DE3300816A1 - Selbstloeschender gas-schaltungsunterbrecher - Google Patents
Selbstloeschender gas-schaltungsunterbrecherInfo
- Publication number
- DE3300816A1 DE3300816A1 DE19833300816 DE3300816A DE3300816A1 DE 3300816 A1 DE3300816 A1 DE 3300816A1 DE 19833300816 DE19833300816 DE 19833300816 DE 3300816 A DE3300816 A DE 3300816A DE 3300816 A1 DE3300816 A1 DE 3300816A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arc
- chamber
- valve
- circuit breaker
- chambers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/70—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/88—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts
- H01H33/94—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected solely due to the pressure caused by the arc itself or by an auxiliary arc
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/50—Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position
- H01H2001/508—Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position with mechanical means to prevent return/reverse movement of movable contact once opening or closing cycle has started
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/70—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/88—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts
- H01H33/90—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism
- H01H33/904—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism characterised by the transmission between operating mechanism and piston or movable contact
Landscapes
- Circuit Breakers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen selbstlöschenden Gas-Schaltungsunterbrecher.
Ein herkömmlicher Schaltungsunterbrecher dieser Art ist in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellt
und weist eine Anschlußplatte 1 auf der Energieversorgungsseite und eine AnschIußplatte 10 auf der Lastseite
auf. Ein Körperteil 2 ist an einem ersten Ende an der Anschlußplatte 1 der Energieversorgungsseite
befestigt, während am gegenüberliegenden Ende des Körperteiles 2 eine Düse 3 aus Isoliermaterial und
ein stationärer Kolben 4 aus Isoliermaterial vorgesehen sind. Ein stationärer Bogenkontakt 5 ist an der Anschlußplatte
1 befestigt. Ein beweglicher Bogenkontakt 6 ist mit einem nicht dargestellten Antriebsmechanismus
verbunden und so angeordnet, daß er beweglich und frei in den stationären Bogenkontakt 5 einsetzbar und aus
diesem wieder zurückziehbar 1st. Ein beweglicher Hauptkontakt 7 besteht aus elektrisch leitendem Material und
ist am beweglichen Bogenkontakt 6 befestigt. Ein stationärer Hauptkontakt 8 auf der Energieversorgungsseite
ist mit einem Ende an der Anschlußplatte 1 auf der Energieversorgungsseite befestigt und an seinem anderen
Ende so ausgelegt, daß er sich in Gleitkontakt mit dem beweglichen Hauptkontakt 7 befindet, so daß ein Strom
durch sie hindurchfließen kann. Ein stationärer Hauptkontakt 9 der Lastseite ist mit seinem einen Ende an
der Anschlußplatte 10 der Lastseite befestigt, während er mit seinem anderen Ende mit dem beweglichen Hauptkontakt
7 in Kontakt steht. Innerhalb der Anschlußplatte 10 auf der Lastseite ist ein Lager 12 angeordnet,
das eine Stange 11 trägt, die am beweglichen Bogenkontakt
6 befestigt ist und die den beweglichen Bogenkontakt 6 und den beweglichen Hauptkontakt 7 miteinander
verbindet. Im Inneren des Körperteiles 2 ist eine Gas-Speicherkammer 13 ausgebildet, die ein bogenlöschendes
Fluid enthält, wie z.B. SFfi-Gas. Eine Saugkammer 14 wird vom beweglichen Hauptkontakt 7, dem stationären
Kolben 4 und der Düse 3 gebildet bzw. begrenzt. Die Düse 3 hat eine konische Führungsöffnung 15, durch
IQ welche eine Verbindung zwischen den beiden Kammern 13
und 14 erreicht wird, wenn die beiden Kontakte 6 und 7 in eine Position bewegt worden sind, so daß der Kontakt
6 vom Kontakt 5 getrennt ist. Wenn die Kontakte 6 und vollständig in eine bogenlöschende Position geöffnet
^ 5 worden sind, wird eine Gasdurchführung oder ein Gasdurchlaß
16 gebildet , um das Innere der Saugkamner 14 mit einem nicht dargestellten äußeren Behälter zu verbinden,
der mit dem bogenlöschenden Fluid gefüllt ist, z.B. SFg-Gas oder dgl. (vgl. Fig. 3). Ein derartiger
äußerer Behälter kann z.B. ein Behälter sein, der die Anordnung gemäß Fig. 1 bis 3 umgibt und der mit dem
bogenlöschenden Fluid gefüllt ist. Die Verbindung · zwischen der Speicherkammer 13 und einem derartigen
äußeren Behälter wird mittels eines Schlitzes 17 erreicht, der in der Anschlußplatte 1 ausgebildet ist.
In ähnlicher Weise bilden Löcher 19 in der Anschlußplatte 10 eine Verbindung eines derartigen äußeren Behälters
mit einer Kammer 18, die vom beweglichen Hauptkontakt
7, dem stationären Hauptkontakt 9, sowie der Anschlußplatte 10 gebildet bzw. begrenzt wird. Bei Benutzung
der Anordnung gemäß Fig. 1 bis 3 wird ein Bogen 20 in einer Lichtbogenbildungskammer 21 erzeugt.
Der stationäre Hauptkontakt 8 auf der Energieversorgungsseite und der stationäre Hauptkontakt 9 auf der
Lastseite sind koaxial und im allgemeinen konzentrisch
-ΙΟΙ zu den Anschlußplatten 1 und 10 sowie dem Körperteil
2 angeordnet- Die Stange 11, welche den beweglichen Bogenkontakt 6 und den beweglichen Hauptkontakt 7 verbindet,
hat die Form einer Welle oder eines Schaftes, der mit einem nicht dargestellten Antriebsmechanismus
verbunden und im Lager 12 gelagert ist.
Nachstehend wird die Wirkungsweise dieses herkömmlichen Schaltungsunterbrechers beschrieben. Fig. 1 zeigt den
IQ Schaltungsunterbrecher in einer Schließstellung des
Schaltungsunterbrechers. Ein Strom kann von der Anschlußplatte
1 auf der Energieversorgungsseite durch den stationären Hauptkontakt 8 auf der Energieversorgungsseite,
den beweglichen Hauptkontakt 7 und den stationären Hauptkontakt 9 auf der Lastseite zur Anschlußplatte
10 auf der Lastseite fließen. Ein Teil des Stromes wird im Nebenschluß längs eines Stromweges
geführt, der von der Anschlußplatte 1 auf der Energieversorgungsseite durch den stationären Bogenkontakt 5,
den beweglichen Bogenkontakt 6, den beweglichen Hauptkontakt
7 und den stationären Hauptkontakt 9 auf der Lastseite zur Anschlußplatte 10 auf der Lastseite geleitet
wird.
Wenn ein (Licht)-Bogen auszubilden ist, wird ein Auslösebefehl an den nicht dargestellen Antriebsmechanismus
gegeben, und der bewegliche Bogenkontakt 6 und der bewegliche Hauptkontakt 7 beginnen, sich in Richtung
eines Pfeiles a zu bewegen, wie es in Fig. 2 angedeutet ist, und eine derartige Bewegung erfolgt durch einen
vorgegebenen Schleifhub. Durch diese Bewegung wird der
bewegliche Hauptkontakt 7 zunächst vom stationären Hauptkontakt 8 getrennt, so daß der gesamte Strom dann durch
die Bauteile 1, 5, 6, 7, 9 und 10 fließt. Anschließend wird der bewegliche Bogenkontakt 6 nach einer vorgege-
-•11 —
benen Zeitspanne vom stationären Bogenkontakt 5 getrennt
und der elektrische Bogen 20 zwischen dem stationären Bogenkontakt 5 und dem beweglichen Bogenkontakt
6 in der Lichtbogenbildungskammer 21 gebildet (vgl. Fig. 2). Zu dieser Zeit bewegt sich der bewegliche zylindrische
Hauptköntakt 7 nach links, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, in Gleitkontakt mit dem stationären
Kolben 4 aus Isoliermaterial. Diese Kontakt-Trennbewegung vergrößert somit das Volumen der Saugkammer 14
und verringert den Fluiddruck in dieser. Durch die Bildung des Bogens 20 wird Wärmeenergie abgegeben, welche
die Temperatur und den Druck des bogenlöschenden Fluids in der Lichtbogenbildungskammer 21 erhöht, und dieses
Fluid mit erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck strömt zurück in eine Gasspeicherkammer 13, wie es mit den
Pfeilen b und bj_ bezeichnet ist, wobei dieser Effekt
auch als Bogenrückschlag bezeichnet wird; somit mischt sich das Fluid bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck
mit dem bogenlöschenden Fluid auf niedriger Temperatur, das in der Gasspeicherkammer 13 enthalten ist. Somit
steigt der Druck des bogenlöschenden Fluids in der Gasspeicherkammer 13 an, so daß der bewegliche Bogenkontakt
6 sich noch weiter bewegt. Wenn in diesem Falle, wie in Fig. 3 dargestellt, der bewegliche Bogenkontakt 6
die Führungsöffnung 15 im vorderen Endteil der isolierenden Düse 3 passiert hat, werden die Gasspeicherkammer
13 und die Saugkammer 14 über diese Führungsöffnung 15 und die Lichtbogenbildungskammer 21 miteinander
in Verbindung stehen. Zu diesem Zeitpunkt wird das in der Gasspeicherkammer 13 enthaltende bogenlöschende
Fluid gegen den Bogen 20 herausgeblasen, wie
es mit den Pfeilen c und c^_ in Fig. 3 angedeutet ist,
und strömt über die Lichtbogenbildungskammer 21 und die Führungsöffnung 15 in die Ansaugkammer 14. Wie mit den
Pfeilen d^ und d ' angedeutet, wird ein Teil des bogen-
löschenden Fluids in den nicht dargestellten äußeren Fluidbehälter abgelassen, und zwar über den Schlitz 17,
der in der Anschlußplatte 1 auf der Energieversorgungsseite vorgesehen ist. Wenn das bogenlöschende Fluid aus
der Gasspeicherkammer 13 in die Saugkammer 14 strömt,
kühlt das Fluid den Bogen 20 in der Führungsöffnung 15,
so daß der Bogen 20 ausgelöscht und der Strom zwischen dem stationären Bogenkontakt 5 und dem beweglichen
Bogenkontakt 6 unterbrochen werden. Da der Druck der Saugkammer 14 gestiegen ist, wenn der Schaltungsunterbrecher
sich in dem Zustand gemäß Fig. 3 befindet, wird das bogenlöschende Fluid in der Saugkammer 14 über die
Gasdurchführung oder den Gasdurchlaß 16 in den äußeren
Behälter abgelassen, wie es mit den Pfeilen e und ej_
angedeutet ist. Somit wird der Isolationszustand zwischen dem stationären Bogenkontakt 5 und dem beweglichen
Bogenkontakt 6 aufrechterhalten und die Unterbrechung des Bogens 20 vollendet.
Die obige Beschreibung gilt für den Betrieb des
Schaltungsunterbrechers gemäß Fig. 1 bis 3 unter Bedingungen hoher Stromstärken. Nachstehend wird die Art
der Unterbrechung des Bogens unter Bedingungen beschrieben, bei denen der zwischen den Anschlußplatten
1 und 10 fließende Strom niedrige oder mittlere Stromstärkenwerte hat. Wenn die Bewegung des beweglichen
Hauptkontakts 7 das Volumen der Saugkammer 14 vergrößert und den Fluiddruck in dieser verringert, wie
es in Fig. 3 dargestellt ist, strömt das Fluid mit niedriger Temperatur und großem Isoliervermögen aus
dem äußeren Fluidbehälter über den Schlitz 17 in die Saugkammer 14, wobei es den Bogen 20 kreuzt, wie es
mit den gestrichelten Pfeillinien d„ und d2' angedeutet
ist. Dies beruht auf der Tatsache, daß die vom Bogen 20 erzeugte Wärmeenergie nicht ausreichend ist, um den
Druck in der Gasspeicherkammer 13 auf den erforderlichen
Druckwert zu bringen, um den Durchgang von Fluid aus der Gasspeicherkammer 13 durch den Schlitz 17 hervorzurufen,
wie es mit den Pfeilen d.. und cL ' angedeutet ist.Wenn
das bogenlöschende Fluid den Bogen 20 in der Führungsöffnung 15 kreuzt, wird der Bogen 20 abgekühlt und
seine Wärmeenergie absorbiert, so daß der Strom am Punkt des Nullstromes unterbrochen wird. Der Druck der
Saugkammer 14 steigt aufgrund der Aufnahme oder Absorption der Wärmeenergie des Bogens 20 an, so daß das
Fluid durch den Gasdurchlaß 16 in den äußeren Behälter
abgelassen wird, wie es mit den Pfeilen e_ und e_|_ angedeutet
ist. Somit wird der Isolationszustand zwischen dem stationären Bogenkontakt 5 und dem beweglichen Bogenkontakt
6 aufrechterhalten, und die Unterbrechung des Lichtbogenbildungsstromes mit niedrigem oder mittlerem
Stromstärkenwert wird vollendet.
Bei dieser bekannten Anordnung gemäß Fig. 1 bis 3 ist jedoch das Volumen der Gasspeicherkammer 13 so ausgelegt,
daß ein Auslöschen des Bogens bei hohen Stromstärkenwerten des Lichtbogens erreicht wird. Wenn jedoch
oder mittlere Stromstärkenwerte bei der Lichtbogenbildung auftreten, ist die resultierende.Wärmeenergie
des Bogens 20 so, daß der Druckanstieg in der Gasspeicherkammer 13 unzureichend ist, um eine Unterbrechung
des Lichtbogenstromes zu erreichen und den Bogen auszulöschen. Um bei dieser herkömmlichen Anordnung
eine zwangsläufige Bogenauslöschung zu gewährleisten,
ist es erforderlich, eine Saugwirkung in der Saugkammer 14 zu erzeugen, die mit der Gasspeicherkammer
13 über die Führungsöffnung 15 in Verbindung
steht. Dies macht es möglich, eine Situation zu erzeugen, so daß auch bei einem relativ geringen Wert
des Druckanstieges in der Gasspeicherkammer 13 eine
Druckdifferenz zwischen der Saugkammer 14 und der Gasspeicherkammer 13 und dem äußeren Fluidbehälter
erzeugt wird. Dies erfordert eine Betätigungskraft, die das Produkt der Druckdifferenz und der Querschnittstlache
des die Saugkammer bildenden Zylinders ist. Um beispielsweise eine Druckdifferenz von
2 Atmosphären im Falle eines Zylinders rait einem Durchmesser von 140 mm zu erzeugen, ist eine Betätigungskraft
von 14 · TT" · 2 / 4 kg = 300 kg erforderlich.
Da die Saugkammer 14 und die Führungsöffnung 15 miteinander
in Verbindung treten, zeigt die Temperatur aufgrund der Wärmeenergie des Bogens 20 und dem Einströmen
des aus der Gasspeicherkammer 13 gegen den Bogen 20 geblasenen Fluids an, und das bogenlöschende
Fluid, das ein elektrisch leitendes Gas enthält, wird in die Saugkammer 14 hineingezogen. Infolgedessen
steigen die Temperatur und der Druck in der Saugkammer 14 an, so daß die Isolierwirkung verringert wird.
Ausgehend von den vorstehenden Erläuterungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten
selbstlöschenden Gas-Schaltungsunterbrecher anzugeben, mit dem es möglich ist, die Nachteile von herkömmlichen
Schaltungsunterbrechern zu beseitigen.
Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen solchen Schaltungsunterbrecher anzugeben, der das
Erfordernis der Anbringung einer Saugkammer zu vermeiden, um für eine Zwangslöschfunktion bei Zuständen von geringen
oder mittleren Stromstärkenwerten der Lichtbogenbildung zu sorgen.
Weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Schaltungsunterbrecher der genannten Art anzugeben, der automatisch
in Abhängigkeit vom relativen Wert der Stromstärke des
Bogens arbeitet, um eine Selbstlöschung des Bogens zu gewährleisten.
Zur Erzielung dieser Eigenschaften und Vorteile wird
gemäß der Erfindung ein Körperteil vorgesehen, das ein mit einer Anschlußplatte fest verbundenes, erstes
Ende und ein zweites Ende aufweist. Eine aus elektrisch isolierendem Material bestehende Düse ist mit dem
zweiten Ende des Körperteiles verbunden und bildet eine Düsenöffnung, die mit dem Innenraum des Körperteiles
in Verbindung steht. Das Innere des Körperteiles weist eine Lichtbogenbildungskammer in der Nähe der
Düse und der Gasspeicherkammer auf, wobei, diese Kammern mit einem bogenlöschenden Gas gefüllt sind.· Ein stationärer
Bogenkontakt ist elektrisch mit der Anschlußplatte verbunden und innerhalb des Körperteiles an einem
Ort positioniert, der der Düsenöffnung gegenübersteht. Ein beweglicher Bogenkontakt ist in der Weise angeordnet,
daß er durch die Düsenöffnung zwischen einer Schließstellung des Schaltungsunterbrechers, in der
der bewegliche Bogenkontakt sich durch die Düse in geschlossenen Schaltungskontakt mit dem stationären
Bogenkontakt erstreckt, und einer Offenstellung des Schaltungsunterbrechers bewegbar ist, in der der bewegliehe
Bogenkontakt sich außerhalb und im Abstand von der Düse befindet. Der bewegliche Bogenkontakt wird
aus der Schließstellung in die Offenstellung während des Anlegens eines Bogenstromes zwischen den stationären
und beweglichen Bogenkontakten bewegt, so daß die Ausbildung eines Lichtbogens zwischen ihnen er-'
möglicht wird. Ein derartiger Bogen erzeugt Energie, die einen Anstieg des Druckes des bogenlöschenden Gases
in der Lichtbogenbildungskammer und dann in der Gasspeicherkammer hervorruft. Bei Unterbrechung des Bogenstromes
wird das unter Druck gesetzte Gas aus der Gas-
speicherkammer durch die Düsenöffnung abgelassen, um
den Bogen auszulöschen. Der Druck des unter Druck gesetzten
Gases, das aus der Gasspeicherkammer abgelassen
wird, wird in Abhängigkeit von dem Bogenstrom reguliert, um zu gewährleisten, daß das unter Druck stehende Gas
einen ausreichenden Druck aufweist, um die Auslöschung des Bogens zu erreichen. Trennwände unterteilen die
Gasspeicherkammer in eine Vielzahl von Teilkammern oder Unterkammern, wobei jede Teilkammer einen mit derLichtbogenbildungskammer
in Verbindung stehenden Auslaß besitzt. Ein Ventil ist zwischen der Lichtbogenbildungskammer
und zumindest einigen Auslassen der Teilkammern vorgesehen und für eine Bewegung aus der Lichtbogenbildungskammer
heraus ausgelegt, und zwar in Abhängigkeit von dem Anstieg des Druckes des darin enthaltenen
Gases. Das Ventil verbindet die Lichtbogenbildungskammer mit einer ausreichenden Anzahl von Tei!kammern, um zu
gewährleisten, daß in Abhängigkeit vom relativen Pegel des Bogenstromes und des Druckes in der Lichtbogenbildungskammer
der Druck des in einer derartigen Anzahl von Teilkammern gespeicherten Gases die Auslöschung
des Bogens bewirken wird. Das Gas in der Lichtbogenbildungskammer, dessen Temperatur und Druck durch die
Wärmeenergie des Bogens erhöht worden sind, strömt in eine solche Anzahl von Teilkammern zurück und mischt
sich mit dem dort enthaltenen Fluid, was zu einer Gasmischung mit einer ausreichend niedrigen Temperatur
und einem ausreichend hohen Druck zur Bogenauslöschung
führt, und zwar in Abhängigkeit vom Stromstärkenpegel, der zur Bildung des Bogens verwendet wird.
In Weiterbildung der Erfindung wird dafür gesorgt, daß das Ventil für eine vorgegebene Zeitspanne in seiner
Betriebsstellung im Abstand von der Lichtbogenbildungskammer
gehalten wird, bis der Bogen gelöscht wird,
während das Ventil erst dann in seine ursprüngliche
Position zurückkehrt.
Position zurückkehrt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die
beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt in
zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines
herkömmlichen selbstlöschenden Gas-Schaltungsunterbrechers in der Schließstellung;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, die den
Schaltungsunterbrecher in seiner Bogenbildungsposition zeigt;
Schaltungsunterbrecher in seiner Bogenbildungsposition zeigt;
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung zur Erläuterung des herkömmlichen Schaltungsunterbrechers ih
einer Bogenlöschungsposition;
20
einer Bogenlöschungsposition;
20
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines selbstlöschenden Gas-Schaltungsunterbrechers gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfindung in seiner
Schließstellung;
einer ersten Ausführungsform der Erfindung in seiner
Schließstellung;
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung zur Erläuterung des Schaltungsunterbrechers in der Bogenbildungsposition;
Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung zur Erläuterung des Schaltungsunterbrechers in seiner Bogenlöschungsposition;
Fig. 7 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung zur Erläuterung
einer abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 8 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines selbstlöschenden Gas-Schaltungsunterbrechers gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in der Schließstellung;
Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Darstellung zur Erläuterung
des Schaltungsunterbrechers in der Bogenbildungsposition;
Fig. 10 eine der Fig. 8 ähnliche Darstellung zur Erläuterung
des Schaltungsunterbrechers in der Bogenlöschungs· position; und in
Fig. 11 eine der Fig. 8 ähnliche Darstellung zur Erläuterung
einer weiteren abgewandelten Ausführungsform.
Es darf darauf hingewiesen werden, daß bei der detaillierten Beschreibung der verschiedenen speziellen Ausführungsformen
gemäß der Erfindung in den verschiedenen Figuren der Zeichnung gleiche oder ähnliche Bauelemente
durchweg mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen versehen sind.
Eine erste Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in
den Fig. 4 bis 6 dargestellt, wobei viele Bauteile ähnlich den Bauteilen bei dem herkömmlichen Schaltungsunterbrecher gemäß Fig. 1 bis 3 ausgebildet sind und
entsprechend gleiche Bezugszeichen tragen. Ein stromführender beweglicher Hauptkontakt 7' ist mit einer
Stange 11 verbunden und kann auf der Energieversorgungsseite
mit einer Vielzahl von ringförmig angeordneten Fingerkontakten ausgebildet sein. Im Körper des
beweglichen Hauptkontaktes 71 sind ein oder mehrere
Löcher 70' für den Durchgang von Fluid vorgesehen. Ein äußeres Körperteil 21 ist an der Anschlußplatte
der Energieversorgungsseite befestigt und besteht aus elektrisch leitendem Material. Das Körperteil 21 dient
somit als stationärer Kontakt auf der Energieversorgungsseite und steht mit dem beweglichen Hauptkontakt 7'
während des Schließzustandes des Schaltungsunterbrechers in Kontakt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Das Innere
des Körperteiles 21 ist, anstatt eine einzige Gasspeicherkammer,
wie beim herkömmlichen Schaltungsunterbrecher gemäß Fig. 1 bis 3 zu bilden, in eine Vielzahl
v°n Unterkammern oder Teilkammern unterteilt, z.B. in
drei Teilkammern 13a, 13b und 13c, wie es in der
Zeichnung dargestellt ist. Genauer gesagt, sind innere Körperteile 22a, 22b und 22c innerhalb des äußeren
Körperteiles 2' angeordnet, um die Teilkammern zu bilden
bzw. zu begrenzen, von denen jede einen mit der Lichtbogenbildungskammer 21 in Verbindung stehenden
Auslaß aufweist.
Ein auf Druck ansprechendes oder druckabhängiges Ventil 23, z.B. mit zylindrischer Ausbildung, ist zwischen
der Lichtbogenbildungskammer 21 und zumindest einigen der Auslässe der Teilkammern 13a, 13b, 13c angeordnet
und so ausgelegt, daß es von der Lichtbogenbildungskammer 21 weg bewegbar ist, und zwar in Abhängigkeit
von einer Erhöhung des Druckes in dieser bei Erzeugung eines Lichtbogens 20 in dieser Lichtbogenbildungskammer
21. Je größer der Druck des Fluids in der Lichtbogenbildungskammer 21 wird, desto größer wird der Abstand
sein, um den sich das Ventil 23 aus der Lichtbogenbildungskammer 21 herausbewegt. Je größer somit der
Druck in der Lichtbogenbildungskammer 21 in Abhängigkeit
von dem Bogenstrom wird, desto mehr Auslässe der Teilkammern 13a, 13b und 13c werden nacheinander durch'
die Bewegung des Ventiles 23 geöffnet werden. Das Ventil 23 ist von einem Tragrohr 24 getragen, an dem
außerdem der stationäre Bogenkontakt 5 angebracht ist. Der Strom fließt von der Anschlußplatte 1 auf der
Energieversorgungsseite durch das Tragrohr 24 zum stationären Bogenkontakt 5. Eine Federkammer 240
nimmt eine Rückholfeder 25 auf, die normalerweise das Ventil 23 in die Lichtbogenbildungskammer 21 in seine
in Fig. 4 dargestellte Ausgangsstellung drückt, in der Anschläge 220a, 22Ob der inneren Körperteile 22a
bzw. 22b gegen das Ventil 23 anliegen und eine weitere Bewegung des Ventils 23 anhalten.
Das Ventil 23 ist beispielsweise mittels isolierender Stangen 30 und einer Verbindungsplatte 29 mit einem
Verriegelungsteil oder einer Falle 26 verbunden, die
eine Zahnstange aufweist, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Ein Haken, Zapfen oder eine Sperrklinke
27 ist drehbar montiert und mit einer Rückholfeder 28 in Eingriff mit dem Verriegelungsteil 26 vorgespannt.
Eine Auslöse- oder Entriegelungseinrichtung zur Lösung des Eingriffs von Sperrklinke 27 und Verriegelungsteil
26 weist eine Magnetspule 31, einen stationären Kern 32, einen beweglichen Kern 33 und eine Rückholfeder 34 auf.
Bei Betätigung der Magnetspule 31 wird der bewegliche Kern 33 vom stationären Kern 32 angezogen und dreht
damit die Sperrklinke 27 gegen die Kraft der Rückholfeder 28 außer Eingriff mit dem Verriegelungsteil 26.
Dies ermöglicht es der Feder 25,das Ventil 23 in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 4 zurückzubringen. Wenn
dementsprechend das Ventil 23 aus der Lichtbogenbil-.
dungskammer 21 herausbewegt wird, wird die Rückbewegung des Ventils 23 zu Anfang von der Verriegelungsanordnung verhindert, und zwar aus den nachstehend
näher erläuterten Gründen. Die Verriegelungsanordnung ist von einem isolierenden Gehäuse 35 umgeben, das
hindurchgehende Öffnungen 35Oa und 35Ob zur Lagerung
des Verriegelungsteiles 26 aufweist. Ein zeitlich gesteuertes elektrisches Signal bewirkt eine Betätigung
der Auslöse- oder Entriegelungseinrichtung, um eine Rückbewegung des Ventils 23 zu ermöglichen. Die Magnetspule
31 ist Teil einer elektrischen Schaltung, die eine Energie- oder Stromversorgung E sowie Schalter SW..
und SW2 aufweist, die bei Betätigung des Schaltungsunterbrechers verriegelt werden.
Die Wirkungsweise der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 4 bis
6 wird nachstehend näher erläutert.
In der Schließstellung des Schaltungsunterbrechers werden die Hauptkontakte und die Bogenkontakte in
Eingriff miteinander gehalten, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Der Strom fließt somit von der Anschlußplatte
1 auf der Energieversorgungsseite zur Anschlußplatte 10 auf der Lastseite über den stationären Hauptkontakt
2', der zugleich als äußeres Körperteil dient, den stromführenden beweglichen Hauptkontakt 7' und den
stationären Hauptkontakt 9. Außerdem fließt ein Teil des Stromes von der Anschlußplatte 1 auf der Energieversorgungsseite
zur Anschlußplatte 10 auf der Lastseite über das Tragrohr 24, den stationären Bogenkontakt
5, den beweglichen Bogenkontakt 6, den stromführenden beweglichen Hauptkontakt 7' und den stationären Hauptkontakt
9. Das Ventil 23 wird von der Feder 25 in seine Ausgangsstellung gedrückt, so daß die Auslässe
der Teilkammern 13b und 13c des Gasspeicherbereiches
nicht mit der Lichtbogenbildungskammer 21 in Verbindung stehen, nur die Teilkammer 13a steht mit der Lichtbogenbildungskammer
21 in Verbindung.
Die Wirkungsweise bei der Lichtbogenbildung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert. Der nicht
dargestellte·Antriebsmechanismus erhält einen Auslösebefehl
, woraufhin der bewegliche Bogenkontakt 6 sich in Richtung des Pfeiles a zu bewegen beginnt und sich
um einen vorgegebenen Schleifhub bewegt. Dementsprechend
kommt der bewegliche Hauptkontakt 7' mit dem stationären
Kauptkontakt 21 außer Eingriff, so daß der gesamte Strom
durch das Tragrohr 24 und die Bogenkontakte fließt. Anschließend kommt der bewegliche Bogenkontakt 6 nach
einer vorgegebenen Zeitspanne mit dem stationären Bogenkontakt 5 außer Eingriff, und es wird ein elektrischer
Bogen oder Lichtbogen zwischen den beiden Bogenkontakten 5 und 6 erzeugt. Der Bogen 20 gibt Wärmeenergie in die
Lichtbogenbildungskammer 21 ab, und die Temperatur und der Druck des darin enthaltenen bogenlöschenden Fluids
steigen an. Dieses bogenlöschende Fluid strömt zurück in die Teilkammer 13a, wie es mit den Pfeilen £ angedeutet
ist, wobei dieser Effekt als Bogenrückschlag bezeichnet wird, und das Fluid mischt sich mit dem bogenlöschenden
Fluid niedriger Temperatur und dem in der Teilkammer 13a herrschenden Druck. Infolgedessen steigt
der Druck des bogenlöschenden Fluids in der Teilkammer 13a an. Wenn die Wärmeenergie des Bogens 20 groß ist,
d.h. wenn der Unterbrechungsstrom groß ist, steigt der Druck in der Teilkammer 13a erheblich an. Die Stirnfläche
oder Endfläche 230 des Ventils 23 wird von diesem Druck beaufschlagt, und zwar mit einem Druckwert,
der der Fläche der Endfläche 230 proportional ist, und somit bewegt sich das Ventil 23 gegen die Kraft der
Feder 25 in eine dem Pfeil ja entgegengesetzte Richtung.
Dementsprechend wird die Öffnung der Teilkammer 13b
freigegeben, und die Teilkammer 13b steht dann mit der Lichtbogenbildungskammer 21 und der Teilkammer 13a in
Verbindung. Infolgedessen mischen sich die bogenlöschenden Fluide in den beiden Teilkammern 13a und 13b,
was zu einem bogenlöschenden Fluid mit ausreichend hohem
Druck und ausreichend niedriger Temperatur zum Auslöschen des Bogens führt. Während der Bewegung des
Ventils 23 aus der Bogenbildungs- bzw. Bogenlöschungskammer 21 heraus, steht die Sperrklinke 27 mit dem
Verriegelungsteil 26 in Eingriff und verhindert somit eine Rückbewegung des Ventils 23 bei einer Verringerung
des darauf wirkenden Druckes. Somit wird an einem Punkt, an dem der Strom bis zum Nullpunkt abgenommen hat und
der auf das Ventil 23 wirkende Druck verringert worden ist, das Ventil 23 daran gehindert, in Richtung des
Pfeiles a in seine Ausgangsstellung zurückzukehren.
Dementsprechend wird in der Bogenlöschungsposition gemäß Fig. 6 das bogenlöschende Fluid mit erhöhtem Druck
gegen den Bogen 20 geblasen, wie es mit den Pfeilen j_,
2^_, k und k_^_ in Fig. 6 angedeutet ist, und den Bogen
auslöschen.
Wenn der Unterbrechungsstrom gleich dem normalen Kurzschlußstrom
des Schaltungsunterbrechers ist, d.h. wenn der Strom noch stärker ansteigt, wird die Wärmeenergie
des Bogens 20 noch größer sein. Dies wird zu einem noch größeren Druck in der Bogenbildungskammer 21 und
den Teilkammern 13a und 13b führen. Diese Drucke, die
auf die Stirnflächen oder Endflächen 230 und 2.31 des Ventils 23 wirken, werden eine noch weitere Bewegung
des Ventils 23 gegen die Kraft der Feder 25 bewirken und damit den Auslaß der Teilkammer 13c freigeben.
Infolgedessen wird Gas mit erhöhtem Druck in die Teilkammer 13c eintreten, wie es mit den Pfeilen i in
Fig. 5 angedeutet ist. Das Ergebnis wird sein, daß ein bogenlöschendes Fluid mit ausreichend hohem Druck
und niedriger Temperatur erzeugt wird, um diesen normalen Kurzschlußstrom zu unterbrechen. Bei dieser weiteren
Bewegung des Ventils 23 aus der Bogenbildungs-
kammer 21 heraus wird die Rückbewegung des Ventils wiederum von der Sperrklinke 27 in Eingriff mit dem
Verriegelungsteil 26 verhindert. Wenn der Strom bzw. die Stromstärke auf den Nullpunkt abnimmt, wird das
bogenlöschende Fluid in den Kammern 13a, 13b und 13c
gegen den Bogen 20 geblasen, wie es mit sämtlichen Pfeilen j_, jj_, k, kj_, 1 und V_ in Fig. 6 angegeben
ist. Dieses Fluid löscht den Bogen und strömt durch die Bogenbildungskammer 21 und die Führungsöffnung
in den äußeren, nicht dargestellten Fluidbehälter, z.B. einen Behälter, der die Anordnung gemäß Fig. 4 bis 6
umgibt, wie es mit den Pfeilen e_, e_]_ in Fig. 6 dargestellt
ist. Ein anderer Teil des bogenlöschenden Fluids wird in einen derartigen äußeren Behälter über den .
Schlitz 17 abgelassen, der im Tragrohr 24 vorgesehen ist, wie es mit den Pfeilen d... und d.. ' angedeutet ist.
Das Verriegelungsteil 26 und die Sperrklinke 27 verhindern
eine Rückbewegung des Ventils 23 für eine ausreichende Zeitspanne, um zu gewährleisten, daß das
gesamte Gas mit erhöhtem Druck in den Teilkammern 13a, 13b und 13c abgelassen worden ist, um den Bogen 20 zu
löschen. Zu einem vorgegebenen Zeitpunkt in Relation zur Vollendung der Trennung der Kontakte werden die
Kontakte der Schalter SW1 und SW- geschlossen, welche
den Betrieb des Schaltungsunterbrechers verriegeln. Dementsprechend wird die Magnetspule 31 erregt, um den
beweglichen Kern 33 gegen den stationären Kern 32 zu ziehen, um damit die Sperrklinke 27 gegen die Kraft
der Rückholfeder 28 außer Eingriff mit dem Verriegelungsteil 26 zu drehen bzw. zu schwenken. Dies ermöglicht es
der Rückholfeder 25, das Ventil 23 in die Ausgangsstellung zurückzubringen, nachdem der Bogen 20 gelöscht
worden ist, woraufhin die Kontakte in ihre Ausgangsstellung zurückkehren können, wie es in Fig. 4
dargestellt ist.
Gemäß der Erfindung ist der Schaltungsunterbrecher in der Lage, Lichtbögen zu unterbrechen, die in einem
breiten Bereich von Stromstärkenwerten erzeugt werden., und nicht nur große Stromstärkenwerte von Kurzschlußströmen,
sondern auch Ströme mit mittleren Stromstärkenwerten von Lastströmen oder Ströme mit kleinen Stromstärkenwerten,
wie z.B. Erregerströme von Transformatoren, Ladeströme von Kondensatoren etc. können unterbrochen
werden. Die -Selbstauslöschung gemäß dem Hauptprinzip
der Erfindung wird durch erfolgreiche Unterbrechung von Strömen mit all diesen Stromstärkenwerten
erreicht und stellt einen erheblichen Vorteil gegenüber herkömmlichen Schaltungsunterbrechern dar.
Ein wesentliches Merkmal des selbstlöschenden Schaltungsunterbrechers
besteht darin, daß beim Mischen eines bogenlöschenden Fluids hoher Temperatur aufgrund
der von einem Bogen abgegebenen Wärme und eines bogenlöschenden Fluids niedriger Temperatur in einer Gas-Speicherkammer
ein zufriedenstellenderes Bogenlöschungsvermögen erreicht wird, indem man das Volumen der Gasspeicherkammer
als Funktion oder in Abhängigkeit vom Wert des zu unterbrechenden Stromes verändert. Beim herkömmlichen
Schaltungsunterbrecher gemäß Fig. 1 bis 3 ist das Volumen der Gasspeicherkammer 13 konstant, und
somit ist der Druck des bogenlöschenden Fluids in der Gasspeicherkammer 13 bei mittleren oder niedrigen Stromstärkenwerten
oft unzureichend, um die Zwangslöschung
des Bogens zu erreichen. Zur Überwindung dieses Nachteiles ist es dabei erforderlich, eine Druckdifferenz
zwischen der Gasspeicherkammer 13 und der Saugkammer
hervorzurufen, was jedoch erhebliche Betätigungskraft erfordert. Außerdem nimmt die Temperatur innerhalb der
Saugkammer 14 aufgrund der Verbindung der Saugkammer
mit der Führungsöffnung 15 zu, mit der Folge, daß das
-26-
* Isoliervermögen verringert wird.
* Isoliervermögen verringert wird.
Gemäß der Erfindung ist es jedoch nicht erforderlich, hinsichtlich der Saugkammer 14 dafür zu sorgen, daß
sie einen ausreichenden Unterdruck zeigt, um eine Zwangsauslöschung zu ermöglichen. Außerdem ist der
isolierende stationäre Kolben 4, den die herkömmliche Anordnung gemäß Fig. 1 bis 3 benötigt, gemäß der Erfindung
nicht erforderlich. Somit wird das Gas hoher Temperatur, dessen elektrische Leitfähigkeit zugenommen
hat, prompt in den äußeren, umgebenden Behälter abgelassen, ohne in dem Bereich um die Kontakte gelassen
zu werden. Dies ergibt sich, wenn man die Pfeile e_, e_]_
in den Fig. 3 und 6 vergleicht. Dementsprechend ist es möglich, sehr zufriedenstellende Unterbrechungseigenschaften
ohne Blitz zwischen den Bogenkontakten zu erreichen.
Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Anordnung gemäß Fig. 4 bis 6. Bei der Anordnung gemäß
Fig. 7 sind zur Vermeidung von potentiellen Problemen aufgrund der Wärmemenge vom Bogen die Auslässe der
Teilkammern weiter von der Lichtbogenbildungskammer 21 entfernt. Somit sind die inneren Körperteile 22a und
22c radial innerhalb des Ventils 23 angeordnet, im Gegensatz zu der umgekehrten Anordnung der Ausführungsform gemäß Fig. 4 bis 6. Die Ausführungsform gemäß
Fig. 7 arbeitet sonst in gleicher Weise wie die oben
beschriebene Ausführungsform gemäß Fig. 4 bis 6. 30
Anhand der Fig. 8 bis 10 wird nachstehend eine Ausführungsform gemäß der Erfindung erläutert, die für eine
verzögerte Rückkehr des Ventils 23 sorgt, ohne daß eine Verriegelungs- oder Sperranordnung gemäß Fig. 4 bis 6
vorgesehen ist. Somit ist bei der Anordnung gemäß
Fig. 8 bis 10 ein Zylinder 41 vorgesehen, dessen Außenwand an der Anschlußplatte 1 der Energieversorgungsseite befestigt ist. Ein Ventil 42 nimmt die Funktion
des Ventils 23 der Ausfuhrungsform nach Fig. 4 bis 6
wahr und ist in der Weise gehaltert, daß es auf einer Innenwand des Zylinders 41 gleitend verschiebbar ist.
Der stationäre Bogenkontakt 5 ist am vorderen Ende der Innenwand des Zylinders 41 befestigt, und der Zylinder
41 dient außerdem zur Zuführung von Strom von der Anschlußplatte 1 zum stationären Bogenkontakt 5. Das
Innere des Zylinders 41 ist mit einer ringförmigen Zylinderkammer versehen, die eine Dämpfungszylindereinheit
40 bildet, um für die verzögerte Rückbewegung des Ventils 42 zu sorgen. Ein Kolbenteil 42a des Ventils
42 teilt das Innere des Zylinders 41 in erste und zweite Kammern 41a und 41b. Obwohl in der Zeichnung
der Außenumfang des Kolbenteiles 42a im Abstand von der Innenwandoberfläche des Zylinders 41 gezeichnet
ist, steht das Kolbenteil 42a in Wirklichkeit im wesentlichen in abdichtendem Gleitkontakt mit dieser
Innenwandoberfläche. Eine Feder 4 3 ist zwischen dem Kolbenteil 42a und einer Rückwand des Zylinders 41 gehalten
und versucht, das Ventil 42 in seine-Ausgangsstellung
zu drücken. Im Kolbenteil 42a sind Löcher 42b vorgesehen. Ein ringförmiges Ventil oder eine ringförmige
Platte 45 ist in der Nähe dieser Löcher 42b auf der Seite der Kammer 41b angeordnet und gegen das
Kolbenteil 42a zum Schließen der Löcher 42b angedrückt, und zwar mittels einer Feder 44, die zwischen der Platte
45 und einem am Ventil 42 ausgebildeten Anschlag 42c gehalten ist. Auslaßöffnungen 41c sind im Zylinder 41
ausgebildet, um eine Verbindung zwischen der Kammer 41b und einem nicht dargestellten, äußeren und mit Fluid
gefüllten Behälter zu schaffen. In ähnlicher Weise sorgt eine Einlaßöffnung 41d für eine Verbindung eines solchen
äußeren Behälters mit der Kammer 41a. Ein einstellbar
positionierbares Ventil oder eine Reguliereinrichtung, z.B. ein in einen Ansatz am Zylinder 41 eingeschraubtes
Nadelventil 46 versperrt mehr oder weniger die Einlaßöffnung 41d und reguliert damit das Ausmaß der Verbindung
zwischen dem äußeren Behälter und der Kainmer 41a.
Die Wirkungsweise der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 8 und
wird nachstehend näher erläutert.
Die Art und Weise des Anlegens von Strom, Ausbildung des Bogens und Löschen des Bogens durch die verschiedenen
Positionen des Eingriffs und der Trennung der ^ßweiligen
Kontakte wird in entsprechender Weise erreicht, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Ausführungsform
gemäß Fig. 4 bis 6 erläutert worden ist. Somit richtet sich die nachstehende Erläuterung auf die Wirkungsweise
des Ventils 42 und seine verzögerte Rückkehr in die Ausgangsstellung nach dem Auslöschen des Bogens.
Fig. 8 zeigt die Schließstellung des SchaltungsUnterbrechers,
die ähnlich der oben bereits im Zusammenhang mit Fig. 4 erläuterten Situation ist. Bei der Bildung
eines Bogens und dem zunehmenden Druck des bogenlösehenden
Fluids in der Lichtbogenbildungskammer 21 wird das Ventil in eine entgegengesetzte Richtung entsprechend
dem Pfeil A um eine Strecke bewegt, die eine Funktion eines solchen angestiegenen Druckes ist.
Genauer gesagt, die vordere Stirnfläche oder Endfläche.
42d des Ventils 42 wird von einem Druck beaufschlagt,
und zwar in Abhängigkeit oder proportional zur Fläche einer derartigen vorderen Stirnfläche 42d, und einige
oder alle der Teilkammern 13a, 13b und 13c werden
geöffnet, und zwar in der im Zusammenhang mit Fig. 4 bis 6 beschriebenen Weise. Als Resultat dieser Bewegung
wird jedoch, der Innendruck der Kammer 41a des Zylinders 41 erhöht, und zwar aufgrund der Verringerung seines
Volumens durch die Bewegung des Kolbenteiles 42a. Aufgrund dieses Druckanstieges drückt das Fluid in der
Kammer 4Ta die Ventilplatte 45 vom Kolbenteil 42a weg,
und dieses Fluid strömt durch die Löcher 42b in die Kammer 41b, wie es mit den Pfeilen d und dj_ in Fig: 9
angegeben ist. Somit werden die Drucke in den Kammern 41a und 41b im wesentlichen ausgeglichen. Auf diese
Weise besteht keine Druckdifferenz zwischen diesen beiden Kammern, die gegen die Kraft der Feder 43 wirkt,
und somit wirkt der Feder 43 nur der Druck entgegen, der die vordere Stirnfläche 42d des Ventils 42 beaufschlagt.
Wenn jedoch der Wert der Stromstärke auf den Wert des Nullpunktes abnimmt, d.h. während des Auslöschens des
Bogens, nimmt der auf die Stirnflächen 42d und 42e des Ventils 42 wirkende Druck ab und die Kraft der
Feder 43 überwindet diese Drucke mit der Tendenz, das Ventil 43 in Richtung des Pfeiles A zu bewegen. Nach
nur einer kleinen derartigen Bewegung wird jedoch eine Vergrößerung des Volumens der Kammer 41a hervorgerufen,
mit dem Ergebnis, daß der Druck in dieser abnimmt. Somit wird eine Druckdifferenz zwischen den beiden Kammern
41a und 41b erzielt, die ausreichend ist, um die Ventilplatte 45 in einer Position zum Schließen der Löcher 42b
zu halten, und zwar aufgrund der Kraft der Feder 44. Außerdem ist diese Druckdifferenz ausreichend, die Kraft
der Rückholfeder 43 zu überwinden, und somit wird das Ventil 42 daran gehindert, sich in Richtung des Pfeiles
A zurückzubewegen.
Das Fluid in der Kammer 41 strömt jedoch durch die Auslaßöffnungen
41c in den äußeren Behälter, wie es mit den
Pfeilen m, m_|_ in Fig. 9 angegeben ist, und außerdem
strömt Fluid aus einem derartigen äußeren Behälter durch die gedrosselte Einlaßöffnung 41d in die Kammer
41a. Die Reguliereinrichtung bzw. das Nadelventil 46 drosselt den Durchgang von Fluid in die Kammer 41a,
so daß der Ausgleich der Drucke zwischen den Kammern 41a und 41b allmählich über eine verzögerte Zeitspanne erfolgt,
die mit dem Nadelventil 46 einstellbar ist. Infolgedessen bewegt sich das Ventil 42 allmählich in
Richtung des Pfeiles A, und das Ventil 42 ist daran gehindert, sofort in diese Richtung zurückzukehren,
bis das Gas mit erhöhtem Druck in den verschiedenen . Teilkammern abgelassen worden ist, um die Auslöschung
des Bogens zu gewährleisten. Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Drucke in den Kammern 41a und 41b ausgeglichen sind,
bringt die Feder 43 das Ventil 42 in seine Ausgangsstellung zurück, und dann können die verschiedenen
Kontakte in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Die Verzögerungszeit für
die Rückkehr des Ventils 42 kann in der Weise eingestellt werden, daß das Einströmen/Ausströmen des bogenlöschenden
Fluids zwischen dem äußeren Behälter und der Kammer 41a von der Reguliereinrichtung 46 eingestellt
wird.
Wenn die Verzögerungs- oder DämpfungsZylindereinheit
gemäß dieser Ausführungsform in der vorstehend beschriebenen
Weise aufgebaut und betrieben wird, bewegt sich das Ventil 42 in der Weise, daß die verschiedenen Teilkammern
geöffnet und gewährleistet ist, daß eine vorgegebene Menge an bogenlöschendem Fluid abgelassen oder
herausgeblasen wird, um die Selbstlöschung des Bogens vorzunehmen. Außerdem kehrt das Ventil 42 automatisch
in seine Ausgangsstellung zurück, nachdem eine vorgegebene .Zeitspanne verstrichen ist, die in einfacher
Weise einstellbar ist. Somit hat die Verzögerungs- und Dämpfungszylindereinheit 40 im wesentlichen die gleiche
Funktion wie die Verriegelungs- und Auslöseeinrichtung der Ausführungsform gemäß Fig. 4 bis 6. Der Aufbau
dieser Ausführungsform ist jedoch wesentlich vereinfacht,
und es ist nicht erforderlich, eine Zeitsteuerung vorzusehen, um für die Verriegelungs- und Auslösesteuersignale
zu sorgen. Somit können sowohl der Aufbau als auch die Steuerung des selbstlöschenden Gas-Schaltungs-Unterbrechers
bei dieser Ausführungsform vereinfacht werden.
Fig. 11 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der
Anordnung gemäß Fig. 8 bis 10. Dabei wird die Verbindung für das Fluid zwischen den Kammern 41b und 41a
gemäß dieser Ausführungsform mit einer Bypass-Leitung
geschaffen, die sich von der Kammer 41b zu einem Einlaß 52 in der Kammer 41a erstreckt. Eine Reguliereinrichtung
oder ein Drosselventil 46 ähnlich der Anordnung gemäß der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 10 ist in der
Bypass-Leitung 51 vorgesehen, um die Bypass-Leitung 51 mehr oder weniger zu versperren bzw. freizugeben. Diese
abgewandelte Ausführungsform bietet den Vorteil, daß
Staub, der durch den Verschleiß oder Abrieb von Metallteilen, Isolatoren etc. hervorgerufen werden kann, an
seinem Eintritt in die Kammern 41a und 41b gehindert wird. Im übrigen arbeitet die Ausführungsform gemäß
Fig. 11 in gleicher Weise wie die Ausführungsform
gemäß Fig. 8 bis 10.
30
30
Es darf darauf hingewiesen werden, daß die Teilkammer-Anordnung gemäß Fig. 7 auch bei den Ausführungsformen
nach Fig. 8 bis 11 Verwendung finden kann. Selbst wenn bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäße
Schaltungsunterbrecher mit drei Teil-
karnmorn beschrieben und darqestellt worden ist, darf
darauf hingewiesen werden, daß selbstverständlich auch nur zwei Teilkammern oder mehr als drei Teilkammern
beim Schaltungsunterbrecher Verwendung finden können.
Leerseite
Claims (11)
- Kern, Popp,Pa$tn£r330081bPatentanwälte · European Patent Attorneys
München** · Bremen*Kern, Popp, Sjjdii, v. Bülow& Partner, Postfach 860624, D-SOOO München 86Ihr Zeichen
Your ref.Ihr Schreiben vom Your letter ofRalf M. Kern · Dipl.-Ing.**Dr. Eugen Popp · Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.*·WoIfE. Sajda · Dipl.-Phys.**Dr. Tarn v. Bülow · Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.**Dr. Ulrich Hrabal · Dipl.-Chem** Erich Bolte · Dipl.-Ing.*BÜRO MÜNCHEN/MUNICH OFHCE: Widenmayerstraße 48
Postfach/P.O.Box 860624
D-8000 München 86Telefon: (089) 222631 Telex: 5213222 epodUnser Zeichen
Our ref.Datum DateM/SOG-35-DE Ke/oe12. Januar 1983MITSUBISHI DENKI KABUSHIKI KAISHA
2-3, Marunouchi 2-chome,
Chiyodaku, Tokyo, JapanSelbstlöschender Gas-SchaltungsunterbrecherPatentansprüche(1i)Selbstlöschender Gas-Schaltungsunterbrecher, gekennzeichnet durchein Körperteil (21) mit einem ersten Ende, das mit einer Anschlußplatte (1) fest verbunden ist, und mit einem zweiten Ende;eine Düse (3) aus elektrisch isolierendem Material,die mit dem zweiten Ende des Körperteiles (21) verbunden ist und eine Düsenöffnung (15) bildet, die mit dem Inneren des Körperteiles (2f) in Verbindung steht, wobei das Innere des Körperteiles (21) eine Bogenbildungskammer (21) in der Nähe der Düse (3) und eine Gasspeieherkammer (13) aufweist, welche mit einem bogenlöschenden Fluid gefüllt sind,einen stationären Bogenkontakt (5), der elektrisch mit der Anschlußplatte (1) verbunden und innerhalb des Körperteiles (21) an einem der Düsenöffnung (15) gegenüberliegenden Ort angeordnet ist,einen beweglichen Bogenkontakt (6), der für eine Bewegung durch die Düsenöffnung (15) zwischen einer Schließstellung des Schaltungsunterbrechers, in der der bewegliche Kontakt (6) sich durch die Düse (3) in Schließkontakt mit dem stationären Bogenkontakt (5) erstreckt, und einer Offenstellung des Schal-■ tungsunterbrechers ausgelegt ist, in der der bewegliche Bogenkontakt (6) sich im Abstand außerhalb der Düse (3) befindet, ■eine Betätigungseinrichtung (11) zur Bewegung des 2^ beweglichen Bogenkontaktes (6) aus der Schließstellung in die Offenstellung während des Anlegens eines Bogenstromes zwischen den stationären und beweglichen Bogenkontakten (5,6), um die Ausbildung eines Bogens (20) zwischen ihnen zu erzielen, wobeider Bogen (20) Energie erzeugt, die ein Ansteigen des Druckes des bogenlöschenden Fluids in der Bogenbildungskammer (21) und dann in der Gasspeicherkammer (13) hervorruft, und wobei bei Unterbrechung des Bogenstromes das unter Druck gesetzte Gas aus der Gasspeicherkammer (13) durch die Düsenöffnung (3)zum Ausöschen des Bogens abgelassen wird,und einer Einrichtung (22a, 22b, 22c, 23) zur Regulierung des Druckes des unter Druck stehenden Gases, das aus der GasSpeicherkammer (13) in Abhängigkeit vom Bogenstrom abgelassen wird, um zu gewährleisten, daß das unter Druck stehende Gas einen ausreichenden Druck zur Auslöschung des Bogens besitzt, wobei die Reguliereinrichtung (22a, 22b, 22c, 23) Trennwände (22a, 22b, 22c), welche die Gasspeicherkammer (13) in eine Vielzahl von Teilkammern (13a, 13b, 13c) unterteilen, die jeweils einen Auslaß in Verbindung mit der Bogenbildungskammer (21) besitzen, sowie ein Ventil (23) besitzt, das zwischen der Bogenbildungskammer (21) und zumindest einigen Auslassen der Teilkammern (13a, 13b, 13c) angeordnet und für eine Bewegung aus der Bogenbildungskammer (21) heraus ausgelegt ist, und zwar in Abhängigkeit von der Erhöhung des Druckes des darin enthaltenen Gases, um die Bogenbildungskammer (21) mit einer ausreichenden Anzahl von Teilkammer (13a, 13b, 13c) zu verbinden, die gewährleistet, daß in Abhängigkeit von relativen Wert des Bogenstromes und des Druckes in der Bogenbildungskammer (21) der Druck des in der Anzahl von Teilkammern (13a, 13b, 13c) gespeicherten Gases eine zuverlässige Auslöschung des Bogens gewährleistet. - 2. Schaltungsunterbrechung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Halte- und Rückstelleinrichtung (26-35; 40), die das Ventil (23) in der jeweiligen Betriebsstellung weg von der Bogenbildungskammer (21) festhält und die Bogenbildungskammer (21) für eine Zeitspanne mit einer Anzahl von Teilkammer (13a, 13b, 13c) verbindet, bis der Bogen (20) ge--A-löscht ist, und die dann das Ventil (23) in seine Ausgangsstellung zurückbringt.
- 3. Schaltungsunterbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Rückstelleinrichtung (26-35) eine Verriegelungseinrichtung (26-28), die das Ventil (23) in seiner jeweiligen Betriebsstellung hält, und eine Entriegelungseinrichtung (31-34), die die Verriegelungseinrichtung (26-28) auslöst, wenn der Bogen (20) gelöscht ist, sowie eine Rückstelleinrichtung (25) aufweist, die das Ventil (2 3) in seine Ausgangsstellung zurückdrückt .
- 4. Schaltungsunterbrecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (26-28) eine Zahnstange (26), die mit dem Ventil (23) verbunden und mit diesem bewegbar ist, sowie eine Sperrklinke (27) zum Eingriff mit der Zahnstange (26) aufweist, daß die Entriegelungseinrichtung (31-34) Mittel (33) besitzt, um die Sperrklinke (27) außer Eingriff mit der Zahnstange (26) zu bewegen, und daß die Rückstelleinrichtung (25) eine Feder (25) aufweist, welche das Ventil(23) in Richtung der Bogenbildungskammer (21) vorspannt.
- 5. Schaltungsunterbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Rückstelleinrichtung (40) folgende Baugruppen aufweist:einen fest angeordneten Zylinder (41),einen Kolben (42a), der mit dem Ventil (42) verbunden und mit diesem innerhalb des Zylinders (41)33008Ί6Ι bewegbar ist, wobei der Kolben (42a) das Innere des Zylinders (41) in erste und zweite, Fluid enthaltende Kammern (41a, 41b) unterteilt und Öffnungen (42b) besitzt, durch welche das Fluid bei Bewegung des Ventils (42) aus seiner Ausgangsstellung heraus aus der ersten Kammer (41a) in die zweite Kammer (41b) strömen kann,ein Abdeckteil (45), das die Öffnungen (42b) normajQ !erweise verschließt und zum öffnen der Öffnungen (42b) nur bei Bewegung des Ventils (42) aus seiner Ausgangsstellung heraus betätigbar ist,eine Einrichtung (43), die gegen den Kolben (42a) und das Ventil (42) drückt, um sie in die Ausgangsstellung zurückzubewegen, so daß bei Entfernen des unter Druck stehenden Gases aus der Bogenbildungskammer (21) die Druckeinrichtung (43) versucht, den Kolben (42a) und das Ventil (42) in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen, wobei eine Druckdifferenz zwischen den ersten und zweiten Kammern (41a, 41b) erzeugt wird, welche die Kraft der Druckeinrichtung (43) überwindet,eine Ausgleichseinrichtung (41c, 41d, 44), die Fluid aus der zweiten Kammer (41b) in die erste Kammer (41a) zum Ausgleich ihrer Drucke übertreten lassen kann,und eine Einstelleinrichtung (46) zur Verzögerung der Einleitung von Fluid aus der zweiten Kammer (41b) in die erste Kammer (41a), um einen verzögerten Ausgleich der Drucke in den ersten und zweiten Kammern (41a, 41b) vorzunehmen, woraufhin die Druckeinrichtung (43) auf den Kolben (42a) wirkt, um das Ventil (42) in seine Ausgangsstellung zurück zubringen.
- 6. Schaltungsunterbrecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichseinrichtung eine Auslaßöffnung (41c) im Zylinder (41) für eine Fluidverbindung aus der zweiten Kammer (41b) in einen mit Fluid gefüllten Behälter, der außerhalb des Zylinders (41) angeordnet ist, und eine Einlaßöffnung (41d) in dem Zylinder (41) aufweist, die eine Fluidverbindung von dem mit Fluid gefüllten Behälter in die erste Kammer (41a) bildet.
- 7. Schaltungsunterbrecher nach einem oder mehrerenAnsprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (46) ein Ventil aufweist, das einstellbar in dem Zylinder (41) montiert ist, ■Lg um die Einlaßöffnung (4Id) teilweise zu versperren.
- 8. Schaltungsunterbrecher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichseinrichtung eine Bypass-Leitung (51), aufweist, die sich von der zweiten Kammer (41b) zur ersten Kammer (41a) erstreckt.
- 9. Schaltungsunterbrecher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung ein Ventil (46) aufweist, das zum teilweisen Versperren der Bypass-Leitung (51) einstellbar montiert ist.
- 10. Schaltungsunterbrecher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige Auslässe der Teilkammern (13a, 13b, 13c) im allgemeinen radial nach innen gerichtet sind und daß das Ventil (42) für eine Bewegung an einem Ort ausgelegt ist, der radial innerhalb der Trennwände (22a, 22b, 22c) liegt.-7-
- 11. Schaltungsunterbrecher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Auslässe der Teilkammern (13a, 13b, 13c) im allgemeinen radial nach außen gerichtet sind und daß das Ventil (42) für eine Bewegung an einem Ort ausgelegt ist, der radial außerhalb der Trennwände (22a, 22b, 22c) liegt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1197182A JPS58128617A (ja) | 1982-01-27 | 1982-01-27 | 自力消弧形ガスしや断器 |
JP8519282A JPS58201215A (ja) | 1982-05-18 | 1982-05-18 | 自力消弧形ガス遮断器 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3300816A1 true DE3300816A1 (de) | 1983-08-04 |
DE3300816C2 DE3300816C2 (de) | 1986-06-26 |
Family
ID=26347497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3300816A Expired DE3300816C2 (de) | 1982-01-27 | 1983-01-12 | Druckgasleistungsschalter |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4459447A (de) |
CA (1) | CA1182155A (de) |
DE (1) | DE3300816C2 (de) |
FR (1) | FR2520551B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3915700A1 (de) * | 1989-05-13 | 1990-11-22 | Licentia Gmbh | Selbstblasschalter mit verdampfungskuehlung |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT8420599V0 (it) * | 1984-01-20 | 1984-01-20 | Sace Spa | Interruttore elettrico a fluido di estinzione dell'arco con autogenerazione di pressione per decomposizione del fluido. |
KR910003436B1 (ko) * | 1987-10-05 | 1991-05-31 | 미쓰비시전기 주식회사 | 개폐기의 소호장치 |
JPH08212885A (ja) * | 1995-02-03 | 1996-08-20 | Hitachi Ltd | パッファ形ガス遮断器 |
DE19628408A1 (de) * | 1996-07-15 | 1998-01-22 | Asea Brown Boveri | Leistungsschalter |
FR2753834B1 (fr) * | 1996-09-23 | 1998-12-04 | Disjoncteur a haute tension avec amortisseur | |
US6215082B1 (en) | 1999-12-07 | 2001-04-10 | Hubbell Incorporated | Load break interrupter having vented muffler assembly on arc-suppressing tube |
US6281460B1 (en) | 1999-12-07 | 2001-08-28 | Hubbell Incorporated | Load break interrupter having diagonally split case with component mounting elements |
US6207919B1 (en) | 1999-12-07 | 2001-03-27 | Hubbell Incorporated | Load break interrupter having shunt circuit break actuating mechanism |
FR2808118B1 (fr) | 2000-04-19 | 2004-06-18 | Alstom | Interrupteur a auto-soufflage avec une chambre de coupure a deux volumes |
JP3876357B2 (ja) * | 2002-01-09 | 2007-01-31 | 株式会社日立製作所 | ガス遮断器 |
CN100442411C (zh) * | 2006-04-26 | 2008-12-10 | 王光顺 | 特高压断路器多级灭弧分断装置 |
FR2906642B1 (fr) * | 2006-09-29 | 2008-12-19 | Areva T & D Sa | Actionnement par came cylindrique des contacts d'une chambre de coupure a double mouvement. |
FR2906929B1 (fr) * | 2006-10-09 | 2009-01-30 | Areva T & D Sa | Actionnement par des contacts d'une chambre de coupure a double mouvement par un tube isolant |
CN100449668C (zh) * | 2006-10-11 | 2009-01-07 | 王光顺 | 用于特高压断路器的恒压吹弧分断触头 |
JP2008210710A (ja) * | 2007-02-27 | 2008-09-11 | Mitsubishi Electric Corp | 電力用ガス遮断器 |
FR2915310B1 (fr) * | 2007-04-17 | 2009-07-10 | Areva T & D Sa | Disjoncteur avec chambre de coupure a double mouvement et a structure inversee. |
KR101309317B1 (ko) * | 2009-09-10 | 2013-09-30 | 엘에스산전 주식회사 | 가스 차단기용 밸브 및 그를 이용한 가스 차단기 |
WO2012063251A1 (en) * | 2010-11-09 | 2012-05-18 | Crompton Greaves Limited | Double motion circuit breaker |
US9704679B2 (en) * | 2013-07-19 | 2017-07-11 | Hitachi, Ltd. | Gas circuit breaker |
WO2016165733A1 (en) | 2015-04-13 | 2016-10-20 | Abb Technology Ag | Device for interrupting non-short circuit currents only, in particular disconnector or earthing switch |
CN114068241B (zh) * | 2020-08-07 | 2024-02-27 | 国家电网有限公司 | 一种灭弧室及断路器 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1171974B (de) * | 1960-12-02 | 1964-06-11 | Emil Lange | Elektrischer Schalter mit Lichtbogenloeschung durch einen vom Lichtbogen in einer Loesch-kammer erzeugten Loeschmittelstrom |
DE2910495A1 (de) * | 1978-03-18 | 1979-09-20 | Mitsubishi Electric Corp | Schaltervorrichtung mit selbsttaetiger lichtbogenloeschung |
DE3219043A1 (de) * | 1981-05-19 | 1982-12-09 | Mitsubishi Denki K.K., Tokyo | Gaskreisunterbrecher |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS524067A (en) * | 1975-05-30 | 1977-01-12 | Mitsubishi Electric Corp | Gas breaker |
JPS52133575A (en) * | 1976-05-04 | 1977-11-09 | Hitachi Ltd | Buffer gas breaker |
JPS53117767A (en) * | 1977-03-24 | 1978-10-14 | Mitsubishi Electric Corp | Switch |
CH641592A5 (de) * | 1977-03-24 | 1984-02-29 | Mitsubishi Electric Corp | Stromunterbrecher mit lichtbogenloeschender kammer. |
DE2811508C2 (de) * | 1977-03-24 | 1983-06-16 | Mitsubishi Denki K.K., Tokyo | Elektrischer Druckgasschalter |
CA1109511A (en) * | 1977-06-27 | 1981-09-22 | Masami Kii | Gas-type circuit breaker comprising means to boost arc chamber gas pressure |
JPS5919293Y2 (ja) * | 1979-07-02 | 1984-06-04 | 日新電機株式会社 | ア−ク回転形しや断器 |
CH648689A5 (de) * | 1979-08-15 | 1985-03-29 | Bbc Brown Boveri & Cie | Leistungsschalter. |
US4327263A (en) * | 1980-06-17 | 1982-04-27 | Mitsubishi Denke Kabushiki Kaisha | Switching device |
-
1983
- 1983-01-04 US US06/455,535 patent/US4459447A/en not_active Expired - Lifetime
- 1983-01-12 DE DE3300816A patent/DE3300816C2/de not_active Expired
- 1983-01-18 CA CA000419708A patent/CA1182155A/en not_active Expired
- 1983-01-26 FR FR8301178A patent/FR2520551B1/fr not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1171974B (de) * | 1960-12-02 | 1964-06-11 | Emil Lange | Elektrischer Schalter mit Lichtbogenloeschung durch einen vom Lichtbogen in einer Loesch-kammer erzeugten Loeschmittelstrom |
DE2910495A1 (de) * | 1978-03-18 | 1979-09-20 | Mitsubishi Electric Corp | Schaltervorrichtung mit selbsttaetiger lichtbogenloeschung |
DE3219043A1 (de) * | 1981-05-19 | 1982-12-09 | Mitsubishi Denki K.K., Tokyo | Gaskreisunterbrecher |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
EP 00 33 355 A1 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3915700A1 (de) * | 1989-05-13 | 1990-11-22 | Licentia Gmbh | Selbstblasschalter mit verdampfungskuehlung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2520551A1 (fr) | 1983-07-29 |
DE3300816C2 (de) | 1986-06-26 |
FR2520551B1 (fr) | 1986-04-11 |
CA1182155A (en) | 1985-02-05 |
US4459447A (en) | 1984-07-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3300816A1 (de) | Selbstloeschender gas-schaltungsunterbrecher | |
DE2349263C2 (de) | Elektrischer Druckgasschalter | |
DE2041213A1 (de) | Unterbrecher fuer Hydraulikkreise | |
DE2812945A1 (de) | Stromkreisunterbrecher | |
DE1035728B (de) | Druckgasschalter | |
DE69512541T2 (de) | Selbstbeblasener Leistungsschalter mit pneumatisch festlegbarem halbbeweglichem Kolben | |
DE2621098A1 (de) | Druckgasschalter | |
DE69017310T2 (de) | Selbstblasschalter für Mittelspannung. | |
DE1765153A1 (de) | Selbstloeschender elektrischer Gasdruckschalter mit Schaltkammer mit einer Muendungsoeffnung | |
EP0070248B1 (de) | Trennschalter | |
DE2363171A1 (de) | Elektrischer gasschalter | |
EP0000501B1 (de) | Druckgasschalter | |
DE3303493C2 (de) | Schaltanlage | |
DE69019184T2 (de) | Schalter. | |
DE2811509A1 (de) | Stromkreisunterbrecher | |
DE2240492C3 (de) | Schaltfeld für Mittelspannungs-Drehstromanlagen | |
DD150099A5 (de) | Apparat zum einstellen des toten spiels | |
EP0334008B1 (de) | SF6-Eindruckschalter | |
DE3048814A1 (de) | Hydraulische betaetigungseinrichtung | |
DE2838219A1 (de) | Hydraulischer antrieb | |
DE2603731C2 (de) | Druckspüler | |
DE3210554A1 (de) | Hydraulikventil mit stellungsueberwachung | |
DE3843405C1 (de) | ||
DE2261288A1 (de) | Schuetz mit kurzschlusschaltvermoegen | |
DE2831567A1 (de) | Stromkreisunterbrecher |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BOLTE, E., DIPL.-ING., 2800 BREMEN POPP, E., DIPL. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |