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DE3302854C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3302854C2
DE3302854C2 DE19833302854 DE3302854A DE3302854C2 DE 3302854 C2 DE3302854 C2 DE 3302854C2 DE 19833302854 DE19833302854 DE 19833302854 DE 3302854 A DE3302854 A DE 3302854A DE 3302854 C2 DE3302854 C2 DE 3302854C2
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DE
Germany
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cutting
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frame
Prior art date
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DE19833302854
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English (en)
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DE3302854A1 (de
Inventor
Bernd 5600 Wuppertal De Biller
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Busatis Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Busatis Werke GmbH and Co KG
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Publication date
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Priority to DE19833302854 priority Critical patent/DE3302854A1/de
Publication of DE3302854A1 publication Critical patent/DE3302854A1/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Animal Husbandry (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufnahme- und Verteilungsein­ richtung für verfestigtes Rauhfutter und Streumaterial, wie Preßballen, Gut-Portionen aus Silagehaufen, die mittels unten befindlichen Gabeln aufgenommen, transportiert und durch eine Trenneinrichtung in kleinen Mengen an beliebigen Plätzen abgegeben werden können.
Solche Einrichtungen dienen dem Zweck, die Aufnahme und Füt­ terung von Rauhfutter, wie Heu, Silage sowie die Aufnahme und das Einstreuen von Stroh und dgl. in der Landwirtschaft zu vereinfachen und zu beschleunigen, wobei diese Güter als Großrund- oder quaderförmige Preßballen bzw. als Silohaufen vorliegen.
Es ist ein Schlepperanbaugerät zur Entnahme, zum Transport und zum Verteilen von Rauhfutter bekannt, bei dem im Anschluß an einen Rahmen, der unten nach vorn herausragende Zinken aufweist und über demselben eine schwenkbare, ebenfalls mit Zinken ausgerüstete Greiferzarge vorgesehen ist, unten hinter dem Rahmen ein sich quer zu den Zinken erstreckendes endloses Förderband zum seitlichen Herausfördern des Gutes angeordnet ist. Das Förderband ist mit Querstäben versehen, die zum besseren Transport mit Zähnen ausgerüstet sind (DE-GM 78 14 889). Nachteilig ist hierbei jedoch, daß die unteren und die an der Greiferzange vorgesehenen Zinken kein exaktes Trennen des oft langhalmigen bzw. fest zusammenhängen­ den Rauhfuttergutes bewirken können, daher dieses Gut in den Zinkenbereichen hängen bleiben würde und somit zum überwiegen­ den Teil gar nicht auf bzw. über das Transportband gelangen könnte, da keine zwangsweise Zuführung des Gutes vorliegt.
Es werden auch bereits Rundballenverteilungsanhänger ange­ wandt, z. B. Fabrikat OMAS, Italien, die geladene Ballen mit­ tels Fräswerkzeuge auflösen und das Gut seitlich kontinuier­ lich abgeben. Ungünstig ist hierbei, daß es sich um aufwendige und daher hoch im Anschaffungspreis liegende Einzweck-Einrich­ tungen handelt.
Nach einem anderen bekannten Vorschlag, US-PS 25 01 243, soll bei einem Düngerlader, der am Frontlader eines Schleppers an­ gebaut ist, mit einer Schaufel in den Düngerhaufen eingestochen werden und dann mit einem von oben auf das Gut einschwenkenden Rechen dasselbe zum Heranziehen der Portion festgehalten werden, um den Schaufelinhalt an gewünschter Stelle insgesamt auf einem Haufen abladen zu können. Verfestige Halmgüter sind hiermit nicht als beliebige Teilmengen abzugeben.
Bei einem bekannten Siloentnahme- und Futtermischwagen gemäß des DE-GM 77 34 674 wird dem an einer Frontseite schwenkbar an­ geordneten und mit seiner Öffnung zum Boden gekippten Trogbe­ hälter durch eine an ihm befestigte, vor ihm hin- und herschwen­ kende Fräsewalze das vom Silohaufen abgefräste Gut zugeführt. Nach Hochschwenken des Trogbehälters erfolgt der Mischvorgang, nachdem das Gut seitlich herausgelassen wird. Diese Einrichtung ist nicht geeignet, langhalmiges Rauhfutter in Form von Ballen oder Si­ lageblöcken aufzunehmen und es portionsweise abzugeben.
Eine Lade- und Entladeeinrichtung für rieselfähigen, auf dem Boden liegenden Dünger nach der bekannten US-PS 27 55 092 ist nicht für die Aufnahme, Verarbeitung und seiliche Abga­ be von Rauhfutter geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Aufwand niedrig liegende Aufnahme- und Verteilungseinrichtung vorzuschlagen, die uni­ versell verwendbar ist, eine hohe Arbeitseffektivität bietet, hierbei auch die Transportarbeiten übernimmt und die vorzugs­ weise mit den in landwirtschaftlichen Betrieben bereits vor­ handenden Schleppern mit Front- oder Heckladern betrieben wer­ den kann und die jedes gepreßte oder verfestigte Gut aus Heu, Halbheu, Gras, Stroh, das als Ballen, Blöcken, Haufen und dgl., in verschiedener Größe und Form vorliegt, ggf. ab­ trennt, aufnimmt und in verlangten Portionsgrößen teilt sowie diese an den gewünschten Stellen ablegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufnahme- und Verteilungseinrichtung mit an Schleppern oder dgl. angebauten Front- oder Heckladern kombiniert wird und das ein vorn an der Aufnahme- und Verteilungseinrichtung angeordnetes Schneid- oder Fräswerkzeug entsprechend der Höhe des aufzuneh­ menden Gutes auf- und abbeweglich vorgesehen ist und es sich in seinem unteren Bewegungsbereich vor den Gabeln befindet, wo­ bei bedarfsweise zusätzlich Seitenmesser angeordnet sein können.
Weitere besondere Ausgestaltungen sind durch die Patentan­ sprüche gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit einem preiswerten Zusatzgerät zum vorhandenen Front- oder Hecklader und Schlepper alle Rauhfutterarten, Einstreu, wie Stroh und dgl. in den verschiedensten Formen und Abmessungen ge­ preßter oder andersartig verfestigter Gebinde einschließlich zu entnehmender Ladung aus Haufen, wie Silos und dgl., an beliebiger Stelle innerhalb des landwirtschaftlichen Be­ triebes auf- bzw. herausgenommen, transportiert und in schneller und bequemer Weise bzw. wie es die Fütterung ver­ langt, portionsweise nach vorn, beidseitig oder einseitig, ohne große Manövriertätigkeit an verschiedenen Plätzen zur Ablage gelangen können.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dar­ gestellt, es zeigt
Fig. 1 das Vorderteil eines Schleppers mit Frontlader und angebautem Erfindungsgegenstand in Seitenansicht, wobei als Schneidwerk ein Doppelmesser verwendet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf einen Erfindungsgegenstand mit eingebauter Fräswalze und angebrachter Futter­ leitvorrichtung,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Pfeilrichtung Z nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Pfeilrichtung Z nach Fig. 3, je­ doch mit Querförderband,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Vor­ richtung, bei der vorn und seitlich Schneidwerke vorgesehen sind, welche in gerader Bewegungsbahn auf- und abbewegt werden,
Fig. 7 eine Draufsicht gemäß Fig. 6.
An einem Schlepper 1 ist ein Frontlader 2 angebaut, und an ihm ist eine erfindungsgemäße Aufnahme- und Verteilungsein­ richtung 3 angeordnet, und zwar derart, daß eine Höhenschwenk­ gabel 4 um Achsen 5, die sich vorn an den Frontladerschwingen befinden, schwenkbar gelagert ist und diese Höhenschwenkgabel 4 über Hydrobeweger 6 in Doppelpfeilrichtung 7 auf- und abge­ schwenkt werden kann. Vorn an der Höhenschwenkgabel 4 ist ein Doppelmesserschneidwerk 8, das zwei hin- und hergehende Messer 9 aufweist, angebaut, das z. B. in an sich bekannter Weise über einem Antrieb 10 durch einen Hydromotor oder dgl. betrieben wird. Der Antrieb 10 liegt außerhalb des in der Zeichnung dar­ gestellten Gutes, hier ein Rundpreßballen 11, der mittels zweier Ladegabeln 12 des Frontladers 2 aufgenommen wurde. In der in Fig. 1 dargestellten Position ist das Doppelmesserschneidwerk 8 durch Herabschwenken der Höhenschwenkgabel 4 bereits im obe­ ren Bereich des Rundpreßballens 11 eingedrungen und schneidet eine Schicht in der Dicke 13 beim weiteren Herabschwenken ab.
Nach dem endgültigen Abschneiden dieser Schicht, welches an dem Platz erfolgt, an dem diese Gutschicht benötigt wird, beispiels­ weise in der Nähe eines Freßgitters, gelangt das Doppelmesser­ schneidwerk 8 durch Zurückschwenken der Höhenschwenkgabel 4 wie­ der nach oben, bis es außerhalb des Bereichs des Rundpreßballens 11 liegt, und dann wird mittels einer an sich bekannten Abschie­ beeinrichtung 14 des Frontladers 2 der Rundpreßballen 11 um eine weitere Dicke 13 später abzutrennenden Gutanteils nach vorne geschoben und der Schlepperfahrer kann mit seiner Maschinenkom­ bination an die Stelle fahren, an der die nächst Gutportion zur Ablage gelangen soll, wonach sie dann abgetrennt wird.
Mittels der Ladegabel 12 können in gleicher Weise anstelle des Rundpreßballens 11 andere Rauhfutterballen oder Strohballen in Quaderform oder dgl. bzw. Silageblöcke aufgenommen oder aufge­ laden werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3 und 4 ist als Werk­ zeug einer Aufnahme- und Verteilungseinrichtung 57 eine das Gut auflösende Zerreißtrommel 15 angebaut, wobei das Arbeits­ verfahren in gleicher Weise, wie es im Ausführungsbeispiel gemäß in Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, erfolgt.
Unterhalb der Zerreißtrommel 15 ist eine Futterleitvorrichtung 16 angeorndet, die, wie es die Fig. 4 zeigt, das abgerissene Gut in Pfeilrichtung 17 jeweils an einer Seite zur Ablage bringt, wie es besonders für die Fütterung in Ställen mit einem befahr­ baren Futtergang vorteilhaft ist. Die Futterleitvorrichtung 16 ist über Schnellverschlüsse in an sich bekannter Weise mit der Aufnahme- und Verteilungseinrichtung 57 bzw. 3 verbunden und kann zur einseitigen Ablage entsprechend mit einer nur nach ei­ ner Seite führenden Futterleitvorrichtung ausgerüstet sein.
Gemäß Fig. 5 ist unterhalb der Zerreißtrommel 15 ein Querför­ derband 18 angeordnet, das in beiden Richtungen des Doppelpfeils 19 angetrieben werden kann, so daß das abgerissene Gut nach rechts oder links zur Ablage gebracht werden kann.
Mit Stellstützen 20 wird die Aufnahme- und Verteilungseinrichtung 3 bzw. 57 zum An- und Abbau so abgestellt, daß mit dem Frontlader 2 in diese hineingefahren und der Anbau bequem durchgeführt wer­ den kann, wobei diese für das Abstellen auf dem Boden und in hochgeschwenkter Lage arretiert werden.
Damit die Schneidwerkzeuge 8 während des Schnittweges in gleicher Winkellage zum Gut verbleiben, können sie an den Streben 56 eines Parallelogrammhöhenschwenkgestänges 55 angeordnet werden.
Um einen geradeverlaufenden Schnittweg zu erreichen, was zum Ein­ tauchen bzw. Schnitt in stärker bzw. sehr verfestigtem Gut Vor­ teile bietet, wird nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfin­ dung vorgeschlagen, die Schneid- bzw. Reißwerkzeuge an einem, in einer Geradführung höhenmäßig bewegbaren Gestell anzuordnen.
Am Frontlader 21 gemäß den Fig. 6 und 7 weist eine Aufnahme- und Verteilungseinrichtung 22 ein vorderes Schneidwerk 23 auf, das mit einem Traggestell 24 und dieses über seine beiden Rol­ lenpaare 25 in einem Führungsrahmen 26 etwa senkrecht auf- und abbewegbar gelagert ist, wobei diese Bewegung beispielsweise über eine Hydrobeweger 27 durchgeführt wird. Der Führungsrah­ men 26 ist durch Rollenpaare 28 und 29 quer zur Fahrtrichtung eines Schleppers 30 leicht beweglich verschiebbar angeordnet und wird zur hin- und hergehenden Bewegung des Messers des Schneidwerks 23 über eine Kurbel 31, die von einem Getriebe 33 in Drehung versetzt wird, angetrieben, wobei das Getriebe 33 fest an einer Konsole 34 angeschlossen ist, welche an einem Halterahmen 32 befestigt ist.
Dieser ist über Rollenpaare 35 eines Grundrahmens 37 höhenver­ fahrbar angeordnet, beispielsweise über den Hydrobeweger 37. Seitenmesser 38 sind in Führungsschienen 39 in ihrer Längsrich­ tung hin- und herbeweglich gelagert und werden von einer Kurbel 40 über die Pleuelstangen 41 angetrieben.
Eine Welle 42 der Kurbel 40 wird über eine senkrecht stehende Welle 43 des Getriebes 33 und einem mit ihr in fester Drehver­ bindung stehenden, nicht dargestellten Getriebe synchron mit der Kurbel 31 so angetrieben, daß das vordere Schneidwerk 23 mit den Seitenmessern 38 an den Ecken 44 bei Überschneidung der Schnittflächen nicht kollidiert, wodurch ein freies Aus­ schneiden an den Ecken des Gutes erreicht ist.
Ein Grundrahmen 36 ist mit einer Frontladerschwinge 45, über Schwenkaugen 46, Schwenklagern 47, Lenkern 48 und Schwenklagern 49 der Frontladerschwinge 45 parallelogrammartig angeschlossen, so daß die Aufnahme- und Verteilungseinrichtung 22 bei allen Stellungen der Frontladerschwinge 45 etwa eine senkrechte Lage seiner Schneidwerke aufweist.
Bei der Entnahme einer Portion 51 des Gutes aus einem Haufen 52 wird mit der Gerätekombination mittels ihrer Zinken 53 in den Haufen gestochen und die angetriebenen Schneidwerke ins­ gesamt über den Halterahmen abwärts bewegt, bis sich die Schneidwerke in Höhe der Zinken 53 befinden. Anschließend wird die Portion 51 durch Anheben der Frontladerschwinge 45 aus dem Haufen 52 abgehoben und dorthin transportiert, wo das Gut in kleineren Portionen abgegeben werden soll. Das geschieht z. B. dadurch, daß das vordere Schneidwerk hochge­ fahren, der Haufen auf den Boden gelegt und mit dem Schlep­ per um die Dicke der kleinen Portion nach hinten gefahren wird, wodurch die Portion vorn über das vordere Schneidwerk 23 übersteht. Sodann wird das vordere Schneidwerk 23 nach un­ ten gefahren und trennt eine kleine Portion ab.
Als Schneidwerke können beiden Ausführungsbeispielen mit vor­ deren und seitlichen Schneidewerkzeugen Doppel- oder Mulch­ schneidwerke angewandt werden, wobei die Messer mit spitzen Klingen oder als sägeartige Messer, wie die Zähne 54 der Sei­ tenmesser, ausgebildet sein können.

Claims (8)

1. Aufnahme- und Verteilungseinrichtung für verfestigtes Rauh­ futter und Streumaterial, wie Preßballen, Gut-Portionen aus Silagehaufen, die mittels unten befindlichen Gabeln aufgenommen, transportiert und durch eine Trenneinrichtung in kleinen Mengen an beliebigen Plätzen abgegeben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Ver­ teilungseinrichtung (3) mit an Schleppern oder dgl. (1) angebauten Front- oder Heckladern (2) kombiniert wird und ein vorn an der Aufnahme- und Verteilungseinrichtung ange­ ordnetes Schneid- oder Fräswerkzeug (8, 15, 23) entsprechend der Höhe des aufzunehmenden Gutes (11, 51) auf- und abbeweg­ lich vorgesehen ist und es sich in seinem unteren Bewegungs­ bereich vor den Gabeln (12, 53) befindet, wobei bedarfsweise zusätzlich Seitenmesser (38) angeordnet sein können.
2. Aufnahme- und Verteilungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß unter dem Bereich der herunter­ fallenden, abgetrennten Portion des Gutes (11) eine nach einer Seite oder beiden Seiten wirkende Eutterleitvorrich­ tung (16) oder ein sogenanntes Querförderband (18) über Schnellverschlüsse angeordnet wird, daß wahlweise im Rechts- oder Linkslauf betrieben werden kann.
3. Aufnahme- und Verteilungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schneidwerk oder -werke Doppelmesser (8) mit zwei hin- und hergehenden Messern (9) angewandt sind.
4. Aufnahme- und Verteilungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß an ihr leicht entfernbare Stell­ stützen (20) angebracht sind.
5. Ausnahme- und Verteilungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- (8) bzw. Fräs­ werkzeuge (15) an Parallelogrammhöhenschwenkgestängen (55) an­ geordnet sind.
6. Aufnahme- und Verteilungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- bzw. Fräswerk­ zeuge (8, 15) an einem, in einer Geradführung (39) höhen­ mäßig bewegbaren Gestell (26) angeordnet sind.
7. Aufnahme- und Verteilungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes Schneid- oder Fräswerk (23) an der Vorderseite und ein Seitenmesser (38) an einer Außenseite oder jeweils an den Außenseiten je ein Seitenmesser (38) vorgesehen ist, wobei das vordere auf- und abfahrbare Schneid- bzw. Fräswerk mit seinem Traggestell (24) in seinem Führungsrahmen (26) geführt ist und dieser im Hal­ terahmen (36) über eine Kurbel (31) entsprechend der erfor­ derlichen Hin- und Herbewegung der Messer angetrieben wird, was durch einen Hydrobeweger (27) erfolgen kann und daß die Seitenmesser (38) in Führungsschienen (39) horizontal beweg­ lich gelagert sind und über eine Pleuelstange (41) und Kur­ bel (40) hin- und herbewegt werden und mittels seiner Rollen­ paare (35) am Grundrahmen (36) über den Hydrobeweger (37) auf- und abgefahren werden können.
8. Aufnahme- und Verteilungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen der Schneid­ werkzeuge (8, 38) vorn spitz sind oder sägeartige Zähne (54) aufweisen.
DE19833302854 1982-01-29 1983-01-28 Aufnahme- und verteilungseinrichtung verfestigten rauhfutters und streumaterials Granted DE3302854A1 (de)

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