DE3301654A1 - Zahnflankenschleifmaschine mit doppelkegelfoermiger schleifscheibe - Google Patents
Zahnflankenschleifmaschine mit doppelkegelfoermiger schleifscheibeInfo
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- B24B53/06—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
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Description
PATENTANWÄLTE
U ESTHOFF-ν. PECHM AN N-BEH RENS
EUROI1KAN PATENTATTORNIiYS
1Λ-56 297
IdR.-iTjC.. f P.ANV*« Ul ST HiTF
• UK. pn Ii .·κιπ»# tu F st hop ρ (1927-1956)
D1PL.-1NC. GF RHARU PUlS (l 9 J 2-I971)
nlPL.-CHEM. DR. F. FKHIIERR VON PKi.HM
DR.-ING. DIETER BEIIRhNS DIPL.-ING.; D1PL.-TIRTSCH.-ING. RUPh Il Γ C
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 ίο ji
telegramm: protecti'atent telex: j 24070
19. Januar 1983
Patentanmeldung
Anmelder:
Maag-Zahnräder & Maschinen Aktiengesellschaft
Hardstraße 219
CH-8023 Zürich
CH-8023 Zürich
Titel:
Zahnflankenschleifmaschine
mit doppelkegelförmiger Schleifscheibe
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PATENTANWÄLTE 'ZZI ZZ *iZr.-inc"·μΓλν/ λτι:μτιιοη*
WUESTHOFF-ν. PECHMANN-BEHRENS^GOETZ·-1 .'«•»"'"^'»^.•''»"iofp (»927-1*1«)
KUROl'EAN PATENTATTORNEYS
1A-56 297 Maag-Zahnräder- u. Maschinen AG
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWF.IGERSTRASSE2
telefdn: (cS<?) 66 20 ji
TELEGRAMM: PROTECTPATENT TELEX: J 24 070
19. Januar 1983
Zahnflankenschleifmaschine mit doppelkegelförmiger Schleifscheibe
Die Erfindung betrifft eine Zahnflankenschleifmaschine mit
doppelkegelförmiger Schleifscheibe, die für Spanabnahme und
Zahnflankenkorrekturen mittels eines Axialantriebs axial
verstellbar ist.
Eine solche Zahnflankenschleifmaschine, die zum Gegenstand
der älteren Patentanmeldung P 31 42 384.1 gehört, hat gegenüber den bisher üblichen Zahnflankenschleifmaschinen mit
im Betrieb axial unverstellbarer Schleifscheibe den Vorteil,
daß beim axialen Verstellen der Schleifscheibe nur verhältnismäßig geringe träge Massen bewegt werden müssen,
so daß diese Verstellbewegungen jedenfalls beim Schleifen großer Werkstücke erheblich rascher und genauer ausgeführt
werden können als entsprechende Bewegungen des Werkstücks, an denen notwendigerweise größere, das Werkstück tragende
Baugruppen der Maschine teilnehmen müssen (DE-AS 20 29 359 und DL-PS 151 128).
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnflankenschleifmaschine
der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß die Schleifscheibe in axialer Richtung
besonders feinfühlig und genau verstellbar ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
- daß der Axialantrieb eine doppeltwirkende hydraulische Kolbenzylindereinheit aufweist, deren Kolben an einer Spindelpinole
und deren Zylinder in einer Traghülse ausgebildet und über ein Servoventil ansteuerbar ist,
- der Spindelpinole eine Wegmeßeinrichtung zugeordnet ist,
- und das Servoventil sowie die Wegmeßeinrichtung an eine Wegerfassungsschaltung angeschlossen sind, welche mit einer
Ablaufsteuerung verbunden ist.
Der erfindungsgemäße hydraulische Axialantrieb hat gegenüber einem mechanischen Axialantrieb der Schleifscheibe den
Vorteil, daß er von Axialspiel vollständig freigehalten werden kann, ohne daß dazu, wie bei mechanischen Axialantrieben,
eine axiale Vorspannung erforderlich wäre, die sich in den beiden Richtungen der Axialbewegungen der
Schleifscheibe meist ungleichmäßig auswirkt und daher der Genauigkeit dieser Axialbewegungen abträglich ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Spindelpinole in der Traghülse mittels einer hydraulischen Klemmvorrichtung
festklemmbar ist. Mit dieser Klemmvorrichtung wird die Spindelpinole immer dann· festgeklemmt, wenn eine gewünschte
Axialverstellung beendet ist; der Axialantrieb wird dann von den beim Schleifen auftretenden Axialkräften vollständig
entlastet, und es besteht Gewähr dafür, daß die Schleifpinole sich nicht unbeabsichtigt verschiebt.
Unabhängig davon, vorzugsweise zusätzlich, kann der Spindelpinole eine mechanische Klemmvorrichtung zugeordnet
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sein, die von einer Feder im Sinne einer Klemmung vorgespannt und hydraulisch in einer gelösten Stellung gehalten
ist, solange ein vorgegebener hydraulischer Druck nicht unterschritten wird. Diese mechanische Klemmvorrichtung
wird sofort wirksam, wenn infolge einer Betriebsstörung der hydraulische Druck einen bestimmten, von der Vorspannung
der Feder abhängigen Wert unterschreitet. Somit ist die Spindelpinole und mit ihr die Schleifscheibe auch dann gegegen
unbeabsichtigte axiale Verschiebung gesichert, wenn die hydraulische Klemmvorrichtung nicht mehr wirksam sein
kann.
Darüber hinaus ist die bzw. mindestens eine Klemmvorrichtung vorzugsweise derart geschaltet, daß die Spindelpinole
in jedem Störungsfall, also nicht nur bei Ausfall des hydraulischen Druckes, festgeklemmt wird. Dies bedeutet, daß
beispielsweise die Ablaufsteuerung derart gestaltet ist,
daß sie bei jedem nicht vorgesehenen Betriebszustand mindestens eine der Klemmvorrichtungen wirksam werden läßt.
Mit all diesen Maßnahmen wird ein Höchstmaß an Sicherheit dagegen erreicht, daß die Schleifscheibe eine nicht gewollte
axiale Stellung einnehmen und dadurch ein Werkstück beschädigen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch Teile einer Zahnflankenschleifmaschinc
mit einer erfindungsgemäßen Profiliereinrichtung und
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer zu der Profiliereinrichtung
gehörigen Steuerung.
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Die teilweise dargestellte Zahnflankenschleifmaschine hat
eine Traghülse 10 mit angeflanschtem Motor 12, der über
eine mit Vielnutprofil versehene Hohlwelle 14 einen in
dieser axial verschiebbar aufgenommenen Zapfen 16 einer Schleifspindel 18 antreibt. Die Schleifspindel 18 ist in
einer Spindelpinole 20 gelagert, die in der Traghülse 10 axial verschiebbar geführt ist.
Zum Verschieben der Spindelpinole 20 samt Schleifspindel
18 ist ein Axialantrieb 21 vorgesehen; dieser besteht im wesentlichen aus einem an der Spindelpinole 20 ausgebildeten
Kolben 22, einem in der Traghülse 10 ausgebildeten, doppeltwirkenden Zylinder 24, in dem der Kolben 22
zwei Kammern voneinander trennt, und einem Servoventil 26, über das die Kammern mit Drucköl versorgt werden. Der
Druck in den beiden Kammern läßt sich mit je einer Druckmeßvorrichtung 28 messen.
Die Spindelpinole 20 samt Schleifspindel 18 läßt sich mit
einer hydraulischen Klemmvorrichtung 30 in jeder beliebigen
mit dem Axialantrieb 21 einstellbaren Axialstellung festklemmen. Wenn der hydraulische Druck ausfällt, wird
eine mechanische Klemmvorrichtung 32, die normalerweise durch Öldruck in einer unwirksamen Stellung gehalten ist,
von einer Feder 34 gegen einen an. der Spindelpinole 20 befestigten Klemmbalken 35 gedrückt, um die Spindelpinole
festzuklemmen.
Der Spindelpinole 20 und der in ihr radial und axial gelagerten Schleifspindel 18 ist eine inkrementale Wegmeßeinrichtung
36 zugeordnet, die in bekannter Weise von einem Strichgitter und einem Ablesekopf gebildet ist. Der
Spindelpinole 20 ist ferner ein Näherungsschalter 38 zugeordnet, mit dem sich jeweils bei Betriebsbeginn der
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Nullpunkt für die Anzeige der Wegmeßeinrichtung 36 auffinden läßt.
Am freien Ende der Schleifspindel 18 ist eine Schleifscheibe
40 befestigt, die zwei voneinander abgewandte, im wesentlichen kegelstumpfförmige Flanken 4 2 und eine diese
Flanken miteinander verbindende zylindrische Mantelfläche 44 aufweist. Die Schleifscheibe 40 läßt sich sowohl bei
der Einwirkung auf ein Werkstück wie beim Abrichten ihrer Flanken 42 oder ihrer Mantelfläche 44 mit einem an der
Spindelpinole 20 angeordneten Schwingungsmesser 46 überwachen. Zur Ermittlung der Drehzahl der Schleifscheibe 40
ist an der Spindelpinole 20 ferner ein Näherungsschalter 48 angeordnet, der mit einem entsprechenden, mit der
j Schleifscheibe 40 umlaufenden Bauteil zusammenwirkt.
• Die Schleifscheibenachse X, längs derer die Schleifschei
be 40 mittels des Axialantriebs 21 verschiebbar ist, bildet zusammen mit einer senkrechten Mittelachse Y ein rechtwinkliges
Koordinatensystem. Längs der Mittelachse Y ist auf einer maschinenfesten Führung 49 ein oberhalb der
: · Schleifscheibe 40 angeordneter Radialschlitten 50 verschiebbar.
Zum Verschieben des Radialschlittens 50 ist ein steuerbarer Radialantrieb 51 vorgesehen; dieser besteht im wesentlichen
aus einem am Radialschlitten 50 befestigten Kolben 52, einem maschinenfesten, doppeltwirkenden Zylinder
54, in dem der Kolben 52 zwei Kammern voneinander trennt, und einem Servoventil 56, mit dem sich der Druck
in den beiden Kammern steuern läßt. Dem Radialschlitten 50 ist ferner eine inkrementale Wegmeßeinrichtung 58 zugeordnet,
deren Nullpunktlage mittels eines Näherungsschalters 60 bestimmt wird.
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Auf dem Radialschlitten 50 ist beiderseits seiner Mittelachse Y je ein Schwenklager 62 mit einer darin gelagerten
Welle 64 angeordnet. Die beiden Wellen 64 haben eine gemeinsame geometrische Achse, die im folgenden als
Schwenkachse A bezeichnet wird, sich parallel zur Schleifscheibenachse X erstreckt und die Mittelachse Y
rechtwinklig schneidet.
Auf jeder der beiden Wellen 64 ist innerhalb des zugehörigen Schwenklagers 62 ein Ritzel 66 ausgebildet. Die
beiden Ritzel 66 kämmen mit je einer Zahnstange 68, die kolbenartig in einem doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder
70 derart geführt ist, daß die Wellen 64 sich um je mindestens 180° hin- und herdrehen lassen. Jeder der
Wellen 64 ist ein Paar einstellbarer Anschläge 72 zugeordnet, die ebenfalls innerhalb des zugehörigen Schwenklagers
62 angeordnet sind und mit einem radial in die. betreffende Welle 64 eingeschraubten Bolzen 74 derart
zusammenwirken, daß sie den Drehbereich der Welle begrenzen. Jeder der beiden Wellen 64 sind ferner zwei Näherungsschalter
76 zugeordnet, mit denen sich feststellen läßt, ob die Welle die eine oder andere Endstellung ihres
Drehbereichs erreicht hat.
An jeder Welle 64 ist ein Schwenkarm 78 befestigt, der ein Abrichtwerkzeug 80 trägt. Die beiden Abrichtwerkzeuge
80 sind zum Abrichten je einer der beiden Flanken 42 der Schleifscheibe 40 vorgesehen und sind durch Drehen der
zugehörigen Welle 64 um 180° zwischen einer Arbeitsstellung und einer Meßstellung hin- und herschwenkbar. Fig.l
zeigt das rechte Abrichtwerkzeug 80 in seiner Arbeitsstellung und.das-linke Abrichtwerkzeug in seiner Meßstellung.
Die Schwenkbewegungen der beiden Abrichtwerkzeuge 80 sind derart miteinander koordiniert, daß jeweils ·
nur eines der beiden Abrichtwerkzeuge seine Arbeitsstel-
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lung einnimmt, und dies in jedem Fall ehe der Radialschlitten 50 die gezeichnete Stellung erreicht hat, in
der das betreffende Abrichtwerkzeug die zugehörige Flanke 42 der Schleifscheibe 40 berühren kann. Das Abrichten der
betreffenden Flanke 42 geschieht dann durch aufeinander abgestimmte Bewegungen der Schleifscheibe 40 längs der
Schleifscheibenachse X und des Radialschlittens 50 längs seiner Mittelachse Y.
Damit jederzeit festgestellt werden kann, ob und gegebenenfalls wie weit sich die Abrichtwerkzeuge 80 abgenutzt
haben, ist auf dem Radialschlitten 50 eine Abnutzungsmeßeinrichtung 81 angeordnet. Zu dieser gehört ein am Radialschlitten
50 befestigter Sockel 82, der über ein Paar Blattfedern 84 mit einer Brücke 86 verbunden ist. Die.
beiden Blattfedern 84 erstrecken sich in ihrer abgebildeten Ruhelage parallel zur Mittelachse Y und schneiden
beide die Schleifspindelachse X unter einem rechten Winkel.
Die Brücke 86 ist demzufolge im wesentlichen parallel zur Schleifspindelachse X hin- und herbewegbar.
Zum Messen ihrer Bewegungen ist der Brücke 8 6 eine Tauchspule 88 zugeordnet.
An der Brücke 86 sind zwei Anschläge 90 befestigt, die je einem der beiden Abrichtwerkzeuge 80 zugeordnet sind und
je eine Anschlagfläche aufweisen, die durch Drehen des betreffenden Anschlags derart einstellbar ist, daß sie
sich.im rechten Winkel zur Achse des zugehörigen Abricht-.Werkzeugs
erstreckt. Wenn die Abrichtwerkzeuge 80 neu eingesetzt oder nachgestellt worden sind, hat jedes von
ihnen in seiner Meß stellung gegenüber dem zugehörigen Anschlag 90 ein Spiel von 0,2mm. Durch Abnutzung der Abrichtwerkzeuge
80 vergrößert sich dieses Spiel; diese Vergrößerung wird der beim Abrichten stattfindenden
Axialbewegung der Schleifscheibe 40 zugeschlagen.
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Um sicherzustellen, daß die Brücke 86 jeweils ihre in Fig.l abgebildete Mittelstellung einnimmt, wenn eines der
Abrichtwerkzeuge 80 in seine Meßstellung geschwenkt wird, ist beiderseits der Brücke 86 je ein Kolben 92 in einem
am Radialschlitten 50 befestigten Zylinder 94 geführt und derart federbelastet, daß er bestrebt ist, ein Ausweichen
der Brücke 86 zu dem betreffenden Zylinder 94 hin zu verhindern. Zum Messen der Abnutzung des einen oder anderen
Abrichtwerkzeugs 80 läßt sich die Einwirkung des betreffenden Kolbens 92 auf die Brücke 86 dadurch aufheben, daß in
den zugehörigen Zylinder 94 Drucköl eingeleitet wird.
Der Brücke 86 ist ein Paar Elektromagnete 96 zugeordnet,
von denen jeweils der eine oder andere einschaltbar ist, je nachdem welches der Abrichtwerkzeuge 80 gemessen werden
soll. Durch Einschalten des betreffenden Elektromagnets 96 wird die Brücke 86 derart bewegt, daß der entsprechende
Anschlag 90 gegen das zugehörige Abrichtwerkzeug 80 gedrückt wird. Die dabei stattfindende Auslenkung
der Brücke 86 aus ihrer Mittelstellung wird mit der Tauchspule 88 gemessen.
Um zu verhindern, daß die beschriebene Messung durch eine etwaige Schräglage des Radialschlittens 50 und dadurch
bedingte, asymmetrisch auf die Brücke 86 einwirkende Gewichtskräfte verfälscht wird, ist die Brücke durch einen
auf dem Radialschlitten 50 gelagerten zweiarmigen Hebel 98 mit einer Ausgleichsmasse 100 verbunden, die auf dem
Sockel 82 parallel zur Brücke, gegenläufig zu deren Bewegungen, hin- und herschiebbar geführt ist.
Am unteren Rand des Radialschlittens 50 ist in dessen Mittelachse Y ein Abrichtwerkzeug 102 zum Abrichten der
Mantelfläche 44 der Schleifscheibe 40 angeordnet.
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In Fig.2 sind die im Vorstehenden beschriebenen Antriebe
und Meßeinrichtungen mit dünnen Linien in Verbindung mit der zugehörigen Steuerung dargestellt. Hauptbestandteile
dieser Steuerung sind eine Wegerfassungsschaltung 104, die dem Radialantrieb 51 samt Wegmeßeinrichtung 58 zugeordnet
ist, eine Positionsaufnehmerschaltung 106, die der mechanischen Klemmvorrichtung 32 und Teilen der Abnutzungsmeßeinrichtung
81 zugeordnet ist, ein A/D- und D/AWandler 108, welcher dem Schwingungsmesser 46, dem
Axialantrieb 21, dem Näherungsschalter 48 sowie Teilen der Abnutzungsmeßeinrichtung 81 zugeordnet ist, und eine
weitere Wegerfassungsschaltung 110, die vorallem dem Axialantrieb 21 zugeordnet ist. Diese Schaltungen 104 bis
110 sind über einen Datenbus 112 an eine Ablaufsteuerung
114 angeschlossen, wie sie beispielsweise im Baustein ISPX-88/40 der Firma INTEL enthalten ist.
Die Wegerfassungschaltung 104 ist Gegenstand der deutschen Patentanmeldung 32 13 046 und wird deshalb hier
nicht näher beschrieben. Sie ist über einen Impulfsformer 116 mit der Wegmeßeinrichtung 58 verbunden, ist ferner
über einen Verstärker 118 mit dem Servoventil 56 verbunden und ist schließlich unmittelbar mit dem.Näherungsschalter
60 verbunden.
Die Positionsaufnehmerschaltung 106 ist beispielsweise im Baustein ICS 910 der Firma INTEL enthalten.
Der A/D und D/A Wandler 108 ist beispielsweise von den Bausteinen ISPX-311 und ISPX-328 der Firma INTEL gebildet.
Sie ist über eine Schaltung 120 mit der Tauchspule 88 verbunden und ist an eine Proportional-Ventilsteuerunq
122 angeschlossen, welche die Zylinder 70 steuert. Die Schaltung 120 bereitet die Signale der Tauchspule 88 derart
auf, daß sie analog weiterverarbeitet werden können.
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Die Ventilsteuerung 122 steuert die Schwenkgeschwindigkeit der Wellen 64.
Die Wegerfassungsschaltung 110 ist in gleicher Weise aufgebaut wie die Wegerfassungsschaltung 104. Sie ist über
einen Verstärker 124 an das Servoventil 26 und über einen Impulsformer 126 an die Wegmeßeinrichtung 36 angeschlossen.
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Claims (4)
- D-8000 MÜNCHEN 90 Maag-Zahnräder schweigerstrasse 2IA-5 6 297 telefon: (089)6620 51TELEGRAMM! PROTECTPATENTtelex: j 24 070Patentansprüche ,.Γΐ.) Zahnflankenschleifmaschine mit-doppelkegelförmiger ■ Schleifscheibe (40) , die für Spanabnahme und Zahnflankenkorrekturen mittels eines Axialantriebs (21) axial verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,- daß der Axialantrieb (21) eine doppeltwirkende hydraulische Kolbenzylindereinheit aufweist,- deren Kolben (22) an einer Spindelpinole (20), und deren Zylinder (24) in einer Traghülse (10) ausgebildet und über ein Servoventil (26) ansteuerbar ist,- der Spindelpinole (20) eine Wegmeßeinrichtung (36) zugeordnet ist, ' ■ '- und das Servoventil (26) sowie die Wegmeßeinrichtung (36) an eine Wegerfassungsschaltung (110) angeschlossen sind, welche mit einer Ablaufsteuerung (114) verbunden ist. - 2. Zahnflankenschleifmaschine nach Anspruch 1, · ■ ■ dadurch gekennzeichnet , daß die Spindelpinole (20) in der Traghülse (10) mittels einer hydraulischen Klemmvorrichtung (30) festklemmbar ist.
- 3. Zahnflankenschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Spindelpinole (20) eine mechanische Klemmvorrichtung (32) zugeordnet ist, die von einer Feder (34) im SinneCOPY- 2 - 56 297einer Klemmung vorgespannt und hydraulisch in eine- 'j·"1"· ten Stellung gehalten ist, solange ein vorgegebener hy > .m lischer Druck nicht unterschritten wird.
- 4. Zahnflankenschleifmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die bzw. mindestens eine Klemmvorrichtung (30, 32) derart geschaltet ist, daß die Spindelpinole (20) in jedem Störungsfall festgeklemmt wird.ORiGiNAl1COPY
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Patent Citations (1)
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