaue nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
bei der die Traverse aus einem Rohling zu dem
fertigen Werkstück umgeformt wird, wobei ein
Schmiedegrat belassen wird, der die Traversen
enden etwa der Hälfte nach unterteilt und die
Schrägflächen begrenzt, sowie als Schneidkante
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schmiedegrat des aus Rundstahl bestehen
den Rohlings, dessen an sein Mittelstück an
schließende gestreckte Teillängen warm
verformt sind, von der Begrenzung der Schräg
flächen (23, 24) zur Mitte der Schäkelrundung
(22) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833305124 DE3305124A1 (de) | 1982-02-24 | 1983-02-15 | Tragklaue fuer rinnenprofile des streckenausbaus des berg- und tunnelbaus |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE3206496 | 1982-02-24 | ||
DE19833305124 DE3305124A1 (de) | 1982-02-24 | 1983-02-15 | Tragklaue fuer rinnenprofile des streckenausbaus des berg- und tunnelbaus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3305124A1 DE3305124A1 (de) | 1983-09-22 |
DE3305124C2 true DE3305124C2 (de) | 1989-10-12 |
Family
ID=25799805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833305124 Granted DE3305124A1 (de) | 1982-02-24 | 1983-02-15 | Tragklaue fuer rinnenprofile des streckenausbaus des berg- und tunnelbaus |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE3425049A1 (de) * | 1984-05-28 | 1986-02-13 | Müller & Borggräfe KG, 5820 Gevelsberg | Aufhaengevorrichtung fuer rinnenprofile |
Family Cites Families (3)
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DE3050749C2 (de) * | 1980-10-23 | 1985-08-01 | Müller & Borggräfe KG, 5820 Gevelsberg | Tragklaue für den insbesondere bogenförmigen Streckenausbau des Untertagebetriebes |
DE3039937C2 (de) * | 1980-10-23 | 1985-08-08 | Müller & Borggräfe KG, 5820 Gevelsberg | Hakenkopfschraube für eine, insbesondere mit bogenförmigem Streckenausbau des Untertagebetriebes verspannbare Tragklaue |
-
1983
- 1983-02-15 DE DE19833305124 patent/DE3305124A1/de active Granted
Also Published As
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D2 | Grant after examination | ||
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