DE3303572A1 - Einrichtung zum ausblenden oder stoppen eines teilchenstrahls - Google Patents
Einrichtung zum ausblenden oder stoppen eines teilchenstrahlsInfo
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Description
PATENTANWALT MANFRED» EHRMANN. "-
EUROPEAN PATENT ATTORNEY
ZUGELASSENER VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
Düren - Josef-Schregel-Straße 19 3
Patentanwalt M. Lierrnann, Josef-Schregel-Str. 19, 0-5160 Düren
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Zweibrückenstraße 12
8000 München 2
Telefon (0 24 21) 17446
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Deutsche Bank AG Erkelenz 774 CM (BLZ 310 700 01)
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1. Februar 1983
Patent- und HiIfsgebrauchsmusteranmeldung
Anmelder:
Reaktorwartungsdienst und Apparatebau GmbH
Eleonorenstraße 1 5170 Juli ch
Titel
"Einrichtung zum Ausblenden oder Stoppen eines Teilchenstrahls"
Einrichtung zum Ausblenden oder Stoppen eines Teilchenstrahls
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausblenden
oder Stoppen eines Tei lchenstrahl s mit mindestens einer
Bl endenfläche zum mindestens teilweisen Abschirmen des
Teil chenst rahl s.
Einrichtungen der oben genannten Art sind in der Beschleunigertechnik bei. Beschleunigeranlagen bekannt. In solchen
Anlagen sind hinsieht 1 ich des Teilchenstrahls zwei unterschiedliche Funkt ionen von solchen Einrichtungen zu erfüllen, die daher im Stand der Technik auch unterschiedlich
gebaut sind. Nach der ersten Funktion muß eine Einrichtung vorhanden sein, die' in der Lage ist, den Teilchenstrahl
teilweise auszublenden. Dies bedeutet, daß bestimmte Bereiche des Tei1chenst rahls durchgelassen werden sollen,
während andere Bereiche desy Teilchenstrahls gestoppt werden
sollen. Hierbei ist es möglich, den Tei 1 chenst rahl nicht
nur symmetrisch zu seiner eigenen Mitte auszublenden,
sondern es ist vielmehr möglich beliebige Bereiche abzuschirmen bzw. durchzulassen.
Die zweite Aufgabe ist in der voll ständigen und möglichst schnellen Stoppung des gesamten Teilchenstrahls zu sehen.
Hierzu sind veränderbare Blenden nicht vorgesehen, sondern vielmehr sogen. "Faradaytassen". Es sind dies aus geeignetem Werkstoff geformte Hohlkörper mit etwa parabelförmigem
Querschni tt, die radial in den Teil chenst rahl geschoben
werden und diesen komplett aufnehmen und damit stoppen.
Sowohl Blende als auch Faradaytasse des Standes der Technik haben den Nachteil, daß sie mindestens Flächenbereiche
aufweisen, die etwa senkrecht zur Strahlrichtung des Teil—
chenstrahls verlaufen. Bei den Blenden des Standes der Technik werden z.B. Blendenplatten senkrecht zur Strahlrichtung angeordnet und' auch in dieser Richtung zur Abschirmung des Strahles in den Teilchenstrahl hinein verschoben. In den Auf t reff hereichen des Teil chenstrahls wird
die Blendenplatte thermisch hoch belastet und dort der Werkstoff der Blendenplatte relativ schnell zerstört.
Hei der Faraday tasse wird dieser kritische Bereich von
dem kugelähnlich geformten inneren Ende der Tasse gebildet.
Dieses innere Ende der Tasse weist wegen seiner Gestalt zwangsläufig Zonen auf, die angenähert oder auch exakt senkrecht zur Strahl richtung verlaufen. In diesem Bereich wird
die bekannte Faraday tasse vom auftreffenden Tei1chenstrahl
thermisch überlastet und ebenfalls relativ rasch zerstört.
Um eine all ty kurzfrist ige Zerstörung solcher Einrichtungen
zu verhindern, mußten die Beschleunigeranlagen mit entsprechend geringerer Energie des Tei 1 chenst rahl es betrieben
werden.
Kin wei terer Nachtei1 besonders der Faraday tasse ist
deren komplizierte Herstellung.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, Einrichtungen der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, die
bei gleichem Energiegehalt des Teil chenst rahl es eine bessere
Verteilung der thermischen Belastung durch den Teil chenst rahl ermöglichen. Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Blendenfläche aus einer Fläche gebildet wird, die zur St rahl richtung im spitzen, zur Einschußrichtung hin offenen, Winkel angeordnet ist. Eine
Fläche ist einfach herstellbar. Eine Anordnung dieser Fläche
im spitzen Winkel zur St rahl richtung sorgt dafür, daß die
Energie eines auftreffenden Strahles auf einer größeren
Fläche verteilt wird, so daß
die thermische Belastung des ent sprechenden Bereiches entsprechend geringer ist. Dabei kann die Fläche auch so ausgebildet sein, daß der Winkel zur Strahlmitte spitzer ist
als außen.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß Bl enden flächen
von Graphitplatten oder überwiegend Graphit enthaltenden Platten gebildet werden, die ihrerseits je mit einer Trägerplatte verbunden sind. Graphitplatten erlauben eine Steigerung der thermisehen Belastung gegenüber den herkömmlichen
im Stand der Technik eingesetzten Werkstoffen und haben zudem den nicht unbeachtlichen Vorteil, daß sie vom Teilchenstrahl nicht aktiviert werden können, also keine Strahlung abgeben die Meßergebnisse verfälschen könnte und haben
den wei teren Vorteil, daß sie den Teilchenstrahl in nur
unwesentlichem und daher, tolerierbarem Umfang verunreinigen,
flerkömml i ehe Werkstoffe der Blenden hingegen bewirkten
eine ganz ^rhebliehe Verunreinigung des Teilchenstrahles,
die bei der weiteren Verarbeitung und Beobachtung des Teilchenstrahles größte Schwierigkeiten bereitete. Diese Nachteile können durch die Verwendung der genannen Graphitplatten behoben werden und es wird gleichzeitig eine höhere
thermi sehe Belastbarkeit erreicht. Die Trägerplatten für
die Graphitplatten können ihrerseits natürlich ebenfalls Graphitplatten sein. Es sind als Trägerplatten jedoch auch
andere Material ien möglich.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgeschlagen, daß
mindestens zwei Bl enden flächen in Strahl richtung gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß mindestens ein Teil
einer Begrenzungsl ini e mindestens einer BI enden fläche
die in Strah1 richtung verlaufende Winkelhalbierende von
zwei einen Winkel einschl ießenden Flächen überschreitet.
Diese relative Anordnung der B!enden flächen zueinander
ermögl icht ein vollständiges Stoppen des Teilchenstrahls
und dies, obgleich zur Beeinflussung des Teilchenstrahls
nur ebene Flächen verwendet werden. Damit wird es auch möglich, mit den ebenen Flächen zum Ausblenden des Teilchen-
Strahles den Teilchenstrahl gleichzeitig vollständig zu
stoppen und damit wie eine bekannte Faradaytasse zu wirken. Es tritt jedoch an keiner Stelle die bei der Faradaytasse
befürchtete thermische Überlastung auf, weil im gesamten Abschirmbereich Flächen die senkrecht oder angenähert senkrecht zum Teilchenstrahl verlaufen, nicht vorhanden sind.
Wiederum nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
B1 enden flächen eine Oberf lächenprof i 1 ierung aufweisen.
Durch eine solche Oberf lächenprof i 1 ierung der mit dem Teilchenstrahl in Berührung kommenden Bl enden flächen, wird
die Oberfläche dieser Bl enden flächen vergrößert, wodurch
eine weitere Verbesserung der Energieverteilung auf der
Blendenflache erreicht wird.
Eine ergänzende Ausgestaltung sieht vor, daß als Oberflächenprofil ierung mindestens eine Folge von parallelen,
in Richtung des Strahlverlaufs ausgerichteten ,Vertiefungen
vorgesehen ist. Diese etwa wellenförmige Oberfläche, deren
Wellentäler und Wellenkämme in Richtung des Teilchenstrahls
verlaufen, stellen eine besonders günstige Oberflächenprof i 1 ierung dar, weil sich so die gesamte zur Verfugung
stehende Oberfläche dem Teilchen strahl anbietet und nirgendwo Strahl schatten auftritt.
Wiederum nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß j ede
Blendenfläche unabhängig von feder anderen undIoder gemeinsam mit jeder anderen radial zum Teilchenstrahl beweglich ist.
Hierdurch wird es möglich, beliebige Bereich des Teil chenstrahls auszublenden oder den Teilchenstrahl vollständig
zu stoppen.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß mindestens zwei
B1 endenflachen in starrer Anordnung zueinander vorgesehen
sind, die, auf einem gemeinsamen Träger angeordnet, mit
- 8 -
■
diesem radial zum Teilchenstrahl beweglich sind. Dies ist
eine besonders einfache Bauform als Ersatz für die bisher bekannte Faradaytasse mit der es ebenfal1s gelingt, die
Nachteile der Faradaytasse hinsieht lieh der thermischen
Belastbarkeit zu beseitigen.
Schließlich ist nach einer Ausgestaltung noch vorgesehen,
daß mindestens zwei Bl enden flächen vorgesehen sind , die
einen spitzen Winkel einschließen. Diese Anordnung ist wegen ihrer flachen Neigung zum Tei 1 chen strahl besonders
gut geeignet, die thermische Energie des Teilchenstrahles
zu verteilen.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen,
die Ausführungsbei spiele zeigen, näher erläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1 Einrichtung mit einzelbeweglichen
Flächen im Schnitt
Figur 2 Strahlstopper im Teilschnitt in
Rückzugsstellung
Figur 1 zeigt im Schnitt Bl enden flächen 3 und k, die bei"
spielsweise rechteckige oder quadratische Form haben können.
Im Ausführungsbeispiel werden diese Bl enden flächen 3 und
h gebildet von einer Seite von Graphitplatten 13 und IU1
die ihrerseits auf Trägerplatten 17 und 18 angeordnet sind. Die Trägerplatten 17 und 18 können ebenfal 1 s aus Graphit
sein. Sie können jedoch auch aus metallisehen ' Werkstoffen
hergestellt werden. Mindestens die Trägerplatten 17 und J8 sind mit einem inneren Kühl system versehen, wobei Kühlmittel durch die entsprechenden Anschlußleitungen 28 und
29 zu- und abgeführt wird.
Die Trägerplatten 17 und 18 sind über Anschlußteile 31 und 30 mittels der Schrauben 3h und 35 an Trägern 32 und
ft*
33 befestigt. Mittels der Träger 32 und 33 sind die Trägerplatten 17 und 18 und damit die B!endenflächen 3 und k
unabhängig voneinander radial, zum Teilchenstrahl 1 verfahrbar, so daß bei spiel swei se die Trägerplatte 18 auch
die Position 36 einnehmen kann.
Die Trägerplatte 17 und damit die Blendenfläche U ist bei
Bedarf gleichsinnig oder entgegengesetzt zur Trägerplatte
18 verfahrbar, also unabhängig von dieser beweg!ich. Es
ist jedoch auch möglich beide Trägerplatten 17 und 18 in
einer bestimmten vorgegebenen Position zueinander gemeinsam
und synchron zu bewegen.
In der beschriebenen Anordnung bilden die Bl enden flächen
3 bzw. k mit der Strahl richtung 7 jeweils einen spitzen
Winkel 10 bzw. 9. Hierbei ist im Ausführungsbei spiel die Anordnung so, daß auch beide Bl enden flächen 3 und k zusammen
einen spitzen Winkel 26 einschließen.
Die Blendenfläche 3 ist im Ausführungsbeispiel gegenüber
der Blendenfläche h in Strahl richtung 7 versetzt, so daß
die hintere Begrenzungslinie 21 der im Ausführungsbeispiel
rechteckigen Blendenfläche 3 bei radial zur Strahlmitte
zusammengefahrenen Bl enden flächen 3 und U die Winkelhalbierende 23 zwischen den beiden B !enden flächen 3 und k
überschreitet. Hierdurch ist es möglich, den Teilchenstrahl
1 komplett zu stoppen, ohne daß an irgend einer Stelle
Blendenflächen vorhanden wären, die' angenähert oder exakt
senkrecht zum Teilchenstrahl 1 stünden. Es wird also im
gesamten Bereich eine günstige Verteilung der. Energie des Teilchenstrahls erreicht.
Soll der Teilchenstrahl 1 in einer oder mehreren anderen
Ebenen &au sg eb lend et oder gestoppt werden, so kann mindestens
eine weitere Anordnung der beschriebenen Art beispielsweise
- ίο -
um 90° zur beschriebenen Anordnung verdreht, in der Beschleunigeranlage vorgesehen sein. Dies wird angedeutet
durch eine um 90° versetzt angeordnete und nur schematisch wiedergegebene Blende 37.
Einrichtungen zum Verfahren der BI enden flächen sind im
Stand der Technik bekannt und sind daher nicht näher beschrieben.
Figur 2 zeigt eine Einrichtung, bei der die Bl enden flächen
5 und 6 in einem gemeinsamen Träger 25 starr zueinander angeordnet sind, wobei jede der Bl enden flächen 5 und 6
zur Winkelhalbierenden 2k einen spitzen Winkel bildet,
wobei ebenfalls der Winkel den die Blendenflachen 5 und
6 gemeinsam einschließen, ein spitzer Winkel 27 ist. Der
spitze Winkel 27 bzw. die einzelnen sp'itzen Winkel 11 und 12 jeder Bl enden fläche 5 und 6 mit der Winkelhalbierenden
2I4 ist zur Strahl richtung 8 des Teilchenstrahles 2 hin
offen.
Auch hier werden vorteilhafterweise die Blendenflächen
5 und 6 von den ent sprechenden Oberflächen von Graphitplatten 15 bzw. 16 gebildet, die ihrerseits auf einer Trägerplatte 20 bzw. 19 angeordnet sind. Die mit dem gemeinsamen Träger 25 fest verbundenen Trägerplatten 19 und 20
weisen ein inneres Kühl system zur Kühlung der Graphitplatten 15 bzw. 16 auf, welches über die Anschlußleitungen
38 und 39 mit geeignetem Kühlmittel versorgt wird.
Mindestens die Graphitplatten 15 und 16, im Ausführungsbeispiel jedoch auch deren Trägerplatten 19 und 20 sind
unterschiedlich lang, so daß das hintere Ende im Bereich der Spitze des Winkels 27 übeteinanderlappt, so daß die
hintere Begrenzungslinie 22 des Rechtecks der Blendenfläche
5 über die Winkelhalbierende 2k hinausragt. Auf diese Art und Weise wird ein sicheres Stoppen des Teilchenstrahls
2 gewährleistet ohne daß an irgend einer Stelle dem Teilchenstrahl 2 eine zu ihm senkrechte oder angenähert senkrechte Fläche geboten würde. Die Einrichtung nach Figur
2 weist somit ebenfalls die Vorteile der bekannten Faradaytasse auf, vermeidet jedoch deren Nachteile. Damit der
Teilchenstrahl 2 gestoppt werden kann, muß der gemeinsame
Träger 25 mit den eben beschriebenen Einrichtungen um den Bereich hO radial verfahren werden und kann dann in dieser
neuen Posit ion den Teilchenstrahl 2 komplett aufnehmen
und damit stoppen. Bei einer solchen Anordnung ist der Seitenbereich nicht gefährdet, so daß hier einfache Abdeckplatten hl genügen.
Antrieb, übriger Aufbau und Einbaubereich einer Einrichtung
nach Figur 2 ist im übrigen so wie zu den im Einsatz befindlichen Faradayta ssen bereits bekannt, so daß hier auf
eine nähere Beschreibung verzichtet werden kann.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 | Teil chenstrahl | 32 | Träger |
2 | Teilchenstrahl | 33 | Träger |
3 | Bl endenfläche | 3k | Schraube |
h | Blendenfläche | 35 | Schraube |
5 | Blendenfläche | 36 | Position |
6 | BI enden f la ch e | 37 | Blende |
7 | Strahl richtung | 38 | Anschluß leitung |
8 | Strahl richtung | 39 | Anschluß leitung |
9 | spitzer Winkel | UO | Bereich |
10 | spitzer Winkel | kl | Abdeckplatte |
11 | spitzer Winkel | ||
12 | spitzer Winkel | ||
13 | Graphitplatten | ||
U | Graphitplatten | ||
15 | Graph itplatten | ||
16 | Graph itplatten | ■ | |
17 | Trägerplatte | ||
18 | Trägerplatte | ||
19 | Trägerplatte | ||
20 | Trägerplatte | ||
21 | Begrenzungsl inie | ||
22 | Begrenzungsl inie | ||
23 | WinkelhaIbierende | ||
2h | Winkelhalbierende | ||
25 | gemeinsamer Träger | ||
26 | spitzer Winkel | ||
27 | spitzer Winkel | ||
28 | An Schluß leitung | ||
29 | An Schluß leitung | ||
30 | Anschlußteil | ||
31 | Anschlußteil |
- Leerseite -
Claims (8)
- SchutzansprücheEinrichtung zum Ausblenden oder Stoppen eines Teilchenstrahls mit mindestens .einer Blendenfläche zum mindestens teilweisen Abschirmen des Teilchenstrahls, dadurch gekennzeichnet, daß jede Blendenfläche (3,h,5,6) aus einer Fläche gebildet wird, die zur Strahl richtung (7,8) im spitzen, zur Einschußrichtung hin offenen, Winkel (9,10,11,12) angeordnet ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichent, daß Bl enden flächen (3,h,5,6) von Graphitplatten (13,Ik,15, 16) oder überwiegend Graphit enthaltenden Platten gebildet werden, die .ihrerseits je mit einer Trägerplatte (17,18,19, 20) verbunden sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1. oder 2., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Blendenflächen (3,k; 5,6) in Strahl richtung (7,8) gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß mindestens ein Teil einer Begrenzungslinie (21,22) mindestens einer Blendenfläche (3,5) die in Strahlrichtung (7,8) verlaufende Winkelhalbierende (23,2k) von zwei einen Winkel einschließenden Flächen (3,h;5,6) überschreitet.
- Ii. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1. -3-, dadurch gekennzeichnet, daß Bl enden flächen (3,U;5,6) eine Oberflächenprofil ierung aufweisen.
- 5. Einrichtung nach Anspruch lt., dadurch gekennzeichnet, daß als Oberflächenprofilierung mindestens eine Folge von parallelen in Richtung des Strahlverlaufs ausgerichteten Vertiefungen vorgesehen ist.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1. -5., dadurch gekennzeichnet, daß jede Blendenfläche (3,U;5,6) unabhängig von jeder anderen (3,U) und/oder gemeinsam mit jeder anderen (3,h;5,6) radial zum Teilchenstrahl (1,2) beweglich ist.
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1. -5., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Bl enden flächen (5,6) in starrer Anordnung zueinander vorgesehen sind, die auf einem gemeinsamen Träger (25) angeordnet mit diesem radial zum Teilchenstrahl (2) beweglich sind.
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1. -7., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Blendenflächen (5,6; 3,U) vorgesehen sind, die einen spitzen Winkel (26;27) einschl ießen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833303572 DE3303572A1 (de) | 1983-02-03 | 1983-02-03 | Einrichtung zum ausblenden oder stoppen eines teilchenstrahls |
EP83111131A EP0115579A3 (de) | 1983-02-03 | 1983-11-08 | Einrichtung zum Ausblenden oder Stoppen eines Teilchenstrahls |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833303572 DE3303572A1 (de) | 1983-02-03 | 1983-02-03 | Einrichtung zum ausblenden oder stoppen eines teilchenstrahls |
Publications (2)
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DE3303572A1 true DE3303572A1 (de) | 1984-08-16 |
DE3303572C2 DE3303572C2 (de) | 1988-12-01 |
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DE19833303572 Granted DE3303572A1 (de) | 1983-02-03 | 1983-02-03 | Einrichtung zum ausblenden oder stoppen eines teilchenstrahls |
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EP (1) | EP0115579A3 (de) |
DE (1) | DE3303572A1 (de) |
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- 1983-02-03 DE DE19833303572 patent/DE3303572A1/de active Granted
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